Berufsorientierung = Bewegung!
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- Uwe Schmitz
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Guten Abend!
2 Berufsorientierung = Bewegung!
3 Die Themen: 1. Berufswahl ist ein Prozess 2. Die Oberstufe am BRG Kremszeile 3. Absolvent_innen unserer Schule blicken zurück
4 14 was nun?
5 Berufswahl im pubertären Spannungsfeld Lass mich in Ruhe aber nicht allein Auf mich hört er/sie am allerwenigsten!
6 "PUBERTÄT IST DIE KUNST EINEN KAKTUS ZU UMARMEN!" Bildquelle:
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10 Teen brain: Use it or lose it
11 "Use it or lose it!" Das Gehirn lernt!
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14 Rote Bereiche zeigen mehr graue Gehirnsubstanz an, während blaue Areale für weniger davon stehen. Dargestellt ist grob die Entwicklung zwischen dem fünften und zwanzigsten Lebensjahr.
15 Jugendwerte-Studie 2006/07 Lieben: Beziehungen Leisten: Null Bock ist vorbei... Hoffen: Sinn
16 Berufswahl: Beratung (sehr gut und gut) durch - Familie (84 %) - Freundeskreis (80 %) - Schule (71 %) (Jugendwertestudie 2006/07, p. 57ff)
17 Schnuppern in Betrieben (53 %) Bekannte der Eltern (55 %) Berufsinfomessen (32 %) Berufsberatung (44 %)
18 Work-Life-Balance Für Jugendliche ist Arbeit... Existenzsicherung (geregeltes Einkommen, erfüllende Arbeitsstelle) Sinnstiftendes Element Dazu kommt: Selbstverwirklichung außerhalb des Arbeitskontextes
19 Ablehnend stehen die Jugendlichen keiner dieser drei Lebenseinstellungen gegenüber, was auf ein angestrebtes Miteinander von Arbeit und Freizeit schließen lässt. (Jugendwertestudie 2006/07, p. 50)
20 Berufswahl Eigene Berufswahl Einflüsse? Berufswege / Karrierewege beobachten
21 Werte - ein Beruf, der mich erfüllt - ein gutes Gespräch mit den Eltern - einen Partner fürs Leben
22 Arbeit "Viel verdienen" weniger wichtig als "Arbeit soll mich interessieren, soll Spaß machen."
23 Berufswahl ist ein Prozess!
24 Berufswahl ist ein Prozess 1. Klarheit über das Ziel gewinnen. 2. Lust am Lernen fördern. 3. Nicht auf den Beruf "fürs Leben" fixieren
25 Berufswahl ist ein Prozess 4. Wichtig sind die Schlüsselqualifikationen: Lebenslanges Lernen Breites Grundwissen Offenheit Flexibilität Teamfähigkeit Kontaktfähigkeit Ich-Stärke
26 Berufswahl ist ein ist Prozess ein Prozess 5. Unterschiedliche Gesichtspunkte einbeziehen: Interessen Fähigkeiten Berufliche Realitäten Familiensituation Erwartungen Leistungsbereitschaft
27 Berufswahl ist ein Prozess 6. Widersprechende Informationen klären.
28 TRENDS?????
29 Geschichtlicher Zyklus der Basisinnovationen (Kondratiew / Nefiodov) 1. Dampfmaschine ( ) 2. Stahl, Eisenbahn ( ) 3. Elektrotechnik, Chemie ( ) 4. Petrochemie, Automobil ( ) 5. Informationstechnik ( ) 6.??? Arbeitsmarktservice Österreich / ABI
30 Was soll ich studieren? Welcher Trend bestimmt den 6. Zyklus? Kommunikation, Information, Medien! Bildung, Informationsnetze! Miniaturisierung Mikrosystemtechnik, Nanotechnologie Robotik, Nanorobotik Energietechnologie, Umweltressourcen Biotechnologie, Medizintechnik, Gentechnologie Gesundheit! Tourismus!!!!!! Arbeitsmarktservice Österreich / ABI
31 Wandel der Arbeitslandschaft nach Tätigkeiten Dienstleistungs- bzw. Informationstätigkeiten: Auswirkung auf Beschäftigung Disponieren, Koordinieren, Managen, Leiten, IT-Entwicklung Behandeln, Pflegen Unterricht, Weiterbildung Beraten, Publizieren Arbeitsmarktservice Österreich / ABI
32 Wissensgesellschaft Produktionstätigkeiten: Auswirkung auf Beschäftigung Maschinen einrichten, steuern, bedienen Reparieren, Restaurieren Gewinnen, Erzeugen, Fertigen Arbeitsmarktservice Österreich / ABI
33 Wissensgesellschaft Dienstleistungs- bzw. Informationstätigkeiten: Auswirkung auf Beschäftigung Verkaufen, Verhandeln, Werben Beherbergen, Bewirten, Reinigen Bildschirmarbeiten, IT-Anwendung Transportieren, Sortieren, Lagern Arbeitsmarktservice Österreich / ABI
34 Arbeitslosigkeit nach Bildungsabschluss, 9/2007
35 Arbeitslosigkeit nach nach Bildungsabschluss, 9/
36 Arbeitslosigkeit nach Bildungsabschluss, 9/2013
37 Arbeitslosigkeit nach Bildungsabschluss, 9/ pdf
38 September 2014 Arbeitslosigkeit nach Bildungsabschluss, 9/2014
39 Berufswahl ist ein Prozess 7. Unterstützungsangebote nützen Schule / Schüler- und Bildungsberatung Beratung in 3. und 4.Klassen Homepage der Schule: Service - Bildungsberatung
40 Claroline Bildungsberatung Unterstufe
41 Berufswahl ist ein Prozess Tage der offenen Tür "Schnuppertage"
42 BIZ = Berufsinfozentrum (des AMS) In Krems (Frau Mag. Riederer) Montag bis Freitag Uhr WIFI-BIZ in St. Pölten: Tests
43 Eltern / Freunde / Bekannte: Realbegegnungen "Ich bin gut in." / "Du bist gut in "
44 Mein Leben, wenn ich 3 x so alt bin wie heute:
45 "Ich bin gut 10 Dinge, in denen in " ich gut bin:
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47 "Du bist gut in " 10 Dinge, in denen du gut bist:
48 Ich Was stimmt überein? Du
49 Bewerbung um einen Platz an einer Schule!
50 Berufswahl ist ein Prozess 8. Alle Phasen des Berufswahlprozesses durchlaufen: 1. Vertrauen und Offenheit 2. Selbsterkenntnis 3. Lösungsmöglichkeiten finden 4. Alternativen überprüfen Entscheidung treffen
51 Bildungsberatung im Internet www. bmbf.at
52 Allgemein bildende Schulen AHS-Oberstufe 4 Jahre Weiterbesuch nach AHS-Unterstufe: > Gymnasium > Realgymnasium > Wirtschaftskundliches Realgymnasium Neueinstieg (auch nach Hauptschule*): > Oberstufenrealgymnasium *Aufnahmsprüfung, wenn in 4. Klasse HS in D,M oder E schlechtere Note als Gut in 2. Leistungsgruppe oder Besuch der 3. Leistungsgruppe 2008, bm:ukk, Abt. V/4 5
53 AHS-Oberstufenformen Oberstufenrealgymnasium 4 Jahre Vier alternative Schwerpunkte: ORG mit Darstellender Geometrie (und mehr Mathematik) ORG mit ergänzendem Unterricht in Biologie und Umweltkunde, Physik sowie Chemie (und mehr Mathematik) ORG mit Instrumentalmusik ORG mit Bildnerischem Gestalten und Werkerziehung Sonderformen (Eignungsprüfung für Aufnahme) ORG mit besonderer Berücksichtigung der musischen Ausbildung ORG mit besonderer Berücksichtigung der sportlichen Ausbildung 2008, bm:ukk, Abt. V/4 6
54 Berufsbildende Schule Berufsbildende Schule Berufsbildende Pflichtschule (Berufsschule) Berufsbildende mittlere Schule (BMS) Berufsbildende höhere Schule (BHS) Lehrberuf Mit teilweiser Berufsausbildung Mit abgeschlossener Berufsausbildung Berufsausbildung u. Matura Reife- /Diplomprüfung 2 4 Jahre 1 2 Jahre 3 4 Jahre 5 Jahre Voraussetzungen: Erfüllung der Schulpflicht (9 Schuljahre!) Ausbildungsplatz in einem Unternehmen Aufnahmsprüfung, wenn in 4. Klasse HS in D, M oder E 3. Leistungsgruppe Aufnahmsprüfung, wenn in 4. Klasse HS in D, M oder E schlechtere Note als Gut in 2. Leistungsgruppe oder Besuch der 3. Leistungsgruppe 2008, bm:ukk, Abt. V/4 7
55 Darstellung der Bildungswege nach der 8. Schulstufe
56 Wege zur Matura am BRG Kremszeile
57 Sport und Gesundheit Schwerpunkte Informatik / Informatikmanagement Naturwissenschaften 2. Fremdsprache in der 5.Klasse: Latein oder Spanisch Schwerpunktspezifische Gegenstände (~ 14 Stunden) Bewegungs-Labor Gesundheitsmanagement Vermehrt Bewegung und Sport in allen Schulstufen Medienerziehung Medienlabor PC-Labor Medieninformatik Mediengestaltung Wirtschaftskunde plus Business English Informatikmanagement Fächerübergreifendes Labor Vermehrte Stunden in den naturwissenschaftlichen Fächern
58 In allen Schwerpunkten: 126 Pflichtstunden inkl.ca. 14 Schwerpunktfächern + 4 Stunden Wahlpflichtfächer Stunden in vier Jahren!
59 Wahlpflichtfächer - Wahl und Pflicht - 6. bis 8. Klasse - Kurs-System (mindestens 5 Schüler/innen) - Persönliche Schwerpunkte sind möglich
60 Wahlpflichtfächer a. Zusätzliche WPF: Französisch BE oder ME Präsentation und Kommunikation Business English Sozioökonomie b. Vertiefende WPF alle Fächer außer BESP
61 Zusätzliche Angebote Unternehmerführerschein Sprachzertifikate Vorbereitung zum Erwerb von Zusatzqualifikationen im Sport- und Gesundheitsbereich (Fit-Instruktur) Erste-Hilfe-Kurs, Helfer- und Retterschein
62 Schwerpunkte: Gleiche Gesamtstundenzahl Reifeprüfung/Matura ermöglicht gleiche Chancen
63 Allgemein bildende höhere Schule Hohe Kompetenz in der Muttersprache und in den Fremdsprachen Naturwissenschaftlich-technisches Grundverständnis Kulturverständnis
64 Viele Wege führen zum Ziel Matura Umfassende Allgemeinbildung Fundament ohne frühzeitige Spezialisierung Studierfähigkeit an allen Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogischen Hochschulen, Kollegs
65 AHS-Matura: Chancen?? K.A. Kollegs Fachhochschulen / Pädagog. Hochschulen Universitäten Direkter Berufseinstieg
66 Bachelor-Master Universität Meist freier Zugang Massenuniversität Freier Unterricht Lange Studiendauer Theorieorientiert Vollzeitstudium Fachhochschule / Päd.HS Aufnahmetest Kleine Studiengruppen eher schulisch begrenzte Studiendauer praxisorientiert auch berufsbegleitend Arbeitsmarktservice Österreich / ABI
67 " an ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!" Ein Baum lebt nicht von den Früchten, sondern von den Wurzeln. Bild:
68 Alles Gute beim Berufswahl-Prozess!
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70 Bildung in Zahlen 2010_11, p.54
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