Ich im Netz I Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten

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1 Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten Materialien zur Umsetzung einer Unterrichtseinheit in der Klassenstufe 6 und 7 mit Ablaufplan, didaktischen Hinweisen, Aufgabenstellungen, Kopier vorlagen und Hintergrundinformationen zur Vorbereitung einer Doppelstunde. Diese Unterrichtseinheit enthält Arbeitsblätter für die Schülerinnen und Schüler, die sich zum sukzessiven Aufbau eines individuellen Medienportfolios und zur Reflexion des Unterrichts in der Lerngruppe eignen.

2 2 Überblick Die Faszination der Angebote sowie die Art der Selbstdarstellung und -inszenierung sind für Außenstehende und Unbeteiligte oftmals nicht nachvollziehbar. Heranwachsen mit dem Social Web [1] Ich im Netz I Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten Klassenstufe 6 und 7 Deutsch, Ethik, Informationstechnologie, Musik, Natur und Technik, Werken und Gestalten, Wirtschaft und Kommunikation die konkreten Lehrplanbezüge für dieunterschiedlichen Schulformen entnehmen Sie bitte der folgenden Seite. Soziale Netzwerke sind bei Jugendlichen sehr beliebt. Viele nutzen die Möglichkeiten zur Selbstdarstellung, Partizipation, Vernetzung und Beziehungspflege wie selbstverständlich, auch ohne über die negativen Seiten nachzudenken. Als Stichworte seien Datenschutz, Persönlichkeits- und Urheberrechte genannt. In dieser Unterrichtseinheit werden diese Aspekte in Grundzügen erarbeitet. Die Schülerinnen und Schüler sollen für den richtigen Umgang mit Sozialen Netzwerken sensibilisiert werden. Siehe Seite 7 Das Material ist für eine Doppelstunde konzipiert. Bei Bedarf kann die Unterrichtseinheit jedoch zeitlich verlängert werden (siehe Seite 8). Lehrerinput, Unterrichtsgespräch, Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit Rollenspiel Kopie der Arbeitsblätter, PCs/Laptops, Internetzugang, Beamer»C1 Arbeitsblatt: Was sagst du dazu?«,»c2 Anleitung: Rollenkarte«,»C3 Anleitung: Rollenkarte«,»Digitales Element: Fotos im Internet veröffentlichen«,»c4 Portfolio: Gelernt ist gelernt«,»c5 Portfolio: Merkblatt«Titel Jahrgangsstufe Lehrplanbezug Thema Kompetenzen Zeitbedarf Sozialform Methoden Voraussetzungen Materialien Analyse der Ausgangssituation

3 3 Lehrplanbezug Mittelschule 6. Jahrgangsstufe Deutsch Weitere Medien verstehen und nutzen Ethik 6 Lernbereich 2 Elektronische Medien im eigenen Leben Werken und Gestalten 6 Lernbereich 5 Mediale Grundbildung 7. Jahrgangsstufe Deutsch Weitere Medien verstehen und nutzen Wirtschaft und Kommunikation 7 Lernbereich 3 Bildbearbeitung Wirtschaft und Kommunikation 7 Lernbereich 6 Internetanwendungen Realschule 6. Jahrgangsstufe Deutsch Weitere Medien verstehen und nutzen Ethik 6 Lernbereich 3 Elektronische Medien im eigenen Leben Musik 6 Lernbereich 2 Musik Mensch Zeit Informationstechnologie 1.4 Informationsaustausch Informationstechnologie 1.7 Informationsbeschaffung und -präsentation Informationstechnologie Datennetze II Informationstechnologie Audio und Video 7. Jahrgangsstufe Deutsch Weitere Medien verstehen und nutzen Informationstechnologie 1.4 Informationsaustausch Informationstechnologie 1.7 Informationsbeschaffung und -präsentation Informationstechnologie Datennetze II Informationstechnologie Audio und Video Gymnasium 6. Jahrgangsstufe Deutsch Weitere Medien verstehen und nutzen Ethik 6 Lernbereich 2 Umgang mit Medien 7. Jahrgangsstufe Deutsch Weitere Medien verstehen und nutzen Natur und Technik Chancen und Risiken digitaler Kommunikation Mittelschule Realschule Gymnasium Analyse der Ausgangssituation

4 4 Einleitung Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiß. Johann Wolfgang von Goethe ( ) Es gibt inzwischen viele Möglichkeiten, aktiv und produktiv im Internet tätig zu werden. Bevor sich die interaktiven Funktionen im Internet für jeden eröffneten, konnte das Internet vom Nutzer vor allem passiv rezipiert werden. Eine Ausnahme bildeten die privaten Homepages, für die aber einige Programmierkenntnisse notwendig waren. Mittlerweile hat jeder mit einfachsten Mitteln die Möglichkeit, Inhalte, so genannten Content, im Internet zu veröffentlichen. Fachleute sprechen vom user-generated-content. Facebook, Instagram, YouTube und Twitter sind sicherlich zahlenmäßig die wichtigsten Angebote. Hinzu kommen die kinderleichten Blog-Möglichkeiten für jedermann. Social Web Nach wie vor erleben wir eine Veränderung des Internet mit einer Dynamik, die eher einem digitalen Tsunami gleicht als einer Welle. Es ist, als hätten die Menschen millionenfach darauf gewartet, endlich technisch simpel und nahezu kostenlos ihre Texte, Bilder und Videos einem Massenpublikum präsentieren zu können. Beim Telefon bedurfte es rund 30 Jahre von den ersten Anfängen in Deutschland bis zu einer Teilnehmerzahl von einer Million im Jahre 1910 und das galt damals als atemberaubend schneller Fortschritt! Initiative Klicksafe Klicksafe ist eine Sensibilisierungskampagne zur Förderung der Medienkompetenz im Umgang mit dem Internet und den neuen Medien im Auftrag der Europäischen Kommission. Aktionsfelder des Projektes sind Inhalte und Qualifikation, Kampagnen und Marketing sowie die bundesweite Vernetzung mit Partnern und Akteuren. Jugendliche nutzen Onlineangebote selbstverständlicher als viele Erwachsene. Doch warum? Die Studie Heranwachsen mit dem Social Web. Zur Rolle von Web 2.0-Angeboten im Alltag von Jugendlichen und jungen Erwachsenen [1] identifizierte vier Nutzungsmotive, die allerdings individuell sehr unterschiedlich ausgeprägt sein können: Selbstdarstellung, Partizipation, Vernetzung und Beziehungspflege. Für Menschen auf dem Weg zum Erwachsenwerden ist die Selbstdarstellung und das Feedback darauf ein wichtiges Element. Wie wirke ich auf andere?, Werde ich akzeptiert, anerkannt, geliebt? dies sind Fragen, die Jugendliche sich stellen. Die Partizipation in der Peer-Group und das Miteinander mit Freunden sind ebenso wichtig wie die Vernetzung mit anderen. Schließlich ist die Beziehungspflege mit Freunden oder auch als Paar etwas, was heutzutage nicht mehr nur persönlich und mittels Telefon organisiert wird, sondern auch online. Nutzungsmotive Teilhabe Analyse der Ausgangssituation

5 5 Soziale Netzwerke sind nicht per se als gut oder schlecht zu bewerten. Zum einen stellen sie eine ideale Möglichkeit dar, um einige Entwicklungsaufgaben auf dem schwierigen Weg des Erwachsenwerdens zu unterstützen. Zum anderen lauert aber das Risiko darin, zu viel und zu Privates von sich preiszugeben (Aspekt des Datenschutzes), intime Details oder Fotos von anderen zu veröffentlichen oder andere zu verunglimpfen (Verletzung des Persönlichkeitsrechts) und fremde, urheberrechtlich geschützte Inhalte ins Netz zu stellen (Verletzung des Urheberrechts). Das Zauberwort hier lautet Medienkompetenz. Gerade Heranwachsende müssen den sicheren Umgang mit den verlockenden technischen Möglichkeiten erlernen und ein Gefühl dafür entwickeln, was man im Netz tun sollte und was nicht. Fragen Sie mal, welches Kind weiß, dass man nicht in ein fremdes Auto einsteigen soll und fragen Sie anschließend, ob man Bevor Kinder und Jugendliche ihre persönlichen Daten in eine Community stellen, sollte sorgfältig geprüft werden, welche Angaben der Community-Anbieter zum Jugend- und Datenschutz macht. Birgit Kimmel, Initiative Klicksafe Strand-Fotos im Internet veröffentlichen sollte. Jungen Nutzern fehlt es in der Regel an Vorbildern und Erfahrungen. Davon unbenommen ist natürlich die Tatsache, dass Jugendliche auch Grenzen testen wollen. Aber das ist normal, in der analogen wie in der digitalen Welt. Datenschutz Das vorliegende Unterrichtsmaterial ist so angelegt, dass es sich in einer Doppelstunde realisieren lässt. Inhaltlich orientiert sich die Unterrichtseinheit am Lehrplan der bayerischen Schulen der Klassenstufe 6 und 7. Darüber hinaus finden Sie weiteres vertiefendes Material, das zur Planung des Unterrichts hinzugezogen werden kann. Im Unterricht Analyse der Ausgangssituation

6 6 Anleitung Kompetenzen Ablauf des Unterrichts Tafelbild: Soziale Netzwerke Anleitung: Rollenspiel Fallbeispiel Lena Anleitung: Digitales Element: Fotos im Internet veröffentlichen Tafelbild: Fotopublikation Unterrichtsverlauf Alle weiteren Materialien, die Sie zur Durchführung der Unterrichtseinheit verwenden können, sowie Hinweise auf Materialien für Eltern finden Sie im Internet unter: Anleitung

7 7 Kompetenzen Kleine Jugendsünden sind doch irgendwann vergessen. So war das jedenfalls früher. Heute können digitale Dummheiten einen Menschen ein Leben lang verfolgen. Wer auf Facebook und Twitter zu freizügig mit privaten Daten und Fotos umgeht, kann noch Jahre später eine böse Überraschung erleben. Welt Online [2] Die Schülerinnen und Schüler kennen den Aufbau und die möglichen Funktionen von Sozialen Netzwerken. Sie reflektieren anhand einer Checkliste den Umgang mit persönlichen Daten im Internet und diskutieren in einem Rollenspiel die Grenzen von privat und öffentlich. Anhand von Fallbeispielen beantworten die Schülerinnen und Schüler die Frage, ob ein Bild online gestellt werden darf, oder ob dadurch gegen Rechte Dritter verstoßen wird. Hierdurch lernen sie Grundlagen des Urheberrechts und des Rechts am eigenen Bild kennen. Fach- und Methodenkompetenz Die Schülerinnen und Schüler kennen die wesentlichen Elemente von Sozialen Netzwerke. unterscheiden, welche persönlichen Daten privat bleiben sollten und welche unter Umständen öffentlich gemacht werden können, um den Schutz ihrer persönlichen Daten zu erhöhen. sind mit rechtlichen Grundlagen des Urheberrechts und des Datenschutz vertraut, um mögliche Problemfelder bei der Nutzung Sozialer Netzwerke zu umgehen. Sozial-kommunikative Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler setzen eigene gestalterische Möglichkeiten (z. B. Körperhaltung, Modulation, Mimik, Gestik) beim Rollenspiel ein. Sie erfahren durch das szenische Darstellen neue Blickwinkel auf den Umgang mit persönlichen Informationen im Internet. vertreten im Rollenspiel ihre Meinung mit Argumenten und setzen in ihrer Rolle angemessene Gesprächsmittel zur Problemlösung ein. Personale Kompetenz Die Schülerinnen und Schüler achten beim Veröffentlichen von Bildern im Internet die Rechte Dritter (Urheberund Persönlichkeitsrechte). nutzen Soziale Netzwerke in ihrem Alltag verantwortungsvoll unter Berücksichtigung ihrer Kenntnisse über Möglichkeiten und Risiken und gehen mit eigenen und fremden Daten verantwortungsvoll um. Fach- und Methodenkompetenz Sozial-kommunikative Kompetenz Personale Kompetenz Anleitung

8 8 Ablauf des Unterrichts Da das Thema Soziale Netzwerke inhaltlich sehr umfangreich ist, gibt es zu der vorliegenden Unterrichtseinheit die Ergänzung Ich im Netz II - Inhalte in Sozialen Netzwerken reflektieren und bewerten. In der Unterrichtseinheit steht inhaltlich der Aufbau und die Funktionen von Sozialen Netzwerken, die Themen Datenschutz und Urheberrecht sowie das Recht am eigenen Bild im Mittelpunkt. In der Ergänzung werden Nutzungsmotive von Sozialen Netzwerken und Cybermobbing behandelt. Die bayerischen Lehrpläne des 6. und 7. Jahrgangs der Mittel- und Realschulen sowie der Gymnasien sehen die Auseinandersetzung mit dem Thema Medien im Kontext des Erwachsenwerdens sowie des Umgangs mit Konflikten, Eigentum und Daten vor. Die folgende Unterrichtseinheit und ihre Ergänzung nehmen Bezug auf Lehrplaninhalte der Fächer Deutsch, Evangelische und Katholische Religionslehre, Ethik, Musik, Natur und Technik sowie Textverarbeitung und bilden einen Entwurf für jeweils eine Doppelstunde. Die tatsächliche Dauer der Aufgaben hängt von der individuellen Zusammensetzung der Klasse ab. Die Erfahrungen zeigen, dass praktische Aufgaben häufig auf große Resonanz stoßen. In diesem Fall bietet es sich an, die Unterrichtseinheit um eine weitere Unterrichts- oder Doppelstunde zu erweitern. Für starke Lerngruppen steht eine Zusatzaufgabe zur Verfügung. Für einen motivierenden Einstieg in das Thema Soziale Netzwerke können Sie zu Beginn der Unterrichtseinheit einen Film-Clip einspielen. Dieser stimmt die Schülerinnen und Schüler auf das Unterrichtsthema ein und macht Lust auf eine vertiefende Auseinandersetzung. Der Film-Clip des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst steht auf der Homepage des Medienführerscheins Bayern sowie auf der Plattform mebis kostenlos zur Verfügung. In die Unterrichtseinheit ist ein digitales Element eingebettet. Dieses finden Sie online auf der Homepage des Medienführerscheins Bayern: bayern.de unter der Rubrik weiterführende Schulen 6. und 7. Jahrgangsstufe Ich im Netz. Phase 1: Soziale Netzwerke Soziale Netzwerke werden der Klasse bekannt sein und sie wird auch wissen, was man dort tun kann. Trotzdem lohnt vielleicht eine systematische Betrachtung und Auflistung, verbunden mit der Frage, was daran denn so interessant ist. Wenn Sie Soziale Netzwerke selbst nicht kennen, lassen Sie sich deren Funktionsweise erklären. Vorbereitung:»Information: Soziale Netzwerke«1.1 Präsentieren Sie den Schülerinnen und Schülern zum Einstieg den Aufklärungs- Spot Lehrerkonferenz der Initiative klicksafe. Diskutieren Sie mit der Klasse den Inhalt und sammeln Sie erste Einstellungen zu privaten Angaben und Fotos im Internet. Fernsehspot: Lehrerkonferenz ( Ergänzung Lehrplan Zeitplan Film-Clip Digitales Element Material 05` Anleitung

9 Name: Klasse: Nehmen wir das Beispiel Lena (14 Jahre). Diese Informationen stehen in ihrem öffentlichen Profil. Sind ihre Angaben in Ordnung oder findest du sie eher problematisch? Daten Beispiele o. k. 3 Fotos im Bikini, 67 Porträts, davon 17 Fotos gemeinsam mit ihren besten Freundinnen Alter 15 Geburtstag 15. Juli Reiten, Shopping, Brüder ärgern, Fernsehen Hobbys (Doku-Soaps) Lieblingsbuch Bücher? Nicht in diesem Leben! Lieblingsfächer Sport, Musik, Kunst Alle anderen, besonders Chemie bei der Hass-Fach ollen Müller 876 Freunde auf der Freundesliste, davon Freunde 657 auf der eigenen Schule Franz-Josef-Strauß-Allee 17, Adresse Nürnberg, dritte Klingel von links Schule John-Lennon-Gymnasium in Nürnberg (nur für coole Boys): Lenababy@jahoo.de Kontakt T 0124/567890, H 0178/ Was du heute kannst vergessen, das verschiebe nicht auf morgen! Lieblingsspruch Gott schuf die Neugier und nannte sie Mutter/Chemie mit einem i oder mit Gruppen zwei? C1 Arbeitsblatt Ich im Netz I Name: Klasse: Hannelore (Lenas Mutter): Du bist Lenas Mutter Hannelore. Du hast dich sehr erschreckt, als gestern dein Bruder Stefan mit einem Ausdruck von Lenas Profil aus dem Sozialen Netzwerk kam. Weißt du eigentlich, was über euch alles im Internet steht? hat er gefragt und dann den Ausdruck gezeigt. Du kennst dich nicht gut aus mit Sozialen Netzwerken, aber es ist dir irgendwie unheimlich, dass so viele Sachen über Lena und über die Familie im Netz zu lesen sind. Arbeitsaufträge: 1. Schreibt in Stichworten auf, welche Argumente Hannelore in einer Diskussion verwenden könnte. 2. Sucht jemanden aus, der die Rolle spielt. Wenn sich niemand freiwillig meldet, dann spielt der/die mit der höchsten Hausnummer. Alle anderen sind Beobachter. Stefan (Onkel von Lena): Du bist Lenas Onkel, der Bruder von Mutter Hannelore. Du bist der Personalchef einer Firma und entscheidest z. B. über Bewerbungskandidaten. Du kennst dich gut aus mit Sozialen Netzwerken, hast selbst ein Profil und weißt, wie wichtig es heutzutage ist, sich dort zu präsentieren. Arbeitsaufträge: 1. Schreibt in Stichworten auf, welche Argumente Stefan in einer Diskussion verwenden könnte. 2. Sucht jemanden aus, der die Rolle spielt. Wenn sich niemand freiwillig meldet, dann spielt der/die mit der höchsten Hausnummer. Alle anderen sind Beobachter. Wenn du die Informationen in Ordnung findest, dann kreuze das Feld o. k. an. Lies dir die Rollenkarten aufmerksam durch und diskutiere in der Gruppe, wer die Rolle spielen könnte. Ich im Netz I Fragen Sie, wer ein Soziales Netzwerk erläutern kann. Lassen Sie die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Funktionen die es in einem Sozialen Netzwerk gibt erklären und halten Sie dies als Tafelbild fest. Ergänzen Sie gegebenenfalls die noch fehlenden Funktionen oder fragen Sie gezielt danach. Ergebnissicherung:»Tafelbild: Soziale Netzwerke«Phase 2: Datenschutz Die Notwendigkeit von Datenschutz im Umgang mit Sozialen Netzwerken ist hartes Brot. Datenschutz widerspricht der Grundidee eines solchen Angebots. Es geht um die Preisgabe von Daten! Es ist wie das Oktoberfest mit alkoholfreiem Bier, vielleicht wünschenswert, aber schwer vermittelbar. Trotzdem sollten Jugendliche hier sensibilisiert werden, denn wie Alkoholmissbrauch kann die allzu freigiebige Weitergabe von Daten gefährlich werden. Vorbereitung:»Information: Privatsphäre & Datenschutz«2.1 Als Einstieg dient die Frage, ob die Jugendlichen die Sorgen ihrer Eltern in Bezug auf eine Selbstdarstellung in Sozialen Netzwerken verstehen können. Viele Schülerinnen und Schüler wissen sehr wohl, warum sich ihre Eltern sorgen und sicherlich wird der Aspekt Datenschutz genannt, wenn auch vielleicht nicht mit dieser Bezeichnung. 2.2 Teilen Sie das Arbeitsblatt»C1 Arbeitsblatt: Was sagst du dazu?«aus, auf dem als Fallbeispiel Lena im öffentlichen Profil dargestellt ist. Lassen Sie Ihre Schülerinnen und Schüler in Einzelarbeit die Tabelle ausfüllen und markieren, welche der Daten veröffentlicht werden können. Dies sollte ehrlich und privat geschehen, weshalb Sie bei der anschließenden Ergebnispräsentation nur auf freiwillige Meldungen setzen sollten. Das Fallbeispiel Lena soll der Reflexion der Frage dienen, welche Daten die Schülerinnen und Schüler selbst veröffentlichen würden. Ergebnissicherung: Arbeitsblatt 2.3 Die beiden Begriffe Privatsphäre und Datenschutz sollten für die folgende Diskussion bekannt sein. Klären Sie mit der Klasse, was sie bedeuten und was darunter zu verstehen ist. 2.4 Als nächstes soll eine Diskussion zu den beiden Aspekten erfolgen. Organisieren Sie dazu ein Rollenspiel. Teilen Sie die Klasse in vier Gruppen, verteilen Sie die Arbeitsblätter»C2-3 Anleitung: Rollenkarten«und kennzeichnen Sie die verteilten Rollen mit Namensschildern. Vielleicht ergibt es sich, dass Sie schon erkennen können, wer den Datenschutz eher wichtig findet und wer nicht, und können die Gruppen entsprechend der eigenen Meinung (oder genau gegenteilig, was zur Übernahme der fremden Position führt) einteilen. Führen Sie das Rollenspiel durch. Wichtig im Sinne der Reflexion ist das anschließende Gespräch über die Durchführung. Vielleicht haben Sie in einer der nächsten Stunden Zeit, das Rollenspiel nochmals durchzuführen. Oft werden Rollenspiele beim zweiten oder gar dritten Mal besser. Vorbereitung:»Anleitung: Rollenspiel«, Arbeitsblätter Was sagst du dazu? Anleitung: Rollenkarte ` 05` 15` 05` 30` Anleitung

10 Personen im Porträt zu erkennen Erlaubnis gegeben Promi* Eigenes Foto Keine Erlaubnis gegeben * unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte Darf ich das Foto veröffentlichen? Kein Promi Ohne Personen Erlaubnis des Fotografen erteilt Mit Bedingungen (z.b. Bezahlung, Namensnennung, keine Veränderung des Fotos) Bedingungen erfüllt Fremdes Foto Ohne Bedingungen Bedingungen nicht erfüllt Keine Erlaubnis des Fotografen Ich im Netz I 10 Phase 3: Urheberrecht und Recht am eigenen Bild Das Urheberrecht und das Recht am eigenen Bild sind eine komplizierte juristische Materie und Gegenstand langer Abhandlungen, die ganze Bücher füllen. Auch wenn diese Rechte in Einzelfällen nicht immer eindeutig sind und einer juristischen Prüfung bedürfen, sollten die Schülerinnen und Schüler wesentliche Aspekte kennenlernen. Vorbereitung:»Information: Urheber- und Bildrechte«3.1 Beginnen Sie mit der Geschichte von Lena. Das Beispiel der Fotos der Lieblingsband ist durchaus realistisch, da es tatsächlich kostenpflichtige Abmahnung gibt, von der Rechtsanwälte inzwischen regen Gebrauch machen. Vielleicht regen Sie kurz die Frage an, was Ihre Schülerinnen und Schüler selbst tun würden, wenn jemand ein Foto von ihr oder ihm (z. B. ein Strandfoto) veröffentlichen würde. Material:»Fallbeispiel Lena«3.2 Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten das»digitale Element: Fotos im Internet veröffentlichen«. Dabei entscheiden sie, ob es in Ordnung ist, ein Bild online zu stellen, oder ob sie ggf. gegen Rechte Dritter verstoßen. Ihre Entscheidung begründen sie jeweils kurz. Vorbereitung:»Anleitung Digitales Element: Fotos im Internet veröffentlichen«ergebnissicherung: Digitales Element 3.3 Zusatzaufgabe: Das Urheberrecht wird unter Jugendlichen gerne kontrovers diskutiert und ist auf den ersten Blick auch nicht leicht einzusehen. Viele fragen sich, warum sie scheinbar frei verfügbare Inhalte im Internet, wie Fotos, nicht einfach nutzen dürfen. Fragen Sie nach der Meinung der Schülerinnen und Schüler zum Urheberrecht und diskutieren sie darüber. 3.4 Zusatzaufgabe: Mit einer starken Lerngruppe oder bei ausreichend Zeit können Sie in Kleingruppen die Ergebnisse der Aufgabe 3.2 in Form eines Entscheidungsbaums grafisch umsetzen lassen. Ergebnissicherung:»Tafelbild: Fotopublikation«Zur Dokumentation des Gelernten erhalten die Schülerinnen und Schüler die Arbeitsblätter»C4 Portfolio: Gelernt ist gelernt«und»c5 Portfolio: Merkblatt«. 05` 15` Anleitung

11 11 Tafelbild: Soziale Netzwerke Bereich Profil Eigene Fotos Fotos von anderen Freundesliste Verlinkung Nachricht Suche Liken Pinnwand Gruppen Aktionen Porträt-Foto hochladen, persönliche Daten eingeben In Foto-Alben hochladen Verlinken, kommentieren, liken Erstellt sich automatisch mit den Freundschaftsanfragen Fotos mit Verlinkungen versehen, verlinkt wird zum Profil des Abgebildeten Auf der Profilseite hinterlassen, sind privat Nach Personen, Schulen, Orten im ganzen Netzwerk suchen Zeichen der Zustimmung für Fotos und Beiträge von anderen Öffentliche Nachrichten für jemanden hinterlassen Können gegründet werden, sind Diskussionsforen Nutzen Sie das Tafelbild zur Orientierung, welche Antworten für die einzelnen Bereiche in der Tabelle erarbeitet werden können. Bei den oben genannten Lösungen handelt es sich nur um Vorschläge, die Sie selbstverständlich auch selbst bzw. abhängig vom Unterrichtsverlauf entwickeln können. Bitte berücksichtigen Sie bei der Erarbeitung des Tafelbildes die Nennungen der Schülerinnen und Schüler im Originalton. Sie können das Tafelbild im Gespräch mit den Schülerinnen und Schülern an der Tafel entwickeln oder die Folien- bzw. PowerPoint-Vorlage nutzen. Beides finden Sie im Internet zum Download unter: Lösungsbeispiele O-Töne Weitere Vorlagen Anleitung

12 12 Anleitung: Rollenspiel Phase Spieler Beobachter Vorbereitung Durchführen des Spiels Wo und wann spielt die Handlung? Was ist der Konflikt oder das Thema? Rollenverteilung, Vorbereitung auf die Rolle, Suchen von Argumenten, Hineindenken Wie handeln die Spieler? Spielen der Rolle Notizzettel vorbereiten, Stichpunkte notieren (wen will ich besonders beobachten, wie schreibe ich was auf?) Notieren, wer was sagt, evtl. Zitate aufschreiben, Notizen machen zum Verhalten der Spieler Thema Spiel Distanzierung und Einordnung Inhaltliche Auswertung Wie gut/realistisch war das Spiel? Welche Gefühle hattest Du während des Spiels? Wie gut wurde das Problem behandelt? Wie realistisch war das Spiel? Gab es eine Lösung des Problems? Sind z. B. Strukturen oder Muster deutlich geworden? Wurden neue Erkenntnisse gewonnen? Welche Ideen gibt es für Alternativen? Einschätzung Auswertung Erklären Sie den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Phasen und die Ausgangssituation des Rollenspiels. Ausgangssituation: Mutter Hannelore hat ihren Bruder Stefan eingeladen, um dabei zu sein, wenn sie mit Lena über Soziale Netzwerke spricht. Lena wiederum hat ihren Klassenkameraden Cem eingeladen, um nicht alleine zu sein. Das Gespräch findet am Abend am Küchentisch statt. Spielverlauf Geschichte Anleitung

13 13 Fallbeispiel Lena Nehmen wir als Beispiel Lena (14 Jahre). Sie hat in einem Sozialen Netzwerk ein eigenes Profil und wegen der dort hochgeladenen Bilder richtig Ärger bekommen. Zum einen mit dem Vater einer Freundin, der sich über ein im Internet veröffentlichtes Foto aufregt, das seine Tochter neben Lena am Strand zeigt, und zum zweiten mit einem Anwalt, der Euro für Fotos von ihrer Lieblingsband haben will, die sie veröffentlicht hat. Was darf ich eigentlich im Internet veröffentlichen und was nicht? Story Anleitung

14 14 Anleitung: Digitales Element: Fotos im Internet veröffentlichen Im digitalen Element entscheiden die Schülerinnen und Schüler bei elf verschiedenen Fotos, ob es in Ordnung ist, diese im Internet zu veröffentlichen. Zu jedem Bild steht ihnen ein kurzer Text zur Verfügung, der Hintergrundinformationen liefert, z. B. über das Einverständnis der abgebildeten Personen (Recht am eigenen Bild) oder dazu, wer das Foto gemacht hat (Urheberrecht). Nachdem die Schülerinnen und Schüler ihre Entscheidung getroffen haben, begründen sie diese jeweils kurz. Digitales Element Erklären Sie den Schülerinnen und Schülern zu Beginn, nach der Bearbeitung des jeweiligen Fotos, ihr Ergebnis über den Button speichern zu sichern. Wenn sie die Aufgabe bearbeitet haben, erhalten sie eine Dokumentation ihrer Arbeitsergebnisse als PDF. Dieses kann später im Unterricht genutzt werden, um die Arbeitsergebnisse im Plenum zu besprechen. Abstimmung Folgende Fotos werden bearbeitet: Bild mit Beschreibung Ein Bild von uns für unsere gemeinsame Jugendgruppen-Webseite zu machen, mit dem alle einverstanden waren - puh, das war schwer. Meine Tante Klara war letzten Samstag bei uns zu Besuch. Lösung: Darf das Foto im Internet veröffentlicht werden? Ja. Alle Personen wurden vorher um Erlaubnis gefragt. Allerdings gilt die Einwilligung nur für die Jugendgruppen-Webseite. Eine Veröffentlichung in einem Sozialen Netzwerk ist dagegen nicht abgeklärt und somit nicht in Ordnung. Nein. Tante Klara muss vorher um Erlaubnis gefragt werden ein Lächeln reicht nicht aus. Denn damit signalisiert sie nur Ihr Einverständnis für die Aufnahme des Fotos für die Veröffentlichung des Fotos dagegen nicht. Anleitung

15 15 Ja. Prominente müssen die Veröffentlichung dulden, außer es handelt sich um einen Eingriff in ihre Intimsphäre. Ein gemeinsamer Schnappschuss auf der Straße darf also veröffentlicht werden. Wahnsinn! Ich habe den Hauptdarsteller meiner Lieblingsserie getroffen. Hier ist unser gemeinsames Erinnerungsfoto. Das ist mein Andenken an unsere Klassenfahrt nach Rom. Ja. Das selbst aufgenommene Foto kann veröffentlicht werden, auch wenn ganz klein einige andere Touristen zu sehen sind (Beiwerk). Als Teil einer Menschenmenge müssen diese die Veröffentlichung des Fotos hinnehmen. Nein. Bei unter Zwölfjährigen bedarf es der Einwilligung der Eltern. Maximilians Eltern müssen vor Veröffentlichung um Erlaubnis gefragt werden. Ganz aktuelles Bild von unserem kleinen Nachbarn Maximilian und seinem Hund. Ja. Selbst aufgenommene Fotos von Tieren können problemlos veröffentlicht werden. Das Foto habe ich gemacht, als Hektor noch ganz klein war. Anleitung

16 16 Ein Foto meiner absoluten Lieblingsband, das ich im Internet gefunden habe. Nein. Der Urheber des Bildes muss vor der Veröffentlichung um Erlaubnis gefragt werden. Ausnahme: Das Bild steht unter einer freien Lizenz und die Nutzung durch andere ist ausdrücklich erlaubt. Dann müssen aber auch die Lizenzbedingungen beachtet werden und der Urheber des Fotos muss genannt werden. Ja. Selbst aufgenommene Fotos von Landschaften können problemlos veröffentlicht werden. Anstrengend!!! Aber immerhin war der Ausblick toll bei meiner letzten Wanderung und ich habe dieses schöne Foto gemacht. Unser kleiner Nachbar Maximilian als Baby: Diese niedlichen Füße musste ich einfach fotografieren. Für den Schutz des Rechts am eigenen Bild und die erforderliche Einwilligung kommt es auf die Erkennbarkeit der abgebildeten Person an. Bei Füßen ohne markante Kennzeichen wie Narben oder Tattoos ist die Erkennbarkeit in der Regel nicht gegeben. Durch die Bildunterschrift wird die abgebildete Person aber erkennbar als Maximilian, das Baby der Nachbarn. Es ist daher eine Einwilligung erforderlich. Bei unter Zwölfjährigen bedarf es der Einwilligung der Eltern. Maximilians Eltern müssen um Erlaubnis für die Veröffentlichung gefragt werden, auch wenn man nur die Füße des Babys sieht. Anleitung

17 17 Nein. Der Urheber des Bildes (Mama) hat zwar die Veröffentlichung seines Bildes erlaubt. Die abgebildete Person (Papa) muss aber auch um Erlaubnis gefragt werden. Meine Mama hat dieses Foto von Papa in unserem Sommerurlaub gemacht. Sie hat mir erlaubt das Bild zu posten. Das Bild zeigt uns beim Theaterworkshop während der letzten Projektwoche. Aufgenommen hat es der Fotograf Herr Schmidtke. Am Ende hat er uns das Foto sogar geschenkt! Nein. Der Urheber des Bildes muss vor der Veröffentlichung im Internet um Erlaubnis gefragt werden. Das Schenken des Fotos durch den Fotografen umfasst nicht die Übertragung aller Nutzungsrechte. Die abgebildeten und erkennbaren Teilnehmerinnen des Workshops müssen bei Einwilligung des Fotografen auch um Erlaubnis gefragt werden. Das digitale Element finden Sie online auf der Homepage des Medienführerscheins Bayern unter Digitales Element Anleitung

18 18 Tafelbild: Fotopublikation Darf ich das Foto veröffentlichen? Eigenes Foto Fremdes Foto Keine Erlaubnis des Fotografen Erlaubnis des Fotografen erteilt Ohne Personen Personen im Porträt zu erkennen Mit Bedingungen Ohne Bedingungen (z.b. Bezahlung, Namensnennung, keine Veränderung des Fotos) Keine Erlaubnis gegeben Erlaubnis gegeben Kein Promi Bedingungen erfüllt Promi* Bedingungen nicht erfüllt * unter Wahrung der Persönlichkeitsrechte Sie können das Tafelbild im Gespräch an der Tafel entwickeln oder die Folien- bzw. PowerPoint-Vorlage nutzen. Beides finden Sie im Internet zum Download unter: Anleitung

19 19 Unterrichtsverlauf (ohne Zusatzaufgabe) Zeit Inhalt 1.1 Sensibilisierung und Motivation Präsentation eines klicksafe-spots 1.2 Erarbeitung Erarbeitung der Funktionen eines Sozialen Netzwerks 2.1 Diskussion Einführung in die Thematik Datenschutz 2.2 Erarbeitung Beurteilung von sensiblen Informationen 2.3 Erklärung Klärung der Begriffe Privatsphäre und Datenschutz 2.4 Rollenspiel Reflexion der Aspekte Privatsphäre und Datenschutz 3.1 Diskussion Einführung in die Thematik Urheberrecht und Recht am eigenen Bild 3.2 Erarbeitung Erarbeitung von Basis-Informationen zum Urheberrecht und dem Recht am eigenen Bild Kommentar Einteilung der Klasse in 2er-Gruppen Einteilung in Gruppen, Rollenverteilung Sozialform je nach Zusammensetzung der Klasse Sozialform Lehrerinput, Unterrichtsgespräch Unterrichtsgespräch, Partnerarbeit Unterrichtsgespräch Einzelarbeit Lehrerinput Gruppenarbeit, Unterrichtsgespräch Lehrerinput, Unterrichtsgespräch Einzel- oder Partnerarbeit Medien/Material Computer, Internet, Beamer TB: Soziale Netzwerke A1 A2, A3, Anleitung Rollenspiel Fallbeispiel Lena PCs/Laptops, Digitales Element: Fotos im Internet veröffentlichen, Anleitung Anleitung

20 20 Hintergrund Information: Soziale Netzwerke Information: Privatsphäre & Datenschutz Information: Urheber- & Bildrechte Hintergrund

21 21 Soziale Netzwerke Viele Kinder und Jugendliche nutzen Soziale Netzwerke. Ihr Interesse beruht auf verschiedenen Gründen. Für die Wahl eines Angebots ist oftmals entscheidend, bei welchem Sozialen Netzwerk die eigenen Freunde angemeldet sind. Wer nicht bei den aktuell angesagten Plattformen registriert ist, muss gegebenenfalls in Kauf nehmen, vieles nicht mitzubekommen. Damit entsteht ein gewisser Druck auf den Einzelnen, sich ebenfalls dort anzumelden, um nicht isoliert zu sein. In Hinblick auf die sozialen Kontakte zeigt sich, dass sich Online- und Offline- Kontakte in der Regel stark überlappen. Online-Netzwerke erreichen aber häufig einen größeren Umfang, der weit über den Freundeskreis im engeren Sinne hinausgeht und auch flüchtige Bekanntschaften umfasst. Zum Teil haben sich die Verbundenen persönlich noch nie oder nur sehr selten getroffen. Manche Jugendlichen betrachten die Kontaktliste auch als eine Art Währung, die als Indikator für die eigene Beliebtheit gilt. Oft haben sie mehrere Hundert Freunde in ihrer Liste. Soziale Netzwerke bieten jungen Menschen viele verschiedene Möglichkeiten, sich mit anderen auszutauschen. Meist besteht die Möglichkeit, Inhalte zu posten, d. h. zu veröffentlichen. Eigene Gedanken, Bilder und Videos oder Links werden so mit anderen geteilt. Abhängig von den eigenen Nutzungs-einstellungen können diese Inhalte von allen Mitgliedern des Netzwerks oder nur von den eigenen Kontakten angesehen werden. Jugendliche können so ihre Online-Kontakte über ihre Erlebnisse und Gedanken auf dem Laufenden halten bzw. selbst Neuigkeiten erfahren. Ein Kernbestandteil Sozialer Netzwerke ist der Austausch mit anderen zu den geteilten Inhalten. Diese können geliked, geteilt, kommentiert und bewertet werden. Es ist auch möglich, andere Nutzer auf Fotos zu taggen, also sie darauf zu markieren, und ihr Profil zu verlinken. Häufig kann man in Sozialen Netzwerken mit anderen über einen integrierten Messenger-Dienst kommunizieren und private Nachrichten an ausgewählte Kontakte schicken. Das eigene Profil bietet die Möglichkeit, sich selbst darzustellen. Es dient oftmals als digitale Visitenkarte. Durch das Anlegen eines Profils kreieren Jugendliche ein spezifisches Bild ihrer Persönlichkeit, das durch Kommentare und Bewertungen, Bilder und Videos unterstützt wird. Im Vordergrund steht dabei oft der Wunsch, Aufmerksamkeit und Anerkennung zu erhalten. Im eigenen Profil können viele persönliche Daten angegeben werden. Außerdem können sich Nutzer durch die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen positionieren oder durch die Verwendung von bestimmten Schlagwörtern, sogenannten Hashtags, ihre Postings mit anderen verknüpfen. Bevor Kinder und Jugendliche Soziale Netzwerke nutzen können, müssen sie zunächst ein Profil anlegen und sich mit einer -Adresse registrieren. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen vieler Sozialer Netzwerke besagen, dass man ein Mindestalter für die Anmeldung haben muss. Bei Facebook ist es z. B. 13 Jahre. Mit Teilhabe Vernetzung Kommunikation und Austausch Selbstdarstellung Registrierung Hintergrund

22 22 der Registrierung stimmen Jugendlichen den Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Anbieter zu. Häufig ohne eine genaue Vorstellung darüber zu haben, welche Rechte sie damit den Anbietern einräumen. Darunter können durchaus problematische Aspekte sein, z. B. Nutzung personenbezogener Daten, Verwertung der hochgeladenen Bilder oder Möglichkeiten für personalisierte Werbung. Das wohl bekannteste Soziale Netzwerk ist Facebook. Bei Jugendlichen sind allerdings mittlerweile andere Angebote wie z. B. Instagram, Snapchat oder Pinterest beliebter. Auch Online-Videoplattformen wie YouTube werden von Jugendlichen viel genutzt. Online-Videoplattformen haben teilweise ähnliche Nutzungselemente wie Soziale Netzwerke Nutzerinnen und Nutzer können eigene Filme hochladen und andere können sie kommentieren und bewerten. Die Angebote werden in der Regel mit einer entsprechenden App auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets genutzt. Beliebte Angebote

23 23 Privatsphäre & Datenschutz Die Privatsphäre einer Person bezeichnet den Bereich, der nicht öffentlich ist und nur die eigene Person angeht. Unter Datenschutz versteht man den Schutz des Einzelnen vor dem Missbrauch personenbezogener Daten. Jeder Mensch soll grundsätzlich selbst entscheiden können, wem, wann und welche seiner persönlichen Daten zugänglich sind. Das nennt man auch informationelle Selbstbestimmung. Gerade auf diese beiden Aspekte sollte bei der Nutzung von Sozialen Netzwerken geachtet werden. Eine der wichtigsten Funktionen in Sozialen Netzwerken ist die Möglichkeit, seine Daten vor der Öffentlichkeit zu verbergen und nur einem ausgewählten Publikum (den Freunden ) sichtbar zu machen. Bei Facebook gibt es dafür z. B. sehr ausgeklügelte Möglichkeiten. Nutzer sollten diese Möglichkeit in Anspruch nehmen. Zwar bieten sie keinen 100-prozentigen Schutz vor Missbrauch der Daten, doch das Risiko wird ein wenig eingedämmt. Die EU-Initiative klicksafe bietet einen Leitfaden zu den Einstellungsmöglichkeiten in verschiedenen Sozialen Netzwerken, die den Schutz der Privatsphäre verbessern. Definition Funktion privat Die Frage, ob die Veröffentlichung der eigenen Daten in Ordnung ist oder nicht, kann nicht eindeutig beantwortet werden. Alle Informationen sofern sie nicht rassistisch, gewaltverherrlichend, pornografisch etc. sind dürfen rein rechtlich veröffentlicht werden. Es liegt im Ermessen des Einzelnen oder natürlich der Erziehungsberechtigten. Problematisch sind aus leicht nachvollziehbaren Gründen Fotos, die man als sexy bezeichnen könnte übrigens von Mädchen wie von Jungen. Die Angabe von Hobbys ist meistens unproblematisch, es sei denn, es sind sehr private. Auch die Lieblingsmusik und Lieblingsbücher fallen unter die Kategorie wahrscheinlich unbedenklich. Lieblingsfächer in der Schule können gerne genannt werden, bei den Hass-Fächern ist etwas Vorsicht angeraten, denn auch Lehrerinnen und Lehrer surfen in Sozialen Netzwerken. Auf keinen Fall sollten private Daten wie Adresse oder Telefonnummer angegeben werden! Personenbezogene Daten sind wie Gold für die Betreiber von Social-Community- Plattformen. Marktdatenhändler, Internet-Tracking-Unternehmen und die Werbewirtschaft freuen sich über so wertvolle Daten, die einzelne Nutzer mit ihren Wohnorten, Hobbys, Nutzungsgewohnheiten u.v.a. identifizierbar machen. Kein Wunder, dass so mancher Betreiber der Versuchung nicht widerstehen kann und diese Daten an Dritte weitergibt. Es lohnt, wie so oft, ein genauer Blick in die Datenschutzerklärung und in die Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Besonders in der Kritik sind hier die Anbieter von so genannten Apps und Spielen in den Sozialen Netzwerken. Hier muss der Nutzer oft in die Weitergabe seiner Daten einwilligen, will er die Anwendung nutzen. Vorlieben Datensammler Hintergrund

24 24 Urheber- & Bildrechte Das Urheberrecht untersagt es im Regelfall, fremde Werke (z. B. Fotos, Texte, Videos, Sprachaufzeichnungen) zu nutzen und zu veröffentlichen außer zu privaten Zwecken oder als Zitat. In der Regel muss der Urheber des Werks um Erlaubnis gefragt, namentlich genannt und zum Teil auch für die Verwendung des Werkes bezahlt werden. Im Umkehrschluss gilt das auch für die eigenen Werke, die nicht von Dritten ohne Erlaubnis verwendet werden dürfen. Urheberrecht Jeder besitzt ein Recht am eigenen Bild. Jeder entscheidet selbst, wer ihn fotografieren darf und welche Fotos von ihm veröffentlicht werden. Im Einzelfall kann dies eingeschränkt sein. Dazu gehört, wenn eine Person nur Beiwerk ist und nicht im Mittelpunkt steht oder prominent ist. Solange Prominente (z. B. Sportler, Schauspieler, Politiker) sich in der Öffentlichkeit aufhalten und z. B. nicht im privaten Garten, ist ihr Recht am eigenen Bild eingeschränkt. Sie dürfen fotografiert und die Fotos auch veröffentlicht werden. Das ist der Preis für ihre Prominenz. Wie bereits erwähnt, können die rechtlichen Aspekte in dieser Unterrichtseinheit nur oberflächlich behandelt werden. Die Rechtsnormen sind insbesondere das Gesetz über Urheberrecht und verwandte Schutzrechte (UrhG) und das Recht am eigenen Bild, das im Gesetz betreffend das Urheberrecht an Werken der bildenden Künste und der Photographie (KunstUrhG) fixiert ist (Informationen unter: Das Urheberrecht und das Recht am eigenen Bild sind eigentlich zwei Dinge, die aber eng miteinander verwoben sind. Der Zusammenhang wird deutlich in den einfachen Kernaussagen: Eigene Bilder dürfen veröffentlicht werden, fremde nicht. Im Porträt darf niemand ohne Zustimmung fotografiert werden, außer Prominente. Jeder darf bestimmen, ob er fotografiert wird und welche Fotos von ihm veröffentlicht werden. So einfach ist das und leider in Einzelfällen juristisch doch so kompliziert. Hintergrund

25 25 Arbeitsmaterialien C1 Arbeitsblatt: Was sagst du dazu? C2 Anleitung: Rollenkarte C3 Anleitung: Rollenkarte C4 Portfolio: Gelernt ist gelernt C5 Portfolio: Merkblatt Arbeitsmaterialien

26 26 Name: Klasse: Was sagst du dazu? Wenn du die Informationen in Ordnung findest, dann kreuze das Feld o. k. an. Nehmen wir das Beispiel Lena (14 Jahre). Diese Informationen stehen in ihrem öffentlichen Profil. Sind ihre Angaben in Ordnung oder findest du sie eher problematisch? Daten Beispiele o. k. Fotos Alter 15 3 Fotos im Bikini, 67 Porträts, davon 17 gemeinsam mit ihren besten Freundinnen Geburtstag Hobbys Lieblingsbuch 15. Juli Reiten, Shopping, Brüder ärgern, Fernsehen (Doku-Soaps) Bücher? Nicht in diesem Leben! Lieblingsfächer Sport, Musik, Kunst Hass-Fach Freunde Adresse Schule Kontakt Lieblingsspruch Gruppen Alle anderen, besonders Chemie bei der ollen Müller 876 Freunde auf der Freundesliste, davon 657 auf der eigenen Schule Franz-Josef-Strauß-Allee 17, Nürnberg, dritte Klingel von links John-Lennon-Gymnasium in Nürnberg (nur für coole Boys): Lenababy@jahoo.de T 0124/567890, H 0178/ Was du heute kannst vergessen, das verschiebe nicht auf morgen! Gott schuf die Neugier und nannte sie Mutter/Chemie mit einem i oder mit zwei? C1 Arbeitsblatt

27 27 Name: Klasse: Anleitung: Rollenkarte Lies dir die Rollenkarten aufmerksam durch und diskutiere in der Gruppe, wer die Rolle spielen könnte. Lena: Du bist die 14-jährige Lena. Du bist seit zwei Jahren bei einem Sozialen Netzwerk, wie alle deine Freundinnen auch. Du findest dein Profil o. k. und hast auch alle persönlichen Informationen dort wahrheitsgemäß angegeben (außer beim Alter, da hast du etwas geschummelt). Weil fast alle anderen es auch so machen, weißt du gar nicht, warum deine Mutter sich so aufregt. Arbeitsaufträge: 1. Schreibt in Stichworten auf, welche Argumente Lena in einer Diskussion verwenden könnte. 2. Sucht jemanden aus, der die Rolle spielt. Wenn sich niemand freiwillig meldet, dann spielt der/die mit der höchsten Hausnummer. Alle anderen sind Beobachter. Cem: Du bist der 14-jährige Cem. Auch du hast ein Profil in einem Sozialen Netzwerk, aber das ist privat gestellt. Und du hast noch lange nicht so viele private Dinge dort stehen wie Lena. Du fandest es schon immer komisch, dass Lena all diese Dinge dort hinschreibt. Du bist eher ein bisschen vorsichtig im Umgang mit persönlichen Auskünften und weißt, was alles passieren kann. Arbeitsaufträge: 1. Schreibt in Stichworten auf, welche Argumente Cem in einer Diskussion verwenden könnte. 2. Sucht jemanden aus, der die Rolle spielt. Wenn sich niemand freiwillig meldet, dann spielt der/die mit der höchsten Hausnummer. Alle anderen sind Beobachter. C2 Arbeitsblatt

28 28 Name: Klasse: Anleitung: Rollenkarte Lies dir die Rollenkarten aufmerksam durch und diskutiere in der Gruppe, wer die Rolle spielen könnte. Hannelore (Lenas Mutter): Du bist Lenas Mutter Hannelore. Du hast dich sehr erschreckt, als gestern dein Bruder Stefan mit einem Ausdruck von Lenas Profil aus dem Sozialen Netzwerk kam. Weißt du eigentlich, was über euch alles im Internet steht? hat er gefragt und dann den Ausdruck gezeigt. Du kennst dich nicht gut aus mit Sozialen Netzwerken, aber es ist dir irgendwie unheimlich, dass so viele Sachen über Lena und über die Familie im Netz zu lesen sind. Arbeitsaufträge: 1. Schreibt in Stichworten auf, welche Argumente Hannelore in einer Diskussion verwenden könnte. 2. Sucht jemanden aus, der die Rolle spielt. Wenn sich niemand freiwillig meldet, dann spielt der/die mit der höchsten Hausnummer. Alle anderen sind Beobachter. Stefan (Onkel von Lena): Du bist Lenas Onkel, der Bruder von Mutter Hannelore. Du bist der Personalchef einer Firma und entscheidest z. B. über Bewerbungskandidaten. Du kennst dich gut aus mit Sozialen Netzwerken, hast selbst ein Profil und weißt, wie wichtig es heutzutage ist, sich dort zu präsentieren. Arbeitsaufträge: 1. Schreibt in Stichworten auf, welche Argumente Stefan in einer Diskussion verwenden könnte. 2. Sucht jemanden aus, der die Rolle spielt. Wenn sich niemand freiwillig meldet, dann spielt der/die mit der höchsten Hausnummer. Alle anderen sind Beobachter. C3 Arbeitsblatt

29 29 Name: Beachte: Du allein entscheidest, ob andere deine Antworten sehen dürfen oder nicht. Klasse: Portfolio: Gelernt ist gelernt Jetzt ist deine Meinung gefragt. Was hat dir gefallen? Was hast du gelernt? Beurteile dich selbst! Das Thema hat mir Spaß gemacht. Ich habe mich aktiv am Unterricht beteiligt. Die Aufgaben sind mir leicht gefallen. Ich habe sorgfältig gearbeitet. Ich habe gelernt: Ich werde das nächste Mal mehr darauf achten, dass: Besonders gefallen hat mir: Weniger gefallen hat mir: C4 Arbeitsblatt

30 30 Name: Klasse: Portfolio: Merkblatt Stumm wie ein Fisch! Gib niemals persönliche Daten wie z. B. Handy- oder Telefonnummer, Anschrift oder -Adresse weiter. Stelle dein Profil auf privat und pflege deine Freundesliste sorgfältig! Außerdem: Echte Freunde haben echte Geheimnisse. Denke daran, dass alles was du öffentlich stellst, jeder lesen kann. Echte Geheimnisse gehören nicht ins Netz. Scheu wie ein Reh! Zeige deine coolen Seiten im Netz, aber nicht zuviel. Sei vorsichtig mit Fotos, auf denen du und deine Freunde gut zu erkennen seid! Weise wie eine Eule! Denke daran, dass fremde Bilder nur mit Einwilligung des Urhebers veröffentlicht werden dürfen. Eigene Bilder kannst du jederzeit online stellen. Jedoch musst du darauf achten, dass fremde Menschen auf dem Bild vorher gefragt werden, ob es ihnen recht ist. Prinzipiell solltest du keine Bilder veröffentlichen, die jemanden bloßstellen oder in schlimmen Situationen zeigen. Schlau wie ein Fuchs! Fremde im Netz sagen nicht immer die Wahrheit. Sie stellen falsche Fotos oder falsche Informationen ein. Sei deshalb misstrauisch bei Leuten, die du nicht persönlich kennst. Schnell wie ein Windhund! Wenn es blöd wird im Netz, benutze den Alarm-Button und verschwinde. Meldungen in Sozialen Netzwerken sind übrigens immer anonym, melde deshalb Sachen, die dich nerven. C5 Arbeitsblatt

31 31 Weiterführende Informationen Projektideen Links Quellenangaben Weiterführende Informationen

32 32 Projektideen Auch wenn eine gewisse Sensibilität im Umgang mit persönlichen Daten bereits vor dem digitalen Zeitalter wichtig war, haben Internet, Smartphones und weitere technische Entwicklungen den Stellenwert dieses Themas stark vergrößert. klicksafe [3] An einigen Schulen gibt es sogenannte Scouts das sind Spezialisten rund um Soziale Netzwerke, die jüngere Schülerinnen und Schüler fit im Umgang mit Social Communities machen. Dieser peer-to-peer-ansatz beinhaltet die Ausbildung von älteren Schülerinnen und Schülern (z. B. aus den Klassen 8 und 9), die danach bei den Jüngeren (z. B. aus den Klassen 5 und 6) Informationsveranstaltungen durchführen oder auch als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Schüler-Scouts Führen Sie einen Informationsabend für Eltern durch, der von den Schülerinnen und Schülern organisiert wird. Sie könnten z. B. darüber informieren, wie eine Social Community funktioniert, was daran gut ist und wann man aufpassen muss. Bei der Vermittlung kompetenter Referentinnen und Referenten hilft das Medienpädagogische Referentennetzwerk Bayern der Stiftung Medienpädagogik Bayern. Die Erarbeitungen zum Datenschutz lassen sich ebenso wie das Urheberrecht und das Recht am eigenen Bild hervorragend visualisieren. Erstellen Sie mit den Schülerinnen und Schülern Info-Plakate, die in der Schule aufgehängt werden können. Oder lassen Sie das Wesentliche zu Soziale Netzwerken in Form eines Mousepads (im DIN A5-Format) zusammenfassen und verteilen. Info-Plakate Weiterführende Informationen

33 33 Links Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e. V. Neben der Information über jugendschutzrelevante Medienangebote ist es der Aktion Jugendschutz ein wichtiges Anliegen, medienpädagogische Informationen und Angebote zu entwickeln und so zu einem positiven und konstruktiven Medienumgang bei Kindern und Jugendlichen beizutragen. Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Zur Förderung des Einsatzes von digitalen Medien im Unterricht hat das Staatsministerium das Onlineangebot mebis Landesmedienzentrum Bayern etabliert. An der Umsetzung sind das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB), die Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung (ALP) sowie das Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht GmbH (FWU) beteiligt. Das landesweit tätige Netzwerk der Medienpädagogisch-informationstechnischen Beratungslehrkräfte (MiBs) bietet Lehrkräften aller Schularten Information, Beratung und Fortbildung an JFF Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis Das JFF-Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis wurde 1949 gegründet und befasst sich seither in Forschung und pädagogischer Praxis mit dem Medienumgang der heranwachsenden Generation. Der bewusste und kritische Umgang mit Medien wird in zahlreichen Projekten und Materialien thematisiert. klicksafe Seit 2004 setzt klicksafe in Deutschland den Auftrag der Europäischen Kommission um, Internetnutzern die kompetente und kritische Nutzung von Internet und neuen Medien zu vermitteln und ein Bewusstsein für problematische Bereiche zu schaffen. Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) Als zentrale Aufsichtsstelle für den Jugendschutz im privaten Rundfunk und in den Telemedien (Internet) ist die KJM Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger. Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) Das für die Lehrpläne der bayerischen Schulen zuständige Institut ist an der Umsetzung des Onlineangebots mebis Landesmedienzentrum Bayern beteiligt und informiert dort Lehrkräfte rund um das Thema Medien und Bildung. Während der SchulKinoWoche Bayern werden Filme exklusiv für schulische Bildungszwecke in bayerischen Filmtheatern präsentiert Weiterführende Informationen

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