ingenieurblatt Baden-Württemberg 4I2017 BDB. Ausgezeichnet Exkursionen vereinigt mit baumeisterzeitung Balthasar Neumann Preis 2018

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1 ingenieurblatt vereinigt mit baumeisterzeitung Baden-Württemberg Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg e.v. l l Ausgabe 4/2017 4I2017 BDB. Ausgezeichnet Balthasar Neumann Preis 2018 Exkursionen Niederlande, Schweiz, Bodensee und Schwanau

2 Redaktion Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, BDB-Mitglieder, verehrte Leser des ingenieurblatt, der BDB als größter Berufsverband von Architekten und Ingenieuren am Bau ist für Politik und Wirtschaft ein nicht immer bequemer, aber notwendiger Gesprächspartner. Wir jammern nicht, wir bringen konkrete Vorschläge ins Gespräch und beweisen, dass diese auch machbar sind. Unser Angebot zur engen Zusammenarbeit richtet sich an alle am Baugeschehen Beteiligten. Nur gemeinsam werden wir die Zukunft sichern können! Nach der diesjährigen Klageerhebung der EU-Kommission beim Europäischen Gerichtshof (Vertragsverletzungsverfahren) hinsichtlich des Wegfalls der verbindlichen Mindesthonorare der HOAI sind insbesondere die mittleren und kleinen Architekten- und Ingenieurbüros bedroht. Deshalb wird der BDB von der wie auch immer zusammengesetzten Bundesregierung ein Bekenntnis zur HOAI und damit zu unserer Baukultur und Berufsstand fordern. Eine weitere Forderung des BDB für 2018 ist die Nichteinführung des sog. Dienstleistungspaktes der EU-Kommission, das die Hürden bei grenzüberschreitenden Dienstleistungserbringungen für die Anbieter beseitigen soll. Der BDB ist der Auffassung, dass nach den Vorschriften der EU-Berufsanerkennungsrichtlinie, die die gegenseitige Anerkennung von im Ausland erworbenen Studienabschlüssen regelt, keine Notwendigkeit für weitere Regulierung besteht und unnötigerweise zusätzliche Bürokratie und Kosten entstehen. Was viele Bürger betrifft und diese erwarten, nämlich die Schaffung von neuem und bezahlbarem Wohnraum in den Ballungsgebieten ist eine elementare Forderung des BDB. Aus Sicht des BDB ist es zwingend erforderlich, dass die Sonderabschreibung für die steuerliche Förderung des Wohnungsneubaus wie ursprünglich vorgesehen möglichst umgehend realisiert werden muss. Sie ist ein wirksamer Anreiz, um den Mietwohnungsbau in Gebieten mit angespannter Wohnungslage zu fördern und hierfür private Investoren zu gewinnen Wir brauchen eine Wohnungsbaupolitik die es möglich macht, die notwendigen neuen Wohnungen zu bauen. Zum Jahresende möchte ich mich bei allen Vorstandskollegen und allen Mitgliedern, die sich im Verband engagiert haben, herzlich bedanken und wünsche Ihnen und Ihren Familien frohe Festtage und ein friedvolles, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr. Wolfgang Naumer BDB-ingenieurblatt 4/2017 3

3 Mehrwert BALTHASAR NEUMANN PREIS 2018 Der Balthasar-Neumann-Preis wird gestiftet von der DBZ Deutsche BauZeitschrift und dem Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB). Er wird alle zwei Jahre ausgeschrieben und wurde erstmals im Jahr 1994 verliehen. Der europäische Preis für Architektur und Ingenieurleistungen ist mit dotiert. Mit dem Preis wird die beispielhafte, innovative und über technisch etablierte Standards hinausgehende Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen an einem Bauwerk ausgezeichnet, das aufgrund dieser Zusammenarbeit, ganz im Sinne Balthasar Neumanns, herausragende baukulturelle und technische Qualitäten aufweist. Diese Zusammenarbeit bezieht sich nicht allein auf partnerschaftliche Kooperationen zwischen Architekten und Tragwerksplanern bei der Realisierung eines Hochbauentwurfes oder eines Verkehrswegebauprojektes, sondern auch auf die Zusammenarbeit von Architekten und planenden Ingenieuren aus verschiedenen Fachdisziplinen. Ein Schwerpunkt liegt hier bei der Zusammenarbeit mit den TGA-Ingenieuren, um ein energetisch optimiertes Konzept zu erstellen. Insgesamt sollen beim Balthasar-Neumann-Preis die Parameter des nachhaltigen Bauens erfüllt sein. Das heißt, dass neben den soziokulturellen Anforderungen auch die technischen Aspekte wie z. B. Energie- und Ressourcenverbrauch über den gesamten Lebenszyklus hinweg dargestellt werden. An dem zur Prämierung eingereichten Bauwerk muss die durch partnerschaftliche Planung, im Sinne von integrierten und integralen Prozessen, erreichte Qualität nachvollziehbar und ablesbar sein. Der Preis wird verliehen für die gelungene Zusammenarbeit im Bereich Architektur, Tragwerk und Energie-/ Nachhaltigkeitskonzept und wird an die Planer dieser drei Bereiche überreicht. Ausgezeichnet wird ebenfalls der Bauherr des prämierten Projektes. Die Einreichung der Wettbewerbsbeiträge erfolgt an folgende Adresse: Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. (BDB) Stichwort: Balthasar-Neumann-Preis 2018 Willdenowstraße Berlin Die Jury zum Balthasar-Neumann-Preis 2018 setzt sich wie folgt zusammen: Prof. Benedikt Schulz, Schulz und Schulz Architekten, Leipzig Dipl.-Ing. Hermann Seeberger, Seeberger Friedl Planungsgesellschaft, München Dr. Mathias Fuchs, ee concept, Darmstadt Dipl.-Ing. Peter Cachola Schmal, Direktor DAM, Frankfurt Prof. Anne-Julchen Bernhardt, BeL Sozietät für Architektur, Köln Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Engelsmann Peters, Stuttgart Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen, Ingenieurbüro Hausladen, Kirchheim Auslober sind der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e. V., vertreten durch BDB-Präsidiumsmitglied Dipl.-Ing. Ernst Uhing, und der Bauverlag BV GmbH, DBZ Deutsche BauZeitschrift, vertreten durch DBZ-Chefredakteur Dipl.-Ing. Burkhard Fröhlich. Die Auslober behalten sich vor, im Rahmen einer Vorprüfung im Einzelfall zur Würdigung der eingereichten Arbeiten gezielte Sondergutachten bzw. Stellungnahmen anzufordern. Entscheidungen des Preisgerichtes sind endgültig; der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Teilnehmer erklären sich damit einverstanden, dass die eingereichten Arbeiten im Rahmen von Wettbewerbsdokumentationen veröffentlicht werden können, ohne dass die Teilnehmer hieraus Honoraransprüche oder andere Ansprüche geltend machen können. Anspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Sowohl das Urheberrecht als auch das Recht zur Veröffentlichung außerhalb des Wettbewerbszweckes bleiben den Teilnehmern erhalten. Die eingesandten Wettbewerbsbeiträge werden nicht zurückgeschickt. Einsendeschluss: 02. Februar 2018 (gültig ist das Datum des Poststempels) Jurysitzung: 02. März 2018 Preisverleihung: 17. Mai BDB-ingenieurblatt 4/2017

4 Inhalt BDB-Kompakt Impressum: ISSN INGENIEURBLATT FÜR BADEN-WÜRTTEM- BERG vereinigt mit der Baumeisterzeitung Baden-Württemberg Mitteilungsblatt des Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg e.v.-bdb (Präsident Dipl.-Ing.(FH) Helmut Zenker) mit den Mitteilungen des Vereins der Freunde der Fachhochschule Stuttgart, Hochschule für Technik e.v., des Vereins der Freunde der Fachhochschule Biberach e.v. und Mitteilungen baden-württembergischer Hochschulen sowie der Ingenieurkammer Baden-Württemberg. Herausgeber: BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg e.v., Werastraße 33, Stuttgart Redaktion: Dr. techn. Wolfgang Naumer, S4,17 in Mannheim Tel.: , Fax.: , Layout / Schlussredaktion: Dipl.-Ing. Ulrike Rohr, M.A. Bildnachweise: Titelbild: mauritius images / Alamy, Seite 3: Naumer, Seite 6: SRH Heidelberg, Seite 7: privat, Halbauer, Seite 8-11: Woesler, Engelhardt, Seite 12, 15, 18-22, 29, 31: Baral, Seite 13: Hägele, Seite 14: Huber, Seite 16: Zeller, Seite 23: Trenkle, Seite 24: Engelhardt, Seite 26: Rudolf Müller-Verlag, Seite 28 Gerlinde Wolf, Seite 29: privat Verlag: Gebr. Geiselberger Mediengesellschaft GmbH Martin-Moser-Straße 23, Altötting Telefon Gestaltung, Litho und Druck: Gebr. Geiselberger GmbH, Druck und Verlag, Martin-Moser- Straße 23, Altötting Anzeigen: A. Hölters, Anzeigenpreisliste 1/2008 Geschäftsstelle BDB-Nachrichten Journal: Hildeboldstr. 3, München Tel.: bdb.nachrichten@gmx.de Papier: Umschlag: 170g chlorfrei gebleicht Textseiten: 90g chlorfrei gebleicht Erscheinungsweise: Vierteljährlich Das BDB Ingenieurblatt wird allen Mitgliedern in Baden-Württemberg sowie Repräsentanten der Bauwirtschaft im Bundesgebiet - ohne Erhebung einer Bezugsgebühr - zugestellt. Die Zeitschrift kann im Jahresabo. gegen eine Bezugsgebühr von 19,- Euro zzgl. Porto bezogen werden. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie andere Vervielfältigung, nur mit vorheriger Genehmigung des Herausgebers. Für die Rücksendung unverlangt eingesendeter Manuskripte wird keine Gewähr übernommen. Die mit Namen gekennzeichneten Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. BIM FÜR ARCHITEKTEN LEISTUNGSBILD VERTRAG VERGÜTUNG Mehrwert 4 Ausgezeichnet 6 Bezirksgruppen 8 Fachgruppen 15 Arbeitsgruppen 16 Jahresthema Jahrestagung 18 Fortbildung Bildungswerk 24 Seminar 25 Büro Recht 26 Buch 27 Netzwerk Personalia 28 Veranstaltungen 32 Kontakte 33 Chancen 34 BDB-ingenieurblatt 4/2017 5

5 BDB-Kompakt. Ausgeszeichnet Schulbau neu gedacht Architektur-Studenten der SRH Hochschule Heidelberg erhalten Auszeichnung des Bunds Deutscher Baumeister für ihre Entwürfe zur Erweiterung der Humboldt-Werkrealschule Mannheim. v.l.n.r.: Peter Engelhardt, Vorsitzender der BDB-Bezirksgruppe Heidelberg, Sokratis Ziogas, Dr. Wolfgang Naumer, Vize-Präsident des BDB Baden-Württemberg, Prof. Claudia Nickel, Yunus Yaman, Prof. Kenn Schwarzbart, Michael Kandert und Prof. Marc Kirschbaum bei der BDB-Preisverleihung an der SRH Hochschule Heidelberg. (Foto: SRH Hochschule Heidelberg) Wie können Räume das Lernen im digitalen Zeitalter positiv beeinflussen? Welche Rückzugsorte benötigen Schüler im Ganztagsbetrieb? Und welche Auswirkungen hat der Umbau einer Schule auf die städtebauliche Entwicklung? Mit diesen Fragestellungen setzten sich die Architektur-Studierenden der SRH Hochschule Heidelberg in ihrer Bachelor-Thesis auseinander. Ihre Aufgabe bestand darin, Vorschläge für die Erweiterung der Humboldt-Werkrealschule in Mannheim zu erarbeiten. Drei dieser Entwürfe wurden nun vom Bund Deutscher Baumeister (BDB) prämiert: Yunus Yaman, Sokratis Ziogas und Michael Kandert erhielten den Förderpreis für junge Akademiker im Bereich Architektur. Helmut Zenker, Präsident des BDB Baden-Württemberg, lobte die hohe Qualität der Arbeiten und hob insbesondere die Idee des Gewinnerentwurfs hervor: Yunus Yaman hat gezeigt, welch großes Potenzial im modernen Schulbau steckt, wenn man Schule als Lebensraum begreift, sagte er. Als herausragende Merkmale des Entwurfs nannte er die räumliche Vielfalt und den respektvollen Abstand zum Bestandsgebäude. Auch die Gestaltung von Flächen für Pausen und Erholung sei hervorragend gelungen und der Gebäudekomplex sensibel in den städtebaulichen Kontext integriert. Die School of Engineering and Architecture beschäftigt sich seit etwa zwei Jahren in einem groß angelegten Forschungsprojekt Reallabor Stadt-Raum-Bildung mit dem Thema Schulbau der Zukunft. Ziel des Projekts ist es, gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und der Universität Stuttgart, Praxispartnern und kommunalen Partnern Handlungsempfehlungen für den Schulbauprozess zu entwickeln. AKE+N zieht Bilanz Im Januar 2014 hat der Arbeitskreis Energie und Nachhaltigkeit (AKE+N) seine Arbeit aufgenommen. Im vierten Jahr seines Bestehens soll nachfolgend eine Bilanz seiner bisherigen Tätigkeit gezogen und die nächsten Planungen für 2018 skizziert werden. Dem AKE+N gehören derzeit 14 Mitglieder an. Laut einer internen Umfrage sind davon fünf Arbeitsgruppenmitglieder bereit aktuelle Aufgaben aus den Bereichen Energie und Nachhaltigkeit zu übernehmen. Diese Mitglieder bilden das AKE+N- Kompetenzteam und sind mit ihren Themenschwerpunkten als Autor, Vortragende aber auch beratend für den Landesvorstand tätig. In mehreren Arbeitssitzungen in der BDB-Geschäftsstelle Stuttgart wurden die geplanten Projekte festgelegt und terminiert. Für 2018 ist eine weitere Sonderausgabe des Ingenieurblattes BW mit aktuellen Themen aus den Bereichen Energie und Nachhaltigkeit geplant. Außerdem wird sich das AKE+N-Kompetenzteam weiterhin an der Fort- und Weiterbildung für das BDB-Bildungswerk und für die BDB-Bezirksgruppen, in Abstimmung mit den Architekten-und Ingenieurkammern, beteiligen. Geleitet wird das Forschungsprojekt an der SRH Hochschule Heidelberg von Prof. Dr. Marc Kirschbaum, der mit seinen Kolleginnen und Kollegen die Bachelor-Arbeiten betreute: Die Beachtung einer Vielzahl an Vorgaben sowie das Einbeziehen unterschiedlichster Akteure und Interessen spielt beim Neubau oder Umbau von Schulen eine bedeutende Rolle, sagte er. Die Studierenden haben die Komplexität der Aufgabenstellung mit Bravour gemeistert und wir werden sicherlich die ein oder andere Idee in unser Forschungsprojekt mit einfließen lassen. Interessierte BDB-Mitglieder können die Artikel jederzeit online nachlesen. Sie sind aber auch herzlich eingeladen sich an der Arbeit des AKE+N zu beteiligen. Prof. Renigard Baron Die Preisträger des Wettbewerbs erhielten Fördergelder von insgesamt 450 Euro. Im Rahmen seines Hochschulprogrammes zeichnet der BDB jedes Jahr herausragende Arbeiten aus dem Fachbereich Architektur an der School of Engineering and Architecture der SRH Hochschule Heidelberg aus. 6 BDB-ingenieurblatt 4/2017

6 BDB-Kompakt. Bezirksgruppen Bezirksgruppenbetreuung Bezirksgruppe Ortenau Am trafen sich in Kehl-Neumühl der aktuelle Vorstand der Bezirksgruppe Ortenau mit Josef Halbauer dem Betreuer und Koordinator des BDB für die Bezirksgruppen. In der sehr harmonischen Besprechung wurde die derzeitige Situation der Bezirksgruppe analysiert und das weitere Vorgehen besprochen. Die Angebote des Bildungswerks des BDB, Überlegungen zum Angebot durch den Bezirksgruppenvorstand und des Betreuers sowie die Zusammenarbeit mit benachbarten Bezirksgruppen wurde diskutiert. Die Information der Mitglieder durch ein internes Bezirksgruppenrundschreiben wurde beschlossen. Bezirksgruppe Rottweil-Tuttlingen und Donaueschingen Nach intensiven Vorarbeiten trafen sich nach Jahren der Stille am 6. November 2017 interessierte Mitglieder in Rottweil. Hier wurde allgemein über die Aufgabe der Betreuung und Koordination durch Josef Halbauer informiert und über die bisherigen Tätigkeiten einen kurzen Einblick gegeben. Weitere Themen waren insbesondere der derzeitige Stand der Bezirksgruppenarbeit sowie die Vorgehensweise zur Belebung der Aktivitäten und der Mitarbeit durch interne Gremien. Mit den anwesenden Mitgliedern wurden aktuellen Themen besprochen. Josef Halbauer motivierte die Anwesenden zur Teilnahme an der BDB Jahrestagung Er macht neben dem fachlichen Programm auch auf das Rahmenprogramm aufmerksam. Des Weiteren informiert er über Tagungsordnungspunkte der Gesamtvorstandssitzung. Das Bildungswerk hat mit Ute Zeller eine neue Vorsitzende. Es wurde ein Flyer erstellt, welcher die Fort- und Weiterbildungsangebote und den Erfahrungsaustausch unter den BDB-Mitgliedern des BDB zum Inhalt hat. Den anwesenden Mitgliedern wurde das Halbjahresprogramm 2017/2 übergeben. Josef Halbauer informierte die Mitglieder über interne Mitgliederinformationen der Bezirksgruppe. Diese Information ist nicht als Konkurrenz zu den Verbandsmitteilungen jeglicher Art zu sehen, sondern als persönliche Ansprache und Stärkung der lokalen BDB-Netzwerke zu betrachten. Ein weiteres Thema war die Teilnahme des BDB Baden-Württemberg an der Jubiläumsveranstaltung des BDB Rheinland Pfalz im Hambacher Schloss. Auf das BDB Mehrwertprogramm wurde durch Übergabe eines Flyers hingewiesen. Um den Zusammenhalt im BDB zu stärken wurden die Anwesenden motiviert, sich für einen Anschubkreis zu engagieren. Aus dem heutigen Projekt könnte ein erfolgreiches werden. Dieser Wunsch fiel auf fruchtbaren Boden. Die Mitglieder werden mittels eines Bezirksgruppenrundschreibens informiert und es ist geplant, im März 2018 eine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen einzuberufen. Bezirksgruppe Oberschwaben Einen Tag nach der Besprechung in Rottweil traf sich der Bezirksgruppenbetreuer Josef Halbauer mit dem Vorstand und interessierten Mitgliedern in Weingarten. Die Einladung war in Abstimmung mit dem Vorsitzenden Franz Bauhofer erfolgt. Der Termin wurde auf das regelmäßige BDB-Treffen der Bezirksgruppe in Weingarten gelegt. Die Themen waren analog der Veranstaltung in Rottweil. In enger Abstimmung mit dem Vorstand wird der Betreuer die Mitglieder zum Jahresabschlusstreffen am 5. Dezember einladen und eine Mitgliederversammlung mit Neuwahlen am organisieren. Joseph Halbauer v.r.n.l.: Vorsitzender Volker Schwab, Schatzmeister Bernhard Rösner, Schriftführer Klaus-Dieter Groß, stellvertretender Vorsitzender Hans Knabel, BDB BG Betreuer und Koordinator Josef Halbauer Die Vorstandschaft der BG Oberschwaben und einige der anwesenden Mitglieder. BDB-ingenieurblatt 4/2017 7

7 BDB-Kompakt. Bezirksgruppen Exkursion Niederlande Juli 2017 Bezirksgruppe Heidelberg Zeitgenössische Architektur, neue Wohn- und Arbeitskonzepte, Leben und Wohnen auf dem Wasser, an Beispielen in Amsterdam und Rotterdam Niederlande, darunter versteht man im Allgemeinen flaches Land, Tulpen und Grachten. Unsere Reise war aber völlig anders ausgelegt, zumal wir sie in einer Zeit unternahmen, in der die Tulpenblüte bereits Vergangenheit war, wir wollten neben den bekannten touristischen Pfaden auf Wegen neuer Architektur, neuer Technik und neuen Lebenskonzepten wandeln. Nun ist so eine Busfahrt relativ lang und um auch unserem Fahrer seine notwendigen Ruhepausen zu verschaffen, haben wir notwendigerweise in Aachen einen Zwischenstopp eingelegt. Aachen wollte der eine und andere schon immer einmal besuchen, aber man schiebt es eben immer vor sich her, nun war die beste Gelegenheit dazu wenigsten diesmal sich diese interessante Stadt mit ihrem berühmten Weltkulturerbe, dem Kaiserdom, etwas zu widmen. Leider hat uns aber erst einmal das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Trotzdem hatten wir Glück, denn just als der Himmel herunterfiel, konnten wir - bei einer fachkundigen Führung die prachtvolle Schönheit des Dominneren in uns aufnehmen. Als wir dann die Dombesichtigung beendet hatten, tat sich der Himmel auch wieder auf und wir konnten bei einem kleinen Rundgang die bezaubernde Altstadt mit ihren reizvollen alten Gebäuden etwas kennen lernen. Glücklicherweise gelang es uns, nach detaillierter Reisevorbereitung, mit der Firma De Gebouwengids einen kompetenten Architektur-Reisebegleiter vor Ort zu finden, der es exzellent verstand, unser Besichtigungsprogramm auf dieser Viertagestour zu interpretieren. Die Busfahrt mit Hotelreservierung übernahm das Leimen St. Ilgener Unternehmen Hoffmann - Reisen. Unser Hauptziel galt erst einmal Amsterdam, und dort der Entwicklung der schwimmenden Häuser, insbesondere dem Leben, Wohnen und Arbeiten auf dem Wasser. Anfänglich waren es treibende Hausboote mit mehr oder weniger festen Anlandungen. Mittlerweile werden zukünftige städtebauliche Projekte auch auf dem Wasser geplant, weil Baulandflächen in Ballungsgebieten nur noch begrenzt zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, dass etwa ein Fünftel des Landes vom Wasser bedeckt ist, wobei ein Viertel der Niederlande unterhalb des Meeresspiegels liegt. Statt weiteres Bauland zu poldern, d.h. den Grundwasserspiegel ständig künstlich zu senken, wurde mit der Bau-Architektur auf dem Wasser begonnen, zumal steigende Meeresspiegel infolge Klimaerwärmung prognostiziert werden. Wir haben uns insbesondere schwimmende Objekte in Ijburg angesehen, wo sich ein neues Stadtviertel entwickelt, in dem einige Häuser der Architektin Marlis Romer preisgekrönt wurden. Mehrgeschossig, kubisch gestaltet aus verschiedenen Baumaterialien, schwimmen die Gebäude wie Boote auf dem Wasser ohne jegliche Gründung. Jeder stellte die Frage: Ob sie auch dicht sind? Ja, davon haben wir uns in einem Einfamilienhaus und in einem Bürohaus überzeugen können. Die schwimmenden Grundkörper bestehen überwiegend aus Beton, welche im Trockendock einer Werft hergestellt und zu verschiedenen Anlandestellen bugsiert werden und dabei z.t. mehrere Schleusen passieren müssen. Daraus begründet sich die Maßbegrenzung der schwimmenden Betonwannen auf max. sieben Meter Breite. Die Länge kann jedoch unterschiedlich sein. Die Bordhöhe wird mit 1,5 Meter und die Betondicke mit 30 cm angegeben. Der bis zu 2-geschossige Aufbau erfolgt in Holz- Alu- Stahl- 8 BDB-ingenieurblatt 4/2017

8 BDB-Kompakt. Bezirksgruppe Glas- oder Kunststoffprofilen. Die Häuser haben etwa ein Meter Tiefgang, sind an Laufstegen verankert und mit flexiblen Verbindungen an die Versorgungsleitungen in den Erschließungsstegen angeschlossen. Die Wohnräume sind vom Betonwannenboden (Unterwassergeschoss) bis Dachterrasse mehrgeschossig angeordnet. Für ein Bürohaus der Wasserschutzbehörde wurden z.b. vier schwimmende Betonwannen zwecks größerer Nutzfläche aneinandergeschraubt und auch mehrgeschossig aufgebaut. Ebenso interessant war für uns ein Besuch der großen, stillgelegten Amsterdamer NDSM - Werft einem Brutplatz für Künstler und kreative Unternehmer. Hier konnten wir Einblick nehmen in die 3D-print Technologie, die hier ein Versuchstechnikum betreibt. Eine Technologie, die experimentell und z.t. kommerziell Verfahrenslösungen zur Fertigung komplizierter dreidimensionaler Formteile mittels Roboter Laser- Punktedrucker entwickelt. Es ist z.b. beabsichtigt, eine Bogenbrücke für einen Grachten - Fußgängerübergang im Metalldruckverfahren anzufertigen. Mittels Robotereinsatz, gekoppelt mit entsprechender Metallzufuhr, wird im Laserdruckverfahren der programmierte Baukörper hergestellt. In diesem Zusammenhang wurde uns auch ein kleines begehbares Modellhaus gezeigt, das entwickelt von den DUS Architekten - im 3D-print Verfahren aus teilweise mit Beton gefülltem Kunststoff gedruckt wurde. Die 3D-print Technologie, die noch in den Kinderschuhen steckt und in verschiedenen Forschungsinstituten fortentwickelt wird, ist zwar bereits auch in der Bauindustrie bekannt, jedoch noch nicht weit verbreitet. Nach diesen gewonnenen technischen Eindrücken dürfen wir uns unter kundiger Führung unseres Herrn Friedl auch dem allseits bekannten Amsterdam bei einer Stadtbesichtigung mit einem Architektursparziergang durch die Altstadt und dem Grachtengürtel widmen. Zum Abschluss dieser gelangen wir an den erneuerten Hauptbahnhof Amsterdams, einem Projekt von Benthem Crouwel. Von dort geht es mit der Fähre dann über die Ij zum neuen spektakulär gestilten EYE Filmmuseum, entworfen von dem Wiener Architekturbüro Delugan Meissl Ass., das zahlreiche Erfolge in Architekturwettbewerben feiern konnte. Der neben dem Filmmuseum stehende ADAM-Turm (von 1971 bis 2009 befand sich in diesem Bau des Architekten Arthur Staal der Hauptsitz des niederländischen Ölmultis Shell, heute ist hier der Sitz des Amsterdamer Kreativzentrums) bietet von seiner Aussichtsplattform einen grandiosen Ausblick auf die Stadt. Den Abschluss in Amsterdam bildete dann optional zu einem Museumsbesuch bei schönstem Wetter eine angenehme und entspannende Fahrt durch die unzähligen Grachten mit einem der vielen Touristenboote. Unser zweiter Haupt - Programmpunkt war Rotterdam. Bei dieser Stadt denkt man - eigentlich nichts Besonderes, eben eine hässliche Hafen- und Industriestadt -, aber nix da, Rotterdam hat sich in letzter Zeit zu ei- BDB-ingenieurblatt 4/2017 9

9 BDB-Kompakt. Bezirksgruppen nem Mekka der Architekten entwickelt. Unzählige Neubauten prägen heute das Aussehen einer pulsierenden, neugierigen Großstadt wurde Rotterdam gegründet, als ein Damm am Fluss Rotte gebaut wurde. Es entwickelte sich im Laufe der Zeit zum größten Hafen Europas und wurde zum wichtigsten Im - und Exporthafen für die rasch expandierende Industrie im rheinaufwärts gelegenen Ruhrgebiet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Innenstadt von Rotterdam beim deutschen Luftangriff vom 14. Mai 1940 und den darauf folgenden Bränden annähernd vollständig zerstört. Die daraus rasch und ohne besonderen Anspruch entstandenen Neubauten prägten lange Zeit das Bild einer langweiligen Industriemetropole. Das eigentliche Stadtzentrum liegt am nördlichen Ufer des Flusses Nieuwe Maas, einem Hauptarm des Rheindeltas. In diesem Areal hat sich in den letzten paar Jahren eine erstaunlich aktive Architekturszene total neu entwickelt. Unser erster Anlaufpunkt ist daher auch das interessante Gebäude des neuen Hauptbahnhofs der Architekten Team CS. Über die Shouwburgplein (Entwurf West 8 Adriaan Geuze) geht es dann durch die erste Fußgängerzone Europas zum Timmerhuis (Architekten OMA) und zur Markthaal (MVRDV), einem imposanten und hochinteressanten Gebäude das die Kombination aus Markthalle und Wohngebäude auf ungewöhnliche aber perfekte Art meistert. Nur als Anmerkung, der Architekt dieses Gebäudes, ist Winnie Maas, Partner bei MVRDV, eines der derzeit weltweit erfolgreichsten niederländischen Architekturbüros, das derzeit auch in Mannheim bei der Umwandlung der Konversionsflächen maßgeblich beteiligt ist. In unmittelbarer Nachbarschaft treffen wir dann auch noch auf DEN Klassiker, die 1982 errichteten modularen Kubushäuser von Piet Bloom die wie eine Baumgruppe angeordnet sind und seinerzeit eine kleine Revolution darstellten. Der südliche Stadtteil Rotterdams wurde immer vom Hafen und den ehemaligen Siedlungen der Hafenarbeiter geprägt. Erst in den letzten Jahrzehnten begann sich das Zentrum auf die Stadtteile am südlichen Ufer auszudehnen, besonders auf den Teil De Kop van Zuid (der nördlichste Teil des Südufers der Nieuwe Maas). Eine Spielwiese moderner Architektur tut sich auf, sie beginnt bereits bei der Erasmus Brücke des spanischen Architekten Santiago Calatrava, und setzt sich fort mit solchen Namen wie Rem Koolhaas (de Rotterdam), Mecanoo und Alvaro Siza, die sich hier auf dem Wilhelminapier, einer großen Hafenkonversionsfläche, verwirklichen konnten. Die riesigen Gebäude stehen alle dicht gedrängt beieinander auf einer Halbinsel, wie auf Manhattan in New York. Ein gigantisches Projekt, das auf einem nicht mehr benötigten, brachliegenden Hafengelände neues Leben entstehen lässt, staunend halten wir inne. 10 BDB-ingenieurblatt 4/2017

10 BDB-Kompakt. Bezirksgruppe Überhaupt war unser Eindruck bei dieser Reise, dass die Niederländer ein überaus aufgeschlossenes Verhältnis für neue Entwicklungen von Wohn-, Lebens- und Arbeitskonzepten und neuen Architekturen haben, und diese auch mutig umsetzen. Immer ein Erlebnis ist die Fahrt in einem der Wassertaxis, die einem mit ihrem Jetstreamantrieb in rasender Geschwindigkeit über das Wasser fliegen lassen. Dagegen ist eine Hafenrundfahrt eher langweilig, bot sich aber wegen eines Regenschauers dennoch an, man saß wenigstens im Trockenen. Insgesamt gesehen hatten wir ein sehr interessantes und ausgewogenes aber volles Exkursions-Programm absolviert, wobei wir auf der Rücktour es uns nicht nehmen lassen wollten noch die hübsche Altstadt der Europastadt Maastricht durch eine charmante junge Führerin fachkundig kennen zu lernen, bevor wir dann geschafft - wieder zu Hause ankamen. Woesler und Engelhardt BDB-ingenieurblatt 4/

11 BDB-Kompakt. Bezirksgruppen (Insel x Palme)² x Arbeiten 4.0 Bezirksgruppe Neckar-Alb Herbstausflug vom September 2017 in bekannte Regionen und zu Haus Greth in Bodman Die diesjährige Herbstausfahrt der Bezirksgruppe Neckar-Alb führte uns an den Bodensee. Am Freitagmorgen trafen sich 20 Kolleginnen und Kollegen direkt im Haus Greth. Frau Dietl bereitete uns ein vorzügliches zweites (Sekt)-Frühstück, bei dem uns unser Vizepräsident Dieter Baral begrüßte. Eine ca. zweistündige Vormittagswanderung führte uns entlang des Sees vorbei an Blumengärten, Hopfenreben und einem Jugendzeltlager bis kurz vor die Marienschlucht, die aber wegen der vorausgegangenen Erdrutsche großräumig abgesperrt war. Danach wurden wir mit einem ausgezeichneten Mittagessen auf der Greth verwöhnt. Mit Privat-Pkws ging es anschließend auf den Sipplinger Berg, wo eine Führung und Besichtigung bei der Bodenwasserversorgung (BWV) angesetzt war. Unsere Führerin, Frau Walter, erläuterte die Entstehung der BWV, die im Jahr 1954 gegründet wurde. Die BWV versorgt heute ca. 4 Millionen Menschen in 320 Städten und Gemeinden Baden-Württembergs mit Trinkwasser. Das Versorgungsgebiet reicht bis in die Gegend von Pforzheim im Westen und bis Bad Mergentheim im Norden. Durch zwei Hauptleitungen mit Durchmessern von 1,30 und 1,60 m, über ein weit verzweigtes Leitungsnetz mit insgesamt km Länge und 29 großvolumigen Hochbehältern wird das Trinkwasser den Verbandsmitgliedsgemeinden zugeführt. Die Wasserentnahme erfolgt am Seepumpwerk Süßenmühle in 60 m Tiefe. Die Entnahmemenge durch die BWV entspricht lediglich 1 % des Zuflusses zum Bodensee. Die Aufbereitung von bis zu maximal l/s und die Kontrolluntersuchungen erfolgen auf dem Sipplinger Berg. Mit Mikrosieben, Ozonanlagen und Sandfilteranlagen wird die Wasseraufbereitung jederzeit sichergestellt. Von der Schaltzentrale Stuttgart aus werden das Leitungsnetz und die Wasserverteilung rund um die Uhr überwacht und gesteuert. Die damals getroffene Entscheidung war genial, extrem weitsichtig und zukunftweisend für Baden-Württemberg, insbesondere für den gesamten Großraum Stuttgart. Die Baumeisterkollegen waren sich in der Sache einig, dass ein solches Projekt in der heutigen Zeit nicht mehr innerhalb einer so kurzen Frist realisiert werden könnte. Zum Abendessen trafen wir uns im Gasthof Haldenhof und konnten teilweise von den Sonnenliegen - noch einen herrlichen Ausblick auf den abendlichen Bodensee genießen. Am zweiten Tag legten wir einen autofreien Tag ein und begaben uns nach dem Frühstück zu Fuß zum Hafen Bodman. Auf dem Wasser ging es mit dem Großherzog Ludwig über Sipplingen nach Überlingen, wo es zeitlich noch zu einem Marktbummel oder zu einer kurzen Stadttour reichte, bevor es weiter auf die Insel Mainau ging. Der Rest des Vormittags stand zur freien Verfügung, wobei der Besuch des Schmetterlingshauses und der Schwedenschenke bevorzugt wurden. Am Nachmittag trafen wir uns zu einer Führung mit Frau Margarete Frick, die uns in sehr angenehmer, anschaulicher und erfrischender Art und Weise die Insel und das diesjährige mathematische Thema des Mainau-Konzeptes erläuterte. Wir wurden von Ihr abseits touristischer Wege begleitet. Durch das Arboretum, die Allee mit den Giganten der Urzeit bis zu den Saisonalen Gärten führte unser Weg. Wir wurden an Themen herangeführt, die uns auch zum Nachdenken aufforderten. Nach der Führung bot sich noch die Gelegenheit, den in voller Blüte stehenden Dahliengarten zu durchstreifen und die italienische Blumen-Wassertreppe zu besuchen. Nach einer kurzen Kaffeepause erfolgte die Rückfahrt mit dem neuesten Schiff der Flotte. Der Kapitän stellte uns dieses voller Stolz vor und schipperte uns von Überlingen noch am Teufelstisch vorbei nach Sipplingen und Ludwigshafen wohlbehalten wieder in den Bodmaner Hafen. Zum Abendessen wurden wir von Frau Dietl auf der Greth verwöhnt und verbrachten hier mit weiteren Gruppen einen kurzweiligen, erheiternden und unterhaltsamen Abend. Nach einem guten und kräftigenden Frühstück verließen wir 12 BDB-ingenieurblatt 4/2017

12 BDB-Kompakt. Bezirksgruppen am Sonntagmorgen schweren Herzens die Greth. Ein Zwischenstopp wurde noch beim Anwesen des Künstlers Peter Lenk eingefügt, der u.a. die Imperia im Konstanzer Hafen sowie weitere, teils nicht unumstrittene Werke geschaffen hat. Daraufhin trafen wir uns an der Zeppelin-Werft in Friedrichshafen. Im Foyer des Empfangsgebäudes wurden wir von Frau Dähn begrüßt. Sie führte uns direkt in die Werfthalle, die als Hangar für die beiden - in Friedrichshafen stationierten - Zeppeline dient. Mit einer Länge von 110 m, einer Breite von 69 m und einer Höhe von 34 m zählt der Hangar zu den größten freitragenden Hallen Süddeutschlands. Frau Dähn ging auf die Geschichte der Zeppeline und der Luftschifffahrt ein, die vor mehr als 100 Jahren begann. Themen ihres Vortrags waren: Vom Bodensee in alle Welt, Ferdinand Graf von Zeppelin, Luftschiffe im Krieg, Luftschifftypen und Konstruktionsarten bis zu den heutigen Zeppelinbaureihen NT, sowie noch viele weitere Diskussionspunkte. Aufgrund der guten Wetteraussichten waren die beiden in Friedrichshafen stationierten - Zeppeline bereits auf dem Vorfeld des Hangars und wurden im Verlauf unserer Besichtigungstour startklar gemacht. Während unserem Aufenthalt konnten wir sowohl den Start beider Zeppeline wie auch deren Landungen noch miterleben. Am Sonntag-Nachmittag besuchten wir das neu erbaute ZF- Forum. Die neue Konzern-Zentrale der ZF Friedrichshafen umfasst Innovation in der Architektur, im digitalen Bürokonzept und in der Ausstellung des Unternehmens. Bei dem 6-stöckigen Gebäude, das sich sowohl architektonisch als auch funktionell als sehr sehenswertes Gebäude darstellt, handelt es sich um ein offenes und lichtdurchflutetes Gebilde. Frau Borislav empfing uns im Foyer unter dem frei schwebenden Medienring. Sie erläuterte uns das neue Bürokonzept 3.0. Hier gibt es keine persönlich zugeordneten Schreibtische mehr. Stattdessen teilen sich die ca. 650 Mitarbeiter die 600 Arbeitsplätze im Desk-Sharing -Verfahren. Dies bedeutet, dass sich die Mitarbeiter den Platz einnehmen, der für ihre aktuelle Tätigkeit, bzw. das laufende Projekt am besten geeignet ist. Im Anschluss konnten wir uns bei der Führung durch die zugänglichen Firmenbereiche und durch die Ausstellung ein umfassendes Bild über die ZF verschaffen. Auf den fünf Straßen der Innovationsgeschichte sind Autos und Exponate aus der über 100-jährigen Geschichte der ZF aus- und dargestellt. Diese reichen vom ersten 3-Gang-Automatikgetriebe über Porsche-Traktor bis zum Rennwagen. Es werden Ideen und Visionen von der Gründerzeit bis heute dargestellt. Ein weiterer Teil der Ausstellung widmet sich der Produktion des Konzerns und den künftigen Ideen hinsichtlich e-mobilität, Elektro-Technik, autonomes Fahren und künftige Antriebstechnik. Das ZF-Forum mit seiner einerseits museumsreifen als auch zukunftsweisenden Ausstellung, wie auch das Gebäude selbst begeisterte die gesamte Baumeisterfamilie. Dieter Baral bedankte sich im Namen der Teilnehmer bei unserer Führerin und lud zum gemeinsamen Abschluss und zum Abendessen in das Hotel Krone in Schnetzenhausen ein, wo ein positives Resümee über das vergangene Wochenende gezogen wurde. Rainer Hägele BDB-ingenieurblatt 4/

13 BDB-Kompakt. Bezirksgruppen Besuch der Fa. Tunnelbohrmaschinen Herrenknecht AG und Reise in die Schweiz Bezirksgruppe Lörrach BG Lörrach besucht die Fa. Tunnelbohrmaschinen Herrenknecht AG. Ungewöhnlich groß war das Interesse der Mitglieder und BDB Freunde der Bezirksgruppe Lörrach an den Tunnelbohrmaschinen der Fa. Herrenknecht AG in Schwanau. So besuchten 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer die zweieinhalbstündige Firmenpräsentation mit Führung durch das Werksgelände. Die Ausmaße der Produktionsstätte wie auch der Produkte den Tunnelbohrmaschinen selbst beeindruckte die Besucher stark. Bei der Weiterfahrt durch Lahr und der Einkehr zum Mittagessen im Schwarzwälder Hof in Seelbach gab es Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zum geselligen Gespräch. Erst am späten Nachmittag fuhr die Reisegruppe mit dem Reisebus zurück zu den Einstiegsorten nach Lörrach und Schopfheim. Reise der BG Lörrach in die Schweizer Nachbarschaft. Eine Reise in die Schweiz unternahm die BDB Bezirksgruppe Lörrach Ende September Höhepunkt sollte die Besichtigung mit Führung des Schweizer Taschenmessermuseums "Swiss Knife Valley" in Brunnen am Vierwaldstätter See sein. Hier wurde uns der Werdegang mit Einblick in die Herstellung des weltberühmten Schweizer Taschenmessers "Victorinox " vor Augen geführt. Eine anschließende zweistündige Schifffahrt auf dem Vierwaldstätter See von Brunnen nach Luzern war bei herrlichem Herbstwetter ein weiterer Höhepunkt dieser Exkursion. Fazit: Auch dank des wunderschönen Wetters sollte diese Exkursion für alle Teilnehmer ein unvergessener Tag in Erinnerung bleiben. Peter Huber Peter Huber 14 BDB-ingenieurblatt 4/2017

14 BDB-Kompakt. Fachgruppen UTM Seminar Fachgruppe Vermessung - ein voller Erfolg - neues Seminar am Überführung der Geobasisdaten auf das neue amtliche Lagebezugssystem ETRS89/UTM Verbände Seminar am 30. November 2017 im DGB Haus Stuttgart mit über 300 Teilnehmern 2017/2018 wird die Vermessungsverwaltung in BW die Geobasisdaten der Landesvermessung und des Liegenschaftskatasters (AFIS, ALKIS, ATKIS) auf das europaweit einheitliche Lagebezugssystem Europäisches Terrestrisches Referenzsystem 1989 mit Universaler Transversaler Mercator Abbildung (ETRS89/UTM) überführen. Voraussichtlich ab Ende Januar 2018 werden alle Geobasisdaten in BW nur noch in diesem amtlichen Lagebezugssystem bereitgestellt. Damit werden die Voraussetzungen geschaffen, Geodaten großräumig und länderübergreifend auf Grundlage eines einheitlichen Raumbezugs zu nutzen. Die Überführung der Geobasisdaten der Landesvermessung erfolgt weitgehend über das bundesweit abgestimmte NTv2- Transformationsgitter BeTA2007. Die Geobasisdaten des Liegenschaftskatasters wurden mit dem vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung BW (LGL) im Herbst 2017 berechneten engmaschigen NTv2-Gitter BWTA2017 transformiert. Durch diese Art der Umstellung auf das neue Lagebezugssystem werden bestehende Netzspannungen minimiert. Dennoch verbleiben systembedingte Strecken- und Flächenverzerrungen. Diese Verzerrungen sind insbesondere in der Ingenieurvermessung für den Hoch-, Tief- und Brückenbau nicht vernachlässigbar. Es müssen Transformationen erfolgen, die projektbezogen unterschiedliche Konsequenzen ergeben. Unter Federführung des BDB/VDV FG Geodäsie und Geoinformatik wurde im Rahmen der Geodäsie Akademie ein Verbändeseminar zusammen mit dem DVW, abv, BDVI, Ingenieurkammer und DGfK arrangiert. Das Thema traf voll das Interesse von Ingenieurbüros, ÖbVI, Stadtmessungsund Tiefbauämtern sowie der Straßenbauverwaltung. Mit 330 Teilnehmern aus BW und einigen aus Bayern sprengte BDB-ingenieurblatt 4/2017 die Veranstaltung alle bisher jemals durchgeführten Seminare. Leider musste aus Platzgründen weiteren 100 Interessenten vertröstet werden. Den Zuhörern wurden in dem Halbtagesseminar sieben Fachvorträge von ausgezeichneten Referenten geboten. Der Moderator der Veranstaltung, Dipl.Ing. (FH) Jürgen Trenkle vom BDB/VDV BW, brachte seine große Freude über die vielen Teilnehmer aus allen Bereichen der Geodäsie zum Ausdruck. Er lobte auch die gute Zusammenarbeit der Verbände bei der Gestaltung der Veranstaltung. Sehr erfreut waren die Veranstalter und die Teilnehmer über die Anwesenheit und die Grußworte des Vizepräsidenten Dipl.-Ing. Robert Jakob des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung. Herr Dipl.Ing. Manfred Zöllner vom LGL Referat 41 Stuttgart ging in seinem Referat auf die gesetzlichen und fachlichen Grundlagen zur Umstellung in BW ein. Da BW und Bayern die letzten Bundesländer sind, die die Überführung in UTM vornehmen, bemühte sich der Koordinator des Fachprogramms Jürgen Trenkle auch um Referenten aus NRW, wo schon seit einiger Zeit mit dem neuen Koordinatensystem gearbeitet wird. Herr ÖbVI Dipl. Ing. Ingo Tiemann aus Dortmund gab einen sehr interessanten und aufschlussreichen Praxisbericht vom täglichen Umgang mit dem neuen System. Herr Dipl. Ing (FH) Jürgen Ganninger (GeoConcept Karlsrhe) erläuterte die programmtechnischen Notwendigkeiten und Arbeitsschritte zur Überführung on DWG basierten Datenbeständen in UTM. Für die Praktiker interessant war der Vortrag von Dipl.Ing. (FH) Stephan Seiler (Ing.Büro Seiler Bühlertal) zu den veränderten Arbeitsabläufen im Innen- und Aussendienst. Wie mit den systembedingten Maßstabverzerrungen im Straßen- und Brückenbau umzugehen ist, beschrieben sehr gut verständlich Dipl.Ing. Brüggemann (AKG Software Heitersheim) und der aus Münster vom Landesbetrieb Straße NRW angereiste Kollege Dipl.Ing. (FH) Martin Brirup. Für alle Seminarteilnehmer und für künftige Vermessungen von großer Bedeutung war das Referat von Herrn Dipl.Ing. (FH) Reinhold Hummel vom LGL Ref. 51 Karlsruhe zum Thema Der neue Höhenbezugsrahmen DHHN2016. Die Seminarteilnehmer nutzten ausführlich auch die Frageund Diskussionsrunde mit allen Referenten. Zum Schluss der Veranstaltung dankte der Landesvorsitzende des DVW, Herr Dipl.Ing. Gerd Holzwart, allen Referenten für ihre Fachbeiträge und die gute kollegiale Zusammenarbeit der am Seminarablauf beteiligten Verbände. Die Veranstaltung schloss mit reichlich fachlichem und kollegialen Austausch. 15

15 BDB-Kompakt. Arbeitsgruppen AKBSV Frühjahrstagung AK BSV-Bausachverständigen-Tagung / 43. Frühjahrstagung 2018 Mitgliederversammlung des AK Bausachverständige Einladung zur Vollversammlung des AK Bausachverständige Freitag 4. Mai 2018 um Uhr Haus Greth / Bodman Der Arbeitskreis Bausachverständige im BDB Baden-Württemberg e.v. lädt in Verbindung mit dem Gemeinnützigen Bildungswerk des BDB Baden-Württemberg zu seiner Frühjahrsfachtagung 2018 ein: Termin: Fr. 04. Mai Sa. 05. Mai 2018 Die Anerkennung als Weiterbildungsmaßnahme nach HypZert und gemäß der Vorgaben der Berufskammern wird beantragt. Tagungsort: Bodman - Haus Greth, direkt am Bodenseeufer; BDB - Haus der Begegnung Greth, In der Stelle 19, Bodman-Ludwigshafen (Bodensee) Die turnusmäßige Vollversammlung der Mitglieder des AK BSV findet am Freitag, den 4. Mai 2017, um 17:00 Uhr im Haus Greth, In der Stelle 19, Ludwigshafen-Bodman statt. Folgende Tagesordnung ist vorgesehen: 1. Begrüßung 2. Anträge zur Tagesordnung 3. Tätigkeitsbericht des Vorsitzenden mit Aussprache 4. Tätigkeitsbericht des Kassenwarts mit Aussprache 5. Bericht der Kassenprüfer 6. Entlastung des Vorstands 7. Ergänzungswahlen im Vorstand 8. Verschiedenes Anträge zur Vollversammlung des AK Bausachverständige können schriftlich bis an die Geschäftsstelle des Arbeitskreises Bausachverständige, Wurmbergstraße 31, Uhingen, Fax / oder Mail geschaeftsstelle@bdb-akbsv.de, gestellt werden. Hinsichtlich weiterer Informationen über den AKBSV und die Regionalen Gesprächsrunden verweisen wir auf unsere Homepage auf der wir spätestens ab Mitte Januar 2018 die genauen Informationen zu den Regionalen Gesprächsrunden für Sachverständige bereithalten und aktualisieren. Teilnehmerkreis: Bausachverständige, Gutachter, SV-Anwärter aus dem Bau-, Wertermittlungs- u. Immobilienbereich, Leiter u. Mitarbeiter der örtl. Gutachterausschüsse u. deren Geschäftsstellen, Sachverständige der Gerichte, Behörden / Reg.stellen, Rechtsanwälte, Banken, Versicherungen, Mitarbeiter von Baufirmen, Bau-, Liegenschafts-, Immobilienabteilungen. Teilnehmerzahl: max. ca. 55 Personen je Tag, Tagungsgebühr je Teilnehmer: (jeweils inkl. Unterlagen). EUR 255,- je Tag / EUR 375,- für 2 Tage Mitglieder des AK BSV BW erhalten je Tag 20,- Nachlass. Die Tagungsgebühr ist bei Anmeldung im Voraus durch einen Verrechnungsscheck oder durch Überweisung auf das Konto des AK BSV - IBAN: DE ; BIC: SOLADEST bei der BW-Bank (BLZ ) zu bezahlen, Teilnahmebescheinigungen werden an den jeweiligen Tagen nach Veranstaltungsende vor Ort übergeben. Anmeldungen ab sofort möglich: Anmeldungen und weitere Informationen ab sofort unter Mitteilung des Namens, der Anschrift sowie der -Adresse, erbeten an: Arbeitskreis Bausachverständige (AK BSV) im BDB Baden-Württemberg c/o Horst Zuber, Händelstr. 24, Karlsruhe, Tel , Fax oder zuber@bdb-akbsv.de Bitte verwenden Sie möglichst den im Internet auf der Webseite des AKBSV eingestellten Anmeldebogen: Stichwort:Tagung. Anmeldungen werden wegen begrenzter Teilnehmerzahl und erfahrungsgemäß großer Nachfrage in der zeitlichen Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt! Der Umwelt zuliebe haben wir uns auch dieses Jahr wieder dazu entschlossen, den Energie- und Papierverbrauch anlässlich unserer Frühjahrstagung zu minimieren und auf den Druck der in vorangegangenen Veranstaltungen üblichen Handouts zu verzichten. 16 BDB-ingenieurblatt 4/2017

16 BDB-Kompakt. Arbeitsgruppen Sie werden sämtliche Vorträge auf unserer Website finden und nach erfolgtem Login herunterladen können. Die Zugangsdaten erhalten Sie am Ende der jeweiligen Veranstaltung vor Ort. Themen (Änderungen vorbehalten): Freitag, 04. Mai 2018: 09:00-17:15 Vorträge, Mittagspause Dipl.-Ing. Gerhard Abele, Leiter Geschäftsstelle Gutachterausschuss, Stadt Esslingen a. D. und stellv. Vorsitzender: Berücksichtigung besonderer objektspezifischer Grundstücksmerkmale - zutreffende und marktgerechte Ansätze im Rahmen der Verkehrswertermittlung. Dipl.-Kfm. Stephan Schwegat, Abteilungsdir. Hauptabteilung Gewerbe / Industrie,SV Sparkassen Versicherungen, Stuttgart: Beurteilung von Schäden und Bewertung des baulichen Brandschutzes im Hochhausbau aus Sicht der Versicherung - Wertminderung ohne ausreichenden Brandschutz? Dipl.-Ing. (FH) Günter Wattig MRICS, Sachverständigenbüro Mönsheim/Stuttgart, zertifizierter Immobiliengutachter für finanzwirtschaftliche Zwecke und Marktwertermittlung (Hyp- Zert): Wertermittlung (Marktwert und Beleihungswert) von gemischt genutzten Immobilien Herausforderung oder Easy going? Samstag, 05. Mai :00-17:00 Vorträge, Mittagspause Dipl. Ing. Steffen Bolenz, Leiter der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses Stuttgart und stellv. Vorsitzender Gutachterausschuss der Landeshauptstadt Stuttgart: Aktuelle Marktdaten und deren Erhebungen Michael Stiefenhöfer, Vorsitzender Richter am Landgericht Kaiserslautern: Neue Rechtsprechung aus dem Mietrecht - Haftung von Sachverständigen Dipl.-Ing. Wolfgang Rickelhoff, Ingenieur- und Sachverständigenbüro Leimersheim; ö.b.u.v. (IHK) SV für Ziegeleiprodukte: Fehler bei Produktion und Anwendung Angemörtelte Bekleidung Damoklesschwert oder zukunftsträchtige Weiterentwicklung der Bautechnik? Dipl.-Bauingenieur / Bankkaufmann Ralf Michel, Sachverständiger (HypCert): Energetische Qualität in der Immobilienbewertung Rechtsanwalt Dr. Martin Montag, Fachanwalt f. Verwaltungsrecht, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, Schlichter / Schiedsrichter nach SOBau, Kaiserslautern, und Bernhard Frischbier, Enkenbach, ö.b.u.v. SV, Dozent und Autor, Lehrbeauftragter Hochschule Kaiserslautern für Bauwerksschäden / Instandsetzungsplanung, Inhaber der frischbier-plan GmbH : Kombivortrag: Abdichtung und Neues Werkvertragsrecht anschließend Mitgliederversammlung AK Bausachverständige (siehe linke Spalte) Abendprogramm Schifffahrt (mit Essen) geplant; für Teilnehmer sind die Kosten exkl. Getränke an Bord im Tagungspreis enthalten; Begleitpersonen zahlen einen Kostenbeitrag von 39,00 / Begleitperson. anschließend Ausklang Zimmer im Haus Greth werden in der zeitlichen Reihenfolge der Anmeldungen bzw. der Zimmerreservierungsaufträge bis zur Ausbuchung vergeben. Zimmerbuchungen für das Haus Greth während der Tagung sind über den Arbeitskreis Bausachverständige im BDB BW e.v., Horst Zuber möglich. Die Kosten für Übernachtung ( greth/preisliste), Mahlzeiten und Getränke sind direkt vor Ort im Haus Greth zu bezahlen. Informationen zu bzw. Buchungen von Privat- / Pensions- / Gasthof- u. Hotelzimmern in der direkten Nachbarschaft des Hauses Greth bzw. in Bodman oder Ludwigshafen sind über die Tourist-Information Bodman, Hafenstraße 5, Ludwigshafen, (Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-12 Uhr, Tel / u , Fax 07773/930043, tourist-info@bodmanludwigshafen.de, möglich. Armin G. Veil Vorsitzender AK Bausachverständige BDB-ingenieurblatt 4/

17 Jahresthema. Jahrestagung Jahrestagung in Baden-Baden Im jährlichen Wechsel zwischen Baden und Württemberg sind die zwei Pole Stuttgart und Baden-Baden ein fester Bestandteil der internen Fort- und Weiterbildung und es Austauschs zwischen den Mitgliedern des BDB sowie die Darstellung der Leistungsfähigkeit des Berufsverbandes in der Öffentlichkeit. In diesem Jahr war der Vormittag BDB-Intern den aktuellen Themen Erfahrungen und Auswirkungen der LBO 2015 sowie Infrastruktur und BIM gewidmet. Vizepräsidentin Ute Zeller hat dies, in Ihrer Funktion als Vorsitzende des BDB-Bildungswerk, organisiert und moderiert. Der Vortrag von Baudirektor Manfred Busch zur Landesbauordnung behandelte die Themen Abstandsflächen, Schaffung von preiswertem Wohnraum und zu erwartende Änderungen in der Landesbauordnung. Abstandsflächen spielen bei fast jedem Bauvorhaben eine wichtige Rolle. Angesprochen wurde hier eine Änderung der LBO-Novelle 2015, in der klargestellt wurde, dass bei der Ermittlung der Wandhöhe im Grundsatz von der künftigen Geländeoberfläche auszugehen ist ( 5 Abs. 4 Satz 5 LBO). Nachdem der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg bereits im Juni 2016 zu dem Ergebnis gekommen ist, dass für die Bestimmung der Wandfläche einer privilegierten Grenzgarage die Regelung des 5 Abs. 4 Satz 5 LBO nicht uneingeschränkt übertragen werden kann (Beschl. v S 968/16), hat er nun in Bezug auf ein Wohngebäude mit Tiefgarage geurteilt, dass die begrünte Oberfläche der Tiefgarage nicht eine bei der Ermittlung der Wandhöhe zugrunde zu legende neue Geländeoberfläche darstellt (Beschl. v S 91/17). In Bezug auf die aktuelle Herausforderung der Schaffung neuen preiswerten Wohnraums auch in Baden-Württemberg beinhaltet die Landesbauordnung nach Auffassung des Referenten bereits derzeit zahlreiche Spielräume. So ist in Bezug auf materielle Anforderungen der Landesbauordnung zunächst zu prüfen, ob eine bestimmte Anforderung auch für das konkret geplante Bauvorhaben gilt. So gibt es Anforderungen wie beispielsweise die barrierefreie Erreichbarkeit und Nutzbarkeit eines Geschosse ( 35 Abs. 1 LBO), die lediglich für Wohngebäude, nicht aber für gemischt genutzte Gebäude gelten. Darüber hinaus enthalten einige Regelungen keine konkreten Maße oder Zahlen, hier so z.b. bei der Größe von Abstellräumen oder Flächen zum Wäschetrocknen - besteht also ein bestimmter Auslegungsspielraum. Viele Regelungen beinhalten zudem bereits selbst Einschränkungen ihrer Geltung. So z.b. ist die zunächst geforderte Gebäudebegrünung nur erforderlich, soweit die Beschaffenheit, Konstruktion und Gestaltung des Bauvorhabens es zulassen und die Maßnahme wirtschaftlich zumutbar ist ( 9 Abs. 1 Satz 2 LBO). Auch kann es sein, dass bei sehr kleinen Wohnungen die Schaffung nur eines Fahrradabstellplatzes ausreichend ist ( 35 Abs. 4 LBO) oder dass bei der Schaffung neuen Wohnraums in einem bestehenden Gebäude die Schaffung des üblicherweise notwendigen Kfz-Stellplatzes entbehrlich ist ( 37 Abs. 7 Satz 2 LBO). Im dritten Teil des Vortrags wies der Referent auf insgesamt drei in der näheren Zukunft zu erwartende Änderungen der Landesbauordnung hin. Eine dieser Änderungen betrifft das Bauproduktenrecht ( 17 ff LBO). Anlass ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs, in dem unmittelbare und weitergehende Anforderungen an CE-gekennzeichnete Bauprodukte als unzulässig bewertet wurden. Insoweit werden künftig im Rahmen einer technischen Verwaltungsvorschrift Anforderungen an die Verwendbarkeit der Bauprodukte also an die Bauarten und nicht mehr an die Bauprodukte selbst gestellt. Im Weiteren führt die Umsetzung der Seveso-III-Richtlinie auch zu Änderungen landesrechtlicher Vorschriften. So ist vorgesehen, die Anwendbarkeit des Kenntnisgabeverfahrens für bestimmte Bauvorhaben innerhalb des angemessenen Sicherheitsabstands von Störfallbetrieben auszuschließen und in den dafür erforderlichen Baugenehmigungsverfahren eine Öffentlichkeitsbeteiligung vorzusehen. Darüber hinaus ist es wahrscheinlich, dass auch die Vorschläge der Arbeitsgruppe Bauordnungsrecht der badenwürttembergischen Wohnraumallianz zu einigen Änderungen der Landesbauordnung führen wird. Digitales Planen, Bauen und Betreiben ist derzeit wieder das wichtigste Thema. Nachdem CAD sich als Standart durchgesetzt hat ist nun BIM in aller Munde- Building Information Modeling (BIM) bezeichnet laut der Gesellschaft planenbauen 4.0 eine kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Bearbeitung übergeben werden. Dazu gab es zwei Impulsvorträge. 18 BDB-ingenieurblatt 4/2017

18 Jahresthema. Jahrestagung Aspekte von BIM aus Sicht des Geodäten wurden dargestellt von Dipl.-Ing. (FH) Martin Schwall, GF der Ingenieur- Team GEO anhand der Vermessungsleistungen zur Sanierung Badisches Staatstheater, Karlsruhe 1944 wurden bei einem verheerenden Fliegerangriff nicht nur Großteile der Innenstadt zerstört, sondern auch das Hübsch-Theater vollständig kam es zu einem ersten Architekturwettbewerb, dessen Siegerentwurf aber nicht zur Ausführung kam. In den 60er Jahren kam es erneut zu einem Architektenwettbewerb, dessen Sieger Helmut Bätzner hieß und der 1970 mit dem Neubau beginnen durfte konnte das Badische Staatstheater eröffnet werden. Der Neubau und die Sanierung des Badischen Staatstheaters ist zwingend erforderlich, da nach 40-jähriger Nutzung das Staatstheater Karlsruhe umfangreich saniert und erweitert werden muss. Themen wie Barrierefreiheit, Brandschutz, Nachhaltigkeit und angemessene Arbeitsplatzbedingungen (Werkstätten, künstlerisches Personal) sind heute wichtige und bekannte Thematiken im Rahmen von Bauprojekten im Bestand. Die IngenieurTeam GEO GmbH wurde mit den ausgeschriebenen Leistungen der Bestandsdatenerfassung mittels Laserscanning und Erstellung eines BIM Modelles beauftragt. Die Arbeiten mussten zeitnah und schnellstmöglichst nach erfolgter Beauftragung beginnen, wobei Hr. Schwall auf ein Zitat aus einem Zeitungsartikel von 1972 verwies, in dem Jürgen Trenkle zitiert wurde: der Vermessungsingenieur ist der erste und der letzte Fachingenieur am Bau. Nach einem kurzen Abriss zur Projektorganisation und der geplanten Vorgehensweise konnte Hr. Schwall noch wesentliche Fakten und Zahlen zur Durchführung benennen. Es wurden über Scanstandpunkte benötigt die in Tag und Nachtschichten und vor allem unter laufendem 24/7 Betrieb erfasst und gemessen wurden. Berücksichtigt werden mussten Belegungspläne der Räumlichkeiten, spontane Proben von Musikern, Sängern und Tänzern. Gerade hierbei war eine große Flexibilität der beteiligten Mitarbeiter erforderlich, da dies keine vermessungstechnische Standardaufgabe darstellte. Die Datenaufbereitung und das daraus generierte Modell nach der BIM Methode konnte Hr. Schwall ebenso vorstellen, wie die übernommenen Daten aus der UAV Befliegung. Die kombinierte Anwendung des Laserscannings und einer Befliegung / Vermessung mittels eines UAV Systems brachten erfreuliche und gute Datenergebnisse hervor, die zur Zufriedenheit des Auftraggebers bearbeitet und letztlich auch in das BIM Modell übergeben werden konnten. Zusammenfassend stellte Hr. Schwall fest: Die Kombination Laserscanning + UAV liefert eine geometrische und vollständige Grundlage für die Bearbeitung von Bestandsbauten mittels BIM Methode. Hierzu sind teilweise fachübergreifende Kenntnisse notwendig (interdisziplinäre Zusammenarbeit der Disziplinen ist erforderlich). Ist die BIM Methode eine Generalisierung unter Berücksichtigung eines gewissen Verlusts von Details und Genauigkeit? Was wollen wir zukünftig, was will der Nutzer / Anwender in der Zukunft? Letztlich müssen noch Standards für den Hochbau und vor allem für Infrastrukturprojekte definiert werden um die BIM Methode vollumfänglich auch bei Bestands- und Infrastrukturprojekten einsetzen zu können. BDB-ingenieurblatt 4/

19 Jahresthema. Jahrestagung Im Vortrag von Ministerialdirigent Dipl.- Ing. Gert Klaiber vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg stellte er die großen Herausforderungen der Straßeninfrastruktur vor. Baden-Württemberg ist als Wirtschaftsstandort und als Transitland auf eine intakte Straßeninfrastruktur angewiesen. In den kommenden Jahrzehnten wird erheblich in den Erhalt und Ausbau der baden-württembergischen Infrastruktur investiert. Entsprechend groß ist die Nachfrage nach Ingenieurleistungen. Dies gilt für die Planung von Ingenieurbauwerken, aber auch Straßenplanung, Baugrund- und Gründungsgutachten, Landschaftsplanung und Vermessungsleistungen. Die anstehenden Aufgaben stellt die Straßenbauverwaltung vor große Herausforderungen abgesehen von der Sicherstellung der Qualität sowie der Termin- und Kostentreue, erläuterte Gert Klaiber, Leiter der Abteilung Straßenverkehr und Straßeninfrastruktur des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg. Die Brückenerhaltung ist deutlich komplexer als der Brückenneubau. Grundsätzlich seien ganzheitliche Betrachtungen erforderlich. Zudem verlange die Ertüchtigungsproblematik nach innovativen Lösungen. Besonders anspruchsvoll sei, dass beim Bauen im Bestand, der Verkehr aufrechterhalten werden müsse. Die Erlangung des Baurechts werde immer schwieriger. Hinzu kommt die beschränkte Verfügbarkeit qualifizierter Ingenieure. Herr Klaiber stellte den begonnen Transformationsprozess zur Gründung der Bundesautobahngesellschaft vor und zeigte die Chancen und Risiken auf. Die Ausführungen von Dipl.Ing. Boris Peter GF von Knippers Helbig Advanced Engineering beleuchten generalisierend die Möglichkeiten, Grenzen und Chancen von BIM in einer immer komplexeren Bearbeitung von Bauprojekten. Er ist Vorsitzender der Fachgruppe Digitalisierung im Bauwesen der Ingenieurkammer Baden-Württemberg und beschäftigt sich seit vielen Jahren auch in seinem Ingenieurbüro mit der kooperativen digitalen Arbeitsmethodik Building Information Modeling. Er legt dar, daß BIM zunächst einmal eine digitale Methode ist mit der man effizienter arbeiten und Fehler vermeiden kann. Ein Vorteil ist dass wir über einige Paradigmen, die sich in unserer Planungskultur entwickelt haben, durch die Methode neu nachdenken. Denn BIM sinnvoll anzuwenden bedeutet notwendigerweise auch bisherige Planungsprozesse anzupassen. Bei der Digitalisierung im Bauwesen sieht er den großen Vorteil, dass wir am Ende eine kollisionsfreie Planung erhalten. Im besten Fall werden in einem Gebäudemodell alle Projektinformationen in einer Datenbank zusammengeführt. Im Arbeitsprozess werden die Planungsergebnisse und deren Auswirkungen direkt am Gesamtmodell überprüft. Der Prozess ist dadurch schneller und integrativer. Konflikte werden schneller gesehen und behoben. Die bisherige lineare Methodik ist mit den heutzutage komplexen Anforderungen an ein Bauwerk nicht mehr praxisgerecht. BIM leistet da mehr. Das Schöne ist dabei, dass wir weiterhin mit unserer Geisteskraft und unserer Handzeichnung die Ideen formulieren werden. Die Digitalisierung wird uns dabei unterstützen. Durch die Automatisierung von monotonen Planungsaufgaben, wie beispielsweise der Erstellung von Türlisten, werden wir wieder mehr Zeit für die wesentlichen Aufgaben haben. Wir müssen für die weiteren Schritte allerdings die Voraussetzung haben. Jedes Büro das die Digitalisierung im Bauwesen nicht ernst nimmt, läuft Gefahr abgehängt zu werden. Große Büros können den finanziellen Aufwand sicherlich leichter schultern, aber es ist auch eine Chance für kleine Büros. 20 BDB-ingenieurblatt 4/2017

20 Jahresthema. Jahrestagung Begrüßungsstatement zur BDB-Jahrestagung 2017 in Baden-Baden Präsident Helmut Zenker Liebe Ehrengäste, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, verehrte Gäste, herzlich willkommen namens des BDB Baden-Württemberg zur öffentlichen Veranstaltung der Jahrestagung 2017 hier in Baden-Baden. Es ist die Gelegenheit, sich für eher grundsätzliche Überlegungen zu unserem Tun als Architekten und Ingenieure Zeit zu nehmen, als tagespolitische Anliegen zu formulieren so wichtig diese auch sind. Wir machen die im Bauwesen Tätigen, Auftraggeber, Planer und ausführende Bauwirtschaft, aufmerksam, dass sich das Bauen mit allen seinen Facetten im permanenten Wandel befindet, und dass dieser Handlungsnotwendigkeiten generiert. Architekten und Ingenieure gestalten einen wesentlichen Teil der Welt, in der wir leben. Sie schaffen die Räume, in denen wir uns aufhalten und die damit unsere Empfindungen und unser Wohlgefühl maßgeblich mitbestimmen. Mit Kreativität, Innovation und Verantwortungsbewusstsein verwirklichen sie ihre Projekte und beeinflussen entscheidend die Lebensqualität. Oft sind sie wegweisend für andere Bereiche der Kunst und Gestaltung. Die Anforderungen an Ingenieure und Architekten, an den Städtebau und an die Bauwirtschaft hängen auch eng mit gesellschaftlichen Veränderungen zusammen. Gegenwärtig stellt die demografische Entwicklung unsere Gesellschaft, die Wirtschaft und die Politik vor neue Fragen und Herausforderungen. Baumeister, sowie interdisziplinär arbeitende Architekten und Ingenieure stehen immer auch in einer sozialen Verantwortung. Wohnviertel sollten lebendige Orte des Zusammenlebens und der Kommunikation sein, Orte, an denen die Menschen gerne leben und sich wohlfühlen. Das Leitmotiv, das uns dieses Jahr zusammengeführt hat lautet: Auf neuen Wegen die Zukunft bauen Wir nehmen damit die gesellschaftlichen und technischen Veränderungen unserer Zeit auf und machen aufmerksam, dass wir uns den damit verbundenen Herausforderungen zu stellen haben. In Vertretung von Präsident Markus Müller, der leider sehr kurzfristig absagen musste, darf ich Ihnen, die Vizepräsidentin der Architektenkammer Baden-Württemberg, Frau Architektin Beatrice Soltys für den Leitvortrag vorstellen. Das spannende Thema lautet: Auf neuen Wegen die Zukunft bauen - Die Seele unserer Städte Bestimmen die Investoren die Stadtentwicklung? Ich freue mich besonders auf die Grußworte unserer Ehrengäste und heiße Sie hier im schönen Baden-Baden aus nah und fern herzlich willkommen. Wir leben derzeit in Vollbeschäftigung und wirtschaftlicher Prosperität. Das spüren wir alle wo immer wir beruflich tätig sind: in den Büros der Architekten und Ingenieure, in den Bauunternehmen und in den staatlichen und kommunalen Ämtern. Der Wohnungsbau, die Infrastruktur, dazu der Bau von Industrieanlagen bestimmen die Breite unserer Tätigkeiten in diesem Umfeld. Begleitet wird die Hochkonjunktur, deren Ende, so die Wirtschaftsweisen, nicht absehbar ist, durch steigende Preise der Produkte, die auf unser Mitwirken zurückgehen. Vor allem aber: Der Markt für Fachkräfte ist leergefegt. Es fehlen um einen Aspekt herauszugreifen jede Menge Bauingenieure Bauingenieure müssten pro Jahr in Baden-Württemberg ausgebildet werden. Davon sind wir weit entfernt. Trotz Bauboom entspricht der Wohnungsbau im Land noch immer nicht den Zuwächsen des Bedarfs, besonders in den BDB-ingenieurblatt 4/

21 Jahresthema. Jahrestagung Ballungsgebieten unserer Städte. Es gibt zwar wichtige Impulse. Die Zahl der Baugenehmigungen für Wohngebäude hat landesweit zugenommen, aber sie reichen nicht. Das Wohnungsangebot bleibt beschränkt, vor allem in den Städten und im halbwegs bezahlbaren Bereich. Die anhaltende Niedrigzinslage belebt die Investitionstätigkeit in bisher kaum erlebter Geschwindigkeit. Man hat gelegentlich den Eindruck, es wird auf Teufel komm raus gebaut! Wir sollten aufpassen, sonst kommen wesentliche Elemente dessen zu kurz, was wir mit Baukultur bezeichnen: Nachhaltigkeit im Umgang mit den Ressourcen, Schonung von Natur und Umwelt, Einbindung in die gewachsene Umgebung, architektonisch und sozial, Umgang mit der überlieferten Bausubstanz. Bauen ist ja unbestritten ein wichtiger Kulturfaktor! Unser Planungs- und Bauverhalten muss auch berücksichtigen, dass die Städte ins Unermessliche wachsen, die ländlichen Räume aber ausbluten. Und: die älter werdende Gesellschaft als zentrales Element der demografischen Entwicklung, ist in ihrer Brisanz kaum zu übersehen. Mit der Fragestellung: Bestimmen die Investoren die Stadtentwicklung? nehmen wir die gesellschaftlichen und technischen Veränderungen unserer Zeit auf und verbinden damit die Aufforderung, sich dem zu stellen. Eine interessante Entwicklung hat weite Teile des hinter uns liegenden Wahlkampfs bestimmt und hat Einfluss auf die schwierige Regierungsbildung: die Digitalisierung der Vorgänge, die uns Tag für Tag bestimmen. Von Wirtschaft 4.0, im Bereich des Bauwesens ist von BIM die Rede. Es kommuniziert alles mit allem. Die Bauteile kommunizieren eigenständig mit den Produktionsanlagen. Menschen, Maschinen und industrielle Prozesse sind vernetzt: auch das hat sich in den baulichen Anlagen zu spiegeln. Wir müssen uns hier schnellstmöglich fit machen! Unser Versuch, den Begriff Baumeister zunächst für unsere Mitglieder neu auszurichten, will einen Aspekt der umrissenen Entwicklung abdecken. Er ist seit der Gründung unseres Verbandes das ist mehr als 150 Jahre her Namens- und Sinngeber. Er soll die Auftraggeber, die Planer und die Ausführenden anhalten, die heute notwendige Komplexität der einzelnen Fachplanungen und Gewerke dem Ganzen eines Bauwerks unterzuordnen. Der Baumeister, Architekt oder Ingenieur der Zukunft soll nach unserem Duktus die ganzheitliche Betrachtung eines zu errichtenden oder zu reparierenden Bauwerks im Fokus von Planung und Ausführung haben. Meine Damen und Herren, der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg ist Partner im gesamten Bauwesen. Wir werben für Baukultur und Qualität. Wir kämpfen für den Erhalt der HOAI, da es sonst zum Qualitätsverlust beim Planen, Bauen und bei der Ausführung von Bauwerken jeglicher Art unweigerlich führen würde. Ich freue mich, dass Sie unserer Einladung gefolgt sind, und danke für Ihre geschätzte Aufmerksamkeit. Helmut Zenker Präsident BDB-BW 22 BDB-ingenieurblatt 4/2017

22 Jahresthema. Jahrestagung Leitvortrag von Beatrice Soltys Der Leitvortag, der für alle im Bauwesen Tätigen: Auftraggeber, Planer und ausführende Bauwirtschaft, aufmerksam machte, dass sich das Bauen mit allen seinen Facetten im permanenten Wandel befindet, stand in diesem Jahr unter dem Motto: Die Seele unserer Städte - Bestimmen die Investoren die Stadtentwicklung?. Als Vertreterin der Architektenkammer Baden-Württemberg konnte die Vizepräsidentin Beatrice Soltys unter dem Leitmotiv des Vortrags glaubhaft darstellen nicht Investoren machen Stadt. Diese Haltung der Architektenkammer vertritt der Präsident Markus Müller schon seit 2015 öffentlich. Stadt ist ein hoch komplexes System. Es gibt immer gegenläufige Zielstellungen, die für sich genommen vernünftig erscheinen können. Es ist vollkommen richtig zu sagen, wir müssen nachhaltig bauen. Es gibt gute Gründe, warum man das Thema Barrierefreiheit stark in den Blick genommen hat. Oder den Flächenverbrauch: Innenstadtflächen zu entwickeln ist viel komplexer als ein Stück Wald abholzen und ein paar Einfamilienhäuser in die Fläche bauen. Natürlich hat man schon früh darauf hingewiesen, dass Flächenverknappung heißt: Flächen werden teurer. Das ist so lange verträglich, wie wir wenige Wohnungsprobleme haben. Jetzt haben wir aber mehr Zuwanderung, als es das Statistische Landesamt jahrelang gepredigt hat. Bis vor drei Jahren hieß es: Baden-Württemberg schrumpft. Viele Kommunen haben nun gemerkt: Irgendetwas kann da nicht stimmen. Diese Diskussion ist gerade anderthalb Jahre alt. Jetzt sind wir in einem Umsteuerungsprozess und müssen korrigieren. Es ist in der Tat so, dass wir das Problem nicht durch Investoren und auch nicht nur kommunal lösen werden. Wir müssen es, dezidiert von staatlicher Seite, wirtschaftlich attraktiv machen, bezahlbaren Wohnraum herzustellen. Alle, die sich mit dem Thema beschäftigen, sagen: Man kann Wohnungen nicht so billig bauen, dass sie aus den Mieterträgen von Geringverdienern refinanziert werden können. Bericht Exkursion Ötigheim Nach dem fachlich sehr guten Programm am Vormittag und einem erholsamen Mittagessen im Wintergarten des Kurhauses, fuhren 60 Teilnehmer mit 2 Bussen zu Deutschlands größter Freilichtbühne nach Ötigheim. Der BG Vorsitzende von Karlsruhe, Architekt Dipl.Ing. Michael Heid, ist in Ötigheim wohnhaft und einer alten Familientradition folgend, Leitender Planer aller Baulichkeiten der letzten Jahre für das Festspieltheater. Schon sein Vater war für viele Gebäude auf dem Festspielgelände verantwortlich, so. z.b. für die in Fachkreisen der damaligen und heutigen Zeit vielbeachtete, freigespannte und stützenlose Überdachung der Zuschauerbühne. Für die pro Vorstellung auftretenden 400 bis 700 Mitwirkenden bedarf es einer ausgereiften Konzeption der Umkleideund Schminkräume, sowie von Schneiderei, Schlosserei und Schreinerei für den Kulissenbau. Außerdem befinden sich hinter den Kulissen Stallungen für die ebenfalls bei nahezu jedem Programm auftretenden Pferde und weitere Haustiere. Sehr beeindruckend sind auch die Räume für die Licht- und Tontechnik. Durch Gänge unter der als Tummelplatz angelegten Vorbühne konnten die Exkursionsteilnehmer in den Orchestergraben gelangen und sich so ein gutes Bild über den Ablauf der Aufführungen verschaffen. Das neueste von Michael Heid geplante und gebaute Gebäude ist eine große Kantine sowie Räume für Chor-und Ballettproben. Die Führung vor und hinter der Bühne war hochinteressant und beeindruckend. Der Dank gilt Michael Heid für die Durchführung der Besichtigung. JT Wir brauchen in der Wohnraumförderung mehr Geld. Baden- Württemberg steckt insgesamt 72 Millionen in die Wohnraumförderung, davon sind knapp 40 Millionen Landesmittel, der Rest kommt vom Bund. Zum Vergleich: Bayern wird bis ,6 Milliarden in die Wohnraumförderung stecken, stockt also von 200 Millionen pro Jahr auf 500 Millionen auf. Wer glaubt, das Wohnungsproblem durch irgendwelche Stellschrauben lösen zu können, die niemand wehtun, der verspricht etwas, was nicht zu halten sein wird. Jetzt geht es darum: Wie setzt man das Geld ein? Wir sind überzeugt, dass die Wohnraumförderung konzeptionell und sozial integriert angelegt werden muss, statt mit der Gießkanne ins Blaue zu fördern. Wolfgang Naumer BDB-ingenieurblatt 4/

23 Fortbildung. Bildungwerk Baurechts-Seminar Bildungswerk Referent: Rechtsanwalt für priv. Baurecht, Architekten- und Vergaberecht, Dr. jur. Franz Dieblich Köln Am 20. März 2018 wird das Seminar in Mannheim erneut angeboten. Am 6. Oktober fand das BDB-BW Baurechtsseminar 2017 im Haus Greth in Bodman am Bodensee statt, eine Veranstaltung des BDB-BW Bildungswerks und der Fachgruppe Architekten Die Themen waren: 1. Die UVgO 2017 und ihre Auswirkungen auf die Vergabe freiberuflicher Leistungen - Darstellung der UVgO für die Unterschwellenwertvergabe 2. Das neue Bauvertragsrecht - Änderungen im Werkvertragsrecht Neuerungen Bedeutung für die Gestaltung von Architektenverträgen Begonnen hat Dr. Dieblich mit dem neuen Bauvertragsrecht, er wies darauf hin, dass das Gesetz zur Reform des Bauvertragsrechts und zur Änderung der Kaufrechtlichen Mängelhaftung vom im Bundesgesetzblatt verkündet wurde und am in Kraft treten wird. Da der Architekt/Ingenieur(in) nach der ständigen Rechtsprechung die Grundzüge des Werkvertragsrechts kennen muss, muss er/sie sich also auch damit befassen. Nachfolgend hat er demnach dem interessierten Publikum dann auch einen Überblick über das Werkvertragsrecht, sowie den Architekten- und Ingenieurvertrag (ohne die Reform des Kaufrechts) gegeben. Zu Beginn standen hier die Themen Allgemeine Vorschriften zum Werkvertragsrecht im Vordergrund mit den Paragrafen 632a BGB Abschlagszahlungen, 640 Abnahme, 648a Kündigung aus gewichtigem Grund, 650 b Änderung des Vertrages; Anordnung des Bestellers, 650i ff Verbraucherbauvertrag (wobei hier die Baubeschreibung und deren Inhalt eine wesentliche Rolle spielt). Weiter ging Herr Dr. Dieblich im Zusammenhang mit dem Bauvertragsrecht auch auf die Auswirkungen im Planervertrag ein, wobei dabei ganz besonders darauf zu achten ist, dass der Architekt/Ingenieur(in) Planungs- und Überwachungsziele mit einer Kosteneinschätzung zu vereinbaren hat. Hier kommt die Planungsphase 0 ins Spiel, die als sog. Zielfindungsphase vorgeschaltet werden sollte, die aber leider bei der letzten HOAI- Novelle immer noch keinen Eingang gefunden hat, d.h. sie muss als Besondere Leistung vereinbart werden. Dabei muss der Architekt/Ingenieur(in) den Verbraucher (dem zukünftigen Bauherrn) schriftlich auf seine Rechte bei Kündigung Fristeinhaltung und Bezahlung erbrachter Leistungen hinweisen. Auch im den Planervertrag finden die über das Anordnungsrecht des Bestellers (der Planer ist dabei als Unternehmer bezeichnet) und die damit zusammenhängende Vergütungsanpassung, - die Abnahme und ggf. deren Verweigerung, - Kündigung etc. aus dem Werkvertragsrecht Anwendung. Wichtig ist auch der 650s, der auf die Gesamtschuldnerische Haftung eingeht und dort ein Vorrang der Nacherfüllung im Verhältnis zwischen Architekt/Ingenieur(in), dem ausführenden Bauunternehmer und dem Besteller einführt mit dem Ziel die überproportionale Belastung der Architekten und Ingenieure im Rahmen der gesamtschuldnerischen Haftung mit dem bauausführenden Unternehmer zu reduzieren. Im zweiten Thema ging Herr Dr. Dieblich auf die Unterschwellenvergabeverordnung, kurz UVgO ein. Diese Verordnung wird auch am in Kraft treten. Sie zielt darauf ab einen weitgehenden Gleichlauf der Rechtslage zwischen oberhalb und unterhalb der Schwellenwerte zu erreichen. Durch die UVgO wird die freihändige Vergabe zur Verhandlungsvergabe. Dabei ist die Verhandlungsvergabe bei freiberuflichen Leistungen das Regelverfahren. Bei einem voraussichtlichen Auftragswert von max EUR (ohne MwSt) kann eine Direktvergabe erfolgen. Ca. 95 % aller Vergabeverfahren betreffen den Unterschwellenwertbereich. Da Planer häufig mit der Vergabe von Bau-, Liefer- und Dienstleistungen befasst sind, und dieses Regelwerk auch für die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen gilt, ist auch dessen Kenntnis für Planer unerlässlich. Peter Engelhardt, Freuer Architekt Vorsitzender der Fachgruppe Architekten im BDB-BW 24 BDB-ingenieurblatt 4/2017

24 Fortbildung. Seminar 16. Vergabetag Baden-Württemberg Schirmherrin des 16. Vergabe tages ist die Wirtschaftsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut. Die Veranstaltung findet am Freitag, den 26. Januar 2018 in der Sparkassenakademie Baden-Württemberg statt. VORMITTAGSPROGRAMM 08:30 Uhr: Teilnehmerregistrierung und Begrüßungskaffee 09:15 Uhr: Begrüßung durch den Moderator Dipl.-Ing. Andreas Nußbaum, Beratender Ingenieur Mitglied des Vorstandes der Ingenieurkammer Baden-Württemberg Grußwort im Namen der Schirmherrin Ministerialdirigent Michael Kleiner Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg 09:30 Uhr: Vergaberechtliche Neuregelungen im Land Regierungsdirektorin Brigitte Füllsack Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg 14:45 Uhr: Auswirkungen der neuen Zielfindungsphase auf die Vergabe von Planungsleistungen Dr. Andreas Digel, Rechtsanwalt und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht, BRP Renaud & Partner, Stuttgart 15:15 Uhr: Schlussworte Die Vorträge sind in der Regel auf je 20 Minuten ausgelegt; im direkten Anschluss daran besteht die Möglichkeit für Rückfragen und Diskussion. Teilnahmegebühr: Eine Teilnahmegebühr von 80 EUR (inkl. MwSt.) wird erhoben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. 10:00 Uhr: Aktuelle Rechtsprechung, insbesondere zur Dokumentation Ltd. Regierungsdirektor Ulrich Pelzer-Müller Vergabekammer Baden-Württemberg Anmeldeschluss: Anmeldungen sind bis möglich. Anmeldung / Teilnahme: Anmeldungen nur online über :30 Uhr: Kaffeepause 11:00 Uhr: Generalplanervergabe Dipl.-Ing. Wolfgang Riehle, Freier Architekt BDA, Freier Stadtplaner, Riehle+Assoziierte GmbH+Co.KG Architekten und Generalplaner 11:30 Uhr: e-vergabe und Grundleistungen der HOAI Josef Horn Leiter Auschreibungsdienst, Prokurist Staatsanzeiger für Baden-Württemberg GmbH Dipl.-Ing. Peter Kalte Geschäftsführer der GHV Gütestelle Honorar- und Vergaberecht e.v. 12:30 Uhr: Mittagspause / Mittagsbuffet NACHMITTAGSPROGRAMM 13:45 Uhr: Urheberrecht im Vergaberecht Dipl. Ing. (FH) Jens Rannow, M.Arch., Architekt Hullak Rannow Architekten GbR 14:15 Uhr: Additionspflicht von Planungsleistungen? Die Reise nach Luxemburg Eric Zimmermann, Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt) Geschäftsbereichsleiter Recht und Wettbewerb, Justiziar der Architektenkammer Baden-Württemberg Fortbildungsanerkennung. Von der AKBW mit 4 Fortbildungsstunden, von der INGBW mit 4 Punkten anerkannt. Richtlinien der VBV für die- Beteiligung freiberuflicher Tätiger - RifT 2017 Die Richtlinien für die Beteiligung freiberuflich Tätiger (RifT) werden als ständig fortgeschriebene Textausgabe vom Ministerium für Finanzen amtlich herausgegeben und wurden im September aktualisiert. Sie gelten für Baumaßnahmen der Staatlichen Vermögensund Hochbauverwaltung Baden-Württemberg. Bei Baumaßnahmen des Bundes gelten sie ergänzend zu den Regelungen der Richtlinien für die Durchführung von Bauaufgaben des Bundes im Zuständigkeitsbereich der Finanzbauverwaltungen der Länder (RBBau). Zur RIFT BDB-ingenieurblatt 4/

25 Büro. Recht Vertragsverletzungsverfahren HOAI Praxis-Handbuch Ingenieur- und Architektenrecht Die Europäische Kommission hat am vor dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland erhoben. Die Klage wird unter dem Aktenzeichen EuGH Rs. C-377/17 Kommission/Deutschland (HOAI) geführt Die Kommission vertritt die Auffassung, dass das System der verbindlichen Mindest- und Höchstpreise der HOAI die Niederlassung von Architekten und Ingenieuren, die mit Angeboten außerhalb des zugelassenen Preisrahmens mit etablierten Anbietern in den Wettbewerb treten wollen, erschwere. Diese Anbieter würden darin gehindert, Leistungen gleicher Qualität zu niedrigen Preisen und Leistungen höherer Qualität zu höheren Preisen zu erbringen. Mit der Klage wird die HOAI nicht in ihrer Gesamtheit angegriffen, sondern im Fokus stehen deren verbindliche Mindest- und Höchstsätze, die natürlich den Kernbereich der HOAI darstellen. Die Bundesregierung hat durch das insoweit federführende Bundesministerium für Wirtschaft und Energie in der Klagebeantwortung dargelegt, dass die Mindestsätze der HOAI geeignet und erforderlich sind, unter den spezifischen rechtlichen und strukturellen Bedingungen des deutschen Planungsmarktes zur Qualitätssicherung und zum Verbraucherschutz beizutragen. Ein Kernstück der Argumentation war das von AHO, BAK und BIngK initiierte Wirtschaftsgutachten von Professor Schramm, in dem der Zusammenhang von Planungsqualität und verbindlichen Honorarsätzen unter volkswirtschaftlichen, aber auch tatsächlichen Aspekten untersucht worden ist. Insbesondere kommt das Gutachten nach einer Untersuchung von Versicherungsschadensfällen zu der Aussage, dass Qualitätsmängel sowie die Schadensträchtigkeit und die Schadenshöhe bei Mindestsatzunterschreitungen zunehmen und mithin entgegen der Auffassung der EU-Kommission ein kausaler Zusammenhang zwischen Qualität und Preis besteht. Die Bundesregierung hat diese und weitere gutachterliche Untersuchungen im Rahmen der Klagebeantwortung einbezogen, sodass die zur Verfügung stehende Datenbasis besser ist als in früheren Verfahren vor dem EuGH. Gleichwohl sind die Erfolgsaussichten angesichts der uneinheitlichen Rechtsprechung des EuGH in den vergangenen Jahren nur sehr schwer zu prognostizieren. Im Hinblick auf das umfangreiche Unterlagenkonvolut, das die Bundesregierung im Rahmen der Klagebeantwortung vorgelegt hat, hat die EUKommission eine Fristverlängerung bis Ende Oktober 2017 beantragt. Zum aktuellen Sachstand und zum weiteren Verfahren wird der für die Verfahren der Bundesrepublik Deutschland vor den Europäischen Gerichten zuständige Referatsleiter im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Herr Thomas Henze im Rahmen der AHO-Herbsttagung am aktuell berichten. Neues Praxis-Handbuch zum Ingenieur- und Architektenrecht aus dem Rudolf Müller-Verlag Fachbuch: Praxis-Handbuch Ingenieur- und Architektenrecht ( ) Für Architekten und Bauingenieure stellt sich in der täglichen Praxis eine Fülle von juristischen Fragen und Problemen - dazu tragen auch die immer komplexer werdender Bauvorhaben und Projektstrukturen bei. Das Praxis- Handbuch Ingenieur- und Architektenrecht erläutert vor diesem Hintergrund die vielfältigen rechtlichen Belange, die beim Betrieb von Architektur- und Ingenieurbüros anfallen - auch unter Berücksichtigung aller Neuerungen, die sich aus der Reform des Bauvertragsrechts ergaben. Das Naschlagewerk behandelt u.a. Themen wie... Berufs- und Arbeitsrecht, Bürogründung, Berufshaftpflichtversicherung, Planungswettbewerbe, Verträge und Leistungspflichten sowie Haftung und Honorarberechnung. Zahlreiche Praxistipps, Formulierungsvorschläge und Handlungsempfehlungen für die direkte Anwendung sollen dabei helfen, das Haftungsrisiko zu minimieren und klassische Fehler zu vermeiden. Das Handbuch wendet sich damit nicht nur an Architekten und Ingenieure, sondern auch auch an Sachverständige und Energieberater, Bauträger und Investoren, Projektsteuerer, Baujuristen, Wohnungsbaugesellschaften, Vertreter kommunaler und öffentlicher Unternehmen sowie an Studenten. Herausgeber: Dr. Alexander Wronna, Rechtsanwalt Ralf Kemper, Dr. Karl Schwarz x 24 cm. Kartoniert. 261 Seiten mit ca. 150 Abbildungen und Tabellen. ISBN Buch: , Preis: 59,00 Euro 26 BDB-ingenieurblatt 4/2017

26 Büro. Buch -Knigge für Ingenieure und Architekten Der QualitätsVerbund Planer am Bau hat einen -Knigge speziell für Ingenieure und Architekten herausgegeben erhältlich in drei Versionen Es könnte so einfach sein: s sind schnell, bequem, vor allem praktisch und können die Kommunikation erleichtern. Privat und beruflich läuft mittlerweile rund 80 Prozent der Kom- munikation per , insbesondere in Ingenieur- und Architekturbüros. Und doch: Es lauern noch immer viele Fehler oder Fettnäpfchen und häufig gehen mitunter die guten Manieren beim Schreiben flöten. Nicht wenige s führen deshalb zu Unmut, Mehrarbeit, Störungen oder Stress beim Empfänger und sogar beim Absender. Deshalb hat der QualitätsVerbund Planer am Bau nun einen -Knigge herausgegeben, der speziell auf die Bedürfnisse von Ingenieuren und Architekten abgestimmt ist. So sparen Sie Zeit und Nerven im Umgang mit s die 7 TOP-Tipps für erfolgreiche -Kommunikation im Architektur- und Ingenieurbüro vom QualitätsVerbund Planer am Bau diese sieben wichtigen Punkte sind bereits auf der Internetseite von Planer am Bau unter zu finden. Nach einer kostenlosen Registrierung gibt es die sieben Tipps auch in ausführlicher Form als PDF. Den vollständigen -Knigge So sparen Sie Zeit und Nerven im Umgang mit s Tipps für die erfolgreiche E- Mail-Kommunikation im Architektur- und Ingenieurbüro mit 21 umfangreichen Tipps sowie einer Checkliste können Mitglieder des QualitätsVerbunds kostenlos im Downloadbereich der Internetseite herunterladen. Alle anderen Interessierten können den -Knigge gegen eine kleine Gebühr erwerben. BDB-ingenieurblatt 4/ gute Gründe, warum sich auch für Sie eine Mitgliedschaft im Qualitäts- Verbund Planer am Bau lohnt, finden Sie außerdem unter Neuer Leitfaden zur digitalen Planung Wie Architekten Ihre Leistungen abrechnen können. BIM FÜR ARCHITEKTEN LEISTUNGSBILD VERTRAG VERGÜTUNG Wie fügt sich die digitale Planungsmethode Building Information Modeling (BIM) in das Leistungsbild der Architekten ein? Welche Auswirkungen hat BIM auf die Gestaltung von Architektenverträgen und auf die Honorarberechnung? Antworten auf diese Fragen hat die Bundesarchitektenkammer (BAK) zusammen mit zwei Landeskammern auf der Expo Real in München in Form eines Leitfadens veröffentlicht. Er gibt vor allem Anwendungshinweise für das Leistungsbild Objektplanung. Eine Kernfrage, die in der Praxis immer wieder gestellt wird, lautet: Welche spezifischen, bei BIM anfallenden Leistungen sind von Architekten zu erbringen, welche sind Aufgabe der Auftraggeber?, erläuterte Martin Müller, Vizepräsident der Bundesarchitektekammer. Sein Pendant bei der Architektenkammer Baden-Württemberg, Stephan Weber, empfiehlt, in den Architektenverträgen die spezifischen Leistungen bei Anwendung der Planungsmethode ausdrücklich zu vereinbaren. Hierzu gehören neben der Beratung etwa auch die Umsetzung der Auftraggeber-Informations-Anforderungen und der BIM Abwicklungsplan. Wie schon bislang haftet der Architekt für die Vollständigkeit und Fehlerfreiheit der von ihm erstellten Daten und digitalen Modelle, ergänzt Kammerexperte Weber. Er habe auch dafür einzustehen, dass alle zur Verwendung übergebenen Daten frei von Rechten Dritter seien. Weber zufolge sollten Architekten berücksichtigen, dass sie bei der Arbeit mit BIM Inhaber aller durch sie erarbeiteten Urheberrechte an von ihnen geplanten Werken sind. Das gelte auch bezüglich eines erstellten digitalen Modells als Umstezung des Entwurfs, sagt Weber. Mehr zum Thema Der Leitfaden BIM für Architekten - Leistungsbild, Vertrag, Vergütung steht zum kostenlosen Download bereit unter: 27

27 Netzwerk. Personalia Landesverbandstag BDB Rheinland-Pfalz im Hambacher Schloss 2017 BDB-Rheinland-Pfalz Landesvorsitzender Franz Josef Zimmermann übergibt Norbert Seitz und Dr. Wolfgang Naumer die Auszeichnung Am 29. Oktober begab sich nicht nur der Landesverband BDB Rheinland- Pfalz, sondern auch der BDB Baden- Württemberg hinauf auf das Hambacher Schloss. Hier wurde zum ersten Mal ein gemeinsamer Landesverbandstag abgehalten. Was gut begann, kann nun zur Tradition werden. Alle vier Jahre soll zukünftig hier ein gemeinsame Landesverbandstag stattfinden. Hinauf zur Keschteburg begaben sich neben den Mitgliedern auch zahlreiche Gäste. Diese wurden mit Posaunen und Trompeten des sforzarto Quintett Kaiserslautern begrüßt, die auch den Festakt feierlich umrahmten. Denkmalswerte Grußworte richtete der Herr über Burgen und Schlösser,Generaldirektor Thomas Metz, an das Auditorium. Der Neustädter Bürgermeister Ingo Röthlingshöfer zeichnete Visionen der zukünftigen Erschließung: Hinauf aufs Schloss soll man dann den beschwerlichen Weg in selbstfahrenden Shuttle-Bussen überwinden können. Wissenswertes trugen auch die beiden Fachreferenten aufs Schloss: Dr.-Ing. Bergmann gewährte Einblicke in die Welt des BIM (Building Information Modelling) interessant war vor allem das Smart BIM, was die Umsetzung auch für kleinere und mittlere Büros attraktiv macht. Wie sich die Änderung der Gesetzgebung der Vertragsgestaltung konkret für den Planer auswirkt, wusste Horst Gabelmann zu berichten. Feierlich nahm anschließend BDBPräsident Hans Georg Wagner die Ehrungen verdienter Mitglieder vor. Die Wojciech Musial und Frank Rullmann wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Für 40 Jahre Zugehörigkeit erhielt Dieter Wendling die Anerkennung in Form von Nadel und Urkunde. Die Kollegen Willi Bömer und Erich Thomé wurden für ihre 50- bzw. 60-jährige Treue zum BDB gewürdigt. Eine ganz besondere Auszeichnung erhielten die Kollegen Dr.Wolfgang Naumer und Norbert Seitz durch den Landesvorsitzenden des Landesverbands Rheinland-Pfalz. Sie erhielten die Heinz-Balzer-Medaille - die Heinz- Balzer-Medaille ist die höchste Auszeichnung, welche der BDB-Landesverband Rheinland-Pfalz zu vergeben hat - die ihnen für ihre besonderen Verdienste für den BDB überreicht wurde. Beide schlagen Brücken für die ehrenamtliche Tätigkeit auf kommunaler und auch auf Landesebene, beide engagieren sich auf besondere Weise und beide sind sogenannte Grenzgänger, gehören der BG Mannheim-Ludwigshafen und somit beiden Landesverbänden an. Des Weiteren erhielten alle Bezirksgruppen für ihr 50- und 60-jähriges Bestehen einen Tischbanner, mit dem sie sich bei ihren Treffen repräsentieren können. 28 BDB-ingenieurblatt 4/2017

28 Netzwerk. Personalia Abschied von Wolfgang Dietl Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg e.v. trauert um Wolfgang Dietl, der am 27. Oktober 2017 im Alter von 79 Jahren verstarb. Seit 1997 haben Bisera und Wolfgang Dietl unser BDB-Begegnungshaus Greth in Bodman-Ludwigshafen bewirtschaftet und sich unermüdlich dafür eingesetzt. In den letzten Jahren musste sich Herr Dietl von den aktiven Tätigkeiten krankheitsbedingt immer mehr zurückziehen und nach und nach die Arbeiten seiner Ehefrau übertragen. Wir erlebten Wolfgang Dietl stets als zuverlässigen und kompetenten Ansprechpartner - jemand, der seine Aufgabe mit ganzer Person ausfüllt. Dankbar blicken wir auf die gemeinsam verbrachten Jahre der Vergangenheit zurück und erinnern uns an viele Situationen mit dem Verstorbenen, der mit seiner freundlichen, hilfsbereiten Art allen Gästen und Veranstaltungsteilnehmern immer eine gute Zeit in unserem BDB-Begegnungshaus Greth bereitet hat. Im BDB Baden-Württemberg wird das Andenken an Wolfgang Dietl immer mit größter Sympathie und Achtung verbunden sein. Seiner Ehefrau Bisera Dietl, die zunächst nun unser BDB-Begegnungshaus alleine weiterführen wird, wünschen wir Kraft und Trost in der schweren Zeit der Trauer. Helmut Zenker Präsident BDB-BW Verstorbene 2017 Ute Zeller Vorsitzende BDB-Bildungswerk BW Trauer um Waldemar Horn Der Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Baden-Württemberg e.v. trauert um sein Ehrenmitglied und langjährigen Schatzmeister. Bereits 1958 während seines Studiums zum Vermessungsingenieur trat Herr Horn in den Badischen Baumeisterbund ein. Er nahm seinen beruflichen Weg bei der Flurbereinigungsverwaltung Baden-Württemberg als Ausführender Flurbereinigungs-Ingenieur im gehobenen Dienst. Gerade in den Jahren des Aufbaues und der Schaffung geordneter Infrastrukturen sowie der Stärkung der landwirtschaftlichen Produktivität kam der Flurbereinigungsverwaltung eine besondere Bedeutung zu. Waldemar Horn sah aber nicht nur seine Aufgabe darin, für seinen Arbeitgeber ein guter Vermessungsfachmann zu sein, sondern auch den Berufsstand der Ingenieure in der Politik und Gesellschaft stärker zu verankern und herauszustellen. Ein großes Vorbild war ihm dabei der damalige Vorsitzende der Fachgruppe Vermessungsingenieure im BDB und spätere Ehrenpräsident Karlheinz Kley. Er, ebenfalls Flurbereinigungsingenieur, erkannte die soziale Gesamteinstellung von Waldemar Horn für das Gemeinwohl und warb ihn als Vorsitzenden der Bezirksgruppe Heidelberg.1976 wurde er als Schatzmeister in den Badischen Baumeisterbund berufen. Als ab 1980 die Verhandlungen zwischen den badischen und württembergischen Baumeisterbünden zur Fusion anstanden, war Waldemar Horn dem Badischen Präsidium eine wesentliche Stütze. Diese Fusion wurde im Jahr 1982 vollzogen und Waldemar Horn wurde nun von allen rund baden-württembergischen Mitgliedern zum Landesschatzmeister gewählt. Im selben Jahr wurde ihm für seine Verdienste bei der Fusion die Goldene Ehrennadel mit Kranz verliehen. Im Oktober 2004 legte er auf persönlichen Wunsch sein Amt als Landesschatzmeister des BDB Baden-Württemberg nieder. Aufgrund seiner verdienstvollen Tätigkeit für den BDB wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. Er nahm weiterhin interessiert an der berufsständischen Arbeit unseres Verbandes teil, auch wenn er in den letzten Jahren aufgrund seiner Krankheit immer weniger die Fachveranstaltungen besuchen konnte. Der BDB verliert mit Waldemar Horn einen Kämpfer für den Berufsstand der Ingenieure und einen guten und geselligen Kameraden. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet. JT Der BDB-Landesvorstand und die Redaktion sprechen den Familien, Angehörigen, Freunden und Kollegen der Verstorbenen ihr tiefes Mitgefühl aus und wird diesen ein ehrendes Andenken bewahren. Baumann, Manfred, Bruchsal Braun, Eugen, Schwäbisch Hall Braun, Rainer, Konstanz Brettel, Bernhard, Renningen Eckstein, Lothar, Waiblingen Engelhart, Günter, Ulm Hauber, Erwin, Gechingen Horn, Waldemar, Eppelheim Jahreiss, Günter, Albstadt Karrer, Fritz, Freiberg Krauss, Dieter, Heilbronn Krehl, Werner, Aichwald Lochstampfer, Paul, Schwäbisch Hall Pfeifer, Theodor, Heilbronn BDB-ingenieurblatt 4/

29 Netzwerk. Personalia Geburtstage Der BDB-Landesvorstand und die Redaktion gratulieren allen Jubilaren vom Januar, Februar und März 2018 ganz herzlich und wünschen Ihnen alles Gute Angstenberger, Lutz, Ellwangen Betting, Harald, Markdorf Braun, Andreas, Stuttgart Draxler, Markus, Hirschberg Gericke, lke, Bruchsal Lallinger, Gerhard, Markdorf Lorek, Gunter, Flörsheim März, Johannes, Winnenden Seibold, Ivo Mark Daniel, Waiblingen Thoma, Andreas, Bühl Wanner, Karl, Rainau Benz, Rainer, Altensteig Böhler, Robert Wilhelm, Überlingen Fauth, Jürgen, Lauffen Kohler, Gerold, Laupheim Münzenmaier, Martin, Frauenfeld Naumer, Wolfgang, Mannheim Penzel, Tomas, Nürtingen Plank, Maria, Karlsruhe Ruthardt, Stephan, Sulz Sättele, Bernd, Löffingen Sauer, Jürgen, Bühl Schulte, Jutta, Ludwigsburg Schuster, Thomas, Karlsbad Walker, Michael, Stuttgart Weil, Manfred, Bissingen Wenzel, Hajo, Gomaringen Wilcke, Leif, Stuttgart Burgbacher, Wilhelm, Bösingen Klenk, Fritz, Wolpertshausen Kraus, Albert, Bühl Metzger, Gerhard, Überlingen Müller, Viktor-Hermann, Stuttgart Schäfer, Andreas, Filderstadt Zimmermann, Ralph, Karlsruhe Böttiger, Friedemann, Sindelfingen Cornehl, Jürgen, Neckarsulm Frei, Uwe, Waibstadt Hofmann, Gerhard, Esslingen Kuntz, Josef, Eppelheim Lindemer, Wilhelm, Lörrach Zuber, Manfred, Walldorf Munz, Gerhard, Welzheim Paul, Margrit, Weil am Rhein Repple, Günter, Illingen Stäbler, Roland H., Sinsheim Stier, Gerhard, Überlingen Stumpp, Heinz, Reutlingen Trenkle, Jürgen, Rheinstetten Uttenweiler, Karl, Balingen Weiß, Hans- Peter, Untereisesheim Wild, Richard, Markgröningen Brügel, Hermann, Schorndorf Grohmann, Rolf, Freiburg Maiwald, Werner, Bad Kissingen Marzodko, Klaus, Radolfzell Schmucker, Elmar, Oberndorf Schmutzer, Jürgen, Karlsruhe 80 + Anlauff, Horst, Stuttgart, 83 Bauer, Dieter, Ditzingen, 81 Bäuerle, Hans, Flein, 81 Bauhofer, Franz, Bregenz, 84 Bayer, Ernst, Esslingen, 86 Becker, Hans Peter, Konstanz, 88 Beiler, Helmut, Umkirch, 81 Bertsch, Helmut, Hagnau, 82 Beuchle, Moritz, Keltern, 86 Böck, Rolf, Bad Saulgau, 89 Born, Hugo, Hemsbach, 83 Boss, Karl, Schwäbisch Hall, 98 Böttinger, Klaus Jürgen, Dossenheim, 81 Buchlaub, Walter Josef, Hagenbach, 86 Burr, Eugen, Backnang, 88 Büsch, Wilhelm, Schopfheim, 83 Dieter, Karl, Besigheim, 81 Dirscherl, Georg, Rastatt, 89 Dorner, Dieter, Altensteig, 83 Döttling, Klaus, Pforzheim, 83 Dürr, Wolfgang, Meersburg, 86 Elter, Nikolaus, Schwetzingen, 80 Föhner, Klaus, Weil am Rhein, 80 Glagau, Klaus Dieter, Buchen, 81 Grünewald, Bernhard, Speyer, 86 Hanser, Friedrich, Bad Krozingen, 81 Harter, Alfred, Renchen, 80 Heß, Heinz, Pfullingen, 92 Hils, Alfred, Stuttgart, 87 Hoffmann, Wolfram, Weil am Rhein, 80 Hölzer, Rolf, Heilbronn, 82 Janetzki, Helmut, Heilbronn, 86 Junker, Willy, Schutterwald, 83 Kaltenbach, Siegfried, Plochingen, 89 Kamper, Karl, Überlingen, 89 Kaufmann, Karl, Mannheim, 82 Keller, Manfred, Freiburg, 82 Keßler, Siegbert, Heilbronn, 83 Kiessling, Hartmut, Neu-Ulm, 81 Knoch, Helmut, Rheinstetten, 91 Kretschmer, Horst, Dornstetten, 80 Künstner, Gerhard, Biberach, 93 Löblein, Siegfried, Waiblingen, 83 Mäder, Albert, Hüfingen, 81 Mannhardt, Karl, Schliengen, 87 Martin, Fritz, Überlingen, 81 Martin, Gerhard, Freiburg, 80 May, Willy, Sulzfeld, 92 Michel, Ernst W., Sinsheim, 87 Möhle, Werner, Karlsruhe, 82 Müh, Reiner, Tübingen, 83 Mussler, Friedrich, Baden-Baden, 80 Neuweiler, Günter, Schöntal, 81 Noller, Hans, Bietigheim-Bissingen, 80 Nonnenmacher, Leo, Heidelberg, 94 Panchyrz, Jürgen, Weinheim, 80 Pfeiffer, Harald, Tübingen, 80 Pfeifle, Paul, Altensteig, 93 Pichler, Hans, Kernen, 82 Rau, Fritz, Ebhausen, 91 Rothfuss, Werner, Baiersbronn, 90 Ruthardt, Hermann, Sulz, 83 Schäfer, Paul, Korb, 83 Schickhaus, Werner, Wertheim, 88 Schlecht, Ewald, Stuttgart, 86 Schlosser, Franz, Mögglingen, 88 Schmalzhaf, Gerhard, Stuttgart, 93 Schmid, Ernst, Esslingen, 93 Schmidt, Manfred, Karlsruhe, 82 Schneider, Manfred, Sindelfingen, 82 Schwaninger, Eugen, Ilsfeld, 92 Selle, Jürgen, Mannheim, 80 Sigg, Meinrad, Kirchzarten, 84 Stammler, Hermann, Radolfzell, 87 Strigel, Ernst, Heilbronn, 82 Vogel, Heinz, Esslingen, 95 Vogel, Horst, Sinzheim, 82 Vogt, Holm, Freiburg, 82 Wagner, Hermann, Kandern, 89Walter, Karl, Stuttgart, 85 Wütherich, Peter, Vaihingen, 80 Zeitler, Karl W., Pforzheim, 82 Zibold, Kurt, Heilbronn, BDB-ingenieurblatt 4/2017

30 Netzwerk. Personalia Ehrungen Der BDB-BW ehrte traditionsgemäß im Rahmen der Öffentlichen Kundgebung seine verdienten Mitglieder. Die vom Präsidenten und dem gesamten Landesvorstand geehrten Mitglieder sind: Verbandszugehörigkeit in Jahren 25 Adam, Peter Alber, Oliver Bayer, Manfred Beisswenger, Gerd Bittcher, Eberhard Dirner, Michael Frech, Martin Freitag, Thomas Frohberg, Christoph Fähnrich, Emanuel Gall, Klaus Jürgen Gauger, Gerd Groß, Klaus-Dieter Göschel, Josef Haas, Rolf-Dieter Hart, Michael Haser, Elke Heimsch, Eberhard Heinrich, Dietmar Herrmann, Gernot Homann-Zehl, Nicole Hubenschmid, Stefan Kalkowski, MarkusKleinbach, Werner Kober, Gotthilf Kortner, Holger Kurz, Roland Kögel, Michael Ludwig, Matthias Lösch, Marc Maaß, Norbert Müller, Uwe Paulke, Wolfgang Pfeiffer, Stefan Philipp, Patrick Rieder, Andreas Roming, Ute Violetta Schmid, Christian Schuster, Thomas Schwald, Beatrix Schwenker, Carsten Seibold, Ivo Mark Daniel Tzavaras, Constantin Vogel, Christine Wasserrab, Thomas Weinreich, Hermann Weischedel, Thilo 40 Baudler, Veit Bunse, Herbert Fehrle-Bareiss, Angelika Grein, Volker Grünenwald, Reinhold Hempel, Hans-Jürgen Herrling, Reinhard Heuchemer, Ulrich Hoffmann, Wolfram Hofmann, Heinz Janetzki, Helmut Jung, Franz Kettnaker, Werner Kienle, Siegfried Kullmann, Herbert Köger, Jürgen Marzahn, Klaus Merkel, Manfred Michalke, Thomas Mohr, Claus-Heinrich Mühlbach, Werner Müller, Siegfried Radziwill, Bernd Rheiner, Werner Rückert, Gerhard Rückert, Helmut Schramm, Walter Staud, Jürgen Sänger, Felix Weber, Roland Wellhäußer, Walter Wollny, Heinz-Günter Zofer, Otto Zuber, Horst Abshagen, Hans-Peter Benk, Erwin Besemer, Gerhard Bolz, Erich Disch, Rolf Ernst, Eugen Fetscher, Manfred Geier, Bernhard Haible, Egon-Rudolf Halder, Martin Herr, Klaus Häufle, Norbert P. Kindler, Konrad Leins, Karl Meister, Sepp D. Müller, Roland Pfeifer, Albert A. Ruckwied, Alfred Urban, Rolf Zumkeller, Hans-Peter Born, Hugo Dietrich, Theo Fesenbeck, Rolf Kirsch, Norbert Linder, Reinhard Mappes, Otmar Müh, Reiner Reichmann, Rolf Sieber, Heinrich Walter, Horst 70 Schmidt, Ernst BDB-ingenieurblatt 4/

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