3 Wie wird den Anregungen aus der Lehrerbefragung zum Lehrplan Rechnung getragen?

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1 FAQ aus Sicht der Realschule (Vorspann) Stand Dezember Warum braucht die Realschule einen neuen Lehrplan? Der aktuelle Lehrplan der Realschule trat bereits 2001 in Kraft und damit deutlich vor der Einführung der bundesweit verbindlichen Bildungsstandards. Im neuen Lehrplan werden diese inhaltlich berücksichtigt. Die im Rahmen des schulartübergreifenden Projekts LehrplanPLUS erfolgte Aktualisierung und kompetenzorientierte Weiterentwicklung der Lehrpläne der Grundschule, der Mittelschule sowie des Gymnasiums fordert aufgrund der Mittlerstellung der bayerischen Realschule zwangsläufig auch für die Realschule sowohl eine Neupositionierung als auch eine Überarbeitung und kompetenzorientierte Weiterentwicklung ihrer Lehrpläne. Nur so kann die bayerische Realschule anschlussfähig bleiben und den bayerischen Schülerinnen und Schülern einen mittleren Bildungsgang mit Abschlussleistungen auf einem hohen allgemeinen Bildungsniveau ermöglichen. Wie auch bei den vorausgegangenen Lehrplangenerationen handelt es sich nicht um einen gänzlich neuen Lehrplan, sondern um eine Weiterentwicklung des aktuellen Realschullehrplans. 2 Wann tritt der neue Lehrplan in Kraft? Der neue Lehrplan wird beginnend mit der 5. Jahrgangsstufe mit dem Schuljahr 2017/18 in Kraft treten. Die weiteren Jahrgangsstufen folgen dann sukzessive in den nächsten Schuljahren. 3 Wie wird den Anregungen aus der Lehrerbefragung zum Lehrplan Rechnung getragen? Die Ergebnisse der Lehrplanumfrage und die Rückmeldungen der Lehrkräfte werden in den Lehrplankommissionen sehr detailliert betrachtet und in die Weiterentwicklung des jetzigen Lehrplans zu einem explizit kompetenzorientierten Lehrplanmodell (LehrplanPLUS) einbezogen. Grundsätzlich zeigten die Umfrageergebnisse ein überaus hohes Maß an Zufriedenheit mit dem bestehenden Lehrplan. Gleichwohl werden Anregungen wie beispielsweise die stärkere Einbeziehung der Fächerübergreifenden Bildungs- und Erziehungsziele in die Fachlehrpläne oder der zeitliche Engpass in der Jahrgangsstufe 9 bei der Lehrplanarbeit berücksichtigt

2 4 Ändert sich die Stundentafel an der Realschule? Nein! Die seit dem Schuljahr 2007/08 geltende aktuelle flexible Stundentafel der Realschule lässt den jeweiligen Schulen einen ausreichenden pädagogischen Spielraum. 5 Wird bei der Lehrplanentwicklung auf die Harmonisierung der Übergänge zwischen Grundschule und Realschule bzw. zwischen Realschule und weiterführenden Schulen, insbesondere auf die Berufliche Oberschule, geachtet? Ja! Die an LehrplanPLUS beteiligten Schularten Grundschule, Mittelschule, Wirtschaftsschule, Realschule, Gymnasium und Berufliche Oberschule erstellen ihre Lehrpläne in enger Abstimmung, so dass hierbei erstmals die Möglichkeit gegeben ist, vor allem die Inhalte der Kernfächer (D, E, M) an den Schnittstellen abzugleichen. Speziell in den Gelenkklassen wird dadurch ein harmonischer und bruchloser Übergang angestrebt. Darüber hinaus orientieren sich die Fachlehrpläne aller Schularten jeweils an einem Kompetenzstrukturmodell, das schulartübergreifend weitgehend einheitlich ist. 6 Ändert sich das Anspruchsniveau der Realschule und der Abschlussprüfung? Nein! Das Anspruchsniveau wird grundsätzlich nicht höher, aber auch nicht niedriger. Vielmehr wird angestrebt, den Lehrplan an die Erfordernisse der modernen Informationsgesellschaft und Arbeitswelt anzupassen. Dabei wird im Rahmen einer durchgängigen Kompetenzorientierung Faktenwissen mit Anwendung verknüpft, um die Schülerinnen und Schüler zu einem eigenverantwortlichen, situationsangemessenen und reflektierten Handeln zu befähigen. Es geht dabei nicht um ein Weniger an Wissen, sondern um ein Mehr an Können. 7 Werden sich die Wahlpflichtfächergruppen an der Realschule durch den neuen Lehrplan ändern? Nein! Auch die neue Lehrplangeneration wird so konzipiert sein, dass die Realschule ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag mit unterschiedlichen Schwerpunkten in den bekannten Wahlpflichtfächergruppen verwirklicht

3 8 Werden die Schülerinnen und Schüler mit dem neuen Lehrplan auch weiterhin auf den Eintritt ins Berufsleben vorbereitet? Ja! Das Ziel und der Anspruch der Realschule bleibt auch zukünftig eine breite allgemeine und berufsvorbereitende Bildung. Nach wie vor werden im geschlossenen Bildungsangebot der Realschule auch berufsorientierende Fächer eingeschlossen sein. Die angestrebten Kompetenzen zielen auf die vielfältigen theoretischen und praktischen Anforderungen, die für spätere qualifizierte Tätigkeiten in einem weiten Bereich von Berufen vorausgesetzt sind. Schulartübergreifende FAQ (Vorspann) Stand Dezember Was ist das Service-PLUS am LehrplanPLUS? schneller Zugriff mit wenigen Clicks auf die Lehrpläne, die einzelnen Lehrplankapitel und den Serviceteil Unterstützung der Lehrkräfte durch einen Serviceteil mit vielfältigen Materialien, Aufgabenbeispielen und Informationen zur Förderung der Schülerinnen und Schüler Ausbau des Serviceteils und die Weiterarbeit an den Aufgabenbeispielen durch das ISB auch nach der Inkraftsetzung der Lehrpläne Zugang zu den Medienangeboten und den Prüfungsaufgabenarchiven der mebis-datenbank für registrierte Nutzer einfache Suche nach Inhalten/Themen in den Lehrplänen und nutzerfreundliche Darstellung der Suchergebnisse für die gesamte Schulgemeinschaft und die interessierte Öffentlichkeit 2 Wo wird Kompetenzorientierung im Lehrplan sichtbar? Den Fachprofilen liegt jeweils ein Kompetenzstrukturmodell zugrunde, das die zentralen Gegenstandsbereiche und prozessbezogenen Kompetenzen und damit den didaktischen Kern des Faches abbildet. Die Grundlegenden Kompetenzen weisen die bleibenden, nachhaltigen und für nachfolgende Lernprozesse benötigten Kompetenzen innerhalb einer Jahrgangsstufe aus

4 In den Fachlehrplänen wird der Anspruch der Kompetenzorientierung am deutlichsten sichtbar. Dort werden die zu erwerbenden Kompetenzen in Verbindung mit verbindlichen Inhalten ausgewiesen. 3 Was bedeutet Kompetenzorientierung für den Unterricht? Kompetenzorientierter Unterricht verbindet Wissen und Können in vielfältigen Anwendungssituationen und orientiert sich an den beim Schüler erwarteten Kompetenzen dem Lernergebnis. Kompetenzen in diesem Verständnis sind fächerspezifische Fähigkeiten und Fertigkeiten, die zusätzlich zu Wissen und Können auch Werthaltungen und motivationale Aspekte berücksichtigen. Den kompetenzorientierten Unterricht kennzeichnen vor allem solche Lehr-Lern- Arrangements, die den Kompetenzerwerb in altersangemessene fach- und/oder alltagsbezogene Problemstellungen einbinden. Hierzu werden Aufgaben benötigt, die ein höheres Maß an Lebensweltbezug aufweisen, die Schülerselbsttätigkeit verlangen, die verschiedene Wege der Problemlösung eröffnen, die Phasen der Reflexion und des Übens enthalten und die im Sinne eines weiteren Kompetenzaufbaus anschlussfähig sind. Exemplarische Aufgaben, die diese Anforderungen erfüllen, werden von Beginn an im Serviceteil bereitgestellt. Daran wird auch nach der Inkraftsetzung des Lehrplans kontinuierlich weitergearbeitet. 4 Wann werden die neuen Lehrpläne eingeführt? LehrplanPLUS wird in den Schularten aufsteigend nach Jahrgangsstufen in Kraft gesetzt. Der Lehrplan der Grundschule für die Jahrgangsstufen 1 und 2 tritt ab Schuljahr 2014/2015 in Kraft, für die Jahrgangstufen 3 und 4 ab Schuljahr 2015/16 bzw. 2016/17. Die weiterführenden Schulen beginnen entsprechend später und schließen an die Grundschule an. 5 Wie werden die Lehrerinnen und Lehrer vorbereitet? Für die einzelnen Schularten sind mehrstufige Fortbildungssequenzen konzipiert, die bereits an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung begonnen haben. Experten, die von Beginn an in die Lehrplanerarbeitung eingebunden waren, gestalten die

5 Fortbildungen gemeinsam mit Verantwortlichen des ISB, der ALP und der regionalen Lehrerfortbildung. 6 Wie kommt Unterrichtspraxis in den neuen Lehrplan? In die aktuelle Lehrplanarbeit im Projekt LehrplanPLUS sind mehr als 400 Lehrkräfte als Anwälte der Praxis eingebunden. Zusammen mit den Kommissionsleitungen bieten sie die Gewähr dafür, dass pädagogische, didaktische und schul- und unterrichtspraktische Gesichtspunkte gleichermaßen berücksichtigt werden. Die Erkenntnisse der Fachdisziplinen und der Fachdidaktik werden durch die Einbindung von Hochschulexperten berücksichtigt. Eine fundierte Evaluation der Lehrpläne unterstützt diesen professionellen Entwicklungsprozess. Nach der Fertigstellung der Lehrplanentwürfe werden diese den Verbänden zur Stellungnahme vorgelegt und deren Rückmeldungen sorgfältig ausgewertet. 7 Berücksichtigen die neuen Lehrpläne die Bildungsstandards der KMK? Ja! Die Bildungsstandards für die Primarstufe (Jahrgangsstufe 4) sowie die für den Hauptschulabschluss und den Mittleren Schulabschluss haben für alle Länder der Bundesrepublik Deutschland eine wichtige Orientierungsfunktion und werden in den neuen Lehrplänen entsprechend berücksichtigt. Das Gleiche gilt für die Abiturstandards. Durch die deutschlandweite Geltung der Bildungsstandards wird auch ein Schulwechsel zwischen den Ländern erleichtert

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