Langeooger Fortbildungswochen. Sonographiekurse im Rahmen der 66. Woche der Praktischen Medizin SONOGRAPHIE- KURSE.

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1 Langeooger Fortbildungswochen 2018 Sonographiekurse im Rahmen der 66. Woche der Praktischen Medizin SONOGRAPHIE- KURSE bzw. 18. Mai

2 Stand: Sonographiekurse im Rahmen der Woche der Praktischen Medizin 12. bis 16. Mai bzw. 18. Mai 2018 Veranstalter Ärztekammer Niedersachsen - Fortbildung - Karl-Wiechert-Allee Organisatorische Leitung Barış Oral Telefon: 0511/ Telefax: 0511/ fortbildung@aekn.de Informationen zu der Insel: 1

3 Hinweise zur Anmeldung Als Teilnehmer eines Sonographiekurses können Sie die Vorträge hinzubuchen. Bitte geben Sie dieses auf dem Anmeldeformular separat an. Hinweise hierzu entnehmen Sie bitte dem Programm der Woche der Praktischen Medizin und dem Wochenplan. Die Kursgebühr enthält die Fährkarte Bensersiel-Langeoog-Bensersiel und einen Gepäckgutschein für die Beförderung Ihres Gepäcks vom Anleger in Bensersiel zu Ihrer Unterkunft und zurück. Für Änderungen bzw. Umbuchungen jeglicher Art erheben wir ab dem eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50,00 Euro bis zum Ablauf des ersten Seminartages. Ab dem 2. Seminartag sind keine Umbuchungen/Neubuchungen mehr möglich. Das Programm zum DEGUM-Refresher Kurs "Update Sonographie in der niedergelassenen Praxis" - Was sollte, was muss ich sehen?, finden Sie mit den entsprechenden Konditionen im Gesamtprogramm der Woche der Praktischen Medizin. Anmeldungen für diesen Kurs nehmen Sie bitte ausschließlich über das Anmeldeformular der Praktischen Medizin vor. 2

4 Come-Together-Party Dienstag, , ab Uhr Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer, liebe Referentinnen und Referenten, wir freuen uns, Ihnen bereits im Vorfeld die Möglichkeit zu bieten, sich zu unserer gemeinsamen Party mit Musik und Tanz und kulinarischen Genüssen anmelden zu können. Bitte machen Sie hiervon direkt bei Ihrer Anmeldung Gebrauch, denn die Eintrittskarten sind limitiert. Wir werden in der Strandhalle feiern, welche exklusiv für uns geöffnet ist. Eine Liveband steht zur musikalischen Unterhaltung zur Verfügung. Feiern Sie mit uns und melden sich zum Eintrittspreis von 35,-- Euro (inkl. Speisen bis ca. 22:00 Uhr, sowie Mineralwasser) an. Wir wünschen Ihnen viel Spaß! Der Erwerb von ggf. noch vorhandenen Eintrittskarten vor Ort ist möglich. 3

5 SG - Intensiv-Grundkurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des Retroperitoneums und der Schilddrüse (gemäß Richtlinien der KBV für Ultraschalluntersuchungen und Richtlinien der DEGUM) inklusive fokussierter Notfallsonographie Basisausbildung nach dem 3-Länderübergreifenden Curriculum der DEGUM/SGUM/ÖGUM, Teil 1 Samstag, , Uhr bis Mittwoch, , Uhr 53 P. Teilnehmerzahl: 70 Preis: 620,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Nach der Kursumstrukturierung durch die DEGUM wird jetzt deutlich mehr Gewicht auf die Lehre der täglichen Notfallsonographie, wie sie in den Notfallambulanzen und Praxen beherrscht werden muss, gelegt. Grundstock dazu bildet die Basis der Theorie und Praxis der Sonographie des Abdomens und Retroperitoneums. Im Einzelnen sind dieses die Physik des Ultraschalls, Möglichkeit und Grenzen, die Sono-Anatomie und erste, prägnante Notfall-/Pathologie. Die Referenten sind ausgewiesene Fachkollegen für ihr Vortragsgebiet und besitzen durchgehend die DEGUM-Stufe II (Ausbilder) oder Stufe III (Seminarleiter) oder vergleichbare Qualifikationen im Ausland. Die praktischen Übungen erfolgen in Klein-Gruppen bis zu maximal 5 Teilnehmer pro Gerät und Instruktor. Vermittelt wird die praktische Anwendung der Ultraschalltechnik und die regelhafte Reproduktion der Ultraschallbilder. Hierzu schallen sich auch zur Selbsterfahrung die Teilnehmer gegenseitig. Als freiwilliges Zusatzangebot und außerhalb der eigentlichen Kurszeiten besteht entsprechend Nachfrage und Verfügbarkeit die Möglichkeit, Teile der Schnittbild-Anatomie und ausgesuchte, fokale Notfall-/Sonographiepathologie unter Einsatz einer neuartigen Lernplattform an Ultraschallsimulatoren stundenweise praxisnah zu erlernen. Der inhaltliche wie auch der zeitliche Umfang dieses Kurses liegt deutlich über dem, der durch die zugrundeliegenden Richtlinien gefordert ist (Richtlinien: 30 akad. Stunden, Grundkurs Langeoog: 44,7 akad. Stunden, Theorie/Praxis: 1080/930 min = 53,7/46,3 %). Da der Kurs sehr arbeitsintensiv ist (mit kleinen Pausen, bis zu 9 Stunden Fortbildung am Tag), sollte jeder Teilnehmer viel Energie und vor allem Freude am Lernen mitbringen. Jeder Vortrag endet mit einer kurzen Zusammenfassung und mindestens einem speziellen Tipp: Was habe ich jetzt für die Anwendung der Sonographie gelernt? Gesamtleitung Sonographiekurse: Dr. med. Dr. h. c. J. Simanowski 3 () Leitung Sonographie-Grundkurs: Prof. Dr. med. J. Bleck 3 (Stendal) Stellvertret. Leitung Sonographie-Grundkurs: PD Dr. med. Ch. Jakobeit 3 (Remscheid) 4

6 Samstag Raum Titel :30-13:30 1 V-60 13:35-14:35 1 V-60 14:40-16:10 2 V-10 V-10 V-20 V-20 16:25-17:55 1 D-30 18:00-19:00 1 Ü-60 Einführung in den Kurs, Kurskonzept - system, Referenten Technische Sonographie-Grundlagen / Artefakte Weiterbildung in der Sonographie (DEGUM I-III) Voraussetzung der Abrechnung sonographischer Leistungen Wie entstehen Artefakte und wie nutzen wir sie US-Geräte-Einstellung/-Bedienung/- Pflege Topographische und Schnittbildanatomie des Abdomens Einführung: Gerätebedienung, Sono- Arbeitsplatz, ergonomisches Arbeiten, Geräte-Pflege, Hygiene Ü-60 Gruppeneinteilung praktische Übungen Arbeitsplatz, Geräte-Einstellungen/- Bedienung/-Pflege physiologische Arbeitsweise, Artefakterkennung - Teil 1 Arbeitsplatz, Geräte-Einstellungen/- Bedienung/-Pflege physiologische Arbeitsweise, Artefakterkennung - Teil 2 19:00-20:00 1 V-60 Zusatzangebot: Einführung in die Lernplattform Ultraschallsimulator D = Demonstration, Ü = praktische Übungen, SÜ = praktische Simulator-Übungen, V = Vortrag, T = Test 5

7 Sonntag Raum Titel :00-12:30 2 Topographische und Schnittbildanatomie des Abdomens incl. Video-Demonstration Sonographie der normalen Leber incl. Video-Demonstration Leber: herdförmige Erkrankungen: Zyste, Tumore, Trauma 12:45-14:15 1 D-20 Demo: Untersuchungstechnik der Leber Ü-30 Ü-40 14:20-14:35 1 V-15 Untersuchungstechnik der Leber: Standardschnitte: Wo und wie messe ich? Wichtige Landmarken, flüssigkeitshaltige/solide Strukturen prakt. Übungen: Leber: Wie erfasse ich sicher pathologische Leber-Befunde: Tipps und Tricks Special Lecture Sonographie in Belarus 15:15-16:45 2 Leber: diffuse Erkrankungen V-15 V-45 17:00-18:30 1 D-10 Ü-50 Ü-30 18:35-19:35 1 Ü-60 Gallenblase, -wege: Topographie, Landmarken, Lagerung Gallenblase, -wege: Steine, Polypen, Entzündung, Gallenwegserweiterung, Trauma Demo: Untersuchungstechnik der Gallenblase, -wege prakt. Übungen: Gallenblase, -wege, fakultativ Pathologie prakt. Übungen: Wiederholung Leber, Topographie Zusatzangebot: praktische Einführung in die Handhabung des Ultraschallsimulatros 6

8 Montag Raum Titel :00-12: :45-14:15 1 D-10 Ü-80 15:15-16:45 2 V-45 V-45 16:50-18:20 1 D-10 Ü-80 18:35-20:05 2 Pankreas: Topographie, Organlage, - größe, Landmarken Pankreas: Pankreatitis, Pseudozyste, Tumore, Trauma Milz: Sonotopographie, Biometrie, Splenomegalie, Infarkt, Abszess, Tumor, Trauma Demo: Untersuchungstechnik des Pankreas und der Milz prakt. Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator: Pathologie: Pankreas, Milz Gefäße des Bauchraumes: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Gefäße als Landmarken Gefäße des Bauchraumes: Aneurysmata: Definition/Messung, Dissektion, Sklerose, Stauung, Cavathrombose Demo: Untersuchungstechnik der Gefäße prakt. Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator: Pathologie Gefäße Nieren und ableitende Harnwege: Sonotopographie, Biometrie Nieren und ableitende Harnwege: Schrumpfniere, Zyste, Steine, Stauung, Tumor, Trauma Das männliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der nicht -Urologe erkennen? Harnblase, Prostata, Hoden: Sonotopographie, Biometrie, Überlaufharnblase, Blasenpoly, - divertikel, Tumore, Steine, Ureterocele, Torison 7

9 Dienstag Raum Titel :00-12:30 1 D-10 Ü-80 12:45-14: :20-14:35 1 V-15 15:15-16:45 1 D-10 Ü-80 16:50-18:20 2 V-60 18:35-20:05 1 D-10 Demo:Untersuchungstechnik der Niere, Harnwege,Harnblase prakt. Übungen: Pankreas, Milz, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator:Pathologie Niere, Harnwege, Harnblase Lymphgefäßsystem: Sonotopographie, Lymphknotenpathologie und ihre klinische Bedeutung Das weibliche kleine Becken: transabdominell. Was sollte auch der Nicht -Gynäkologie erkennen? Sonographie der Halsorgane. Schilddrüse, Nebenschilddrüse: Sonotopographoe, Biometrie, Gefäße, Struma, Adenom, Karzinom, akute Erkrankungen Special Lecture Sonographie in den USA Demo: Untersuchungstechnik der Schilddrüse, Lymphknoten, Uterus, Prostata praktische Übungen: Schilddrüse, Lymphknoten, Uterus, Prostata, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator: Pathologie Leber, Gallenblase, -wege Magen-Darm-Trakt: Sonotopographie, Biometrie Grundzüge der Enteritis/Colitis, Appendizitis, Divertikulitis, Magen-/Colontumor, freie Luft Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum Demo: Untersuchungstechnik des Magen-/Darmtraktes, Morrison-/Koller- Pouch, Douglas, Spatium retrovesicale 8

10 Ü-80 prakt. Übungen: Magen-/Dramtrakt, Morrison-/Koller-Pouch, Douglas-Raum, Spatium retrovesicale, fakultativ Pathologie Ultraschallsimulator: Pathologie Magen- /Darmtrakt Mittwoch Raum Titel :00-12:30 2 V-10 V-20 V-25 12:35-14:05 1 Ü-90 14:05-15:35 1 V-45 Prinzip Ultraschall geleiteter Interventionen Grundzüge der Duplex- und Farbdoppler-Sonographie Notfallsonographie des Thorax: Pleuraerguß, Pneumothorax, sonographiegezielte Drainagenanlage V-20 Sonographiegeleitete Gefäßpunktionen V-15 Befund- und Bilddokumentation V-20 V-25 Praktische Übungen und praktische Erfolgskontrolle. Kann ich schon sonographieren? Standardisierter Untersuchungsgang, sämtliche Organe Sonographie in der Pädiatrie: Kriterien und Stellenwert der Ultraschalluntersuchung bei Kindern. Spezifische Erkrankungen Erfahrungen mit dem Ultraschall auf Langeoog Abschlußdiskussion - Kurs-Evaluation Ausfüllen der QS Bögen Anschließend (!) Aushändigung der Kursbescheinigung inkl. DEGUM- Zertifikat 9

11 Angaben zu den Referenten: Dr. med. St. Beckmann 2 Lachem Prof. Dr. med. J. Bleck 3 Stendal PD Dr. med. R. Breitkreutz 3 Frankfurt am Main Prof. Dr. med. Dr. h. c. F. Degenhardt 3 Prof. Dr. B. Hoffmann Havard Uni/Boston Prof. Dr. P. Hoyer 3 Essen Dr. med. A. Karman Minsk Prof. Dr. med. G. Kirchner 2 Regensburg Dr. med. St. Nöldeke 3 Garmisch-Partenkirchen Prof. Dr. med. J. Ockenga 2 Bremen Prof. Dr. med. J. Radermacher 2 Minden Prof. Dr. med. K. Rifai 2 Wolfenbüttel Dr. med. Ch. Terkamp 2 Dr. med. M. Wüstner 3 Trier Prof. Dr. med. Th. Benter 3 Bad Berka Dr. med. M. Brandt 3 Wesel PD Dr. med. M. Caselitz 2 Deggendorf Prof. Dr. med. M.Göke 2 Bonn Dr. med. B. Hogan 2 Geesthacht PD Dr. med. Ch. Jakobeit 3 Remscheid Dr. med. H.-J. Koller 3 Langeoog Dr. R. de Knegt Rotterdam Dr. med. P. Lange PD PD Dr. med. A. Potthoff 2 Dr. med. A. Reising 1 Konstanz M. Schulz 2 Prof. Dr. med. S. Wagner 2 Deggendorf 3 : Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 2 : Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2 1 : Tutor der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 1 Änderungen im Programm und bei den Referenten jederzeit vorbehalten! 10

12 SA - Intensiv-Aufbaukurs interdisziplinäre "Sonographie des Abdomens, des Retroperitoneums und der Schilddrüse (gemäß Richtlinien der KBV für Ultraschalluntersuchungen und Richtlinien der DEGUM) inklusive fokussierter Notfallsonographie Basisausbildung nach dem 3-Länderübergreifen-den Curriculum der DEGUM/SGUM/ÖGUM, Teil 1 Samstag, , Uhr bis Mittwoch, , Uhr Teilnehmerzahl: 50 Preis: 620,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein 55 P. Nach der Kursumstrukturierung durch die DEGUM wird jetzt deutlich mehr Gewicht auf die Lehre der täglichen Notfallsonographie, wie sie in den Notfallambulanzen und Praxen beherrscht werden muss, gelegt. Dieser Aufbaukurs vermittelt das theoretische und praktische Wissen der Sonographie des Abdomens, Retroperitoneums und der Schilddrüse. Im Einzelnen sind dieses die ausführliche Physik des Ultraschalls, Möglichkeit und Grenzen, die kurze Wiederholung der Sono- Anatomie und die ausführliche Pathologie. Die Referenten sind ausgewiesene Fachkollegen für ihr Vortragsgebiet und besitzen durchgehend die DEGUM-Stufe II (Ausbilder) oder Stufe III (Seminarleiter) oder vergleichbare Qualifikationen im Ausland. Die praktischen Übungen erfolgen in Klein-Gruppen bis zu maximal 5 Teilnehmer pro Gerät und Instruktor. Vermittelt wird die praktische Anwendung der Ultraschalltechnik und die regelhafte Reproduktion der Ultraschallbilder. Hierzu schallen sich auch zur Selbsterfahrung die Teilnehmer gegenseitig. Darüber hinaus werden Teile der Schnittbild-Anatomie und ausgesuchte, fokale Notfall- /Sonographiepathologie unter Einsatz der neuartigen Lernplattform Ultraschallsimulator stundenweise im Rahmen der praktischen Übungen praxisnah erlernt auch, damit auf der Insel die in den Kurs-Curricula geforderte Anzahl pathologischer Fälle für jeden Teilnehmer erreicht wird und sogar deutlich überschritten werden kann. In den Pausen besteht zudem die Möglichkeit nach Absprache und den zur Verfügung stehenden Kapazitäten eigenständig und teilnehmergegenseitig an den Ultraschallgeräten zu üben. Der inhaltliche wie auch der zeitliche Umfang dieses Kurses liegt deutlich über dem, der durch die zugrundeliegenden Richtlinien gefordert ist (Richtlinien: 30 akad. Stunden, Aufbaukurs Langeoog: 42,9 akad. Stunden, Theorie/Praxis: 965/965 min. = 50/50 %). Für die Teilnahme am Aufbaukurs werden die Kenntnisse und praktischen Erfahrungen eines Grundkurses inklusive ihrer anschließenden, regelmäßigen klinisch-praktischen Anwendung vorausgesetzt. Da der Kurs sehr arbeitsintensiv ist (mit kleinen Pausen, bis zu 9 Stunden Fortbildung am Tag), sollte jeder Teilnehmer viel Energie und vor allem Freude am Lernen mitbringen. Jeder Vortrag endet mit einer kurzen Zusammenfassung und mindestens einem speziellen Tipp: Was habe ich jetzt für die Anwendung der Sonographie gelernt? 11

13 Gesamtleitung Sonographiekurse: Dr. med. Dr. h. c. J. Simanowski 3 () Leitung Sonographie-Aufbaukurs: Dr. med. Dr. h. c. J. Simanowski 3 () Stellvertretende Leitung Sonographie-Aufbaukurs: Dr. med. M. Brandt 3 (Wesel) Samstag Raum Titel :30-13:30 1 V-60 Einführung in den Kurs, Kurskonzept, -system, Referenten 13:35-14:35 1 V-60 Technische Sonographie-Grundlagen/Artefakte 14:40-16:10 1 D-30 Ü-60 16:25-17:55 2 V-20 18:00-19:00 1 V-60 19:00-20:00 1 V-60 Einführung in die Gerätebedienung, Einrichtung eines Sono- Arbeitsplatzes, ergonomisches Arbeiten, Geräte-Pflege, Hygiene Gruppeneinteilung, Einarbeitung in die Geräte, Einstellungen/-Bedienung/-Pflege, Arbeitsplatz, physiologische Arbeitsweise Allgemeine Sonotopographie, Leber-Anatomie und -Biometrie Leber: diffuse Lebererkrankungen Leber: portale Hypertension, Trauma V-20 Leber: herdförmige Lebererkrankungen Stand der Ultraschalltechnik, Endosonographie, 3D- u. 4 D-Sonographie, Echokontrast-Verfahren, Elstographie: Welche Methoden erlauben Tumordetektion und Charakterisierung? Welche Verfahren sind wichtig? Einführung in die Lernplattform Ultraschallsimulator D = Demonstration, Ü = praktische Übungen, SÜ = praktische Simulator-Übungen, V = Vortrag, T = Test 12

14 Sonntag Raum Titel :55-10:55 1 SÜ-60 11:00-12:30 1 D-30 Ü-60 SÜ-60 12:45-14:15 2 V-60 praktische Einführung in die Handhabung des Ultraschallsimulators Live-Demonstration: standardisierter Untersuchungsgang Standardisierter Untersuchungsgang. Wie schalle ich umfassend und effektiv? Halte ich den Schallkopf richtig? Was muss ich wie dokumentieren? Untersuchungstechnik der Leber Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Leber-Pathologie Gallenblase,- wege:anatomie/topographie/varianten, Cholezystolithiasis:Wie sichere ich die Diagnose? Cholezystitis, Murphyzeichen, Karzinom, intra-/extrahepatische Gallenwegserweiterung,Ikterus Trauma Pankreas: Topographie, Biometrie, Stellenwert: Größe 14:20-14:35 1 V-15 Special Lecture, Sonographie in Belarus 15:15-16:45 1 D-20 Ü-40 Ü-30 SÜ-70 17:00-18:30 2 V-40 V-20 Demo: Untersuchungstechnik d. Gallenblase, - wege, Pankreas praktische Übung: Untersuchungstechnik der Gallenblase,-wege, fakultativ Pathologie praktische Übung: Untersuchungstechnik des Pankreas Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der Gallenblasen, -wege Pankreas: Pankreatitis, Pseudozyste, Karzinom, Trauma Milz: Sonotopographie und Biometrie, Stellenwert: Größe, hämatologische Erkrankungen, Infarkt, Abszeß, Tumor, Trauma Thorax: Pleuraerguß, Pneumothorax, Atelektase, periphere Lungenembolie, Tumor 13

15 Montag Raum Titel :00-12:30 1 Ü-45 Ü-45 SÜ-70 12:45-14:15 2 V-45 praktische Übung: systematische Untersuchungstechnik der Oberbauchorgane fakultativ Pathologie. praktische Übung: Untersuchungstechnik des Thorax Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der Oberbauchorgane, des Thorax Gefäße: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Varianten, Gefäße als Landmarken Gefäße: Aneurysmata, Dissektion, Arteriosklerose, Thrombosen, Einflussstauung 15:15-16:45 1 D-10 Demo: Untersuchungstechnik der Gefäße Ü-80 SÜ-80 16:50-18:20 2 V-45 V-45 18:35-20:05 1 D-10 Ü-80 SÜ-80 praktische Übung: systematische Untersuchungstechnik der Gefäße, fakultativ Pathologie Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der Gefäße Niere und ableitende Harnwege: Sonotopographie, Biometrie, Untersuchungstechnik, Stellenwert: Größe Niere und ableitende Harnwege: Schrumpfniere, Entzündungen, Zysten, Tumor, Stein, Stauung, Trauma Demo: Untersuchungstechnik der Nieren und Harnwege praktische Übung: systematische Untersuchungstechnik der Niere und Harnwege, fakultativ Pathologie Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Pathologie der Niere. Ableitende Harnwege, Harnblase 14

16 Dienstag Raum Titel :00-12: :45-14:15 1 Ü-80 SÜ-80 V-35 Das weibliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der Nicht -Gynäkologe erkennen? Uterus, Adnexen, Zyste, Extrauteringravidität, Spirale, Tumor Das männliche kleine Becken: Transabdominell: Was sollte auch der Nicht - Urologe erkennen? Harnblase, Prostata, Hoden: Sonotopographie, Biometrie, Überlaufharnblase, Blasenpo polyp, -divertikel, Tumore, Steine, Uretero-/ Hydrocele, Torsion, Trauma Neben-/ Schilddrüse: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Biometrie, Stellenwert: Größe, Entzündung, Tumor, Zyste praktische Übung: systematische Untersuchungstechnik der Halsorgane, fakultativ Pathologie Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Varia-Pathologie Stellenwert der Lymphknotenvergrößerungen, Lymphome, andere retroperitoneale Tumore 14:20-14:35 1 V-15 Special Lecture Sonographie in den USA 15:15-16:45 2 V-70 V-20 16:50-18:20 1 D-10 Ü-80 SÜ-80 Magen/Darm-Trakt: Sonotopographie, Untersuchungstechnik, Stellenwert Tumore, entzündliche Veränderungen (M.Crohn, Appendizitis, Divertikulitis) Komplikationen (Invagination, Ileus, Perforation), Stellenwert in der Notfallsonographie Flüssigkeitsansammlungen im Bauchraum: Nachweisort, Menge, Bedeutung efast - Differentialdiagnose Demo: Systematische Trauma- Notfalluntersuchung praktische Übung: systematische Notfall- Untersuchungstechnik Simulator im Wechsel mit praktischen Übungen: exemplarische Notfall-Pathologie 15

17 18:35-20:05 2 V-40 V-50 Sonographiegeleitete Gefäßpunktionen: Indikationen, Technik, Videodemonstration der Technik Interventionelle Sonographie: diagnostisch/therapeutisch Mittwoch Raum Titel :00-12:30 D-20 Demonstration der Gefäßpunktionstechnik D-70 12:35-14:05 V-60 Praktischer Abschlusstest: gesamtes Abdomen, Thorax, Schilddrüse, dynamische Anatomie an Ultraschallgeräten, SÜ-70 Pathologie an Simulatoren 14:05-15:35 V-15 V-15 Sonographie in der Pädiatrie: Kriterien der Ultraschalluntersuchung bei Kindern, besondere Erkrankungen, Stellenwert in der pädiatrischen Diagnostik Besonderheiten und Stellenwert der Sonographie in der niedergelassenen Praxis, Abrechnung, Qualitätsmanagment, Tips und Tricks Weiterbildung in der Sonographie (DEGUM I- III), Re-Zertifizierung (Hinweise: Neue KV-Richtlinien Medizinproduktegesetz Sicherheit Ultraschall in S3-Leitlinien Video-Quiz Dokumentation Kurs-Evaluation :30 1 T-45 Abschlussdiskussion, Ausfüllen der QS-Bögen Anschließend (!) Aushändigung der Kursbescheinigung inkl. DEGUM-Zertifikat Theorie/Praxis: 965/965 min, 21,4/21,4 akad. Stunden Freiwilliger Test zur praktischen Sonographie- Qualitätsüber prüfung mit Bescheinigung, diese wird durch die Ärztekammer später zugesandt (Teilnehmerzahl begrenzt) 16

18 Angaben zu den Referenten: Dr. med. St. Beckmann 2 Lachem Prof. Dr. med. J. Bleck 3 Stendal PD Dr. med. R. Breitkreutz 3 Frankfurt am Main Prof. Dr. med. Dr. h. c. F. Degenhardt 3 Prof. Dr. B. Hoffmann Harvard Uni./Boston Dr. med. B. Hogan 2 Geesthacht PD Dr. med. Ch. Jakobeit 3 Remscheid Prof. Dr. med. G. Kirchner 2 Regensburg Dr. med. H.-J. Koller 3 Langeoog Dr. med. St. Nöldeke 3 Garmisch-Partenkirchen PD Dr. med. A. Potthoff 2 Dr. med. A. Reising 1 Konstanz M. Schulz 2 Prof. Dr. med. S. Wagner 2 Deggendorf Prof. Dr. med. Th. Benter 3 Bad Berka Dr. med. M. Brandt 3 Wesel PD Dr. med. M. Caselitz 2 Deggendorf Prof. Dr. med. M. Gebel 3 Prof. Dr. med. M.Göke 2 Bonn Prof. Dr. P. Hoyer 3 Essen Dr. med. A. Karman Minsk Dr. med. R. de Knegt Rotterdam Dr. med. P. Lange Prof. Dr. med. J. Ockenga 2 Bremen Prof. Dr. med. J. Radermacher 2 Minden Prof. Dr. med. K. Rifai 2 Wolfenbüttel Dr. med. Ch. Terkamp 2 Dr. med. M. Wüstner 3 Trier 3 : Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 2 : Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2 1 : Tutor der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 1 Änderungen im Programm und bei den Referenten jederzeit vorbehalten! 17

19 SN - Aufbaukurs Notfallsonographie nach dem 3-Länderübergreifenden Curriculum der DEGUM/SGUM/ÖGUM Donnerstag, , 09:00-12:30 und 14:30-18:00 Uhr Freitag, , 09:00-12:30 und 13:30-17:00 Uhr 20 P. Teilnehmerzahl: 30 Preis: 250,00 Euro inkl. Fährkarte & Gepäckgutschein Für Teilnehmer des DEGUM-Grund- und Aufbaukurses reduziert sich der Preis auf 200,00 Euro Ziel dieses Kurses ist persönliche Fähigkeiten in der Notfallsonographie weiter zu entwickeln und zu vertiefen. Er richtet sich an in der Akutmedizin tätige, sonographierende Ärzte aller Fachrichtungen. Der Kurs ist die Fortsetzung des Basis-Curriculum Notfallsonographie der DEGUM. Die Teilnahme an diesem oder an interdisziplinären DEGUM-Grund- und Aufbaukursen (z.b. des Abdomens, Retroperi-toneums) inklusive der Notfallsonographie zuvor ist sinnvoll. Das sonographische Grundwissen wird vorausgesetzt. Der Kurs vermittelt das schnelle direkte oder indirekte Erkennen von im Notfall behandlungsbedürf-tigen Erkrankungen/Traumata mit Hilfe der Sonographie. Der Fokus der Notfallsonographie liegt im Erkennen der akut das Leben bedrohenden Zuständen. Die praktischen Übungen finden in der Art eines Zirkeltrainings statt unter dem simulierten, zeitlichen Druck von Notfallsituation, so dass auch die Teilnehmergruppen in kurzen Zeitabständen von einer Übungsstation zur nächsten wechseln. Die Sono-Anatomie und die dynamische Bewegung wird an konventionellen Ultraschallgeräten gelehrt, wobei sich die Teilneh-mer gegenseitig schallen. Die Pathologie wird von jedem Teilnehmer in Form von Notfall-Patienten- Scans mit Hilfe von Ultraschall-Simulatoren eigenhändig erschallt, so dass zu jedem thorakalen und abdominellen Kurs-Thema auch auf der Insel ausgesuchte Notfall-Pathologien praktisch geübt werden (3D-Volumina/Video/Technik der Gefäss- /Flüssigkeits-Punktion). Maximal 4 Teilnehmer pro Praxis-Station (= Gerät und Instruktor). 18

20 Donnerstag, Titel 09:00-09:20 Begrüßung, Einführung in den Kurs. Wann im Aufnahme-/Notfallalgorithmus Einsatz der Sonographie? 09:20-09:35 System- und Schallkopftechnologie, Bild-Doppleroptimierung 09:35-09:45 Magen, prandialer Status. Ist das überhaupt wichtig? 09:45-10:30 Praktische Übungen: Bildoptimierung, Magenultraschall, Gruppen wechseln alle 11 min. die Station (i.e. den Tutor und das US-Gerät) 10:30-11:00 Pause Kritische Gefäßerkrankungen, Extremitätenischämien 11:00-11:15 Viszerale Gefäße: Sonoanatomie (Video) und Pathologien 11:15-11:30 Gefäße der oberen Extremitäten: Anatomie, Ischämie, Thrombose 11:30-11:45 Gefäße der unteren Extremitäten: Anatomie, Ischämie, Thrombose 11:45-12:30 Praktische Übungen: Gefäße: Extremitäten, Abdomen: Anatomie, Pathologie, Technik der Venenkompression 12:30-14:30 Mittagspause Brustschmerz, Herz 14:30-14:45 Fokussierte Echokardiographie, regionale Wandbewegungsstörungen, Perikarderguss 14:45-15:00 Fokussierte Diagnostik der Herzklappen 15:00-15:15 Leitsymptom kardialer Thoraxschmerz, kardiale Dyspnoe 15:15-16:00 Praktische Übungen: Herz Anatomie, Pathologie im Video 16:00-16:30 Pause Varia: Intubations- und Gefäßpunktionskontrolle, Schock 16:30-16:45 Obere Atemwege: Sonoanatomie der Trachea, Schilddrüsen- Isthmus, Fehlintubation, Tracheotomie 16:45-17:00 Schwierige Gefäßzugänge 17:00-17:15 Diagnosesicherung durch Punktion intrakorporaler Flüssigkeiten 17:15-18:00 Praktische Übungen: Trachea, Schilddrüsenisthmus, Gefäßzugänge. Intraabdominelle Punktionen, Video 19

21 Freitag, Bewusstseinsstörung 09:00-09:20 Extrakranielle, hirnversorgende Gefäße 09:20-09:35 Hirndruck: Optic nerve sheath diameter (ONSD) 09:35-09:45 Schilddrüse: Anatomie, akute Erkrankungen, Trauma 09:45-10:30 Praktische Übungen: Halsgefäße, Opticus-Nerv, Schilddrüse 10:30-11:00 Pause Polytrauma: Abdomen, Thorax 11:00-11:15 Milz, Leber, Pankreas 11:15-11:30 Niere, Darm, Bauchdecke, Lunge, Rippenfraktur 11:30-11:45 CEUS abdomineller Organe 11:45-12:30 Praktische Übungen: Organe Abdomen: Trauma-Pathologie 12:30-13:30 Mittagspause Akutes Abdomen 13:30-13:45 Leber, Milz. Pankreas: Anatomie, Pathologie 13:45-14:00 Darm: Anatomie, Pathologie 14:00-14:15 Nieren, ableitende Harnwege, Hoden: Anatomie, Pathologie 14:15-15:00 Praktische Übungen: Organe Abdomen: Anatomie, Pathologie 15:00-15:30 Pause Dyspnoe 15:30-15:45 Pleuraerguß, Pneumonie 15:45-16:00 Differentielle Diagnostik der Lungenkonsolidierung und des interstitiellen Syndroms: Atelektasen, Lungenödem, Lungenembolie 16:00-16:15 Pneumothorax 16:15-17:00 Praktische Übungen: Lunge: Anatomie, Pathologie, Video 17:00-17:15 Feed-back von den Teilnehmern, Einsammeln der Feedbackbögen - Teilnahmebescheinigungen werden durch die Fotrtbildung zugesandt - Verabschiedung - ENDE Ohne Gewähr: letzte Fähren zum Festland ab Langeoog Bahnhof: 17:30 und 19:30 Uhr Der zeitliche und inhaltliche Umfang dieses Kurses entspricht den zugrundeliegenden DEGUM- Richtlinien (Theorie/Praxis: 480/480 min = 50/50 %). 20

22 Angaben zu den Referenten: Dr. med. Johannes Achenbach Prof. Dr. med. J. Bleck 3 Stendal/ PD Dr. med. R. Breitkreutz 1 Frankfurt am Main Prof. Dr. med. M. Gebel 3 Dr. med. St. Nöldeke 1+5 Garmisch-Partenkirchen Dr. med. Martin Schott Dr. med. M. Wüstner 5 Trier PD Dr. med. T. Benter 3 Bad Berka Dr. med. M. Brandt 3 Wesel Dr. med. M. Caselitz 4 Deggendorf Fr. Prof. Dr. med. B. Hoffmann Boston Prof. Dr. med. J. Radermacher 2 Minden Dr. med. Ch. Terkamp 4 1 : Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Notfallsonographie 2 : Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2 - Notfallsonographie 3 : Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Innere Medizin 4 : Ausbilder der DEGUM = DEGUM Qualitätsstufe 2 Innere Medizin 5 : Seminarleiter der DEGUM = Kursleiter DEGUM Qualitätsstufe 3 - Chirurgie Änderungen im Programm (im Rahmen der DEGUM-Kursvorschriften), Programmablauf sowie Referenten jederzeit vorbehalten! 21