Straßenverzeichnis Döbling 2014

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Straßenverzeichnis Döbling 2014"

Transkript

1 Straßenverzeichnis Döbling 2014

2 Das umfangreichste Nachschlagewerk VORWORT In diesem Verzeichnis finden Sie nicht nur den letzten Stand der Straßenbenennungen in unserem Bezirk, sondern auch alte, vergessene Bezeichnungen von Straßen, Wegen und Plätzen, so wie nichtamtliche Straßenbezeichnungen. Die fettgedruckten Begriffe sind die vom Verfasser wieder entdeckten und in Verzeichnissen bis dato nicht festgehaltenen Straßen, Gassen, Wege und Plätze. Kontakt Wolfgang E. Schulz Eroicagasse 43, 1190 Wien Telefon +43(0)650 / Internet schulz@wien-doebling.at Web: Urheberrecht: Wolfgang E. Schulz, 1190 Wien, Eroicagasse 43. Seite 2von 108

3 Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Straßenverzeichnis 1,2, Februar-Platz seit Karl-Marx-Platz. Ab 1935 Heiligenstädter Platz. Vor der großen Wohnhausanlage Karl Marx Hof zur Erinnerung an den Bürgerkrieg von 1934 (Generalstreik und Aufstandsversuch des Republikanischen Schutzbundes, einer paramilitärischen Gliederung der Sozialdemokratischen Partei gegen die Regierung Dollfuß. Seine Niederschlagung führte zur Auflösung der Sozialdemokratie und aller ihrer Organisationen). Seit Anfang des Jahres 2010 wird auf diesem Platz eine unterirdische Garage für mehr als 200 Autostellplätze errichtet. Ende 2010 wurde die unterirdische Garage termingerecht fertiggestellt Heiligenstadt A 2. Adlergasse seit 1894 ein Teil Geweygasse (50m) die Adlergasse verlief von der Hohen Warte Richtung Osten zu den Lehmgruben hinunter, am heutigen Hohe-Warte-Platz-Vienna vorbei, bis zur Heiligenstädter-straße 135. Andreas Adler, um 1750 Grundbesitzer in dieser Gegend. Heiligenstadt 3. Adolf-Raupenstrauch-Gasse seit 1979 nach Dr. Gustav Adolf Raupenstrauch ( ), Erfinder des Lysols, benannt Ober-Döbling 4. Agnesgasse seit 1894 vorher Neustiftgasse. Von Rathstraße 2 bis Sieveringer Straße 219 genannt nach der Markgräfin Agnes ( ), Gemahlin von Leopold III Veranlasser zur Gründung des Chorherrenstiftes Klosterneuburg ( ) des Heiligen, von dem die Sage berichtet, dass er der Finder ihres vom Winde entführten und später unversehrt wieder gefundenen Schleiers gewesen ist. Eine Kuriosität weist diese Gasse auf, nämlich ist sie nicht nach dem Uhrzeigersinn von der Rathstraße zur Sieveringer Straße nummeriert, sondern umgekehrt. Die Nummerierung in umgekehrter Reihenfolge ist dadurch entstanden, dass die Agnesgasse ursprünglich nur von Sievering Richtung Neustift führte. Ab der Hausnummer 20 bis zur Hausnummerr 50 befindet sich nur ein Grundstück mit der Hausnummer 30 Sievering/Neustift Seite 3von 108

4 5. Ährengrubenweg seit 1994 alter Flurname von der Agnesgasse am Westrand des Hackenberges zur Brechergasse. Der Name stammt vom mittelhochdeutschen ernde (Ernte) oder eher Ähre. Hier wurde demnach im Gegensatz zu den umgebenden Weingärten Getreide angebaut. Vormals Hauerweg eine alte Wegbezeichnung für einen Weinhauerweg am südlichen Hackenberg Sievering 6. Alfred-Wegener-Gasse seit 1933 nach Univ.-Prof. Alfred Wegener ( ), Polarforscher, benannt. Wegener nahm an zwei Grönlandexpeditionen teil und wurde durch die Kontinentalverschiebungstheorie bekannt Grinzing 7. Alleegasse seit 1894 Pyrkergasse Ober-Döbling 8. Am Berg seit 1874 Eichelhofstraße Nußdorf 9. Am Cobenzl bis 1894 auch Gut Reisenberg genannt nach dem Staatsmann und Gutsbesitzer Graf Johann Philipp von Cobenzl ( ). Beliebter Ausflugspunkt auf dem Reisenberg (Latisberg). Auf dem Reisenberg (Reysenperch) hatte schon im 13. Jhdt. das Kloster Zwettl Weingärten besessen und im14. Jhdt. wird das Stift Klosterneuburg als Besitzer der Gegend erwähnt. Das Gebiet des Reisenbergs erwarben im 18. Jahrhundert nach langem Streit mit dem Stift Klosterneuburg die Jesuiten, die seit dem 16. Jhdt. in Grinzing die Grundherrschaft besaßen. Als im Jahre 1773 vom Papst Klemens XIV. der Orden der Gesellschaft Jesu aufgehoben wurde, erwarb Graf Cobenzl ein Neffe des österr. Vize-,Hof-und Staatskanzlers unter Josef II und Franz I. für 1200 Gulden den Besitz am Reisenberg. Ursprünglich stand nur ein unscheinbares Häuschen auf dem Grundstück in dem dürfte im Juli 1781 Mozart einige Tage als Gast des musikliebenden Grafen geweilt haben aber bald entstand ein prachtvolles Schloss mit einem weitausgedehnten Park und einer großen Meierei Grinzing 10. Am Dreimarkstein seit 1952 Dreimarksteingasse auf Höhe Salmannsdorfer Straße, Ende Zierleitengasse, bis 1877 Hauptstraße, bis 1894 Herrengasse. Bergname, (454 Meter) Salmannsdorf 11. Am Himmel seit 1929 Gspöttgraben 4 zu Himmelstraße erwarb Hofrat Anton Binder von Kriegelstein ( ) die Herrschaft Ober- Sievering mit dem Pfaffenberg und erbaute sich ein Schlösschen mit Ausblick auf Wien wie vom Himmel herab Sievering Seite 4von 108

5 12. Am Kahlenberg einer heiligen Messe beigewohnt und dabei seinen Sohn Jakob zum Ritter geschlagen haben Josefsdorf 13. Am Krottenbach gibt es nicht mehr, heute wahrscheinlich Strehlgasse zwischen Neustift am Walde und Krottenbachstraße Pötzleinsdorf und Neustift am Walde 14. Am Leopoldsberg nach dem gleichnamigen Berg äußerste Erhebung des Kahlengebirges (423 m). Bis Ende des 17. Jhdts. Kahlenberg (Gallenberg) genannt. Im Jahre 1101 ließ sich Leopold III, auf der äußersten Spitze der montes Comageni, des Kahlengebirges, wo dasselbe steil gegen die Donau abfiel, eine neue Burg als Feste gegen die Magyaren bauen. Diese wurde wiederholt vernichtet und wieder neu aufgebaut. Als die Türken 1529 gegen Wien zogen, wurde die bestehende Burg samt einer Kapelle gesprengt und geschleift, um dem feindlichen Heer keinen festen Stützpunkt zu überlassen. 150 Jahre lag dann die Burg in Trümmern ließ Leopold I. die Kapelle wieder herstellen zufolge eines Gelübdes für die Abwendung der Pest. Diese wurde 4 Jahre später durch die Türken abermals vernichtet. 1693, nachdem Friede im Lande herrschte, ging Kaiser Josef I. daran, Schloss und Kapelle neu errichten zu lassen. Die Kapelle wurde dem heiligen Leopold geweiht und seit dieser Zeit hieß der Berg Leopoldsberg. Kaiser Karl VI. ließ an Stelle der Kapelle die noch heute stehende größere Kirche erbauen. Den östlichen Teil der Burg mietete gegen Ende des l8. Jhdts. der Staatsmann Fürst de Ligné Kahlenbergerdorf 15. Am Nestelbach heute Grinzingerstraße, von Nestelbachgasse bis Hohe Warte, entlang der Badeanstalt Heiligenstadt 16. Am Neustiftblick seit 2003 nach einem Flurnamen benannt Ober-Sievering 17. Am Platz heutiger Pfarrplatz Heiligenstadt 18. jetzige Döblinger Hauptstraße Döblinger Hauptstraße, von der Pyrkergasse bis zum Haus 93 (einschl.). In Erinnerung an den einstigen Besitzer, die Tullner Dominikaner-Nonnen Ober-Döbling 19. Am Weg nach Grinzing Grinzinger Straße von der Hohen Warte bis zum Neugebauerweg Heiligenstadt 20. Am Weingebirg seit 1974 nach einem alten Flurnamen benannt Nußdorf Seite 5von 108

6 21. Amalgergasse seit 1903 von Springsiedelgasse 19 Sackgasse. Der freie Bauer Amalger wird in einer Urkunde des Stiftes Passau um 860 als erster deutscher Ansiedler am Nußbach genannt. Als Karl der Große die Awaren besiegt hatte, dehnte er die Ostgrenze seines Reiches bis über den Wienerwald aus Heiligenstadt 22. An den langen Lüssen seit 1894 (amtlich seit 1908) von Grinzinger Allee bis Grinzinger Friedhof nach einem Riednamen benannt; vorher Friedhofsstraße Grinzinger Friedhofstraße. Luss durch Los erhaltener Ackeranteil. Der Losgewinner erhielt dabei das Nutzungsrecht des Landteils für ein Jahr Grinzing 23. An der Zwerchwiese seit 1937 Sackgasse bei Hameaustraße 34 beginnend. Alter Riedname im Katastralplan von Im mhd. heißt schräg = quer = twerch. Zwirch heißen Äcker, die der Quere nach liegen (im Wiener Dialekt gibt es ein Überzwerch ) Neustift 24. An der Bahn bei Bahnhof Heiligenstadt (Stadtbahn) von der Rampengasse donauaufwärts, donauseitig, entlang der Bahn. Ehemaliger Rangierbahnhof der Franz-Josefs-Bahn. Als Straßenzug verbaut und aufgelassen Heiligenstadt 25. An der Nußdorfer Straße von der Nußdorfer Linie bis zum offenen Krottenbach. Auf jeden Fall auf der Polizeikarte von 1851 Ober- Döbling/Heiligenstadt 26. An der Sandleiten unverbaute Verkehrsfläche. Heute in dierückaufgasse einbezogene Verlängerung bis zur Krottenbachgasse. Alter Flurname, Leiten = Berghang, wird 1318 bereits erwähnt > siehe auch Osterleitengasse Ober-Döbling 27. Annagasse seit 1894 Würthgasse Ober-Döbling Seite 6von 108

7 28. Anna-Ehm-Park seit 26. November 2013, A.Z.: Die Parkanlage (Code Nr ) in 1190 Wien, im Bereich Kaasgrabengasse ONr. 18 bis ONr. 26, wird nach Anna Ehm 25. April 1903 bis 26. Dezember 1963; Pädagogin, Leiterin der Neulandschulen in "Anna-Ehm- Park" benannt. Die Pädagogin Anna Ehm gründete, im Sinne des erneuerten Christentums und der Jugendbewegung, die Neuland- Schulsiedlung (1926 Kindergarten, 1927 Volksschule, 1931 Realgymnasium), mit dem Ziel die Wissensvermittlung mit sportlichen und musischen Aktivitäten zu verbinden, wobei Kinder als eigenständig und gleichberechtigt wahrgenommen werden. Grinzing 29. Antelweg der Antelweg wurde im August 2009 von Hrn. Bezirksvorsteher Tiller und Frau Sybille Antel eingeweiht. Der Weg führt von der Krottenbachstraße bis zur Hartäckerstraße Ecke Felix-Dahn-Straße 38. Mit seinem Weg erhielt Prof. Franz Antel, der in unmittelbarer Nähe in der Rückaufgasse gewohnt hat, Anerkennung und Ehrung seiner hervorragenden Leistungen als Filmregisseur. Dieser Weg hatte vorher keine Bezeichnung. (Katastral) Grenze zwischen Währing und Ober-Döbling 30. Anton-Karas-Platz seit 1990 benannt nach Anton Karas ( ), Zitherspieler, Filmmusik zu Der 3. Mann Sievering 31. Antoniengasse in einem Katasterplan von 1888 als Antonigasse eingetragen. Diese bestand zu dieser Zeit nur bis zur Hausnummer 7. Der vorgesehene Bereich Richtung Heiligenstädter Straße war zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal geplant. Seit 1894 Guneschgasse bestand seit 1886 Ober-Döbling 32. Arbesbachgasse seit 1904 frühere Schreibweise für Erbsenbach. Benannt nach dem heute in weitem Teil als Bachkanal geführten Arbesbach. Verläuft von Leidesdorfgasse 12 bis zur Flotowgasse 25 wird dann durch den Trautenauplatz auf einer Länge von 300 Metern unterbrochen - dann wieder von Budinskygasse 32 bis Gräf Weg 25 (benannt nach den ehemaligen, heute verbauten Gräf&Stift Gründen). Setzt sich dann wieder als Erbsenbachgasse fort (siehe Erbsenbachgasse). Im Kriege führte diese nur von der Hermann Löns Gasse bis zum Trautenauplatz (K.-Nr 811 In der Krim). Früher war das ein offener Bach, der auch über den oberen Hauptplatz floss. Davon leitet sich auch der Spitzname der Sieveringer Bachbrunzer ab (in diesem Bereich gab es mehrere Brücken). Der Brückenheilige Nepomuk ist in Sievering dreimal vertreten (Brückenheilige). Ein Nebenfluss des Krottenbaches, der gegenüber dem Rudolfinerhaus in den Krottenbach mündet (heutiges Realgymnasium) Sievering 33. Arlethgasse seit 1972 vom Schreiberweg 6 zum Unteren Schreiberweg. Emmerich Arleth ( ), Schauspieler und Sänger. Bekannter Wienerlieder-Interpret. Leitende Funktion in der Artistengewerkschaft Heiligenstadt Seite 7von 108

8 34. Armbrustergasse seit 1894 Teil der ehemaligen Wiener Straße von der Grinzinger Straße bis zur Kahlenberger Straße. Nach dem Wiener Schriftsteller Johann Michael Armbruster benannt, er war Jugend- und Volksschriftsteller, ist in Württemberg geboren und war Mitschüler Schillers in der Karlsschule, er arbeitete eine Zeit in Zürich als Sekretär Lavaters, gab dann von 1793 bis 1799 in Konstanz den Volksfreund heraus und wurde 1800 österreichischer Polizeikommissär und Redakteur der Wiener Zeitung. Er gründete die erste öffentliche Leihbücherei. Heiligenstadt 35. Artariagasse jetzt Glatzgasse seit 1894 Mostlergasse, vorher Rosinagasse. Dominik Artaria ( ), berühmter Musikverleger Ober- Döbling 36. Aslangasse seit 1961 nach Raoul Aslan ( ), Burgschauspieler, Regisseur und Burgtheaterdirektor ( ) benannt. Grinzing 37. Auf derkuhtrift der einzige Hinweis für diese Wegbezeichnung stammt aus dem Jahre 1865 Kuhtrift spätere Baulinie. Nach einem Beschluss der Gemeinde Unter-Döbling wurden 1871 sämtliche Parzellen (entlang der Kuhtrift) dieser Hutweide verkauft. Vermutlich im südlichen Teil der Mooslacke gelegen. Unter-Döbling. 38. Auf der Stiege bis 1876 jetzt Silbergasse, von Billrothstraße bis Nusswaldgasse Unter-Döbling 39. Auergasse ursprünglich Auergasse seit 1873 Traminergasse von Kahlenberger Straße zur Hammerschmidtgasse Heiligenstadt 40. Aussichtsweg teilweise seit 1891 ursprünglich Aussichtsweg von der Hohen Warte, entlang der Pertnergasse, beim Sportplatz 80 Meter Richtung Norden, und dann wieder 200 Meter Richtung Osten bis zum Wasserreservoir. Von dort wieder Richtung Norden (550m) bis Grinzinger Straße ein Teil entlang der Meteorologischen Zentralanstalt als Perntergasse abgetrennt. Schöne Aussicht auf Wien. Heiligenstadt B 41. Baaderwiesenweg seit 1997 alter Flurname nach der Baader Wiese benannt. Der Name weist auf den Besitz eines Bades hin. Ober-Sievering Seite 8von 108

9 42. Bachofengasse ca. seit 1886 von Heiligenstädter Straße 1 zur Eisenbahnstraße. Wurde um 1888 auch Bachofenstraße genannt. Adolf Bachofen von Echt, Brauhausbesitzer(ab 1865) und Bürgermeister von Nußdorf ( ). Er war der letzte Ortsrichter von Nußdorf ( ), sowie der erste Bürgermeister der Gemeinde ( , dann von und [92?]). Die Gasse hieß zuvor Herrengasse und Kirchengasse. Durch sein Vermögen entwickelte er sich zu einem großen Sammler, vor allem von Gemälden von Adalbert Stifter. Er war Mitglied der Numismatischen Gesellschaft und besaß eine große Sammlung von Münzen und Medaillen. Zwischen 1891 und 1895 liberales Mitglied des Wiener Gemeinderates. Nußdorf 43. Bachzeile seit 1894 Referentenantrag für die Gemeindegasse nicht angenommen. Jetzt Nusswaldgasse Unter-Döbling Seite 9von 108

10 44. Barawitzkagasse seit 1873 von Hohe Warte 4 bis zur Heiligenstädter Straße 81. Stefan Barawitzka ( ), Fabrikant und Gemeinderat von Ober-Döbling. Der Wiener bürgerliche Tischlermeister Stefan Barawitzka legte im Jahre 1838 den Grundstein zu einer fabrikmäßigen Parkett- Erzeugung in Heiligenstadt. Durch eigene Entwicklungen in der Bearbeitungstechnik und durch rastlose Arbeit errang Barawitzka in wenigen Jahren großes Ansehen in der Branche und erhielt bald reichlich Aufträge von in- und ausländischen Adelshäusern. Barawitzka erwarb auch eine Ziegelfabrik am Laaer Berg. Ihm zur Seite stand sein Sohn Karl, der jedoch 1865 aus dem Unternehmen ausschied. Im Jahr 1870 verkaufte Barawitzka seine Fabrik an eine Kommanditgesellschaft ( Commandit-Gesellschaft für Parquetten Fabrikation Stefan Barawitzka's Nachfolger Hauptkommanditist Julius Weiss), die schon bald Erweiterungsbauten am Fabriksgelände veranlasste und den Maschinenbetrieb einführte erhielt die Kommanditgesellschaft für die Parkettierung des Kaiserpavillons auf der Weltausstellung die Verdienstmedaille verliehen. Im Jahr 1884 wechselte das Unternehmen erneut den Besitzer. Als neuer Eigner fand sich Alexander Engel de Jànosi, der am 19. September 1884 die Maschinen-Parquettenfabrik Alexander Engel protokollieren ließ wurde diese Protokollierung gelöscht und die Firma Brüder Engel mit den Gesellschaftern Alexander und Moritz Engel eingetragen schließlich erfolgte die Änderung in Brüder Engel, Alleininhaber Alexander Engel. Nach dem Erwerb der Fabrik baute Alexander Engel de Jànosi (geboren 1852 in Ungarn) das Etablissement großzügig aus und schloss 1885 eine mit modernsten Maschinen ausgestattete Tischlerei der Parkettenfabrik an. Der Musterbetrieb wurde 1885 von Erzherzog Carl Ludwig besucht und erhielt 1893 auch das Recht, den kaiserlichen Adler in Schild und Siegel zu führen erzielte die Firma mit 50 Mitarbeitern einen Umsatz von rund Gulden und exportierte einen beachtlichen Teil der Produktion, zum Teil sogar in überseeische Relationen wurde dem Unternehmen auch der Titel eines k. u. k. Hoflieferanten zuerkannt, nachdem Alexander Engel de Jànosi schon 1889 Mitglied der k. k. Permanenz-commission für die Handelswerthe und somit zum k. k. Commercialrath geworden war. Die Erfolge des Unternehmens hielten noch etwa 20 Jahre an. Die Nachkriegszeit und die Wirtschaftskrise aber blieben nicht ohne Auswirkungen auf das Unternehmen. Über den Heiligenstädter Betrieb wurde schließlich am 1. Juli 1931 der Ausgleich eröffnet, am 14. Jänner 1932 der Konkurs. Letzterer wurde mangels Deckung der Kosten gemäß KO wieder aufgehoben. Von Amts wegen wurde schließlich das Unternehmen am 31. Jänner 1941 gelöscht. August Barawitzka (der Sohn des Parkettenerzeugers) startete anno 1874 eine Sodawassererzeugung in Simmering. Schon kurz später verlegte er jedoch den Standort nach Unterdöbling, wo er sich in der Karlsgasse 133 (später Pfarrwiesengasse) etablierte. Nach seinem Tod übernahm seine Frau Leopoldine die Firma und führte sie als Wiener Hochquellen-Sodawasser-Fabrik Leopoldine Barawitzka weiter: Wiener Hochquellen-Sodawasser-Fabrik, Leopoldine Barawitzka, gegründet 1874 von August Barawitzka, Wien, XIX., Döbling, Pfarrwiesengasse Nr. 32. Neuerlich verehelicht mit Benno von Schlichtegroll änderte sich nichts an der Betriebsleitung. Nach ihrem Tod (1902) wurde Benno von Schlichtegroll Universalerbe. Er veräußerte jedoch die Firma bereits nach kurzer Zeit an Ernst Privoznik (geboren 1877) und teilte den Besitzerwechsel mit Schreiben vom 1. September 1903 der Gewerbebehörde mit. Ernst Privoznik ließ die Firma sodann (31. Mai 1904) in das Handelsregister eintragen. Drei Jahre später wurde das Unternehmen als August Barawitzka's Nachfolger Ernst Privoznik registriert. Die Sodawasser- und vor allem die Kracherlerzeugung wurden in den Folgejahren ausgebaut und das Unternehmen war bald ein Begriff in und rund um die Hauptstadt Wien. 25 Arbeitskräfte bewerkstelligten die sich ausweitende Produktion erwarb Ernst Privoznik den Gewerbeschein zum Betrieb des Kleinfuhrwerksgewerbes, um den Vertrieb seiner Getränke rationeller durchführen zu können starb jedoch der erfolgreiche Fabrikant und seine Frau Leopoldine (geboren 1879) trat an die Spitze der Unternehmung, die nun als August Barawitzka's Nachf. Ernst Privoznik's Wwe. weiterbestand Unter-Döbling Seite 10von 108

11 45. Bauernfeldgasse seit 1974 Zugang Gebhartgasse, Sackgasse. Nach dem Schriftsteller Eduard von Bauernfeld ( ), berühmter österreichischer Lustspieldichter, Ehrenbürger der Stadt Wien benannt. Ober-Döbling 46. Beethovenaussicht Ruheplatz Beethovens mit schöner Aussicht. Frühere Bezeichnung eines Gasthauses in der Kahlenberger Straße 111. Das Haus steht noch. Nußdorf 47. Beethovengang ca. 1864/69 von Zahnradbahnstraße zur Kahlenberger Straße. Nach Ludwig van Beethoven benannt ( ). Als Schüler Mozarts schon 1787 in Wien, übersiedelte er 1792 für immer hierher. Im heutigen Döbling verbrachte er viele Sommer und zahlreich sind die Wohnstätten in unserem Bezirk, die den Ruhelosen beherbergten. Auf eine Besserung seines Gehörleidens hoffend zog Beethoven 1802 nach Heiligenstadt, um die dortigen Heilquellen zu versuchen. Er wohnte damals in der Probusgasse 6. Seine Krankheit stürzte ihn in tiefste Verzweiflung und in sein Tagebuch schrieb er das Heiligenstädter Testament u weilte er in Ober-Döbling im Biederhof (heute Döblinger Hauptstr. 92) war er wieder in Heiligenstadt in dem Landhaus Grinzinger Straße 64, das gleichzeitig auch den jungen Grillparzer beherbergte finden wir Beethoven wieder in Döbling und zwar wohnte er im alten Unter-Döblinger Gemeindehaus Nusswaldgasse 2 (heute Gemeindebau Silberg. 4) weilte Beethoven wieder in Heiligenstadt in dem charakteristischen Bauernhaus Pfarrplatz versuchte er die Heilquellen auf der Osterleiten und wohnte in Unter-Döbling (heute Silberg. 9). Auch 1822 verbrachte Beethoven den Sommer wieder in Döbling, in der Alleegasse 135 (heute Pyrkerg. 13) wohnte er in dem Haus des Bürgermeisters von Nußdorf, Herrn Greiner, Kahlenberger Straße 26. Zahlreiche Gedenktafeln zeugen von der Verehrung, die die Bevölkerung Döblings dem großen Tondichter zollte, sowie ein Denkmal von Robert Weigl im heutigen Heiligenstädter Park und eine Kopfbüste aus Bronze von Joachim Fernkorn in der Beethovenruhe am Schreiberbach. (Wenn man sich dort auf ein Bankerl setzt, kann man auch das Plätschern des Schreiberbaches hören.) Heiligenstadt 48. Beethovengasse seit 1894 Eroicagasse, vorher Fischhaltergasse, davor Beethovengasse Heiligenstadt und Nußdorf 49. Beethovenplatz bestand seit 1879 als Beethovenplatz. An der Kreuzung Kahlenberger Straße und Eroicagasse vormals Beethovengasse Fischhaltergasse. Nußdorf Heiligenstadt Seite 11von 108

12 50. Beethovenruhe Dieser Platz befindet sich im Park kurz vor der Kreuzung Kahlenberger Straße und der Wildgrube. Dort steht eine Kopfbüste aus Bronze, die für den großen Tonkünstler von Joachim Fernkorn erschaffen wurde eingeweiht. Vom Komponisten ein ehemals gerne besuchter Platz. Heiligenstadt 51. Bellevuestraße seit 1894 von Sieveringer Straße zu Am Himmel. Nach dem benachbarten Berg Himmel weil sie zu der Besitzung Bellevue (d.h. schöne Aussicht) führt. Vorher Himmelstraße. Unter-Sievering 52. Bengouggasse die Bengouggasse bestand nur 2 Monate, von Oktober bis Dezember Danach Gaswerkgasse dann Exportakademiestraße. Heute Franz-Kleingasse (nach dem Begründer und Direktor der Englischen Gasgesellschaft in Döbling, John Egbert Bengoug benannt). Ober-Döbling 53. Berggasse ehem. Nußdorf seit 1894 Hackhofergasse ab Freihofgasse vorher, seit 1873, in die Färbergasse einbezogen Nußdorf 54. Berggasse ehem. Grinzing seit 1894 Cobenzlgasse ab Nr. 17 und 44 Grinzing 55. Berggasse ehem. Salmannsdorf seit 1894 Celtesgasse Salmannsdorf 56. Berggasse ehem. Unter-Döbling seit 1894 Scheibengasse siehe auch Bergsteig Unter-Döbling 57. Bergsteig seit 1890 Berggasse, jetzt Scheibengasse Unter-Döbling Seite 12von 108

13 58. Berliner Straße von vorher und heute Heiligenstädter Straße das Amtsblatt der Stadt Wien verkündete am 13. Jänner 1939 folgende Verordnung: "Die Heiligenstädter Straße wird Berliner Straße : am 2. Jänner hat Bürgermeister Dr. Ing. Neubacher folgende Verfügung getroffen: Die Heiligenstädter Straße zwischen Nußdorfer Platz und der alten Stadtgrenze, sowie die daran anschließende Wiener Straße einschließlich des in diesem Zuge gelegenen Südtiroler Platzes bis nach Klosterneuburg (Kierling) wird umbenannt und erhält die Bezeichnung "Berliner Straße. Durch die Benennung dieser repräsentativen Straße, die im alten Nibelungenstrom entlang von Wien in der Richtung nach Berlin führt, ehrt die deutsche Residenzstadt im Südosten die Hauptstadt des Großdeutschen Reiches. Die Berliner Straße wird damit ein immerwährendes Sinnbild für endgültige Verbindung der Stadt des Südostdeutschtums mit dem Herzen des Reiches (Amtsblatt der Stadt Wien 2/39, vom 13. Jänner 1939). Fünf Monate später wurden dann die entsprechenden Straßentafeln montiert, wie im Kleinen Blatt" vom 11. Mai 1939 dokumentiert wird. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges wurde die Umbenennung wieder rückgängig gemacht. Nußdorf/Kahlenbergerdorf/(Klosterneuburg-Wien 26). 59. Bernatzikgasse seit 1957 von Springsiedelgasse 32 bis zur Zerritschgassse. Nach dem Universitätsprofessor für Völkerkunde Hugo Adolf Bernatzik ( ), Großindustrieller, Ethnologe und Reiseschriftsteller. Begründer der angewandten Völkerkunde. Unternahm mit seiner Frau Emmy zahlreiche Forschungsreisen: Sudan, Dobrutscha, Albanien, Senegal, Australien, Südsee, Indonesien, Lappland, Hinterindien, Nordafrika. Er brachte reiche volkskundliche Sammlungen mit. Über jede seiner Expeditionen verfasste er ein Buch. Wohnte in 19., Springsiedelgasse 28. Heiligenstadt 60. Biedergasse seit 1876 von Billrothstraße zur Gymnasiumstraße. Eduard Bieder ( ), Gemeindevorsteher, Zementhändler und Wohltäter. Ober-Döbling 61. Billergasse seit 1895 nach dem Hofkommissionsrat, Hausbesitzer und großer Wohltäter im Kahlenbergerdorf Johann Baptist Freiherr von Piller Biller ist falsch! (gest. 1793), genannt. Von der Heiligenstädter Straße 289 zur Bloschgasse 6/8. Diesen Gassenrest gibt es zwar noch, sie hat aber kein Straßenschild, geschweige denn eine Hausnummer. Hier könnte man die jetzige (nicht offizielle) Billerstiege in Johann-Baptist-Piller-Stiege benennen. Es gibt auch einen Vorschlag seitens des Kahlenbergerdorfer Kulturvereins, die jetzige Unterführung in Leopold-Rieder-Gasse zu benennen; er war der letzte Bürgermeister des Kahlenbergerdorfes. Kahlenbergerdorf 62. Billrothstraße seit 1894 von Döblinger Hauptstraße bis Grinzinger Allee. Nach Dr. Christian Theodor von Billroth ( ), Chirurg, Gründer des Rudolfinerhauses und der Schwesternschule in Döbling (1882). Mitbegründer der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft, Musik- Kunstliebhaber und Professor an der Wiener Universität, gab dieser der Döblinger Hauptschlagader seinen Namen. Ursprünglich (1796) An der Stiege (die Stiegen über den Krottenbach gingen vom Hungerkogel, auf etwa der Höhe Straßenbahnhaltestelle, bis gegenüber zum Kiosk). In den Sätzen (nach einer Riede). Bis 1894 Hirschengasse und Grinzinger Straße Ober-Döbling Seite 13von 108

14 63. Bittnergasse geplant und in den Landkarten eingezeichnet, aber nie verwirklicht. Von der Haubiglstraße zur Fürfanggasse parallel mit Huleschgasse nach Norden gegen die Fürfanggasse Julius Bittner, geb in Wien, gest in Wien, Komponist von Liedern und Opern volkstümlicher Art, Träger des Ehrenpreises der Stadt Wien im Jahre 1925 Unter-Döbling 64. Blaasstraße seit 1895 von Hasenauerstraße 32 bis Peter-Jordan-Straße. Nach dem Historienmaler Carl Ritter von Blaas ( ) benannt. Er war Professor der Allgemeinen Malerschule (Historienmalerei) an der Wiener Akademie und Mitglied des Künstlerhauses. Zunächst gehörte Blaas dem Nazarener-Kreis an, doch wandte er sich nach und nach der naturalistisch-romantischen Malweise zu. Von ihm stammen u. a. 24 Fresken in der Altlerchenfelder Kirche, das Altarbild für die Johannes-Evangelist-Kirche am Keplerplatz. Er malte die Fresken in der Ruhmeshalle des Heeresgeschichtlichen Museums. Blaas ist in einem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof begraben. Unter-Döbling 65. Blanche-Aubry-Weg seit 1998 nach der Kammerschauspielerin Blanche-Aubry von (Wiener Burgtheater) benannt. Unter-Sievering 66. Bloschgasse seit 1895 Heiligenstädter Straße zu Zwillinggasse. Nach Georg Dunstan Blosch ( ), Pfarrer vom Kahlenbergerdorf, benannt Kahlenbergerdorf 67. Blutgasse seit 1894 Nestelbachgasse von der Grinzinger Straße zum Pfarrplatz, in Erinnerung an die Grausamkeit der Türken in dieser Gegend. Heiligenstadt 68. Bockkellerstraße seit 1888 von Zahnradbahnstraße zur Nussberggasse. Nach dem gleichnamigen Bierlokal, das 1842 gegründet wurde. Der Bockkeller, der schönste Restaurationsgarten Wiens so ein Inserat in der Wiener Zeitung vom 14. August 1881, hatte 4000 Sitzplätze. Sein als Holz-Fachwerk gebauter Turm brannte im 2. Weltkrieg ab. Nußdorf 69. Bockkeller Weg dieser führte oberhalb der Unteren Schos, beginnend bei der Eichelhofstraße, steil bergaufführend, bis zur ersten S-Kurve. Von dort ging dieser Weg bergauf bis zum Eichelhofweg. Im Volksmund heißt er auch (K) Golinweg. Er ist heute noch teilweise vorhanden. Nußdorf Seite 14von 108

15 70. Böhmmühlgasse seit 1894 von Barawitzkagasse zur Heiligenstädter Straße 77. Nach der dort bestandenen Böhmmühle benannt, vorher Mühlgasse diese verlief aber nur geradeaus von der Heiligenstädter Straße bis zum Ende des Hauses Nr. 4, wo sich auch anschließend gleich die Brücke über den Krottenbach befand. Benannt nach Johann Böhmmühl, Besitzer der 1792 erbauten Klostermühle. Unter-Döbling 71. Borkowskigasse seit 1907/1910? beginnt an der Ostseite des Döblinger Friedhofes und führt von der Peter-Jordan-Straße 82 bis Hartäckerstraße 45. Karl Ritter von Borkowski lebte von Er arbeitete mit dem Architekten Ferstel (dem Erbauer der Votivkirche) die Pläne für die Bebauung der Cottage-Gründe aus und war Chefarchitekt und langjähriger Direktor des Wiener Cottagevereins. Unter seiner Leitung entstanden im Gebiet um den Türkenschanzpark an die 170 Villen. Er ist auch der Schöpfer des Cottage-Eislaufvereines in der Gymnasiumstraße. Ober-Döbling 72. Börnergasse seit 1958 von Sieveringer Straße 81 zur Wilhelm Buschgasse. Wilhelm Börner, Schriftsteller, geb in Laa a. d. Thaya, gest in Wien. Von 1919 bis 1939 Leiter der Ethischen Gemeinde in Wien. Hauptvertreter der freireligiösen Moralpädagogik und Vorkämpfer der Friedensbewegung in Österreich. Gründete 1928 die Lebensmüdenstelle in Wien. Unter- Sievering 73. Boschstraße seit 1889 von Geistingergasse bis Bachofengasse 6. Nach Franz Xaver Bosch ( ), Gründer des Nußdorfer Brauhauses im Jahre Heiligenstadt 74. Böttgerweg seit 1930 von Scheimpfluggasse 26 zur Felix-Dahn-Straße 101. Johann Friedrich Böttger, Apotheker und Fachmann auf dem Gebiet der Porzellanerzeugung Erfinder des Hartporzellans, geb. am zu Schleiz in Thüringen, gest in Dresden. 1708/09 gelang ihm gemeinsam mit E. Tschirnhaus zunächst die Herstellung eines schönen braunroten Steinzeuges, des Böttgerporzellans, später die des weißen chinesischen Porzellans. Daraufhin wurde die Meißner Porzellanmanufaktur gegründet. Kat. Gem. Währing. Ober-Döbling 75. Brauhausgasse/Bräuhausstraße seit 1894 Freihofgasse vorher Fellnergasse. Wurde auch Bräuhausstraße benannt(1888). Benannt nach dem Freihof = abgabenfreier Gutshof im Besitz des Altenburger Stiftes am Kamp. Nußdorf Seite 15von 108

16 76. Bräuhausgasse Seit 1894 Cobenzlgasse vorher Sommerzeil, dann Bräuhausgasse und Berggasse (Cobenzlgasse bis Nr. 15 und 42), wegen des dort befindlichen Grinzinger Bräuhauses. Graf Johann Philipp von Cobenzl (1741 bis 1810), führender Finanzexperte, Hof- und Vizekanzler, ließ nach Auflösung des Jesuitenordens auf dem bald nach ihm benannten Cobenzl (urspr. Reisen- und Latisberg) ein Schloss errichten kaufte es die Gemeinde Wien unter Bürgermeister Karl Lueger. Es war bis zum ersten Weltkrieg ein sehr beliebtes Ausflugsziel. Grinzing 77. Brechergasse 78. Breitenweggasse Breitenweg Stand 1929 ehemaliger Feldweg (vom Kaasgraben ab Esdersplatz) zur Bellevuestraße Grinzing und Unter-Sievering 79. Bretschneidergasse 1930 von Grinzinger Straße 39 bis Sandgasse 38. Ludwig August Bretschneider ( ), Nationalrat und Sozialpolitiker. Mitbegründer der sozialistischen Partei Österreichs. Grinzing 80. Brigittaspitz nicht in Döbling Abzweigung des Donaukanals vom Donaustrom seit Volkstümlich auch Am Spitz, Am Sporn, Nußdorfer Vorkopf und Spornstraße. Brigittenau 81. Brunngasse seit 1894 Greinergasse 1873 in die neue Kirchengasse einbezogen. Nußdorf 82. Büdingergasse 1929 von Khevenhüllergasse zur Starkfriedgasse. Nach Dr. Max Büdinger ( ); angesehener Geschichtsforscher und Professor an der Wiener Universität. Hieß zwischen Hans-Hirsch-Gasse. Neustift und Pötzleinsdorf 83. Budinskygasse seit 1903/1905? von Krottenbachstraße 56 zur Arbesbachgasse. Nach Dr. Julius Budinsky, Arzt und Wohltäter. Schenkte der Gemeinde einen Grund zur Vergrößerung des Grinzinger Friedhofes. Unter-Sievering 84. Burgstall zwischen Kahlenbergerdorf und Nussdorf 1258 als Pürchstall erwähnter Berg (295 Meter), deutet auf einen befestigten Gutshof oder eine Ansiedlung hin. Nußdorf Kahlenbergerdorf Seite 16von 108

17 85. Buttenweg von der Brechergasse zur Agnesgasse 17A nach den Weinlesebutten, dem Behälter zum Tragen von Weintrauben (Butte), benannt. Alter Weinhauerweg. Heute Hubert-Eder-Weg keine offizielle Straßenbezeichnung. Ober-Döbling Ober-Sievering C 86. Cebotariweg 1958 von Kahlenberger Straße. Maria Cebotari ( bis ), war Kammersängerin an der Wiener Staatsoper (Sopran). Nussdorf. Maria Cebotari, geboren als Tochter des Lehrers Cebotaru in der bessarabischen Stadt Kischinev, die 1918 rumänisch wurde, gestorben in Wien zog sie mit dem Ensemble des Moskauer Künstlertheaters nach Paris und heiratete den um fast 30 Jahre älteren Leiter des Theaters, Graf Alexander Wiruboff. In Berlin lernt sie Gesang und die deutsche Sprache. Am sang sie in Dresden als 21-jährige bereits die Mimi. Im selben Jahr verpflichtete sie Bruno Walter für die Salzburger Festspiele Kammersängerin in Berlin. Gastspiele in aller Welt, auch der Film holt sie. Dabei lernt Cebotari den Wiener Filmschauspieler Gustav Dießl kennen und heiratet ihn 1938, nachdem Wiruboff in eine Scheidung eingewilligt hatte. Ab an der Wiener Staatsoper. Erwirbt in der Weimarer Straße eine Bombenruine, der Neubau ist im Sommer 1948 beziehbar. Im März vorher stirbt Gustav Dießl. Am singt Maria Cebotari zum letzten Mal im Bettelstudent. Als sie am 5.April 1949 operiert wird, erkennen die Ärzte erst ihr wahres Leiden Leberkrebs. Am wird sie auf dem Döblinger Friedhof an der Seite ihres Gemahls bestattet. Die beiden Söhne werden 1953 nach England gebracht und vom englischen Pianisten Curzon adoptiert. Nußdorf 87. Celtesgasse 1894 (bis dahin Berggasse) von Hameaustraße zur Salmannsdorfer Straße nach Konrad Celtes ( ) eigentlich Konrad Pickel, auch Protucius. Wurde am 1. Februar 1459 in Wipfeld (Franken) geboren und starb am 4.Februar 1508 in Wien. Dichter und Humanist. Von hieß die Celtesgasse Berggasse. Vor der Anlegung des Sulzweges (1815) war die Celtesgasse die einzige Verbindung zwischen Salmannsdorf und Neustift. Sie wurde Holzgasse genannt, da auf ihr das Holz zu Tal geschleift wurde, hatte aber noch keine Häuser. Neustift wurde Celtes von Kaiser Friederich III.in Nürnberg als erster zum Dichter gekrönt poeta laureatus wurde er von Kaiser Maximilian I nach Wien berufen und lehrte an der Universität lateinische Beredsamkeit und Philosophie (die noch alle Gegenstände umfasste). Ist als Begründer der Wiener Hofbibliothek anzusehen. Er gründete in Wien auch die gelehrte Gesellschaft Sodalitas Danubiana. Er organisierte das Wiener Geistesleben durch die Gründung des Collegium Poetarum et Mathematicorum. Seine Reise- u. Liebesabenteuer hat er in Elegien nach dem Muster Ovids geschrieben. Er förderte sehr die humanistischen Studien und gab die Werke der mittellateinischen Dichterin Roswitha von Gangesheim (geb. 935, gest.1002) heraus. Der Grabstein des Dichters befindet sich in der Stephanskirche, geziert mit dem im Hochrelief gearbeiteten Brustbild des Dichters. Seite 17von 108

18 88. Chimanistraße teilweise seit 1894 (ursprünglich Mariengasse) von Billrothstraße 48 bis Cottagegasse. Wurde nach dem Korneuburger Schuldirektor, Verfasser von pädagogischen Schriften, so wie von über 100 Kinder-und Jugendbüchern Leopold Chimani ( ) umbenannt, welcher in dieser Gasse ein Haus besaß. Er war ab 1819 Administrator des Schulbücher-Verschleißes in Wien. Westlicher Teil vor 1910 und von 1958 bis 1962 als Neydhardgasse abgetrennt wieder mit Chimanistraße vereinigt neuerlich als Telekygasse abgetrennt. Ober-Döbling 89. Chmelgasse 1961 von Paul Ehrlichgasse zur Kaasgrabengasse Josef Chmel (geb in Olmütz, gest in Wien), österreichischer Historiker Stiftsbibliothekar in St. Florian, 1840 Archivar und 1846 Vizedirektor des Staatsarchivs in Wien. Er förderte die urkundliche Erforschung der mittelalterlichen Geschichte Österreichs, begründete die Fontes rerum Austriacarum (1849) und das Archiv für Kunde österr. Geschichtsquellen. Grinzing 90. Cilli-Löwinger-Weg Neustift 1979 Cilli Löwinger( ), Volksschauspielerin Neustift am Wald 91. Cobenzlgasse 1894 Ursprünglich Sommerzeile, dann bis 1894 Bräuhaus- und Berggasse Vom Grinzinger Steig bis zum Schloss Cobenzl. Benannt nach dem Zufahrtsweg zum Schloss auf dem Cobenzlberg, Erbauer Philipp Johann Graf von Cobenzl (geb. am in Laibach, gest in Wien), Staatsmann und Mitbesitzer. Er schloss den Frieden von Teschen 1779 und wurde 1792 Außenminister und Hof- und Vizekanzler. Grinzing 92. Cottagegasse 1886 von Gentzgasse 68 bis Krottenbachstraße. Zuvor hieß sie Obere Neugasse, dann Stiftgasse. Die Benennung stammt von Dr. Eduard Karl, der als Mitglied des konstituierenden (ab ) und dann des leitenden Ausschusses des Wiener Cottage Vereins (ab dessen Gründung am ), schließlich als Obmannstellvertreter maßgeblich an dessen Entstehen beteiligt war. Cottage = vornehmes Villenviertel. Cottage stammt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Hütte Landhaus. In den Siebzigerjahren des vorletzten Jahrhunderts wurde die städtische Bevölkerung von dem Gedanken ergriffen, sich Familienhäuser mit Gärtchen an der Peripherie der Stadt zu schaffen wurde auf Anregung Ferstels (sowie Dr. Eduard Kral) der Cottageverein gegründet und das erste Wiener Cottage entstand 1873 jenseits der Feldgasse(heute Gymnasiumstraße). Das neue Villenviertel griff bald auch auf das Döblinger Gebiet über. Ober-Döbling Seite 18von 108

19 D 93. Dänenplatz Heute Dänengasse, vorher Meridiangasse? 94. Dänenstraße seit 1930 von 1897 bis 1919 Meridiangasse (Josef-Kainz-Platz, Meridianplatz), bis 1931 Dänenplatz und ab 1931 Dänenstraße von Peter-Jordan-Straße zur Hartäckerstraße zur Erinnerung an die Hilfsbereitschaft des Königreiches Dänemark an Österreich in den Jahren den hungernden Wienern haben die Dänen sehr geholfen (Kinderlandverschickung). Ober-Döbling 95. Daringergasse seit 1894 bis 1894 Grinzinger Straße. Von Sieveringer Straße 36/38 bis Grinzinger Allee 31. Nach Hans Daringer, einem Untertan Sauers (die Familie Sauer von Sauerburg gehörten im 16. Jahrhundert große Besitzungen in Sievering ), stiftete 1606 ein Gedenkkreuz, das noch heute an der Ecke Sieveringer Straße Daringergasse steht (Nachbildung). Es ist ein Steinpfeiler mit einem Kreuz und trägt die Inschrift Hans Daringer, Saurischer Untertan zu Unter-Sievering, hat Gott zu Ehren und den Seinigen zum ewigen Gedächtnis machen lassen dieses Kreuz ; den 26. Sept Unter-Sievering 96. Delugstraße seit 1931 von Daringergasse zur Leopold-Steiner-Gasse 26. Nach Alois Delug ( ), geb in Bozen, gest in Wien als Maler. Er zählte zu den bedeutendsten Porträtisten seiner Zeit, der zahlreiche große Staatsmänner und Gelehrte in meisterhaften Bildnissen verewigt hatte. Er studierte von unter L. C. Müller an der Akademie in Wien, unternahm dann zahlreiche Studienreisen nach Italien, Frankreich, Holland, England, Deutschland und Amerika und ließ sich in München als akademischer Maler nieder wurde er als Professor an die Akademie der bildenden Künste nach Wien berufen, wo er bis 1928 wirkte. Er begründete auch das Bozener städtische Museum und 1910 die Künstlerkolonie in Wien-Grinzing, sowie die Malerschule, die auch seinen Namen trug. Er wohnte in der Himmelstraße 30. Grinzing 97. Dennweg seit 1913 von Nussberggasse 76 zur Kahlenberger Straße 100. Flurname, Denn 1318 urkundlich erwähnt weist entweder auf einen alten Tannenbestand hin oder auf das ahd. denni = festgestampfter, harter Boden. Heiligenstadt 98. Devrientgasse seit 1930 vorher Prälatenkreuzgasse vom Döblinger Gürtel 12/14 bis Liechtenwerderplatz. Nach Max Devrient, geb in Hannover, gest in Chur in der Schweiz. Burgschauspieler, kam 1881 an das Wiener Ringtheater, 1882 an das Burgtheater, dessen lebenslanges Mitglied (Ehrenmitglied) er 1910 wurde. Er war auch Regisseur und Filmdarsteller. Nußdorf Seite 19von 108

20 99. Diemgasse seit 1877 von Boschstraße 43 bis Greinergasse 10. Nach Anton Diem ( ). War von Bürgermeister von Nußdorf. Nußdorf 100. Dietrich-Eckert-Park Wertheimsteinpark Park in Oberdöbling im dritten Reich hieß dieser Dietrich-Eckert-Park. Franziska von Wertheimstein war eine große Wohltäterin, die ihren Besitz in Oberdöbling zum Wohle der Bevölkerung der Stadt Wien testamentarisch vermachte. Bei der Öffnung des Parks war sogar der Bürgermeister Lueger anwesend. Ober-Döbling 101. Dionysius-Andrassy-Straße teilweise seit 1905 von Silbergasse 28 Sackgasse; früher ging sie bis zur Boschstraße; Gallmeyergasse und Geistingergasse waren Teil der Dionysius-Andrassy-Straße. Noch 1911 hieß der Straßenteil über die Scheibengasse hinweg bis zur Hohen Warte Häslergasse. Nach Franziska Seraphika Andrassy, geb. Hablawetz ( ), Gattin des Grafen Andrassy. Sie war eine große Wohltäterin; sie ließ ein Mädchenwaisenhaus später Erziehungsheim für Knaben, Hohe Warte 3 5, errichten (schon mehrere Jahre geschlossen und verfällt). Ihr Denkmal steht im Vorgarten des Gebäudes. Die Straße wurde 1928 von der Hohen Warte bis zur Heiligenstädter Straße als Gallmayergasse und von der Heiligenstädter Straße bis Boschgasse als Geistingergasse abgetrennt. Unter-Döbling 102. Dittesgasse 1930 von Sternwartestraße bis Felix-Mottl-Straße als Gustav-Tschermak-Gasse abgetrennt. benannt nach Dr. Friedrich Dittes, Pädagoge. Ober-Döbling Währing 103. Döblinger Gürtel 1903 zur Wahrung des Ortsnamens so benannt. Von Döblinger Hauptstraße zur Heiligenstädter Straße 27 hieß früher Gürtelstraße. Diese wurde auf dem geschliffenen Linienwall errichtet, der 1704 zum Schutz gegen die Türken und die Kuruzzen aufgeführt wurde. Ober-Döbling Seite 20von 108

21 104. Döblinger Hauptstraße seit 1894 vom Döblinger Gürtel 1 bis zur Hohen Warte 1 und 2. Der Teil der Straße von der Villa Wertheimstein bis zur Pokornygasse hieß im 18. Jahrhundert Hofzeile nach dem Hofe des Tullner Nonnenklosters, von da an bis zur Radlmayergasse Auf der Osterleiten (Riednahme). Im 19. Jahrhundert wurde sie einfach Hauptstraße genannt. Früher war Kells Gasthaus Zum Auge Gottes auf der Döbl. Hauptstraße Nr 1. Dieses wurde abgerissen, als man die Stadtbahn genau über dieses Grundstück baute fingen die Hausnummern auf der rechten Seite stadtauswärts erst nach der Glatzgasse mit der Nr. 8 an. Die noch freibleibenden Gründe gehörten damals zum Pantzerfeld waren die ersten Häuser 2, 4, und 6 auf der rechten Seite errichtet. Auch schon zu dieser Zeit wurden die Hausnummern 8-12 freigelassen und blieben es bis heute. Heute setzt sich die Döbl. Hauptstraße nach der Glatzgasse mit der Nr. 14 fort Jetzt zur Wahrung des Ortsnamens Döbling benannt Döbling eine selbständige Ortschaft, die schon im 12. Jahrhundert urkundlich genannt wird; die ältesten Grundbesitzer waren die Herren von Topolic. Ober-Döbling 105. Döblinger Prucken 1318 Toblikher prukk. Führte bei der Hofzeile und Silbergasse über den Krottenbach Anfang Hirschenbergl. Oberund Unter-Döbling 106. Döblingergasse seit 1894 Elmargasse benannt nach Karl Elmar, Schauspieler. Heiligenstadt 107. Dollinergasse seit 1894 von Gatterburggasse 17 zur Würthgasse 4. Nach Thomas Dolliner ( ), Rechtsgelehrter und Hofrat, benannt. Früher Ferdinandsgasse. Ober-Döbling 108. Donaugasse siehe Pokornygasse Ober-Döbling 109. Donaupromenade Donaustrand-Promenade von der Bahnstation Nußdorf bis ins Kahlenbergerdorf heute teilweise Gehweg, Radweg und öffentliche Straße zu den Anlegestellen des internationalen Schiffverkehrs. Nußdorf und Kahlenbergerdorf 110. Donaustraße vom westlichen Ende der Marine Kaserne Tegetthoff bis zur Landesgrenze. Früher verlief die Donaustraße entlang der Donau (von Klosterneuburg kommend) und später am Hafenbecken entlang und in einem Bogen bis zum Bahnübergang. Sie ist in keinem öffentlichen Verzeichnis als Straße eingetragen. In ihr endet die Kuchelauer Hafenstraße, die ab der Marina, anfangs der Kuchelau, verläuft. Die Hausnummern sind auch teilweise verwirrend, steht doch das Haus Nr. 20 gleich neben dem Haus Nr. 19 Kahlenbergerdorf. Seite 21von 108

22 111. Donaustraße ehem. Ober-Döbling seit 1894 Pokornygasse Ober-Döbling 112. Donaustraße ehem. Nussdorf seit 1894 Sickenberggasse Nußdorf 113. Donauwartesteig seit 1965 bei Heiligenstädter Straße 252/254 Sackgasse nach der Donauwarte, Talstation der 1872 erbauten Drahtseilbahn zum Leopoldsberg und ehem. Weingut benannt. Kahlenbergerdorf 114. Dr.-Schreber-Weg seit 1927 in der Kleingartenanlage Sommerhaiden. Dr. Daniel Gottlieb Schreber ( ), Arzt und Heilpädagoge aus Berlin. Gründer der Schulgärten. Nach ihm wurden die Schrebergärten benannt. Neustift am Walde 115. Dr.-Eduard-Heinl-Gasse seit 1961 von Aslangasse zu An den Langen Lüssen. Nach Dr. Eduard Heinl ( ) benannt, Sohn eines Hausbesorgers, hörte an der Wr. Universität Nationalökonomie, Mitglied des Nationalrates, 1920/21 Handelsminister, Präsident der Ravag, BM für Handel und Verkehr, Präsident der Liga für die Vereinten Nationen, gehörte zu den bedeutendsten Begabungen der Christlichsozialen Partei. Grinzing 116. Dreimarksteingasse von Salmannsdorfer Straße 46/48 bis zur Zierleitengasse. Nach dem 454 hohen Dreimarkstein benannt. Die Bergspitze liegt hinter dem Häuserl am Roan, der Grenzstein steht in der Wiese davor. Zusammentreffen dreier Ortsgrenzen Dreigrenzpunkt von Hernals Währing Döbling. Jetzt geht sie entlang des Weges seit 1938: Grinzing, Salmannsdorf und Weidlingbach. Mark, ahd. marka = Grenze ist die Dreimarksteingasse noch unter dem Namen Kirchengasse angeführt. Auch taucht dere Name Am Dreimarkstein auf.von hieß sie Hauptstraße, von Herrengasse. Die Dreimarksteingasse ist die durchgehend steilste Gasse in Döbling. Bei einere Länge von 200 Metern, einer Höhendifferenz von 30 Metern, weist sie eine Steigung von 15 % auf (der steilste Weg ist, nicht weit von hier entfernt, ist der Ludwig-Gruber-Weg mit 18% Steigung) Salmannsdorf 117. Droste-Hülshoff-Gasse von Anette von Droste-Hülshoff ( ). Vorher und nachher Peter-Altenberg-Gasse. Salmannsdorf 118. Dumreichergasse von vor 1938 und nach 1945 Gersunygasse (Prof. Dr. Johann Edler von Dumreicher, berühmter Chirurg, Gemeinderat ). Unter-Döbling Seite 22von 108

23 E 119. Eckergasse in der Spittelau von der alten Nußdorfer Straße zur Kaiser-Franz-Josefs-Bahn und weiter bis zum Donaukanal, südliche Begrenzung vom Holz-Platz. Heiligenstadt 120. Eduard-Pötzl-Gasse seit 1925 von Barawitzkagasse 23 zur Gallmeyergasse 12 vormals bis Sportplatz Hohe Warte. Nach Eduard Pötzl ( ), Lokalschriftsteller, unter Pseudonym Kleinpetz. Ursprünglich ab 1891 Josef-Friedl-Gasse. Heiligenstadt 121. Eduard-Reyer-Gasse seit 1930 von Zahnradbahnstraße 16 zur Nußberggasse 15. Nach dem Geologen und Univ. Prof. Dr. Eduard Reyer ( ) benannt. Er hat sich um das Volksbibliothekswesen sehr verdient gemacht, Gründer des Vereins Zentralbibliothek. Nußdorf 122. Eichelhofstraße seit 1874 zuvor Am Berg. Von Hackhofergasse 17 zu Unterer Weisleitenweg nach einem ehemaligen Gutshof auf dem Nußberg im Franziszeischen Kataster noch mit Unterer Weisleitner Fahrweg angegeben. Nußdorf 123. Dkfm. Dr. Maria Schaumayer seit dem 12. Dezember 2013 mit Beschluss für Kreuzung Billroth/Sieveringer/Grinzinger Allee vormals inoffiziell Sieveringer Kreuzung/Sieveringer Spitz. Bei einer Volksbefragung durch den Döblinger Heimat-Kreis und einer mehrheitlichen Entscheidung sollte diese Kreuzung Alexander Platz heißen. Auch Bürgermeister Häupel sprach von einem wirklich wichtigen Ort. Heute wird der Platz im Volksmund Alexander -Alex, genannt Eichelhofweg seit 1961 von Eichelhofstraße zur Kahlenberger Straße. Vormals Oberer Weisleitenweg - Oberer Weisleitner Fahrweg (1819) Nußberg - Obere Schos. Eichelhof, urkundlich schon 1358 erwähnt, ehemaliger Gutshof auf dem Nußberg. Riedname: Das Aichel. Der Weg ist eine Verkehrsfläche, die schon lange so benannt wurde, aber erst seit 1961 auch amtlich so bezeichnet wird. Nußdorf Seite 23von 108

24 125. Eichendorffgasse seit 1902 von Cottagegasse 82 bis Weimarer Straße 99. Nach dem Dichter Joseph Freiherr von Eichendorff ( ) benannt. Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff wurde 1788 auf Schloss Lubowitz bei Ratibor (Lubowice heute Polen) in Oberschlesien als Sohn des preußischen Offiziers und Freiherrn Adolf Theodor Rudolf von Eichendorff und dessen Frau Karoline (geb. Koch) geboren kehrte er nach Lubowitz zurück, um dem Vater bei der Verwaltung der Güter zur Seite zu stehen. Mit Joseph Christian von Zedlitz verband Eichendorff aus seiner Gymnasialzeit eine Jugendfreundschaft. Im Winter 1809/10 fand sich Eichendorff wieder im Universitätsbetrieb, nun aber in Berlin. Hier hörte er Fichte und traf mit Arnim, Brentano und Kleist zusammen. Erst im Sommer 1810 setzte er dann in Wien das Studium der Rechte fort, um sich mit seinem Bruder Wilhelm auf den Staatsdienst vorzubereiten schloss er sein Studium ab. Von 1813 bis 1815 nahm Eichendorff als Lützowscher Jäger an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil wurde seine Tochter Therese geboren wurde er katholischer Kirchen- und Schulrat zu Danzig, 1824 zum Oberpräsidialrat zu Königsberg ernannt. Im Dienst diverser preußischer Ministerien übersiedelte er dann 1831 nach Berlin wurde Eichendorff zum Geheimen Regierungsrat ernannt ließ er sich wegen Meinungsverschiedenheiten in Konfessionsfragen pensionieren. Er zog mit seiner Frau Louise zu seiner Tochter Therese und deren Mann, dem preußischen Offizier Louis von Besserer- Dahlfingen. Zu seinen bekanntesten Werken gehören Aus dem Leben eines Taugenichts, Nach Süden nun sich lenken, Der Soldat und In einem kühlen Grunde. Ein Gedenkstein an Eichendorff steht am Bisamberg. Der 6 Meter hohe Obelisk, der von Oberleutnant Engelbert Tula entworfen wurde, war ursprünglich als Heldendenkmal 1916 geweiht worden, wurde aber nach dem 2. Weltkrieg in ein Eichendorff-Denkmal umgestaltet. Eichendorff starb am 26. November 1857 in Neisse (Schlesien). Er war einer der bedeutendsten Dichter und Schriftsteller der Romantik. Ober-Döbling 126. Eisenbahnstraße 1873 bereits in Nußdorf von Mooslackengasse 17 bis Heiligenstädter Straße auf der gesamten Länge Straße neben der erbauten Franz-Josef-Bahn. Heute verläuft das erste Teilstück von der Heiligensstädterstraße 172 bis zur Bahnunterführung. Auf einer Länge von über 300 Metern existiert die Eisenbahnstraße heute nicht mehr. Sie beginnt dann wieder am Ende des Kreilplatzes und und führt dann weiter bis zur Mooslackengasse. Auf dem amtlichen Plan verläuft sie um die Ecke zum Kreilplatz hin. Nußdorf 127. Eisenmengergasse seit 1913 bei Weinberggasse 74 abzweigend durch Zukäufe von Grundstücken wurde die damalige Eisenmengerstraße praktisch ins Werk verlegt, der Gemeinde Wien danach abgekauft und war dann die Werkstraße hinter dem Tor III. Sie bog nach ca. 300 Metern nach rechts ab. August Eisenmenger ( ), berühmter Wiener Historienmaler. Sievering Seite 24von 108

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff

Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff Joseph Karl Benedikt Freiherr von Eichendorff So heißt der Namensgeber unserer Schule. 1788 1857 Geboren: Montag, den 10.03.1788 Geburtsort: Schloss Lubowitz bei Ratibor (heute: Racibórz, Polen) Gestorben:

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Abiturfragen - Grundwissen Geschichte - Teil 3

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Abiturfragen - Grundwissen Geschichte - Teil 3 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Abiturfragen - Grundwissen Geschichte - Teil 3 Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Thema: Abiturfragen

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

August Macke. Niveau A2. 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs.

August Macke. Niveau A2. 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs. August Macke 1 Berühmte Künstler a) Wer kommt woher? Überlegen Sie und sprechen Sie im Kurs. Vincent van Gogh (1853 1890) Wassily Kandinsky (1866 1944) Spanien Gustav Klimt (1862 1918) August Macke (1887

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Beantwortet die Fragen in der vorgesehenen Reihenfolge, dann kann gar nichts schief gehen!!!

Beantwortet die Fragen in der vorgesehenen Reihenfolge, dann kann gar nichts schief gehen!!! Kleiner Tipp: Beantwortet die Fragen in der vorgesehenen Reihenfolge, dann kann gar nichts schief gehen!!! Der Beginn der Rallye ist der Domplatz. Am Dom angekommen? Betrachtet man den Dom genauer, stellt

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

WOLFGANG AMADEUS MOZART

WOLFGANG AMADEUS MOZART Mozarts Geburtshaus Salzburg WEGE ZU & MIT WOLFGANG AMADEUS MOZART Anregungen zum Anschauen, Nachdenken und zur Unterhaltung für junge Besucher ab 7 Jahren NAME Auf den folgenden Seiten findest Du Fragen

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick

4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick 4. Das neue Recht der GmbH ein Überblick Wie sieht die GmbH-Reform eigentlich aus und was sind ihre Auswirkungen? Hier bekommen Sie einen kompakten Überblick. Einer der wesentlichen Anstöße, das Recht

Mehr

Die Ägypter stellten schon vor über 5.000 Jahren Brot her, es war ihr Hauptnahrungsmittel. So gab man den Ägyptern in der Antike auch den Beinamen

Die Ägypter stellten schon vor über 5.000 Jahren Brot her, es war ihr Hauptnahrungsmittel. So gab man den Ägyptern in der Antike auch den Beinamen Einst haben auch in Bremerhaven und umzu viele Windmühlen gestanden. Einige haben als Museum den Sprung in die Gegenwart geschafft, andere sind längst in Vergessenheit geraten. Nur noch die Namen von Straßen

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung

Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Forschungsprojekt: Qualitätsbedingungen schulischer Inklusion für Kinder und Jugendliche mit dem Förderschwerpunkt Körperliche und motorische Entwicklung Leichte Sprache Autoren: Reinhard Lelgemann Jelena

Mehr

Wissenschaftliche Anerkennung contra Heilerfolge

Wissenschaftliche Anerkennung contra Heilerfolge Diphtherie erkrankten Kindern. Durch seine unbestreitbaren Behandlungserfolge wird Schüßlers Anhängerschaft immer größer und beginnt sich zu organisieren. In Oldenburg wird 1885 der erste biochemische

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Kolumbus fuhr noch dreimal zur See. Aber er fand keinen Seeweg nach Indien. Seine Träume erfüllten sich nicht und er starb 1506 in Spanien.

Kolumbus fuhr noch dreimal zur See. Aber er fand keinen Seeweg nach Indien. Seine Träume erfüllten sich nicht und er starb 1506 in Spanien. Christopher Kolumbus war ein berühmter Seefahrer. Er wurde 1451 in Genua in Italien geboren. Vor über 500 Jahren wollte er mit seiner Mannschaft von Spanien aus nach Indien segeln. Zu dieser Zeit war Indien

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27

predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 predigt am 5.1. 2014, zu römer 16,25-27 25 ehre aber sei ihm, der euch zu stärken vermag im sinne meines evangeliums und der botschaft von jesus christus. so entspricht es der offenbarung des geheimnisses,

Mehr

Testament Muster, Testament Vorlage, Testament Vordruck kostenlos

Testament Muster, Testament Vorlage, Testament Vordruck kostenlos Testament Muster, Testament Vorlage, Testament Vordruck kostenlos Einzeltestament mit dem Schwerpunkt: Kinderloser Erblasser setzt seine Eltern und seinen Bruder als Erben ein (inklusive weiterer Bestimmungen).

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

Anleitung über den Umgang mit Schildern

Anleitung über den Umgang mit Schildern Anleitung über den Umgang mit Schildern -Vorwort -Wo bekommt man Schilder? -Wo und wie speichert man die Schilder? -Wie füge ich die Schilder in meinen Track ein? -Welche Bauteile kann man noch für Schilder

Mehr

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

Anne Frank, ihr Leben

Anne Frank, ihr Leben Anne Frank, ihr Leben Am 12. Juni 1929 wird in Deutschland ein Mädchen geboren. Es ist ein glückliches Mädchen. Sie hat einen Vater und eine Mutter, die sie beide lieben. Sie hat eine Schwester, die in

Mehr

April FAHRVERBINDUNGEN: BUS A 119 / 186 BIS HAGENPLATZ S - BAHN BIS GRUNEWALD FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Programm 3-2015 1

April FAHRVERBINDUNGEN: BUS A 119 / 186 BIS HAGENPLATZ S - BAHN BIS GRUNEWALD FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: Programm 3-2015 1 FAHRVERBINDUNGEN: BUS A 119 / 186 BIS HAGENPLATZ S - BAHN BIS GRUNEWALD PROGRAMM UNKOSTENBEITRAG: 1.50 EURO (WER KANN) FÜR DEN INHALT VERANTWORTLICH: PETER UND SASKIA KEUNE Termine (Änderungen vorbehaltlich

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr

Nutzungsmöglichkeiten der interaktiven Westoverledingen Karte

Nutzungsmöglichkeiten der interaktiven Westoverledingen Karte Nutzungsmöglichkeiten der interaktiven Westoverledingen Karte Mit den interaktiven Karten möchte die Gemeinde Westoverledingen Ihnen einen Service bieten, der Ihnen die Orientierung in Westoverledingen

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache BERLINprogramm 2011 2016 Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt Leichte Sprache Klaus Wowereit und die SPD die Zukunft fest im Blick. spdim1013_broschuere_a6_12s_psouc_4ed.indd

Mehr

England vor 3000 Jahren aus: Abenteuer Zeitreise Geschichte einer Stadt. Meyers Lexikonverlag.

England vor 3000 Jahren aus: Abenteuer Zeitreise Geschichte einer Stadt. Meyers Lexikonverlag. An den Ufern eines Flusses haben sich Bauern angesiedelt. Die Stelle eignet sich gut dafür, denn der Boden ist fest und trocken und liegt etwas höher als das sumpfige Land weiter flussaufwärts. In der

Mehr

Mozart House Vienna Logo Präsentation 2. 8. 2004

Mozart House Vienna Logo Präsentation 2. 8. 2004 Logo Präsentation 2. 8. 2004 Erstellt für: Dr. Gerhard Vitek, Geschäftsführer Errichtungs- und Betriebs GmbH 1010 Wien, Universitätsstraße 11 Tel:+43 1 408 25 69 / 13 Fax:+43 1 408 25 69 / 97 e-mail: g.vitek@wienholding.at

Mehr

Unsere Stadt Uljanowsk liegt an der Wolga. Bei uns in der Stadt gibt es einen Verlag. Hier erscheint die Zeutung Rundschau. Der Chefredakteur dieser

Unsere Stadt Uljanowsk liegt an der Wolga. Bei uns in der Stadt gibt es einen Verlag. Hier erscheint die Zeutung Rundschau. Der Chefredakteur dieser Unsere Stadt Uljanowsk liegt an der Wolga. Bei uns in der Stadt gibt es einen Verlag. Hier erscheint die Zeutung Rundschau. Der Chefredakteur dieser Zeitung ist der Russlanddeutsche Eugen Nikolaewitsch

Mehr

Was ist ein Institut für Menschen-Rechte? Valentin Aichele

Was ist ein Institut für Menschen-Rechte? Valentin Aichele Was ist ein Institut für Menschen-Rechte? Valentin Aichele Wer hat den Text geschrieben? Dr. Valentin Aichele hat den Text geschrieben. Dr. Aichele arbeitet beim Deutschen Institut für Menschen-Rechte.

Mehr

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner

I I I I I I I I I I I I I I I I. Inhaltsverzeichnis. Vom Bodybuilder zum Familienvater. Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner ., Biografie von Daniel Maurer Oktober-Dezember 2010 Jana Gafner nhaltsverzeichnis Vom Bodybuilder zum Familienvater Kindheit und Ausbildungen 3 Beziehung und Familie 3 Reisen 3 Karriere als Athlet, Trainer

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

FRIEDENSREICH HUNDERTWASSER

FRIEDENSREICH HUNDERTWASSER FRIEDENSREICH HUNDERTWASSER 1) Wie kann man den Künstlername von Hundertwasser erklären? Friedensreich Hundertwasser Regentag Dunkelbunt war ein sehr berühmter Maler und Künstler. Er wurde am 15. Dezember

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Kurzer Bericht über die

Kurzer Bericht über die SAB Patenschaft Projekt Patenkind: AN Chivan Pateneltern: Polzien, Christine und Peter Kurzer Bericht über die Lebens-Situation der Müllsammlerfamilie AN und die Durchführung des humanitären Projektes

Mehr

Fred Löwenberg. Januar 2000. (ANg, 2000-1231)

Fred Löwenberg. Januar 2000. (ANg, 2000-1231) Januar 2000 (ANg, 2000-1231) * 19.4.1924 (Breslau), 30.5.2004 (Berlin) Sozialistische Arbeiterjugend; 1942 Verhaftung; Gefängnis Breslau; KZ Buchenwald; 26.10.1944 KZ Neuengamme; Dezember 1944 Außenlager

Mehr

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank

mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank mysql - Clients MySQL - Abfragen eine serverbasierenden Datenbank In den ersten beiden Abschnitten (rbanken1.pdf und rbanken2.pdf) haben wir uns mit am Ende mysql beschäftigt und kennengelernt, wie man

Mehr

Stand: 1. Dezember 2014

Stand: 1. Dezember 2014 Stand: 1. Dezember 2014 O Klasse 7 = 42 Schüler O Klasse 8a = 30 Schüler O Klasse 8b = 30 Schüler O 19 LehrerInnen Berufliche Förderung Januar- Oktober 2015 Ausschreibung läuft für je 25 Plätze Berufsausbildung

Mehr

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs.

So ich glaub, das war s. Heut kommt keiner mehr. Es ist ja auch schon dunkel. Da ist bestimmt niemand mehr unterwegs. Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Einmal im Monat Krippenspiel Der von Bethlehem Rollenspiel zur Weihnachtsgeschichte Doris und Tobias Brock doris.tobias.brock@t-online.de Der Kaiser

Mehr

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011

Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Tevalo Handbuch v 1.1 vom 10.11.2011 Inhalt Registrierung... 3 Kennwort vergessen... 3 Startseite nach dem Login... 4 Umfrage erstellen... 4 Fragebogen Vorschau... 7 Umfrage fertigstellen... 7 Öffentliche

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler?

FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? FAQ Spielvorbereitung Startspieler: Wer ist Startspieler? In der gedruckten Version der Spielregeln steht: der Startspieler ist der Spieler, dessen Arena unmittelbar links neben dem Kaiser steht [im Uhrzeigersinn].

Mehr

Lehrausgang,Auf den Spuren der alten Römer

Lehrausgang,Auf den Spuren der alten Römer Lehrausgang,Auf den Spuren der alten Römer Das vorliegende Material kann bei der Vor- und Nachbereitung sowie der Durchführung eines Lehrausganges rund um das einstige Kastell Vindobona eingesetzt werden.

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Leben früh seine Prägung. Als Gerhard Fritz Kurt Schröder am 7. April 1944, einem Karfreitag, im Lippeschen geboren wird, steht das Deutsche Reich

Leben früh seine Prägung. Als Gerhard Fritz Kurt Schröder am 7. April 1944, einem Karfreitag, im Lippeschen geboren wird, steht das Deutsche Reich Der Aussteiger 1944 1966»Ich wollte raus da.«als er das im Rückblick auf seine jungen Jahre sagt, geht Gerhard Schröder auf die fünfzig zu. 1 Inzwischen hat er mehr erreicht, als man zu träumen wagt, wenn

Mehr

Christentum, Judentum Hinduismus, Islam

Christentum, Judentum Hinduismus, Islam Christentum, Judentum Hinduismus, Islam Christentum Judentum Das Christentum ist vor ca. 2000 Jahren durch Jesus Christus aus dem Judentum entstanden. Jesus war zuerst Jude. Das Judentum ist die älteste

Mehr

Predigt zum ökumenischen Zeltgottesdienst am 28.08.2011 über 1.Mose 11,1-9

Predigt zum ökumenischen Zeltgottesdienst am 28.08.2011 über 1.Mose 11,1-9 Paul-Arthur Hennecke - Kanzelgruß - Predigt zum ökumenischen Zeltgottesdienst am 28.08.2011 über 1.Mose 11,1-9 Was verbindet das Steinsalzwerk Braunschweig- Lüneburg, die Kirche St.Norbert und die Kirche

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi

Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi Round Table 60: 859 Pakete für den Weihnachtskonvoi ahrensburg24.de /round-table-60-859-pakete-fuer-den-weihnachtskonvoi/ ve Ahrensburg (ve). 859 Päckchen haben ein Dutzend Männer und viele Kinder heute

Mehr

Manfred Ludwig. Spielmaterial

Manfred Ludwig. Spielmaterial Manfred Ludwig Manfred Ludwig wurde 1936 in München geboren. Er studierte an der Universität in München und arbeitete ab 1964 als Gymnasiallehrer für Französisch und Sport in Regensburg. Zum Spieleerfinden

Mehr

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress.

Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Anmeldung http://www.ihredomain.de/wp-admin Dashboard Diese Ansicht erhalten Sie nach der erfolgreichen Anmeldung bei Wordpress. Das Dashboard gibt Ihnen eine kurze Übersicht, z.b. Anzahl der Beiträge,

Mehr

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten

Kreatives Occhi. - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit. Die Knoten Kreatives Occhi - V o r s p a n n - Alle Knoten und Knüpfelemente sowie ihre Verwendbarkeit Die Knoten Der Doppelknoten: Er wird mit nur 1 Schiffchen gearbeitet (s. page Die Handhabung der Schiffchen )

Mehr

Eine Auswahl von Bildern.. Früher und heute

Eine Auswahl von Bildern.. Früher und heute Arne Schöfert 2013 Unsere diesjährige Reise auf den Spuren Kaiser Wilhelm II. führte uns auf die griechische Insel Korfu. Als Reiseführer diente uns dabei das hilfreiche Buch von J.-M. Henneberg Das Sanssouci

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag

Andreas Rühl. Investmentfonds. verstehen und richtig nutzen. Strategien für die optimale Vermögensstruktur. FinanzBuch Verlag Andreas Rühl Investmentfonds verstehen und richtig nutzen Strategien für die optimale Vermögensstruktur FinanzBuch Verlag 1. Kapitel Wollen Sie Millionär werden? Kennen Sie die Formel zur ersten Million?

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

V ist reicher Erbe und verwaltet das von seinem Vater geerbte Vermögen. Immobilien oder GmbH-Anteile gehören nicht hierzu.

V ist reicher Erbe und verwaltet das von seinem Vater geerbte Vermögen. Immobilien oder GmbH-Anteile gehören nicht hierzu. V ist reicher Erbe und verwaltet das von seinem Vater geerbte Vermögen. Immobilien oder GmbH-Anteile gehören nicht hierzu. Zum 1.1.2007 hat V seinen volljährigen Sohn S an seinem Unternehmen als Partner

Mehr

Der Kalender im ipad

Der Kalender im ipad Der Kalender im ipad Wir haben im ipad, dem ipod Touch und dem iphone, sowie auf dem PC in der Cloud einen Kalender. Die App ist voreingestellt, man braucht sie nicht laden. So macht es das ipad leicht,

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz

Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz Übungsaufgaben Prozentrechnung und / oder Dreisatz 1. Bei der Wahl des Universitätssprechers wurden 800 gültige Stimmen abgegeben. Die Stimmen verteilten sich so auf die drei Kandidat/innen: A bekam 300,

Mehr

Statuten in leichter Sprache

Statuten in leichter Sprache Statuten in leichter Sprache Zweck vom Verein Artikel 1: Zivil-Gesetz-Buch Es gibt einen Verein der selbstbestimmung.ch heisst. Der Verein ist so aufgebaut, wie es im Zivil-Gesetz-Buch steht. Im Zivil-Gesetz-Buch

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Redewiedergabe: Er sagt, er hat die Frau gesehen. Lokalangaben: Das war im 7. Stock Ich bin da hochgefahren, also in den 7. Stock

Redewiedergabe: Er sagt, er hat die Frau gesehen. Lokalangaben: Das war im 7. Stock Ich bin da hochgefahren, also in den 7. Stock Paula und Philipp hatten in der letzten Folge die Leute vom Optikwerk informiert, dass jemand in ihrem Labor mit Laserstrahlen experimentiert. Dadurch konnte die Sache mit dem Laserterror endlich aufgeklärt

Mehr

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat

Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dow Jones am 13.06.08 im 1-min Chat Dieser Ausschnitt ist eine Formation: Wechselstäbe am unteren Bollinger Band mit Punkt d über dem 20-er GD nach 3 tieferen Hoch s. Wenn ich einen Ausbruch aus Wechselstäben

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Es gibt viele Geschäfte, aber auch tolle Museen, Feste und Konzerte. In Frankfurt ist immer viel los, aber man findet auch gemütliche Plätze.

Es gibt viele Geschäfte, aber auch tolle Museen, Feste und Konzerte. In Frankfurt ist immer viel los, aber man findet auch gemütliche Plätze. Frankfurt am Main Reise-Planer in Leichter Sprache Frankfurt liegt mitten in Europa. Die Stadt hat viel zu bieten: Es gibt viele Geschäfte, aber auch tolle Museen, Feste und Konzerte. In Frankfurt ist

Mehr

Die Liebe sorgt für die Krönung in Düsseldorf. Mit der Nachbildung des Kurhutes des Jan Wellem feiern auch wir das Stadtjubiläum.

Die Liebe sorgt für die Krönung in Düsseldorf. Mit der Nachbildung des Kurhutes des Jan Wellem feiern auch wir das Stadtjubiläum. Die Liebe sorgt für die Krönung in Düsseldorf. Mit der Nachbildung des Kurhutes des Jan Wellem feiern auch wir das Stadtjubiläum. Zu sehen in den ehemaligen Fürstenlogen in St. Andreas. und Jan Wellem,

Mehr

Reisebericht Kursfahrt Prag Geo- Leistungskurs Fr. Thormeier

Reisebericht Kursfahrt Prag Geo- Leistungskurs Fr. Thormeier Reisebericht Kursfahrt Prag Geo- Leistungskurs Fr. Thormeier 1.Tag Nach unserer Ankunft am Prager Bahnhof fuhren wir mit der U- Bahn zu unserem Hotel in die Prager Neustadt. Da sich der Check- In im Praque

Mehr

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES

AUSBILDUNG eines OBEDIENCE HUNDES Beginners, CH (Box, Carré), 15 m entfernt Beginners, CH ab 2017 FCI - 1 (Box, Carré), 15 m entfernt mit Platz, 15 m FCI - 2 FCI - 3 mit Platz und Abrufen, 23 m Voransenden in einen Kreis, dann in ein Viereck

Mehr

weiter. Der nächste Schritt ist der schwerste, Jakob versucht ihn, doch vergeblich. Sein Ärmel sitzt fest im Türspalt, der Mensch, der in das Zimmer

weiter. Der nächste Schritt ist der schwerste, Jakob versucht ihn, doch vergeblich. Sein Ärmel sitzt fest im Türspalt, der Mensch, der in das Zimmer weiter. Der nächste Schritt ist der schwerste, Jakob versucht ihn, doch vergeblich. Sein Ärmel sitzt fest im Türspalt, der Mensch, der in das Zimmer zurückgekommen ist, hat ihn gefesselt, ohne die geringste

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Partitionieren in Vista und Windows 7/8

Partitionieren in Vista und Windows 7/8 Partitionieren in Vista und Windows 7/8 Windows Vista und Windows 7 können von Haus aus Festplatten partitionieren. Doch die Funktion ist etwas schwer zu entdecken, denn sie heißt "Volume verkleinern".

Mehr

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln

Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern Ausgewählte Ergebnisse einer Befragung von Unternehmen aus den Branchen Gastronomie, Pflege und Handwerk Pressegespräch der Bundesagentur für Arbeit am 12. November

Mehr

Computermuseum Hoyerswerda. Zu Besuch bei der Ausstellung zur Geschichte der Rechentechnik

Computermuseum Hoyerswerda. Zu Besuch bei der Ausstellung zur Geschichte der Rechentechnik Computermuseum Hoyerswerda Zu Besuch bei der Ausstellung zur Geschichte der Rechentechnik Ausstellungsverlauf Die Einleitung beginnt mit einem Videofilm unter der Leitung von Herrn Dipl.-Ing. Jens-Uwe

Mehr