Chance Gesundheitswirtschaft. Life Science Nord Stand und Perspektiven zur Gesundheitswirtschaft Dr. Thomas Frahm
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- Leonard Lange
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1 Chance Gesundheitswirtschaft Life Science Nord Stand und Perspektiven zur Gesundheitswirtschaft Dr. Thomas Frahm
2 Definition Gesundheitswirtschaft Seite 2
3 Lebenswissenschaften Biotech Pharma Medical Technologies interdisciplinarity cooperation Page 3
4 Aktuelles Beispiel zur Vernetzung Ärzte Zeitung, Studie Ertragskraft neuer Medikamente geht zurück DÜSSELDORF. Die Ertragskraft der Pharmaforschung geht dramatisch zurück: Wie die Unternehmensberatung Deloitte in einer neuen Studie behauptet, hat die Internal rate of return (IRR) der Pharma-Pipelines "in den letzten vier Jahren beständig abgenommen - jährlich von durchschnittlich 10,5 auf 4,8 Prozent". Analysiert wurden die Entwicklungsprojekte von zwölf großen Unternehmen, wobei auf kurz- und mittelfristig marktreife Kandidaten fokussiert wurde. Der geschätzte Wert all dieser Projekte sei im Beobachtungszeitraum von knapp 1,4 Billionen US-Dollar auf 913 Milliarden Dollar gesunken. Als Ursachen für die abnehmende Ertragskraft der Pharmaforschung werden unter anderem Kostendämpfungsmaßnahmen in den Gesundheitssystemen genannt bei gleichzeitig steigenden Kosten für den Prozess der Produktentwicklung. Letztere hätten sich zwischen 2010 und heute um fast 18 Prozent erhöht. Als Antwort auf die Misere empfehlen die Berater neben Effizienzmaßnahmen in F&E auch eine "verbesserte Selektion marktfähiger Wirkstoffe". Bisher seien die Unternehmen immer davon ausgegangen, dass der Markt "prinzipiell bereit ist, innovative Präparate zu bezahlen". Diese Annahme erweise sich jedoch in zunehmendem Maße als trügerisch. Pharma-Innovationen müssten daher "künftig noch besser auf die Patientenbedürfnisse abgestimmt sein". (cw) Seite 4
5 Life Science Nord Das Cluster in Norddeutschland Ungefähr 500 Unternehmen aus den Bereichen Medizintechnik, Biotech und Pharma 2 Universitätskliniken und mehr als 150 Kliniken 8 Universitäten mit Studiengängen aus den Life Sciences 14 Technologieparks und Inkubatoren mit dem Fokus auf Life Science Themen In Norddeutschland wird die kritische Masse für ein international wettbewerbsfähiges Cluster entwickelt! Page 5
6 Biotech & Pharma Forschung 250 Unternehmen mit etwa Mitarbeitern, national und international Fokusthemen im Cluster: Arzneimittelforschung, Molecular Diagnostics Plattformtechnologien / Laborzulieferer Hauptindikationen: Neurologie, Onkologie, Infektionen, Entzündungen 2 Exzellenzcluster: (bis 2017 gefördert mit bis zu 100 Millionen Euro) Inflammation at Interfaces Entzündungsforschung Future Ocean Page 6
7 Medizintechnik auf Weltniveau 250 teilweise international agierende Konzerne mit ca Beschäftigten Schwerpunkte: Bildgebende Verfahren/Technologien, Präzisionschirurgie und Implantologie Mit einem Umsatz von etwa 2,7 Billionen steht Life Science Nord national auf dem 3. Platz und europaweit auf dem 6. Platz Entgegen der weltweiten Finanzkrise ist dieser Sektor wachstumsstark Der jährliche Umsatzzuwachs im Export liegt bei 12 Prozent Page 7
8 Was braucht man dafür? Activity Ideas Knowledge & Competence Empathy Motivation Analytics Problems Page 8
9 Handwerkszeug für erfolgreiche Arbeit Focus Communication Projekt management Team Leader Team Player Problems Exchange Interdisciplinarity Efficiency Page 9
10 Vision zur Strategie des LSN Clusters Die Vision des Clusters Life Science Nord ist, sich in den kommenden zehn Jahren als eines der führenden Life Science-Netzwerke in Europa zu etablieren, aus dem weltweit anerkannte Best Practice-Produkte hervorgehen. Steigerung der Wertschöpfung in den Bereichen Medizintechnik, Pharma und Biotechnologie im Kontext innovativer Medizin unter Abdeckung der gesamten Wertschöpfungskette (Grundlagenforschung bis zum Endkunden) Zusammenarbeit Wissenschaft und Industrie Nachhaltige Förderung der Innovation Wirtschaftswachstum durch Innovation Zukunftsfähige Arbeitsplätze Vernetzung Seite 10
11 Bundesstrategie Medizintechnik Aspekte zur Gesundheitswirtschaft Medizinische Lösungen Wertschöpfungsketten Ideen aus der Klinik Erstattungsfähigkeit Zulassung Seite 11
12 Clusterstrategie Zielmodell Strategie Clustermanagement Cluster- Marketing MedTech BioTech/Pharma Innovation Produktion Vermarktung Fachkräfte Regulatory/Erstattung Internationalisierung Vernetzung + Kompetenzübersicht Technologie Transfer Seite 12
13 Sieben strategische Handlungsfelder Kompetenzübersicht und Vernetzung Internationalisierung Technologietransfer Clustermarketing nach innen und außen Thematische Schwerpunktbildung Fachkräftesicherung Clusterorganisation Seite 13
14 Creating jobs with Innovation Service Center Health Economy, Dubai Page 14
15 Communication about Innovation Who is needed? Page 15
16 Arbeitskreise Zurzeit sind folgende Arbeitskreise gestartet, bzw. in Planung Regulatory Affairs im MedTech/BioTech-Bereich Herr Dr. Mathias Kraas (Olympus) / Frau Dr. Heike Wachenhausen (Rechtsanwältin) Produktentwicklung Herr Dr. Rainer M. Landich (HotSwap) / Herr Thomas M. Bohnen (Qualitätsplan) Erstattungen Herr Dr. Timm Volmer (SmartStep Consulting) Übertragbarkeit von Tiermodellen auf Humanmedizin und umgekehrt (in Planung) Frau Prof. Dr. Dr. Edith Huland (Immunservice) Seite 16
17 Veranstaltungen: Anteile Gesundheitswirtschaft : MedTec-Report»Pulse of the Industry«, Hamburg :»Marketing für Life Sciences und Medizintechnik«, Lübeck :»Trends in Pharma«, Hamburg :»Medizintechnik auf dem BioMedTec-Campus Lübeck«, Lübeck :»Vorstellung der Ernst & Young Biotechnologie-Reports 2013«, Hamburg :»Kleine Volumenströme in der Medizintechnik«, Lübeck :»Life Science Nord Summer-Lounge«, Hamburg :»IHK Sommer Akademie«, Lübeck :»Medtech meets Biotech - Neue Technologien in der Knochenheilung«, Kiel :»Risikomanagement für Medizinprodukte 2.0«, Hamburg :»Innovationen effizient managen«, Hamburg : Life Science Nord Forum:»Demenz: Bewusstsein ohne Orientierung«, Hamburg :»Telemedizin auf dem Weg in die Praxis«, Hamburg :»Life Science Nord Winter-Lounge«, Lübeck Seite 17
18 Aktivitäten der Zukunft Auf der Basis der Strategie müssen folgende Aktivitäten angegangen werden: Änderung des Aufsichtsrates der Norgenta Gründung eines Beirates für LSN Aufstellen eines Handlungsplanes für die Umsetzung der LSN-Strategie Definition der thematischen Schwerpunkte Weitere Gründung und Stärkung der Arbeitskreise Stärkung der Vernetzung mit Skandinavien und angrenzenden Bundesländern Goldstatus in der go-cluster-initiative Uvm. Seite 18
19 Denken in Wertschöpfungsketten für unsere Branche Seite 19
20 Chancen aus der Gesundheitswirtschaft in der LSN Region für das LSN Cluster praxisgerechte Innovationen Frühe (Gesundheits)Ökonomische Abschätzungen patientenzentrierte Lösungen für die Gesundheitswirtschaft in der Region Neuste Technologien für Patientenversorgung Chance auf effiziente Methoden Technisch hoher Standard für Fachkräfte Seite 20
21 Life Science Nord e.v. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Life Science Nord e.v. Falkenried 88 D Hamburg T:
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