Lexikon. Amperestunde (Ah): Angabe über die Elektrizitätsmenge (Strom x Zeit), die Akkumulatoren abgeben können (Kapazität).

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1 Lexikon Nachfolgend finden Sie eine alphabetisch geordnete Zusammenstellung unter anderem der in diesem Katalog verwendeten Fachausdrücke. Eine leicht verständliche Erklärung soll Ihnen helfen, das für Ihren Anwendungsfall am besten geeignete Stromversorgungsgerät aus unserer breiten Palette auszuwählen. Akkumulator: Speicher für elektrische Energie, der während der Ladung mit Gleichstrom elektrochemische Umwandlungen erfährt, die bei der Entladung umgekehrt verlaufen. Die Ladespannung ist höher als die Entladespannung. Die während der Ladung gespeicherte Amperestundenzahl (Ah) kann im Mittel zu 90% wieder entnommen werden, dagegen liegt der auf die Wattstundenzahl bezogene Wirkungsgrad bei 75%. Ampere: Das Ampere ist die Einheit der elektrischen Stromstärke (I), definiert durch den Strom, der in einer Sekunde aus einer wässrigen Silbernitratlösung 1, 118mg Silber ausscheidet. Amperemeter: Messinstrument zur elektrischen Stromes. Amperestunde (Ah): Angabe über die Elektrizitätsmenge (Strom x Zeit), die Akkumulatoren abgeben können (Kapazität). Anode: Elektrode einer Elektronenröhre oder Halbleiterdiode, durch die der Hauptelektronenstrom das Bauelement verlässt. Sie hat eine mehr oder weniger hohe positive Spannung gegen die Kathode. Ausregelzeit: Zeit die benötigt wird, um bei einer sprunghaften Laständerung die Ausgangsgrößen soweit auszuregeln, dass sie innerhalb der definierten Toleranz liegen. Ausgangsspannung, nominal: Ist die Spannung, für welche die Stromversorgung vor- gesehen und gebaut ist. Sie kann in der Regel in einem bestimmten Bereich nach oben oder unten eingestellt werden. Batterie: In Reihe geschaltete Akkumulatoren, um z.b. 12Volt zu erzielen müssen 6 Akkuzellen je 2Volt in Reihe geschaltet werden. Bereitschafts- Parallelbetrieb: Gleichstromverbraucher, die bei Ausfall des Versorgungsnetzes weiterarbeiten müssen, können aus einem Netz- gerät versorgt werden, an dessen Ausgangsklemmen zusätzlich. eine Batterie angeschlossen ist. Sollte das Netz ausfallen, übernimmt die Batterie die Versorgung des Verbrauchers bis die Netzspannung wiederkehrt. Nach der Netzwiederkehr wird die Batterie dann von dem Netzgerät geladen und parallel dazu der Verbraucher versorgt. Die Ausgangsspannung des Netzgerätes sollte auf die Ladeschlussspannung der Batterie eingestellt sein. Betriebstemperatur: Der Umgebungstemperaturbereich, der bei eingeschaltetem Gerät weder über- noch unterschritten werden darf.. B x H x T: Breite x Höhe x Tiefe, normalerweise in mm CSA DC I AC Wandler: Siehe Wechselrichter DC / DC Wandler: Gleichspannungswandler; eine Eingangsgleichspannung wird in eine Ausgangsgleichspannung anderer Höhe gewandelt. Dabei wird in einer Zwischenstufe die Eingangsspannung in eine Wechselspannung umgesetzt, auf den gewünschten Wert transformiert und wieder gleichgerichtet. Regelorgane verschiedener Prinzipien sorgen am Ausgang für stabile Ausgangswerte. 1

2 Derating: Die Rücknahme der Ausgangsleistung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur z. B: Rücknahme der Leistung im Temperaturbereich von C um 3,34% pro Grad Celsius Diode: Dioden besitzen zwei Anschlüsse, die Anode A und die Kathode K, und weisen eine Ventileigenschaft auf. In der einen Richtung wird Strom durchgelassen und in der anderen Richtung gesperrt. Liegt eine negative Spannungen an der Kathode und eine positive Spannung an der Anode, arbeitet die Diode im Durchlassbereich, umgekehrt im Sperrbereich. Drehfeld: Festgelegte zeitliche Reihenfolge der drei Phasen L 1, L2 und L3 bei Drehstrom. Muss bei bestimmten Geraten eingehalten werden (z. B.: Thyristor - Netzgeräte mit vollgesteuerter Drehstrombrückenschaltung). Drehstrom: Dreiphasiger Wechselstrom, z.b.: 3 x 230V / 400V EN Einbaugehäuse: 19" - Einschub in ein Gehäuse ähnlich 19" - Schrank eingebaut. Einbaugehäuse / Tischgerät: Das Gerät ist entweder als 19" - Einschub im Einbaugehäuse oder als reines Tischgerät (nur Gerätegehäuse + Füße) aufgebaut. Einbaukassette, 19": Das Gerät ist für den Einbau in einen 19" - Baugruppenträger vorbereitet. Eingangsspannung: Versorgungsspannung der Stromversorgung. Sie kann, je nach Gerätetyp, Gleich- oder Wechselspannung sein. Einschaltstrom: Eingangsspitzenstrom im Einschaltmoment, der bedingt durch die Aufladung der Ladekondensatoren bzw. Rush-Effekte in Transformatoren, sehr hohe Werte haben kann. Einschaltstrombegrenzung: Vorrichtung zur Begrenzung des Einschaltstromes auf einen ungefährlichen Wert. Hierzu werden z. B.: Wider stände, Thyristoren und NTC's verwendet. Einschub, 19": Das Gerät ist als 19" - Einschub aufgebaut Einschub, 19" / Tischversion: Das Gerät ist als 19" - Einschub aufgebaut, kann jedoch auch als Tischgerät benutzt werden, da es mit Füßen ausgestattet ist Einstrahlsicherheit (EMV): Die Festigkeit des Netzgerätes gegen leitungsgebundene und nicht leitungsgebundene hochfrequente Störungen. EMI: Electro Magnetic Interference. Siehe EMV EMV: Elektromagnetische Verträglichkeit, Efnstrah1.sfcherheit, Störstrahlsicherheit. EN: Europa Norm, basierend meistens auf DIN und VDE. 2

3 EN Europa Norm basierend auf VDE 0878 für die Elektromagnetische Verträglichkeit von Einrichtungen der Informationsverarbeitungsund Telekommunikations- technik. EN Europa Norm basierend auf VDE 0805 für die Sicherheil von Einrichtungen der Informationstechnik einschließlich elektrischer Büromaschinen. Entkoppeldiode: Wird z.b. zwischen ein Netzgerät und eine Batterie geschaltet, um die Batterie bei fehlender Netzspannung nicht durch die Ausgangsbeschaltung des Netzgerätes zu entladen. Ist das Netzgerät mit einem Thyristor - Überspannungsschutz ausgestattet, so sorgt die Entkoppeldiode ebenfalls dafür, dass im Falle des Ansprechens des Überspannungsschutzes die Batterie picht von dem Thyristor kurz geschlossen wird. Allen Netzgeräte in Redundanz, also parallel betrieben werden, dann sind Entkoppeldioden an den Ausgängen aller beteiligten Netzgeräte unerlässlich. Externes EIN-AUS: Die Einrichtung in einer Stromversorgung um die Ausgangsspannung durch externe Signale ein- bzw. auszuschalten. Feineinstellbereich: 1 Wenn ein Netzgerät mit Grob- und Feineinstellern für Spannung und Strom ausgestattet ist, gibt die Angabe "Feineinsteilbereich" den Bereich an; der von den Feineinstellern abgedeckt wird. Fernfühlung (Sense): Um den auf den Zuleitungen zum Verbraucher entstehenden Spannungsabfall auszugleichen werden von den Lastleitungen getrennte Fühlerleitungen zwischen die Fühlerleitungsanschlüsse des Netzgerätes und die Anschlussklemmen des Verbrauchers geschaltet. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Spannung am Verbraucher, unabhängig von dem von ihm aufgenommenen Strom, konstant bleibt. Foldback Kennlinie: Kurve der Strombegrenzung, bei der bei Überschreitung des max. zulässigen Ausgangsstroms ebenfalls Spannung und Strom zurückfallen. Die Verlustleistung ist bei Kurzschluss sehr gering, da die Spannung auf Null geht. Galvanische Trennung: Elektrische Trennung z.b. zwischen dem Eingang und dem Ausgang eines Netzgerätes. Wenn die Ausgangsspannung dieses Netzgerätes eine Kleinspannung ist, so kann sie gefahrlos berührt werden, da keine Verbindung zum Netz besteht. Gleichspannung: Elektrische Spannung, deren Polarität immer gleich bleibt, siehe auch Wechselspannung. HE: Höhenmaß aus dem 19" - System. 1 HE = 44,45 mm Inverter: Siehe Wechselrichter IFC IP - Schutzarten: Definition des Schutzes gegen das Eindringen von festen Körpern, Staub oder Wasser in Geräte. Isolationsspannung: Die Spannung, die zwischen bestimmten Punkten einer Stromversorgung anliegen darf, z.b. zwischen Ein- und Ausgang. IU - Kennlinie: Ladekennlinie, bei der der Ausgangsstrom des Ladegerätes begrenzt ist, und die Ausgangsspannung des Ladegerätes der Ladeschlussspannung der Batterie entspricht. Kathode: Elektrode einer Elektronenröhre oder Halbleiterdiode durch die der Elektronenstrom in das Bauelement eintritt. 3

4 Klirrfaktor: Maß für nichtlineare Verzerrungen. Der Klirrfaktor gibt in Prozenten an, wie groß der Effektivwert der gesamten Oberwellen bezogen auf den Effektivwert der Grundwelle + Oberwellen ist. Beim Sinus - Spannungswandler gibt er die Abweichung von der reinen Sinusschwingung an. Konstantstrom: Ein Stromregler im Netzgerät sorgt dafür, dass der Ausgangsstrom unabhängig vom Lastwiderstand konstant gehalten wird. Kühlkörper: Die Verlustwärme der Leistungshalbleiter wird an den Kühlkörper abgeleitet und von diesem an die Oberfläche abgegeben. Dadurch wird die Temperatur an den Halbleitern in den vorgeschriebenen Grenzen gehalten. Ladeschlussspannung: Bei Erreichen des Vollladezustandes einer Batterie stellt sich eine bestimmte Spannung, die Ladeschlussspannung, ein. Sie ist u. a. abhängig vom Batterietyp, von der Temperatur usw. Lastregelung: Gibt die Änderung der Ausgangsspannung bei Veränderung der angeschlossenen Last an. Lagertemperatur: Temperaturbereich in dem ein Gerät gelagert werden darf. Eine Überschreitung dieses Bereichs nach oben oder unten kann zur Zerstörung von Bauelementen führen. Leistungsfaktor: Der Leistungsfaktor (PF) ist definiert als Verhältnis der Wirkleistung (Pw) zur Scheinleistung (Ps): PF = Pw / Ps = 1 Leistungsfaktorkorrektur (PFC): Elektronisches Verfahren um bei Schaltnetzteilen den Leistungsfaktor von z.b. 0,6 auf einen Wert >98% zu bringen. Der Eingangsstrom ist dann Sinusförmig. Dadurch sinkt die Scheinleistung und es kann dem Netz wesentlich mehr Wirkleistung entnommen werden. Warum Leistungsfaktorkorrektur? (PFC) Eine Steckdose mit 230V AC, die mit 16A abgesichert ist, d~ nur mit 80% des Sicherungswertes (13A) belastet werden. Ein normales Schaltnetzteil hat einen typischen Leistungsfaktor von 0,6 (oder weit unter 0,5 wenn die Netzquellenimpedanz sehr niedrig ist) und einen typischen Wirkungsgrad von 0,75%. Ausgangsleistung PO PO = Leistungsfa ktor x Wirkungsgrad x V AC x I AC PO = 0,6 x 0,75 x 230V x 13A PO = 1345,5 Watt Diese einfache Rechnung zeigt, dass an der Steckdose nur eine konvertierte Leistung von 1345 Watt entnommen werden kann und das bei wachsendem Leistungsbedarf der elektronischen Systeme. Jedoch kann ein Netzgerät mit einem Leistungsfaktor von >0,98 und gleichem Wirkungsgrad eine DC Ausgangsleistung von 2200 Watt abgeben. Aus diesen Gründen wurden neue Schaltnetzgeräte und Batterieladegeräte mit einem Leistungsfaktor von größer als 98% und sinusförmiger Stromaufnahme entwickelt. Durch die Verbesserung des Leistungsfaktors wird der Eingangsstrom wesentlich verringert bei gleichbleiben- der Ausgangsleistung. Daraus resultieren kleinere Eingangssicherungen, geringere Kabelquerschnitte, geringere Belastung des Netztransformators sowie weniger Verluste in der elektrischen Verteilung = geringere Kosten. Leistungsrücknahme: Siehe "Derating" Linearregler: Ein Leistungstransistor liegt in Serie mit der Last und wirkt als gesteuerter Widerstand. Über diesem Transistor fällt das restliche nicht benötigte Spannungsteil ab wobei der gesamte Laststrom durch ihn fließt. Die dadurch entstehende Wärme muss über Kühlkörper usw. abgeführt wer- den. - 4

5 Master - Slave - Betrieb: Bei der Parallelschaltung von Netzgeräten tritt das Problem einer ungleichen Lastverteilung durch unterschiedliche Ausgangsspannungen der Geräte auf. Bei der Reihenschaltung wird, ebenso wie bei der Parallelschaltung, die Bedienung sehr unkomfortabel, da zwei oder mehr Geräte zu bedienen sind. Abhilfe schaffen hier Netzgeräte, die über Ein- und Ausgänge für Master - Slave - Betrieb verfügen. Nachdem die Geräte entsprechend miteinan- der verbunden worden sind, erfolgt die Bedienung nur noch an einem der Netzgeräte, die anderen folgen den vom "Master"- Gerät vorgegebenen Einstellungen. Die Netzgeräte der Serien 5000, 6000 und 9000 sind für diese Betriebsart ausgerüstet. MTBF: (Mean Time Between Failure): Die mittlere Ausfallrate einer Stromversorgung ausgedrückt in Stunden, ermittelt durch tatsächlichen Betrieb oder errechnet nach in Normen festgesetzten Formeln, z.b. nach MIL-HDBK-217. Netzausfallerkennung: Eine Schaltung, die die Netzspannung überwacht und die bei Unterschreitung eines bestimmten Wertes ein TTL- Signal abgibt. Netzausfallüberbrückungszeit: Die Zeit, in der bei Netzausfall die Nennspannung am Ausgang der Stromversorgung bei Volllast noch zur Verfügung steht. Netzfilter: Stromversorgungen vorgeschaltete s Filter zur Verhinderung des Ein- oder Austretens von Netzstörungen in die, bzw. aus der Stromversorgung. Netzfrequenz: Die Frequenz der Netzspannung. In Europa und vielen außereuropäischen Ländern beträgt sie 50 Hz, ansonsten 60 Hz. Andere gebräuchliche Netzfrequenzen sind 400Hz (Luftfahrzeuge) und 16 2/3 Hz (Eisenbahn). Netzgerät: Ein Gerät, welches vom Netz gespeist wird und die zum Betrieb eines Gerätes oder einer Anlage benötigten Spannungen mit entsprechender Stromstärke zur Verfü gung stellt. Netzspannung: Die Spannung des Stromversorgungsnetzes, tür die die Verbraucher ausgelegt sein müssen. Netzstörungen: Störungen, die der Netzspannung überlagert sind. Diese können von anderen Geräten hervorgerufen wer- den, die entfernt von der Verbrauchersteile liegen, z.b. Motoren, Ein- und Ausschaltimpulse von induktiven oder kapazitiven Lasten usw. On Line: Betriebsart von USV -Anlagen. Der Verbraucher wird ständig vom Wechselrichter (Inverter) versorgt. Dadurch ist bei Netzausfall die Versorgung absolut unterbrechungs- frei. (Siehe auch "Standby") Open-Frame: Eine Stromversorgung, die für Kundenanwendungen offen (ohne Gehäuse) geliefert wird. Option: Auf Wunsch, nach Wahl. Meist mit Aufpreis. OVP: Over - Voltage - Protection, siehe Überspannungsschutz. PFC: Siehe Leistungsfaktorkorrektur. Power Factor Correction (PFC) Siehe Leistungsfaktorkorrektur. Power Sharing: Bei mehreren parallel geschalteten Stromversorgungen sorgt die Power Sharing Option dafür, dass der Gesamtausgangsstrom zu gleichen Teilen auf alle Geräte aufgeteilt wird. 5

6 Primär getaktet: Die Netzspannung wird zunächst gleichgerichtet und mit Schalttransistoren mit einer "Taktfrequenz" zwischen 20kHz bis 300kHz in Rechteckpulse zerhackt. Diese Rechteckpulse werden dann über einen Ferrittransformator auf die gewünschte Spannung transformiert, gleichgerichtet und mit Kondensatoren geglättet. Die Regelung erfolgt über die Pulsbreiten der geschalteten Spannung. Prüfspannung: Stromversorgungen müssen, mit wenigen Ausnahmen, eine sichere Trennung zwischen Primärseite, Chassis und Sekundärseite garantieren. Überprüft wird dies durch Anlegen der Prüfspannung, wobei es nicht zu Überschlägen kommen darf. Puls Breiten Modulation (PWM): In getakteten Stromversorgungen wird das Puls-Pausen- Verhältnis und die Einschaltzeit bei konstanter Taktfrequenz verändert, um die Veränderungen der Eingangsspannung und bei Lastwechsel auszuregeln. Redundanz: Rückwirkungsfreie Parallelschaltung mehrerer Netzgeräte. Bei Ausfall eines der Geräte übernehmen die verbleibenden anteilig den Laststrom, so dass kein Ausfall der Ausgangsspannung vorkommt. Restwelligkeit: Der der Ausgangsgleichspannung oder dem Ausgangsgleichstrom überlagerte Wechselanteil wird entweder als Effektivwert (eff.) oder als Spitze - Spitze - Wert (pp) angegeben. Sense: Siehe Fernfühlung Sekundär getaktet: Die Netzspannung wird zunächst mit einem 50Hz Transformator transformiert, dann gleichgerichtet und geglättet. Diese Gleichspannung wird dann zerhackt und mit entsprechenden Filtern geglättet. Die Regelung erfolgt über die Pulsbreiten der geschalteten Spannung. SNMP- Protokoll: Simple Network Management Protocol, von mehreren Computerherstellern vereinbartes System zur Überwachung und Steuerung der Komponenten in Rechnernetzen. Bei USV-Anlagen, die in solche Netze integriert sind, um die Stromversorgung der Hardware zu sichern, sind über die SNMP-Schnittstelle Informationen über die USV abrufbar. Ebenso kann die USV über diese Schnittstelle ein- und ausgeschaltet werden. Stabilität: Abweichung der Ausgangsspannung, des Ausgangsstroms oder der Ausgangsleistung vom Sollwert bei Änderung der Eingangsspannung und I oder der Belastung. Standby: (Bereitschaft) Betriebsart eines Netzgerätes oder einer USV - Anlage. Beim Netzgerät: Alle Sollwerte sind eingestellt, der Aus- gang wird jedoch erst bei Bedarf freigegeben. Bei der USV - Anlage: Der Verbraucher wird direkt vom Netz versorgt. Erst bei Netzausfall wird der im Leerlauf mitlaufende Wechselrichter innerhalb von wenigen Millisekunden an den Verbraucher geschaltet. Störstrahlsicherheit (EMV): Die Störstrahlsicherheit eines Netzgerätes wird durch entsprechende Leitungsführungen. Abschirmungen. Filter und Verwendung von Metallgehäusen sichergestellt. Strombegrenzung: Begrenzung des Ausgangstromes bei Überlast oder Kurzschluss. Stromversorgung: Gerät, welches die zum Betrieb eines elektrischen Gerätes benötigten Spannungen und Ströme zur Verfügung stellt. Siehe auch Netzgerät. und DC/DC Wandler. TE: Breitenmaß aus dem 19" - System. 1 TE = 5,08mm= 2/1 0". 6

7 Temperaturkoeffizient: Änderung der Ausgangsspannung oder des Ausgangsstromes in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur; Angabe meist in %/K. Thyristor: Aktives Halbleiter-Bauelement mit drei Elektroden (Kathode, Anode und Steuerelektrode (Gate)), welches wie eine Diode den Strom in einer Richtung sperrt. Wird die Steuerelektrode (Gate) angesteuert, leitet der Thyristor und verbleibt auch bei Fehlen des Gatesignales in diesem Zustand. Durch Entfernen des Durchlassstromes wird der normale Zustand wieder hergestellt. Thyristor - Überspannungsschutz: Bei Überschreitung einer vorbestimmten Spannung wird der Ausgang der Stromversorgung mit einem Thyristor kurzgeschlossen wonach die Kurzschlussschutzeinrichtung (z.b. Sicherung oder Strombegrenzung) anspricht. Thyristorvorregler: Dient in linear geregelten Netzgeräten als verlustwärmefreier Vorregler. der nachfolgende Transistorregler braucht dann nicht über den gesamten Regelbereich arbeiten, so dass der Wirkungsgrad wesentlich verbessert wird (siehe auch Verlustleistung). Toleranz: Zulässige Abweichung von einem Nenn- oder Sollwert. Transformator: Elektrischer Übertrager für Wechselspannungen. Er besteht in der Regel aus einem Eisenkern mit zwei Wicklungen, deren Windungsverhältnis proportional zur Ein- und Ausgangsspannung ist. Die Eingangswicklung ist die Primärwicklung, die Ausgangswicklung ist die Sekundärwicklung. Transistor: Aktives Halbleiter Bauelement, welches als Verstärker und elektrischer Schalter bis zu höchsten Frequenzen eingesetzt wird. U-I Kennlinie: Je nach Belastung der Stromversorgung wird automatisch von der Spannungsregelung auf Stromregelung und umgekehrt übergegangen. Umgebungstemperatur Überspannungsschutz: Um die an ein Netzgerät angeschlossenen Verbraucher vor zu hohen Spannungen zu schützen, die entweder durch eine Fehlbedienung am Netzgerät oder durch einen Defekt im Netzgerät zu Stande kommen, wird der Überspannungsschutz eingesetzt. (Siehe auch Thyristor Überspannungsschutz) Übertemperatur AT Übertemperatur-Schutz: Falls die Temperatur an kritischen Bauteilen in einer Stromversorgung einen bestimmten Wert überschreitet, wird das Gerät durch einen Thermoschalter ausgeschaltet. Nach Abkühlung auf einen unkritischen Wert, schaltet das Gerät automati sch wieder ein. Unterbrechungsfreie Stromversorgung: Stromversorgung, die bei Ausfall der Eingangsspannung die Versorgung der Last unterbrechungsfrei weiter zur Verfügung stellt. UL UDE USV Anlage: Siehe Unterbrechungsfreie Stromversorgung. VA: (Volt. Ampere) Maßeinheit der Scheinleistung Ps, Ps = U x I, wird bei Wechselstrom verwendet. Die Scheinleistung beinhaltet auch die Blindleistung Q sowie die Wirkleistung P. 7

8 VDE: Verband Deutscher Elektrotechniker e. V. Legt Normen für elektrische Geräte fest.. VDE 0160: Vorschrift bezüglich Überspannungsfestigkeit. In Stromversorgungsnetzen treten z.b. durch Schaltvorgänge Überspannungsspitzen auf. Diese sind in der VDE 0160 im Bezug auf ihre Dauer und Amplitude praxisnah festgelegt. VDE 0871: Vorschrift, die festlegt, welche Störpegel von einem Gerät ausgehen dürfen, in dem Frequenzen erzeugt werden, die höher als 10KHz sind. Verlustleistung: Verlustleistung entsteht in Stromversorgungsgeräten durch unerwünschte Widerstände in Bauelementen und Leitungen aber auch durch den Regelvorgang selber, z.8. an den Leistungstransistoren eines linear geregelten Netzgerätes. Verlustleistung fällt in Form von Wärme an, und mu ss aus dem Gerät abgeführt werden (Kühlkörper, Lüfter). Volt: Maßeinheit für die elektrische Spannung: 1 Volt ist die Spannung. die in einem Widerstand von 1 Ohm einen Strom von 1 Ampere fließen lässt. Voltmeter: Messinstrument zur Messung der elektrischen Spannung. Watt: Maßeinheit für die elektrische Leistung. Watt = Volt x Ampere (P = U x I) Wechselspannung: Elektrische Spannung, deren Polarität ständig wechselt. Dieses kann z.b. nach der Sinus-, Rechteck- und anderen Kurven erfolgen.. Wechselrichter: Eine elektrische oder elektronische Schaltung, die eine Gleichspannung in eine Wechselspannung umwandelt. Diese Wechselspannung kann sinus- oder rechteckförmig sein. Widerstand: Passives Bauelement zur Spannungsherabsetzung, Spannungsteilung und Belastung. Auch Leitungen besitzen einen Widerstand, der von der Länge, dem Quer- schnitt und dem Material abhängt. Maßeinheit ist das Ohm (.0.) ist der Widerstand in dem bei Anlegen von 1 Volt ein Strom von 1 Ampere fließt. Wirkungsgrad: Das Verhältnis von Eingangsleistung zu Ausgangsleistung in %. Dieses wird bei nomineller Eingangsspannung und Volllast festgestellt. 8

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