Lernende Energieeffizienz-Netzwerke gemeinsam erfolgreich

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1 Lernende Energieeffizienz-Netzwerke gemeinsam erfolgreich 19 Lernende Energieeffizienz-Netzwerke gemeinsam erfolgreich Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch Geschäftsführer der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.v. Co-Autoren: Dipl.-Ing. (FH) Anna Gruber, Lena Kaufmann Abstract Am 04. Dezember 2012 ist die neue europäische Energieeffizienzrichtlinie in Kraft getreten, nach der alle EU-Mitgliedsstaaten zukünftig verpflichtet sind, pro Jahr 1,5 % Endenergie einzusparen. Die Ziele können dabei wahlweise durch gesetzliche Verpflichtungen oder über Anreizmechanismen, wie Förderprogramme oder Verbrauchssteuern, erreicht werden. Ab April 2013 sind die Mitgliedstaaten dazu verpflichtet, jährliche Berichte über die Fortschritte bei der Umsetzung ihrer nationalen Energieeffizienzziele darzulegen. Zu weiteren Einsparungen soll die weltweit gültige Norm ISO führen, die in Deutschland seit 24. April 2012 Bestand hat und Vorgaben für den Aufbau und die Umsetzung eines Energiemanagements in Unternehmen beinhaltet. Eines der Hauptziele der ISO ist es, bisher ungenutzte Energieeffizienzpotenziale aufzudecken und so zur Ressourcenschonung beizutragen. In Deutschland werden verschiedene Förderprogramme von Bund, Ländern und Kommunen angeboten, die auf dem Weg zur Einhaltung der Effizienzziele die nötige finanzielle Unterstützung bereitstellen sollen. Kleine und mittelständische Unternehmen werden dabei besonders durch das KfW-Energieeffizienzprogramm angesprochen. Die Ergebnisse der Lernenden Energieeffizienznetzwerke (LEEN) der FfE haben gezeigt, dass die ambitionierten Effizienzziele durchaus erreicht werden können und zu erheblicher Kostenreduktion führen. Dass diese neuen Methoden zur Umsetzung der politischen Vorgaben erfolgreich sind, zeigt auch die Erfolgsgeschichte der 30 Pilot-Netzwerke in Deutschland. Auf Grund der erzielbaren Einsparungen entwickeln sich inzwischen auch europäische und internationale Aktivitäten, wie z.b. mehrere Hundert Netzwerke in China.

2 20 Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch 1 Energieeffizienz als politisches Ziel Die EU-Mitgliedstaaten haben sich 2007 darauf geeinigt, den Primärenergieverbrauch der EU-Staaten bis zum Jahr 2020 um 20 % zu reduzieren. Zur Erfüllung dieses Zieles hat die EU-Kommission 2011 eine neue Energieeffizienz-Richtlinie in die Wege geleitet und am 4. Dezember 2012 erlassen. Energieeffizienz-Steigerung um 1,5 % Die Richtlinie beinhaltet zahlreiche Energieeffizienzaktivitäten, die von den Mitgliedstaaten umgesetzt werden müssen. So ist unter anderem festgelegt, dass jeder Mitgliedstaat ein nationales Energieeffizienzziel zur Reduktion des Energieverbrauchs bis 2020 beschließen muss. Des Weiteren müssen die EU-Mitgliedstaaten sicherstellen, dass von 2014 bis 2020 jährlich 1,5 % des durchschnittlichen jährlichen Endenergieverbrauches der Jahre 2010 bis 2012 eingespart werden. Zur Erreichung dieses Ziels wird den Mitgliedstaaten die Wahl gelassen, ob sie Energieversorgungsunternehmen verpflichten, dieses Endenergieeinsparziel zu erreichen, oder ob monetäre Anreize, wie Förderprogramme oder Energiesteuerermäßigungen, genutzt werden. Hinsichtlich der effizienten Energienutzung enthält die Richtlinie wesentliche Maßnahmen. Dazu zählen Vorschriften für die jeweiligen Mitgliedsstaaten, durch die eine jährliche Sanierungsquote in Höhe von 3 % der Gesamtnutzfläche beheizter und gekühlter Gebäude erzielt werden soll. Zur Steigerung der Energieeffizienz in den Bereichen Energieumwandlung, -übertragung und -verteilung müssen die Mitgliedstaaten umfassende Potenzialanalysen für hocheffiziente Kraft-Wärme- Kopplungs- sowie Wärme- und Kälteversorgungsanlagen durchführen. Weiterhin sind die EU-Staaten verpflichtet, bis April 2014 und danach alle drei Jahre in nationalen Energieeffizienzaktionsplänen (NEEAP) über die Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz sowie die erwarteten und erzielten Energieeinsparungen zu berichten. Ab April 2013 müssen die Mitgliedstaaten die EU-Kommission zusätzlich in jährlichen Berichten über die Fortschritte bei der Erfüllung der nationalen Energieeffizienzziele informieren [1]. ISO Die im Juni 2011 veröffentlichte Norm ISO für Energiemanagementsysteme ist eine weltweit gültige Norm und ersetzt seit April 2012 die europäische Norm DIN EN Die Norm nimmt Bezug auf Energieeffizienz, Kostenreduzierung und Verbesserung der Umweltbilanz. Das Energiemanagementsystem nach ISO beinhaltet u.a. die Definition von generellen Energiezielen, die Identifikation und Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen, ein regelmäßiges Controlling und Bewertung der Energieeffizienzsteigerung sowie die Einbeziehung aller Mitarbeiter. Es zielt darauf ab, einen effizienten Energieeinsatz zu ermöglichen, zu dokumentieren und diesen kontinuierlich zu verbessern. Die Zertifizierung nach ISO hat für Unternehmen deutliche Vorteile. Durch die Senkung des Energieverbrauches bzw. die Maßnahmenumsetzung zur Energieeffizienzsteigerung sowie die Nutzung Erneuerbarer Energien wächst das öffentliche Ansehen des Betriebes, da es einen positiven Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leistet. Ein nach ISO zertifiziertes Energiemanagementsystem ist für alle Unternehmen, die ab 2013 noch die 90-prozentige Erstattung der Strom- und Öko-Mineralölsteuer (Spitzenausgleich) erhalten wollen, verpflichtend. Dies betrifft besonders Unternehmen mit einem hohen Energieverbrauch und wenig Mitarbeitern. Allerdings muss in den Jahren 2013 und 2014 vorerst nur der Nachweis erfolgen, dass das Managementsystem im Aufbau ist. Ab 2015 ist eine Zertifizierung notwendig. Hinzu kommt die Befreiung von den durch die neue EU-Richtlinie vorgeschriebenen Energieaudits für große

3 Lernende Energieeffizienz-Netzwerke gemeinsam erfolgreich 21 Unternehmen, die alle drei Jahre durchgeführt werden müssen. Welche Betriebe unter die Regelung große Unternehmen fallen, ist jedoch noch nicht im Detail festgelegt [2]. Ein guter Einstieg für ein Unternehmen, sich mit dem Thema Energieeffizienz auseinanderzusetzen, ist eine Beteiligung an einem Energieeffizienz-Netzwerk. Zusätzlich zu einem unternehmensübergreifenden Erfahrungsaustausch können die ihm Rahmen des LEEN-Netzwerkes entstandenen Dokumente als Grundlage für eine Zertifizierung nach ISO verwendet werden. 2 Energieeffizienz in der Industrie In der Industrie ist noch erhebliches rentables Potenzial zur Steigerung der Energieeffizienz bei gleichzeitiger Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit vorhanden. Gründe, warum diese Potenziale nicht ausgeschöpft werden, sind häufig in der geringen energietechnischen Expertise bei mittelständischen Unternehmen zu sehen. Energieverantwortlichen fehlt infolge vieler anderer Aufgaben der Marktüberblick über Lösungen nach dem Stand der Technik. Zudem wird in Unternehmen oft keine Energie(kosten)aufteilung für einzelne Produkte oder Prozesse erstellt. Die notwendige Recherche erfordert dann hohe Such- und Entscheidungskosten (sogenannte Transaktionskosten), insbesondere für individuelle Lösungen in produzierenden Betrieben. Mitunter haben die Aufwendungen für die Bereitstellung von Energie eine geringe Priorität im Management. Investitionsentscheidungen werden oftmals allein auf Basis der Amortisationszeit (= Risiko einer Maßnahme) getroffen, ohne Berücksichtigung der Lebenszykluskosten bzw. der internen Verzinsung (= Rendite einer Maßnahme), die bei langlebigen Investitionsmaßnahmen aussagekräftiger sind. Lernende Energieeffizienz-Netzwerke (LEEN) tragen dazu bei, dass diese Hemmnisse überwunden werden können. Durch die Teilnahme an einem LEEN werden im Betrieb nach Auswertungen des Fraunhofer Instituts für System- und Innovationsforschung im Mittel etwa 2 bis 3 % Energieeffizienzsteigerung pro Jahr erreicht. Im Vergleich dazu erreichen Unternehmen über alle Branchen hinweg im Mittel knapp unter 1 % Effizienzsteigerung pro Jahr [3]. 3 LEEN was ist das In einem Lernenden Energieeffizienz-Netzwerk kommen zehn bis 15 regional ansässige Unternehmen zusammen, die sich gemeinsam das Ziel setzen, ihren Energieverbrauch und damit die Energiekosten sowie CO 2 -Emissionen über einen Zeitraum von drei bis vier Jahren zu senken. Über die Projektlaufzeit von drei bis vier Jahren gibt es im Wesentlichen zwei inhaltliche Schwerpunkte in der Netzwerkarbeit, die Initialberatungen und die Energieeffizienztische. Zunächst werden die Initialberatungen in den einzelnen Unternehmen durchgeführt. Dabei wird der energetische Ist-Zustand jeden Betriebes erfasst. Darauf aufbauend werden gemeinsam mit dem betreuten Unternehmen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Energieeinsparung identifiziert. Für einen Teil der Maßnahmen werden bereits Energieeinspar- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen durchgeführt. Ein detaillierter Maßnahmenüberblick hilft dem Unternehmen bei der Priorisierung. Zudem kann auf dieser Basis das Investitionsvolumen besser mit der Geschäftsführung abgestimmt werden. Ziel ist es, möglichst viele der rentablen Maßnahmen während der Projektlaufzeit von drei bis vier Jahren umzusetzen. Parallel zur energietechnischen Beratung beginnen bereits die regelmäßigen Netzwerktreffen, die sogenannten Energieeffizienztische. Dazu treffen sich alle am Netzwerk teilnehmenden Betriebe

4 22 Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch etwa alle drei Monate abwechselnd bei einem der Unternehmen aus der Runde. Besonderes Merkmal der regelmäßigen Treffen ist der professionell moderierte Erfahrungsaustausch mit den anderen Unternehmen. Die teilnehmenden Unternehmen wechseln sich in der Gastgeberschaft ab. Das einladende Unternehmen bietet einen Rundgang durch den Betrieb an und zeigt vor Ort die im Fokus stehenden Projekte oder ggf. auch die Problemfelder bzw. die bereits umgesetzten Verbesserungsmaßnamen. Abbildung 1 zeigt einen üblichen Energieeffizienztisch mit anschließendem Betriebsrundgang. Die Energieeffizienztische führen letztendlich dazu, dass die Energieverantwortlichen bei der Umsetzung der Maßnahmen voneinander lernen. Da der technische Schwerpunkt bei den Querschnittstechnologien liegt, stehen die Energieverantwortlichen aller Unternehmen vor nahezu den gleichen Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung. Fehlschläge können ebenso wie Erfolge - lehrreich für die anderen Teilnehmer sein. Abbildung 1: Moderierter Erfahrungsaustausch und Betriebsbegehung bei den Energieeffizienztischen Darüber hinaus tragen (externe) Referenten zu jeweils einem zuvor festgelegten Schwerpunktthema bei den Energieeffizienztischen vor. Die Themen werden durch die Teilnehmer selbst gewählt und die Referate werden in Form einer Fortbildung strukturiert. Nach Abschluss der Initialberatungen wird auf Basis der identifizierten wirtschaftlichen Maßnahmen aller Teilnehmer für die gesamte Projektlaufzeit ein gemeinsames Energie- und CO 2 -Einsparziel für das Netzwerk insgesamt definiert. Dazu wird ein gewichteter oder arithmetischer Mittelwert aller Einzelziele der Betriebe gebildet. Das arithmetisch gebildete Ziel wird meist dann gewählt, wenn die Energieverbrauchswerte der Unternehmen im Netzwerk sehr unterschiedlich hoch sind. Dadurch tragen alle Unternehmen in gleichem Maße zur Zielerreichung bei. Beim jährlichen Monitoring wird für jeden Betrieb dessen Energieeffizienzsteigerung ermittelt, woraus wiederum der Fortschritt der Zielerreichung im Netzwerk berechnet wird [3]. ISO Konformitätsbescheinigung Die Teilnahme an einem Energieeffizienz-Netzwerk deckt bereits wesentliche Schritte zur Einführung eines Energiemanagementsystems ab (vgl. Abbildung 2). So wird durch die Konformitätsbescheinigung durch den TÜV Rheinland offiziell bestätigt, dass die folgenden Dokumente LEEN-Datenerhebungsbogen Initialberatung, LEEN-Initialberatungsbericht, LEEN-Maßnahmenüberblick, LEEN-Monitoring-Tool und LEEN-Monitoringbericht

5 Lernende Energieeffizienz-Netzwerke gemeinsam erfolgreich 23 geeignet sind, den Nutzer bei der Erfüllung einzelner Anforderungen der ISO zur Einführung eines Energiemanagementsystems zu unterstützen. Abbildung 2: LEEN-Komponenten im PDCA-Zyklus des Energiemanagementsystems 4 Erfolge von LEEN Ihren Ursprung haben die lernenden Energieeffizienz-Netzwerke in der Schweiz. Dort wurden 1980 die ersten Netzwerke eingeführt und bis heute etwa 70 Netzwerke eingerichtet. Im Jahr 2002 wurde das erste Netzwerk in Deutschland gestartet, wo in den Folgejahren rund 50 Netzwerke initiiert wurden. Drei der von der FfE GmbH betreuten Netzwerke sind Bestandteile des Ende 2008 vom Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung initiierten Projekts 30 Pilot-Netzwerke. Ziel dieses Projektes war es, in ganz Deutschland 30 Energieeffizienz-Netzwerke als Keimzellen für weitere Netzwerke aufzubauen, die durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) mit einem Drittel der Kosten geförderte werden. In dem Energieeffizienz-Netzwerk München-Oberbayern nehmen 14 Unternehmen teil. Es wurde von der Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft mit Unterstützung der IHK und der Landeshauptstadt München gegründet. Die energietechnischen Berater der FfE führten in den beteiligten Firmen Initialberatungen durch und schlugen betriebsspezifische Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz vor. Darauf aufbauend hat sich das Netzwerk zum Ziel gesetzt, den Energieverbrauch um 7 %, sowie die CO 2 -Emissionen um 10 % in der Periode von 2010 bis 2013 zu senken.

6 Energieverbrauchsentwicklung 24 Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Mauch Das Monitoring zeigt, dass in den ersten beiden Jahren durch die Umsetzung von Maßnahmen eine Energieverbrauchsreduktion von 3,9 % und eine Emissionsminderung von 3,4 % erreicht wurden. Dieses Ergebnis lag deutlich über den prognostizierten Werten (vgl. Abbildung 3). 102 % 100 % 98 % 2,2 % 1,0 % 96 % 94 % 92 % 90 % Zielsetzung Zielerreichung 3,9 % 0,8 % pro Jahr voraussichtl. Zielerreichung 7,0 % Ø Industrie 8,2 % Zielpfad -> bei konstanter Produktion Effizienzziel 7% 88 % Jahr Abbildung 3: Zielerreichung im Energieeffizienz-Netzwerk München-Oberbayern Im Oktober 2012 konnten die Ergebnisse aus 256 Initialberatungsberichten aus 26 Netzwerken der 30 Pilot-Netzwerke ausgewertet und zusammengefasst werden. Die folgende Tabelle zeigt, dass pro Betrieb rund investiert werden müssen, um eine Energiekostenreduktion von etwa zu erreichen [3]. Tabelle 1: Ergebnisse der 220 Initialberatungen aus den 30 Pilot-Netzwerken Auswertung über alle berücksichtigten Netzwerke durchnittlich pro Betrieb berücksichtigte Netzwerke Anzahl 29 Energieeinsparung bei Realisierung aller rentablen Maßnahmen (i 12 %) MWh/a ausgewertete Initialberatungsberichte Anzahl 323 CO₂-Minderung bei Realisierung aller rentablen Maßnahmen t/a 960 monetäre bewertete Maßnahmen Anzahl monetär bewertete Maßnahmenvorschläge Anzahl 18 -davon wirtschaftlich (rentabel: 12 % interner Verzinsung) Anzahl davon wirtschaftlich Anzahl 10 -durchschnittliche interne Verzinsung der wirtschaftlichen Maßnahmen (i 12 % ) % 31 -durchschnittliche statische Amortisationszeit der wirtschftlichen Maßnahmen Jahre 3,2 -Gesamtinvestition für wirtschaftliche Maßnahmen vermeidbare jährliche Energiekosten (durch wirtschaftliche Maßnahmen) /a Aufgrund der guten Erfahrungen und Erfolge der Energieeffizienz-Netzwerke nimmt ihre Verbreitung stets zu. Die Vorarlberger Kraftwerke (VKW) initiierten mit Unterstützung der FfE im Jahr 2012 das erste lernende Energieeffizienz-Netzwerk in Österreich. Die energietechnische Beratung übernimmt hier überwiegend die Forschungsgesellschaft für Energiewirtschaft, unterstützt werden sie vor Ort durch die energietechnischen Berater der VKW. Des Weiteren werden in Österreich gerade weitere Netzwerke in die Wege geleitet. Auch in Frankreich haben die Energieeffizienz-Netzwerke mit Hilfe der EdF Fuß gefasst (zehn Netzwerke) Ggf. mit Fördergeldern von Intelligent Energy Europe sollen die Zielländer England, Belgien, Polen und Spanien erschlossen werden. Auch die State Grid Cooperation China hat formal bereits 460 Netzwerke in China gegründet. Nun sollen 150 Mitarbeiter der State Grid Cooperation geschult werden. Weitere Aktivitäten mit drei Netzwerken gibt es auch in Japan.

7 Lernende Energieeffizienz-Netzwerke gemeinsam erfolgreich 25 Die Entwicklung zeigt, dass die LEEN-Idee, wenn Sie weiter konsequent umgesetzt wird, einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der ökonomischen und ökologischen Situation der Industrie leisten kann. 5 Quellen/Literatur: [1] EU Richtlinie 2009/28/EG zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen. Brüssel: Europäische Union, 2009 [2] BMFI Entwurf eines Zweiten Gesetzes zur Änderung des Energiesteuer- und des Stromsteuergesetzes. Berlin, Bonn: Bundesfinanzministerium, 2012 [3] FFE Von Roon, Serafin; Mauch, Wolfgang; Gruber, Anna; Musso, Christian: Lernende Energieeffizienz-Netzwerke - Schlüssel zur Umsetzung rentabler Effizienzmaßnahmen. Ulm, Lörrach: EDNA Bundesverband Energiemarkt & Kommunikation, 2013

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