Roche in Deutschland Strategie in der Zusammenarbeit mit Forschern und Kliniken Gerd Maass, Leiter Translational Research Office
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- Bettina Holtzer
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1 Roche in Deutschland Strategie in der Zusammenarbeit mit Forschern und Kliniken Gerd Maass, Leiter Translational Research Office München, 17. Juni 2013
2 Roche Ansatz zur Pharma Innovation Diversität in der Forschungsphase globale Stärke bei der Zulassung und auf dem Markt Federation of >150 partners Autonomous centers Genentech R&ED Worldwide execution Product Development Pharma R&ED Chugai Research Early Dev Manufacturing Commercialisation Diversity Scale, Reach, Speed 2
3 Personalisierte Medizin (PHC) Motor für Veränderungen Schlüssel für hochdifferenzierte Medikamente Gesundheitswesen: Nutzen-Risiko-Verhältnis Wirtschaftlichkeit: Nutzen-Kosten-Verhältnis Neue Technologien: Erweiterte Möglichkeiten Bedarf an hochdifferenzierten Medikamenten mit positiven Auswirkungen auf Gesundheitsversorgung 3
4 Stratifizierende Medizin Welche Verfahren nützen wem und wer soll sie bezahlen? Zur Integration in die medizinische Versorgung. Wollen wir uns Innovationen überhaupt noch leisten? 4
5 5
6 Unser Fokus Krankheitsfelder ohne gute Behandlungsmöglichkeiten Erfolgsrate der Behandlung [%] Analgesics Illustrative keine Medikamente 1 Medikamente 3 40 Oncology 20 0 >5,000 Krankheiten ohne Behandlung 2 (e.g. ALS, melanoma, dengue ) 1 Medicines for better health, efpia, "Genetic and rare diseases center brochure, NIH Spear et al., Trends Mol Med, 2001; Lazarou et al., JAMA, 1998 Krankheiten (~30 000) 6
7 Anzahl möglicher Targets Beispiel Onkologie was hat sich verändert? Neue Technologien erschliessen Tumorbiologie auf genetischem Level Disease mechanisms 1000 Pathways Dramatischer Anstieg Basic biological mechanisms identifizierter Therapieziele DNA structure Genetic code Human genome Observational biology Cells/organisms 10 Pre-1950s 1950/60 s 1970/80 s 1990/00 s Heute 7
8 Beispiel Onkologie was hat sich verändert? Die Zahl der potentiellen Ziele wächst rapide 8
9 Stratifizierende Medizin Notwendige Expertise in Diagnostik und Pharma Zusammenarbeit mit Partnern in allen Phasen Pharmaceuticals Research Development Commercialisation Biomarker Antibodies Disease mechanism Tools: e.g. sequencing, immunohistochemistry, PCR Pipeline projects: e.g. lung cancer, asthma, hepatitis C Drugs & tests e.g. lung cancer, metastatic melanoma Research assay Diagnostics Unrestricted Access to IP Technically validated IVD assay Clinically validated IVD assay 9
10 Warum investieren wir in externe Translationale Forschungszentren Roche ist ein führendes Unternehmen im Bereich Personalisierter Medizin Nur Roche ist in der Lage, mit akademischen Zentren parallel an Pharma und Dia Programmen zu arbeiten Roche Dia und Pharma haben gemeinsames Interesse an Forschungsgebieten wie Krebs, Virologie, ZNS Das Konzept Translational Research Centers hilft Roche Akademische Kollaborationen zwischen Pharma and Dia zu steuern PHC-relevante Technologien mit externen Partnern zu entwickeln Applikationsdaten zu erzeugen mit Dia Plattformen in Pharma Programmen Unser PHC Konzept mit mehreren «stake holdern» zu leben 10
11 Wie wählen wir Translationale Forschungszentren aus Beispiel zur strategischen Analyse bei Start: Was ist die wissenschaftliche Kernexpertise des akademischen Netzwerkes, passt dies zu Roche F&E Wie gut ist das Biomarker Know-how, gibt es konkrete Programme Wie viele und welche Art von klinischen Studien werden durchgeführt Wollen die Leiter (akademische und politische) mit Roche (Industrie) arbeiten Besteht ein funktionierendes akademisches/klinisches Netzwerk Wie gut sind die Möglichkeiten gemeinsam Drittmittel einzuwerben & spezifische Fragen. 11
12 Was sind die Haupthindernisse Patentverhandlungen wem gehört IP in welcher Projektform Vertragsverhandlung und Ausformulierung ( auch noch in Englisch!) Deutsche Spezialitäten: Arbeitnehmererfindergesetz Recht auf Publikationsfreiheit in Forschung und Lehre Historie von nicht-effektiven akademischen Kollaborationen Kurzlebigkeit der Projekte in der Industrie, Stopp durch Re-Priorisierung Überspitze finanzielle Erwartungen bei Projektstart besser «organisches» Wachstum über Zeit und gut definierte Inhalte Projektmanagement und Nachhaltigkeit Abhängigkeit von einzelnen Personen beim Partner und bei Roche 12
13 Doing now what patients need next
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