Emissionen und Stoffflüsse von (Rest-) Holzfeuerungen

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1 Emissionen und Stoffflüsse von (Rest- Holzfeuerungen J. Mohn, R. Figi, H. W. Jäckle, M. Zennegg Abteilung Luftfremdstoffe / Umwelttechnik EMPA Dübendorf, Überlandstr. 129 joachim.mohn@empa.ch Zusammenfassung Die Luftreinhalte-Verordnung (LRV unterscheidet für die thermische Verwertung von Holz zwischen den folgenden Kategorien: Naturbelassenes Holz (stückig oder Schnitzel Restholz (Baustellen, Produktionsabfälle aus holzverarbeitenden Industrien Altholz (Gebäudeabbrüche, Möbel, hölzerne Verpackungen In der vorliegenden Untersuchung wurde Holz der unterschiedlichen Kategorien auf seine Belastung mit Schwermetallen, organischen Holzschutzmitteln und Halogenen untersucht. Zudem wurde die Schadstoffbelastung des Abgases aus der Verbrennung der einzelnen Holz-Sortimente ermittelt und mit den Grenzwerten der Luftreinhalte-Verordnung (LRV und dem Dioxin-Grenzwert für KVAs verschiedener europäischer Länder (Deutschland, Österreich, Niederlande verglichen. Die durchgeführten Untersuchungen zeigen, dass sich die Klassierung gemäss LRV im Falle des naturbelassenen Holzes und des Altholzes in der Praxis bewährt. Probleme ergaben sich bei Restholz - Sortimenten (von Schreinereien und von Baustellen, da deren Schadstoffbelastung teilweise ähnlich hoch wie jene des Altholzes ist. Résumé Pour l'utilisation thermique du bois, l'ordonnance sur la protection de l'air distingue les catégories suivantes: Bois à l'état naturel (morceaux, bois déchiqueté Résidus de bois (chantiers, résidus de l'industrie du bois Bois usagé (bois de démolition, meubles, emballages Cette étude est consacrée à l'examen de la contamination de ces différentes catégories de bois par les métaux lourds, les produits de conservation du bois et les halogènes. En plus de cela, on a déterminé la contamination des effluents gazeux de la combustion de ces différentes catégories de bois pour les comparer avec les valeurs limites de l'ordonnance sur la protection de l'air (OPair ainsi qu'avec les valeurs limites fixées pour les émissions de dioxine des UIOM de différents pays européens. Les examens effectués montrent que pour le bois naturel et le bois usagé le classement de l'opair est approprié à la pratique. Des problèmes se posent pour la catégorie des résidus de bois (des menuiseries et des chantiers dont la contamination est parfois aussi élevée que celle du bois usagé. 439

2 1. Ausgangslage Holz ist ein nachwachsender und CO 2 -neutraler Brennstoff, dessen energetische Verwertung aus Sicht einer nachhaltigen Nutzung der Ressourcen positiv zu beurteilen ist. Leider entstehen bei der Verbrennung teilweise erhebliche Schadstoffemissionen, die um so höher sind, je mehr das Holz bei der Bearbeitung und Verwendung verunreinigt wurde. Die Luftreinhalte-Verordnung (LRV [1] unterscheidet deshalb für die Verwertung bzw. Entsorgung zwischen den folgenden Kategorien: Naturbelassenes Holz (stückig oder Schnitzel Restholz (Baustellen, Produktionsabfälle aus holzverarbeitenden Industrien Altholz (Gebäudeabbrüche, Möbel, hölzerne Verpackungen Während naturbelassenes Holz und Restholz für eine Verbrennung in normalen Holzfeuerungen zugelassen sind, gilt Altholz als Abfall, der nur in speziell ausgerüsteten Anlagen verbrannt werden darf. Diese Altholzfeuerungen sind zur Erreichung der tieferen Emissionsgrenzwerte mit einer Abgasreinigung (Elektrofilter, Gewebefilter ausgerüstet. 2. Ziele Ziel des Projekts [2] war es, die folgenden beiden Fragen zu beantworten: 1 Ist die geltende Abgrenzung von naturbelassenem Holz zu Restholz und von Restholz zu Altholz auf Grund der Schadstoffgehalte im Brennstoff und im Abgas möglich und sinnvoll? 2 Wie wirken sich die Schadstofffrachten im Brennstoff Holz (Input auf die Abgasbelastung aus? Insbesondere sollte dabei untersucht werden: Werden bei der Verbrennung schwermetallbelasteter Hölzer die Konzentrationsgrenzwerte der LRV für Metalle im Abgas überschritten? Kann die Bildung von PCDD/F auf die im Brennstoff vorhandenen Vorläufersubstanzen (z.b. chlorierte Holzschutzmittel zurückgeführt werden? 3. Vorgehen Zur Bestimmung der Schadstoffströme wurde bei zehn auf Grund ihres Brennstoffsortimentes ausgewählten Feuerungsanlagen gleichzeitig der Brennstoff (Holzanalyse, die festen Rückstände (Ascheanalyse und der Abgasstrom (Emissionsmessungen untersucht (Tab. 1. Die Messungen wurden jeweils über 3-4 Stunden durchgeführt. Die Schwermetallkonzentrationen im Abgas der untersuchten Anlagen werden mit den allgemeinen Konzentrationsgrenzwerten der LRV [1] verglichen. Diese Grenzwerte gelten nur, wenn ein bestimmter Massenstrom überschritten wird. Schwermetalle vergleichbarer Toxizität werden in der LRV zu Stoffklassen (z.b. Blei, Chrom, Kupfer zusammengefasst, für deren Gesamtkonzentration ein Grenzwert gilt. Diese Grenzwerte beziehen sich je nach Anlagenart und Grösse auf einen bestimmten Sauerstoffgehalt im Abgas (Vol-% O 2. Die Gesamtkonzentration einer Stoffklasse lag nur im Falle von Blei, Chrom und Kupfer im Bereich des Konzentrationsgrenzwertes der LRV, während die anderen Schwermetalle (Nickel, Arsen, Quecksilber geringere Abgaskonzentrationen aufwiesen. Daher werden diese Elemente hier nicht weiter diskutiert. In der LRV wird zusätzlich ein Grenzwert für die Summenkonzentration Blei und Zink für Altholzfeuerungen angegeben. Dieser Konzentrationsgrenzwert wird hier zur Abschätzung der Schwermetallbelastung des Abgases auch für andere Holzfeuerungen herangezogen und bezieht sich unabhängig von der Anlagengrösse auf einen Sauerstoffgehalt von 11 Vol-% O 2. Weiter wurden Einflüsse der Brennstoffzusammensetzung auf die Bildung der Dioxine untersucht. Um unterschiedliche Holzsortimente vergleichen zu können, wird die Summe der Toxizitätsäquivalente (I-TEQ pro Kilogramm Brennstoff als Mass für die Dioxinproduktion angegeben. Ausserdem wird die Dioxin-Konzentration im Abgas der verschiedenen Holzsortimente diskutiert. Da es keinen schweizerischen Dioxin-Grenzwert für Holzfeuerungen gibt, wird der Grenzwert für KVAs einiger europäischer Länder (D, A, NL (.1 ng I-TEQ/m 3 als Referenzwert verwendet. 44

3 Brennstoff Asche Abgas anorganische Inhaltsstoffe Cl, F, Br As, Cd, Cr, Cu, Ni, Pb, Zn, Hg, Na, K, Ca, Mg, P Cl, F, Br As, Cd, Cr, Cu, Ni, Pb, Zn, Hg, Na, K, Ca, Mg, P Feststoff, Cl, F, Br As, Cd, Cr, Cu, Ni, Pb, Zn, Hg, Na, K, Ca, Mg, P organische Inhaltsstoffe 1 DDT, HCB, HCH, PCB, PCB, PAK, PCDD/F DDT, HCB, HCH, PCB, PCP EOX 2 PCP, PAK, PCDD/F zusätzliche Grössen Brenn- und Heizwert, Wasser- u. Aschegehalt, C-, N- und H-Gehalt TC, IC, TOC 3 Kohlenmonoxid, Stickoxide, gasf. org. geb. Kohlenstoff Durchsatz Massenstrom Massenstrom Volumenstrom 1 DDT Dichlordiphenyltrichlorethan; HCB Hexachlorbenzol; HCH Hexachlorcyclohexan; PCB polychlorierte Biphenyle; PCP Pentachlorphenol; PAK polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe; PCDD/F polychlorierte Dibenzo-pdioxine und Dibenzofurane 2 EOX extrahierbare organische Halogenverbindungen 3 TC gesamter Kohlenstoff; IC anorg. gebundener Kohlenstoff; TOC gesamter org. gebundener Kohlenstoff Tab. 1: Zusammenstellung der erhobenen Messgrössen 4. Resultate Die Ergebnisse der untersuchten Feuerungsanlagen sind nach den darin verbrannten Holzkategorien zusammengestellt. Für jede Anlage werden die Schwermetallkonzentrationen im Abgas und die Dioxinproduktion diskutiert. 4.1 Naturbelassenes Holz Es wurde eine Unterschubfeuerung mit einer Leistung von 93 kw (Anlage 1 und ein Vorofen mit zweistufiger Verbrennung mit einer Leistung von 16 kw (Anlage 2 untersucht. In beiden Anlagen, die als Referenz dienten, wurden Waldhackschnitzel verbrannt. Schwermetalle Die verwendeten Waldhackschnitzel enthielten geringe Schwermetallgehalte, die zumeist unter der Nachweisgrenze lagen. Beim Verbrennen dieses Brennstoffs wurden die Emissionsgrenzwerte der LRV bezüglich Schwermetallemissionen eingehalten (Abb. 1. Schwermetallkonzentration im Abgas [mg/m³] Waldhackschnitzel (Anlage 1 Blei + Chrom + Kupfer (13 Vol-% O 2 Blei + Zink (11 Vol-% O 2 Waldhackschnitzel (Anlage 2 LRV- Grenzwert Chlor- Gehalt [mg/kg] Waldhackschnitzel (Anlage 1 Waldhackschnitzel (Anlage 2 Chlor EOX I-TEQ I-TEQ [ng/kg-brennstoff] EOX-Gehalt [mg/kg] Abb. 1+2: Schwermetall- und Dioxinemissionen beim Verbrennen von Waldhackschnitzeln 441

4 Dioxine Das untersuchte naturbelassene Holz enthielt geringe Gehalte an organischen Verunreinigungen (EOX, HCH, PCP, PCB, DDT und Chlor. Die gebildeten Dioxinmenge war gering (Abb. 2. Die Dioxin-Konzentrationen im Abgas lagen mit.5 bzw..5 ng I-TEQ/m 3 deutlich unter dem Referenzwert von.1 ng I-TEQ/m Restholz Es wurden drei Unterschubfeuerungen mit einer Leistung von 8 kw (Anlage 3, 21 kw (Anlage 4, und 45 kw (Anlage 5 untersucht. In den Anlagen wurden Brennstoffe verwendet, die üblicherweise als Restholz-Sortimente verbrannt werden, jedoch mit Ausnahme des Bau- Restholzes einen gewissen Altholzanteil (Möbel, Papier enthielten: auf der Baustelle sortiertes (Anlage 3 Schreinerei-Restholz mit geringem Spanplattenanteil (Anlage 4 Schreinerei-Restholz mit hohem Spanplattenanteil (Anlage 5 Schwermetalle Die höchsten Schwermetallgehalte der drei Brennstoffe wurden im auf der Baustelle sortierten gefunden (Tab. 2. Deren Konzentrationen lagen über den Grenzwerten des Landesumweltamtes NRW [3] und der Länderarbeitsgemeinschaft Abfall [4] für eine chemische Verunreinigung. Bei allen drei betrachteten Anlagen wurde der relevante Massenstrom für die Summen-konzentration für Blei, Chrom und Kupfer deutlich unterschritten, so dass der Konzentrations-grenzwert grundsätzlich nicht zur Anwendung kommt. Trotzdem sind die entsprechenden Konzentrationen in Abb. 3 dargestellt. Die Summenkonzentration für Blei, Chrom und Kupfer im Abgas des Bau- Restholzes lag im Bereich des Konzentrationsgrenzwertes. Der für einen Vergleich herangezogene Konzentrationsgrenzwert für die Summenkonzentration Blei + Zink für Altholzfeuerungen wurde beim Verbrennen des es deutlich überschritten (Abb. 3. (Anlage 3 Schreinerei-Restholz (wenig Spannplatten (Anlage 4 Schreinerei-Restholz (viel Spannplatten (Anlage 5 Blei [mg/kg] Chrom [mg/kg] 47 < 2 < 2 Kupfer [mg/kg] 28 < 5 11 Zink [mg/kg] Tab. 2: Schwermetallgehalte der verbrannte Restholz-Brennstoffe Dioxine Beim Verbrennen von Resthölzern mit einem erhöhten Chlor-Gehalt und einem erhöhten Gehalt an extrahierbaren organischen Halogenen entstanden erhebliche Mengen Dioxin (Abb. 4. Die Dioxinkonzentrationen im Abgas überschritten den als Referenzwert verwendeten Grenzwert für KVAs verschiedener europäischer Länder (.1 ng I-TEQ/m 3 erheblich. So wurde im Abgas der Anlage 5 (Schreinerei-Restholz mit vielen Spanplatten eine Dioxinkonzentration von 6.4 ng/m 3 I-TEQ (11 Vol-% O 2 gemessen. 442

5 Schwermetallkonzentration im Abgas [mg/m³] Blei + Chrom + Kupfer (13 Vol-% O 2 Blei + Zink (11 Vol-% O 2 Schreinerei-RH (wenig Spanplatten LRV-Grenzwert Schreinerei-RH (viel Spanplatten Chlor- Gehalt [mg/kg] Chlor EOX I-TEQ Schreinerei-RH (wenig Spanplatten Schreinerei-RH (viel Spanplatten I-TEQ [ng/kg-brennstoff] EOX-Gehalt [mg/kg] Abb. 3+4: Schwermetall- und Dioxinbelastung des Abgases beim V erbrennen verschiedener Restholz- Sortimente (Anlagen Altholz Es wurden vier Holzfeuerungen ohne Abgasreinigung und eine Altholzfeuerung mit Elektrofilter untersucht, in denen verschiedene Altholz-Sortimente verbrannt wurden. Bei zwei der Holzfeuerungen handelte es sich um Unterschubfeuerungen mit einer Leistung von 1.8 MW (Anlage 6 bzw. 186 kw (Anlage 8. Zwei der Holzfeuerungen waren Rostfeuerungen mit einer Leistung von 3 MW (Anlage 7 bzw. 4 MW (Anlage 9. Die Altholzfeuerung (Rostfeuerung, Anlage 1 verfügte über eine Leistung von 2 MW. In den beschriebenen Anlagen wurden die folgenden Brennstoffe eingesetzt: Verpackungsholz und (Anlage 6 Einwegpaletten ohne graue Pressspanfüsse (Anlage 7 Aus separierte saubere Balken (Anlage 8 Sortiertes Altholz (Einwegpaletten, naturbelassenes Holz, Schreinerei-Restholz,, rohe Spanplatten und Fruchtkisten aus Altholz aussortiert (Anlage 9 (Anlage 1 In den Holzfeuerungen ohne Abgasreinigung (Anlage 6-9 wurden aus Altholz aussortierte, scheinbar gering belastete, Sortimente verbrannt. Während die beiden ersten Sortimente tatsächlich geringe Schadstoffgehalte aufwiesen (Anlage 6 + 7, waren die beiden übrigen aus Altholz aussortierten Sortimente deutlich höher belastet (Anlage In der Altholzfeuerung mit Elektrofilter (Anlage 1 wurde ein höher belastetes Altholz-Sortiment verbrannt, um die Wirksamkeit der Abgasreinigung zu überprüfen. Schwermetalle Verpackungsholz + / Einwegpaletten ohne graue Pressspanfüsse (gering belastete Altholz-Sortimente Die Sortimente Verpackungsholz + und Einwegpaletten ohne Pressspanfüsse waren gering mit Schwermetallen belastet (Tab. 3. Abgase aus der Verbrennung dieser schwachbelasteten Altholz-Sortimente wiesen geringe Schwermetallkonzentrationen auf und hielten die Emissionsbegrenzungen der LRV für stationäre Anlagen und den Konzentrationsgrenzwert für Altholzfeuerungen bezüglich Schwermetallemissionen ein (Abb

6 Aus separierte saubere Balken / sortiertes Altholz (höher belastete Altholz-Sortimente Die aus separierten Balken und das sortierte Altholz (Anlage 8+9 wiesen erhöhte Schwermetall-Gehalte im Brennstoff auf (Tab. 3. Während die Konzentrationsgrenzwerte der LRV für stationäre Anlagen bezüglich Schwermetallemissionen beim Verbrennen von aus separierten Balken eingehalten wurden, überschritt die Schwermetallkonzentration des Abgases beim Verbrennen des sortierten Altholzes den Konzentrationsgrenzwert für die Summenkonzentration Blei + Chrom + Kupfer deutlich. Der zum Vergleich herangezogene Grenzwert der LRV für die Summenkonzentration Blei und Zink für Altholzfeuerungen wurde von beiden Anlagen überschritten (Abb. 5. Verpackungsholz + Bau- Restholz (Anlage 6 Einwegpaletten (ohne graue Pressspanfüsse (Anlage 7 aus separierte saubere Balken (Anlage 8 sortiertes Altholz (Anlage 9 Blei [mg/kg] 2.9 < Chrom [mg/kg] < 2 < 2 < 2 < 2 64 Kupfer [mg/kg] < 5 < 5 < Zink [mg/kg] Tab. 3: Schwermetallgehalte der eingesetzten Althölzer (Anlage 1 Die Schwermetallgehalte des verbrannten es entsprachen dem hochbelasteter Altholz-Sortimente anderer Untersuchungen [5-7] (Tab. 3. Trotzdem wurde beim Verbrennen dieses hochbelasteten Altholz-Sortimentes in einer Altholzfeuerung mit einer geeigneten Abgasreinigung die Konzentrationsgrenzwerte der LRV für Altholzfeuerungen bezüglich der Schwermetall-Emissionen eingehalten (Abb. 5. Schwermetallkonzentration im Abgas [mg/m³] Verpackungs + Einwegpaletten o. Pressspanfüsse Balken aus 81 Sortiertes Altholz Pb + Cr + Cu (11 bzw. 13 Vol-% O 2 Blei + Zink (11 Vol-% O 2 LRV- Grenzwert (Feuerung mit Abgasreinigung Abb. 5: Schwermetallbelastung des Abgases beim Verbrennen verschiedener Althölzer (Anlagen

7 Dioxine Verpackungsholz + / Einwegpaletten ohne graue Pressspanfüsse (gering belastete Altholz-Sortimente Während die Belastung der Einwegpaletten ohne graue Pressspanfüsse an organischen Holzschutzmitteln gering war, wies das Verpackungsholz + einen deutlich erhöhten Gehalt an PCP auf. Die Chlor-Gehalte der beiden schwachbelasteten Altholz-Sortimente lagen unter der Nachweisgrenze. Trotz eines erhöhten Gehaltes an organischen Holzschutzmitteln als potentiellen Dioxinvorläufern im Verpackungsholz + kam es bei beiden Sortimenten nur zu einer geringen Dioxin- Produktion (Abb. 6. Die Dioxinkonzentration im Abgas lag im Bereich bzw. unter dem zum Vergleich herangezogenen Referenzwert von.1 ng I-TEQ/m 3. Aus separierte saubere Balken / sortiertes Altholz (höher belastete Altholz- Sortimente Die Belastung der aus separierten Balken an organischen Holzschutzmitteln war, mit Ausnahme von DDT, gering. Der Chlor-Gehalt des Brennstoffs lag unter der Nachweisgrenze. Das sortierte Altholz wies deutlich erhöhte Gehalte an PCP und Chlor auf. Ausserdem wurden im Brennstoff DDT und ein erhöhter Lindan-Gehalt nachgewiesen. Beim Verbrennen der aus separierten sauberen Balken und des sortierten Altholzes kam es zu einer deutlichen Dioxin-Bildung (Abb. 6. Die Dioxin-Konzentration im Abgase überschritt den Referenzwert (.1 ng I-TEQ/m 3 mit 1.5 ng I-TEQ/m 3 (aus Abbrucholz separierte Balken bzw..77 ng I-TEQ/m 3 (sortiertes Altholz deutlich. Das verbrannte Altholz ( wies einen hohen Gehalt an PCP, EOX und Chlor auf. Die Lindan- und DDT-Gehalte des es waren ebenfalls erhöht. Infolge der hohen EOX- bzw. Chlor-Gehalte kam es zu einer verstärkten Dioxin-Bildung (Abb. 6. Die Dioxin-Konzentrationen im Abgas überschritten den als Referenzwert herangezogenen Grenzwert für KVAs verschiedener europäischer Länder (.1 ng I-TEQ/m 3 mit 3. ng I-TEQ/m 3 deutlich. Chlor- Gehalt [mg/kg] Chlor EOX I-TEQ I-TEQ [ng/kg-brennstoff] EOX-Gehalt [mg/kg] Verpackungs + Einwegpaletten o. Pressspanfüsse Balken aus Sortiertes Altholz (Feuerung mit Abgasreinigung Abb. 6: Dioxinproduktion beim Verbrennen verschiedener Althölzer (Anlagen

8 5. Fazit In der vorliegenden Untersuchung wurde Holz der unterschiedlichen Kategorien auf seine Belastung an Schwermetallen, organischen Holzschutzmitteln und Halogenen untersucht. Zudem wurde die Schadstoffbelastung des Abgases aus der Verbrennung der einzelnen Holz-Sortimente ermittelt und mit den Grenzwerten der Luftreinhalte-Verordnung (LRV und dem Dioxin-Grenzwert für KVAs verschiedener europäischer Länder verglichen. Die Untersuchungen zeigen, dass sich die Klassierung gemäss LRV im Falle des naturbelassenen Holzes und des Altholzes in der Praxis bewährt. Probleme ergaben sich bei Restholz - Sortimenten (von Schreinereien und von Baustellen, da deren Schadstoffbelastung teilweise ähnlich hoch wie jene des Altholzes ist. Naturbelassenes Holz (Waldhackschnitzel enthält wenig Schwermetalle und organische Holzschutzmittel und kann in modernen Holzfeuerungen mit tiefen Emissionen verbrannt werden. Restholz von Schreinereien und von Baustellen weist deutlich höhere Schadstoffgehalte als naturbelassenes Holz auf. Bei der Verbrennung dieses Restholzes wurden problematische Dioxin- und Schwermetallemissionen gefunden. Infolge der erhöhten Belastung vieler Resthölzer mit Chlorund organischen Holzschutzmitteln kann es ausserdem zu erheblichen Dioxin-Freisetzungen kommen. Eine eindeutige Unterscheidung von Restholz und Altholz auf Grund der Schadstoffkonzentration im Brenngut und den Aschen ist unter diesen Umständen nicht möglich. Dies hängt eventuell auch damit zusammen, dass unbekannte Anteile an Altholz ins Restholz gelangen. Altholz aus Verpackungen und Abbrüchen kann in Holzfeuerungen (ohne weitgehende Abgasreinigung im allgemeinen nicht LRV-konform verbrannt werden. Dies trifft auch für Altholz zu, das keine sichtbaren Spuren von Behandlungen (Farben oder Lacke oder Beschichtungen aufweist. Die Metallemissionen können mit einem geeigneten Staubabscheider massiv reduziert werden. Für eine entsprechende Reduktion der Dioxinemissionen sind bei der Verbrennung von Altholz hingegen weitere technische Massnahmen nötig. 5. Verdankungen Das Konzept des Projekts wurde von U. Jansen (BUWAL, W. Vock (VHe und T. Bührer (EMPA erarbeitet. Die Probenahme wurde von Mitarbeitern der Abteilung 134 (Luftfremd-stoffe/ Umwelttechnik, die Analysen von Mitarbeitern der Abteilungen 131 (Anorganische Analytik, 132 (Organische Chemie und 133 (Betriebsstoffe der EMPA Dübendorf durchgeführt. Ein Beitrag zur Finanzierung des Projekts wurde vom BUWAL, der IG Altholz, der Schweizerischen Vereinigung für Holzenergie, den beteiligten Kantonen und den Anlagenbetreibern geleistet. 6. Literaturhinweise 1. Luftreinhalte-Verordnung (LRV (Stand 3. Februar Mohn, J., EMPA-Bericht Nr. 882 "Emissionen und Stoffflüsse von (Rest- Holzfeuerungen". 2, Dübendorf. 3. Hoffmann, V., Zuordnungskriterien für Rest- und Altholz zur energetischen Verwertung oder thermischen Behandlung, in Alt- und Restholz, R. Marutzky and W. Schmidt, Editors. 1996, VDI Verlag: Düsseldorf. p LAGA-Entwurf, Anforderungen an die Entsorgung von Holzabfällen. Entwurf nach mündlicher Erörterung. 12. Januar Schuler, R., Bericht der HOLZKAMPAGNE 98 (Labor der Urkantone. Mitteilung vom 23. August Noger, D., et al., Verwertung und Beseitigung von Holzaschen. 1996, Bern: Bundesamt für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL Schriftenreihe Umwelt Nr Nussbaumer, T., et al., Emissionsarme Altholznutzung in 1-1 MW-Anlagen. 1994, Bern: Bundesamt für Energiewirtschaft (BEW / DIANE

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