Strategie und Neuausrichtung Der Vorstand der dwpbank im Interview

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1 Ausgabe 01 April 2014 Aktuelles aus der dwpbank Strategie und Neuausrichtung Der Vorstand der dwpbank im Interview sparkassen Aus BADen-WürttemBerG migrieren migration von 50 Häusern im oktober 2014 Projekt Fokus Systemrelevanz Die dwpbank wurde von der BaFin als systemrelevantes Institut eingestuft Gesetz regulation FATCA us-gesetz dient als Vorlage für den globalen kampf gegen steuerflucht ProDukt service Finanztransaktionssteuer Anforderungen bereits erfolgreich für Frankreich und Italien umgesetzt

2 Inhalt 8 14 Durch den Service rund um die Finanztransaktionssteuer beweist die dwpbank ihre Kernkompetenz als Wertpapierdienstleister Eine intensive Vorbereitung und ausführliche Tests garantierten einen erfolgreichen Depotjahresabschluss Standpunkt perspektive 4 Neuausrichtung Vorstand erläutert den eingeleiteten Transfor mationsprozess projekt FokuS 6 Migration Projekt in Baden-Württemberg nimmt Fahrt auf projekt FokuS 7 Systemrelevanz BaFin stuft dwpbank als systemrelevantes Institut ein produkt ServIce 8 Finanztransaktionssteuer Erfolgreiche Einführung auch für Italien GeSetz regulation 12 FATCA US-Gesetz dient als Vorlage für Kampf gegen Steuerflucht produkt ServIce 13 Kompetenzcenter Steuern dwpbank bündelt Steuerwissen in zentraler Stelle produkt ServIce 14 Depotjahresabschluss Rund 2 Millionen Briefe per Direktversand pünktlich zugestellt produkt ServIce 15 Neue Schnittstelle an Finanzverwaltung Erstmalige Meldung von unentgeltlichen Depotüberträgen bis Ende Mai 2014 Pflicht dialog Forum 16 Backoffice Service Center Der Arbeitskreis BOSC tagte im Februar zum achten Mal porträt 16 Derivative Finanzinstrumente UBS, seit Januar 2014 Nutzer von WPOffering, stellt sich kurz und knapp vor 2 April 2014

3 editorial Thomas Klanten, Dr. Christian Tonnesen Risiko und Sicherheit: Kontraste im Wertpapiergeschäft ist dialog Forum 17 RegioTreffs 2014 Dezentrale Treffen unter dem Motto Risiko und Sicherheit Kontraste im Wertpapiergeschäft GaStartIkel 18 Tradegate Exchange im Porträt Bedürfnisse der Privatanleger stehen im Fokus transit 20 Notenbanken mächtig wie nie Dr. Gertrud Traud, Chefvolkswirtin der Helaba, über den Anlagenotstand und die Rolle der Notenbanken 20 Die Chefvolkswirtin der Helaba kommentiert den Anlagenotstand in Deutschland unser diesjähriges Motto der vier dezentralen Kundenveranstaltungen der dwpbank, den RegioTreffs. Risiken prägen die Rahmenbedingungen in unserem Geschäftsfeld. Identifikation und aktive Reduzierung von Risiken sind Leitlinien der Maßnahmen von Gesetzgebung und Aufsicht. Die dwpbank steuert operative Risiken aktiv und trägt mit ihrem Geschäftsmodell zur Erhöhung der Sicherheit für Sie, unsere Kunden, bei. Diese und andere Themen rund um das Wertpapiergeschäft sind und bleiben wesentliche Elemente des Dialogs mit Ihnen. Der rege und persönliche Austausch ist für uns ein zentraler Eckpfeiler unserer Partnerschaft mit Ihnen. Seit nunmehr vier Monaten bilden wir gemeinsam das Vorstandsteam der dwpbank. Wir haben bereits wichtige Weichenstellungen vorgenommen, aber noch zahlreiche weitere Aufgaben liegen vor uns und wir freuen uns darauf, diese anzupacken. Die Rahmenbedingungen im Wertpapiergeschäft ändern sich. Die dwpbank auch. Als Dienstleister richten wir unseren strategischen Fokus verstärkt auf den Mehrwert aus, den wir für Sie mit der Bereitstellung einer sicheren, auf Standards basierenden und hochautomatisierten Abwicklungsleistung schaffen. Nutzen Sie die aktuelle Ausgabe der transact!on, um mehr über die neuesten Entwicklungen in unserem Unternehmen zu erfahren, sich einen ersten Eindruck von den anstehenden Veränderungen zu verschaffen und vielleicht auch, um uns noch ein Stück näher kennenzulernen. Wir freuen uns auf den weiteren Dialog mit Ihnen und reichlich Feedback! Thomas Klanten Dr. Christian Tonnesen April

4 Standpunkt perspektive Transformation, Transaktionen, Transparenz In den vergangenen vier monaten hat sich einiges bei der dwpbank getan. Der Fokus liegt nun auf der adjustierten strategischen Ausrichtung und dem damit verbundenen transformationsprozess. Der Vorstand beantwortet Fragen zu dieser entwicklung in einem Interview. transact!on: Die dwpbank hat einen Transformationsprozess eingeleitet. Was versteckt sich dahinter? Thomas Klanten: Verstecken möchten wir gar nichts. Unser Anliegen ist es, für unsere Kunden transparent zu sein. Wir wollen uns als Dienstleister für den Wertpapierservice noch stärker auf Bündelung und Qualität in der Wertpapierabwicklung konzentrieren. Darin sehen wir nach wie vor unsere Kernkompetenz. Dabei wollen wir einerseits unsere ausgeprägte regulatorische Expertise einbringen und zum anderen Effizienzvorteile für unsere Kunden durch Skaleneffekte generieren. Die erzielen wir vor allem dann, wenn wir unsere Prozesse und Leistungsangebote standardisieren. Diese Standardisierung steht im Zentrum unseres Transformationsprozesses. Dr. Christian Tonnesen: Unser Ziel ist außerdem die weitere Automatisierung sowie der Abbau von Komplexität. Für unsere Kunden sind damit erhebliche Vorteile verbunden. Denn dies bedeutet auch verbesserte, transparente, effiziente und vor allem auch weniger risikobehaftete Prozesse. Warum wurde die Transformation gerade Ende 2013 begonnen? Thomas Klanten: Weil sie sinnvoll und im Sinne unserer Kunden ist. Und weil die dwpbank nach der Vereinheitlichung ihrer IT-Systeme und umfangreichen Kundenmigrationen nun konsequent den nächsten Schritt gehen muss. Der Migrationstrend war stark, denn Outsourcing ist einfach eine gute Möglichkeit, um Synergien aus Economy of Scale, Scope und Operational Risk zu heben. Und so haben wir seit Bestehen der dwpbank gebündelt, indem wir WP2 zur alleinigen IT-Abwicklungsplattform für unsere Kunden gemacht und zahlreiche Institute zur dwpbank migriert haben. Nun heißt es, Prozesse und Leistungen weiter zu vereinheitlichen und zu automatisieren. Schließlich möchten wir, wie eingangs schon erwähnt, die Effizienz gewinne aus der Bündelung durch zusätzliche Skaleneffekte potenzieren. 4 April 2014

5 Standpunkt perspektive Dr. Christian Tonnesen: Die langfristigen Trends am Wertpapiermarkt unterstützen diese Fokussierung. Die Transaktionszahlen bewegen sich auf niedrigem Niveau, eine umfassende Erholung ist derzeit nicht in Sicht. Unsere Kunden können von uns als Dienstleister erwarten, dass wir in dieser Situation alles tun, um so effizient wie möglich abzuwickeln und natürlich auch, um die Kosten für die Umsetzung all der Regularien durch unsere Bündelungsfunktion angemessen zu halten. Diesem Leistungsversprechen an unsere Kunden und an unsere Eigentümer stellen wir uns. Sie sprechen ja von einer Standardisierung der Dienstleistungen der dwpbank. Bedeutet das weniger Leistung für die Kunden? Dr. Christian Tonnesen: Ganz im Gegenteil. Wir werden durch Automatisierung und Standardisierung in der Lage sein, mehr Wertschöpfung zu generieren. Unsere Kunden werden in Summe prozesssichere und damit weniger fehleranfällige Leistungen und Services erhalten. Thomas Klanten: Unsere Kunden werden eingehend in diesen Prozess eingebunden. Wichtige Ansprechpartner für uns sind zunächst der Beirat und dann der Projekt- und Wholesale-Ausschuss. Anschließend werden alle wichtigen Themen und Anpassungen in den Arbeitskreisen und im direkten Dialog auf operativer Ebene diskutiert und entwickelt. Die dwpbank fokussiert sich auf ihre Verbundorientierung, warum? Thomas Klanten: Das ist keine neue Entwicklung. Wir stärken vielmehr eine alte Tugend. Die genossenschaftliche FinanzGruppe und die Sparkassen-Finanzgruppe sind tragende Säulen der deutschen Kreditwirtschaft. Das spiegelt sich auch in unserer Eigentümerstruktur wider. Und natürlich sind wir unseren Eigentümern verpflichtet und verstehen uns als deren zentraler Dienstleister. Wir haben den Transformationsprozess der dwpbank gemeinsam mit unseren Anteilseignern aus den Verbünden entwickelt und wissen sie als starke Partner an unserer Seite. Zielbild und Transformationsprozess richten sich an alle unsere Kunden. Dr. Christian Tonnesen: Wir wollen weiterhin für unsere Kunden aus dem Privat- und Geschäftsbankensektor als Dienstleister zur Verfügung stehen. Mittelfristig streben wir auch an, weitere, neue Großkunden im Inland zu gewinnen, die wir von unserem Servicegedanken überzeugen werden. Der Transformationsprozess der dwpbank ist eine kontinuierliche und längerfristige Entwicklung. Einen großen Knall, der alles ändert, wird es nicht geben. Die dwpbank strebt an, diesen Prozess gemeinsam mit ihren Kunden Schritt für Schritt zu entwickeln, um für alle Beteiligten Vorteile zu schaffen. April

6 projekt FokuS Migration der Sparkassen in Baden Württemberg Ausbau der Dienstleistungstiefe in der sparkassen-finanzgruppe ÜBERSiCHT ÜBER DiE 50 NEuEN KuNDEN AuS BADEN WÜRTTEMBERg Bühl Gaggenau Kehl Offenburg Gengenbach Zell a. H. Wolfach Mit der Migration von 50 und damit nahezu allen baden-württembergischen Sparkassen am 11. und 12. Oktober 2014 werden 97% aller deutschen Sparkassen ihre Wertpapiergeschäfte über die dwpbank und deren System WP2 abwickeln. Die dwpbank bringt damit ihre spezifische Expertise als verbundorientierter Infrastrukturdienstleister und Spezialist im Wertpapiergeschäft auch für diese neu gewonnenen Kunden ein. Die Transaktionsbank sorgt durch homogene Prozesse sowie die Integration der Geschäftsabläufe ins Kernbanksystem OSPlus der Finanz Informatik für weitere Synergien in der Sparkassen-Finanzgruppe. Die Häuser in Baden-Württemberg Mannheim Heidelberg Bruchsal Karlsruhe Gernsbach Pforzheim Eberbach Heilbronn Waiblingen Aalen Esslingen Göppingen Heidenheim Böblingen Baden Freudenstadt Reutlingen Württemberg Balingen Tauberbischofsheim Künzelsau Rottweil Freiburg Sigmaringen Biberach Bonndorf Staufen Tuttlingen Todtnau Engen Pfullendorf Titisee-Neustadt Stockach Müllheim St. Blasien Singen Ravensburg Zell i. W. Salem Waldshut-Tiengen Reichenau Friedrichshafen Lörrach Schwäbisch- Hall Ulm können diese durch eine konsequente Verlagerung der Marktfolgeprozesse auf die dwpbank noch weiter steigern. Die dwpbank rechnet damit, dass zum Migrationszeitpunkt im Oktober rund 20 der baden-württembergischen Sparkassen die Dienstleistungen der Service Center Wertpapiere der dwpbank in Anspruch nehmen werden und sich so die Quote der BOSC-Nutzer in Deutschland weiter signifikant erhöhen wird. Bis dato nutzen bereits rund 40% der an die dwpbank angeschlossenen Sparkassen das Marktfolgeangebot. Das Projekt zur Migration der baden-württembergischen Sparkassen startete bereits im letzten Jahr. Vor dem eigentlichen Beginn des Hauptprojekts hatte der Sparkassenverband Baden- Württemberg bereits einzelne, wichtige fachliche Punkte geprüft. Diese Ergebnisse wurden den Sparkassen sowie der dwpbank als Unterstützung für den weiteren Projektverlauf zur Verfügung gestellt. Natürlich lässt die dwpbank ihre Erfahrungen aus den zahlreichen Migrationen in dieses Projekt einfließen. Unter anderem steht jeder Sparkasse bereits in der Projektphase ein persönlicher Ansprechpartner zur Verfügung. Am Migrationswochenende der Bestands- und Bewegungsdaten werden Mitarbeiter der dwpbank bei den migrierenden Sparkassen zur Unterstützung vor Ort sein. Nach bereits erfolgreich durchgeführten Arbeitskreisen und Workshops werden seit März die erste Probemigration und daran anschließend die ersten Lauftagetests durchgeführt. Bis zur endgültigen Migration im Oktober liegen noch weitere spannende Monate vor den baden-württembergischen Sparkassen sowie der dwpbank. Kontakt teilprojekt kommunikation und Verträge tel.: +49 (0) April 2014

7 projekt FokuS dwpbank als systemrelevantes institut Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat die dwpbank Ende 2013 als systemrelevantes Institut eingestuft und aufgefordert, entsprechend den gesetzlichen Vorgaben dieser Einstufung, einen Sanierungsplan zu erstellen. Für die Kunden der dwpbank bedeutet dies, dass die dwpbank als regulierter Mehrmandantendienstleister ihre Funktion als stabiler und zuverlässiger Outsourcing-Partner weiterhin stärkt. Die Vorgaben für einen Sanierungsplan leiten sich aus dem Gesetz zur Abschirmung von Risiken und zur Planung der Sanierung und Abwicklung von Kreditinstituten und Finanzgruppen (Trennbankengesetz) ab. Ziel des Gesetzes ist, Kundeneinlagen zu schützen und potenzielle Fehlanreize aus der bisherigen staatlichen Rettung systemrelevanter Banken zu beseitigen. Eine Konkretisierung erfolgt durch die Mindestanforderungen an die Ausgestaltung von Sanierungsplänen. Das Erstellen von Sanierungsplänen dient der Vorbereitung auf den Krisenfall und der Befassung mit vorbeugenden Maßnahmen, um eine Krise möglichst schnell und effektiv aus eigener Kraft überwinden zu können. Die Ausgestaltung des Sanierungsplans ist abhängig von Größe, Komplexität und Vernetzung des Kreditinstituts sowie von Art, Umfang und Komplexität des Geschäftsmodells und des damit einhergehenden Risikos. Die Systemrelevanz der dwpbank ist insbesondere mit Blick auf Anforderungen, die an die Steuerung von Outsourcing-Beziehungen gestellt werden, von Bedeutung. Die Mindestanforderungen an das Risikomanagement fordern die Vorbereitung des auslagernden Instituts auf eine Beendigung einer Auslagerung, um eine reibungslose Geschäftsfortführung zu sichern. Es sind auch für den Fall unbeabsichtigter oder unerwarteter Beendigungen von Auslagerungen Vorkehrungen zu treffen und Handlungsalter nativen zu dokumentieren, die dem Institut bei einer erheblichen Beeinträchtigung der Geschäftstätigkeit durch die Beendigung einer wesentlichen Auslagerung zur Verfügung stehen. Hintergrund ist, dass die Institute sich gedanklich mit Ausweichlösungen beschäftigen sollen, um die Qualität von Aktivitäten und Prozessen zu gewährleisten und generell vorbereitet zu sein, um derartige Krisensituationen bewältigen zu können. Die dwpbank befasst sich im Rahmen der jährlichen Risikoanalyse ihrer eigenen Provider mit der Umsetzung dieser Anforderungen. Abarbeitung der Feststellungen aus der Prüfung gemäß 44 KWG im Plan Die BaFin hatte Ende 2012 eine Sonderprüfung des Geschäftsbetriebs der dwpbank gemäß 44 Abs. 1 KWG angeordnet und die Deutsche Bundesbank mit der Durchführung der Prüfung beauftragt. Die Prüfung betraf die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsorganisation hinsichtlich des Einsatzes der elektronischen Datenverarbeitung und betrachtete Regelungen, Prozesse und organisatorische Maßnahmen, die die dwpbank eingerichtet hat, um die gesetzlichen Vorschriften zu erfüllen. Die im Prüfungsbericht getroffenen Feststellungen werden im Rahmen eines Projekts abgearbeitet. Die dwpbank berichtet quartalsweise an die Aufsicht; inhaltsgleich werden die Kunden über das Revisionsportal informiert. Die zum Stichtag Ende März 2014 offenen Feststellungen werden plangemäß bis spätestens Ende des Jahres abgearbeitet. Alle Projekte sind inhaltlich und terminlich im Plan. Weiterentwicklung SLA-Reporting als Element der Providersteuerung Die Weiterentwicklung des SLA-Reportings wird seit 2011 in einem sektorübergreifenden Arbeitskreis vorangetrieben. Thematische Schwerpunkte waren die Überprüfung vorhandener sowie die Definition neuer Messpunkte und die Überarbeitung der Pönalensystematik. Der Arbeitskreis Mandantenvertrag hat in seiner letzten Sitzung die Empfehlungen des Unterarbeitskreises befürwortet und deren vertraglicher Umsetzung zugestimmt. Der Rollout erfolgt seit Ende Februar mit Wirkung ab Anfang ÜBERARBEiTETE SLA MESSPuNKTE Neue Messpunkte 2012 Neue Messpunkte 2013 Stornoquote außerbörsliche Fonds Detailinformationen sind im WPInformer zu finden in den Kategorien: 0642 GBV aktuell servicevereinbarungen 0643 GBV aktuell Bosc servicevereinbarungen 6508 Providersteuerung Stornoquote Abwicklung Derivate Inland* Stornoquote Abwicklung Derivate Ausland* Quote Korrekturanschreiben zu Kapitalmaßnahmen Termingerechtigkeit von Ertragszahlungen Termingerechtigkeit von Fälligkeitenzahlungen Quote valutengerecht regulierter Geschäfte* * Relevanz abhängig vom Geschäftsmodell April

8 produkt ServIce Aktuelle Entwicklungen zur Finanztransaktionssteuer Die dwpbank hat Prozesse zur Berechnung und einbehaltung sowie zur Abführung und meldung der Finanztransaktionssteuer effektiv in systeme implementiert. Schon im Jahr 2011 angestoßen, wartet die Finanztransaktionssteuer nach wie vor auf ihre europaweite Einführung. Beim deutsch-französischen Regierungstreffen im Februar wurde zwar wieder einmal deutlich, dass die beiden großen Staaten die Einführung der Finanztransaktionssteuer in Europa unterstützen, allerdings ist man sich über die exakten Inhalte nach wie vor nicht einig. Derzeit sieht es nicht nach einer vollumfänglichen Lösung aus, sondern eher nach einer schrittweisen Einführung. Konkrete Beschlüsse gibt es aber nach wie vor nicht. Dies ändert jedoch nichts daran, dass Frankreich und Italien im Alleingang eine nationale Finanztransaktionssteuer eingeführt haben. Die dwpbank hat für Frankreich und Italien Prozesse zur Berechnung und Einbehaltung sowie zur Abführung und Meldung der Finanztransaktionssteuer implementiert (nach den jeweiligen unterschiedlichen Vorgaben der beiden Länder) und bietet allen WP2-Teilnehmern die Nutzung dieser Prozesse als zusätzlichen Service im Rahmen der WP2-Orderabrechnung an. Jeder WP2- Teilnehmer kann per Institutsparameter steuern, inwieweit er diesen Service in Anspruch nehmen will. Nur bei Geschäften an einem Börsenplatz im jeweiligen Land der Steuererhebung kann die Steuerberechnung nicht ausgeschlossen werden, weil in diesen Fällen die Steuer direkt vom Kontrahenten einbehalten und abgeführt wird. Eine separate Parametrisierung der Nutzung ist also für die folgenden vier Servicebereiche möglich: Berechnung und Einbehaltung der französischen Finanztransaktionssteuer Abführung und Meldung der französischen Finanztransaktionssteuer Berechnung und Einbehaltung der italienischen Finanztransaktionssteuer Abführung und Meldung der italienischen Finanztransaktionssteuer Nachdem die Finanztransaktionssteuerprozesse für Frankreich inzwischen schon seit einiger Zeit problemlos produktiv sind, wurden auch die Prozesse für Italien aktiviert. Seit dem 1. März 2013 wird, wenn die Kunden das entsprechend parametrisiert haben, bei Käufen von Aktien, die gemäß WM-Verschlüsselung der italienischen Finanztransaktionssteuer unterliegen, eine Finanztransaktionssteuer berechnet und einbehalten. Der Steuersatz ist abhängig vom Börsenplatz: 0,1 % bei Geschäften an regulierten Märkten, ansonsten 0,2 % (bis Ende 2013 waren es 0,12 % bzw. 0,22 %). Seit dem 1. September 2013 wird, wenn die Kunden das entsprechend parametrisiert haben, bei Käufen und bei Verkäufen von Derivaten, die gemäß WM-Verschlüsselung der italienischen Finanztransaktionssteuer unterliegen, eine Finanztransaktionssteuer berechnet und einbehalten. Der Steuerbetrag wird anhand vorgegebener Tabellen in Abhängigkeit von der Gattungsgruppe, dem Kurswert und dem Börsenplatz bestimmt. 8 April 2014

9 produkt ServIce FotolIa Seit dem 1. Januar 2014 sind zusätzlich bestimmte italienische rentenähnliche verbriefte Derivate steuerpflichtig. Wegen erst kürzlich erfolgter Datenlieferung von WM kann die unmittelbare Besteuerung im Rahmen der WP2-Orderabrechnung jedoch erst mit dem WP2-Release am 26. April 2014 produktiv werden. Daraus ergibt sich, dass die betroffenen WP2-Orderabrechnungen aus dem Zeitraum vom 1. Januar 2014 bis zum 26. April 2014 nach dem genannten WP2-Releasetermin von der dwpbank ohne spezielle Beauftragung automatisch storniert und mit einer Finanztransaktionssteuer neu abgerechnet werden. Mit diesem Wissen können die Kundenberater schon heute auf Kundenanfragen reagieren. Wenn ein Kunde die dwpbank durch Einreichung einer für diesen Zweck gültigen italienischen Steuernummer mit Abführung und Meldung der italienischen Finanztransaktionssteuer beauftragt hat, führt die dwpbank die bei der WP2-Orderabrechnung einbehaltenen Steuerbeträge (getrennt nach Aktien und Derivaten) per SWIFT-Überweisungsträger an die italienischen Behörden ab. Diese Abführung erfolgte erstmals am 16. November 2013 für die aufsummierten Steuerbeträge aus den Monaten März bis Oktober Seitdem erfolgt jeweils am 16. eines Monats die Abführung der Steuerbeträge aus dem Vormonat. Die dwpbank speichert anonymisiert seit dem 1. März 2013 die Transaktionsdaten sowie die Informationen über die Abführung der Steuer für alle Geschäfte mit Bezug zur italienischen Finanztransaktionssteuer (also auch für die befreiten Geschäfte) in einer speziell für diesen Zweck geschaffenen neuen Datenbank, dem sogenannten FTT-Meldepool. Dieser FTT-Meldepool erfüllt die Anforderungen an ein Register für die Finanztransaktionssteuer gemäß den Vorgaben der italienischen Gesetzgebung, sodass eventuelle Anfragen der italienischen Behörden wegen bestimmter Geschäftsdaten auf dieser Basis vom Kunden ausreichend und unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen beantwortet werden können. Für die Steuererklärung, die der Kunde jeweils am 31. März eines Jahres für das Vorjahr abgeben muss, wenn er in dem betreffenden Steuerjahr mindestens 50 EUR Finanztransaktionssteuer abgeführt hat, wird ihm die dwpbank über das Belegarchivierungssystem eine Kopie des Formulars zur Verfügung stellen. Diese ist mit allen vom Kunden zu meldenden Beträgen ausgefüllt, wobei es sich dabei um monatsweise aufsummierte, nicht um einzeltransaktionsbezogene Beträge handelt. Dank dieses Services muss der Kunde diese Steuererklärung nur noch unterschreiben und an die zuständige italienische Behörde Agenzia delle Entrate schicken. Die Herausforderungen der Einführung einer Finanztransaktionssteuer hat die dwpbank im Falle von Frankreich wie auch Italien gemeistert und beweist damit wieder ihre Kernkompetenz als Wertpapierdienstleister: Die Vorteile für ihre Kunden bei der Umsetzung von regulatorischen Anforderungen. April

10 notizen BOSC us Steuer Services in München FATCA und US-Quellensteuer verlangen viel von den Wertpapierberatern, da diese US-Steuern ein hohes Maß an Fachwissen zu den jeweiligen Feinheiten erfordert. Fachwissen, das die dwpbank besitzt. Da es vor allem aus dem Sparkassensektor viele Nachfragen gab, wird die dwpbank ihren umfangreichen BOSC US Steuer Service, der bisher den BOSC- Bestandskunden vorbehalten war, gegen zusätzliche Berechnung auch allen anderen Kunden zur Verfügung stellen. Die Arbeiten werden zentral vom Standort München aus erbracht. Ready für SEPA Pünktlich zur für den 1. Februar 2014 geplanten Einführung von SEPA, dem europaweit einheitlichen Verfahren für den bargeldlosen Zahlungsverkehr in Euro, waren die notwendigen technischen Umstellungen bei der dwpbank erledigt. Die lange Vorbereitungszeit von rund zwei Jahren hatte sich ausgezahlt. Sowohl bei den Kunden als auch im Zusammenspiel mit den unterschiedlichen Partnern und Providern waren verschiedenste Aufgabenfelder von der Umstellung betroffen. Es galt, alle möglichen Auswirkungen auf Systeme, Prozesse, Stammdaten sowie Produkte und Anwendungen akribisch zu untersuchen und die Abläufe anzupassen. Nach abschließenden Arbeiten zu Beginn des Jahres hieß es dann rechtzeitig Start frei für die technisch notwendige Umstellung vom bisherigen DTA- auf das neue SEPA-XML- Datenformat im Bereich Cash Clearing. Zudem nehmen viele Institute am automatisierten Prozess mit dritten Kreditinstituten, dem sogenannten 3. KI-Prozess der dwpbank, teil. Bei diesem Prozess lassen sie die Verrechnung von Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Endkunden ohne Konto beim depotführenden Institut zu. Auch für diesen 3. KI-Prozess wurde die Umstellung auf das neue SEPA-XML-Datenformat Ende Januar 2014 abgeschlossen. /// 7. Finanzplatztag der WM gruppe Anfang März /// Der Branchentreff in der Frankfurter Börse bietet jedes Jahr ein erstklassiges Forum für die Marktteilnehmer am Finanzplatz. Natürlich durfte die dwpbank dabei nicht fehlen und setzte erneut auf aktive Teilnahme. So führte Christina Krämer, Leiterin Business Development, durch den Workshop Wertpapierabwicklung: Neue Regularien, neue Prozesse und Hilmar Schwarz, Leiter des Vorstandsstabs, vertrat die dwpbank bei der abschließenden Podiumsdiskussion. Gemeinsam mit BHF-BANK-Vorstandsmitglied Frank Behrends und Götz Röhr, Chief Administrative Officer von HSBC Securities, diskutierte er über Regulierung in der praktischen Umsetzung. Das Konzept der Veranstaltung ist eine Mischung aus Ausstellung, Plenumsvorträgen sowie Workshops und lockte sowohl Regulatoren als auch Emittenten, Intermediäre, Börsen, Abwickler und Investoren an. Rund 600 Besucher, und damit 10 % mehr als im Vorjahr, nahmen die Gelegenheit wahr, Fragen aus dem Kapitalmarktbereich mit Experten aus Wirtschaft und Politik zu erörtern. 8 Neue gremien Mitglieder ernannt Im Beirat der dwpbank gab es eine Veränderung. Im Zuge der Migration der rheinland-pfälzischen Sparkassen wurde Ernst-Josef Lehrer, Mitglied des Vorstands der Sparkasse Koblenz, neu in den Beirat berufen. Auch im Aufsichtsrat ist eine Anpassung vorgenommen worden. Dr. Christian Brauckmann, Vorstandsmitglied der WGZ BANK AG, legte mit Wirkung zum 7. April sein Mandat nieder. Auf ihn folgt Peter Tenbohlen, Bereichsleiter Financial Markets Operations der WGZ BANK AG. umstellung auf das Modell Adresse am Kunden gestartet Die bereits begonnene Umstellung ist notwendig, da immer mehr Produkte kundenbezogene Adressen erfordern. Angebote wie z. B. der informatorische Depotauszug oder ein erweiterter Terminversand Vermögensverwaltung in WP2 könnten sonst dem Endkunden nicht bereitgestellt werden. Deshalb wechselt die dwpbank, in einem gemeinsamen Projekt mit der Finanz Informatik, bis zum Ende des Jahres auf ein neues Adressmodell. Statt wie bisher Adressdaten mit jedem einzelnen Depot oder Konto zu verbinden, wird die Adresse am Kunden gepflegt. Die Idee hat viele Vorteile: Für Kunden mit mehreren Depots entfällt die Mehrfacherfassung von Adressen, auch für Kunden ohne Depots, wie Bevollmächtigte oder Einlagenkunden, können künftig Adressen hinterlegt werden. Außerdem lassen sich Wohnsitz- sowie Versandadressen nicht nur für unterschiedliche Depots und Belege verwenden, sondern sogar mit einem anderen Kunden verknüpfen und dort für die Belegerstellung nutzen. 10 April 2014

11 notizen /// Jahresberichte 2013 veröffentlicht /// /// Verlagerung der dezentralen Nebensysteme auf die Fi TS /// Am Wochenende 15./16. Februar 2014 wurde der Betrieb der dezentralen Nebensysteme der dwpbank erfolgreich von der OpenIT GmbH auf die Finanz Informatik Technologie Service GmbH & Co. KG (FI-TS) verlagert. Die FI-TS mit Hauptsitz in Haar bei München ist ein Tochterunternehmen der Finanz Informatik und gehört damit zur Sparkassen- Finanzgruppe. Die Kunden wurden über den WPInformer am 19. Februar dazu informiert. Das Auslagerungsverhältnis zur OpenIT GmbH, vormals unter Nummer 11 der dwpbank-outsourcing-landkarte geführt, konnte damit zum Zieltermin komplett beendet und die Outsourcing-Landkarte im WPInformer (Kategorie Providersteuerung > 06581) angepasst werden. Mit dem jährlich erscheinenden Outsourcing- und Risikobericht 2013 unterstützt die dwpbank ihre Kunden bei der Providersteuerung nach MaRisk und KWG. Der Bericht bündelt wesentliche outsourcing- und risikorelevante Informationen, um die Anforderungen an eine angemessene Steuerung der Outsourcing-Risiken sowie an eine ordnungsgemäße Überwachung der ausgelagerten Dienstleistungen zu erfüllen. Der Bericht wurde bereits an die Kunden versandt und kann im WPInformer unter dem Menüpunkt 065 Publikationen > Outsourcing- und Risikobericht abgerufen werden. Ebenfalls erschienen sind die Jahresberichte 2013 zum Datenschutz, zur Informationssicherheit und zum Notfallmanagement. Der Datenschutzbericht stellt neben den Tätigkeiten des Datenschutzbeauftragten die technischen und organisatorischen Maßnahmen gemäß der Anlage zu 9 BDSG vor. Der Bericht zur Informationssicherheit fasst die Sicherheitsvorfälle 2013 sowie die durchgeführten Informationssicherheits-Projekte und Maßnahmen zusammen. Das Notfallmanagement berichtet über die Aktivitäten im Bereich der Geschäftskontinuitätsplanung und des Notfallmanagements. Die Jahresberichte können im WPInformer-Bereich 065 Publikationen unter Spezifische Jahresberichte heruntergeladen oder bequem über das Abocenter abonniert werden. WPDynamic Auswertungen zum Zuwendungsregister Finanzanlagevermittler und -berater müssen seit Jahresbeginn 2013 sämtliche Zuwendungen, die sie im Rahmen von WP-Dienstleistungen erhalten, in einem gesonderten Zuwendungsverzeichnis dokumentieren. Die dwpbank unterstützt die Kunden bei der Erstellung des Zuwendungsverzeichnisses, indem sie in WPDynamic die nötigen Auswertungen zur Verfügung stellt. Die transaktionsbezogenen Zuwendungen, die im Rahmen der Wertpapierabrechnung vergütet werden, finden sich im Report Zuwendungen Bonifikation. Der Report Zuwendung Boni (oh. Festpreis) erfasst alle Abrechnungen, die nicht als Festpreisgeschäfte gekennzeichnet sind, und der Report Absatzprovision_BaPro wertet die Vertriebsphasenprovision aus. Beim letzteren werden neben der Gesamtsumme der erhaltenen Vergütung auch die Zwischensummen pro Vergütungstermin (der Changetime) ausgegeben. Bei den bestandsbezogenen Zuwendungen weist der Report Bepro_Fonds_Depot-B- Ebene gezahlte Bestandsprovisionen für Fonds nach Zahlungsdatum aus. Lediglich für die Zuwendungen aus Bestandsprovisionen bei strukturierten Anleihen und Zertifikaten können keine WPDynamic-Auswertung bereitgestellt werden. Allerdings können die Kunden den relevanten Betrag für diese Zuwendungsart aus den Anschreiben vom Emissionsservice der dwpbank als Grundlage ermitteln. Neue Buchungslogik Unter dem Schlagwort Neue Buchungslogik optimiert die dwpbank im Erträgebereich einen Prozess, der sich für die Kunden positiv auswirken wird. Durch den Wegfall von Abrechnungen auf sogenannten technischen Depots kann der Service künftig viel schlanker abgebildet werden. Nur noch für das steuerrelevante Endkundendepot wird in Zukunft eine Erträgnisabrechnung erstellt. Durch diese Optimierungen werden Abweichungen und damit Fehlerfälle minimiert. Gleichzeitig wird die Komplexität der Verarbeitung verringert und die Transparenz des Services gesteigert. April

12 Standpunkt GeSetz regulation perspektive ShotShop FATCA verpflichtet us-gesetz bildet Grundlage für internationalen Informationsaustausch Die jüngsten Selbstanzeigen und Veröffentlichungen zeigen es deutlich: Steuerhinterziehung durch im Ausland geführte Vermögen gerät zunehmend in den Fokus öffentlicher Diskussionen. Eine Vorreiterrolle bei der Durchsetzung eines internationalen Informationsaustauschs in Steuerfragen nahmen die USA mit der Einführung des Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) ein. Mittlerweile haben die USA mit mehr als 20 Staaten, darunter auch Deutschland, bilaterale Steuerabkommen zur Förderung der Steuertransparenz abgeschlossen. Aktueller Stand der Umsetzung in Deutschland Während die Notifizierung des Abkommens im Bundesgesetzblatt am 31. Januar 2014 erfolgt ist, fehlt immer noch die für die Umsetzungsarbeiten wichtige, konkretisierende BMF-Rechtsverordnung und ein Anwendungsschreiben. Banken und deren Provider sind daher gezwungen, die Umsetzungsarbeiten bis zum Start auf Basis von Prämissen und Annahmen voranzutreiben. Für die Erfüllung der FATCA-Pflichten lassen sich im Wesentlichen vier Kernaufgaben identifizieren: Registrierung als meldendes deutsches Finanzinstitut beim Internal Revenue Service (IRS) und die Erlangung einer Global Intermediary Identification Number (GIIN) als FATCA-konformes Finanzinstitut. Für Neukonten müssen geeignete Prozesse für die Identifizierung potenzieller US-steuerpflichtiger Personen etabliert werden. Bestandskonten sind auf die sogenannten FATCA-US-Indizien hin zu überprüfen und USsteuerpflichtige Konten sind zu kennzeichnen. Ab 2015 ist die elektronische Erfüllung der Berichtspflichten an das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) sicherzustellen. Flankiert werden diese Aufgaben durch weitere Maßnahmen wie z. B. die laufende Überwachung von Änderungen in den Kundendaten (Changes of Circumstances), das Einbinden von FATCA in ein ganzheitliches Compliance-System, die Durchführung von Schulungsmaßnahmen sowie die interne und externe Kommunikation. FATCA dient als Template für den globalen Kampf gegen Steuerflucht Bereits im September 2013 haben sich die G20- Finanzminister auf einen neuen Standard für den internationalen Informationsaustausch geeinigt. Nun hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im Februar ein Regelwerk zum automatischen und grenzüberschreitenden Austausch von Informationen, Automatic Exchange of Information (AEOI), veröffentlicht. Der sogenannte globale Standard soll dazu führen, dass Länder von Banken und anderen Finanzdienstleistern Informationen erhalten und diese automatisch einmal im Jahr mit anderen Ländern austauschen. Noch ist unklar, wann das Regelwerk eingeführt werden soll. Allerdings haben sich die G20-Staaten darauf verständigt, noch im Jahr 2014 den Rahmen für die AEOI-Initiative auszugestalten, sodass ab 2016 der Informationsaustausch beginnen könnte. 12 April 2014

13 produkt ServIce Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein die dwpbank gründet das Kompetenzcenter Steuern Die steuerlichen Änderungen und Anforderungen aus dem In- und Ausland der letzten Jahre haben gezeigt, dass diese ständig umfangreicher und komplexer werden. Zudem bedürfen sie oftmals noch einer tiefer gehenden Klärung aufgrund von Zweifelsfragen. Die dwpbank bringt sich stets aktiv und partnerschaftlich in die Gremien- und Verbandsarbeit ein und erarbeitet für ihre Kunden praxisnahe Lösungen. Doch frei nach dem Motto Wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein ist die dwpbank bei steuerlichen Angelegenheiten jetzt einen Schritt weiter gegangen und hat am 1. März 2014 das Kompetenzcenter Steuern ins Leben gerufen. Mit dem Kompetenzcenter Steuern wurde eine zentrale Stelle geschaffen, die die Vielzahl der steuerlichen Themen übergreifend koordiniert und deren Umsetzung aktiv verfolgt. Zwar nimmt das Kompetenzcenter selbst eine Querschnittsfunktion in der dwpbank wahr, kann allerdings eine steuerberatende Funktion aus rechtlichen Gründen nicht anbieten. Die Aufgaben in der zentralen Stelle haben federführend zwei Experten der dwpbank übernommen. Yvonne Philipp hat unter anderem die Einführung der Abgeltungsteuer aktiv mitgestaltet und verfügt über detaillierte Erfahrungen im steuerlichen Umfeld. Auch im Bereich ausländischer Quellensteuer weist sie eine hohe Fachkompetenz auf. Und Andreas Schüpany war im SchulungsCenter als langjähriger Trainer unter anderem für das Thema Abgeltungsteuer im Einsatz und kann somit sowohl praktische Erfahrungen als auch übergreifende Fachexpertise einbringen. Die zentrale Stelle wird durch Fachexperten aus verschiedenen Sachgebieten sowie dem Team Recht unterstützt. Gemeinsam bilden sie das Kompetenzcenter Steuern. Diese Zusammensetzung verspricht eine noch bessere Umsetzung von steuerlichen Themen in der dwpbank und in ihrem Abwicklungssystem WP2. Die Kunden der dwpbank profitieren von der Einrichtung des Kompetenzcenters Steuern, da künftig wesentliche steuerliche Fachinformationen vom Kompetenzcenter erstellt und veröffentlicht werden. Aber natürlich haben auch die internen Fachabteilungen der dwpbank bei übergreifenden steuerlichen Problemstellungen Zugriff auf das neue Kompetenzcenter. Es fungiert als zentraler Know-how-Träger, der die dwpbank nachhaltig mit Informationen versorgt. Darüber hinaus führt das Kompetenzcenter Steuern in Zusammenarbeit mit dem SchulungsCenter künftig die Trainings zu steuerlichen Themen durch. Somit werden Steuerkenntnisse aus erster Hand vermittelt. Die dwpbank setzt mit diesen organisatorischen Änderungen auf ein leistungsstarkes Team, das sich im Sinne ihrer Kunden aktiv in die komplexen steuerlichen Themen einbringt. Yvonne Philipp und Andreas Schüpany April

14 produkt ServIce Jahresabschluss auf den Punkt gebracht migration der sparkassen aus rheinland-pfalz und umfangreiche Weiterentwicklungen prägten den jahresabschluss 2013 Die zeitgerechte und verlässliche Produktion der Jahresabschlussunterlagen wird von allen dwpbank-kunden jährlich mit Spannung erwartet. Erstmalig haben die Sparkassen aus Rheinland-Pfalz am Jahresabschluss in WP2 teilgenommen und konnten damit eine erfolgreiche Migration in WP2 abschließen. Die umfangreichen Weiterentwicklungen in WP2 stellten bei der Jahresabschlussverarbeitung in diesem Jahr vor allem für die beteiligten Mitarbeiter ein Novum dar. Es wurde z. B. das oft gewünschte technische 4-Augen-Prinzip aller für die Jahresabschlussverarbeitung relevanten Parameter realisiert, die Produktion der CDs optimiert oder auch eine neue Onlinehistorie, welche zukünftig das bisherige Änderungsprotokoll ablöst, ins Leben gerufen. Trotz dieser großen und einiger kleinen Weiterentwicklungen wurde auch die diesjährige Jahresabschlussverarbeitung pünktlich beendet. In 69 Tranchen wurden über 5,3 Mio. Datensätze planmäßig verarbeitet. Der Direktversand bei dem Druckdienstleister der dwpbank wurde innerhalb von 17 Tagen erfolgreich abgeschlossen und für ca. 2 Mio. Briefe mit über 135 physischen bzw. 295 elektronischen Beilegern durchgeführt. Ein solch enger Zeitplan kann nur gehalten werden, wenn alle Beteiligten vorab über die notwendigen Schritte ausreichend informiert werden. Durch umfassende Rundschreiben wird jeder dwpbank-kunde über die bevorstehenden Termine jährlich rechtzeitig informiert und die Jahresabschlussverarbeitung so bereits vorab detailliert geplant. Durch die Lieferung der Jahresschlusskurse der WM Gruppe, die am 9. Januar 2014 stattfand, stand fest, dass die Jahresabschlussverarbeitung in WP2 zur Einhaltung des Zeitplans nach drei Tagen definitiv abgeschlossen sein muss. So wurde auch der Jahresabschluss 2013 bereits unter der Woche verarbeitet und startete mit dem Abzug aller relevanten Stammdaten sowie Parameter am Nachmittag des 9. Januar Die Auslieferung der Druckdaten an die selbst verarbeitenden Kunden und die Einstellung aller Kontrollunterlagen in Web- ControlD erfolgte am 11. Januar Die ersten Druckfreigaben gingen noch am selben Tag ein, sodass der Druckdienstleister der dwpbank ab dem 12. Januar 2014 die Produktion der Depotauszüge starten konnte. Für WPBilanz erfolgte neben der laufenden Tagesverarbeitung bis zum 23. Januar 2014 nach täglichen Nachtragsläufen in alter Rechnung der Jahresabschluss nach dem Handelsgesetzbuch. Der steuerliche Jahresabschluss wird nach Kundenauftrag in wöchentlichen Läufen bis Ende April 2014 durchgeführt. Die Daten für den steuerlichen Jahresabschluss wurden über die Schnittstellen den 19 Topfführern am 6. Februar 2014 ab 16 Uhr zur Verfügung gestellt. Die Verarbeitung der Kunden, die als Topfführer die dwpbank gewählt haben, ging planmäßig in der siebten Kalenderwoche vonstatten. Der Druck und Versand der steuerlichen Jahresabschlussunterlagen dieser Kunden erfolgte ebenso planmäßig durch den Druckdienstleister der dwpbank in der neunten Kalenderwoche Rückblickend lief der Jahresabschluss in WP2 fristgerecht für alle Beteiligten ab. Die intensive Vorbereitung und die ausführlichen Tests im Vorfeld gelten dabei als wiederkehrender Garant für dieses jährliche Großprojekt. Ebenso ist die gute Zusammenarbeit zwischen dwpbank, Finanz Informatik und Fiducia ein wichtiger Bestandteil der Jahresabschlussarbeiten. 14 April 2014

15 produkt ServIce dwpbank bietet neue Anbindung an FotolIa schnittstelle zur elektronischen meldung unentgeltlicher Depotüberträge bei Gläubigerwechsel an die Finanzverwaltung Die gesetzliche Meldepflicht für unentgeltliche Depotüberträge mit Gläubigerwechsel wurde zum erweitert. Erstmalig müssen unentgeltliche Depotüberträge, die ab dem vorgenommen wurden, bis Ende Mai 2014 elektronisch angegeben werden. Danach müssen die relevanten Informationen in elektronischer Form bis zum 31. Mai eines Folgejahrs der Finanzverwaltung gemeldet werden. Vor diesem Hintergrund wurde die Systemplattform WP2 zum 1. Januar 2012 um die Erfassungsfunktion für den gesetzlich vorgegebenen Meldevorgang erweitert. Zusätzlich implementiert die dwpbank aktuell eine elektronische Schnittstelle zur Finanzverwaltung, um die Meldung im amtlich vorgeschriebenen Format vornehmen zu können. im Rahmen der Erfassung eines meldepflichtigen Depotübertrags vorgenommen wurden. Kundenseitig ist es erforderlich, dass in den Institutsstammdaten der Parameter Steuer-ID im vereinheitlichten Bundesschema gepflegt wird. Die Steuernummer des jeweiligen Instituts im 13-stelligen ELSTER-Format ist für die elektronische Meldung von der Finanzverwaltung vorgeschrieben. Die Teilnahme an diesem Service bedingt die korrekte Hinterlegung dieser Nummer. Für BOSC-Bestandskunden wird die elektronische Meldung in den Umfang der Standard- Dienstleistung aufgenommen und muss nicht gesondert beauftragt werden. Die Parametrisierung wurde für diese Kundengruppe bereits vorgenommen. Alle anderen Kunden können diesen Service zusätzlich erwerben. Der dwpbank obliegt es, die technischen Prozesse sicherzustellen und die Funktionalität des Datenaustauschs mit der Finanzverwaltung zu überwachen. Die Meldungen werden technisch von der dwpbank im Namen des jeweiligen Kreditinstituts durchgeführt. Basis der Meldungen sind Meldedaten, die durch das Institut ShutterStock April

16 dialog Forum Erfolgreicher Arbeitskreis Backoffice Service Center Am 12. Februar 2014 fand in Frankfurt der mittlerweile 8. Arbeitskreis BOSC (Backoffice Service Center) mit Vertretern verschiedener Sparkassen und deren Verbänden statt. Neben einem Überblick über die aktuellen BOSC-Entwicklungen der dwpbank standen unter anderem die Präsentation der neuen dwpbank-leistung BOSC US Steuer Service sowie die Neuorganisation der Marktunterstützung Sparkassen im Fokus, die weiterhin in bewährter Qualität den BOSC-Kunden bei Fragen zur Wertpapierabwicklung zur Verfügung steht. Zudem wurde das Konzept der regionalen BOSC-Servicegespräche vorgestellt. Der Arbeitskreis beschäftigte sich außerdem mit dem zu modifizierenden Berechtigungsprozess und der Rezertifizierung im Kontext von MaRisk. Diese Thematik wird künftig in einem separaten Unterarbeitskreis weiter ausgearbeitet und die Ergebnisse werden regelmäßig dem Arbeitskreis BOSC präsentiert. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war der Bericht aus dem Unterarbeitskreis Stammdaten über den zweitägigen Workshop mit dem Schwerpunkt Standardisierung. Gestecktes Ziel: Die unterschiedlichen Prozessanforderungen sollen zusammen mit der Finanz Informatik und den Sparkassenverbänden bzw. Sparkassen weiter standardisiert werden. Hier wird die dwpbank unterstützen und dem Arbeitskreis BOSC entsprechende Vorschläge unterbreiten. Den Abschluss des Arbeitskreises bildete der Bericht zur aktuellen Geschäftsentwicklung und zu den Projekten der dwpbank. Der nächste Arbeitskreis BOSC findet am 21. Mai 2014 in Frankfurt statt. WpoFFerInG-nutzer Im porträt UBS in Deutschland: Innovation und Qualität bei derivativen Finanzinstrumenten ab Kontakt: jürgen rother executive director ubs equity derivatives telefon: +49 (0) Website: Seit 150 jahren betreut ubs private, institutionelle und Firmenkunden weltweit ebenso wie retail-kunden in der Schweiz. Ihre Geschäftsstrategie konzentriert sich auf ihre starke position als globaler Wealth manager sowie als führende universalbank in der Schweiz. Gestützt auf ihre kundenorientierte Investment Bank und ihr solides, gut diversifiziertes Global asset management wird sie ihre herausragende marktstellung im Wealth management ausbauen und das Wachstum konzernweit vorantreiben. ubs ist in mehr als 50 ländern und an allen wichtigen Finanzplätzen der Welt mit niederlassungen vertreten. In deutschland zählt ubs mit mehr als produkten zu den führenden anbietern von derivativen Finanzinstrumenten und ist im markt als innovatives haus anerkannt, das exzellente Service-, handels- und preisqualität bietet. die Bedürfnisse und das Interesse der anleger und vertriebspartner stehen für ubs dabei im mittelpunkt. neben den gängigen anlage- und hebelprodukten, die über eine zeichnung oder direkt im Sekundärmarkt erworben werden können, entwickelt ubs in zusammenarbeit mit dem mehrfach ausgezeichneten ubs Investment research innovative anlagelösungen, die an die kundenbedürfnisse in wechselnden marktgegebenheiten angepasst werden. So zählen beispielsweise Innovationen wie 3d-druck und robotik zu den themen, die jüngst für anleger investierbar gemacht wurden und in Form von Index-zertifikaten handelbar sind. Kerndaten: mitarbeiter mrd. chf an verwalteten vermögen 4,1 mrd. chf Gewinn vor Steuern in ,8% Swiss SrB Basel-III kernkapitalquote (cet1) auf Basis einer vollständigen umsetzung produktschwerpunkte: anlage-zertifikate (aktienanleihen, discount-, Bonus- und express-zertifikate) aktuell rund produkte im markt nutzer von Wpoffering: seit januar April 2014

17 dialog Forum Überregionale Aspekte bei regionalen Treffen unter dem motto risiko und sicherheit: kontraste im Wertpapiergeschäft werden auf den regiotreffs 2014 zahlreiche Aspekte rund um das thema Wertpapiere beleuchtet. Der Startschuss zu den RegioTreffs 2014 ist gefallen: Am 20. und 21. März informierten sich zahlreiche Teilnehmer aus der Region Nord/Ost auf der Kundenveranstaltung der dwpbank in Magdeburg und am 3. und 4. April auf dem RegioTreff West in Münster. Diese regionalen Veranstaltungen, die im jährlichen Wechsel mit dem zentralen WP- Forum stattfinden, erfreuen sich großer Beliebtheit. Erhöhtes Interesse sowie eine größere Anzahl an Kunden durch Migrationen führen in diesem Jahr sogar dazu, dass insgesamt vier RegioTreffs stattfinden; unterteilt in die Gebiete Nord/Ost in Magdeburg, West in Münster, Mitte in Marburg und Süd in München. Dezentrale Treffen, zentrale Themen die Veranstaltungen stehen 2014 unter anderem im Zeichen des Transformationsprozesses der dwpbank. Ein weiteres wichtiges Thema sind die Auswirkungen der verschiedenen Regularien auf das Wertpapiergeschäft. Denn Regularien wie auch generelle Risiken prägen die Rahmenbedingungen des Geschäftsfelds. Die dwpbank wiederum steuert diese Risiken aktiv, berücksichtigt alle Regularien in ihrem Geschäftsmodell und trägt somit zur Erhöhung der Sicherheit für ihre Kunden bei. Ferner stellen Experten der dwpbank auch Produkte und Services vor und erläutern deren Funktionalitäten. magdeburg münchen len. Zur Wahl stehen unter anderem die Themen FATCA, Abgeltungsteuer und Service Quellensteuerrückerstattung. Auch BOSC-Leistungen für Sparkassen mit Sim- Corp Dimension-Anbindung, Herausforderungen von Kapitalmaßnahmen sowie die Providersteuerung werden von Fachreferenten vorgestellt. Ferner versprechen die Plenumsvorträge der Experten der dwpbank sowie der externen Referenten spannende Aspekte aufzuwerfen. petra dirscherl/pixelio.de FotolIa münster Kontakt Gern stehen wir Ihnen bei allen Fragen rund um die regiotreffs zur Verfügung. tel.: +49 (0) marburg thomas max müller/pixelio.de zoonar Auf allen vier Veranstaltungen werden an zwei Tagen diverse Fachdialog-Runden angeboten. Die Kunden haben die Möglichkeit pro Runde aus zahlreichen Themen auszuwählen und sich ihr Programm nach ihren eigenen Wünschen zusammenzustel- Neben den fachlichen Informationen steht der rege, persönliche Austausch der Kunden untereinander sowie mit den dwpbank- Kundenbetreuern und Experten im Fokus ein wichtiger Faktor für die Zukunft eines immer komplexer werdenden Geschäfts. Save the date WP-Forum 2015, dwpbank 18./19. Juni 2015 Fulda April

18 GaStartIkel Serie: Börsenplätze IN DEUTSCHLAND Tradegate Exchange Hightech Parkett für Privatanleger Die Börsenlandschaft hierzulande ist bunt. es gibt Börsenplätze für institutionelle Anleger, für Hochfrequenzhändler, regional ausgerichtete Handelsplätze und international agierende Anbieter. seit 2010 gibt es in Deutschland eine weitere Wertpapierbörse, die ihr Angebot speziell auf die Bedürfnisse von Privatanlegern fokussiert: die tradegate exchange. Thorsten Commichau ist von Beginn an Geschäftsführer der tradegate exchange. nach Abschluss seines Informatikstudiums war er in verschiedenen Handelsunternehmen tätig, bevor er im jahr 2000 zur Berliner Freiverkehr (Aktien) AG wechselte. Dort verantwortete er den Aufbau eines elektronischen Wertpapierhandelssystems, das über mehrere evolutionsstufen zum heutigen tradegate exchange system reifte. er ist als Geschäftsführer der tradegate exchange GmbH u. a. für den operativen Betrieb und die Weiterentwicklung der vollautomatischen Plattform zuständig. Die Tradegate Exchange bietet Privatanlegern eine besondere Servicepalette: In der Zeit von 8:00 bis 22:00 Uhr werden börsentäglich mehr als Aktien aus aller Welt, der beliebtesten Anleihen sowie Publikumsfonds und zahlreiche ETFs gehandelt. Damit Anleger sich über die jeweilige Marktlage informieren können, werden die Börsenkurse ohne Verzögerung kostenlos bereitgestellt. Der Handel selbst erfolgt mittels eines elektronischen Systems. Dies ermöglicht einen so effizienten Börsenbetrieb, dass die Tradegate Exchange auf die Erhebung jeglicher börsenplatzabhängiger Entgelte vollständig verzichtet. Das international ausgerichtete Angebot ist nicht auf lokale Nischen begrenzt und wird von Kunden aus Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz geschätzt. High Level Dienstleistung Die Mission der Tradegate Exchange ist einfach: für alle Teilnehmer den bestmöglichen Handelsplatz bereitstellen. Selbstverständlich sind die Erwartungen und Wünsche von Anlegern, Instituten und Wertpapierdienstleistern vielfältig. Daher ist es erforderlich, als Privatanlegerbörse genau diesem Investorenkreis ein Maximum an Servicequalität bereitzustellen, anstatt zu versuchen, die Anforderungen aller Anlegergruppen zu erfüllen. Im heutigen Informationszeitalter sind Anleger jederzeit in der Lage, sich einen Überblick zu verschaffen und den für sie besten Handelsplatz selbst zu wählen. Daher sollte gelten: Preise müssen verbindlich und mit ausreichenden Stückzahlen versehen sein; die Marktgerechtigkeit der Preise ist sicherzustellen; alle Teilnehmer sind gleich zu behandeln Privatanleger dürfen gegenüber professionellen Händlern nicht benachteiligt sein. Maximale Effizienz Moderne Informationstechnologie ist aus Finanzinstituten nicht mehr wegzudenken. Ebenso ist es an Börsen nicht mehr denkbar, dass Händler Kurszettel mit dem Stift ausfüllen. Die Verarbeitung tausender Aufträge in kürzester Zeit ist durch Menschen in hinreichender Qualität nicht möglich. Getreu dem Motto Gut ist die IT immer dann, wenn sie nicht auffällt wird der Segen, den elektronische Systeme bieten, erst dann spürbar, wenn die Funktionsweise gestört ist. Daher kann die Automatisierung von Prozessen nur ein Mittel sein, um Effizienz und Qualität optimal aufeinander abzustimmen. Die Tradegate Exchange unterstützt alle wesentlichen Prozesse durch modernste IT-Systeme. Jede Preisfeststellung erfolgt vollautomatisch und wird darüber hinaus durch ein Quality-Screening überwacht. Auch die Geschäftsfolgeprozesse sind so optimiert, dass nur minimaler menschlicher Handlungsbedarf entsteht. Einmal eingerichtet, funktionieren Handel und Abwicklung dauerhaft zuverlässig und kostengünstig. Die enge Abstimmung auf die zentrale Systemplattform WP2 der dwpbank ermöglicht die verzahnte, reibungslose Abwicklung von Wertpapiertransaktionen jeglicher Art. Börsenqualität hat ihren Wert nicht ihren Preis Der Börsenhandel ist durch zahlreiche Gesetze und Verordnungen klar definiert. Alle Handelsteilnehmer verfügen über die gleichen Rechte und können auf eine faire Behandlung ihrer 18 April 2014

19 GaStartIkel Aufträge vertrauen. Die Beaufsichtigung durch die zuständigen Behörden gewährleistet die Einhaltung aller geltenden Vorschriften. Insbesondere Privatanleger haben damit die Garantie, sich nicht im kaum regulierten sprich außerbörslichen Raum professionellen Gegenspielern mit Informations- oder Technologievorsprung gegenüberzusehen. Die strengen Vorschriften, die in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut wurden und teilweise auch über das Ziel hinaus ausgebaut werden, dienen dem Schutz der Privatanleger und reduzieren die Risiken, die professionelle Händler eingehen können und die letztlich zulasten der Privatanleger gehen. Auch wenn regulierte Märkte dafür keine Gebühr erheben, hat die Einhaltung und Überwachung der strengen Aufsichtsregeln ihren Wert und verweist das unausgewogene, intransparente Angebot unregulierter Handelsplätze auf ein Nischendasein für einige verbliebene, risikofreudige Trader. Der Anleger entscheidet Die Wahl eines geeigneten Börsenplatzes ist sicher nur ein Entscheidungskriterium für eine Anlageentscheidung. Dennoch lohnt sich ein Vergleich: Wo gelten welche Gebühren? Welche Börsenöffnungszeiten stehen zur Verfügung? Wo ist der größte Umsatz? Nicht für jeden Anleger ist der Aufwand angemessen, sich durch mehrstufige Entgeltmodelle und nicht immer leicht verständliche Regularien zu arbeiten. Zudem sind Banken verpflichtet, im Rahmen ihrer Best Execution Policy genau dies zu tun und für ihre Kunden den geeignetsten Börsenplatz zu wählen. Der Kunde kann also auf eine Vorauswahl durch sein Institut vertrauen. In den meisten Fällen wird sich dies mit den individuellen Bedürfnissen des Einzelnen decken. Dennoch kann es lohnenswert und in jedem Fall informativ sein, eigene Vergleiche anzustellen. Naturgemäß ist beispielsweise die Liquidität eines Handelsplatzes wichtiger Indikator für die Preisqualität. Die Tradegate Exchange konnte im Jahr 2012 ihren Orderbuchumsatz um rund 34 Prozent auf 45,3 Mrd. Euro steigern; im Januar 2013 betrug der Umsatz allein in Aktien 5,7 Mrd. Euro ein Beweis dafür, dass immer mehr Banken und Anleger von der Möglichkeit der Auswahl des Handelsplatzes Gebrauch machen. In der nächsten Ausgabe der transact!on gewinnen sie einblick in die Bayerische Börse AG Interoute Germany GmBh April

20 transit Notenbanken mächtig wie nie Anlagenotstand erreicht historische Ausmaße Ein Kommentar von Dr. gertrud R. Traud, Landesbank Hessen Thüringen > Dr. gertrud R. Traud ist seit 2005 Chefvolkswirtin und seit Ende 2006 auch Leiterin Research der Landesbank Hessen Thüringen in Frankfurt. Im ersten Quartal wurde das niedrigzinsniveau am deutschen kapitalmarkt eindrucksvoll bestätigt. Für schuldner herrschten erneut paradiesische Verhältnisse. Für Investoren wird der Anlagenotstand hingegen immer erdrückender. Bei den großen kapitalsammelstellen stehen jede Woche riesige Volumina abgelaufener festverzinslicher Wertpapiere, bislang mit einem auskömmlichen kupon ausgestattet, zur Wiederanlage an. [ ] Die Notenbanken geben eine Art Versprechen ab, dass sie die Leitzinsen für lange Zeit niedrig halten. Die Anlagebedingungen für konservative Investoren sind aber so schwierig wie noch nie. um das renditeniveau auch nur ansatzweise halten zu können, müssen deutlich höhere risiken eingegangen werden. Die Investoren weichen u. a. auf unternehmensanleihen aus, was dazu führt, dass auch diese Wertpapiere mittlerweile teurer geworden sind. Ähnliche tendenzen sind derzeit an vielen märkten erkennbar. Die notenbanken der Industrieländer haben durch die Finanz- und eurokrise, ihren einsatz bei der staatsfinanzierung und durch die übertragung der Bankenüberwachung sehr viel macht an sich gezogen. um ebenfalls die Finanzmärkte besser in den Griff zu bekommen, setzen sie extreme mittel ein, wie den Ankauf von staatsanleihen und die Forward Guidance. Die notenbanken geben damit eine Art Versprechen ab, dass sie die leitzinsen für lange zeit niedrig halten. Der Vorteil, sofern ihnen geglaubt wird, liegt in einem größeren einfluss auf die längeren laufzeiten am kapitalmarkt. In diesen Bereichen der zinsstrukturkurve ist das Durchsetzungsvermögen der Geldpolitik erfahrungsgemäß eher gering. Vielleicht die zeit wird es zeigen wäre es besser gewesen, wenn das so geblieben wäre. Impressum Herausgeber: Deutsche Wertpapierservice Bank AG Wildunger straße Frankfurt am main transaction@dwpbank.de redaktion: Hilmar schwarz (verantwortlich), Anja rettig, Ivonne stange, silke tschorn layout: linuscontent Druck: Druckerei michael spiegler, Bad Vilbel mitwirkung: matthias Bernhard, christina Bode, Birgit Brevis nunez, marta D Acunzo, Berthold engel, susanne Geber, marco Gerusel, David Hüther, Andreas nix, Yvonne Philipp, stefan Quandt, Andreas schüpany, Alexander schwald, sandra strelow, susanne Viebach Auflage: Diese Broschüre wurde klimaneutral gedruckt mit First climate. Anmerkung: Die Beiträge unter den rubriken GAstArtIkel, PortrÄt und transit geben die meinungen des jeweiligen Autors wieder und stimmen nicht notwendigerweise mit denen der dwpbank überein. Alle rechte vorbehalten. kein teil dieser Publikation darf ohne schriftliche Genehmigung der redaktion vervielfältigt werden.

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