LehrplanPLUS Konzepte für einen kompetenzorientierten Lehrplan in Bayern

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1 Thomas Sachsenröder LehrplanPLUS Konzepte für einen kompetenzorientierten Lehrplan in Bayern Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am 13./ Autor Thomas Sachsenröder Veranstaltung Promotionskolleg "Gestalten und Erkennen" der Hanns-Seidel-Stiftung am 13./ im Bildungszentrum Wildbad Kreuth Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 LehrplanPLUS Konzepte für einen kompetenzorientierten Lehrplan in Bayern Thomas Sachsenröder Arbeitstagung Kunst und Wissenschaft 13./ in Wildbad Kreuth

3 Teil I: Sachstand Aktuelle Lehrpläne Gliederung Konzept LehrplanPLUS Teil II: Lehrplan und Kompetenzmodell als Referenzrahmen Funktion des Lehrplans Zur Rolle des Kompetenzmodells im Lehrplan

4 Inkraftsetzung der bayerischen Realschule (i.d.f. von 2008) Lehrpläne Bayerische Lehrpläne Hauptschule Gymnasium (i.d.f. von 2009) Mittlerer Schulabschluss: D / M / Fs KMK-Bildungsstandards Primarbereich: D / M Grundschule Hauptschulabschluss: D / M / E,F Mittlerer Schulabschluss: B / Ph / Ch

5 Wandel des bayerischen Lehrplanmodells Bis Ende der 60er Jahre: Stoffkataloge Bis Anfang der 90er Jahre: Curricularer Lehrplan Bis heute: Mehr-Ebenen-Modell Modell

6 Arbeitsauftrag des Staatsministeriums vom : Entwicklung der neuen bayerischen Lehrpläne auf der Grundlage des im Landeschulbeirat im April 2010 vorgestellten Lehrplanmodells Bereitstellung eines dynamischen, vernetzten Informationssystems für alle Nutzer (Lehrplaninformationssystem)

7 Gestaltungsprinzipien des Modells LehrplanPLUS: Was ist neu? Kompetenzorientierter Unterricht als gemeinsame didaktische Leitidee von Lehrplan und Bildungsstandards d d Kompetenzmodelle als didaktische Struktur Bildungsstandards zur Ergebnisorientierung Exemplarische Aufgaben zur Veranschaulichung Abstimmung der Übergänge zur Vermeidung von Brüchen in der Bildungsbiografie

8 Grundfunktionen des Lehrplans* Legitimation der Unterrichtsinhalte (politische Funktion) Auswahl und Anordnung der Unterrichtsinhalte (programmatische h Funktion) ) Rahmung und Unterstützung der Unterrichtsplanung (praktische Funktion) ) * Hopmann/Künzli

9 Curriculare Auswahlprinzipien Wissensbestände Kulturelles Erbe Lehrplan Lebensweltbezug Zukünftige Herausforderungen Entwicklungsbedürfnisse Lernvoraussetzungen des Schülers

10 Lehrplanmodell und Kompetenzorientierung 1 2 Kompetenzstrukturmodelle t 3 Grundlegende Kompetenzen 4 Kompetenzerwartungen K t i ti t Kompetenzorientierte Aufgabenbeispiele

11 Kompetenzen als individuelle Disposition sind die von Personen verfügbaren oder erlernbaren kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, bestimmte Probleme zu lösen, sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften und Fähigkeiten, die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll nutzen zu können. (nach F. Weinert 2001)

12 Kompetenzen als Beschreibungskategorie im LehrplanPLUS verbinden materiale, formale und funktionale Komponenten von Kompetenzen zu einer Einheit ( Lernbereich Lernbereich ) ), beschreiben erwünschte Lernergebnisse in einem Fach ( Kompetenzerwartungen ), l t B ü k i hti d KMK legen unter Berücksichtigung der KMK- Bildungsstandards bestimmte Anforderungsstufen fest.

13 Verbindung zwischen allgemeinen Bildungszielen und fachlichen Unterrichtszielen: Kompetenzmodell Allgemeine Bildungsziele Fachliche Unterrichtsziele

14 Was sollen Kompetenzmodelle leisten? Sie sollen die materialen, formalen und funktionalen Komponenten der Anforderungen eines Faches strukturieren (Komponentenmodell), in gestufter Form erwartete Lernergebnisse beschreiben (Stufenmodell), Wege zum Kompetenzerwerb aufzeigen Wege zum Kompetenzerwerb aufzeigen (Entwicklungsmodell).

15

16 [Quelle: IQB (2008). Kompetenzstufenmodell zu den Bildungsstandards im Fach Mathematik für den Primarbereich (Jahrgangsstufe 4).

17 Bildungsauftrag der bayerischen Schulen Die Schulen sollen nicht nur Wissen und Können vermitteln, sondern auch Herz und Charakter bilden. Art. 131 BV

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