DLRG Landesverband Westfalen e.v.
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1 DLRG Landesverband Westfalen e.v. GEFA Name: Andreas Richtarsky Datum: Datum: Teilnehmer: siehe Liste Tagesordnung: Freitag: Zeit: Fr. ab 20:15 Uhr Sa. ab 09:00 Uhr So. ab 09:00 Uhr Ort: LAFP NRW Im Sundern Selm 1) Begrüßung durch den A Leiter 2) Berichte aus dem LV 3) Berichte aus den Bezirken / Ortsgruppen 4) Allgemeine Aussprache Samstag: 5) Aus- und Fortbildungen ) Voraussetzung zur Verlängerung von Lizenzen 7) Neuerungen BAGEH 8) Sachstand Anerkennung / Akkreditierung BG und FeV 9) Praxis HLW mit AED 10) Fortbildung Methodik / Didaktik 11) Rettung eines Tauchers aus dem Wasser Sonntag: 12) Abfrage RUNDs für die LV-Einsatzübung 13) Themenwünsche für Fortbildungen ) Abschlussgespräch 1
2 zu 1) Der A- Leiter Lutz-Volker alinke begrüßte noch einmal alle Anwesenden Teilnehmer des Arbeitskreises Medizin zu 2) Volker berichtete kurz über die Ereignisse im LV Westfalen Folgende Themen wurden angesprochen: - Gemeinsamer Fachlehrgang ( GeFa ) Ausbilder Lehrgänge: EH / AED Ausbilder Lehrgang SAN Ausbilder Lehrgang (musste mangels Teilnehmern entfallen) - Fortbildungen: Gemeinsamer Fachlehrgang GEFA 2013 EH Multiplikatoren Fortbildung EH Ausbilder Fortbildung en Block 1(3 WE des EH-Ausbilder Lehrgang) EH Ausbilder Fortbildung en Block 2 im November Sonstige Tätigkeiten - Teilnahme an der LV Übung ( 6 RUND Leiter, 26 RUNDs) - Teilnahme an der ReFa E2, Fachbereich EH/SAN - Verlängerung der BG Anerkennung bis Juni 2016 (Ausbildende Stelle und Stelle zur Aus-/Fortbildung von Ausbildern) - Teilnahme an 4 Treffen der Bietergemeinschaft Lehrgänge nach MEmS (Vorbesprechung zur Gründung der LAGEH NRW) - Verlängerung der FeV Anerkennung bis zum
3 zu 3) Die anwesenden Beziksreferenten hatten vorab einen Fragebogen erhalten, den sie ausgefüllt mitbringen sollten, es ergaben sich folgende Ergebnisse. Anzahl osten in Euro EH- Ausbilder SAN Ausbilder Referent Bezirk 15- M. Steffenfauseweh Gütersloh David Schulte Paderborn Gelsenkirch Dortmund Hellweg Roland Jensen Herne Uwe Prehl S. Wittgenst U. Borg Bochum f 15- I. Westeheyde Bielefeld I. Radink Steinfurt W. Wasilewski Witten P. Fraske HS T. Radzat NOW laus Mohr Borken T. Pelka ELL* AED Ausbilder RUNDs RUND Leiter RUND Ausbilder LSM urse EH urs EH Training SAN A SAN B Statistik nur für OG Gladbeck keine Rückmeldung aus Bezirk SAN Train zu 4) keine offenen Punkte zu 5) Aus- und Fortbildungen EH Ausbilder Ausbildung veranstaltet der LV selbst - SAN Ausbilder Ausbildung mit dem LV Nordrhein im Wechsel Termine: EH Ausbilder Ausbildung bis an 3 Wochenenden in Herdecke (siehe Lehrgangsheft) SAN Ausbilder Ausbildung bis an 5 Wochenenden im LV Nordrhein (siehe Lehrgangsheft) 3
4 Blockfortbildung bis in Herdecke (siehe Lehrgangsheft) Blockfortbildung bis in Herdecke (siehe Lehrgangsheft) Weitere diverse Fortbildungen im LV Nordrhein (siehe Lehrgangsheft) Zu 6) Verlängerung von Lizenzen Innerhalb von 3 Jahren Teilnahme an min. 16 UE Fortbildung: - 8 UE Medizinisch Fachlich - 8 UE Methodisch-Didaktisch Ausbildende Stellen: Die Fortbildungen müssen an einer von BG Anerkannten Stelle zur Aus- / Fortbildung von EH Ausbilder gemacht werden! Die Verlängerung erfolgt für 3 Jahre ab dem Tag der letzten Fortbildung! Bis zu 6 Monate Überschreitung : Teilnahme an einer Fortbildung einer Anerkannten Stelle für die Aus-/ Fortbildung von Ausbilder ( 8 UE Med. Fachlich / 8 UE Method.-Didak.) 6 bis 12 Monaten Überschreitung: Teilnahme an einer Fortbildung einer Anerkannten Stelle für die Aus-/ Fortbildung von Ausbilder ( 8 UE Med. Fachlich / 8 UE Method.-Didak.) + 16 UE Hospitation bei EH ursen, Bescheinigung über Lehrbeauftragte. Mehr als 12 Monate: Erneute, komplette Teilnahme am EH Ausbilder Lehrgang ( Momentan Regelung ) Was kann nicht anerkannt werden? Medizinische / Methodik- Didaktik Lehrgänge die an einer nicht von der BG anerkannten Stelle zur Aus-Fortbildung von Ausbilder gemacht wurden. Fortbildungen der Ärztekammern ADA Lehrgang der HW oder IH ( Beruflicher Ausbilder ) Tauchmedizinische Fortbildungen Lehrscheinfortbildungen zu 7) Neuerungen BAGEH Aktion: Ein Leben Retten. 100 pro Reanimation Die Ausgangslage: Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen. Obwohl jeder helfen könnte, tun es die wenigsten. In Deutschland ist die Helferquote beim Herzstillstand im internationalen Vergleich sehr gering: Nur in 17 % der Fälle werden einfache, aber lebensrettende Maßnahmen 4
5 ergriffen. Hier setzt das gemeinsame Interesse an. In der Sache ist es auch ein Anliegen der Hilfsorganisationen, die Helferquote zu erhöhen. Ein Sketch auf Youtube kann helfen. feature=player_embedded&v=uqucwnyxyw0 Reanimationsunterricht in Schulen - Um die sehr niedrige Bereitschaft der deutschen Bevölkerung zur Ersthelfer-Reanimation zu steigern. - Derzeit liegt die Quote in Deutschland bei 17%, während sie in anderen europäischen Ländern 50-70% erreicht (dort findet sich die Wiederbelebung im Übrigen auch verbindlich in den Lehrplänen). - Das vorgelegte dreistufige onzept basiert inhaltlich auf den aktuellen ERC-Leitlinien 2010 zur Wiederbelebung und ist auf die verschiedenen Altersgruppen ausgerichtet. - Das onzept ist als Leitfaden für die jeweilige lokale Umsetzung zu verstehen. zu 8) Sachstand Anerkennung / Akkreditierung BG und FeV Der LV Westfalen hat die Verlängerung der Anerkennung als Ausbildende Stelle für Betriebliche Erste Hilfe bis und die Verlängerung der Anerkennung als Anerkannte Stelle für die Aus- / Fortbildung von Ausbilder bis erhalten. Aktueller Teilnehmerbetrag bei EH: Erste Hilfe Ausbildung ( 16UE ) 32,88 33,19 Erste Hilfe Training ( 8 UE ) 21,53 22,14 Bei der EH Aus- / Fortbildung für Erzieherinnen / Erzieher ( Unfallkasse NRW) Gibt es ein Gutscheinverfahren, die Anmeldung wird wie Normale BG urse vorgenommen. Volker, wies noch einmal darauf hin, wie wichtig die Hygiene ist. Bei einem Ausbilder der im Namen des LV ausbildet gab es Beanstandungen bei dem Einsatz und der Desinfektion der Masken. Die Dokumentation des Desinfiziervorganges sowie das einsetzen der Equipments (Masken, Wiederbelebungsphantome, etc.) bei den einzelnen Veranstaltungen (EH-urse, EH-Fortbildung, Rettungsschimmlehrgang, SAN- urs etc.) muss lückenlos nachvollziebar sein. Er stellte noch einmal das Desinfektionsmaterial, sowie das Verfahren in der DLRG vor und jedem Teilnehmer wurde es in Form einer CD-Datei nochmals ausgehändigt. 5
6 Anhand der Historie stellte Volker. noch einmal den Verlauf der Anerkennung nach 68 FeV vor. Erste Beteiligung an der Anerkennung nach FeV 68 ab 2002 Nachmeldung von Räumlichkeiten und Ausbilder 2004 und 2006 Vereinzelte Nachmeldungen auf Antrag an den LV ab 2007 Regelwerk 2008 der Bezirksregierungen! Sonn- / Feiertags Ausbildungsverbot durch MVBS NRW Auslauf der Anerkennung aller gemeldeten Stellen zum im NRW! Diese Anerkennung wurde ohne Einschränkung bis zum verlängert, bis zu diesem Termin will der Bundesrat eine geänderte FeV vorstellen. Wie diese Aussieht ist noch nicht sicher. zu 9) HLW mit AED und Larynxtubus David Schulte stellte in seinem Theorieblock vor, dass es nicht nur wichtig ist zu drücken, sondern es kommt auf das richtige Drücken bei der HLW an. Hier wurden noch einmal wichtige Ergebnisse von Studien vorgestellt, mit dem Ziel, möglichst vielen Personen in der Breitenausbioldung die richtige HLW beizubringen. Auch der Einsatz des Larynxtubus bei den DLRG Sanitätern wurde hier sehr deutlich hervorgehoben. Im anschließenden praktischen Teil hat jeder Teilnehmer noch einmal die HLW in der Ein- und Zwei-Helfer-Methode geübt. zu 10) Methodik/Didaktik Training Sonja Gebbeken fragte die Teilnehmer nach den verschiedenen Hilfsmittel, die ein Ausbilder in einem EH urs hat. Es sollte einmal das Hilfsmittel Flipchart besonders betrachtet werden. Die Teilnehmer wurden hierzu in 5 Gruppen eingeteilt. Aufgabe: Stellen sie ein AED Gerät vor, hierzu benutzen sie bitte die Flipchart. Die unterschiedlichen Ergebnisse, wie man ein AED Gerät vorstellen kann, wurden jeweils in der Gruppe vorgetragen. Anschließend ist Sonja noch einmal auf wichtige Sachen bei der Benutzung einer Flipchart eingegangen. Papierart, Schriftgröße, Zeilenabstand, Überschrift, etc. zu 11) Rettung eines Tauchers Ralf Hardekopf stellte in seinem Vortrag die Rettung eines Tauchers nach einem Tauchunfall dar. Er Beschrieb die verschiedenen Erkrankungen in den einzelnen Phasen (Abtauchen, Tauchen und Auftauchen). 6
7 Des Weiteren erläuterte er sehr eindrucksvoll welche verschiedene Ursachen hierfür in Frage kommen (Material, Umwelt, Mensch) Er ging auf die Ausrüstung eines Tauchers, sowie auf das Gewicht einer Ausrüstung ein. Zu letzt stellte er noch einige verschiedene Tauchausrüstungen vor. Leider musste der Praktische Teil Retten eines Tauchers ausfallen, da wir das Hallenbad nicht benutzen konnten. zu 12) Abfrage RUNDs AT-Übung 2014 zu 13) Themenwünsche für Fortbildungen 2014/2015 In einer kleinen Teilnehmerrunde wurden Themen angesprochen, die sich als kurzer aber auch als längerer Blockb eignen würden. Ø PSU Ø Sichern mit Leinen Ø Diabetes Ø Umgang mit RUND Ø Planen von Szenarien für den EH Bereich Ø EH am ind Ø EH mit indern Ø Verbandtechniken Ø Übergabe an den Rettungsdienst/Arzt Ø Umgang mit den Neuerungen T-POD, Larynxtubus und Tourniquet Ø Was passiert mit dem Patienten nach einer Ersten-Hilfe aus der Sicht eines Arztes Ø Vorbereitung eines angehenden EH-Ausbilders Ø Feedback Ø Video-Analyse (Methodik, Didaktik) S S S S/ zu 14) Abschlussgespräch 7
DLRG Landesverband Westfalen e.v.
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