Prüfzeugnis Repoxal Kleber TW

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Benjamin Weiner
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Prüfzeugnis Repoxal Kleber TW W-255652-15-Sl/le 13.04.

1 Prüfzeugnis Repoxal Kleber TW W Sl/le deutsch Vermehrung von Mirkroorganismen auf Werkstoffen für den Trinkwasserbereich - Prüfung gemäß DVGW Technische Regeln, Arbeitsblatt W 270 Geprüft durch: Hygiene-Institut des Ruhrgebiets, Gelsenkirchen Germany Telefon Telefax info@maxfrank.com 080PZ08/04-DEDE-07/15

2 Hygiene-lnstitut des Ruhrgebiets lnstilut für Umwelthygiene und Toxikologie 0irektor: Plol, Dr. rer. nal. L. Dunemann ïråger: Vorein rur Bekämpfun der Volkskrankheiten im Ruhrkohlengebiet s.v lly0i0n0 ln5titul Pusthch l0 l Golssnkirchon Besuchsr.lPaketanschrif t: Roilhauser Str, 21, Gelsenkirclen Zentrale 0urchwahl ïelefax E.Mail lnternel (02091 s242.0 (0209t s t020st s www,hyg.de UnserZeichen: W S111e Ansprechpartner: Frau f)r, Ch. Schell 0elsenlhchen, den 13, PRUFZEUGNIS Vermehrung von Mlkroorganlsmen auf Werkstoffen für den Trinkwaeaerbåro ch Prtlfung gemäß DVGW Technlsche Regeln, Arbeltsblatt W 270, November 2007 Antragsteller: Werkstoff: Prtlfungsart: Werkstoffprüfung Der Werkstoff Repoxal Kleber TW 580"430 erfüllt gemäß Prüfbericht W Sl/le vom die Anforderungen nach DVGW ArbeitsblattW 270 für den Einsatz im Trinkwasserbereich. Details zum genauen Ablauf der Prüfung sowie die Einzelergebnisse sind dem Prüfbericht zu entnehmen. Die Gültigkeit dieses Prüfzeugnlsses beginnt mit dem Ausstellungsdatum und endet bei unveränderten Voraussetzungen am Die Gültigkeitsdauer beträgt 5 Jahre und kann auf schriftliche Anfrage des Antraqstellers einmalig um weitere 5 Jahre verlängert wêrden, sofern die Vorgaben Der è.f' Y 0r8 H und, o (i' >< + 1". Q W 270 erfüllt sind. und Materialprüfungen 0io Ergobnisso unsoror Prflfungon und dio 80w0rtungon 00lton filr dis unt0rsuchl0n Prtllgogonstündo und dio unr Zoilpunkt der Prüfung gellenden e sulichen Regohrngen.0ie Gültigkoit dos 0okumsnts srli chl, wenn Vorändorungon dor Zusommonsotlung dor lvorkstofls odor dor Vorarboitungsbodingungcn orlolgen, Diosos Ookunrsnt darl ohne unsere ausdrilckliche schriltlichs Genehmigung nur in vollståndiger und unvoråndorlor Form verðflsntlhht odor usrvioltältigl y0r49l: pigt6! 00kum8nt stellt ksins DVGW.Zsrtili isrung dar. Mt6*u, t'íâìr' 't\-- orut cho 'z,,r,,r,ù' È ^kkredltl run 93telle D-PL Trågor: Vorein zur Bokånrplung der Volkskrankheiten im ßuhrkohlengobisl e.v., Vereinsregister: Vß 5,l9 Amtsgericht Gelssnkirchon, ust.ld:0e

3 Hygiene-lnstitut des Ruhrgebiets lnstitul für Unrwalthygiene und Toxikologie 0irektor: Prof. Dr, rsr, nat. [, Dunemann Trägor: Veroin zur Bokömpfung dor Volkskr nkholton lm Ruhrkohlengelt et e.v. lly0i0n0 lnslilul l'0sll rch l0 l? bb 4!i8l? C0l$únlilchun Besucher.lPaketanschrif t: Rotth user Str. 21, Gelsenkirchen Zentrale 0urchw hl Telsfax E,Mail lnlernet (0200) (020s) (0209t Unssr Zeichen: W 'l 5'Slllo Ansprechpartnor: Frau Dr. Ch. Schsll Gelsankirchen, den PRÜFBERIGHT Vermehrung von Mikroorgan smen auf Werkstoffen für den Trinkwasserbereich Prüfung gemäß DVGW Technieche Regeln, Arbeitsblatt W 270, November 2007 Antragsteller: Prüfauftrag vom: Werkstoffbeschreibung : Bezeichnung lt. Hersteller: Zusammensetzung: Verarbeitungsvorschrift: Einsatzbereich: Werkstotfmenge pro Flächeneinheit: Rezeptur vorgelegt und geprüft (5320) Prflfkörper: Art und Beschaffenheit: Herstellung: Verarbeitungsbedingungen 7 beschichtete Glasplatten, grau-beige, 20 cm x 20 cm durch Antragsteller (Angaben vorgelegt) durch Antragsteller (Angaben vorgelegt) Probenelngang: 11J22014 Lagerungsbedingungen im Prüflaboratorium bis zur Prüfung: bei Raumtemperatur Der Prüfbericht besteht aus 3 Seiten. Dio Ergebnisse unserer Priilungen und dio Bowertungen gelten für die untersuchten Prüfgegenrtånde und dis urn Z0itpuilkt der Prüfung geltenden gesetrlichen Regelungen. 0i0 Gült gkoit des 0okunrsnts orlischt, wonn Veränderungon der Zus mmensetrung des livorkrloff oder der Verarbeilungsbedingungen erlolgen. Dieses Ookumonl dorl ohno unsoro ausdrijcklicho schriltlicho Gonohmigung nur in vollståndiger und unveråndarler Form yeluflg'!tliç[ pdq verviellü1ligt werdel,ptg 99 gglqrynt stollt ksin0 0VÇW:,Zgtlifillgtt lg dor..'lt!l% ^ ùéæ lû'n*r.s 'í,,ñst'v lif,ijl'n'.,unr*,.,,. 0.Pt, Trägor: Vorein zur Bekämpfung dor Volkslrankhoiton im fluhrkohlsngobiot 0.V,, Vereinsregistor: VR 519 Amtsgerichl Gelsenkirchert, USl..lD:0E Vorstandl Prot. 0r. Wornor Schlake (Vors.), Prol. 0r. Jürgon Kretschmann, 0r. Emonuel Grün, Volker Vohmann, Prof. 0, Lolhar 0unenlann (geschäftsfijhr. Vorslånd)

4 Hygiene-lnstitut des Ruhrgebiets lnstitut für Unrwelthygiene und Toxikologie W '15.S /le Seite 2 von 3 Prfifbedlnounoen Die Prüfung erfolgte nach den im Arbeitsblatt W 270 des DVGW ( ) gegebenen Empfehlungen. Einzelheiten zu der Versuchsanordnung und zu den Prüfbedingungen sind diesem Arbeitsblatt zu entnehmen, Es wurden Prrifkörper mit einer Fläche von jeweils 800 cm2 untersucht. Bei der Verwendung von je zwei Prüfkörpern pro Prtlfperiode wurde folgendes Prüfschema zugrunde gelegt: Vor Prüfbeginn wurden die Prüfkörper lür 20 1 t h in fließendem Trinkwasser exponiert, mit o/oiger Chlorbleichlauge desinfiziert und (30 t 5 min) mit Trinkwasser abgespült. Exposltlonszelt: l-monatsproben 2-Monatsproben la: lb: lc: 2a: Versuchsperiode vom bis zum Versuchsperiode vom bis zum Versuchsperiode vom bis zum 01.04,2015 Versuchsperiode vom bis zum Monatsproben 3a: I Versuchsperiode vom 07.01,2015 bis zum Die Exposition erfolgte über einen Zeitraum von insgesamt drei Monaten in Becken, die mit einer Durchflussrate von ca. 20 l/h Grundwasser von Trinkwasserqualität durchströmt wurden. Die Wassertemperatur lag dabei zwischen 8,soC und 9,4'C, Nach ein, zwei und drei Monaten wurden die Oberflächen sowohl der Prüfkörper als auch der entsprechenden Negativkontrollen (Edelstahl) und Positivkontrollen (Paraffin) zur Untersuchung der mikrobiellen Bewuchsbildung abgeschabt. Der gesammelte Oberflächenbewuchs wurde sofort in entsprechende Zentrifugenglåser überführt. Die Proben wurden zentrifugiert (3.000 x g, 10 Minuten) und im Anschluss daran die Ablesung des sedimentierten Volumens durchgeführt. Prüfergebnisse: Die Positivkontrolle () wies in jeder Versuchsperiode reichlich mikrobiellen Bewuchs auf, Die Negativkontrolle (nk) wies keine Bewuchsbildung auf. Auf den zu überprüfenden Werkstoffproben von jeweils 800 cmz getesteter Oberfläche pro Prüfkörper waren entsprechend DVGW-Arbeitsblatt W 270 folgende Ergebnisse festzustellen:

5 Hygiene-lnstitut des Ruhrgebiets lnstitut f ür [Jrnwtrllhygione und Toxikologie W' Sl/le Seite 3 von 3 Volumen des Bewuchses Einzelwerte und arithmetisches Mittel von ls zwei Prüfkö in ml/ n auf 800 cm2 Untersuchungsbeginn * Das Sediment erwies sich bozüglich des AbseÞverhaltens und bei der mikroskopischen Analyse größtenteils als Matorialabrieb, Es konnten nur gerlnge typische Anzeichen für Bewuchsbildung festgestellt wordon. Die entsprechend DVGW Technische Regel Arboitsblatt W 270 zu bewertende Menge an Bewuchs wird daher als < 0,05 ml / 800 cm2 ormittslt, Genereller Einsatz: Großflächige Dichtungen (D 1): Kleinflächige Dichtungen (D 2) Negativ-Kontrolle Positiv-Kontrolle 1a 1b 1c 1-Monatswerte (0,0210,06*) 0,04 (0,06*/ 0,16*) 0,11* (0,16Y 0,21*) 0,19* Grenzwerte / 800 äß DVGW Arbeitsblatt W t2007 2a nk 2-Monatswerte (0,03/ o,04) 0,04 3a nk 3-Monatswerte (0,06Y 0,04) 0,05* r (0,05 + 0,02) < (0,05 + 0,02) < (0,05 + 0,02) < (0,12 + 0,03) dabei 1c < 1b r (0,12 + 0,03) < (0,20 + 0,03) dabei 1c < 1b s (0,20 + 0,03) < (0,12 + 0,03) dabei 3a < 2a < (0,20 + 0,03) dabei 3a < 2a ml ml ml 1,5 ml ml ml Bewertunq: Bei fachgerechter Verarbeitung ist der Werkstoff mit der Bezeichnung nach d mt Dr. êrr :l LL,- Abteilung rþe n x tç * t ì Þ Prüfungen entsprechend DVGW Arbeitsblatt W 270 (11/2007) aus generellen Einsatz im Trinkwasserbereich geeignet. tuts ene- und Matefalprüfungen

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