Für Lebensqualität. Gegen Abhängigkeit. Kantonale Initiative gegen Alkoholwerbung im Sport zustande gekommen.

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1 blaueskreuzzuerich.ch Ausgabe Jahresbericht 2013 blaues kreuz Für Lebensqualität. Gegen Abhängigkeit. Kantonale Initiative gegen Alkoholwerbung im Sport zustande gekommen.

2 editorial Ein spannendes Jahr Das vergangene Jahr in wenigen Worten zu beschreiben ist kaum möglich. Die Präsentation der Zahlen und Fakten überlasse ich den verantwortlichen Bereichsleitenden und beschreibe lediglich jene Momente, die mich im vergangenen Jahr beeindruckt haben und prägend waren. Als unser Geschäftsführer sich zu Jahresbeginn an einer Vorstandssitzung überzeugt gab, dass wir Unterschriften für eine kantonale Volksinitiative gegen Alkoholwerbung an Sportveranstaltungen zusammenbringen könnten, war ich zugegebenermassen skeptisch. Die Jahre meines politischen Engagements und der dabei miterlebten Unterschriftensammlungen sind mir in Erinnerung geblieben. Bei Wind und Wetter unbekannte Personen auf der Strasse anzusprechen und von einem Anliegen zu überzeugen: Das war zähe Knochenarbeit. Aber Stephan Kunz sollte recht behalten. Die Initiative ist inzwischen zustande gekommen und am 14. Februar 2013 mit über Unterschriften eingereicht worden. Die Rückmeldungen der Stimmberechtigten zeigten klar, dass unser Anliegen nicht als partikulär, sondern als gesamtgesellschaftliche Verantwortlichkeit wahrgenommen wird. Eindrücklich war auch die Generalversammlung im Sommer. Ich bin für die Treue und Unterstützung, die die Mitglieder des Blauen Kreuzes auszeichnet, sehr dankbar. Die Wahl zur neuen Präsidentin habe ich wertschätzend erlebt und danke für das in mich gesetzte Vertrauen. Danken möchte ich auch Bruno Kurth, der uns als scheidender Präsident weiterhin als Vizepräsident unterstützen wird. Im Blauen Kreuz wird gelebt, was mir besonders wichtig ist. Der wertschätzende Umgang miteinander. Obwohl sich der Vorstand aus unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammensetzt, sind die Diskussionen immer respektvoll. Beispielhaft war die Strategie-Klausur im Lihn. Wir haben Ideen entwickelt sowie Eckpunkte gesetzt, damit wir unsere Ziele im Auge behalten. Wir bleiben den Grundgedanken des Blauen Kreuzes verpflichtet; streben aber auch nach zeitgemässeren Formen der Arbeit und wollen Themenschwerpunkte entwickeln. Die kommenden Jahre werden zeigen, ob wir die dafür notwendige Finanzstruktur mittelfristig sichern können. Allen Vorstandsmitgliedern danke ich an dieser Stelle für ihre wertvolle Mitarbeit. Last, but not least möchte ich unseren Mitarbeitenden und Freiwilligen ein Dankeschön aussprechen: Wieder liegt ein ereignisreiches Jahr hinter uns. Die Initiative und die Eröffnung der Brockenstube in Dübendorf mögen herausragend gewesen sein; entscheidend war aber die Alltagsarbeit, die oft weniger wahrgenommen wird. Die Kernaufgabe des Blauen Kreuzes ist und bleibt die Unterstützung jener Jugendlichen und Erwachsenen, die unter Alkoholabhängigkeit leiden. Dafür setzen wir uns gemeinsam ein! 4 Prävention Feiern ohne Alkohol. 5 Beratung Wie zufrieden die Klienten sind. 6 Selbsthilfegruppen Nah beim Menschen. 6 Geschäftsstelle Der missbräuchliche Alkoholkonsum. Esther Maurer, Vorstandspräsidentin info@blaueskreuzzuerich.ch Blaues Kreuz Zürich, Mattengasse 52, Postfach 1167, 8031 Zürich impressum blaues kreuz ist die Zeitschrift des Blauen Kreuzes Kantonalverband Zürich für die Mitglieder, Spenderinnen und Spender. Die Zeitschrift erscheint 4-mal jährlich. Die Auflage beträgt 12'000 Exemplare. Verlag Blaues Kreuz Kantonalverband Zürich, Zürich. Redaktion Henrik Viertel, Stephan Kunz. Fotos Blaues Kreuz, istockphoto.com. Gestaltung koch. werbung & kommunikation 2 blaueskreuzzuerich.ch Ausgabe Jahresbericht 2013

3 Pragmatischer Jugendschutz Die kantonale Volksinitiative des Blauen Kreuzes: Keine Werbung für alkoholische Getränke auf Sportplätzen sowie an Sportveranstaltungen im Kanton Zürich. Das Blaue Kreuz ist ein soziales Werk ohne politische Ambitionen. Dennoch können wir bei unserer Arbeit die gesetzlichen Rahmenbedingungen, so diese den missbräuchlichen Alkoholkonsum fördern, nicht ausser Acht lassen. Ein erster Meilenstein waren die umstrittenen Bussen aufgrund der Alkohol- und Tabaktestkäufe. Nach langem Tauziehen sind diese Testkäufe nun juristisch als legales Mittel zur Kontrolle der Jugendschutzbestimmungen anerkannt worden. Der gesunde Menschenverstand hat gesiegt; die entsprechenden Gesetze sind in Kraft getreten. Geschäftsleitende und das Verkaufspersonal können nun im Wiederholungsfall gebüsst werden, wenn sie alkoholische Getränke an Minderjährige verkaufen. Neben der leichten Verfügbarkeit und dem günstigen Preis von Alkoholika ist die Werbung ein wichtiger Faktor, der den Konsum stark beeinflusst. Störend ist hier vor allem Werbung, die sich an Jugendliche und Kinder richtet. Während solche Werbung in de- Nähe von Schulen schon verboten ist, konnten die Produzenten bisher in Sportstadien und bei Sportveranstaltungen via Werbung und Sponsoring uneingeschränkt den Minderjährigen Alkohol als sympathischen Durstlöscher präsentieren. Alkohol und Sport? Der schädliche Einfluss der Alkoholwerbung auf Kinder ist eine wissenschaftlich erhärtete Tatsache. Die Schlussfolgerungen der Studie Projekt AMMIE 2011 sind eindeutig: Sportsponsoring ist für die Alkoholindustrie eine sehr attraktive Form der Werbung. [ ] das alkoholische Getränk, das eine potenziell gesundheitsschädigende Wirkung hat, (wird) in Verbindung mit sportlicher, als gesund eingestufter Aktivität gebracht. [ ] Häufig können zudem die Trikots des Teams im Fanshop erworben werden, so dass Kinder und Jugendliche selbst zu Trägern der Logos der Alkoholindustrie werden. Zusammen mit Schweizer Sportgrössen wie Pamela Weisshaupt, zweifache Weltmeisterin im Leichtgewicht-Einzelrudern, Simone Berner, Schweizermeisterin 2009 im Unihockey, Viktor Röthlin, u.a. Europameister 2010 im Marathon, und Marcel Hug, zuletzt Behindertensportler des Jahres 2011 an den CS Sports Awards, lancierten wir im August 2012 die kantonale Volksinitiative des Blauen Kreuzes: Keine Werbung für alkoholische Getränke auf Sportplätzen sowie an Sportveranstaltungen im Kanton Zürich. Kommunikation. Was wir 2012 geleistet haben gesammelte Unterschriften für die kantonale Volksinitiative. Sensibilisierung der Öffentlichkeit durch Sammlungen auf der Strasse, durch telefonische Konatkte und Pressemeldungen. blaueskreuzzuerich.ch Ausgabe Jahresbericht

4 Prävention Vor 15 Jahren wurden in einem Jugendlager des Blauen Kreuzes während des Abschlussabends Fruchtsäfte und Sirups zu bunten Drinks vermischt. Das Experimentieren mit Farben und Geschmackssorten wurde zur Geburtsstunde einer Idee: Partys feiern ohne Alkohol. Eine Präventionsarbeit für Jugendliche, die beim Thema Alkohol lediglich den erhobenen Mahnfinger zeigt ohne Alternativen anzubieten, hat wenig Chancen auf Akzeptanz. So wurde das spassige Getränkemixen während des Lagerabends zur Blaupause für eine alkoholfreie Bar. Die Jugendlichen sollten dazu animiert werden, selber aktiv zu werden, Cocktails zu mixen und zu erkennen, dass Genuss und Freude auch ohne Alkohol möglich ist. Das Konzept wurde um einen Mix-Kurs ergänzt, der auf Gefahren und Risiken des übermässigen Alkoholkonsums hinweist. Ein sinnvoller Präventions-Workshop zwischen Genuss und Sucht. Das Zubereiten von alkoholfreien Drinks und Cocktails und die Information über den missbräuchlichen Alkoholkonsum sind Angebote, die vor allem auch von Schul- und Konfirmationsklassen rege genutzt werden. Dank einer grosszügigen Spende der ZFV-Unternehmungen konnte die ursprüngliche Bar erheblich modernisiert und mobilisiert werden. Die Bar wird heute rund um ein dreirädriges Piaggio aufgebaut, besticht durch ein modernes Design und ist dank seiner Grösse und Motorisierung fast überall einsetzbar, wohin sie fahren kann. Die Louis Bar, benannt nach dem Gründer des Blauen Kreuzes Louis-Lucien Rochat, ist im Kanton Zürich sicherlich einer der originellsten Barbetriebe. Die alkoholfreien, sogenannten Positiv Drinks, und das Auftreten der Bar überzeugen. Gleich ob bei Firmenevents, privaten Feiern oder Anlässen für Gemeinden und Schulen: Die Investitionen haben dem damaligen Lageranlass über ein erstes Präventionsprojekt inzwischen zu einem fruchtig frischen Auftritt verholfen. Zukünftig wird die Louis Bar auch an Festivals und öffentlichen Feiern zum Einsatz kommen, da Jugendliche dort mangels attraktiver Alternativen zu schnell zu Bier und härteren gesüssten alkoholischen Getränken greifen würden und gelangen. Der Gründer Louis-Lucien Rochat, dem Feiern durchaus zugetan, hätte an der Idee, statt mit Verboten lieber mit gesünderen Getränken zu feiern, seine helle Freude gehabt. Schliesslich kann man beim Blauen Kreuz und der Louis Bar auch heute noch die alkoholfreien Sekte clair und rosé bestellen. Santé! Prävention. Was wir 2012 geleistet haben Alkohol- und Tabaktestkäufe wurden durchgeführt. Das Louis Bar Piaggio war während 25 Messeund Öffentlichkeitstagen im Einsatz. Zusätzlich wurden an 18 Mix-Kursen und 31 Privat- und Unternehmensfeiern sowie öffentlichen Anlässen für Jugendliche, Mitarbeitende und Privatpersonen Drinks gemixt. 240 Mädchen und junge Frauen stärken ihr Selbstvertrauen im Tanzprojekt roundabout. Gesamthaft 23 Gruppen in Gemeinden im Kanton Zürich. 143 Personen haben an der Aktion time:out lohnender Verzicht teilgenommen. In 7 Adonia Sportcamps wurden über 400 Jugendliche mit einem Wahrnehmungs- Parcours und Informationen zum Thema Alkohol geschult. 4 blaueskreuzzuerich.ch Ausgabe Jahresbericht 2013

5 Beratung Unter dem Begriff der Klientenzufriedenheits-befragung wird im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems in Suchtberatungsstellen die Qualität der Leistungen untersucht. Wie zufrieden sind die Betroffenen und Angehörigen mit der Hilfe, die sie erhalten? Mit 22 weiteren Suchtberatungsstellen (aus der Romandie, der Deutschschweiz und dem Tessin) haben auch unsere Beratungsstellen an dieser Erhebung teilgenommen. Jede der Institutionen hat 50 bis 70 Klientinnen und Klienten befragt. Dabei haben unsere Klienten sich zum Beratungsangebot unter Einbeziehung der persönlichen Situation äussern können. Denn das ist natürlich das wichtigste Kriterium; verstehen die Beratungsfachleute meine Lebensumstände, meine Probleme und helfen sie mir wirklich dabei diese zu lösen? Die Fragen wurden mittels Skalen von 1 (trifft überhaupt nicht zu) bis 5 (trifft völlig zu) erhoben. Grundsätzlich sind die Klienten und Klientinnen kantonsweit in allen Einrichtungen in einem hohen Masse zufrieden mit den Beratungen. In sämtlichen Bereichen wurden Noten zwischen 4 und 5 vergeben. Was uns besonders gefreut hat, dass wir in allen (ausser einer, da sind wir gleich auf) Skalen einen Tick besser abgeschnitten haben als der Durchschnitt aller befragten Institutionen. Das spornt an und verpflichtet! Wir führen konsequent die Leistungskontrollen unserer Arbeit weiter, die 2010 mit der Einführung eines Qualitätsmanagements auf der Grundlage der Norm QuaTheDA (Qualität Therapie Drogen Alkohol) des Bundesamtes fur Gesundheit (BAG) von externen Fachleuten zertifiziert worden war. Unsere Klienten haben Anrecht auf eine professionelle Hilfe und dürfen qualitativ gute Dienstleistung erwarten, ebenso wie die Spenderinnen und Spender erwarten, dass ihre finanziellen Beiträge sinnvoll und zielführend eingesetzt werden. Die unmittelbaren Rückmeldungen der Hilfesuchenden waren sehr erfreulich. Die befragten Klienten konnten sich auch anonym direkt zum Angebot äussern: Die Beratung ist sehr kompetent und vertrauenswürdig! Danke. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal auf Alkohol verzichten könnte. Ich habe es aber durch sehr kompetente Leute geschafft. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben und verstanden. Heute bin ich froh und glücklich über jedes Gespräch. Es bringt mich jedes Mal ein kleines Stück weiter heraus aus meinen chaotischen Gefühlen. Ich bin sehr zufrieden mit der Beratungsstelle und würde sie jederzeit weiterempfehlen. Schön, wenn das, was unsere Spenderinnen und Spender unterstützen, und das, was wir tun und wie wir es tun als hilfreich erlebt wird. Die vertrauensvolle Atmosphäre ermöglicht den Hilfesuchenden einen Neubeginn. Wir sorgen dafür, dass auch die nächste Erhebung zur Zufriedenheit der Klientinnen und Klienten wieder sehr gute Resultate aufzeigen wird. Beratung. Was wir 2012 geleistet haben.* Es wurden Stunden direkte Klientenleistungen erbracht (Einzel- Paar-, Familienberatungen für direkt Betroffene und für Angehörige sowie Telefonate, Konferenzgespräche und Berichte/Gutachten). Insgesamt liessen sich 296 Klienten in Zürich und Winterthur beraten. 159 Neuanmeldungen: 107 direkt betroffene Personen (69 Männer und 38 Frauen) und 52 Angehörige (9 Männer und 43 Frauen). * Gemäss der Statistik der ambulanten Behandlung und Betreuung im Alkohol und Drogenbereich/E-Case. blaueskreuzzuerich.ch Ausgabe Jahresbericht

6 Selbsthilfegruppen Die Räume der Selbsthilfegruppen beim Limmatplatz sind umgebaut worden. Kein Luxus, sondern eine wichtige Investition. Die ehrenamtliche Suchthilfe ist nah beim Menschen. In der Selbsthilfe finden Menschen in schwierigen Lebensphasen zueinander. Die durch den missbräuchlichen Alkoholkonsum Betroffenen und Angehörigen können sich innerhalb der Gesprächsgruppen in Winterthur und Zürich mit ihren Fragen und Anliegen im gesundheitlichen, sozialen und persönlichen Bereich austauschen. Freude und Humor gehören zu diesen Begegnungen, aber mitunter fällt es den Teilnehmenden natürlich auch schwer sich mitzuteilen. Der Erfolg unserer Selbsthilfegruppen misst sich nicht an der Zahl der Teilnehmenden, obwohl die Gruppen des Blauen Kreuzes im vergangenen Jahr grösser geworden sind. Wichtiger sind das Vertrauen untereinander und die Fähigkeit aufeinander zugehen zu können. Eher schweigsame Personen zur stärkeren Teilnahme zu animieren und vielleicht auch mal eine sehr, sehr mitteilsame Person freundlich bremsen zu können. Entscheidend ist die Qualität der Gespräche. Diese Gespräche sind einfacher, wenn man sich auch in seiner Umgebung wohlfühlt. Schöne und freundliche Räume sind kein Luxus, sondern wirken unterstützend und erleichtern Neuankömmlingen den Zutritt. Die Räume des Blauen Kreuzes am Limmatplatz in Zürich sind in Bezug auf Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln und der zentralen Lage immer ideal gewesen. Störend waren hingegen die undichten Fenster und die in die Jahre gekommenen Heizkörper. So waren die Räume im Winter eher kühl und hatten Patina angesetzt. Die notwendige Erneuerung hätte auch wegen Auflagen des Denkmalschutzes nicht aus den Eigenmitteln finanziert werden können. Dass die Räume seit September 2012 renoviert, die Heizungen zu einem angenehmen Gesprächsklima beitragen und der Eingangsbereich heller ist, verdanken wir zwei grosszügigen Spenden. Die Dr. Stephan à Porta-Stiftung und der Verein Blaues Kreuz Zürich 4+5 haben unseren Spendenanfragen entsprochen und mehrere Zehntausend Franken zugunsten der Selbsthilfearbeit gestiftet. Wir leben mit einem Gesundheitssystem, das Menschen nach Fallpauschalen und von Krankenkassen anerkannten Leiden einordnet. Sparmassnahmen auf Bundes- und Kantonsebene lassen dem medizinischen Personal für die Patienten immer weniger Zeit. Da erscheinen Selbsthilfegruppen als Relikt aus einer Epoche, als der Herr Doktor noch ins Haus kam und bei einem Schwätzchen zum Befinden und einer Tasse Tee blieb. Ein Gespräch kann tatsächlich Wunder bewirken. Wo traditionelle Strukturen im Familien- und Freundeskreis schwächer werden, können die Selbsthilfegruppen zu einer wichtigen Anlaufstelle im Leben vieler Menschen werden. Das Wissen und Verständnis um die eigenen seelischen Belastungen; die eigenen Erfahrungen und die Erfahrungen anderer zu kennen, führt bereits zu einer besseren Lebensqualität. Dieser Nutzen der Selbsthilfegruppen wird heute besonders durch Ärzte anerkannt. Selbsthilfegruppen. Was wir 2012 geleistet haben. Insgesamt 6 Selbsthilfegruppen für Betroffene und Angehörige in Zürich und Winterthur. Die 10 freiwilligen Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter haben insgesamt 367 Arbeitsstunden geleistet. 8 durchgeführte Präsentationen des Selbsthilfeangebots in Kliniken im Kanton Zürich. 6 blaueskreuzzuerich.ch Ausgabe Jahresbericht 2013

7 Immer häufiger müssen die Zürcher Rettungskräfte schwer betrunkene und/oder mit Drogen zugedröhnte Personen ins Spital bringen, die obendrein zunehmend aggressiv auf die Sanitäter reagieren. Stephan Kunz Geschäftsführer Die einleitenden Worte einer Studie des Universitätsspitals Zürich (USZ) und der öffentlichen Organisation Schutz & Rettung Zürich aus dem Jahr 2013 sind pointiert. In den letzten Jahren wurde im Schnitt jeder zehnte Einsatz durch den übermässigen Alkoholund/oder Drogenkonsum einer oder mehrerer Personen ausgelöst. Pro Jahr stieg die Zahl dieser Einsätze um fünf Prozent an. Der grösste Teil der sogenannten Patientinnen und Patienten war zwischen 25 und 44 Jahre alt. Dabei stieg die Zahl der unter 25-Jährigen am stärksten an, wobei vier von zehn Personen dieser Altersgruppe weiblich waren. Der Trend ist deutlich und er ist erschreckend. Die Studie verbreitet keine Panik, sondern gewährt einen nüchternen Blick auf die Zürcher Arbeits- und Wochenendsgesellschaft. Die Aussagen entsprechen unseren Erfahrungen aus der Präventions- und Beratungstätigkeit. Prävention ist mithin kein Selbstzweck, sondern eine Massnahme, die greift, bevor nur noch die ärztliche Nothilfe bleibt. In Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen ist das Leid aller direkt Betroffenen, aber auch bei den angehörigen, teils minderjährigen Personen täglich zu erleben. Die beratende und freiwillige Arbeit nimmt zu, unsere Mitarbeitenden sind mehr denn je ausgelastet. Der missbräuchliche Alkoholkonsum muss thematisiert und nicht ignoriert werden. Wir sehen Anzeichen, dass dies geschieht: Alkohol am Arbeitsplatz, ein Projekt, das die Suchtprobleme von Angestellten und Vorgesetzten lösen kann, stösst bei Unternehmensführenden und HR-Verantwortlichen auf grosses Interesse. Mit der Unterschriftensammlung für eine kantonale Volksinitiative gegen Alkoholwerbung an Sportanlässen haben wir im vergangenen Jahr einen Meilenstein zugunsten des Jugendschutzes gesetzt. Im Februar 2013 wurde die Initiative mit über Unterschriften beim Kanton eingereicht. Das Zürcher Stimmvolk wird darüber entscheiden, ob diese Jugendschutzmassnahme umgesetzt wird oder nicht. Ausser man tut es heisst es so schön in einer Werbung. Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeitenden und die vielen Freiwilligen viel getan für die hilfsbedürftigen Menschen im Kanton Zürich. Allerdings führt engagierte Arbeit für die Hilfesuchenden auf der einen Seite nicht automatisch zu den notwendigen Spenden auf der anderen. Dies haben wir 2012 schmerzlich erfahren müssen. Wir haben deutlich weniger Spenden erhalten, als wir uns erhofft hatten. Wir möchten alle Spendenden inskünftig deutlicher über unsere gemeinnützige Arbeit informieren und sind überzeugt, dadurch wieder die notwendigen Finanzmittel zu erhalten. Wir bauen auf die Solidarität in der Schweiz. Geschäftsstelle Ich danke allen Spenderinnen und Spendern sowie den Mitarbeitenden und allen Freiwilligen ganz herzlich für ihr grosses Engagement und ihre Unterstützung. Für das vergangene Jahr und für Für Spenden, Beiträge und Legate sind wir stets sehr dankbar. Das Blaue Kreuz ist seit 1990 durch die ZEWO zertifiziert. Das Gütesiegel bescheinigt: den zweckbestimmten, wirtschaftlichen und wirkungsvollen Einsatz Ihrer Spende transparente Information und aussagekräftige Rechnungslegung unabhängige und zweckmässige Kontrollstrukturen aufrichtige Kommunikation und faire Mittelbeschaffung Spendenkonto PC blaueskreuzzuerich.ch Ausgabe Jahresbericht

8 blaueskreuzzuerich.ch Geschäftsstelle Mattengasse 52 Postfach Zürich Prävention Fachstelle Mattengasse Zürich Wir sind da Ärzte nennen es einen «Gebrauch ohne medizinische Indikation» und sprechen von «Patienten». Auf der Strasse bezeichnet man dies als «saufen» und denkt dabei an einen «Trinker». Wir vom Blauen Kreuz nennen es «einen missbräuchlichen Alkoholkonsum» und meinen damit Familienväter, Mütter, Jugendliche und Kinder; alkoholabhängige Menschen und Angehörige, die ihre Nachbarn sein könnten. In der Schweiz leben rund 300'000 alkoholabhängige Menschen. Etwa eine Million Familienangehörige sind von dieser Erkrankung mit betroffen. Über Personen sterben jährlich an den Folgen des Alkoholkonsums oder an alkoholbedingten Krankheiten. Dazu gehören Krebserkrankungen, degenerierte Blutgefässe oder Herzinfarkte. Das Blaue Kreuz Zürich verhindert und mindert diese alkohol- und suchtmittelbedingten Folgen. Wir wollen, dass junge Menschen in einer Gesellschaft aufwachsen, die sie stark macht und vor dem Missbrauch von Suchtmitteln schützt. Wir wollen, dass niemand mehr unter den Folgen des Alkoholmissbrauchs zu leiden hat. Für Lebensqualität. Gegen Abhängigkeit. Beratung in Zürich Zwingliplatz Zürich beratungsstelle@blaueskreuzzuerich.ch in Winterthur Rosenstrasse Winterthur beratungsstelle@blaueskreuzzuerich.ch Selbsthilfegruppen Fachstelle Mattengasse Zürich selbsthilfegruppen@blaueskreuzzuerich.ch Spendenkonto blaueskreuzzuerich.ch Ausgabe Jahresbericht 2013

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