Stadt Münnerstadt Landkreis Bad Kissingen Regierungsbezirk Unterfranken

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2 Stadt Münnerstadt Landkreis Bad Kissingen Regierungsbezirk Unterfranken Sanierung der Kläranlage in Windheim der Stadt Münnerstadt Genehmigungsplanung Erläuterungsbericht vom

3 Inhaltsverzeichnis 1 Vorhabensträger 3 2 Zweck des Vorhabens 3 3 Bestehende Verhältnisse Allgemeines Verbindung mit anderen Entwässerungsgebieten Bauleitplanung Einleitungsstellen und Vorfluterverhältnisse Baugrundverhältnisse Gemeindestruktur Bestehende Wasserversorgung Bestehende Abwasseranlagen 6 4 Art und Umfang des Vorhabens Kanalisation Mischwasserbehandlungsanlage Kläranlage 8 5 Nachweisführung Mischwasserbehandlung Berechnungs- und Bemessungsgrundlagen Berechnungsergebnisse Hydraulische Nachweise für das RÜB 16 6 Durchführung des Vorhabens Allgemeines Geschätzte Bauzeit 18 7 Auswirkungen des Vorhabens 18 8 Kostenzusammenstellung 18 9 Durchführung des Vorhabens 18 Seite 2 von 18

4 1 Vorhabensträger Vorhabensträger der Baumaßnahme ist die Stadt Münnerstadt, Landkreis Bad Kissingen. 2 Zweck des Vorhabens Die Kläranlage Windheim hat seit Ihrer Inbetriebnahme ihre Aufgabe ohne größere Störungen erfüllt und die damals gültigen Parameter eingehalten. Im Jahr 2016 ist eine Sanierung bzw. Ertüchtigung der Mischwasserbehandlung notwendig, weil die Anlage nicht mehr dem Stand der Technik entspricht und die Genehmigung ausläuft. Das Landratsamt hat die Stadt Münnerstadt als Betreiber der Anlage aufgefordert, die Anlage wieder einem ordnungsgemäßen Betrieb zuzuführen. Siehe Bescheid vom des Landratsamtes Bad Kissingen. Seite 3 von 18

5 3 Bestehende Verhältnisse 3.1 Allgemeines Die Stadt Münnerstadt liegt ca. 7 km südlich der Stadt Bad Neustadt a. d. Saale und gehört zum Landkreis Bad Kissingen (Regierungsbezirk Unterfranken). Der Stadtteil Windheim liegt ca. 5,0 km westlich von Münnerstadt. Von Ost nach West fließt der Buschgraben am südlichen Rand von Windheim vorbei. Östlich von Windheim liegt direkt die Gemarkung von Burglauer. Der Ort liegt westlich von Münnerstadt auf dem Quästenberg oberhalb des Tals der Fränkischen Saale. Das Gelände der Außengebiete ist vor allem im Osten bis zu 15 % geneigt. Windheim ist vorwiegend von Acker- und flächen umschlossen. Die Kläranlage liegt am westlichen Ortsrand von Windheim in unterer Hanglage. 3.2 Verbindung mit anderen Entwässerungsgebieten Windheim besitzt keine Verbindung mit anderen Entwässerungsgebieten. Windheim ist nicht an der Gemeinschaftskläranlage angeschlossen. Die Abwasserreinigung erfolgt autark über eine eigene Teichkläranlage. 3.3 Bauleitplanung Der Kern besteht aus Dorfgebieten. Im Westen und im Norden befinden sich Wohngebiete, die erschlossen und zu einem Großteil bebaut sind. Großeinleiter sind nicht vorhanden und nach aktuellem Kenntnisstand auch nicht zu erwarten. Das Neubaugebiet im Osten von Windheim kann noch erweitert werden. Aufgrund der dort vorhandenen Trennkanalisation wird sich dies aber kaum auf die bestehende Kanalisation auswirken. Seite 4 von 18

6 3.4 Einleitungsstellen und Vorfluterverhältnisse Der Buschgraben ist der Hauptvorfluter im Stadtteil Windheim. Daneben befinden sich in Windheim zahlreiche Gräben, die in den Buschgraben einleiten. Einleitungsstellen: KA Windheim Einleitung Buschgraben über einen Oberflächenwassergraben Das NBG im Westen entwässert über ein Regenrückhaltebecken gedrosselt in einen Entwässerungsgraben nördlich von Windheim. Der Mischwasserkanal aus dem Ortskern entlastet über ein Regenüberlauf in einen beginnenden Entwässerungsgraben der Richtung Buschgraben fließt. Der beginnende Graben kann als Regenrückhaltebecken ohne Drossel angesehen werden. Im Südwesten befinden sich Regenwasserleitungen, die in bestehende Gräben entwässern die wiederum zum Buschgraben laufen. Am vorhandenen Vorfluter sind an der Einleitungsstelle keine negativen Einflüsse aufgrund der Einleitung sichtbar. Der Bereich ist stark bewachsen. Erosionserscheinungen sind nicht erkennbar. Bereich der Einleitstelle in den Buschgraben 3.5 Baugrundverhältnisse Ein Baugrundgutachten liegt derzeit nicht vor. Aus vorangegangenen Maßnahmen ist der Baugrund hinreichend bekannt. Der Boden ist durchgängig schluffig und tonig. Seite 5 von 18

7 3.6 Gemeindestruktur In Windheim leben momentan ca. 360 Einwohner. Nach Bebauung der gepl. Neubaugebiete und Schließen der vorhandenen Baulücken steht Raum für ca. 380 Einwohner zur Verfügung. Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Statistik ist die Bevölkerungsentwicklung im Raum Münnerstadt seit 1970 eher rückläufig (Minus 10%), so dass 380 EW einen optimistischen Ansatz darstellt. In der weiteren Betrachtung wird auch für die Zukunft von 360 EW gerechnet. Größere Entwicklungen von Gewerbe und Industrie sind nicht zu erwarten. Abwasserbelastende und abwasserintensive Gewerbe- und Industriebetriebe sind im Einzugsgebiet nicht vorhanden. Ein Flächennutzungsplan liegt vor. 3.7 Bestehende Wasserversorgung Der Stadtteil Windheim ist an die Fernwasserversorgung Rhön-Maintal-Gruppe angeschlossen. Der Ausbauzustand der Anlage kann nach Angabe der Gemeinde noch als befriedigend bezeichnet werden. Der Wasserverbrauch liegt derzeit bei 150 l je Einwohner und Tag. 3.8 Bestehende Abwasseranlagen Anlagenteile Die Kläranlage in Windheim ist eine Teichkläranlage mit einer Fläche von ca m², bestehend aus einem Absetzbecken und drei Oxydationsteichen. Die Anlage ist ausreichend dimensioniert Baulicher Zustand Der Bauliche Zustand der KA Windheim ist als gut zu bezeichnen. Das vorhandene Absetzbecken aus Stahlbeton ist mehr als ausreichend dimensioniert Mischwasserbehandlungsanlagen Der vorhandene Regenüberlauf vor der Kläranlage erfüllt momentan nicht die Anforderungen, die an eine Mischwasserbehandlungsanlage gestellt werden und ist daher zu ertüchtigen. Seite 6 von 18

8 4 Art und Umfang des Vorhabens 4.1 Kanalisation Entwässerungsbereich und verfahren Der Entwässerungsbereich umfasst das gesamte Ortsgebiet von Windheim mit den angeschlossenen Außengebieten. Die Entwässerung erfolgt im Mischsystem, die hierfür notwendige Mischwasserbehandlungsanlage wird entsprechend dem Stand der Technik im vorhandenen Absetzbecken konzipiert. Im Jahr 2011 und 2012 wurde das gesamte nördliche und östliche Außengebiet von der Mischwasserkanalisation abgeklemmt. Dementsprechend sind an der Mischwasserkanalisation keine nennenswerten Außengebiete mehr angeschlossen (siehe Lageplan Einzugsgebiet). 4.2 Mischwasserbehandlungsanlage Das vorhandene Absetzbecken wird gleichzeitig zur Mischwasserbehandlung verwendet. Dazu wird im Absetzbecken eine Drossel eingebaut, die den weiteren Ablauf auf 10 l/s reduziert. Der vorhandene Regenüberlauf wird so umgebaut, dass eine Mischwasserbehandlung im Absetzbecken erfolgen kann. Die Anlage wirkt wie ein Fangbecken mit obenliegender Entlastung. Das anfallende Regenwasser entlastet über eine Schwelle im Entlastungsbauwerk (ehemaliges RÜ) und einem Oberflächenwassergraben in den Vorfluter Buschgraben. Der Oberflächenwassergraben wirkt dabei wie ein Regenrückhaltebecken, welches das entlastete Wasser gedrosselt dem Vorfluter Buschgraben zuführt. Das erforderliche Speichervolumen wird nach Arbeitsblatt 128 der DWA ermittelt (siehe Anlage 6). Das anrechenbare Speichervolumen der Mischwasserbehandlung beträgt ca. 73,4 m³ und setzt sich wie folgt zusammen: Entlastungsbauwerk 10,5 m³ Ehemalige Drosselkammer 3,4 m³ Kanal DN600 zwischen Überlauf und Absetzbecken 4,0 m³ Aktivierbares Speichervolumen im Absetzbecken 55,5 m³ Die Nachweisführung erfolgt in Kapitel 5. Seite 7 von 18

9 4.3 Kläranlage Kläranlagenstandort Die vorhandene Kläranlage liegt am westlichen Ortsrand von Windheim in unterer Hanglage Abwasserreinigung Beschreibung des Verfahrens Unbelüftete Abwasserteiche werden zur biologischen Behandlung von Abwasser eingesetzt. Sie sind großflächig und haben eine geringe Wassertiefe. Der die Reinigungsleistung bestimmende Sauerstoff wird in unbelüftete Abwasserteiche auf natürliche Weise eingetragen. Zur Entschlammung ist den Teichen ein Absetzbecken vorgeschaltet, das zur Entfernung der absetzbaren Stoffe dient. Bemessungs- und Berechnungsgrundlagen Die Grundlagen ergeben sich aus der DWA A 201 Grundsätze für die Bemessung, Bau und Betrieb von Abwasserteichanlagen. Zur abwassertechnischen Bemessung unbelüfteter Teiche wurden kinetische Bemessungsansätze entwickelt, welche die jeweiligen klimatischen Verhältnisse während der Aufenthaltszeit berücksichtigen. Als spezifische Oberfläche für unbelüftete Abwasserteiche ohne die Mitbehandlung von Regenwasser sind 15 m² je Einwohnergleichwert mit teilweise nitrifizierten Ablauf notwendig. Die Anlage besitzt ein Absetzbecken weswegen der Wert auf 13 m² je Einwohnergleichwert reduziert werden darf. Herkunft, Beschaffenheit und Menge des zu behandelnden Abwassers Das zu reinigende Abwasser entsteht ausschließlich in Windheim. Es handelt sich um ein ländlich geprägtes Dorf mit einigen landwirtschaftlichen Höfen ohne vorhandene oder geplante Gewerbegebiete. Seite 8 von 18

10 Ausbaugröße, maßgebliche Ausgangswerte der Bauwerke, des Verfahrens und der maschinentechnischen Anlagenteile Entsprechend der demografischen Entwicklung und nach Absprache mit der Gemeinde wurde eine Ausbaugröße von 360 EW gewählt. Dementsprechend wird eine Gesamtteichfläche von 13m² x 360 EW = m² benötigt. Vorhanden sind m² was 11,00 m2 je EW entspricht. Aufgrund der beengten Verhältnisse und der tatsächlich guten Reinigungswerte der KA Windheim, wird auf eine Vergrößerung der Teichflächen verzichtet. Folgende Messwerte sollen im Ablauf der Kläranlage gemäß LfU Merkblatt 4.4/22 unterschritten werden: CSB: < 110 mg/l BSB 5 : < 25 mg/l NH 4 -N: < 20 mg/l (keine Vorgabe nach LfU Merkblatt 4.4/22) NO 3 -N: < 30 mg/l (keine Vorgabe nach LfU Merkblatt 4.4/22) P ges : < 4 mg/l (keine Vorgabe nach LfU Merkblatt 4.4/22) Für das vorgeschaltete Absetzbecken wird ein Volumen von 0,5m³ x 380 EW = 190 m³ benötigt. Vorhanden sind ca. 94 m³. Das Absetzbecken wird zweimal im Jahr gereinigt, so dass ein Speichervolumen von 94 m³ ausreichend ist. Seite 9 von 18

11 4.3.3 Betriebsweisen Allgemein Der Betrieb der Anlage zeichnet sich durch einen geringen Wartungsaufwand aus. Die Arbeiten umfassen, die Pflege des Grundstücks, die punktuelle Beseitigung von Schäden an den Böschungen und die in allen Teichen regelmäßig durchzuführenden Messungen des Schlammpegels. Daneben ist durch die Bewirtschaftung der Vegetation zu gewährleisten, dass keine Belastung aus Pflanzenrückständen in den Teichen entsteht. Absetzteich Die regelmäßigen Wartungsarbeiten an Absetzteichen beschränken sich im Wesentlichen auf das Reinigen der Ein- und Ausläufe und das Abschöpfen von Schwimmstoffen; Krautbewuchs ist zu entfernen. Eine Mindestwassertiefe von 1 m gemäß DIN EN Teil 5 über dem Schlammspiegel ist einzuhalten. Abwasserteiche Verbindungs- und Ablaufeinrichtungen sind wöchentlich zu kontrollieren und gegebenenfalls zu reinigen. Massenentwicklungen von Wasserlinsen sind zu entfernen. Schlammräumungen sind nur in langjährigen Abständen erforderlich. Er muss spätestens geräumt werden, wenn die Schlammhöhe ein Viertel der ursprünglichen Wassertiefe erreicht hat. Die Messung des Schlammspiegels kann an den Abwasserteichen über befestigte Böschungen an den Ein- und Auslaufbauwerken erfolgen. Seite 10 von 18

12 Entschlammung Die Bemessung erfolgt nach den derzeit tatsächlich vorhandenen Einwohnern mit einem leichten Aufschlag. Der Schlammanfall für das Absetzbecken beträgt 130 l/(exa) x 360 EW = 47 m³/a für die unbelüfteten Teiche insgesamt die sich in erster Linie im ersten Teich absetzen werden. 70 l//exa) x 360 EW = 25 m³/a Entsprechend dem Schlammanfall in der bestehenden Anlage, wurde das Absetzbecken zweimal im Jahre gereinigt. Dabei war die Mindestwassertiefe gemäß DIN EN T5 von 1 Meter zu jederzeit gegeben. Die nachgeschalteten Abwasserteiche werden zukünftig gereinigt, wenn die Schlammhöhe ein Viertel der ursprünglichen Wassertiefe erreicht hat. Der angefallene Schlamm wird direkt für Landwirtschaftliche Zwecke weiterverwertet Mess- und Kontrollverfahren Die Messungen der Ablaufwerte werden, wie auch bei der bestehenden Anlage, von der Kläranlage Münnerstadt durchgeführt. Dabei erfolgen die Probenahme direkt am Ablauf zur Vorflut (Graben). Die Messung des Schlammpegels kann zukünftig an den Abwasserteichen über befestigte Bereiche an den Ein- und Auslaufbauwerken erfolgen. Seite 11 von 18

13 4.3.4 Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb Die Abwasserteiche zeichnen sich durch einfache und kostensparende Bauweise, keinen oder geringen maschinellen Aufwand sowie besonders niedrige Betriebskosten aus. Der Wartungsaufwand für die Anlage ist gering. Von Vorteil sind die ein- bis mehrjährigen Entsorgungszeiträume für den Klärschlamm, die eine Abstimmung mit der Landwirtschaft oder einem extern beauftragten Entsorgungsunternehmen ermöglichen Auswirkungen auf die Umwelt Die Abwasserteiche lassen sich gut dem Landschaftsbild anpassen und schaffen einen neuen Lebensraum für viele Tiere. Durch ihr großes Puffervermögen gleichen sie Belastungsschwankungen z. B. infolge von Saisonbetrieb aus und glätten Abflussspitzen des Regenwassers. Nachteilig sind jahreszeitlich und vom Wetter abhängige Reinigungsleistungen sowie gelegentliche Algenentwicklungen und Algenabtrieb. Die großen Wasserflächen fördern die Verdunstung und verbessern dadurch das Kleinklima. Abwasserteiche haben im Verhältnis zu anderen Anlagen einen minimalen Energieaufwand und bestehen aus nahezu 100 % natürlichen Baustoffen. Das bedeutet einen sehr niedrigen Energiebedarf für die Errichtung und den Rückbau der Anlage Begründung des gewählten Verfahrens Aufgrund der Wirtschaftlichkeit der Anlage ist die KA Windheim weiterhin als unbelüftete Abwasserteichanlage zu betreiben. Ein weiterer Grund zur Wahl dieses Verfahrens ist die Reinigung natürlich anfallenden Abwassers über ein naturnahes Reinigungsverfahren, ohne Verwendung von hochtechnischen Anlagen. Seite 12 von 18

14 5 Nachweisführung Mischwasserbehandlung 5.1 Berechnungs- und Bemessungsgrundlagen Einzugsgebiet Flächenart: Flächengröße in ha Versiegelungsgrad undurchlässige Fläche Kerngebiet 3,75 ha 90% 3,38 ha Wohngebiet 10,17 ha 45% 4,58 ha Außengebiet 2,40 ha 5% 0,12 ha Trenngebiet 3,84 ha 10% 0,38 ha 20,16 ha 8,46 ha Zusammenstellung der Ausgangsgrößen a. Mittlere Jahresniederschlagshöhe h Na 615 mm b. Undurchlässige Gesamtfläche A u 8,46 ha c. Längste Fließzeit im Gesamtgebiet t f 15 Min d. Mittlere Geländeneigungsgruppe NG m 3 - e. Einwohnerzahl/Einwohnergleichwerte EW f. Wasserverbrauch ws 150 l/d*ew g. Schmutzwasserabfluss, Q s24 0,63 l/s 24h-Tagesmittel h. Tagesspitze x 8 - i. MW-Abfluss zur Kläranlage Q m 5,83 l/s j. Regenabfluss aus Trenngebieten Q rt24 - l/s k. CSB-Konzentration im TW-Abfluss c t 600 mg/l Regenabfluss aus Trenngebieten wird bereits in der undurchlässigen Gesamtfläche berücksichtigt. Das Trenngebiet wurde mit einem Befestigungsgrad von 10% eingerechnet. Seite 13 von 18

15 5.1.3 Erläuterung der Ausgangsgrößen Mittlere Jahresniederschlagshöhe h Na Die mittlere Jahresniederschlagshöhe wird gem. LfW-Merkblatt Nr. 4.3/5 auf 615 mm festgelegt. Undurchlässige Gesamtfläche A u Die undurchlässige Gesamtfläche beträgt 8,46 ha, was ca % der gesamten befestigten Fläche entspricht. Längste Fließzeit t f Die längste Fließzeit im Kanalnetz beträgt 15 Minuten. Mittlere Geländeneigungsgruppe Die mittlere Geländeneigungsgruppe von 3 ergibt sich aus der Summe aller Teilflächen multipliziert mit der jeweiligen Neigungsgruppe, welche in Bezug zur Gesamtfläche gesetzt wird. [NG m = S (NG i x A i) / S (A i)] Einwohnerzahl/Einwohnergleichwerte EW Der Ermittlung des Einwohnergleichwertes von 360 liegt eine Prognose über die Bevölkerungsund Gewerbeentwicklung gemäß Flächennutzungsplan zu Grunde. Wasserverbrauch ws Für den Wasserverbrauch und somit auch der Schmutzwasseranfall wurden 150 l/ew*d angesetzt. Mit einer Steigerung des Wasserbedarfs ist nicht zu rechnen. Schmutzwasserabfluss, 24h-Tagesmittel (entspricht in Etwa dem Jahresmittel) Der Schmutzwasserabfluss im Tagesmittel ergibt sich aus den Kenngrößen Wasserverbrauch bzw. Schmutzwasseranfall und der Einwohnerzahl zu 0,63 l/s. Tagesspitze Der Spitzenstundenfaktor bzw. die Tagesspitze ergibt sich bei einer Siedlungsgröße mit weniger als 1000 Einwohnern zu 1/8 bzw. 8. Dies ist darauf zurückzuführen, dass Einwohner kleinerer Siedlungen einen ähnlichen Tagesablauf aufweisen. Seite 14 von 18

16 Mischwasserabfluss Der erforderliche MW-Abfluss zur Kläranlage ermittelt sich gemäß ATV-DVWK-A198 zu: 1 1 Qf, 25% = Qs 24[ l / s] = 0,63 = 0,21l / s 3 3 Qm = 9 Qs, am[ l / s] + Qf, am[ l / s] = 9 0, ,21 = 5,83l / s Der festgelegte MW-Abfluss zur Kläranlage wird bestimmt über den maximalen Durchfluss zur Kläranlage über die Schwimmerdrossel, die auf 10 l/s dimensioniert wird. Regenabfluss aus Trenngebieten Regenabfluss aus Trenngebieten wird bereits in der undurchlässigen Gesamtfläche berücksichtigt. Das Trenngebiet wurde mit einem Befestigungsgrad von 10% eingerechnet. CSB-Konzentration im TW-Abfluss Die Konzentration an chemischen sauerstoffzehrenden Substanzen ergibt sich bei 200 l/ew*d inkl. Fremdwasser (Annahme 0,33 x Q s = Q f) und 120 gcsb/ew*d zu von 600 mg/l. Bei einem Wasserverbrauch von 150 l/ew*d, einem Fremdwasseranteil im Trockenwetter von 25 % ergibt sich die CSB-Konzentration im TW-Abfluss, wie folgt: ct = 600 x200 /(150 1,33) = 600 mg / l 5.2 Berechnungsergebnisse Nach Regelanforderungen ist ein Speichervolumen von 44 m³ zur Verfügung zu stellen (siehe nachfolgende Tabelle). R E G E L A N F O R D E R U N G E N (ATV A 128) MNQ/Qsx < 100 zulässige Entl.rate eo = 3700 / (ce - 70) eo 72,85 [%] spezifisches Speichervol. Vs = H1 / (eo + 6) - H2 Vs -1,19 [m³/ha] minimales Speichervolumen Vs.min = 3,60 + 3,84 qr Vs,min 5,20 [m³/ha] erforderliches Gesamtvol. V = Vs * Au > Vs,min * Au V 44 [m³] Unter der Bedingung weitergehende Anforderungen nach LfW-Merkblatt 4.4/22 ergibt sich für das Fangbecken mit obenliegender Entlastung das erforderliche Speichervolumen zu insgesamt 66 m³ (siehe nachfolgende Tabelle). W E I T E R G E H E N D E A N F O R D E R U N G E N (Bayern: LfW-Merkblatt 4.4/22 vom ) MNQ/Qsx < 100 zulässige Entl.rate eo = (3700 / (ce - 70))*0,85 eo 61,92 [%] spezifisches Speichervol. Vs = H1 / (eo + 6) - H2 Vs 3,85 [m³/ha] minimales Speichervolumen Vs.min = 5,40 + 5,76 qr Vs,min 7,80 [m³/ha] erforderliches Gesamtvol. V = Vs * Au > Vs,min * Au V3 66 [m³] Die Berechnung ist im Detail in Anlage 6 enthalten. Seite 15 von 18

17 5.3 Hydraulische Nachweise für das RÜB Allgemeines Das neue Absetzbecken wird gleichzeitig zur Mischwasserbehandlung verwendet. Dazu wird im Schacht nach dem Absetzbecken eine Drosselblende eingebaut, die den weiteren Ablauf auf 10 l/s reduziert. Kurz vor dem Absetzbecken ist ein bestehender Überlauf, der über eine Schwelle das anfallende Regenwasser in den vorhandenen Graben entwässert Ermittlung des anrechenbaren Rückhaltevolumens Das anrechenbare Anstauvolumen im Absetzbecken beträgt bei einem Anstau über dem ständigen Wasserspiegel im Absetzbecken ca. 55,5m³. Außerdem wird noch die Kanalleitung von Regenüberlauf bis zum Absetzbecken eingestaut, so dass sich ein zusätzliches Speichervolumen von 17,9m³ ergibt. Entlastungsbauwerk 10,5 m³ Ehemalige Drosselkammer 3,4 m³ Kanal DN600 zwischen Überlauf und Absetzbecken 4,0 m³ Statisches Volumen gesamt = 55,5 m³+17,9 m³ = 73,4 m³ > 66 m³ erfüllt Entleerungsdauer t Entleerungsdauer t 73,4 m³ x 1000/(10 l/s - 0,88 l/s) = 2,24 h < 15 h Schwelle des Beckenüberlaufes Der Beckenüberlauf ist vorhanden. Die bestehende Schwelle liegt derzeit bei 331,48 mnn (< Scheitel DN600). Es ist vorgesehen die Schwelle mittels Edelstahlblech zu erhöhen. Die geplante Schwellenhöhe liegt bei 331,68 mnn und somit 4 cm über Scheitel DN600. Nachweis Überlauf: r (15,1) = 108,3 l(s x ha) (siehe Anlage 7: Kostra DWD für D=15min) Q max = 108,3 x 8,46 = 916 l/s Q Bü = Q max q m = = 906 l/s Die bestehende Schwelle besitzt eine Länge von 5,0 m ergibt sich bei Q BÜ,n=1 = 906 l/s je Meter Schwellenlänge = 183 l/s < l/s Seite 16 von 18

18 Es wird von einem unvollkommenen Überfall ausgegangen. Die Überfallhöhe beträgt 30 cm. Siehe hierzu Unterlag Leistungsfähigkeit Ablaufkanal Kanal DN600 J =0,8% Q voll = 548 l/s Normalanforderungen: Weitergehende Anforderungen: Q krit = 15 l/sxha x 8,46 ha = 126,9 l/s < 548 l/s Q krit = 30 l/sxha x 8,46 ha = 253,8 l/s < 548 l/s Der kritische Mischwasserabfluss wird bei Normal- und weitergehenden Anforderungen rückstaufrei in das Absetzbecken geleitet. Der Austrag von Schwimmstoffen wird so verhindert Bemessung Drosselblende Im Schacht nach dem Absetzbecken wird eine Drosselblende auf das abgehende DN 200 Rohr gesetzt. Es wird von einem Rehau SN 10 PP DN 200 Rohr ausgegangen. Der Innendurchmesser des Rohres beträgt 185 mm. Siehe hierzu Berechnung in Unterlagen 10. Die Blende wird 7 cm über der Rohrsohle angebracht Tauchwand Das Ablaufrohr nach dem Absetzbecken wird getaucht ausgeführt. So kann auf eine Tauchwand im Absetzbecken verzichtet werden Bestehende Prallwand im alten Absetzbecken Auf die alte Prallwand wird verzichtet. Bei einem Regenereignis wird über den Einstau des Absetzbeckens das einströmende Wasser gebremst. Seite 17 von 18

19 6 Durchführung des Vorhabens 6.1 Allgemeines Die vorhandene Anlage erfüllt nahezu alle Belange einer Abwasserreinigung entsprechend den a. a. R. d. T.. Es sind lediglich bauliche Maßnahmen erforderlich um das vorhandene Absetzbecken zur Mischwasserbehandlung nutzen zu können. Dazu ist lediglich eine Drossel am Auslauf des Absetzbeckens und die Erhöhung der Schwelle erforderlich. Außerdem sind folgende Maßnahmen geplant: Die Ablaufrohre im Absetzbecken werden erneuert. Die Prallwände im Auslaufbereich aller Abwasserteiche werden ersetzt. Einbau eines Podestes am Ende aller Abwasserteiche Punktuelle Befestigung der Böschungen Erneuerung der vorhandenen Betriebshütte oder Ersatz mit Container Erneuerung der Einrichtung zur Durchflussmessung 6.2 Geschätzte Bauzeit Die Umsetzung kann innerhalb weniger Tage erfolgen. 7 Auswirkungen des Vorhabens Durch die geplante Baumaßnahme wird eine geregelte Abwasserreinigung in Windheim geschaffen und langfristig gesichert. 8 Kostenzusammenstellung Die Kosten der Baumaßnahme werden voraussichtlich bei Euro liegen. 9 Durchführung des Vorhabens Je nach Aufwand können die Maßnahmen auch vom Bauhof der Stadt Münnerstadt ausgeführt werden. Die Umsetzung ist für Frühjahr 2016 geplant. Mit der Umsetzung der vorliegenden Planung im Jahr 2016 wird die Stadt Münnerstadt über eine dem neuesten Stand der Technik entsprechende Klär- und Mischwasserbehandlungsanlage im OT Windheim verfügen. Seite 18 von 18

20 Layout: Z:\KM002015\acad\_Genehmigungsplanung\02_GEN_KAN_ÜK.dwg Projektgebiet Datum: Name entw. gez fb ci gepr fb Maßstab: 1: Übersichtskarte Vorhaben: Vorhabensträger: Entwurfsverfasser : Sanierung der Kläranlage in Windheim der Stadt Münnerstadt Stadt Münnerstadt Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun M. Eng., Beratender Ingenieur Falkenstraße 1 Anlage: Plan-Nr. Projektnummer: Würzburg Tel 0931 / Fax - 99 mail info@planungsschmiede.de web KM002015

21 B m o/oo Grabenverlauf bis Ende. Entwässerung über in den Vorfluter (Kläranlage) zur Aschach bestehender Graben Ende bekannter Grabenverlauf bestehender Graben D S DN 150 PVC / 350,98 m.ü.nn bestehender Graben Grabenanfang, Rinne Vorfluter bestehender Graben Auslauf DN B Teichkläranlage A= 3.969m² Sonderbauwerk Absetzbecken: Wurde für die hydraulische Berechnung als Speicherbauwerk angesetzt. Angenommenes Volumen = 31,9 m³, das entspricht der Hälfte des tatsächlichen Beckenvolumens. DN B Aus lauf Revisionsschacht 109 m² 3600AB D S KA D S o/oo 15.0 o/oo m 500 B 17.44m 200 B Sonderbauwerk Regenüberlaufbecken: Bei einem Regenereignis steigt das MW im Bauwerk auf 333,74 m.ü.nn. an. Wird diese Höhe überschritten, läuft das MW über die Schwelle in den Vorfluter. Sc hwellenhöhe: 0,40 m Schwellenlänge: 5,00 m 600 B m o/oo Z ulauf? 3600BUEAL D S o/oo 9.18 m 600 B 3600BUE D S BUES D S BUEA D S RÜB D S B m o/oo V=73,4m³ Absetzbecken V=94m³ Ende bekannter Grabenverlauf Vorfluter D S B m o/oo D S > FW- strömend UAER (0,15 m) W--G (0,15 m) HIE- (0,15 m) 600 B m o/oo D S D S B m o/oo B m o/oo B m o/oo > UAE- (36,28 m) D S B m o/oo D S D S > FW- fließend UAFU (28,16 m) 400 B m o/oo Jugendtreff D S B m o/oo Aulauf DN400B D S B m o/oo D S D S > HIF- (37,35 m) B m o/oo > FW- fließend RQ-F (28,33 m) 400 B m o/oo D S D S DN 200 PVC / 337,62m.ü.NN 400 B m o/oo 400 B m o/oo 400 B m o/oo400 B m o/oo B m o/oo D S D S D S B m o/oo > RQF- (32,15 m) o/oo 16.98m B D S DN 250 PVC / 338,91m.ü.NN DN 150 P VC / 351,17 m.ü.nn DN 150 PVC / 341,96 m.ü.nn D S D S B m o/oo A=10,17ha - 45% > RLFR (12,45 m) UWFR (12,50 m) RLFR (12,70 m) D S DN 150 PVC / 348,00 m.ü.nn D S Brunnen D 351,93 m.ü.nn D S > UCF- (20,80 m) UCF- (26,90 m) 400 B m o/oo DN 150 PVC / 348,37m.ü.NN Grabeneinlauf D S bestehender Graben Grabenende, Einlauf in den Kanal > UCF- (15,03 m) UCFR (17,04 m) HIFO (31,03 m) UCF- (41,52 m) FW- fließend HIER (42,67 m) W--G (42,67 m) 400 B m o/oo 400 B m o/oo D S > FW- fließend W--F (11,93 m) Haus- Nr. 5 Grabenanfang, fast das Oberflächenwasser vom Feldweg und den n oberhalb des Weges A=2,40ha - 5% Einzugsgebiet 5% Befestigung Einzugsgebiet 10% Befestigung A=3,84ha - 10% Trenngebiet bestehender Graben Grabeneinlauf DN 150 PVC Sonderbauwerk Regenrückhaltebecken: Wird in der hydraulischen Berechnung nicht berücksichtigt, da das RRB und der RW- Kanal erst neu gebaut wurde D S D S D S D S o/oo m 250 STZ 250 STZ m- 9.9 o/oo B m 37.7 o/oo 250 STZ m o/oo 3600RRB D S D S B m o/oo 250 STZ m o/oo 1.3 o/oo 7.64 m 500 B 500 B m o/oo 250 STZ m- 4.2o/oo 250 STZ m o/oo 400 B m o/oo 500 B m o/oo 3.3o/oo 9.07m B Grabenzulauf DN B Zulauf DN 50 PVC Grabenzulauf DN 400 B Z ulauf DN 200 B > UAEL (0,00m) 400 B m o/oo Anfang bestehender Graben D S B m o/oo D S D S D S D D S S D S B m o/oo bestehender Graben Vorfluter D S D S DN 150 Stz / 341,57 m.ü.nn DN 150 B / 341,28 m.ü.nn Spielplatz 400 B m o/oo Auslauf DN 150 B 3600RUEAL D S RUEA D S o/oo 3.20 m 600 B 3600RUES D S > UWFR (25,86 m) UWFR (13,13 m) m 600 B 600B 6.52m D S B m - 7.8o/oo bestehender Graben >3600RUE1 FW- fließend W--F (36,86 m) Flur- Nr. 50 W--F (26,53 m) Flur- Nr o/oo 15.3 o/oo 3600RUE1 D S D S B m - 2.3o/oo D S A=3,75ha - 90% Sonderbauwerk Regenüberlauf: Bei einem Regenereignis steigt das MW im Bauwerk auf 339,02 m.ü.nn. an. Wird diese Höhe überschritten, läuft das RW über die Schwelle in den Vorfluter. Die kritische Regenspende wird zur Kläranlage geleitet. Schwellenhöhe: 0,87 m Schwellenlänge: 4,50 m > RLFO (11,15 m) UCF- (25,00 m) W--F (22,40 m) Drainage FW- strömend W--F (25,39 m) Haus- Nr B m o/oo Anfang bestehender Graben 3.7 o/oo 18.91m 500B > RLFO (10,60 m) DN 2 50 B > RQF- (0,10 m) HIF- (0,10 m) 500 B m o/oo DN 8 0 PVC D S DN 3 00 B DN 150Stz > FW- fließend SN-L (33,25 m) Drainage oder SE 5.2 o/oo m 250 B DN 150 PVC / 340,53 m.ü.nn 250 B m o/oo 250 B m o/oo D S > RW- feucht UCF- (5,39 m) UCF- (15,90 m) RW- fließend W--F (11,58 m) Drainage D W--F (11,68 m) Drainage S D S > FW- fließend SN-R (12,24 m) Haus- Nr D S > SN-O (8,64 m) SN-L (15,49 m) FW- fließend SN-R (27,69 m) Haus- Nr. 10 FW- tropfend BWEO (27,85 m) 400 B m o/oo 250 B m o/oo D S DN 200 PVC / 344,47 m.ü.nn D S D S > FW- tropfend SN-L (13,53 m) Drainage 400 B m o/oo 400 B m o/oo 400 B m o/oo DN 150 Stz / 351,38m.üṄN > UCFR (9,07 m) D S DN 200 B DN 100 B / 346,96 m.ü.nn 400 B m o/oo D S B m o/oo > FW- strömend W--F (28,35 m) Haus- Nr. 2a D S o/oo 17.33m B D S DN 200 St z / 347,00 m.üṅn 250 B m o/oo DN 200 St z D S B m 70.8 o/oo B m o/oo D S D S D S D S D S o/oo D S m B B m o/oo B m 42.0 o/oo > RQF- (0,16 m) RQF- (5,83 m) D S D S B m o/oo 5.2 o/oo m B D S > RQF- (7,19 m) RQF- (52,10 m) B m o/oo D S Ende bekannter Grabenverlauf > FW- fließend RQE- (62,12 m) bestehender Graben bestehender Graben bestehender Graben Richtung Reichenbach und Roth bestehender Graben Einzugsgebiet 45% Befestigung Einzugsgebiet 90% Befestigung ZEICHEN- UND FARBENERKLÄRUNG Mischwasserkanal (Bestand) Darstellung Schacht: Schachtnummer, Deckelhöhe, Sohlhöhe Darstellung Haltung: Haltungslänge, Durchmesser, Gefälle, Fließrichtung Regenwasserkanal (Bestand) Darstellung Schacht: Schachtnummer, Deckelhöhe, Sohlhöhe Darstellung Haltung: Haltungslänge, Durchmesser, Gefälle, Fließrichtung Schmutzwasserkanal (Bestand) Darstellung Schacht: Schachtnummer, Deckelhöhe, Sohlhöhe Darstellung Haltung: Haltungslänge, Durchmesser, Gefälle, Fließrichtung Sonderkanäle Darstellung Schacht: Schachtnummer, Deckelhöhe, Sohlhöhe Darstellung Haltung: Haltungslänge, Durchmesser, Gefälle, Fließrichtung Bäche, Gräben D= S= D= S= D= S= D= S= m DN o/oo m DN o/oo m DN o/oo m DN o/oo D S DN 150 PVC DN 150 PVC D S o/oo m 250 STZ B m 17.3 o/oo D S D S STZ m o/oo B m o/oo D S D S Grabenende, Einlauf in den RW- Kanal 20.2o/oo 9.89m 250STZ S D S B 10.66m 14.1o/oo D S STZ m o/oo B m o/oo D S D STZ m o/oo D S o/oo D S D S o/oo B m o/oo 7.21 m 250 STZ B 8.05 m 31.1 o/oo 250 STZ m D S o/oo m B D S D S STZ m 3.4 o/oo 3.8 o/oo m B D S D S B m o/oo 250 STZ m- 5.1 o/oo D S DN 150 B D S > UAF- (13,02 m) UCF- (12,90 m) UCF- (9,97 m) UWFR (0,64 m) D S B m 9.5 o/oo D S D S >360058a FW- strömend W--F (8,49 m) RFR Flur- Nr. 39 B m - 5.5o/oo > FW- fließend W--F (25,19 m) Haus Nr B m o/oo a D S B 4.22 m 2.4 o/oo B 12.76m 2.4 o/oo > UCF- (0,70 m) RQF- (1,31 m) 3.4 o/oo 2.93m 400 B D S DN 150 Stz / 342,90m.ü.NN D S D S B m o/oo > HIF- (0,19 m) SNFO (8,75 m) D S B m o/oo > HIF- (0,00 m) SEFR (8,92 m) D S > UWF- (0,40-3,00 m) 400 B m o/oo 250 B m o/oo D S B m o/oo D S DN 150 PVC / 342,86 m.ü.nn > RQF- (0,50 m) UCFL (4,18 m) SNFR (12,64 m) DN B DN B, zumgraben DN B D 345,56 S 344, Schacht mit Gitterabdeckung Straßenentwässerung Revisionsschacht DN B B m o/oo D S D 347,55 S 346,70 B m o/oo DN B D 347,96 S 346, D S D S > UCF- (8,96 m) FW- fließend SNEO (57,36 m) B m o/oo D 349,80 S 348, D 351,81 S 349,94 DN B DN B B m o/oo 16.4 o/oo D S m B D S DN B D 352,77 S 351,65 bestehender Graben DN B B m o/oo Ende bekannter Grabenverlauf D S Grabeneinlauf 357,98 m.ü.nn zusätzliche Rohrquerung DN 400 zur Ableitung des Oberflächenwassers bestehende Straßenquerung für Oberflächenwasser Genehmigungsplanung..... Ind.: Änderung: Veranl.: Datum: Name: Lageplan Gebäudeübersicht bestehende Grabenverrohrung unter Weg Auslauf in den Graben 341,38 m.ü.nn Grabenanfang bestehender Graben Ende bekannter Grabenverlauf bestehende Grabenverrohrung unter Weg zusätzliche Rohrquerung DN 400 zur Ableitung des Oberflächenwassers Stadt Münnerstadt Abwasseranlage Münnerstadt Z:\KM002015\acad\_Genehmigungsplanung\03_GEN_KAN_ÜP.dwg Layout: 1000 Aschach Aschach Vorhaben: Vorhabensträger: Maßstab: 1 : 1000 Vorhabensträger: Stadt Münnerstadt vertr. durch Herrn 1. Bgmst. Blank Marktplatz Münnerstadt Münnerstadt, den... Sanierung der Kläranlage in Windheim der Stadt Münnerstadt Stadt Münnerstadt Übersichtslageplan Bürgermeister Blank Entwurfsverfasser : Anlage: Plan-Nr. Projektnummer: entw. gez. gepr. Würzburg, den... Datum: KM Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun Name fb ci fb Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun M. Eng. Beratender Ingenieur SEDANSTRASSE 27, WÜRZBURG TEL. 0931/ , FAX 0931/

22 D S Asbest S Tauchwand nicht gemessen D S S Asbest D S S Asbest S Tauchwand nicht gemessen WSP am = Wasserfläche: m² WSP am = WSP am = Wasserfläche: 871 m² Wasserfläche: m² Tauchwand Tauchwand S S S S ,90 m, 0,26% DN 200 PP 6,10 m - 1,15% ,00 m, 0,25% DN B D S D ,86 m, 0,34 %, DN B D S DN nicht meßbar S ,70 m, 0,46 %, DN B Bestand ausbauen Bestand ausbauen DN nicht meßbar Steckschieber Betonböschung 109 m² S Prallwand entfällt S S S Schieber S S D S DN 600 B 3,70m, DN 600 B 35,85 m, 1,70 %, DN 600 B 10,30 m, 0,80 %, DN B S OK Schwelle OK Edelstahlschwelle geplant D= D=0.30 D=0.30 D=0.30 D= D=0.30 D=0.30 D=0.30 D=0.35 D=0.20 D= D=0.45 D Krone= Zeichenerklärung best. Kanal best. Kanal wird ausgebaut gepl. Kanal nweg S Beton Tor D S D S E S Tauchwand nicht gemessen nweg ,70 m, 0,25 %, DN B S D S S Beton Tor D= D= Birke D=0.40 D Krone= Apfelbaum 3m hoch Apfelbaum 2m hoch Apfelbaum 2m hoch Birke D=0.40 D Krone= Vorfluter D S Genehmigungsplanung..... Ind.: Änderung: Veranl.: Datum: Name: Lageplan Gebäudeübersicht Stadt Münnerstadt Abwasseranlage Münnerstadt Z:\KM002015\acad\_Genehmigungsplanung\04_GEN_KAN_LP.dwg Layout: S S Vorhaben: Vorhabensträger: Maßstab: 1 : 200 Vorhabensträger: Stadt Münnerstadt vertr. durch Herrn 1. Bgmst. Blank Marktplatz Münnerstadt Münnerstadt, den... Sanierung der Kläranlage in Windheim der Stadt Münnerstadt Stadt Münnerstadt Lageplan Bürgermeister Blank Planung Entwurfsverfasser : Anlage: Plan-Nr. Projektnummer: entw. gez. gepr. Würzburg, den... Datum: KM Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun Name fb ci fb Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun M. Eng. Beratender Ingenieur FALKENSTRASSE 1, WÜRZBURG TEL. 0931/ , FAX 0931/

23 Bestehende Schwelle mit Edelstahlblech erhöhen Zeichenerklärung best. Kanal Schnitt A-A DN 600 B << 1,70% 330,96 331,02 331,68 331,48 331,00 331,04 Schieber im Normalbetrieb geschlossen 331,09 DN B 0,80% >> 330,00m +NN best. Kanal wird ausgebaut gepl. Kanal X X X X Schnitt A-A Genehmigungsplanung Zulauf von Windheim DN ,08 bestehende Schwelle Edelstahlschwelle V1=10,48m³ V2=3,39m³ 331,04 331,02 331,00 Gesamtvolumen für Mischwasserbehandlung V=73,36m³ 332,08 332,07 331,68 331,67 331,48 V3=4,00m³ DN ,96 X X X XXX V4=55,49m³ 331,03 DN ,96 330,89 DN , Ind.: Änderung: Veranl.: Datum: Name: Lageplan Gebäudeübersicht bestehende Schwelle DN 600 1,4m 330,70 329,66 Schnitt A-A Grundfläche Beckensohle329,66 mnn = 53,36m² Wasserfläche bei 331,05 mnn = 80,67m² (53,36+80,67)/2*1.4 = 93,82m² Stadt Münnerstadt Abwasseranlage Münnerstadt Z:\KM002015\acad\_Genehmigungsplanung\05_GEN_KAN_LS.dwg Layout: Absetzbecken_50 325,00m +NN Bereich best. Gelände Sohlhöhe Gefälle Längen Regenüberlauf Absetzbecken Abwasserteich 7,79m 2,80m 12,00m 1,55m 1,00m 4,15m 1,85m Vorhaben: Vorhabensträger: Maßstab: 1 : 50 Vorhabensträger: Stadt Münnerstadt vertr. durch Herrn 1. Bgmst. Blank Marktplatz Münnerstadt Münnerstadt, den... Sanierung der Kläranlage in Windheim der Stadt Münnerstadt Stadt Münnerstadt Schnitt RÜB - Absetzbecken Bürgermeister Blank Entwurfsverfasser : Anlage: Plan-Nr. Projektnummer: entw. gez. gepr. Würzburg, den... Datum: KM Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun Name fb ci fb Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun M. Eng. Beratender Ingenieur FALKENSTRASSE 1, WÜRZBURG TEL. 0931/ , FAX 0931/

24 Anlage 6 Projekt: Kläranlage: Windheim Gewässer: Buschgraben MNQ = 20,00 [l/s] Tabelle für die Anwendung der ATV A 128 Mittl. jährl. N.höhe Deutscher Wetterdienst hna 615,00 [mm] undurchlässige Gesamtfläche Au 8,46 [ha] längste Fließz. im Geb. nur bedeutsamere Flächen tf 15,00 [min] mittlere Geländeneigung NGm = SUM(NGi*AEKi)/SUM(AEKi) NGm 3,00 [-] MW-Abfluß der Kläranlage Biologie bei Regenwetter Qm 10,00 [l/s] TW-Abfluß, 24h-Tagesmittel aus Misch- und Trenngeb. Qt24 0,88 [l/s] TW-Abfluß, Tagesspitze aus Misch- und Trenngeb. Qtx 2,20 [l/s] Regenabfluß aus Trenngeb. 100 % Qs24 aus Trenngeb. QrT24 0,00 [l/s] mittl. Fremdwasserabfluß in Qt24 enthalten Qf24 0,22 [l/s] CSB-Konz. im TW-Abfluß Jahresmittel einschl. Qf24 ct 600,00 [mg/l] Ausl.wert der Kläranlage n = (Qm - Qf24) / (Qtx - Qf24) n 4,94 [-] Regenabfl., 24h-Tagesmit. Qr24 = Qm - Qt24 - QrT24 Qr24 9,12 [l/s] Regenabflußspende qr = Qr24/Au qr 1,078 [l/sha] TW-Spende aus Ges.gebiet qt = Qt24/Au qt24 0,104 [l/sha] Fließzeitabminderung af = /(tf+100); > af 0,935 [-] mittl. Regenabfl. bei Entl. Qre= af * ( qr) * Au Qre 51,005 [l/s] mittleres Misch.verhältnis m = (Qre + QrT24) / Qt24 m 57,961 [-] xa-wert für Kanalabl. xa = 24 * Qt24/Qtx xa 9,600 [-] Einflußwert TW-Konz. ac = ct/600 ; > 1.0 ac 1,000 [-] Einflußwert Jahresn.höhe ah = hna/800-1;> -0.25; < 0.25 ah -0,231 [-] Hilfswert für Kanalabl. l = 0.43*qt24^0.45*[1+2(NGm-1)] l 0,776 [-] Einflußwert Kanalabl. aa = (24/xa)^2 * (2-l)/10 aa 0,765 [-] Bemessungskonzentration cb = 600*(ac + ah + aa) cb 920,064 [mg/l] rechn. Entlastungskonz. ce = (107*m + cb) / (m + 1) ce 120,790 [mg/l] Hilfswerte H1 = ( *qr)/(0.551+qr) H1 2472,017 H2 = ( *qr)/(0.5+qr) H2 32,543 R E G E L A N F O R D E R U N G E N (ATV A 128) MNQ/Qsx < 100 zulässige Entl.rate eo = 3700 / (ce - 70) eo 72,85 [%] spezifisches Speichervol. Vs = H1 / (eo + 6) - H2 Vs -1,19 [m³/ha] minimales Speichervolumen Vs.min = 3,60 + 3,84 qr Vs,min 5,20 [m³/ha] erforderliches Gesamtvol. V = Vs * Au > Vs,min * Au V 44 [m³] MNQ/Qsx > 1000 zulässige Entl.rate 1,2-fach eo2 = 1.2 * eo eo2 87,42 [%] spezifisches Speichervol. Vs2 = H1 / (eo2 + 6) - H2 Vs2-1,76 [m³/ha] minimales Speichervolumen Vs.min = 3,60 + 3,84 qr Vs,min 5,20 [m³/ha] erforderliches Gesamtvol. V2 = Vs2 * Au > Vs,min * Au V2 44 [m³] W E I T E R G E H E N D E A N F O R D E R U N G E N (Bayern: LfW-Merkblatt 4.4/22 vom ) MNQ/Qsx < 100 zulässige Entl.rate eo = (3700 / (ce - 70))*0,85 eo 61,92 [%] spezifisches Speichervol. Vs = H1 / (eo + 6) - H2 Vs 3,85 [m³/ha] minimales Speichervolumen Vs.min = 5,40 + 5,76 qr Vs,min 7,80 [m³/ha] erforderliches Gesamtvol. V = Vs * Au > Vs,min * Au V3 66 [m³] MNQ/Qsx > 1000 zulässige Entl.rate eo2 = 1.2 * eo eo2 74,31 [%] spezifisches Speichervol. Vs2 = H1 / (eo2 + 6) - H2 Vs2-1,76 [m³/ha] minimales Speichervolumen Vs.min = 5,40 + 5,76 qr Vs,min 7,80 [m³/ha] erforderliches Gesamtvol. V2 = Vs2 * Au > Vs,min * Au V4 66 [m³] erforderl. Mindestmischverhältnis m RÜB > 15, m RÜB > (ct-150)/30 m RÜB 15,000 [-]

25 KOSTRA-DWD 2000 Deutscher Wetterdienst - Hydrometeorologie - Niederschlagshöhen und -spenden nach KOSTRA-DWD 2000 Niederschlagshöhen und -spenden für Münnerstadt Zeitspanne : Januar - Dezember Rasterfeld : Spalte: 37 Zeile: 65 T 0,5 1,0 2,0 5,0 10,0 20,0 50,0 100,0 D hn rn hn rn hn rn hn rn hn rn hn rn hn rn hn rn 5,0 min 2,8 93,9 4,9 163,4 7,0 232,8 9,7 324,6 11,8 394,1 13,9 463,5 16,7 555,3 18,7 624,8 10,0 min 5,1 84,8 7,8 130,3 10,5 175,8 14,2 235,9 16,9 281,5 19,6 327,0 23,2 387,1 26,0 432,6 15,0 min 6,6 72,8 9,8 108,3 12,9 143,9 17,2 190,9 20,4 226,4 23,6 261,9 27,8 308,9 31,0 344,5 20,0 min 7,5 62,9 11,1 92,7 14,7 122,5 19,4 162,0 23,0 191,8 26,6 221,6 31,3 261,0 34,9 290,8 30,0 min 8,8 48,7 13,0 72,0 17,1 95,3 22,7 126,0 26,9 149,3 31,1 172,6 36,6 203,4 40,8 226,7 45,0 min 9,6 35,7 14,5 53,9 19,5 72,1 25,9 96,1 30,9 114,3 35,8 132,5 42,3 156,5 47,2 174,7 60,0 min 10,0 27,8 15,5 43,1 21,0 58,3 28,3 78,5 33,8 93,8 39,2 109,0 46,5 129,2 52,0 144,4 90,0 min 11,5 21,2 17,2 31,8 22,9 42,4 30,4 56,3 36,1 66,9 41,8 77,5 49,4 91,4 55,1 102,0 2,0 h 12,6 17,5 18,5 25,6 24,3 33,8 32,1 44,5 37,9 52,7 43,8 60,8 51,5 71,6 57,4 79,7 3,0 h 14,4 13,3 20,4 18,9 26,5 24,6 34,6 32,0 40,7 37,7 46,7 43,3 54,8 50,7 60,9 56,4 4,0 h 15,7 10,9 22,0 15,3 28,2 19,6 36,5 25,3 42,7 29,7 49,0 34,0 57,3 39,8 63,5 44,1 6,0 h 17,9 8,3 24,4 11,3 30,8 14,3 39,4 18,3 45,9 21,3 52,4 24,3 61,0 28,2 67,5 31,2 9,0 h 20,2 6,2 27,0 8,3 33,7 10,4 42,6 13,2 49,4 15,2 56,1 17,3 65,0 20,1 71,8 22,1 12,0 h 22,1 5,1 29,0 6,7 35,9 8,3 45,1 10,4 52,0 12,0 58,9 13,6 68,1 15,8 75,0 17,4 18,0 h 23,0 3,5 30,8 4,7 38,5 5,9 48,8 7,5 56,6 8,7 64,4 9,9 74,7 11,5 82,5 12,7 24,0 h 23,8 2,8 32,5 3,8 41,2 4,8 52,6 6,1 61,3 7,1 69,9 8,1 81,3 9,4 90,0 10,4 48,0 h 36,7 2,1 45,0 2,6 53,3 3,1 64,2 3,7 72,5 4,2 80,8 4,7 91,7 5,3 100,0 5,8 72,0 h 38,2 1,5 45,0 1,7 51,8 2,0 60,7 2,3 67,5 2,6 74,3 2,9 83,2 3,2 90,0 3,5 T D hn rn Wiederkehrzeit (in [a]): mittlere Zeitspanne, in der ein Ereignis einen Wert einmal erreicht oder überschreitet Niederschlagsdauer einschließlich Unterbrechungen (in [min, h]) Niederschlagshoehe (in [mm]) Niederschlagsspende (in [l/(s*ha)]) Für die Berechnung wurden folgende Grundwerte (hn in [mm]) verwendet: T/D 1 a 100 a 15,0 min 9,75 31,00 60,0 min 15,50 52,00 12,0 h 29,00 75,00 24,0 h 32,50 90,00 48,0 h 45,00 100,00 72,0 h 45,00 90,00 Berechnung "Kurze Dauerstufen" (D<=60 min): u hyperbolisch, w doppelt logarithmisch Wenn die angegebenen Werte für Planungszwecke herangezogen werden, sollte für rn(d;t) bzw. hn(d;t) in Abhängigkeit von der Wiederkehrzeit (Jährlichkeit) bei bei bei 0,5 a 5 a 50 a <= < < T <= T <= T <= 5 a 50 a 100 a ein Toleranzbetrag ± 10 %, ein Toleranzbetrag ± 15 %, ein Toleranzbetrag ± 20 %, Berücksichtigung finden. KOSTRA-DWD ITWH GmbH Engelbosteler Damm 22 D Hannover

26 D S Asbest S Tauchwand nicht gemessen D S S Asbest D S S Asbest S Tauchwand nicht gemessen WSP am = Wasserfläche: m² WSP am = WSP am = Wasserfläche: 871 m² Wasserfläche: m² Tauchwand Tauchwand S S S S D S D D S DN nicht meßbar DN nicht meßbar S m² Betonböschung Tauchwand S S S Schieber S S D S S OK Schwelle D= D=0.30 D=0.30 D=0.30 D= D=0.30 D=0.30 D=0.30 D=0.35 D=0.20 D= D=0.45 D Krone= nweg S Beton Tor D S D S E S Tauchwand nicht gemessen nweg S D S S Beton Tor D= D= Birke D=0.40 D Krone= Apfelbaum 3m hoch Apfelbaum 2m hoch Apfelbaum 2m hoch Birke D=0.40 D Krone= Vorfluter D S Genehmigungsplanung..... Ind.: Änderung: Veranl.: Datum: Name: Lageplan Gebäudeübersicht Stadt Münnerstadt Abwasseranlage Münnerstadt S S Vorhaben: Vorhabensträger: Maßstab: 1 : 200 Sanierung der Kläranlage in Windheim der Stadt Münnerstadt Stadt Münnerstadt Lageplan Bestand Anlage: Plan-Nr. Projektnummer: entw. gez. gepr. Datum: KM Name fb ci fb Vorhabensträger: Stadt Münnerstadt vertr. durch Herrn 1. Bgmst. Blank Marktplatz Münnerstadt Entwurfsverfasser : Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun M. Eng. Beratender Ingenieur FALKENSTRASSE 1, WÜRZBURG TEL. 0931/ , FAX 0931/ Münnerstadt, den Bürgermeister Blank Würzburg, den Dipl. Ing. (FH) Frank M. Braun

27 unvollkommener Überfall (Iteration) Qü = 0,916 m³/s µ = 0,62 - c = 0, lü = 5 m µ=0,62 bei scharfkantigen Schwellen µ=0,50 bei allen anderen Schwellen vollkommener Überfall bei c=1 hü = 0,2805 m h = 0,16 m hü = 0,2800 m n = 2 - Schwellenform: n=2 bei scharfkantiger Schwelle n=3 bei gerundeter Schwelle n=4 bei breitkroniger Schwelle c = 0,6735 -

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