Leitfaden. zum Aufbau eines Senioren-Computer-Centrums. Computer Club Nürnberg CCN 50plus Seniorenamt der Stadt Nürnberg

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1 001 Leitfaden zum Aufbau eines Senioren-Computer-Centrums Computer Club Nürnberg CCN 50plus Seniorenamt der Stadt Nürnberg mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

2 Inhaltsverzeichnis Inhalt 002 Seite Vorwort Die Bedeutung von Computer und Internet für Senioren Der Leitfaden im Überblick Kapitel Mehr als eine Computer-Schule für Senioren: Der CCN 50plus als Modell für ein selbstverwaltetes Senioren-Computer-Centrum Ziel und Zweck eines Senioren-Computer-Centrums Breites Spektrum von Kursen: Vom Anfänger bis zum Könner Kurse in altershomogenen Gruppen und im Tutorensystem Das Senioren-Computer-Centrum als sozialer»kristallisationspunkt«selbstverwaltung als Grundprinzip Handlungsspielräume für eigenes Engagement Kapitel Start und Organisation einer Initiative Vom Basismodell bis zum Senioren-Computer-Centrum Aufbau von Kooperationsbeziehungen zwischen Initiative und einem Träger der Seniorenarbeit Klärung der Rahmenbedingungen und Ressourcen Formulierung eines eigenen Konzepts Kapitel Mit der Initiative in die Öffentlichkeit Informationsveranstaltung zur Gewinnung von Interessenten Organisation einer Informationsveranstaltung Kapitel Aufbau einer Initiativgruppe Ziele Das erste Treffen der Initiativgruppe Organisation von Arbeitsgruppen Kapitel Gründung eines Trägervereins Grundlagen und Schritte der Vereinsgründung Vereinssatzung Eröffnung des Senioren-Computer-Centrums Kapitel Der Aufbau der Infrastruktur Raumbedarf Möblierung Technik und Software Vernetzung und Servertechnik Büroausstattung Grundausstattung Internetcafé Kapitel Finanzielle Planung Anschubfinanzierung Laufende Betriebskosten

3 Inhaltsverzeichnis Inhalt 003 Seite Kapitel 08 Sponsoring 065 Kapitel 09 Arbeitsgruppen Überblick Tutoren und Co-Tutoren Funktionen von Tutoren und Co-Tutoren Schulung von Tutoren Organisation des Tutorensystems Aspekte der Kursgestaltung Service und Ambiente: Das Internetcafé Funktionen des Internetcafés Organisatorische Fragen Hardware und Systeme Organisation und Verwaltung Interessengruppen Wie entstehen Interessengruppen Organisatorische Gesichtspunkte Beispiele Kapitel 10 Entwicklung eines Kursprogramms und Kursplanung Planung des Kursprogramms Zeitplanung Kursinhalte, Ziele, Materialien Kapitel 11 Das Senioren-Computer-Centrum als Begegnungszentrum Soziale Aktivitäten im Senioren-Computer-Centrum Beispiele Kapitel 12 Öffentlichkeitsarbeit 102 Die Erstellung dieses Leitfadens wurde mit Mitteln des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend finanziell unterstützt (Fördernummer Kapitel 1702 Titel 68432) Kapitel Formen der Öffentlichkeitsarbeit Club-Informationen und Programmheft Inhalt Gestaltung Kosten Verteiler Pressemitteilungen und Pressekonferenz Öffentliche Veranstaltungen Prospekte Homepage Rundschreiben an Mitglieder Logo Qualitätssicherung Leitfragen zur Weiterentwicklung des Senioren-Computer-Centrums Teilnehmerbefragung Anerkennung für Ehrenamtliche Anhang Literaturhinweise, Links ins Internet 121

4 Vorwort Inhalt 004 Die Bedeutung von Computer und Internet für Senioren Die neuen Kommunikationsmedien Computer und Internet haben in der modernen Informations- und Wissensgesellschaft rasant an Bedeutung gewonnen. Sie sind nicht mehr nur einigen Spezialisten vorbehalten, sondern bestimmen zunehmend das Alltagsleben. Bankgeschäfte, Reisebuchungen, Museumsbesuche, die Beschaffung von Informationen, Austausch mit Menschen auf der ganzen Welt, Spielen, Kaufen und Verkaufen sind nur einige Beispiele, wie alltägliche Aufgaben über das Internet bequem von zu Hause aus erledigt werden können. Das ist nicht nur für die»fitten, gesunden«senioren ein Vorteil. Auch Diejenigen, die wegen körperlicher Beeinträchtigungen an die eigene Wohnung gebunden sind, können ihren Handlungsspielraum erweitern und neue soziale Kontakte schließen. Die vielfältigen Programme für den Computer bieten ganz neue Möglichkeiten, um seinen Alltag aktiv zu gestalten: ob man die Haushaltsplanung mit Hilfe der Tabellenkalkulation im Blick behält oder Kochrezepte speichert, die eigene Lebensgeschichte im Textverarbeitungsprogramm aufschreibt, digitale Fotos bearbeitet, archiviert und Freunden und Bekannten im virtuellen Fotoalbum zur Verfügung stellt, Einladungskarten oder Visitenkarten erstellt, mit den Enkeln spielt, über die elektronische Post Kontakt zu weit entfernten Freunden oder zu den Enkeln hält oder die Urlaubsfotos in einer Computer-Präsentation interessant vorführt: der Computer ermöglicht eine ungeahnte Vielfalt an kreativer Betätigung. Es erhält außerdem die geistige Leistungsfähigkeit, wenn man sich mit neuen Anforderungen auseinander setzt und sich neue Fertigkeiten aneignet. Dies gilt umso mehr, wenn man sich in der Gemeinschaft mit Gleichgesinnten betätigt. So entstehen soziale Netze, die für das seelische Wohlbefinden im Alter wichtig sind. Lebenslanges Lernen hält gesund. Man mag über die immer stärkere Verbreitung von PC und Internet klagen - aufhalten wird man sie nicht. Um die Teilhabe an der Gesellschaft nicht zu verlieren, sollte man deshalb damit umgehen können. Dies stellt bereits heute eine wesentliche Schlüsselfähigkeit dar und wird in Zukunft so wichtig wie Lesen und Schreiben sein. Eine demokratische Gesellschaft kann es sich nicht leisten, dass gut ein Drittel ihrer Mitglieder die Seniorinnen und Senioren von wesentlichen Möglichkeiten der Teilhabe am öffentlichen Leben ausgeschlossen bleibt. Auch im Selbstbild einer modernen Generation älter werdender Menschen gehört die Nutzung neuer Technologien heute zur Selbstverständlichkeit. Das Bild des älteren, vom

5 Vorwort Inhalt 005 öffentlichen Leben zurückgezogenen Menschen hat längst keine allgemeine Gültigkeit mehr. Der Großteil der Älteren ist offen für Neues und lernbereit. Sie verfügen auch über die Leistungsfähigkeit und -bereitschaft, neue Herausforderungen anzunehmen. Die Bereitschaft für Engagement ist hoch. Das Bedürfnis nach einer sinnerfüllten Gestaltung des Lebens im Anschluss an die aktive Beruf- und Familienphase verlangt nach neuen Tätigkeitsfeldern und Handlungsspielräumen. So werden bestehende Fähigkeiten erhalten und neue können sich entwickeln. Ein Senioren-Computer-Centrum stellt in zweifacher Hinsicht eine geeignete Antwort auf die nachhaltigen Veränderungen unserer Gesellschaft dar: Es bietet die Möglichkeit zur Aneignung der notwendigen Fertigkeiten für den Umgang mit Computer und Internet. Es schafft Handlungsspielräume, in denen sich älter werdende Menschen in Eigenverantwortung und Selbsthilfe engagieren können, neue soziale Netze aufbauen können und somit Gestaltungsmöglichkeiten für ein aktives, selbstbestimmtes und sinnerfülltes Älterwerden finden. Mit dem vorliegenden Leitfaden erhalten Einrichtungen und Träger der Seniorenarbeit sowie interessierte Senioren am Beispiel eines tatsächlich bestehenden Computer-Centrums für Senioren selbst eine praxisorientierte und in der Praxis erprobte Anleitung zum Aufbau eines Senioren-Computer- Centrums. Anmerkung: Wir haben an einigen Stellen im Text wegen der besseren Lesbarkeit nur die grammatikalisch»männliche«form für Personen verwendet (z.b. Senioren oder Teilnehmer anstelle von Senior/-innen oder Teilnehmer/- innen). Selbstverständlich sind aber immer Männer und Frauen gemeint!

6 Vorwort Inhalt 006 Beispiel Der Computer Club Nürnberg CCN 50plus als Modell für den Leitfaden Der Leitfaden folgt der Entstehung des Computer Centrums Nürnberg CCN 50plus, das auf Initiative des Seniorenamtes der Stadt Nürnberg gemeinsam mit engagierten Seniorinnen und Senioren entwickelt und in die Praxis umgesetzt wurde. Seit 1998 wurden auf Anregung des Seniorenamtes in Kooperation mit dem Bildungszentrum Computer- und Internet-Schnupperkurse für Senioren offeriert. Da diese Kurse regelmäßig ausgebucht waren, führte das Seniorenamt im Februar 2000 eine Informationsveranstaltung über den Nutzen von Computer und Internet für Senioren durch. Hier wurde auch der erste Anstoß zur Gründung eines Computer- Clubs für Senioren gegeben. Initiativen aus anderen Städten (Internet-Cafe»Anschluss«aus Frankfurt, Verein Seniorinnen und Senioren in der Wissensgesellschaft) stellten sich dabei vor, um Anregungen zu geben. Die Resonanz übertraf mit 500 Teilnehmern und vielen weiteren Interessenten, die keinen Platz mehr fanden, bei weitem die Erwartungen. 170 Personen waren interessiert, sich an der Gründung und dem Betrieb eines Computer- Centrums für Senioren zu beteiligen. Weitere 210 Besucher waren interessiert, die zukünftig geplanten Angebote des Clubs zu nutzen. Diese Personen wurden durch Rundschreiben über den Sachstand des Computer-Centrums informiert. In Kooperation mit Sponsoren (Telekom und HypoVereinsbank) konnten außerdem einzelne Internet-Schnupperkurse organisiert werden. Darüber hinaus konnten durch die Teilnahme der Initiative an der SenNova 2000, der Seniorenmesse der Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.v. in Nürnberg und durch ein Faltblatt weitere Interessenten gewonnen werden. Im sechsten Jahr seines Bestehens zählt der von Seniorinnen und Senioren selbstverwaltete Trägerverein Computer Club 50plus e.v. (CCN 50plus) mehr als Mitglieder zwischen 50 und 90 Jahren. Über die Mitglieder hinaus finden sich in der Interessentenkartei rund weitere Personen ab 50 Jahren, die ohne Mitgliedschaft an den Kursen des Clubs teilnehmen möchten. Der Leitfaden dokumentiert den Aufbau des Computer Centrums Nürnberg CCN 50plus in einer Form, dass Interessierte die einzelnen Schritte nachvollziehen können und somit eine Anleitung für die Gründung einer eigenen Initiative erhalten. Nicht alle Schritte werden im Einzelfall in genau der gleichen Weise in die Praxis umgesetzt werden können. Der Leitfaden zeigt aber, welche Schritte sich in der Praxis bewährt haben. In der konkreten Umsetzung wird es

7 Überblick Inhalt 007 notwendig sein, das Vorgehen an die jeweils besonderen Bedingungen anzupassen. Die folgende Abbildung zeigt die einzelnen Schwerpunkte im Überblick, die in den nachfolgenden Kapiteln ausführlich erläutert werden. Der Leitfaden im Überblick Schwerpunkt Vorbereitung Trägerschaft Planung Finanzen Betrieb des Senioren- Computer-Centrums Begegnung Öffentlichkeitsarbeit Qualitätssicherung Hier finden Sie Informationen über: Grundsätzliche Vorüberlegungen Aufbau von Kooperationsbeziehungen Analyse der personellen und materiellen Ressourcen Entwicklung eines Konzepts Werbung von Interessierten Aufbau einer Gründungsinitiative mit Arbeitsgruppen Vereinsgründung Raumplanung und Planung der Büroausstattung Planung der Soft- und Hardware, Vernetzung Planung des Internetcafés Anschubfinanzierung Laufende Finanzierung Sponsoring Bildung von Arbeitsgruppen Schulung von Tutoren Programmplanung und Kursgestaltung Interessengruppen Organisation und Verwaltung Soziale Aktivitäten Pressearbeit, öffentliche Veranstaltungen Programmheft, Prospekte, Homepage, Logo Teilnehmerbefragung Anerkennung ehrenamtlicher Arbeit Kapitel

8 Vorbereitung Inhalt Mehr als eine Computer- Schule für Senioren: Der CCN 50plus als Modell für ein selbstverwaltetes Senioren-Computer-Centrum 01.1 Ziel und Zweck eines Senioren-Computer-Centrums 01.2 Breites Spektrum von Kursen: Vom Anfänger bis zum Könner 01.3 Kurse in altershomogenen Gruppen und im Tutorensystem 01.4 Das Senioren-Computer-Centrum als sozialer Kristallisationspunkt 01.5 Selbstverwaltung als Grundprinzip 01.6 Handlungsspielräume für eigenes Engagement

9 Vorbereitung Inhalt Ziel und Zweck eines Senioren-Computer-Centrums» Der CCN 50plus ist keine»computer-schule für Senioren«. Anders als in Bildungseinrichtungen mit einer abgeschlossenen Kursstruktur stellen die Computer- und Internetkurse nur eine Säule des Gesamtkonzepts dar. Dieses Konzept umfasst verschiedene Teilbereiche: Kurse, Interessengruppen, technische Beratung, Internetcafé, gesellige Veranstaltungen, eine selbstverwaltete Vereinsstruktur. Die Ziele eines Senioren-Computer-Centrums lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:» Schaffung eines Treffpunkts für Senioren» Förderung der Fähigkeit zum Umgang mit Computer und Internet (»Medienkompetenz«)» Unterstützung lebenslangen, selbstbestimmten Lernens» Erhaltung und Förderung des Selbstwerts» Zugang zu neuen Technologien für benachteiligte Bevölkerungsgruppen, z.b. für finanziell benachteiligte Senioren, die sich keinen eigenen PC kaufen könnten» Erweiterung des Handlungsspielraums für Senioren mit Einschränkungen ihrer Mobilität» Förderung der Teilhabe Älterer an der Wissens- und Kommunikationsgesellschaft» Förderung des Dialogs mit jüngeren Menschen (z.b. Kommunikation mit Enkeln über elektronische Post)» Förderung der kritischen Auseinandersetzung mit PC und Internet i.s. des Verbraucherschutzes Das folgende Modell stellt die Struktur des CCN 50plus dar, anhand derer der Aufbau des Leitfadens orientiert ist. Das Modell des CCN 50plus als selbstverwaltetes Senioren-Computer-Centrum Vorstand Organisation Öffentlichkeitsarbeit Kooperationsbeziehungen Trägerverein Kooperationspartner beratende Funktion Tutoren Service und Ambiente Technik Interessengruppen Kurse Internet-Café Soft- und Hardware Technik- und Kaufberatung

10 Vorbereitung Inhalt 010 Beispiel 01 2 der Satzung des CCN50plus (Auszug) Ziel und Zweck des Computer Clubs Zweck des Vereins ist es, älteren Bürgerinnen und Nürnberg CCN 50plus Bürgern den Zugang zu den neuen Medien zu ermöglichen, ihnen eine ihren Bedürfnissen angepasste Weiterbildung im Hinblick auf Personalcomputer, Internet und artverwandte neue Medien anzubieten und ihnen damit die aktive und selbstbestimmte Beteiligung an der modernen Wissensund Kommunikationsgesellschaft zu erschließen. Ziel ist es, sich neues Wissen über die Informationstechnologien in einem altersgerechten Lernrhythmus in Kontakt mit anderen im Sinne von aktiver Selbsthilfe anzueignen und diese Fertigkeiten an andere weiterzugeben. Der Verein soll ein Ort des aktiven Lernens, des nachberuflichen Engagements, der Kommunikation und der sinnvollen Gestaltung des dritten Lebensabschnitts sein. Der Verein fördert und organisiert den Erfahrungsaustausch und bietet zu den vorgenannten Wissensbereichen je nach Interessenslage Gruppenangebote, Vorträge, offene Treffpunkte, Beratungen, Kurse bzw. Schulungen in geeigneten Räumen an. Hierzu sollen in erster Linie qualifizierte Senioren gewonnen bzw. ausgebildet werden, die bereit sind, sich auf den älteren Teilnehmerkreis einzustellen. Die charakteristischen Besonderheiten des CCN 50plus, die zu seinem Erfolg beigetragen haben und ihn zu mehr machen als eine»senioren-computer-schule«, liegen in den folgenden Aspekten Breites Spektrum von Kursen: Vom Anfänger bis zum Könner Mit den Kursen erfüllt der CCN 50plus eine Bildungsaufgabe. Dabei wendet sich das Kursprogramm sowohl an diejenigen Älteren, die noch nie zuvor mit einem PC gearbeitet haben als auch an erfahrene Computeranwender, die ihre Kenntnisse erweitern wollen oder sich speziellen Anwendungsmöglichkeiten widmen (z.b. Präsentationen mit Power-Point). Das Kurssystem erfüllt jedes Bedürfnis zur Aneignung von Computerkenntnissen: leichte Übungen zur Handhabung der»maus«, die Vermittlung von Kenntnissen über»menüs«und»fenstern«in modernen PC-Programmen, die Verwaltung von Dateien, die einfache Erstellung von Texten, aber auch komplexere Anwendungs- und Gestaltungsmöglichkeiten und die kompetente Nutzung des Internets.

11 Vorbereitung Inhalt Anders als in Bildungseinrichtungen ist der CCN 50plus auch nach einem Computerkurs weiterhin für die Auseinandersetzung mit PC und Internet für die Kursteilnehmer offen. Im Internetcafé besteht werktags von 10 bis 18 Uhr die Möglichkeit, die neu erlernten Fertigkeiten weiter auszuprobieren, zu erweitern und bei Bedarf auf den Rat und die Unterstützung versierter Clubmitglieder zurückzugreifen. Die Erfahrung zeigt allerdings, dass für eine dauerhafte Aneignung von PC-Kenntnissen ein eigener Computer zu Hause sinnvoll ist. Einige Senioren besuchen aber das Internetcafé auch zunächst, um sich dem unbekannten Computer langsam zu nähern und entschließen sich dann erst zu einem Kurs. Das Internetcafé ermöglicht es somit, beispielsweise Texte oder Briefe am PC zu verfassen, mit den Kindern per elektronischer Post ( ) in Kontakt zu kommen oder die eigenen Fotos zu bearbeiten, ohne sich allzu sehr mit der eigentlichen Technik beschäftigen zu müssen. Dies ist ein wesentliches Element, dass der Computer auch nach dem Kurs tatsächlich genutzt wird und die angeeigneten Fähigkeiten nicht wieder verloren gehen Kurse in altershomogenen Gruppen und im Tutorensystem Erfahrungen zeigen, dass bei Älteren Hemmschwellen bestehen, an Computer-Kursen mit jüngeren Menschen teilzunehmen. Hierbei bestehen vor allem Befürchtungen, dem schnelleren Lerntempo der Jüngeren nicht gewachsen zu sein und sich zu»blamieren«. In Lerngruppen mit Teilnehmern einer vergleichbaren Altersgruppe bestehen diese Vorbehalte nicht. Eine weitere Besonderheit des CCN 50plus ist das»tutorensystem«: Senioren selbst sind die Kursleiter. Sie kennen aus eigener Erfahrung die Probleme und Unsicherheiten, die man als älter werdender Mensch beim Umgang mit»maus«,»menüs«, ungewohnten Begriffen,»Bildschirmfenstern«und der Struktur des Internets hat. Somit können sie sensibel damit umgehen und den Kursteilnehmern das Gefühl nehmen, sie alleine würden diese Schwierigkeiten erleben. Ähnliche Bildungserfahrungen, das gleiche Lerntempo, mehr Geduld und Gelassenheit und auch die gleiche Sprache (im Unterschied zum»computer-jargon«der Jüngeren) sind wichtige verbindende Elemente, die Unsicherheiten und Ängste bei den Kursteilnehmern nehmen. Zudem sind Senioren selbst die besten Modelle, um zu zeigen, dass man sich als älter werdender Mensch den neuen Technologien mit Erfolg zuwenden kann.

12 Vorbereitung Inhalt Die Befürchtung,»das lerne ich in meinem Alter doch sowieso nicht mehr«, hat somit keinen Bestand mehr. Jeder Kurs wird außerdem von sog. Co-Tutoren begleitet. Dies sind ebenfalls Senioren mit Computererfahrung, die die Tutoren unterstützen. Anfangs wurde dieses System entwickelt, um Tutoren mit noch wenig Erfahrungen in der Durchführung von Kursen mehr Sicherheit zu geben. Was man selbst nicht weiß, weiß vielleicht die Co-Tutorin oder der Co-Tutor. In der Praxis hat sich das Tutorensystem dann aber auch in anderer Hinsicht als außerordentlich erfolgreich und sinnvoll erwiesen. Die Co-Tutorinnen und Co-Tutoren können einzelnen Kursteilnehmern mit besonderen Schwierigkeiten bei Bedarf eine unmittelbare Unterstützung geben, nochmals etwas erklären oder zeigen oder durch die persönliche Zuwendung Unsicherheiten und Ängste nehmen. Die Tutorin oder der Tutor können dabei weiterhin den gesamten Kurs im Blick behalten. Somit»fallen«auch langsamere Teilnehmer nicht aus dem Kurs, und gleichzeitig fühlen sich die schnelleren Teilnehmer nicht aufgehalten. Das Tutorensystem wird somit als Kursprinzip in besonderer Weise den unterschiedlichen Lernvoraussetzungen älterer Menschen gerecht Das Senioren-Computer-Centrum als sozialer»kristallisationspunkt«das Senioren-Computer-Centrum ist nicht nur Anlaufstelle, wenn man einen Computer nutzen will. Vielmehr hat es sich auch zum geselligen Begegnungsort entwickelt, zu dem man auch nur mal auf eine Tasse Kaffee vorbeischaut, andere Menschen kennen lernt und ins Gespräch kommt. Somit ist der CCN 50plus inzwischen auch eine»begegnungsstätte«der modernen Art: man verabredet sich im Internetcafé»Mausklick«. Gesellige Veranstaltungen wie Feiern, Ausflüge oder Wanderungen, Exkursionen zu Unternehmen aus der Computer-Branche oder Kulturfahrten (z.b. zu Opernfestspielen) unterstreichen dies und tragen zum Erleben von Gemeinschaft und Zugehörigkeit bei. Die Struktur des CCN 50plus mit Kursen und geselligen Angeboten unterstützt auf unkomplizierte Weise auch den Aufbau neuer sozialer Kontakte: man kommt»eigentlich«zum Kurs und kann»nebenbei«neue Bekanntschaften und Freundschaften schließen. Das Kursangebot wird so zum willkommenen Mittel für Begegnungen mit anderen Menschen.

13 Vorbereitung Inhalt Selbstverwaltung als Grundprinzip Der CCN 50plus ist ein von Seniorinnen und Senioren selbstverwaltetes Computer-Zentrum, das sich ausschließlich an Menschen ab 50 Jahre wendet. In der Trägerschaft eines Vereins übernehmen die Mitglieder die Verwaltung des CCN 50plus, verantworten die Finanzen, organisieren und gestalten das Kursprogramm und andere Angebote, eignen sich in selbstorganisierter Hilfe die Fertigkeiten an, die für den Betrieb eines Kurssystems und Internetcafés notwendig sind, leisten die Öffentlichkeitsarbeit, entwickeln das Profil des CCN 50plus fort - kurz: sie werden selbst aktiv, damit ältere Menschen an der Wissens- und Kommunikationsgesellschaft teilhaben können. Die Älteren sind nicht die»empfänger«von Angeboten der hauptamtlichen Seniorenarbeit, sondern sie sind selbst die Akteure der Seniorenarbeit. Das Prinzip der Selbstverwaltung des CCN 50plus ist das zentrale Element, damit Ältere an der gesellschaftlichen Entwicklung nicht nur aktiv teilhaben, sondern diese auch mitgestalten Handlungsspielräume für eigenes Engagement Im CCN 50plus kann man nicht nur als Kursteilnehmer mitwirken, sondern kann sich auch aktiv für den Verein engagieren. Eine Vielzahl verschiedener Arbeits- und Interessengruppen (s. Kapitel 9) bieten unterschiedlichste Möglichkeiten des Engagements, so beispielsweise in der Tutorengruppe als Kursleiter, in der Arbeitsgruppe»Service & Ambiente«im Betrieb des Internetcafés, in der Arbeitsgruppe»Technik und Kaufberatung«, in speziellen Interessengruppen (z.b. Börse im Internet, Digitalfotografie) im Vorstand und in der Verwaltung des Vereins, zur Organisation von sozial-kulturellen Veranstaltungen (z.b. Fahrten, Wanderungen). Man kann sich solchen Gruppen anschließen, aber auch aus eigenen Neigungen und Interessen heraus neue Schwerpunkte setzen und somit die Angebotspalette des Clubs erweitern. Der CCN 50plus ist somit ein Betätigungsfeld für eine aktive, sinnerfüllte und mit Anerkennung verbundene Gestaltung des eigenen Älterwerdens. Neue Fertigkeiten werden entwickelt, neue Interessen entstehen und werden umgesetzt, das Bedürfnis nach Engagement für andere kann verwirklicht werden.

14 Vorbereitung Inhalt » Die Besonderheiten des CCN 50plus werden in der folgenden Übersicht nochmals zusammenfassend aufgelistet. Sie bilden die Bausteine für das Modell»CCN 50plus«, die im vorliegenden Leitfaden detailliert erläutert und für die Umsetzung in der Praxis aufbereitet werden. Mit diesen Punkten ist die»philosophie«des CCN 50plus umschrieben. Sie werden als wesentlich für den Erfolg des Computer-Centrums betrachtet. Die Merkmale eines Senioren-Computer-Centrums:» Breites Spektrum von Kursen: Vom Anfänger bis zum Könner» Kurse in altershomogenen Gruppen und im Tutorensystem» Der Computerclub als sozialer Kristallisationspunkt» Selbstverwaltung als Grundprinzip» Handlungsspielräume für eigenes Engagement

15 Vorbereitung Inhalt Start und Organisation einer Initiative 02.1 Vom Basismodell bis zum Senioren-Computer-Centrum 02.2 Aufbau von Kooperationsbeziehungen zwischen Initiative und einem Träger der Seniorenarbeit 02.3 Klärung der Rahmenbedingungen und Ressourcen 02.4 Formulierung eines eigenen Konzepts

16 Vorbereitung Inhalt In diesem Kapitel werden die Schritte erläutert, die zum Aufbau einer Initiative notwendig sind: wie findet man interessierte»mitstreiter«und gewinnt sie zur Mitarbeit, welche vorbereitenden Arbeiten sind notwendig, wie organisiert und koordiniert man die einzelnen Arbeitsschritte, welche Grundlagen müssen geschaffen sein, bis ein»senioren-computer- Centrum«an den Start gehen kann. Das Kapitel soll dabei helfen, sich über die eigenen Ziele, Ansprüche und realistischen Möglichkeiten klarer zu werden und ein Arbeitskonzept für das erste Jahr der Initiative zu entwickeln. Das Kapitel informiert über die folgenden Themen: Modellvarianten für eine Initiative Das Konzept des CCN 50plus als Modell Kooperationsbeziehung zwischen Initiative und einem Träger der Seniorenarbeit Klärung der Rahmenbedingungen und der zur Verfügung stehenden Mittel Formulierung eines eigenen Konzepts Gewinnung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern 02.1 Vom Basismodell bis zum Senioren-Computer-Centrum Der Leitfaden dokumentiert im Wesentlichen die Entstehung des Computer Clubs Nürnberg CCN 50plus. Die einzelnen Schritte sind aber im Prinzip auf andere lokale Bedingungen übertragbar, auch wenn etwa die räumlichen Bedingungen, die Trägerschaft des Senioren-Computer- Centrums, die Möglichkeiten einer finanziellen Unterstützung durch Kooperationspartner oder Sponsoren, das Potential an Interessenten für Kurse und damit der Umfang des Kursprogramms im Einzelnen unterschiedlich gestaltet sein können. Der Leitfaden versteht sich deshalb als»baukasten«. Initiativen können ihm die Bestandteile entnehmen und in die Praxis umsetzen, die für sie sinnvoll und notwendig sind. Aufgrund der Größe des CCN 50plus und seiner Ansiedlung in einer Großstadt und der besonderen Kooperationsbeziehungen mit dem Seniorenamt der Stadt Nürnberg als Initiator, ist das Senioren-Computer-Centrum in Nürnberg schnell gewachsen und hat eine sehr große Mitgliederzahl erreicht. Dies wird in anderen Orten nicht immer erreichbar und auch nicht immer notwendig sein. Vor allem in kleineren Orten oder im ländlichen Bereich, aber auch in Städten mit alternativen Computerangeboten für Senioren wird die Entwicklung anders verlaufen. Unter Umständen soll ein Senioren- Computer-Centrum auch grundsätzlich nicht als zentrales Angebot (wie etwa in Nürnberg), sondern stadtteilorientiert

17 Vorbereitung Inhalt aufgebaut werden. Der CCN 50plus, der»pate«für den vorliegenden Leitfaden stand, soll deshalb im Hinblick auf die Größe der Mitgliederzahlen, die Öffnungszeiten oder den Umfang des Kursangebotes keinen Standard setzen. Er dient aber als Modell, um die verschiedenen Arbeitsschritte für den Aufbau einer Senioren-Computer-Initiative darzustellen. Die Rahmenbedingungen eines Senioren-Computer- Centrums können sehr unterschiedlich gestaltet sein und einen unterschiedlich hohen Organisationsgrad aufweisen. Dabei sind Abstufungen von informellen Gruppierungen mit begrenztem Angebot bis hin zu formal hoch organisierten Zentren mit breitem Angebot möglich. In der folgenden Übersicht sind»minimalstandards«aufgelistet, um ein Konzept in ein tragfähiges und beständiges Angebot zu überführen. Unter Umständen kann sich dieses»basismodell«weiter entwickeln oder bereits auf einem erweiterten Standard starten. Dies wird sich danach entscheiden, welche Mittel und Möglichkeiten zur Verfügung stehen (s. Kapitel 02.2.), ist aber auch Teil der konzeptionellen Überlegungen der Initiative.

18 Vorbereitung Inhalt Modellvarianten für Senioren-Computer-Initiativen: Basismodell (Minimalstandard) Erweiterter Standard Senioren-Computer- Centrum Trägerschaft Einzelpersonen, Seniorengruppe Senioreninitiative unter der Trägerschaft eines Wohlfahrtsverbandes, eines Bildungsträgers, einer Kirchengemeinde o.ä. im Rahmen der Angebote der Seniorenarbeit Selbstständiger, von Senioren selbst verwalteter Verein Organisation Freie Gruppierung ohne formale Organisationsstruktur Senioreninitiative, die im Rahmen einer hauptamtlichen Organisation arbeitet (z.b. Wohlfahrtsverband, Seniorentagesstätte, Kommune) Vollständige Selbstverwaltung durch Senioren Räumlichkeiten Zeitweise Nutzung von Räumen, die mit anderen Initiativen geteilt werden (z.b. mit einer Einrichtung für Kinder oder in einem Stadtteilzentrum) Ein Kursraum, der zeitweise (z.b. halbtags) als Internetcafé genutzt wird Nutzung von Computerräumen in der Volkshochschule (mit der kooperiert wird) oder einer Seniorentagesstätte (die Träger ist) Eigene Räume Technische Ausstattung Drei Computer mit Basisprogrammen, die mit anderen Gruppierungen geteilt werden, Drucker, Internetzugang Eigene, nur von der Initiative genutzte kleine Anzahl von Computern Mehrere, miteinander vernetzte Computer, die ausschließlich von der Initiative genutzt werden, ausgestattet mit großem Programmspektrum Kursangebot Stundenweise zwei- bis dreimal in der Woche Kurse Tägliches, stundenweises Angebot, zeitlich parallel oder im Wechsel mit Betrieb eines Internetcafés Tägliches Angebot mit gleichzeitigem Betrieb eines Internetcafés, zusätzliche Interessengruppen Kursinhalte Basisfertigkeiten für den Umgang mit dem PC Basiskurse und Aufbaukurse, auch Internetkurse Neben Basis- und Aufbaukursen für PC und Internet auch spezielle Kurse (z.b. Fotobearbeitung)

19 Vorbereitung Inhalt Die folgende Checkliste gibt einige Anhaltspunkte über notwendige sowie nicht notwendige, aber hilfreiche oder sinnvolle Ausstattungsmerkmale und Angebote eines Senioren-Computer-Centrums, das Kurse und die Möglichkeit zum Surfen im Internet anbietet. Checkliste Standards zum Aufbau eines Senioren-Computer-Centrums Notwendig Kursraum (möglichst barrierefrei) möglichst gesonderter Raum für Internetcafé (sozialer Treffpunkt) drei bis vier PC s mit Basisprogrammen (z.b. Textverarbeitung), Internetzugang, Drucker, Telefon Schulungsmaterial für PC-Grundwissen und Textverarbeitung (und evtl. Internet) engagierte Mitglieder für die verschiedenen Arbeitsbereiche (Verwaltung, Service im Internetcafé, Tutoren und Co-Tutoren, technische Betreuung und Pflege der Software) Tutorensystem Nicht notwendig, aber wünschenswert zweiter Raum für Interessengruppen Gruppenraum, Büro umfangreichere technische Ausstattung (z.b. Brenner, Beamer, Laptops) und erweiterte Programme (z.b. Bildbearbeitung) Schulungsmaterial für spezielle Kursangebote (z.b. Digitale Fotografie, Grafik) Computer-Spezialisten Interessengruppen Die folgenden Beschreibungen beruhen auf der Annahme, dass ein Senioren-Computer-Centrum aufgebaut werden soll, ohne dass bereits eine Infrastruktur oder besondere Rahmenbedingungen vorgegeben sind. Sicherlich gibt es auch andere Grundlagen für den Aufbau eines Senioren-Computer-Centrums. Ein Bildungsträger, der bereits Computer-Kurse anbietet und sein Kursprogramm auf spezielle Seniorenkurse erweitern will, oder eine Seniorenbegegnungsstätte, die ihr Programm um Computerkurse ergänzen will, kann bereits auf eine gute Infrastruktur zurückgreifen (z.b. die technische Ausstattung, Räume). Solche Einrichtungen verfügen auch bereits über funktionierende Wege der Öffentlichkeitsarbeit. In diesem Fall können dennoch Einzelaspekte des Leitfadens für die weitere Planung und den Aufbau des Senioren-Computer-Centrums hilfreich sein.

20 Vorbereitung Inhalt » Der hier vorliegende Leitfaden folgt dagegen einem Konzept eines eigenständigen, in Selbstverantwortung von Seniorinnen und Senioren getragenen Senioren-Computer- Centrums. Der Leitfaden richtet sich sowohl an Seniorinnen und Senioren selbst, die ein Konzept für ein Senioren-Computer- Centrum entwickeln, als auch an Träger der Seniorenarbeit, die mit Seniorinnen und Senioren ein Konzept umsetzen wollen Aufbau von Kooperationsbeziehungen zwischen Initiative und einem Träger der Seniorenarbeit» Da zum Aufbau eines Senioren-Computer-Centrums eine Infrastruktur für die Organisation, Technik und Räume und dementsprechend eine Anschubfinanzierung notwendig sind, ist in dem Konzept eine Kooperation mit einem Träger der Seniorenarbeit vorgesehen (beispielsweise die in der Kommune zuständige Fachdienststelle für Seniorenarbeit, ein Wohlfahrtsverband oder die gemeindeübergreifende Vertretung der kirchlichen Seniorenarbeit). Die Kooperationsbeziehung wird in einem Kooperationsvertrag geregelt. Die Kernpunkte der Selbstverwaltung durch Seniorinnen und Senioren (in der Regel im Rahmen einer Vereinsträgerschaft, s. Kapitel 5) und das Tutorensystem bleiben dabei erhalten. Im Betrieb des Senioren-Computer-Centrum kann der Kooperationspartner aber eine beratende Funktion übernehmen. Weshalb sollte sich eine Senioren-Computer-Initiative einen Kooperationspartner suchen?» durch die Kooperation eröffnet sich einer Initiative ein guter Zugang zur notwendigen Infrastruktur (z.b. Räumlichkeiten) und für eine Anschubfinanzierung» die Initiative kann von Erfahrungen des Trägers in der praktischen Umsetzung von Angeboten der Seniorenarbeit profitieren» in der Öffentlichkeit kann die Kooperation mit einem etablierten und anerkannten Träger der Seniorenarbeit eine positive Grundhaltung gegenüber dem Senioren- Computer-Centrum bewirken» durch die Kooperation ergeben sich wichtige Zugänge zu öffentlichen Fördermitteln Für den Aufbau einer Kooperation stellen sich einer Initiative zunächst die beiden folgenden Fragen: welche Organisation ist als Kooperationspartner geeignet? wie gewinnt man diese Organisation für eine Kooperation?

21 Vorbereitung Inhalt Wird der Aufbau eines Senioren-Computer-Centrums von einem Träger der Seniorenarbeit initiiert, stellen sich diese Fragen nicht. In diesem Fall wird es eher um die Gewinnung von interessierten Seniorinnen und Senioren für eine Mitarbeit im Senioren-Computer-Centrum gehen. Dies ist in Kapitel 3 erläutert. Die in der folgenden Checkliste formulierten Fragestellungen sollen zum einen die Überlegung leiten, welche Kooperationspartner im eigenen Umfeld angesprochen werden können und mit welchen Argumenten sie für eine Kooperation gewonnen werden können. Bei dieser Überlegung ist es wichtig, die Senioren-Computer-Initiative aus der Sicht des möglichen Kooperationspartners zu betrachten: inwiefern passt eine solche Initiative zum Profil des Kooperationspartners, welchen Gewinn hätte er davon, wenn er sich an einer Kooperation beteiligen würde? Zum anderen müssen die eigenen Erwartungen klar gegenüber dem möglichen Kooperationspartner formuliert werden. Die Bereitschaft zur Unterstützung wird umso größer sein, je konkreter dem möglichen Kooperationspartner deutlich wird, in welcher Form die Initiative arbeitet, in welcher Weise er Unterstützung leisten kann und soll und wie langfristig eine Unterstützung erfolgen sollte. Checkliste Aufbau von Kooperationsbeziehungen 1. Welche Organisationen können für eine Kooperation angesprochen werden? Welche Träger der Seniorenarbeit kommen im eigenen Umfeld grundsätzlich in Frage (z.b.: kommunaler Altenhilfeträger, Wohlfahrtsverbände, Kirche, ) Ist der mögliche Kooperationspartner in der Seniorenarbeit etabliert? Bestehen bereits Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Senioren-Initiativen? Hat die örtliche Volkshochschule spezielle Angebote für Seniorinnen und Senioren? Sind dabei auch Computerkurse enthalten? Lassen sich diese mit der Senioren- Computer-Initiative ausbauen (Kooperation statt Konkurrenz!) 2. Mit welchen Argumenten lässt sich ein Kooperationspartner gewinnen? Wie können Kooperationspartner von der Unterstützung profitieren? Wo finden sich gemeinsame Anliegen und Anknüpfungspunkte für eine Kooperation? Liegt bereits eine grobe Konzeption der Initiative vor, die dem möglichen Kooperationspartner vorgelegt werden könnte? 3. Welche Erwartungen bestehen an einen potentiellen Kooperationspartner? Welche konkrete Unterstützung soll erfolgen? Soll der mögliche Kooperationspartner eher mit ideeller Unterstützung helfen, mit finanziellem Engagement, mit kostenfreien oder günstig zu mietenden Räumen oder in anderer Hinsicht? Soll die Unterstützung nur in der Aufbauphase erfolgen oder längerfristig? Welche zeitlichen Vorstellungen bestehen von Seiten der Initiative?

22 Vorbereitung Inhalt Wenn ein Kooperationspartner gefunden wurde, sollten die gegenseitigen Beziehungen in einer Kooperationsvereinbarung geregelt werden. Wichtige Aspekte einer solchen Vereinbarung, die die jeweiligen»rechte und Pflichten«regelt, sind im Folgenden am Beispiel des CCN 50plus in Nürnberg dargestellt. Beispiel Regelungen der Kooperationsvereinbarung zwischen dem Seniorenamt der Stadt Nürnberg und dem Computer Club Nürnberg CCN 50plus betont wird die Eigenständigkeit und Selbstverwaltung des CCN 50plus der CCN 50plus wird als Einrichtung zur Weiterbildung, zur aktiven Selbsthilfe und zur Förderung des nachberuflichen Engagements betrachtet das Seniorenamt hat im Vorstand einen Sitz ohne Stimmrecht CCN 50plus und Seniorenamt stimmen sich über das Weiterbildungsprogramm ab die Kooperation wird in Veröffentlichungen der beiden Kooperationspartner ausdrücklich erwähnt der CCN 50plus haftet für Schäden an Einrichtungen, Geräten und Räumlichkeiten der CCN 50plus schließt bei Beginn der Nutzung von Räumen, Einrichtungen und Geräten eine ausreichende Haftpflichtversicherung ab die Kooperationsvereinbarung kann von beiden Seiten mit der Frist eines halben Jahres gekündigt werden Die Kooperationsvereinbarung wurde vom Rechtsamt der Stadt Nürnberg geprüft. Bei einem anderen Kooperationspartner als einer kommunalen Einrichtung sollte entsprechend eine Prüfung durch einen Rechtsanwalt erfolgen, damit die Interessen und Verpflichtungen beider Seiten juristisch abgesichert sind. Die Suche nach einem geeigneten Kooperationspartner verlangt ein hohes Maß an Initiative und Phantasie. Im Folgenden werden nur einige Möglichkeiten für den Aufbau einer Kooperation dargestellt

23 Vorbereitung Inhalt 023 Beispiel 02 eine Initiative von Senioren geht auf den Träger einer Möglichkeiten für Kooperationen Seniorenbegegnungsstätte oder den Träger einer betreuten Wohnanlage zu und bietet an, in deren Räumen ein Senioren-Computer-Centrum aufzubauen am späten Nachmittag können die Computer-Räume einer Schule genutzt werden ein Mitglied des Kirchengemeinderates schlägt vor, im Gemeindehaus einen Raum für eine Senioren-Computer- Initiative herzurichten ein ehemaliger leitender Angestellter eines Computerherstellers engagiert sich im Ruhestand in einer Senioren- Computer-Initiative und erreicht durch seine früheren beruflichen Verbindungen, dass»ausgemusterte«, aber noch funktionstüchtige Computer gespendet werden und das Unternehmen technische Unterstützung beim Aufbau leistet eine Senioreninitiative erarbeitet mit der kommunalen Seniorenarbeit ein Konzept für ein Senioren-Computer-Centrum und baut dieses mit Unterstützung der Kommune auf ein Wohlfahrtsverband überlässt einer Senioreninitiative Räume und stellt eine Anschubfinanzierung zur Verfügung eine Initiative von Senioren führt im Rahmen der Angebote einer Volkshochschule Kurse für Senioren durch und erhält hierfür zeitweise den Medienbereich der Volkshochschule mietfrei überlassen durch Stiftungen wird eine finanzielle Unterstützung zur Finanzierung der Erstausstattung zur Verfügung gestellt; hier sind beispielsweise Unternehmen ansprechbar, die sich im sozialen Bereich oder im Bildungsbereich engagieren (s. Kapitel 8, Sponsoring) Diese Beispiele sollen zeigen, dass ein Senioren-Computer- Centrum nicht von Beginn eine technisch ausgereifte und optimale Ausstattung besitzen und eigene Räume zur Verfügung haben muss. Auch gespendete Geräte, die nicht mehr auf dem neuesten Stand stehen, und die stundenweise Nutzung von Räumen anderer Einrichtungen reichen aus, um ein Senioren-Computer-Centrum zu starten. Im weiteren Verlauf wird durch Kursgebühren und Mitgliedsbeiträge die finanzielle Ausstattung des Senioren- Computer-Centrums wachsen. Damit werden die Möglichkeiten für den Ausbau von Technik und Räumen größer. Im folgenden Kapitel mit Informationen zur Analyse der verfügbaren Mittel finden sich Anhaltspunkte für die ersten Planungen.

24 Vorbereitung Inhalt Klärung der Rahmenbedingungen und Ressourcen I nwieweit dieses Konzept von einer Initiative vollständig umgesetzt werden kann oder nur in Teilbereichen zu verwirklichen ist, hängt im Einzelfall von den jeweils gegebenen Rahmenbedingungen ab. Hierzu sollten die folgenden Fragen geklärt werden: Checkliste Analyse der verfügbaren Mittel Was steht der Initiative zur Verfügung? Wie viele ehrenamtlich tätige Personen engagieren sich in der Initiative? Welche Fähigkeiten sind in der Initiative bereits vorhanden? (z.b. PC-Technik und - Anwendung; Öffentlichkeitsarbeit; Organisation; Finanzen) In welcher Hinsicht ist Beratung für den Aufbau durch externe Personen notwendig und möglich? In welcher Form kann personelle Unterstützung von einem Träger der Seniorenarbeit geleistet werden? In welcher Höhe steht eine Anschubfinanzierung zur Verfügung? An welchen Stellen können zusätzliche Fördermittel eingeworben werden (z.b. Wettbewerbe, kommunale Fördermittel; s. Checkliste Sponsoring S. 65)? Welche Räumlichkeiten stehen zur Verfügung? Anzahl der Räume, Größe In welchem Umfang und in welcher Weise müssen / können die Räume für das Senioren-Computer-Centrum renoviert und/oder umgestaltet werden? In welchem Umfang ist dies in Eigenleistung möglich? Welche externen Leistungen müssen»eingekauft«werden? Auf welches Einzugsgebiet will sich die Initiative konzentrieren? Wie viele Menschen aus der Zielgruppe (z.b. ab 50 Jahren) leben in diesem Einzugsgebiet (Daten können beispielsweise vom Statistischen Amt der jeweiligen Kommune erfragt werden)? Kann das Einzugsgebiet mit den vorhandenen personellen und technischen Mitteln»bedient«werden? Kann man mit anderen Anbietern kooperieren?

25 Vorbereitung Inhalt Formulierung eines eigenen Konzepts Sind die Kooperationsbeziehungen geregelt und die personellen, finanziellen, organisatorischen und räumlichen Rahmenbedingungen geklärt, kann das eigene Arbeitskonzept ausformuliert werden. Dies ist nicht nur als Planungsgrundlage für das weitere Vorgehen wichtig. Ein schriftliches Konzept hilft auch, das Senioren-Computer-Centrum möglichen Sponsoren, für Antragstellungen (z.b. bei Stiftungen) oder zur Gewinnung von weiteren ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorzustellen. Aspekte des Arbeitskonzepts» Aus dem Arbeitskonzept sollten die folgenden Aspekte hervorgehen:» Wer ist der Träger des Senioren-Computer-Centrums?» Mit wem kooperiert der Träger?» Welche Ziele verfolgt das Senioren-Computer-Centrum?» An welche Zielgruppe wendet sich das Senioren-Computer- Centrum?» Welches Angebot leistet das Senioren-Computer-Centrum?» Wo befindet sich das Senioren-Computer-Centrum?» Wie kann man Kontakt zum Senioren-Computer-Centrum aufnehmen? Für die Umsetzung des Konzepts bis zur Verwirklichung eines Senioren-Computer-Centrums werden unterschiedliche Fähigkeiten benötigt. Neben technischem Sachverstand über Computer und den Umgang mit Anwenderprogrammen sind u.a. organisatorisches Geschick, Lehrfähigkeiten zur Vermittlung von Computer-Kenntnissen, soziale Fertigkeiten oder eine gute Öffentlichkeitsarbeit wichtig. Es ist deshalb sinnvoll, zunächst eine erweiterte»initiativgruppe«(»trägerkreis«) aufzubauen, in der die Aufgaben auf verschiedene Personen mit unterschiedlichen Fertigkeiten und Erfahrungen verteilt werden können. Man kann realistisch annehmen, dass sich in einer Stadt, einer Gemeinde oder einem Stadtteil eine ausreichende Zahl älterer Menschen findet, die bereits Kenntnisse im Umgang mit dem Computer und Internet besitzen und die nach einer sinnvollen Möglichkeit für eine ehrenamtliche Betätigung suchen. Diese Personen müssen angesprochen, für das Senioren-Computer-Centrum interessiert und für eine künftige Mitwirkung gewonnen werden. Die Schritte bis zur Eröffnung des Senioren-Computer-Centrums sind in der folgenden Abbildung schematisch dargestellt. In den nächsten Kapiteln werden die einzelnen Schritte ausführlich erläutert.

26 Vorbereitung Inhalt Schritte bis zur Gründung des Senioren-Computer-Centrums Mit der Initiative in die Öffentlichkeit Information über Anliegen und Ziele der Initiative Gewinnung von Interessenten für Kurse und ehrenamtliche Mitwirkung Einladung von Interessenten zur Initiativgruppe Organisation von Arbeitsgruppen Vorbereitung des Senioren-Computer-Centrums in den Arbeitsgruppen Plenumstreffen zum Informationsaustausch und zur Koordinierung Vereinsgründung und Aufbau der Infrastruktur Formulierung einer Satzung als Arbeitsgrundlage Gründung eines Trägervereins Einrichtung von Räumen, Beschaffung und Einrichtung der technischen Ausstattung und Vernetzung Gestaltung des ersten Kursprogramms Eröffnung des Senioren-Computer-Centrums Eröffnungsveranstaltung Beginn des Kursbetriebs und Öffnung des Internetcafés

27 Vorbereitung Inhalt Mit der Initiative in die Öffentlichkeit 03.1 Informationsveranstaltung zur Gewinnung von Interessenten 03.2 Organisation einer Informationsveranstaltung

28 Vorbereitung Inhalt Informationsveranstaltung zur Gewinnung von Interessenten Ziele einer öffentlichen Informationsveranstaltung» Mit einer öffentlichen Informationsveranstaltung kann auf sehr wirksame Weise Aufmerksamkeit bei der Zielgruppe erreicht werden, und man weckt Interesse für das geplante Senioren-Computer-Centrum. Darüber hinaus erreicht man die Fachöffentlichkeit und kann eine Berichterstattung in der lokalen Presse erwarten. Dies zieht wieder weitere Interessenten an. Im Wesentlichen werden mit einer Informationsveranstaltung die folgenden Ziele verfolgt:» Bekanntmachen der Initiative» Vermittlung von Hintergrundinformationen über die Bedeutung der neuen Medien für Senioren» Vorstellung des Konzepts und der Ziele» Präsentation von Beispielen aus der Praxis zur Arbeitsweise eines Senioren-Computer-Centrums (»best-practice«beispiele)» Erste Eindrücke, welche Resonanz ein Senioren- Computer-Centrum bei Senioren finden wird (wie viele Besucher kommen zur Informationsveranstaltung?)» Gewinnung von Interessenten für Kurse und weitere ehrenamtliche Aktive für den Aufbau des Senioren- Computer-Centrums» Erste orientierende Bedarfsanalyse für Kursangebot: mit welchen Angeboten sollte man beginnen? Die Informationsveranstaltung bietet eine gute Gelegenheit, um Interessenten für das Kursangebot oder weitere Interessenten für die aktive Mitwirkung in der Initiative (»Trägerkreis«) zu gewinnen. Es ist deshalb ratsam, entsprechende Listen vorzubereiten, in die sich die Interessenten eintragen können.

29 Vorbereitung Inhalt Organisation einer Informationsveranstaltung Beispiel Informationsveranstaltung zum Aufbau des CCN 50plus in Nürnberg Im Jahr 2000 hat das Seniorenamt der Stadt Nürnberg eine Informationsveranstaltung über»computer und Senioren«organisiert. Hierfür wurden Räume im Bildungszentrum (der städtischen Volkshochschule) angemietet. Als Referenten wurden Vertreterinnen und Vertreter bereits bestehender Initiativen (»Cafe Anschluss«aus Frankfurt, SeniorenNetz Erlangen SNE) eingeladen. Diese stellten in Kurzvorträgen die wichtigsten Möglichkeiten dar, die in den neuen Medien für Seniorinnen und Senioren stecken. Die erwartete Anzahl von etwa 150 Teilnehmern wurde mit mehr als 500 Personen weit übertroffen. Damit war eine breite Basis für die weitere Arbeit gefunden. Im Anschluss an die Veranstaltung fanden sich etwa 170 Seniorinnen und Senioren, die am Aufbau eines Senioren-Computer-Centrums interessiert waren und sich im weiteren Verlauf in Arbeitsgruppen organisierten (s. Kap. 9). Checkliste Organisation und Durchführung einer Informationsveranstaltung»Computer und Senioren«1. Vorüberlegungen Ist das Konzept für ein Senioren-Computer-Centrum formuliert? Sind die Ziele klar? Welche Mitwirkungsmöglichkeiten können interessierten Besuchern angeboten werden? 2. Zeitplanung Wann gibt es ungünstige Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen im Ort, die sich an Seniorinnen und Senioren wenden? Was sind bevorzugte Urlaubszeiten der Zielgruppe? Welche Örtlichkeiten stehen zur Verfügung, zu welchen Zeiten? (frühzeitige Anfrage bei Vermietern!) Ist genügend Vorlauf für eine wirksame Werbung für die Veranstaltung (s. Öffentlichkeitsarbeit)? Es sollte bereits ein Termin für ein Folgetreffen für diejenigen Besucher der Veranstaltung feststehen, die an einer weiteren Mitarbeit interessiert sind. 3. Raumplanung Wie viele Teilnehmer werden erwartet? Kann ein Raum kostenfrei oder gegen geringe Gebühren angemietet werden? (z.b. Gemeindezentrum, Seniorenbegegnungsstätte, Vereinsheim) Wer kennt geeignete Ansprechpartner? Ist der Raum verkehrsgünstig zu erreichen (Parkplätze, öffentliche Verkehrsmittel)? Ist der Zugang zum Raum barrierefrei? 4. Kostenkalkulation Honorare und Reisekosten (evtl. auch Übernachtungskosten) für Referenten, Raummiete (oder wird ein kostenfreier Raum vom Kooperationspartner zur Verfügung gestellt?) Getränke für Referenten, evtl. gesonderte Kosten für Technik (z.b. Miete eines Beamers) Druck-, Porto- und Telefonkosten (z.b. für Korrespondenz mit Referenten, Einladungen)

30 Vorbereitung Inhalt Programmplanung 03 Ablaufplan: In welcher Abfolge sollen die Themen behandelt werden? Welche Referenten sind geeignet? (Recherche im Internet; s. Anhang) Wie viel Zeit steht für die Veranstaltung zur Verfügung? (Richtlinie: 90 bis 120 Minuten) Ist genügend Zeit für Fragen der Teilnehmer eingeplant (Richtlinie: 30 Minuten) Programmpunkt»Perspektiven für die weitere Arbeit und Einladung zur Mitwirkung«einplanen In der Programmplanung berücksichtigen: Vorstellung geplanter Arbeitsgruppen (z.b. Organisationsstruktur, Hardware und System, Tutoren, Internet-Café, s. Kapitel 9 zu den Arbeitsgruppen des CCN 50plus) Abfrage von Interessenten für weitere Mitarbeit per Fragebogen (s. Kapitel 4) Abfrage von Interessenten für Kurse per Fragebogen (s. Kapitel 4) 6. Öffentlichkeitsarbeit Formulierung einer Pressemitteilung (s. Beispiel CCN 50plus) Zusammenstellung eines Presseverteilers (Adressen finden sich meist im Impressum): lokale Tageszeitung, kostenlose Werbezeitungen, Stadtmagazin, Gemeindezeitung, evtl. lokaler Rundfunksender Versand der Pressemitteilung Einladung von Pressevertretern Einladung von Kommunalpolitikern Einladung von Vertretern der lokalen Seniorenarbeit (z.b. Wohlfahrtsverbände, Kirchen, Interessensvertretung); Adressen finden sich z.b. im lokalen Seniorenratgeber oder können über die kommunale Fachdienststelle für Seniorenangebote erfragt werden 7. Information der Referentinnen und Referenten Zusendung des Hintergrunds und Konzepts des Senioren-Computer-Centrums Zusendung des Programmablaufs mit Zeitangaben Formulierung der Erwartungen an den Vortrag Abfrage notwendiger Technik Bitte um schriftliche Zusammenfassung des Vortrags (zur späteren Dokumentation) 8. Durchführung der Veranstaltung Ist der Weg zur Veranstaltung gut ausgeschildert? Wer macht die Begrüßung? Wer moderiert die Veranstaltung? Soll es eine Pause geben?

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