A Member of the Constructor Group. Raum gewinnen. Gefälle mit System. Die Dexion Lösung für bosch Tiernahrung. Palettenregal P90

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1 A Member of the Constructor Group Raum gewinnen. Gefälle mit System Die Dexion Lösung für bosch Tiernahrung Palettenregal P90

2 Case Study bosch Die Lösung mit vielen Schwerkraftrollenbahnen hat sich bewährt 01 2

3 Der Kunde Als Kurt Bosch 1960 sein eigenes Unternehmen gründete, drehte sich zunächst alles um die Produktion und den Vertrieb von Mineralfuttermitteln, Vitaminkonzentraten, Milchaustauschern und Fertigfutter für landwirtschaftliche Nutztiere. Erst über 20 Jahre später kam der Vertrieb von Trockenfutter für Hunde hinzu. Unter dem neuen Geschäftsführer Wolfgang Heim ergänzt die Tiernahrung bei bosch nicht nur den Firmennamen, sondern seit 2001 werden in Blaufelden-Wiesenbach (in der Nähe von Rothenburg ob der Tauber) ausschließlich Qualitätsfuttermittel für Hunde und Katzen produziert und vertrieben. Mit 27 unterschiedlichen Produkten ist das Hundefutter-Segment das mit Abstand größte. In Deutschland zählt das Familienunternehmen mit seinen 170 Mitarbeitern zu den führenden Herstellern Palettenplätze auf 35 m Länge und 3 Ebenen. 02 Seit annähernd 50 Jahren steht der Name bosch für Qualitätsfuttermittel. 03 Schätzt individuelle Lösungen: Betriebsleiter Alexander Sylka. 3

4 Case Study bosch Die Anforderung Mit der Erweiterung der Produktpalette in den Jahren nach 2001 wurde in Blaufelden-Wiesenbach eine Vergrößerung und Modernisierung der Produktionsanlagen notwendig. Neben der Produktionshalle wird eine m 2 große Lager- und Versandhalle geplant. Die notwendige Kapazität: mehrere Tausend Euro-Pa lettenplätze. Beim Lager soll eine kostengünstige Kombination von konventioneller Regal - technik und modernster Steuerungstechnologie eine möglichst kurze Zugriffszeit auf die Warenpaletten ermöglichen. Gefordert ist zudem eine Lösung für den Transport der Warenpaletten vom Alt- in den Neubau bis zur Kommissionierung. Die Lösung Wir haben zusammen mit bosch Tiernahrung ein umfassendes Konzept eines halbautomatischen Fließlagers entwickelt, erinnert sich Otto Wiest, Leiter der Abteilung Projektmanagement bei Dexion, und das als Generalunternehmer. Bei der Gesamtlösung kommen Komponenten der Fördertechnik ebenso zum Einsatz wie P90-Regale und das Lagerverwaltungssystem DILOS. In der Produktionshalle beginnt der Weg der Warenpaletten mit dem Einschweißen in Stretchfolie und einer Fahrstuhlfahrt bis zu einer elektrisch angetriebenen Förderbahn. Auf dieser geht es an einer Verschieberegalanlage des Systems MOVO vorbei, 01 4

5 in der Verpackungsmaterialien und Pros pekte lagern, bis zur Drehstation im Neubau. Vor der angrenzenden Hubstation können Paletten manuell aufgegeben oder ausgeschleust werden. Letzteres erfolgt zum Beispiel automatisch, wenn der Barcode am Scanner nicht identifiziert werden kann. Der weitaus größte Teil der Paletten gelangt über die Hubstation auf eine von drei Ebenen. Dort wird die Palette von einem Verfahrwagen entgegengenommen und bis zum vorgegebenen Durchlaufkanal transportiert. Die millimetergenaue Position ierung des Verfahrwagens wird über ein Lasermessgerät durchgeführt. Das Ungewöhnliche an der Lösung von Dexion ist der Weitertransport über Schwerkraftrollenbahnen. Die Bahnen sind mit einem Gefälle von ca. 3,33 Prozent ausgelegt. Das setzte insbesondere hohe Anforderung an die Montagegenauigkeit. Durch die Schwerkraft rollen die Paletten automatisch in die für sie vorgesehene Position, erklärt Otto Wiest. Die in kurzen Abständen hintereinander eingebauten Bremstragrollen mit eingebauten Fliehkraftbremsbacken bewirken eine konstante Geschwindigkeit von 2 m pro Sekunde. Spätestens an der Entnahmevorrichtung wird die Palette gestoppt. Alle weiteren werden dahinter aufgestaut. Bei den Schwerkraftrollenbahnen muss natürlich alles ganz genau passen, sonst könnten die Paletten aus der Bahn fallen, erläutert Otto Wiest. Mit Staplern wird schließlich die Ware aus dem Versandlager entnommen und mithilfe mobiler Funkscanner abgebucht Kommissionierungsfläche vor dem Lager. 02 Erst werden die Paletten gedreht dann geht es per Hubstation zur Ebene 1, 2 oder 3. 5

6 Case Study bosch Das Fazit Mit dem neuen Lager können wir endlich unser gestiegenes Auftragsvolumen adäquat bewältigen, freut sich Betriebsleiter Alexander Sylka. Die Lösung mit vielen Schwerkraftrollenbahnen, die immerhin bis zu 35 m lang sind, hat sich bewährt. Das Prinzip First-In, First-Out, nach dem das Versandlager organisiert ist, läuft reibungslos. Im Durchschnitt beträgt die Auslastung der Regale etwa 90 Prozent, so Alexander Sylka. Pro Tag werden bis zu 600 Paletten verladen. Das sind Produkte mit einem Gesamtgewicht von bis zu kg. Auf der großen Kommissionierfläche vor den Regalen herrscht dementsprechend bis in die Abendstunden hinein hektische Betriebsamkeit. Nach seinen Erfahrungen mit Dexion befragt, sagt der Produktionsleiter von bosch Tiernahrung: Dexion hat in der Planungsphase große Flexibilität und Lösungskompetenz gezeigt und bei der Umsetzung hohe Zuverlässigkeit. Dass der straffe Zeitplan innerhalb von zwölf Monaten eingehalten wurde, gehört dazu. Selbstverständlich vertrauen wir auch beim Service auf Dexion, sagt Alexander Sylka. Auch das ist eine schöne Bestätigung der Arbeit von Otto Wiest und seinem Team. GESAMTKAPAZITÄT Lagerkapazität im Durchlaufregal: Euro-Paletten Anzahl der Durchlaufkanäle P90 mit 35 m Länge: 48 mit 3 Ebenen Kapazität pro Rollenbahn (lang): 27 Euro-Paletten Anzahl der Durchlaufkanäle P90 mit 22 m Länge: 20 mit 3 Ebenen Kapazität pro Rollenbahn (kurz): 17 Euro-Paletten 01 Paletten auf der Förderbahn auf dem Weg in die neue Halle. 02 Händedruck unter Partnern: Betriebsleiter Alexander Sylka und Dexion Projektleiter Otto Wiest. 03 Zwischen 6 und 22 Uhr werden in Blaufelden- Wiesenbach Paletten verladen. 04 Bis zu 600 Paletten werden bei bosch täglich umgeschlagen

7 Bei bosch leistet die Schwerkraft ganze Arbeit und den Rest erledigen die Staplerfahrzeuge 04 7

8 Dexion GmbH Dexionstraße Laubach Germany Tel Fax kontakt@dexion.de CSbosch/DE/1/1.2011/1000