Inhalt. Liebe Leserinnen, liebe Leser, Impressum. Seniorenräte. Kreisseniorenrat Calw e.v. Orts- und Stadtseniorenräte

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2 Seite 2 ALTER aktiv 3/2013 Liebe Leserinnen, liebe Leser, Seniorenräte Kreisseniorenrat Calw e.v. Vorsitzender: Hansjörg Hummel Wildberg hk@hummel-wildberg.de Stellvertreter: Eberhard Schwarz Nagold Hartmut Vöhringer Bad Wildbad Kassier: Rudolf Hähnle Nagold Schriftführer: Lothar Kallfaß Neubulach Pressereferent: Götz Bechtle Bad Wildbad Orts- und Stadtseniorenräte u Stadtseniorenrat Altensteig Winfried Löhnert, 07453/8923, loehnert-altensteig@t-online.de u Seniorenrat Althengstett Ernst Hempel, 07051/77461 ernst.hempel@gmx.de u Stadtseniorenrat Bad Herrenalb Dr. Margarete Zeller, 07083/51348 ZellerGreti@web.de u Stadtseniorenrat Bad Liebenzell Gernot Wendlandt, 07052/4120 kontakt@stadtseniorenratbl.de u Stadtseniorenrat Calw Christine Kaschützke, wer die Wahl hat, hat die Qual,heisstessoschön.So kurz vor der Entscheidung, welche Parteien in Deutschland künftig das Sagen haben, fragen sich daher viele Menschen, womit sie eigentlich in ihrem Alltag unzufrieden sind, wo es ihrer Meinung nach noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt und was andere Länder in diesem Punkt vielleicht ganz anders handhaben. Doch was genau macht denn eigentlich Zufriedenheit aus? Ist es die wirtschaftliche Sicherheit, die bei vielen alles andere als gegeben ist, oder ist es beispielsweise das Glück, viele Jahre in Gesundheit leben zu dürfen. Letztlich muss es jeder für sich selbst wissen und dies in seine Entscheidung mit einbeziehen, welche Partei am Wahltag das Kreuzchen bekommt. Wichtig ist, wie jedesmal, überhaupt wählen zu gehen, und dabei spielt die Gruppe der älteren Mitbürger eine immer(ge)wichtigere Rolle. Ein Zeugnis hiervon ist auch dasalteraktiv,indemviermal jährlich immer wieder aufgezeigt wird, wie produktives Miteinander unabhängig vom Alter funktionieren kann. Schön ist, dass dabei immer mehr Kräfte gebündelt werden, beispielsweise auch in Seniorenräten. Im Kreis Calw hat sich inzwischen schon der elfte gegründet, und damit dürfte das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht sein. Das freut den Kreisseniorenrat, aber vor allem auch die Menschen, die direkt von den Angeboten und der Möglichkeit profitieren, teilzuhaben am gesellschaftlichen Leben mit Gleichgesinnten. Das gilt genauso auch für Menschen mit Behinderung, wie ein neues Projekt der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten aufzeigt, das in dieser Ausgabe beschrieben ist. Ebenso gibt es Neuigkeiten aus der Arbeit des Kreisseniorenrates und die herzliche Einladung, die Ausstellung»Wohnen im Alter«zu besuchen. Das Redaktionsteam von Alter Aktiv hofft, wieder eine interessante Ausgabe auf den Weg gebracht zu haben undistwieimmerfürallerlei Anregungen, Wünsche und Verbesserungsvorschläge offen. In diesem Sinne wünsche ich ein glückliches HändchenbeiderWahlundalles Gute bis zum nächsten Alter Aktiv am 7. Dezember /50650 cw.kaschuetzke@web.de u AG Senioren Ebhausen Volker Schuler, 07458/99810 schuler@ebhausen.de u Ortseniorenrat Egenhausen Alfred Reinecker, 07453/7457 alfred.reinecker@gmail.de u Stadtseniorenrat Haiterbach Rosemarie Palmer, 07456/491 Rpalmer1904@aol.com u Stadtseniorenrat Nagold Ursula Schaller, 07054/7669 uschaller@t-online.de u Stadtseniorenrat Wildberg Wolfgang Widmaier, 07054/7597, brigitte_und_ wolfgang-widmaier@t-online.de u Seniorenrat Oberes Enztal Anneli Zenker, 0160/ Anneli.Zenker@bawicare.de Inhalt u Grußwort von HansjörgHummel...3 u Aktuelles aus denseniorenräten u SEPA erleichtert Zahlungsverkehr...6 u Mit Herzblut ihrer Sachegewidmet...7 uwiewohnenim Alteraussehenkann...8 u Damit Seniorenarbeit geschieht...9 ufreiezeitals Sozialzeitnutzen...10 u Wertvolle Ideen austauschen...11 u Erfolgsgeschichte 25JahreDAX...12 u Plötzlich ist mein letzterarbeitstag...13 unachdemheuet kamdieheukaz...14 u Calwer Stadtkirche wird125jahre...15 Impressum Herausgeber: Kreisseniorenrat Calw Redaktion und V.i.S.d.P.: Sandra Funk Im Böckeler Kirchheim ardnasknuf@ googl .com Druck: Druckzentrum Südwest Spendenkonto: Kreisseniorenrat Calw Sparkasse Pforzheim Calw Konto BLZ Titelseite: Gestaltung Sandra Funk Das Titelbild dieser Ausgabe stammt von Friedrich Lutz. Kostenlose Exemplare von Alter Aktiv liegen bei den Geschäftsstellen der Sparkasse Pforzheim Calw aus.

3 3/2013 ALTER aktiv Seite 3 Liebe Leserinnen, liebe Leser, IndiesemJahrsindwiraufgerufen zu wählen, und schon in zwei Wochen haben wir Bundestagswahl. Wir dürfen uns freuen, in einem freien und demokratisch regierten Land zu leben, müssen aber auch dazu beitragen, dass das so bleibt. Das ist nicht nur demokratisches Recht, sondern deshalb auch Bürgerpflicht. Nun haben wir diese Wahl und es ist wichtig, daran teilzunehmen und das Richtige, die richtigen Leute beziehungsweise die richtige Partei zu wählen. Nur,wasistdasRichtige?Es ist bestimmt nicht egal, wo wir unser Kreuzchen machen. Man muss genau hinsehen, was welche Partei zu welchen Themen sagt. Gerade wir als ältere Bürger haben hier auch die Pflicht, mitdafürzusorgen,dassdie Werte, die uns bisher wichtig waren und uns getragen haben, auch weiterhin bestehen bleiben und sie nicht dem Zeitgeist geopfert werden. Eine Tradition, und wenn sie sich noch so sehr bewährt hat, muss immer wieder neu belebt und als solche betont werden; sie darf nicht verknöchern. Viele der Werte in unserem Volk haben sich aus unseren Wurzeln entwickelt, und diese liegen in unserer christlich-abendländischen Kultur. Das müssen wir bedenken, wenn wir sie verdrängen oder auch nur anpassen wollen. Es muss uns klar sein, dass jede Veränderung, die wir vornehmen oder zulassen, eine Richtungsänderung für die Generationen nach uns bedeutenkann.soistdiefamilie beispielsweise ein zu hohes Gut, als dass sie leichtfertig oder vorschnell zur Disposition gestellt oder verdrängt wird. Zumindest wir Älterewissendas.Sieistdie Basis, auf der unsere Gesellschaft ruht und niemand sollte den Ast absägen, auf dem er sitzt. Sicheristesnichtso,dassalles so bleiben muss, wie es war.abereswerdenvonder Politik und von der Regierung immer wieder Entscheidungen getroffen, die die Gesellschaft beeinflussenunddas,wasunsimmer wichtig war, verschieben und aushöhlen kann. Manchmal müssen wir uns in der Weise arrangieren, dass wir der»zweitbesten«partei unsere Stimme geben müssen, weil die Stimme bei der»besten«partei, bei deren zu erwartendem Wahlergebnis, verloren geht, oder wir wählen von vornherein das»kleinere Übel«. Wichtig ist, überhaupt wählen zu gehen. Außer der Bundestagswahl gibt es auch Kirchenwahlen in diesem Jahr. Auch da kommt es auf unsere Stimme an, weil es nicht gleichgültig ist, in welche Richtung sich die Kirche in der Gemeinde oder auch in Württemberg entwickelt. Werte können auch in den Kirchen verloren gehen. Darüber hinaus möchte ich gerade die Älteren unter uns dazu ermuntern, sich selbst einzubringen und zu kandidieren; das geht auch noch mit 70. Dadurch wird sichergestellt, dass wir nicht nur von der nachfolgenden Generation vertreten und gelenkt werden. Gestalten Sie mit, gehen Sie wählen! Ihr Hansjörg Hummel Vorsitzender Kreisseniorenrat Calw Hilfe, wir bleiben auf Windeln sitzen Besuchen Sie den Kreisseniorenrat auch im Internet auf Von Bernd Dangelmaier Kreis Calw. Im Kreis Calw gibt es ein Windelproblem. Eine Entsorgungsmöglichkeit waren zeitweise Windelcontainer, die in den Kommunen aufgestellt waren.seitdemjahr2011gibt es diese Container nur noch auf den Recyclinghöfen des Kreises, da die frei zugänglichen Standorte mit jeglichem Müll verschandelt wurden. Den Vorteil einer kostenlosen Entsorgung haben allerdings nur die Eltern von neugeborenen Kindern. Ihnen werden 36 Windelsäcke à 40 Liter überreicht. DanachmüssensiefürdieEntsorgung mit erheblichen Zusatzkosten rechnen, wie es für inkontinente Personen gangundgäbeist.fürunsere Abfallwirtschaft sind Windeln ganz normaler Restabfall, das heißt, die Windeln werden in die Hausmülltonne geworfen. Dort kann es im Sommer schon mal über 40 Grad warm werden und es kann bis zu vier Wochen dauern, bis die Tonne geleert wird. Zudem gibt es das Mengenproblem, so dass eine normale, haushaltsübliche Tonne nicht ausreicht, sondern mit Mehrkosten eine größere Tonne verwendet werden muss. Natürlich können die Windeln auch zwischenzeitlich auf den Recyclinghöfen entsorgt werden, aber die private Restmüllentsorgung kostet dort eine Zusatzgebühr. Vermutlich wird dieses jedoch von vielen Betroffenen in Kauf genommen, da sie die Zeugnisse ihrer Krankheit nicht regelmäßig an den Straßenrand stellen wollen. Es gibt Nachbarkreise, in denen Menschen mit diesem Problem Unterstützung erfahren. Sei es mit Windelsäcken oder mit der Bereitstellung einer kostenlosen Zusatztonne. Dabei soll der Kreis Calw nicht ganz ausgeschlossen werden. Bei sozialer Bedürftigkeit können die Mehrkosten der größeren Tonne von der»sozialen Hilfe«im Landratsamt Calw übernommen werden. Der große Rest von Unbedarften wird allerdings auf den Mehrkosten und den Windeln sitzen bleiben. Der Kreisseniorenrat bleibt am Thema dran und wird eine entsprechende Anfrage beim Landratsamt Calw einreichen. Dort sind auch die AusgabenvonALTERaktivindigitaler Form zu sehen. Die nächste Ausgabe ALTER aktiv für das Nagold-, Enz- und Albtal erscheint am 7. Dezember Beiträge senden Sie bitte per bis 17. November für den Bereich Nagold an: lotharkallfass@aol.com oder bedaro@kabelbw.de fürcalwan: hartmut.wuerfele@ t-online.de fürdasenztalan: g.bechtle@t-online.de Sonstige Beiträge an: ardnasknuf@googl .com

4 Seite 4 ALTER aktiv 3/2013 AKTUELLES AUS DEN SENIORENRÄTEN Gemeinsam eine Menge Spaß gehabt: Die Senioren und Kinder beim Kegeln. Seniorenrat unterstützt Sommerferienprogramm Fotos: Hempel Von Angela Höschele Althengstett. Bereits im vergangenen Jahr hat sich der Seniorenrat Althengstett im Sommerferienprogramm des Jugendhauses mit dem Punkt»Kegeln«eingebracht. Der Kegelnachmittag 2012 war ein solcher Erfolg, dass auch in diesem Jahr wieder ein»junge Wilde gegen Alte Hasen-Kegeln«stattgefunden hat. Ende Juli trafen sich unter der Leitung von Angela Höschele und Karin Kröhner vom Seniorenrat, sowie Kati Nestler vom Jugendhaus zwölf Kinder und Jugendliche im Alter zwischen sieben und elf Jahren und sechs sportliche Senioren. Die erste Stunde übten die»kids«,umsichinderzweiten Stunde in Gruppenspielen gemeinsam mit den Senioren zu messen. Das Zusammenführen»junge Wilde und alte Hasen«verlief super, alle hatten jede MengeSpaß,undeswareinhervorragender Kegelnachmittag. Die Getränke für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen übernahm der Seniorenrat Althengstett, Familie Lang vom Hengstetter Hof sponserte die Kegelbahnen. Das Dankeschön des Seniorenrates gilt allen Beteiligten, die zusammen ihren Teil zu diesem unvergesslichen Erlebnis für»jung und Alt«beigetragen haben. Tolles Salatbüffet beim Fleckenfest Von Ernst Hempel Althengstett. Alle drei Jahre findet das Fleckenfest für alle Bürger in Althengstett statt. Dieses Mal wollte auch der Seniorenrat Althengstett mit seinen Mitgliedern und Freunden aktiv dabei sein. Die Idee war, dass jeder»einzelne«(auch Bürger, die nicht Mitglieder im Seniorenrat Althengstett sind) dazu beitragen kann, um zu zeigen, wie alle gemeinsam etwas Tolles leisten können. Ein großes, gesundes und genussvolles Salatbuffet sollte es sein. Soweit war nun die Idee geboren. Beim letzten gemeinsamen Essen des Seniorenrates wurde dies den Mitgliedern mitgeteilt und um rege Teilnahme und Salatspenden gebeten. Am Samstag wurden von den Senioren und Freunden des Seniorenrats Althengstett 48 verschiedene Salate, und am Sonntag sogar mehr als 50 verschiedene Salate in unserem Zelt angeliefert. Viele, die vorbeikamen und die Salate genossen, waren von der Idee des Seniorenrates begeistert. Die Salate der Senioren waren so gut und außergewöhnlich, dass sie bereits nach etwa drei Stunden restlos ausverkauft waren. Einfach super! Wieder einmal hat es sich gezeigt, dass man gemeinsam etwas bewegenundauchneuesanbieten kann.

5 3/2013 ALTER aktiv Seite 5 AKTUELLES AUS DEN SENIORENRÄTEN Im Ehrenamt die Erfüllung gefunden Helmut Fries und Renate Wittman erhalten die Ehrennadel der Stadt Nagold Von Ursula Schaller Nagold. Im Stadtseniorenrat Nagold war Helmut Fries ein Mann der ersten Stunde. Mit Paul Dallinger gründete der 83-Jährige den Rat 1995 und blieb diesem bis 2012 treu. Viele Anregungen gehen auf seine Initiative zurück und wurden gemeinsam umgesetzt, so beispielsweise das Betreute Wohnen in der Zellerstraße, den Seniorenwegweiser, eine Seniorenband und den Seniorenkalender in der Nagolder Wochenzeitung. Darüber hinaushatersichzehnjahre lang als Stellvertretender Vorsitzender im Kreisseniorenrat Calw engagiert. Auch im Verein der Ruhestandsbeamten war er über viele Jahre Vorsitzender, und er ist auch das Gesicht, das die ureigene Nagolder Alteneinrichtung, den Mohren geprägt hat. 14 Jahre lang setzte er hier die Akzente und wurde nach seinem Ausscheiden zum Ehrenmitglied gewählt. Auch Renate Wittmann ist Gründungsmitglied des Stadtseniorenrats Nagold und ist seither als Beisitzerin in diesem Gremium tätig. Hier hat sie viele Anregungen gegeben, unter anderem hat sie die Senioren- VHS vorgeschlagen, den Seniorenwegweiser mitgestaltet und die Betreuung der Zellerstraße weitergeführt. Sie ist Leseoma, Mitglied im Arbeitskreis D im Bürgerforum und Seniormitglied beim Deutschen Alpenverein. Die Mitglieder des Stadtseniorenrats Wildberg, Hannelore BirnbaumDie Mitglieder des Stadtseniorenrats Wildberg, Hannelore Birnbaum, Gabriele Meyer und Renata Rathfelder, neben der neuen Bücherkiste im Edeka-Markt mit Schreiner Sebastian Finkenbeiner und Marktleiterin Petra Kadic (von links). Die Bücherkiste ist da GutDingwillWeilehaben und nun ist es soweit! Das»gute Ding«die Bücherkiste konnte der Stadtseniorenratam16.AugustderÖffentlichkeit vorstellen! Der SSR Wildberg freut sich sehr, dass der hiesige EDE- KA aktiv-markt eine Fläche im Eingangsbereich zur Verfügung gestellt hat. Dem fleißigen Sebastian Finkenbeiner, der diese meisterhafte Bücherkiste geschreinert hat, gebührt herzlichen Dank.DabeifreutesdieSenioren ganz besonders, dass sich ein junger Mensch dazu bereit erklärt hat, diese Arbeit zu übernehmen und durchzuführen. Die Bücherkiste ist mit gebrauchten Büchern gefüllt, aus der sich jeder interessierte Leser kostenlos bedienen kann. Es können jederzeit nicht mehr benötigte Bücher, auch Kinderbücher, in die Kiste gelegt werden. Aberbittenichtzuvieleauf einmal. Das Team vom Stadtseniorenrat hofft sehr, dass dieses Projekt bei der Bevölkerung Anklang findet und wünscht viel Vergnügen beim Lesen. Ursula Schaller, Vorsitzende des Stadtseniorenrates Nagold (links), zusammen mit Helmut Fries und seiner Frau Agathe. In allen Bereichen hat sie trotzihrer84jahremitihrer Tatkraft viel bewegt. Beide haben sich in der Seniorenarbeit vorbildlich engagiert und damit ein Beispiel für Veranstaltungen im Bürgertreff- Café Die Sommerpause im Wildberger Bürgertreff-Café ist nun vorbei, am 12. September startet das Programm mit einer Lesung von Angela Körner-Armbruster um 15 Uhr.DasThemaistnochoffen, aber sicherlich wird es spannend und unterhaltsam sein. Am 10. Oktober ist ab 15 UhrdieVHSNagoldzuGast mit dem Erzählcafé. Dr. Angela Anding setzt die Reihe»Jugendzeit«mit dem Thema»Welche Musik habe ich in der Jugend gehört«fort. Beide Veranstaltungen sind gebührenfrei. Das Café ist bis 18 Uhr geöffnet und befindet sich in der Gartenstraße64. das Ehrenamt in der Stadt Nagold und darüber hinaus gegeben, das durch die Verleihung der Ehrennadel Anerkennung gefunden hat. Ausstellung in Althengstett Althengstett. Die Ausstellung»Wohnen im Alter«ist ab 8. Oktober um 15 Uhr im Rathaus Althengstett zu sehen. Kaffeenachmittag in Gemeinde Am 25. September hält Frau Bieringer von der Sparkasse Pforzheim Calw einen Vortrag über»tee vom Anbau bis zur Zeremonie.«Dieser Kaffeenachmittagfindetum14.30Uhrim evangelischen Gemeindezentrum in Wildberg statt. Am 16. Oktober lädt der Stadtseniorenrat Wildberg zu einer Halbtagesfahrt in eine Besenwirtschaft ein, undam30.oktobergibtes dann wieder den Kaffeenachmittag im evangelischen Gemeindezentrum.

6 Seite 6 ALTER aktiv 3/2013 SEPA erleichtert Zahlungsverkehr Was sich für Sie als Privatkunde ändert Übergangsfrist bis 2016 Zum 1. Februar 2014 wird der Zahlungsverkehr europaweit auf das sogenannte SEPA- Verfahren umgestellt. Dadurch ändert sich in erster Linie das Aussehen Ihrer Kontoverbindung. Als Sparkassen- Kunde können Sie bereits heute das neue SEPA-Verfahren nutzen. Hier die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu SEPA. Warum wird denn umgestellt? Der Zahlungsverkehr in der EU und weiteren Ländern (Island, Liechtenstein, Norwegen, Monaco, Schweiz) soll mit SEPA-Überweisungen vereinheitlicht werden. Haben die Kunden dadurch Vorteile? Ja, denn der Geldtransfer wird schneller, günstiger und der Betrag ist immer in Euro. Mit SEPA brauchen europaweite Überweisungen nur noch einen Tag, wenn sie elektronisch aufgegeben IBAN BIC IBAN A B C D Angaben zum Zahlungsempfänger: Name, Vorname/Firma (max. 27 Stellen, bei maschineller Beschriftung max. 35 Stellen) IBAN Bei Überweisungen in Deutschland immer 22 Stellen sonstige Länder 15 bis DE BIC des Kreditinstituts/Zahlungsdienstleister (8 oder 11 Stellen) P Z H S D E 6 6 X X X Die IBAN hat je nach Land eine feste Länge, z. B. in Deutschland einheitlich 22 Stellen. A Länderkennzeichen mit 2 Stellen für Deutschland B Aus Kontonummer und Bankleitzahl errechnete Prüfziffer mit 2 Stellen C Ihre bekannte Bankleitzahl mit 8 Stellen D Ihre bekannte Kontonummer mit 10 Stellen (linksbündig mit Nullen ausgefüllt) wurden. Und auch wenn man einen Beleg ausfüllt, ist das Geld nach zwei Tagen bei der Bank des Empfängers. SEPA-Überweisungs- Formulare erhalten Sie in Ihrer Geschäftsstelle der Sparkasse Pforzheim Calw. Was hat es mit der IBAN- Nummer auf sich? Die IBAN (International Bank Account Number) ersetzt Kontonummer und Bankleitzahl. Sie ist zwar länger, aber nach einem Auf die Angabe des BIC kann verzichtet werden, wenn die IBAN des Empfängers mit DE beginnt. BIC Betrag: Euro, Cent Der BIC hat 8 oder 11 Stellen 1 Gleichbleibende Bankkennung mit 4 Stellen. Im obigen Beispiel die Kennziffern der Sparkasse Pforzheim Calw. 2 Länderkennzeichen mit 2 Stellen für Deutschland 3 Ortskennung mit 2 Stellen, 66 für Pforzheim 4 Erweiterte Bankkennung oder Filialkennung mit 3 Stellen. XXX für Hauptniederlassung. einfachen Prinzip aufgebaut: Bei deutschen Konten sind die ersten beiden Stellen die Buchstaben DE für Deutschland. Danach zwei Prüfziffern, dahinter die bisherige Bankleitzahl und Kontonummer. Diese wird vorne mit Nullen aufgefüllt, um auf zehn Stellen zu kommen. So setzt sich die 22-stellige IBAN bei uns zusammen. Wo erfahre ich die IBAN? Schon jetzt stehen IBAN und BIC auf dem Kontoauszug und auf den neuen SparkassenCards. Die BIC-Kennung wird noch bis für Auslandsüberweisungen benötigt und lautet für die Sparkasse Pforzheim Calw PZHSDE66XXX. Nach diesem Datum genügt dann allein die IBAN. Was passiert mit Daueraufträgen? Bestehende Daueraufträge bei Ihrer Sparkasse Pforzheim Calw werden automatisch auf das SEPA-Verfahren umgestellt. Übrigens: Ihre Sparkasse bietet Ihnen als Privatkunde die längstmögliche Übergangsfrist auf die SEPA-Überweisung an. Das heißt, Sie können im Online-Banking, an den SB-Terminals und in der Geschäftsstelle Ihre Zahlungen weiterhin mit nationaler Kontonummer und Bankleitzahl veranlassen. Bis zum 1. Februar 2016 übernimmt Ihre Sparkasse Pforzheim Calw für Sie noch die Umrechnung in IBAN und BIC. Vereine im Landkreis Calw mit Spenden bedacht Zu seiner Verabschiedung hatte der frühere Vorstandsvorsitzende Dr. Herbert Müller um Spenden an die Stiftung für die Region gebeten. Mit insgesamt Euro bedacht wurden: Wurzelkinder Waldkindergarten Calw, Deutscher Kinderschutzbund Calw, Deutscher Kinderschutzbund OV Oberes Nagoldtal, Sportkreis Calw, Christophorus Kantorei Altensteig und Ev. Diakonieverband im Landkreis Calw. Der regional tätige Verein Oben Auf hatte schon zuvor eine Spende erhalten.

7 3/2013 ALTER aktiv Seite 7 Mit Herzblut ihrer Sache gewidmet Bürgerschaftspreise der Sparkassen-Stiftung für die Region belohnen Einsatz für Denkmalschutz Der Bürgerverein Alte Gerberei Calw (links) erhielt ebenso einen Hauptpreis wie der Heimat- und Geschichtsverein Beihingen, überreicht von Landrat Riegger und Sparkassenchef Stephan Scholl. Menschen, die sich viele Stunden ihrer Freizeit mit Herzblut und Engagement ihrer Sache widmen. So zeichnen sich laut Sparkassenchef Stephan Scholl jene Mitbürger aus, die sich in Vereinen und Projekten durch Denkmalschutz und -pflege dem Erhalt ihrer Heimat widmen. Dieser Einsatz wurde jetzt mit Bürgerschaftspreisen der Stiftung für die Region in Höhe von insgesamt Euro gewürdigt. In den Landkreis Calw gingen gleich zwei von drei Euro-Hauptpreisen: an den Bürgerverein Alte Gerberei Calw und den Heimat- und Geschichtsverein Beihingen. Je Euro erhielten die Flößerzunft Oberes Nagoldtal, der Verein Württembergische Schwarzwaldbahn Calw Weil der Stadt und der Verein für Heimatgeschichte Nagold. Mit 1000 Euro bedacht wurde der Schwarzwaldverein Zavelstein. Der Bürgerverein Alte Gerberei e.v. hat sich im Jahr Licht in das Leben kranker Kinder gebracht Benefizveranstaltung erbrachte Euro Schon acht Kinderplaneten konnte die Grace P. Kelly-Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder und ihrer Familien einrichten. Nicht zuletzt der Verdienst der in Calw lebenden Vorsitzenden Erika Heinz, die etwas Licht in das Leben von kleinen Menschen mit einem schweren Schicksal bringt. So formulierte es Filialdirektor Alexander Dippold in der Kundenhalle der Sparkasse in Calw, wo bei einer Benefizauktion Bilder von zwölf Prominenten für den guten Zweck versteigert wurden. Aufgerundet von der Sparkasse kamen Euro zusammen. Das war nicht nur der teilweise erstaunlichen Qualität der Arbeiten prominenter Zeitgenossen zuzuschreiben. Auch Auktionator Herzog Eberhard von Württemberg trug mit origineller Moderation und eigenen Geboten maßgeblich zum guten Erlös bei Euro für die Kelly- Stiftung und Euro für die Tadra Kinderplaneten wurden in Calw überreicht gegründet, nachdem die Stadt Calw das Gebäude der ehemaligen Weißgerberei Balz in Calw erworben hatte. Ziel war es, die letzte Calwer Gerberei für die Nachwelt zu erhalten, denn Calw war eine Tuchmacher- und Gerberstadt, wie ein Freiheitsbrief aus dem 15. Jahrhundert belegt. Außerdem sollte der Bezug zu Hermann Hesse, der seine Heimatstadt in der Literatur als Gerbersau bezeichnet, hergestellt werden. Der traditionelle Museumsdienst wird seit 14 Jahren ehrenamtlich durchgeführt, daneben organisiert der Verein im Museum Kunstausstellungen und Lesungen. Aktuell wird im Vorderhaus ein Museumsladen eingebaut. Seit 2000 führt der Heimat- und Geschichtsverein Beihingen das kleine Bauernhausmuseum in der Ortsmitte. Nach fünfjähriger ehrenamtlicher Arbeit konnte das Gebäude fertiggestellt werden. Die Absicht des Vereins war und ist es, einen Einblick in die bescheidenen Lebensund Arbeitsverhältnisse vor etwa 100 Jahren zu geben. Seit 2002 wird bei Aktionstagen altes Handwerk interessierten Besuchern vorgeführt. Gerade Schulklassen und Kindergartengruppen erleben bei Führungen, dass viele Gegenstände und Arbeiten im Museum der heutigen Generation vollkommen unbekannt sind. Das Haus wird ehrenamtlich betreut, es wird kein Eintritt erhoben. Die höchsten Preise erzielten wenig überraschend Udo Lindenberg mit und Joachim Löw mit Euro. Herzog Eberhard selbst konnte von Erika Heinz einen Euro-Scheck für die von ihm betreuten Tadra Kinderplaneten entgegennehmen, die seine Mutter Herzogin Diane 2006 in Tibet gestiftet hat. Seit 1993 leitet Erika Heinz als Nachfolgerin ihrer verstorbenen Freundin, der Grünen-Politikerin Petra Kelly, die Kelly-Vereinigung, seit 11 Jahren unterstützt von Christina Böhm.

8 Seite 8 ALTER aktiv 3/2013 Vor einigen Tafeln der Wander-Ausstellung»Wohnen im Alter«: Norbert Weiser vom Landratsamt(3. v. r.) mit dem Kernteam der Ausstellungsmacher Günther Wallburg, Karin Stumpf, Christine Kaschützke, Dieter Körner und Rainer Übele(von links). Foto: Bechtle WieWohnenimAlteraussehenkann Ausstellung des Kreisseniorenrates im Landratsamt Calw eröffnet/ Informationen auf zehn Schautafeln Von Götz Bechtle Kreis Calw.»Wohnformen für Senioren«nennt sich eine Wanderausstellung,dieMitteJuliim Landratsamt Calw eröffnet wurde.»wohnen im Alter,«so Norbert Weiser, Leiter des Dezernats 4(Jugend, Soziales, Schulen) in seiner Begrüßung»ist der Dreh- und Angelpunkt für ein selbstbestimmtes Leben.«Schließlich seien die körperlichen Befindlichkeiten im Alter andere als in der Mitte des Lebens. Die ständig steigende Zahl alter Menschen mache es notwendig, dass man sich schon lange bevor man den Ruhestand antritt, Gedanken um seinen Aufenthalt im Alter machen sollte. So sei er erfreut, dass sich der Kreisseniorenrat mit Ausstellungstafeln die Mühe gemacht hat, die Möglichkeiten zu strukturieren, um dieses Problem aufzuzeigen und Gedankenanstöße zu geben. Dafür dankte Weiser besonders. Günther Wallburg aus Bad Liebenzell, einer der Wohnberater des Kreisseniorenrats Calw (KSR) hatte im Herbst 2012 den Gedanken aufgegriffen, die verschiedenen Möglichkeiten des Wohnens im Alter auf zehn Ausstellungstafeln vorzustellen. Gemeinsam mit Christine Kaschützke (SSR Calw), Karin Stumpf (LRA Calw), Dieter Körner (KSR) und Rainer Übele (KSR) gestaltete Wallburg unter Mithilfe der Firmen Ingenieurbüro hauserpartner (Altensteig), Rollerdruck (Altensteig) sowie einer Reihe von Sponsoren diese Tafeln, die sich in drei Sachthemen farblich unterscheiden. Grün bedeutet, in den eigenen vier Wänden zu bleiben, Gelb steht für selbst organisierte Wohngemeinschaft und Rot weist auf die Pflege-Wohngemeinschaft hin. Dabei soll den Ausstellungsbesuchern aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten es in den verschiedenen Lebenssituationen gibt und welche Fragen sich die Betroffenen stellen sollten, bevor sie eine Entscheidung für eine der Wohnformen treffen. Wichtig bei allem ist natürlich, sich schon im Vorfeld ein gut funktionierendes Netzwerk aufzubauen, wobei dies sowohl die Familie sein kann als auch der Freundeskreis mit Bekannten. Letztlich muss jeder das für ihn Passende finden und kann anhand der Schautafeln erfahren, an wen er sich wenden muss und wie er so zu seinem Ziel kommen kann. Die Ausstellung ist noch bis 25. September im Landratsamt zu sehen und soll als Wanderausstellung in allen Gemeinden des Landkreises Calw vorgestellt werden. Als nächster Ausstellungsort ist Althengstett vorgesehen. Dort wird sie am 8. Oktober im Rathaus eröffnet.

9 3/2013 ALTER aktiv Seite 9 Der Vorstand mitsamt den Beisitzern des neu gegründeten Seniorenrats Oberes Enztal(vordere Reihe von links): Hartmut Vöhringer, Lieselotte Kubesch, Anneli Zenker und Käte Keppler,(hintere Reihe von links): Manfred Bertsch, Sieglind Kolbe, Bernd Melzer, Gabriele Roller, Hannelore Wengert, Helene Zipf und Wilfried Rist. Auf dem Foto fehlt Thomas Sandvoß. Foto: Bechtle DamitSeniorenarbeitgeschieht Seniorenräte im Kreis Calw haben Zuwachs aus dem Oberen Enztal bekommen Von Götz Bechtle Bad Wildbad. Bereits vor mehreren Jahren gab es inbadwildbaddieabsicht einen Stadtseniorenrat zu gründen. Dieser Versuch war nicht erfolgreich, und so blieb die Seniorenarbeit ziemlich unkoordiniert in den bisherigen Bahnen bei Gruppierungen wie dem Seniorenclub und bei Vereinen, die Aktivitäten für Senioren anboten. Seniorenarbeit ist jedoch mehr als nur Angebote für Ältere. Wichtig dabei ist, dass die Senioren selbst aktiv werden und sich neue Bereiche erschließen und dies ist, wie im ganzen bisherigen Leben, auch im Alter möglich. Und dabei ist keineswegs wichtig,obaltermit50oder mit 70 Jahren beginnt. Anfang April dieses Jahres hatte die Stadtverwaltung von Bad Wildbad viele Senioren zu einem Gespräch über die Gründung eines Seniorenrats eingeladen, um von Vertretern des Kreisseniorenrats zu hören, ob man diese Einrichtung für wichtig erachte und wie man sie führen könne. Dies wurde damals von den etwa 30 Teilnehmern durchaus positiv gesehen, und so trafen sich am 13. Juni wiederum auf Einladung der Stadt 20 ältere Mitbürger (40+), um einen Stadtseniorenrat zu gründen. Stadt- und Ortsseniorenräte gibt es inzwischen in zehn der 25 Städte und Gemeinden des Landkreises(Altensteig, Althengstett, Bad Herrenalb, Bad Liebenzell, Calw, Ebhausen, Egenhausen, Haiterbach, Nagold und Wildberg), was auch zeigt, dass das Obere Enztal bisher keine solche Einrichtung aufwies. Bürgermeister Klaus Mack als Versammlungsleiter stellte den Anwesenden zu Beginn den Ablauf der Gründungsversammlung vor. Mit dabei von städtischer Seite waren auch Dr. Marina Lahmann (Marketing) und Alexander Rabsteyn (Hauptamt). Mack führte aus, dass Seniorenarbeit weniger mit dem Marketing zu tun habe, und mehr mit dem Sozialbereich, der beim Hauptamt geführt wird. Der Seniorenrat ist kein Verein nur für Rentner und Pensionäre, sondern ein Verein, der dafür sorgt, dass Seniorenarbeit geschieht, die Seniorenarbeit koordiniert und bündelt, damit Senioren selbst aktiv werden können, betonte Klaus Mack. Bereits mit der Einladung war ein Satzungsentwurf, entsprechend der Mustersatzung des Landesseniorenrats übersandt worden, zu der Wilfried Rist wichtige Ausführungen machte. Auf Anregung eines Teilnehmers erhielt der neu zu bildende Ortsseniorenrat den Namen Seniorenrat Oberes Enztal. Dies bedeutet, dass sich andere Einzelpersonen und Gruppierungen sowie die Gemeinden der Umgebung diesem Seniorenrat anschließen können, um Mitglied zu werden. Nach der Besprechung der geplanten Satzung, an der noch einige Änderungen vorgenommen wurden, ging es an die Wahlen. Zuerst schien es so, als würde kein Vorsitzender gefunden werden, bis schließlich Anneli Zenker bereit war, dieses Amt zu übernehmen. Zenker lebt seit einem Jahr in Bad Wildbad und ist Geschäftsführerin des Johannes-Hauses und der Johannes-Kliniken. Ihre Stellvertreter im Vorstand wurden Lieselotte Kubesch und Hartmut Vöhringer, den Posten der Schriftführerin übernahm Käte Keppler. Als Schatzmeister wurde Thomas Sandvoß ernannt. Folgende Beisitzer laut Satzung müssen es mindestens fünf sein - wurden gewählt: Manfred Bertsch, Sieglind Kolbe, Bernd Melzer, Wilfried Rist, Gabriele Roller, Hannelore Wengert und Helene Zipf, Kassenrevisoren sind Margarete Caruso und Götz Bechtle. Damit war die Konstituierung des Seniorenrats Oberes Enztal abgeschlossen. Bei einer ersten Mitgliederversammlung wird eine Geschäfts- sowie eine Beitragsordnung entstehen, die Eintragung ins Vereinsregister wurde inzwischen bereits vorgenommen.

10 Seite 10 ALTER aktiv 3/2013 FreieZeitalsSozialzeitnutzen Zweiter Kreisseniorentag in Calw-Hirsau mit Vortrag von Dr. Klaus Dörner Von Götz Bechtle Kreis Calw. Ein Gitarrentrio der Jugendmusikschule Calw, das beim Bundeswettbewerb Jugend musiziert Bronze errungen hatte, eröffnete im Kursaal Calw-Hirsau den gut besuchten zweiten Kreisseniorentag, in dessen Mittelpunkt das»wohnen im Alter«stand. Nach der Begrüßung durch Den Kreisseniorenrats-Vorsitzenden Hansjörg Hummel gab es Grußworte des Calwer OB Ralf Eggert und von Horst Lipinski, Leiter der Abteilung Soziale Dienste im Landkreis Calw, in Vertretung von Landrat Helmut Riegger. Gleichzeitig wurde die neue Ausstellung»Wohnen im Alter«gezeigt, die später offiziell am 17. Juli bei der Hauptversammlung des Kreisseniorenrats (KSR) im Landratsamt präsentiert wurde und bis 25. Septemberdortzusehenist. Zwei Drittel der Pflegebedürftigen werden heute zuhause versorgt, so KSR-Vorsitzender Hansjörg Hummel,nureinDrittelinPflegeeinrichtungen, für die jedoch 90 Prozent der finanziellen Mittel benötigt werden. Beim Thema»Neue und bewährte Wohnformen im Alter«machte Prof. Dr. Dr. Klaus Dörner aus Hamburg mit seinen Ausführungen Mut, im Alter beim Wohnen neue Wege zu gehen. Seit vielen Jahren beschäftigt sich Dr. Dörner mit dem Thema»Wohnen im Alter«, und als Mediziner und Psychiater stelle er fest, dass inzwischen ein Umden- Gut besucht war der alle zwei Jahre stattfindende Kreisseniorentag im Kursaal Hirsau, diesmal mit dem Thema»Neue Wohnformen im Alter«Foto: Bechtle ken erfolge. Dass nämlich der Ruheständler Zeit und Engagement auch für fremde Menschen aufbringen, denn Gesundheit bedeute auch, mit Freude ausgelastet zu sein. Die Nachbarschaftsbewegung für alte und kranke Menschen gehe in eine neue Hilfekultur über. Dörner:»Wir haben eine einmalige Situation mit dem größten Hilfsbedarf der Menschheitsgeschichte.«Der Grund: Die Menschheit werde älter und damit steige auch die Zahl der Pflegebedürftigen, was allerdings mit professionellen Einrichtungen nicht zu finanzieren und zu schaffen sei. Dörner:»Wir sollten unsere freie Zeit als Sozialzeit nutzen.«alle könnten mithelfen beim»bürger-profi-mix.«die Kooperation von Laien und Profis sei wichtig, damit das System funktioniere.»zeitfüranderezuhabenist ein menschliches Grundbedürfnis!«Seit 1980 gebe es vermehrt Nachbarschaftsvereine, die Hospizbewegung, die Kultur der Selbsthilfekurse, die Wiedergeburt von Bürgerstiftungen. Dörner zeigte verschiedene Beispiele in Deutschland auf, die Lebendigkeit in die Gemeinden bringen. Hartmut Vöhringer, Heimleiter in Bad Wildbad, ging anschließend auf die Frage»Heim oder nicht?«ein. Ob jemand in seiner Wohnung bleiben kann, müsse unterschiedlich gesehen werden. Der Laie sehe dabei die Familie, die bisherige Wohnung oder eine private Wohngemeinschaft. Der Profi sehe dabei das Mehrgenerationenhaus, das betreute Wohnen, die Wohngemeinschaft im Heim und schließlich den Heimplatz. Aber wie soll dies alles finanziert werden? Antworten darauf gab Alexander Dippold, Filialleiter bei der Sparkasse Pforzheim Calw. Er stellte das KfW- Wohneigentumsprogramm vor(kfw- ursprünglich Kreditanstalt für Wiederaufbau, heute KfW-Bankengruppe), das auch altersgerechtes Umbauen mitfinanziert oder bezuschusst. Dazu gehören barrierereduzierende Maßnahmen sowie die Umgestaltung von Gemeinschaftsräumen. Diese Maßnahmen sind bis zu einem Höchstbetrag von Euro je Wohneinheit zuschussfähig, Michael Keller (Sparkasse) ging schließlich auf das Thema»Finanzen und Absicherung Pflegefall«ein, stellte die vier Pflegestufen vor und die neue Form der Pflegeversicherung»Pflege Bahr.«KSR-Vorsitzender Hansjörg Hummel dankte zum Abschluss der interessanten Veranstaltung allen Referenten.SeinDankgaltauchden Firmen und Organisationen Sparkasse Pforzheim Calw, Kallfass & Kollegen, Lions Club Hirsau, AOK Die Gesundheitskasse, Sanitätshaus Schaible, Annemarie Börlind und der Stadt Calw. Sie hatten den Kreisseniorentag materiell und finanziell unterstützt.

11 3/2013 ALTER aktiv Seite 11 Als elfter Ortsseniorenrat wurde der»seniorenrat Oberes Enztal«begrüßt, dem die Anstoßfinanzierung von 200 Euro überreicht wurde. Kassier Rudolf Hähnle, Franz Schiegl(Bad Wildbad), KSR-Vorsitzender Hansjörg Hummel, Hannelore Wengert und der stellvertretende Vorsitzende des Seniorenrats Oberes Enztal Hartmut Vöhringer(von links) freuen sich über den Neuzugang. Foto: Bechtle WertvolleIdeenausgetauscht Mitgliederversammlung des Kreisseniorenrates: Das hiesige Netzwerk soll noch weiter ausgebaut werden Von Götz Bechtle Calw.Auchbeiderdiesjährigen Mitgliederversammlung des Kreisseniorenrats(KSR) konnte Vorsitzender Hansjörg Hummel wieder Mitglieder aus dem gesamten Kreis Calw begrüßen. Sozialdezernent Norbert Weiser zeigte sich in seinem Grußwort erfreut über die gute Zusammenarbeit und die positive Entwicklung in den verschiedenen Themenbereichen. Als elfter Ortsverband wurde der jüngst gegründete Seniorenrat Oberes Enztal mit Sitz in Bad Wildbad begrüßt. Sozusagen als Starthilfe überreichten Hansjörg Hummel und Rudolf Hähnle (Kassier) den Vertretern des neuen Seniorenrats den»willkommensscheck.«birgit Riedel, Mitarbeiterin im Landratsamt, ist seit Januar 2013 im Fachdienst»Frühe Hilfen«tätig. Sie stellte das Bundesprojekt»EHFA«(Ehrenamtliche helfen Familien im Alltag) vor, wobei vor allem junge Mütter und junge Familien mit Kindern bis zu drei Jahren von ehrenamtlichen»familienpaten«mit Rat und Tat unterstützt werden. Erfreulicherweise gibt es bereits zwölf Ehrenamtliche, die sich qualifiziert haben und demnächst starten. Das Projekt, so Riedel, biete Chancen des»miteinanders der Generationen,«sozusagen als Antwort auf den demographischen Wandel. Leider fehlen noch viele Familienpaten, vor allem in Nagold, Altensteig, Haiterbach, Bad Liebenzell, Neubulach und Schömberg. In seinem Rechenschaftsbericht nannte Hummel neben den üblichen Sitzungen und der Klausurtagung als Besonderheit den gut besuchten Kreisseniorentag mit dem Thema»Wohnen im Alter«sowie die Fachbeiräte»Seniorenfreundlicher Service«und»Wohnberatung.«Zu verbessern, so Hummel, sei noch das kreisweite Netzwerk der verschiedenen örtlichen Seniorenräte, da hier gute und wertvolle Ideen ausgetauscht werden könnten. Den Rechenschaftsbericht des KSR legte Rudolf Hähnle vor, wobei ein kleiner Überschuss trotz hoher Ausgaben übrig blieb. Da die Kassenprüfer Adolf Eberhardt und Ulrich Romberg nichts zu beanstanden hatten, erfolgte die Entlastung einstimmig. In der Aussprache ging es vor allem um»niederschwellige«angebote in den Gemeinden. Christine Kaschützke, Mitglied des Landesseniorenrats, gab abschließend einen Überblick über dessen Arbeit, wobei die Mitwirkung von Senioren in den Gremien auf kommunaler Ebene wichtig sei. Die Mobilität der Senioren war ebenfalls ein Thema, ebenso die Integration von älteren Migranten.MitdemDankanalle Mitglieder und Ehrenamtlichen in den Seniorenräten beschloss Vorsitzender Hansjörg Hummel die Hauptversammlung.

12 Seite 12 ALTER aktiv 3/2013 Erfolgsgeschichte 25 Jahre DAX Nach 25 Jahren durfte der deutsche Aktienindex (DAX) am 1. Juli 2013 seinen runden Geburtstag feiern. Auch wenn man sich an einige Geburtstagsgäste der ersten Stunden kaum noch erinnern kann (kennen Sie noch Preussag, Feldmühle Nobel, Metallgesellschaft und Nixdorf Computer?), haben viele eine ausdauernde Feierlaune bewiesen, wie beispielsweise BASF oder Volkswagen. Andere, wie die SAP oder die Deutsche Telekom, sind erst etwas verspätet hinzugestoßen, haben aber nicht minder bewegt. Seit seinem offiziellen Start hat der DAX im Durchschnitt 7,99 % pro Jahr zugelegt und damit sicherlich mehr, als die meisten Anleger in einer spontanen Schätzung erwartet hätten. Wer seinen Einstiegszeitpunkt optimiert Technische Hilfen können den Alltag erleichtern Arbeitstagung der Seniorenräte aus Nordbaden in Karlsruhe/ Modellwohnung in Stuttgart zu sehen Von Gernot Wendlandt Kreis Calw. Der Landesseniorenrat(LSR) hatte die Vertreter der Orts- Stadt- und Kreisseniorenräte aus dem Regierungsbezirk Karlsruhe zu einer Arbeitstagung der Seniorenräte eingeladen. Mit dem Thema»Sehen im Alter«zeigte die Leiterin der Unternehmenskommunikation der Nikolauspflege eine Reihe von Defiziten sowohl in der Ausbildung von Pflegekräften wie im öffentlichen Bewusstsein für die Bedürfnisse von Sehbehinderten auf. Sie wies insbesondere darauf hin, dass im Zuge des demographischen Wandels die Zahl der»unsichtbaren Blinden«rasant wachsen hat beispielsweise durch regelmäßiges Sparen dürfte sogar noch etwas mehr erzielt haben. Damit wachsen die DAX-Unternehmen stärker als die Konjunktur in Deutschland oder Europa. Dies dürfte vor allem daran liegen, dass die größten deutschen Unternehmen wird, weil vor allem alte Menschen von Sehbehinderungen und Blindheit betroffen sind. Erfreulich sei die wachsende Zahl effizienter Sehhilfen von der elektronischen Lupe bis zur Sprachausgabe und Sprachsteuerung an Computern und Smartphones bis hin zur Braillezeile in der Tastatur von PCs, die es Blinden ermöglicht zu schreiben und zu lesen. Über die Erfahrung der Arbeit mit den Pflegestützpunkten berichtete der Sozialdezernent des Landkreises Karlsruhe Peter Kappes. Die beiden Pflegestützpunkte des Landkreises befinden sich in Bruchsal und Ettlingen. Dr. Asamusch Rashid vom Forschungszentrum Informatik Karlsruhe (FZI) stellte Technik für ein selbst bestimmtes Leben aus der Arbeit des FZI vor. (nicht erst seit Bestehen des DAX) mit ihren qualitativ hochwertigen Produkten und ihrer Innovationskraft ein überdurchschnittlich hohes Absatzpotenzial in den Wachstumsregionen der Weltwirtschaft erzielen können. Anleger selbst können von der herausragenden Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen profitieren. Im derzeitigen Niedrigzinsumfeld kann mit den vermeintlich sicheren Anlagen (wie Termingelder, Sparanlagen oder Anleihen erster Bonität) das investierte Vermögen real also unter Berücksichtigung der Inflationsrate nicht in vollem Umfang erhalten werden. Die Lösung läge bei Investitionen, die sich eng an der realen Wirtschaft orientieren. Hier kommt der DAX ins Spiel, dessen Unternehmen auf Grund der beschriebenen Wettbewerbsvorteile eine gute Ausgangsbasis für Aktieninvestitionen sind. Wer sein Vermögen schützen und mittel- bis langfristig real erhalten oder steigern will, darf Kursschwankungen nicht zwangsläufig mit Verlustrisiken gleichsetzen. Etliche technische Hilfen können in Wohnungen integriert werden, um den Senioren den Alltag zu erleichtern. Er zeigte ein breites Spektrum technischer Hilfenauf,dieinWohnungen integriert werden können, um das Leben mit gewissen alters- oder gesundheitsbedingten Einschränkungen zu erleichtern und erläuterte die ArbeitdesFZI.Umden Stand der Umsetzung der Forschungsergebnisse zu verdeutlichen, wurden die Teilnehmer der Regionaltagung eingeladen, den für Ausstellungen konzipierten Wohncontainer»Rollende Ausstellung«zu besichtigen. Mit der Modell-Wohnung will das FZI allen Interessenten ambulanten Pflegediensten, Pflegeeinrichtungen, Technologieanbietern, aber auch Bauträgern und Privatpersonen Kenntnisse, Wissen und Erfahrung zu innovativen Dienstleistungen für selbständiges Wohnen im Alter geben. Die Wohnung ist am 18. September auf dem Landegeriatrietag in Stuttgart im Haus der Wirtschaft zu sehen. WEITERE INFORMATIONEN: u

13 3/2013 ALTER aktiv Seite 13 PlötzlichistmeinletzterArbeitstag Gemeinnützigen Werkstätten und Wohnstätten GmbH für Menschen mit Behinderung Von Rolf Röhm Calw. Nein, so ganz überraschend kommt der letzte Arbeitstag nicht. Schon lange im Voraus kennt man den Termin, weißumdentagund welche gravierenden Veränderungen er mit sich bringt. In die Rente einzutreten, ist für viele Menschen ein schwerer Schritt. Wichtig ist, sich gemeinsam mit anderen neuen Aufgaben zu widmen. Foto: GWW Doch viele Betroffene tun sich schwer mit demwechselinden neuen Lebensabschnitt. Da gilt es, den Tag für sich neu zu strukturieren, die neu gewonnene Freizeit zu füllen. Da stehen plötzlich die Arbeitskollegen nicht mehr als Ansprechpartner zur Verfügung, und in der Bilanz des Selbstwertgefühls fehlt das geleistete Arbeitsergebnis. Ja, es sind viele Faktoren und Herausforderungen, die es im Zusammenhang mit dem Ruhestand zu bewältigen gibt. Diese Situation stellt sich inzwischen auch verstärkt für Menschen mit Behinderung, die in Werkstätten für behinderte Menschen arbeiten und teilweise auch in Wohnheimen zuhause sind. Ist es für alle, die ein Leben lang gearbeitet haben, meist eine Herausforderung, den Übergang und den neuen Lebensabschnitt sinnvoll zu gestalten, so gilt dies für Menschen mit Behinderung in ganz besonderer Weise. Gerade weil für diesen Personenkreis die Arbeitsstelle in einer Werkstatt eben nicht nur Arbeitsplatz, sondern in vielen Fällen auch das wichtigste soziale Umfeld darstellt und eine verlässliche Tagesstruktur bietet. Wie für alle anderen Personen auch, ist der Arbeitsplatz eine wichtige Kommunikationsmöglichkeit. Arbeitskolleginnen und Kollegen sind oftmals Freunde und wichtige Gesprächspartner im Leben. Fachkräfte, Anleiter und Betreuer sind häufig eine Art Familienersatz. Doch alle diese Lebensaspekte verändern sich elementar, wenn der Tag»X«tatsächlich kommt. Um dieses Problem transparent zu machen und um Lösungen zu erarbeiten, die Menschen mit Behinderung, die in den Ruhestand gehen, auf diesen Lebensabschnitt vorbereiten, wurde im Dezember 2010 das Projekt»Förderung der Selbständigkeit von älteren Menschen mit Behinderung«gestartet. Unterstützt wird das auf drei Jahre angelegte Projekt von der Baden-Württemberg Stiftung. Die Wissenschaftliche Begleitung hat die Westfälische Wilhelms-Universität Münster übernommen. Die Schwerpunkte und Meilensteine im»senioren Projekt«der GWW machen dabeidieganzebreitederaufgabenstellung deutlich. So geht es zum Beispiel darum, Orientierungshilfen zu schaffen, die es möglich machen, sich mit dem Thema Ruhestand bewusst auseinanderzusetzen. Durch die bewusste Beschäftigung mit dem Thema werden zusammen mit Betroffenen Maßnahmen und Möglichkeiten erarbeitet, die aufzeigen, wie Übergänge aktiv gestaltet werden können. Oder es wird ganz konkret erprobt, wie der Alltag als Senior aussehen kann, indem eine Teilnahme an Seniorenangeboten im Umfeld ermöglicht wird. Zum Projekt gehören aber auch Aktivitäten und Vorsorgemaßnahmen zur Gesunderhaltung wie Informationen zur Ernährung und Bewegungsangebote. Darüber hinaus entsteht in Zusammenarbeit mit dem Kreisseniorenrat und dem Landkreis Calw eine Übersichtskarte mit den Angeboten für Senioren der einzelnen Städte und Gemeinden. Diese»Angebots-Landkarte«soll es ermöglichen, dass sich auch Menschen mit Behinderung in Ihrem Umfeld über Seniorenangebote informieren und diese dann auch besuchen können. Ein ganz neuer Weg für einen aktiven Ruhestand soll durch eine sogenannte»seniorenwerkstatt«erprobt werden. Hier bekommen Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit, auch in diesem Lebensabschnitt teilweise aktiv zu sein. Mit der Restauration eines alten Traktors bietet die GWW ein neues Beschäftigungsfeld in ihrem Werk in Herrenberg an. Hier können sich auch»ruheständler«entsprechend ihrem individuellen handwerklichen Können, ihren Fähigkeiten und Kenntnissen einbringen. Langfristig könnten sich solche sinnstiftenden Tätigkeiten eventuell dafür eignen, durch ein»taschengeld«die Rente etwas aufzubessern. Damit alle Themen und Herausforderungen bewältigt werden können und um eine sinnvolle Vernetzung zwischen den Beteiligten zu erreichen, ist die GWW inzwischen Mitglied des Kreisseniorenrats. Nun ist allerdings noch aktive Unterstützung gefragt. Ehrenamtliche Helfer sind ebenso gesucht wie Seniorentreffs, die Menschen mit einer Behinderung zu sich einladen. Kontakt: Rolf Röhm, GWW-Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten, Robert-Bosch-Straße 15, Gärtringen, E- Mail

14 Seite 14 ALTER aktiv 3/2013 NachdemHeuetkamdieHeukaz Heuernte einst und heute/ Erste Zugmaschine war der Lanz Bulldog Von Hartmut Würfele Kreis Calw. Die Heuernte ist schon einige Zeit vorüber. Überall in der Gegend haben die Landwirte in den vergangenen Wochen fleißig auf den Feldern gearbeitet, um bei der guten Wetterlage das Heu einzubringen. In früherer Zeit hatte die Heuernte für den Landwirt, seine Familie und die Bediensteten noch eine größere Bedeutung und deshalb wurde nach der Heuet auch kräftig gefeiert. Die heute gebräuchlichen Maschinen waren noch nicht erfunden. Als erste Zugmaschine kam in Deutschland der Lanz Bulldog in den 1920er-Jahren auf den Markt. Vor allem kleine Bauern konnten sich eine solche Anschaffung noch Jahrzehnte später nicht leisten. Das Calwer Tagblatt von 1925 berichtet, wie hart und kräftezehrend die Heuernte damals war. Für die Arbeit der Bauern galt, wie auch heute noch, das Sprichwort:»Morgenstund hat Gold im Mund!«Alle Wiesen wurden mit der Sense gemäht. Je früher der Mähder mit der Arbeit begann, desto besser schnitt durch den Morgentau die Sense und desto schneller lag das Gras in breiten Bahnen. Schon von Weitem waren der helle Klang vom Wetzen der Sense und das Rauschen des fallenden Grases zu hören. Dann begann der Trocknungsprozess; ein Zusammenspiel von Sonne und menschlicher Arbeit. Zuerst wurde das Gras von Hand mit der Gabel geschüttelt und gewendet, tags darauf mit dem Rechen Mahden gemacht und später zu Haufen aufgeschichtet. Einen herrlichen Duft verbreitete das nun aus vielen Blumenkräutern bestehende Heu. Die Heuernte war damals eine beschwerliche Angelegenheit, so wie auf diesem Bild in Holzbronn. Foto: Roller Maschinen haben die Pferdewägen abgelöst, dennoch steckt hinter dem Einbringen der Ernte auch heute noch eine Menge Arbeit. Foto: Würfele Schon viele Wochen vorher wurden von den größeren landwirtschaftlichen Betrieben die Mähder bestellt, vielfach waren es kleine Bauern, die oft aus den benachbarten Dörfern kamen. Es war natürlich überall bekannt, wie ein Landwirt seine Leute behandelte. Bei nicht genügender Kost gingen diese auch schon mal mitten in der Arbeit weg, auch da galt: Jeder Arbeiter ist seines Lohnes wert. Viel Most wurde in dieser Zeit getrunken; das schwäbische Nationalgetränk eignet sich gut für die Feldarbeiten. Bei schlechtem Wetter brauchte es viele Wochen, um das Heu trocken heimzubringen. Eine ganz besondere Kunst war dann noch das Beladen des Wagens damit dieser, gezogen von Kühen, Ochsen oder Pferdegespannen, auch heil in der Scheune ankam. Jede Hand wurde an diesen Tagen gebraucht, auch die Kinder hatten ihre Aufgaben zu erfüllen. Sie brachten das Essen und Getränke auf das Feld und mussten mit Stöcken versuchen Fliegen, Bremsen und andere Steckmücken von den Zugtieren fernzuhalten, damit diese beim Beladen des Wagens still standen und nicht scheuten. Nach dem Heuet wurde dann die Heukaz gefeiert, ein Brauch, der sich noch lange in den Dörfern des Waldes hielt. Dabei galt: Tagesarbeit, abends Gäste, saure Wochen, frohe Feste. Die Heukaz wurde am Sonntag nach Beendigung der Arbeit abgehalten, eine landwirtschaftliche Feier im Kreise der Familie mit Magd, Knecht und den Mähdern. Es gab ein gutes Mittagessen mit viel Fleisch und danach noch Kaffee und mürben Kuchen. An Essen und Trinken war kein Mangel, das erforderte der gute Ruf des Hauses. Es ging lustig zu und meistens hoch her. Die Mähder erhielten neben dem Lohn noch Kuchen mit nach Hause. In manchen Orten wurde die Heukaz sogar mit Musik in Gasthäusern gefeiert.

15 3/2013 ALTER aktiv Seite 15 CalwerStadtkirchewird125Jahre Feierlichkeiten am 6. Oktober/ Das Gotteshaus ist in seinen Fundamenten wesentlich älter Von Hartmut Würfele Calw. Die evangelische Stadtkirche St. Peter und Paul feiert am Sonntag, 6. Oktober mit einem Festgottesdienst und vielen Aktivitäten ihr 125- jähriges Bestehen. Doch das Gotteshaus ist in seinen Fundamenten wesentlich älter. Die Stadtkirche, wie die evangelische Kirche am Ende des oberen Marktplatzes im Sprachgebrauch der Calwer der Einfachheit halber genannt wird, kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Baugeschichte der Kirche ist zugleich auch eine Geschichte der Stadt und ihrer Bürger. Die erste Nennung einer Kirche datiert vom 18. November 1262 in einer Schenkungsurkunde der Uta, Witwe Graf Gottfrieds von Calw. Kirchenrechtlich war Calw bis zur Inkorporation ins Kloster Hirsau 1361 eine Kapelle, eine Tochterkirche der Pfarrkirche zu Hengstett (heute Althengstett). Sie war aber mit vollem Seelsorgerecht ausgestattet und den Aposteln Peter und Paul geweiht. Der gotische Chor stammt von 1420 und im Jahr 1505 wurde eine neue Sakristei angebaut. Um die Kirche gab es damals einen Kirchhof, einen Begräbnisplatz, der später auf den Brühl verlegt worden ist. Nach 1534 wurde, wie überall im Lande, auch in Calw die Reformation eingeführt und acht Seitenaltäre aus der Kirche entfernt wurde unter dem»spezial«johann Valentin Andreä das Gotteshaus um 1000 Plätze erweitert durch den Einbau von Emporen, trotzdem standen an Feiertagen die Leute noch in den Gängen. Im Dreißigjährigen Krieg stürmten bayrische und kroatische Reiter unter General Werth im September 1634 die Stadt. Die Soldaten verübten trotz einer bezahlten Brandschatzung von 6000 Gulden entsetzliche Gräuel: Mord, Folter, Verbrennung, Schändung. Auch die Kirche wurde nicht verschont. Menschen, die dort Zuflucht gesucht hatten, wurden erschlagen, der Boden triefte vom Blut. Zum Wiederaufbau stellte Herzog Eberhard III. 800 Stämme Holz aus dem Hirsauer Klosterwald, Kalk und Ziegel aus dem Ziegelhütte DieStadtkircheimJahr1904(links)undwiesievor1884 ausgesehen hat. Fotos: Stadtarchiv Calw beim Hof Dicke zur Verfügung, dazu noch 25 Eimer Wein, 100 Scheffel Dinkel und 25 Scheffel Roggen zur Stärkung der Bauleute war die Kirche vollständig aufgebaut; sie soll eine der Schönsten im Herzogtum gewesen sein. Aber schon knapp 40 Jahre später, am 27. September 1692, sank die Stadt mit Kirche erneut in Schutt und Asche. In der durch die TuchmachereiunddenHandeleinstreichen und nun arm gewordenen Stadt ging der Aufbau einer neuen Kirche schleppend voran wurde in der noch unvollendeten Kirche zum ersten Mal wieder gepredigt. Doch die Sparsamkeit beim Wiederaufbau, man benutzte ausgeglühte Steine der zerstörten Kirche und des ebenfalls zerstörten Hirsauer Klosters, rächte sich. Die Mauern gaben bald unter der Last des Kirchendaches nach, so dass für die Gottesdienstbesucher Lebensgefahr bestand mussten deshalb das Schiff und weitere Teile abgebrochen werden. Nach vier Jahren Bauzeit konnteam7.oktober 1888 in der im»geläuterten gotischen Stil«errichteten neuen Kirche dann die Einweihung gefeiert werden.

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