Der Hunger in der Welt

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1 Alexa Edmundts Der Hunger in der Welt Publikation Vorlage: Datei des Autors Eingestellt am unter Autor Alexa Edmundts Veranstaltung Landhunger - Hungerländer Expertentagung der Hanns-Seidel-Stiftung am im Konferenzzentrum München Empfohlene Zitierweise Beim Zitieren empfehlen wir hinter den Titel des Beitrags das Datum der Einstellung und nach der URL-Angabe das Datum Ihres letzten Besuchs dieser Online-Adresse anzugeben. [Vorname Name: Titel. Untertitel (Datum der Einstellung). In: (Datum Ihres letzten Besuches).]

2 Der Hunger in der Welt Vortrag für die Hanns Seidel Stiftung, Alexa Emundts, Referentin für ländliche Entwicklung, Afrika-Abteilung Inhalt des Vortrags 1. Definition von Hunger 2. Folgen von Hunger & weltweites Ausmaß 3. Ursachen des Hungerproblems 1

3 Was bedeutet Hunger? Chronischer Hunger = chronische Unterernährung dauerhaft unzureichende Energiezufuhr über die Nahrung Verdeckter Hunger = Mangelernährung Unterversorgung an lebenswichtigen Mikronährstoffen wie Vitaminen oder Mineralstoffen Folgen von Hunger Beeinträchtigung körperlicher u. geistiger Entwicklung, besonders bei Kleinkindern < 2 Jahre Schwächung des Immunsystems Erhöhte Sterblichkeit Unterernährung zu mehr als 1/3 für Kindersterblichkeit verantwortlich 2

4 Zahl Hungernder weltweit Wo leben die Hungernden? 3

5 Anteil unterernährter Bevölkerung in Prozent Wer sind die Hungernden? Knapp 80% der Hungernden leben auf dem Land: rund 50% Kleinbauern, 20% Land-arbeiter, 10% Nomaden, Fischer und Indigene Trotz steigender Anzahl Hungernder in Städten bis Mitte dieses Jhd. weiterhin Mehrzahl im ländlichen Raum Rund 70 % der Hungernden sind weiblich 4

6 Kleinkinder besonders in Südasien & Afrika betroffen Jedes Jahr werden > 20 Mio. Kinder mit Untergewicht geboren Quelle: Handbuch Welternährung 2011) 129 Millionen Kinder < 5 Jahren untergewichtig Internationale Zielvorgabe Jahr 2000: Regierungen verständigen sich auf acht Millenniumsentwicklungsziele (MDG) Ziel 1: Beseitigung von extremer Armut und Hunger Halbierung des Anteils hungernder Menschen bis 2015 (Basisjahr 1990: 20% in EL) Stand 2010: 16% in Entwicklungsregionen; aber absolute Zahl von 817 Mio. Auf 925 Mio. gestiegen 5

7 Ursachen des Hungers (1) - Natürliche Ressourcen - Ungünstige naturräumliche Voraussetzungen Ressourcenverknappung durch: Bevölkerungswachstum und veränderte Konsummuster Nicht angepasste Produktionsmethoden Mangelnder Zugang zu Land Konkurrenz um Anbauflächen Klimawandel Ursachen des Hungers (2) - Nationale Rahmenbedingungen- Politische & wirtschaftliche Rahmenbedingungen: Landwirtschaftlicher Sektor, insbes. Kleinproduzenten, lange Zeit vernachlässigt Schlechte Infrastruktur Mangelnde Beratungssysteme Geringe Investitionsmöglichkeiten Unzureichende soziale Sicherungssysteme Kriege und bewaffnete Konflikte 6

8 Afrika wird zum Nettoimporteur Ursachen des Hungers (2) - Internationale Faktoren - Anteil Landwirtschaft an staatl. Entwicklungshilfe von 18% in Entwicklungshilfe von 18% in 1980 auf 3% in 2007 gesunken Welthandelsbedingungen benachteiligen lokale Kleinproduzenten Preisschwankungen, u.a. durch Spekulation mit Nahrungsmitteln Steigende Nachfrage durch Bevölkerungswachstum, veränderte Konsummuster und vermehrte Nutzung von Agrarrohstoffen 7

9 Steigender Ressourcenverbrauch für Futtermittel und Agrartreibstoff Cerrado, Brasilien 1900 Cerrado 2005 (Machado 2005) Spekulationen mit Agrarprodukten tragen zu schwankenden Weltmarktpreisen bei Anzahl gehandelter Agrarkontrakte von 138 Millionen (1998) auf 928 Millionen (2009) gestiegen Getreide-Termingeschäfte von Verträge (2003) auf 2,5 Millionen Verträge (2010) gestiegen Hedgefonds, Pensionsfonds suchen nach neuen Anlagemöglichkeiten 8

10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 9

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