Neue Nachweise von Orthetrum albistylum aus Bayern (Odonata: Libellulidae)

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1 Libellula Supplement 4: Neue Nachweise von Orthetrum albistylum aus Bayern (Odonata: Libellulidae) Florian Weihrauch, Klaus Burbach, Udo Hölken, Hermann J. Netz & Christian Stettmer 1 eingegangen:18. Januar 2003 Summary New records of Orthetrum albistylum from Bavaria, Germany (Odonata: Libellulidae) - Within Central Europe, the range of Orthetrum albistylum (Selys) hitherto was confined to the southern parts, reaching Germany only in the extreme southwest, in the Upper Rhine Valley and at Lake Constance. Besides, there existed only five other German records of the sp. taken in Bavaria as single, obviously migrating individuals. In the years we were able to take a number of new records of the sp., including successful reproduction, at three localities in Bavaria. Obviously O. albistylum was able to establish at least temporary bridgeheads of possibly northern Italian origin in this region north of the Alps. Possible migration routes and an extension of range of the sp. in Central Europe are discussed. Zusammenfassung Innerhalb Mitteleuropas beschränkte sich das Verbreitungsgebiet von Orthetrum albistylum (Selys) bislang auf die südlichen Regionen und erreichte Deutschland nur in der Oberrheinischen Tiefebene und am Bodensee. Daneben existierten für Deutschland bisher lediglich fünf Einzelnachweise aus Bayern, wahrscheinlich von migrierenden Tieren. In den Jahren 1999 bis Dr. Florian Weihrauch, Hengelerstraße 9, D München Florian.Weihrauch@t-online.de Klaus Burbach, Griesfeldstraße 5a; D Freising klaus.burbach@gmx.de Udo Hölken, Finkenstraße 19, D Moosach udo.hoelken@web.de Hermann J. Netz, Leobendorfer Straße 23, D Laufen/Salzach hermann.j.netz@netzphoto.com Dr. Christian Stettmer, Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege Seethalerstraße 6, D Laufen/Salzach Christian.Stettmer@anl.bayern.de

2 62 Weihrauch, Burbach, Hölken, Netz & Stettmer gelangen uns an drei Fundstellen in Bayern einige neue Nachweise einschließlich erfolgreicher Reproduktion der Art. Offensichtlich war O. albistylum in der Lage, hier nördlich der Alpen zumindest temporär bodenständige Brückenköpfe zu etablieren, die wahrscheinlich norditalienischen Ursprungs sind. Potentielle Wanderrouten und eine mögliche Arealerweiterung der Art in Mitteleuropa werden diskutiert. Einleitung Das Verbreitungsgebiet von Orthetrum albistylum (Selys), das von ST. QUENTIN (1960) zur Refugialfauna des östlichen Mittelmeergebietes gezählt wird, reicht von Japan und Taiwan im Osten bis zum Golf von Biscaya im Westen. In Ostasien ist es in der Unterart O. a. speciosum Uhler kommun und weit verbreitet (BARTENEF 1930). Das Areal der westlich verbreiteten Nominatform beginnt etwa am Baikalsee (ST. QUENTIN 1960). In seinem europäischen Teilareal zieht sich ein schmales Band einzelner bodenständiger Vorkommen über Zentral- und Südfrankreich, den Südwesten Baden-Württembergs, das Schweizer Mittelland, das nördliche Italien und den Osten Österreichs bis nach Südosteuropa, wo etwa zwischen Südwestpolen und dem Balkan das geschlossene Verbreitungsgebiet beginnt (z.b. BARTENEF 1930, ST. QUENTIN 1960, KAISER & FRIEDRICH 1974, LOHMANN 1979, CARCHINI et al. 1985, WILDERMUTH et al. 1986, HEITZ et al. 1987, RAAB & CHWALA 1997, D AGUILAR & DOMMANGET 1998, HÖPPNER & STERNBERG 2000, BUCZYŃSKI et al. 2002). Das Areal von O. albistylum erreicht bis dato nur den Süden Deutschlands. Die einzigen Nachweise der Art stammen aus der Oberrheinischen Tiefebene, dem Hochrheintal, dem westlichen Bodenseegebiet, dem Donautal und dem bayerischen Alpenvorland (WEIHRAUCH 1998, HÖPPNER & STERNBERG 2000, MÜLLER et al. 2001). Am Oberrhein konnte sich O. albistylum seit dem ersten Nachweis der Fortpflanzung innerhalb Deutschlands durch HEITZ et al. (1987) allerdings über mittlerweile mehr als 15 Jahre bodenständig etablieren (HÖPPNER & STERNBERG 2000, WEIHRAUCH unveröff. Beobachtungen). In Bayern gelangen hingegen bisher keine Nachweise der Bodenständigkeit. An vier südbayerischen Gewässern wurden ausschließlich einzelne oder wenige Imagines nachgewiesen und die Art hat daher lediglich den Status eines Irrgastes ohne Vermehrungsnachweis (WEIHRAUCH 1998; vgl. Tab. 1). In den Jahren gelang es uns, O. albistylum in Bayern erneut und dabei erstmals bodenständig nachzuweisen, was hiermit zusammenfassend präsentiert wird.

3 Orthetrum albistylum in Bayern 63 Tab. 1: Bislang publizierte Nachweise von Orthetrum albistylum aus Bayern. n = Anzahl nachgewiesener Individuen. - Tab. 1: Hitherto published records of Orthetrum albistylum from Bavaria, Germany. n = number of individuals recorded. Datum Fundort MTB/Quadrant n Quelle oder 1954? Haarsee bei Weilheim Haarsee bei Weilheim? Tennsee bei Mittenwald Fischteiche bei Unterfahlheim Donau-Altarm bei Osterhofen 8133/III 1 FREY / III? BILEK /II einige 7527/ III / III 1 SCHMIDT 1980 ZAPLETAL 1994 HECKES et al Ergebnisse Die neuen Nachweise von Orthetrum albistylum in Bayern gelangen an den drei folgenden Gewässern: Fischteichgruppe Wasserwiesen, ca. 6 km SE Bad Aibling, Landkreis Rosenheim, MTB 8138/III, 465 m ü. NN. Die Fischteiche lagen am Rande des klimatisch begünstigten Rosenheimer Beckens, etwa 6 km westlich des Inns. Es handelte sich um etwa 15 nach ökologischen Richtlinien bewirtschaftete Fischteiche verschiedenster Größen, von wenigen m 2 bis zu über 5 ha Fläche. Das gesamte Areal der weitläufigen Anlage umfasste etwa 27 ha. Die Exuvienfunde wie auch die Nachweise von Imagines (Tab. 2) gelangen an einer Kette von sechs kleinen Teichen, die von einem etwa 2 ha großen Teich nur durch einen etwa 4 m breiten, begrünten Erddamm getrennt waren. Die Wassertiefe dieser sechs kleinen, voll besonnten Teiche, die z.t. während des Winters abgelassen und teils mit Fischen, teils mit Krebsen besetzt waren, betrug ca. 0,5-1,2 m. Zusammen mit den Exuvien von Orthetrum albistylum (Tab. 2) wurden welche von Erythromma najas, Anax imperator, Somatochlora metallica, Libellula depressa und O. cancellatum gefunden. Die beiden anderen Fundorte lagen etwa 65 km ONO von der ersten Fundstelle in der Umgebung von Laufen/Salzach im Landkreis Berchtesgadener Land und waren etwa 6 km voneinander entfernt:

4 64 Weihrauch, Burbach, Hölken, Netz & Stettmer Tab. 2: Chronologie der Nachweise von Orthetrum albistylum an der Fischteichgruppe Wasserwiesen. n = Anzahl nachgewiesener Individuen. KB, UH, FW = Initialen der Autoren. Tab. 2: Chronology of records of Orthetrum albistylum at the Wasserwiesen fish ponds. n = number of individuals recorded. KB, UH, FW = initials of authors. Datum n Bemerkungen Beobachter frisch geschlüpft UH frisch geschlüpft, wurde während der Beobachtung von einem Spatz (Passer domesticus) gefressen Eiablage UH ein frisch geschlüpftes Tier UH Territorialverhalten KB, FW, S. Weihrauch Eiablage UH Exuvien (2 ) alle Tiere frisch geschlüpft, zwei noch auf der Exuvie sitzend ca. 5 5 UH Exuvien (1 2 ) Kontrolle am Abend UH FW, S. Weihrauch KB Weiher bei Straß, ca 2,5 km NW Laufen, MTB 8043/III, ca. 430 m ü.nn. Das Gewässer hatte eine Größe von ca. 800 m 2 und eine maximalen Tiefe von ca. 2 m. Das Ufer war geradlinig und die Wasserfläche durch sechs Inseln unterschiedlicher Größe aufgelockert. Zwischen den Inseln fanden sich teils Flachwasserzonen, teils tiefe Rinnen. Es traten stärkere Wasserstandsschwankungen auf, die zum Austrocknen größerer Bereiche, bis zu 50 % der Fläche im Juli 2002, führten. Das Substrat bestand aus einer überwiegend geringmächtigen Schlammschicht über anstehendem kiesigen Untergrund. Das Gewässer war etwa 1997 neu angelegt worden. In zwei Buchten wurden Seerosen gepflanzt. Weitere Gewässervegetation war aufgrund der starken Trübung infolge von Karpfenbesatz nicht vorhanden. Die Nachweise von O. albistylum aus Straß sind in Tab. 3 aufgelistet.

5 Orthetrum albistylum in Bayern 65 Tab. 3: Nachweise von Orthetrum albistylum im Raum Laufen/Salzach. n = Anzahl nachgewiesener Individuen. KB, HJN, CS = Initialen der Autoren. Tab. 3: Records of Orthetrum albistylum in the Laufen/Salzach area. n = number of individuals recorded. KB, HJN, CS = initials of authors. Datum Fundort MTB/ Quadrant Ende 05/1999 Ende 06/1999 Mitte 06/ Mitte 06/ Weiher bei Straß Weiher bei Straß Weiher bei Straß Schönramer Filz Schönramer Filz Weiher bei Straß Weiher bei Straß 8043/III 8043/III 8043/III n Bemerkung Beobachter /I /I 1 abgeflogen abgeflogen HJN HJN HJN CS CS 8043/III Kopulae HJN 8043/III 1 KB Schönramer Filz, ca. 7,5 km SW Laufen, MTB 8143/I, ca. 450 m ü.nn. Die Funde im Schönramer Filz gelangen im Bereich einer insgesamt etwa 25 ha großen Frästorffläche. Die weitgehend vegetationsfreie, stellenweise bis auf 2 m unter Niveau abgetorfte Fläche wurde 1998 in mehrere Becken untergliedert und eingestaut. Hierdurch waren auf etwa der Hälfte der Fläche maximal 2 m tiefe, weitestgehend vegetationsfreie Flachgewässer entstanden, die einen torfschlammigen, dunklen Untergrund aufwiesen und im Sommer randlich in weiten Bereichen trockenfielen. Häufigste Libellenarten im Juli waren in den Jahren Sympetrum fonscolombii und O. cancellatum. Nach den beiden Nachweisen von O. albistylum im Jahr 2000 (Tab. 3) erfolgten keine gezielten Nachsuchen mehr bei guten Bedingungen.

6 66 Weihrauch, Burbach, Hölken, Netz & Stettmer Diskussion Wenn man die chronologische Abfolge und Art unserer Nachweise betrachtet, sowohl aus Wasserwiesen als auch aus dem Raum Laufen/Salzach (Tab. 2 und 3), kann davon ausgegangen werden, dass in beiden Fällen kleine reproduzierende Populationen vorlagen, die von migrierenden Tieren gebildet worden waren und über mindestens drei bzw. vier Jahre Bestand hatten. Für das Vorkommen bei Laufen muß zudem berücksichtigt werden, dass sich auch auf der österreichischen Seite der Salzach vier Fundorte von Orthetrum albistylum befinden: Bei Weitwörth südöstlich von Laufen, nur in etwa 5 bzw. 8 km Entfernung zu den bayerischen Fundstellen, gelang 1994 an zwei unmittelbar benachbarten Gewässern der Nachweis mehrerer einzelner Männchen (EHMANN 1996). In diesem Bereich wurden auch in den Folgejahren, zuletzt 2001, an wechselnden Stellen vereinzelt Männchen festgestellt (EHMANN pers.mitt.). In Entfernungen von 7 und 17 km nordöstlich der bayerischen Fundstellen gelangen auf österreichischer Seite weitere Nachweise jeweils weniger Individuen: Im Jahr 1991 in einem renaturierten Torfstich nördlich Bürmoos (EHMANN 1996) und 1999 im Waidmoos bei Holzhausen (EHMANN 2000). Damit liegen entlang der Salzach aus einem Gebiet von 8 km Breite und 16 km Länge seit 1991 sechs Fundorte von O. albistylum vor. Ob die Art hier bodenständig ist oder die Beobachtungen auf einzelne Einflüge zurückgehen, ist unklar. Zumindest seit 1999 sprechen aber die Beobachtungen für eine dauerhafte Bodenständigkeit. Beide Vorkommen lassen sich somit als zumindest temporäre Brückenköpfe von O. albistylum abseits seines geschlossenen Areals deuten. Dabei stellt sich zunächst sicherlich die Frage nach der Herkunft der Tiere. Grundsätzlich kann von vier Möglichkeiten ausgegangen werden: (1) Eine westlich gerichtete Migration von Einzeltieren aus dem östlichen Kerngebiet im Pannonischen Becken entlang der Wanderroute des Donautales (vgl. STERNBERG 1998), was nach unserer Meinung auch für die bayerischen Nachweise aus den 1990er Jahren an der Donau bei Osterhofen und Unterfahlheim (vgl. Tab. 1) wahrscheinlich ist. Für die historischen (FREY 1951, BILEK 1978, SCHMIDT 1980; vgl. Tab. 1) wie die aktuellen Nachweise im Voralpenraum Südbayerns wären die migrierenden Tiere nach dieser hypothetischen Wanderroute, wie sie in letzter Konsequenz von SCHMIDT (1980) geschildert wird, von der Donau abgezweigt und entlang ihrer südlichen Zuflüsse wie Salzach, Inn oder Isar bis zu den Alpen vorgestoßen, wo sie schließlich von den Bergen am Weiterflug gehindert wurden.

7 Orthetrum albistylum in Bayern 67 (2) Die Nachweise an der Salzach sind möglicherweise auf eine kontinuierlich vollzogene Ausbreitung der Art über "Trittsteine" am nördlichen Alpenrand von Osten her vorstellbar. Orthetrum albistylum ist im Osten Österreichs (östliches Niederösterreich, Burgenland) stellenweise häufig und hat sich in den letzten Jahren nach Nordwesten hin ausgebreitet, so dass auch aus Oberösterreich bis ins Waldviertel Nachweise vorliegen (EHMANN, RAAB pers. Mitt.). Allerdings verbleibt von den westlichsten Fundstelle in Oberösterreich, an der Traun bei Welz, bis zur Salzach noch eine Verbreitungslücke von etwa 80 km. (3) Eine östlich gerichtete Migration via Bodenseeraum und Allgäu mit dem Ausgangspunkt im Schweizer Mittelland, wo O. albistylum bereits seit den 1980er Jahren bodenständig ist (WILDERMUTH et al. 1986, HOESS 1994) und in den 1990er Jahren erkennbar expandierte (CSCF 2003). Da allerdings aus dem schweizerischen Bodenseegebiet wie dem Kanton Thurgau kaum Nachweise vorliegen (CSCF 2003, WILDERMUTH pers. Mitt.) und in dem östlich angrenzenden, odonatologisch sehr gut untersuchten Vorarlberg die Art bislang überhaupt noch nicht nachgewiesen wurde (vgl. HOSTETTLER 2001), ist diese Wanderroute eher als unwahrscheinlich anzusehen die Verbreitungslücke bis zum Rosenheimer Becken beträgt über 200 km. (4) Eine nach unserer Ansicht wesentlich plausiblere Alternative zu diesen Szenarien postuliert KUHN (1998) für einen Fund von Lestes macrostigma in Südbayern, nämlich eine nordwärts gerichtete Passage der Alpen mit Unterstützung durch Föhnwinde. Auch für die historischen bayerischen Nachweise von O. albistylum vom Haar- und vom Tennsee (vgl. Tab. 1) wird eine Zuwanderung der Tiere über die Föhnschneise des Isartales aus Norditalien vermutet (WEIHRAUCH 1998). Da das Inn- und das Salzachtal ebenfalls ausgeprägte Föhngassen darstellen, sind nach unserer Vermutung somit auch die aktuellen bayerischen Vorkommen von O. albistylum mit großer Wahrscheinlichkeit auf Tiere zurückzuführen, die aus den norditalienischen Populationen mit dem Schwerpunkt in der Po-Ebene stammen und mit Föhn die Alpen passieren konnten. Derartige transalpine, in unregelmäßigen Abständen erfolgende Migrationen einzelner Tiere oder auch kleinerer Verbände von O. albistylum stellen sicherlich kein ungewöhnliches Ereignis dar, was auch durch die früheren bayerischen Nachweise in Tab. 1 belegt wird. Gleiches gilt für die Funde anderer südlich verbreiteter Arten wie L. macrostigma (MUISE 1998, KUHN 1998) oder Sympetrum meridionale (SCHREIBER 1998) in der Region zwischen Mittenwald und Garmisch-Partenkirchen im Süden sowie Ammer- und

8 68 Weihrauch, Burbach, Hölken, Netz & Stettmer Starnberger See im Norden eine Gegend, die sich durch ein ausgeprägtes Föhnklima auszeichnet (KUHN 1998). Die meisten Immigranten blieben dabei auch in den vergangenen Jahrzehnten trotz zunehmender odonatologischer Aktivitäten wohl unentdeckt. Ein neuer Gesichtspunkt ist die zumindest temporäre Etablierung von O. albistylum in Südbayern, die bis dato offensichtlich temperaturbedingt scheiterte. Erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts wurden durch klimatische Veränderungen (vgl. z.b. WALTHER et al. 2001, THOMAS 2002) Verhältnisse erreicht, welche die erfolgreiche Reproduktion von O. albistylum über mehrere Jahre möglich machten. Analog dazu nennt OTT (2000, 2001) Fakten für die Expansion einer ganzen Reihe mediterraner Libellenarten in Deutschland. Als kleinster gemeinsamer Nenner für die erfolgreiche Reproduktion von O. albistylum, sowohl bei unseren Fundorten wie auch bei Literaturangaben, erweist sich die Thermophilie der Art, die offensichtlich ein gewisses Temperaturmindestmaß für die Entwicklung ihrer Larven benötigt. Ob es sich dabei um hohe sommerliche Temperaturen (HÖPPNER & STERNBERG 2000), milde Winter mit darauf folgenden warmen Frühlingsmonaten, besonders März und April (BUCZYŃSKI et al. 2002), oder generell um die Wärmesumme eines Gewässers handelt (SCHORR 1990), vermögen wir nicht abschließend zu beantworten. Wir können allerdings auf die thermische Begünstigung hinweisen, die allen drei neuen Fundorten in Bayern gemein ist, wobei nicht nur die Lage in den warmen, häufig vom Föhn beeinflussten Tälern von Inn und Salzach gemeint ist. Die bislang identifizierten Entwicklungsgewässer im Fischteichkomplex Wasserwiesen waren kleine, flache, windgeschützte und voll sonnenexponierte Teiche mit bestenfalls schwach entwickelter submerser Vegetation, die frappierende Ähnlichkeit mit dem Habitat des größten und beständigsten Vorkommens am Oberrhein bei Ettenheimweiler (vgl. HEITZ et al. 1997, HÖPPNER & STERNBERG 2000) aufwiesen. Auch die beiden anderen neu entdeckten bayerischen Vorkommen lagen an Gewässern, die aufgrund voller Besonnung, geringer Tiefe und - im Fall des Schönramer Filzes zusätzlich durch den dunklen, moorigen Untergrund - hohe Sommertemperaturen entwickelten. Nach Ansicht von STERNBERG (1998) besteht zwischen den norditalienischen und den südfranzösischen Vorkommen von O. albistylum eine große Verbreitungslücke, weshalb das Areal der Art möglicherweise bereits jetzt schon in zwei vollkommen disjunkte Teilareale mit einem kleinen, westlichen und dem großen östlichen Stammareal zerfallen sein kann. Unsere neuen bayerischen Funde mit vermutlich norditalienischer Herkunft sind nach diesem Szenario die westlichsten Vorposten des östlichen Stammareals

9 Orthetrum albistylum in Bayern 69 in Mitteleuropa und von der "westlichen" Population am Oberrhein genetisch isoliert. Auch die Populationen im Schweizer Mittelland stehen somit lediglich noch mit dem westlichen Teilareal in Verbindung - nach STERNBERG (1998) über das Genfer Tor und die Aare-Niederung. Die bereits angesprochene Expansion der Art in der Schweiz in den 1990er Jahren beschränkte sich allerdings weitgehend auf das Mittelland und den Jura, während aus der Region um den Genfer See jeglicher Nachweis fehlt (CSCF 2003). Dies lässt eher darauf schließen, dass hier eine Besiedelung aus dem Elsass über den Schweizer Jura erfolgte (HOESS 1994) und die schweizerischen Populationen mit den Vorkommen der Oberrheinischen Tiefebene in Baden und im Elsass mittlerweile eine große Einheit bilden (WILDERMUTH pers. Mitt.), die über die Burgundische Pforte mit den Populationen Südostfrankreichs in Austausch steht (cf. LOHMANN 1979, STERNBERG 1998, HÖPPNER & STERNBERG 2000). Allerdings sollte dabei berücksichtigt werden, dass sowohl die deutschen Vorkommen im westlichen Bodenseeraum (HÖPPNER & STERNBERG 2000) als auch die in der Schweiz über die Hauptföhngassen des Rhein- und des Rhônetals analog der südbayerischen Vorkommen - ebenfalls von transalpinen Migranten erreicht werden können. So zeigt die aktuelle Verbreitungskarte von O. albistylum in der Schweiz (CSCF 2003) zwei völlig isolierte Fundpunkte im Vorderrheintal bei Chur sowie im Rhônetal im Kanton Wallis bei Martigny, die nach unserer Ansicht eindeutig auf Föhnmigranten schließen lassen. Offensichtlich besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass Tiere aus dem norditalienischen Teil des Stammareals die westlichen Populationen erreichen, wobei dieser sporadische Kontakt allerdings wohl nur in Form einer Einbahnstraße stattfindet. Die neue Situation von O. albistylum in Bayern ist vergleichbar mit der von BUCZYŃSKI et al. (2002) geschilderten aktuellen Ausbreitung der Art in Polen. Hier gelangen zwischen 1997 und 2000 neue Nachweise der Art an zehn Fundorten, die bis zu 400 km nordwestlich der Grenze des bisherigen Kernareals liegen. Von besonderem Interesse für die Verbreitung der Art in Deutschland sind dabei Larvenfunde an zwei Gewässerkomplexen in der Stadt Szczecin (Stettin), nur wenige Kilometer von der Grenze Mecklenburg- Vorpommerns entfernt (BUCZYŃSKI et al. 2002). Mit den neuen bayerischen Nachweisen nimmt somit die östliche Population von O. albistylum Deutschland derzeit in einen "Klammergriff", der im äußersten Nordosten wie Südosten der Bundesrepublik ansetzt. Bei einer anhaltenden Klimaveränderung im Sinne einer Erhöhung der Durchschnittstemperaturen muß mit einer weiteren Expansion von O. albi-

10 70 Weihrauch, Burbach, Hölken, Netz & Stettmer stylum in Bayern wie im übrigen Mitteleuropa gerechnet werden. Zunächst sollte im südbayerischen Raum insbesondere großflächigen Flachgewässern im Bereich der Föhnschneisen Beachtung geschenkt werden, so vor allem einigen maschinell abgetorften und wieder eingestauten Mooren. Bei der Entstehung weiterer Trittsteinpopulationen nördlich der Alpen ist mittelfristig sogar eine komplette Wiederanbindung der badischen und schweizerischen Populationen und somit des disjunkten westlichen Teilareals der Art über das bayerische Alpenvorland und Oberösterreich an das östliche Hauptareal von O. albistylum nicht von der Hand zu weisen. Parallel dazu kann sogar im Osten Deutschlands bald mit ersten Nachweisen der Art gerechnet werden, wenn die von BUCZYŃSKI et al. (2002) dokumentierte Ausbreitung der Art innerhalb Polens weiter fortschreitet. Danksagung Wir danken Klaus Kuhn, Augsburg, für die kritische Durchsicht des Manuskriptes, Hansruedi Wildermuth, Rüti, für Literaturhinweise und fundierte, manchmal augenzwinkernde Kommentare zu einem früheren Entwurf des Manuskriptes sowie Hans Ehmann, Werfen, und Rainer Raab, Deutsch-Wagram, für Auskünfte zur Situation der Art in Österrreich. Literatur BARTENEF, A. (1930): Über das Artenpaar Orthetrum albistylum Selys und Orthetrum cancellatum L. (Odonata, Libellulinae). Zoologischer Anzeiger 92: BILEK, A. (1978) [Hrsg. v. K. HARZ]: Zur Faunistik europäischer Libellen (Odonata). Articulata 1: BUCZYŃSKI, P., A. ZAWAL & E. FILIPIUK (2002): Neue Nachweise von Orthetrum albistylum in Nordpolen: Erweitert sich sein Verbreitungsgebiet in Mitteleuropa? (Odonata: Libellulidae). Libellula 21: CARCHINI, G., E. ROTA & C. UTZERI (1985): Lista aggiornata degli Odonati italiani e loro distribuzione regionale. Fragmenta Entomologica, Roma 18: CSCF [CENTRE SUISSE DE CARTOGRAPHIE DE LA FAUNE] (2003): Cartographic server of Swiss fauna. Online im Internet [ ]. URL: EHMANN, H. (1996): Neuere Beobachtungen zur Salzburger Odonatenfauna. Anax 1: EHMANN, H. (2000): Libellenfunde im Bundesland Salzburg (Insecta: Odonata). Anax 3: 1-17 D AGUILAR, J. & J.-L. DOMMANGET (1998): Guide des Libellules d Europe et d Afrique du Nord. 2. édition. Delachaux et Niestlé, Lausanne & Paris FREY, G. (1951): Die Libellen der schwäbisch-bayerischen Hochebene. Entomologische Arbeiten aus dem Museum G. Frey, München 2: HECKES, U., M. HESS & M. SCHÖN (1996): Libellen (Odonata). In: ÖKOKART, München, und Planungsbüro Dr. J. Schaller, Kranzberg: Geplanter Donauausbau

11 Orthetrum albistylum in Bayern 71 Straubing-Vilshofen. I. Ostteil, Abschnitt Deggendorf-Vilshofen. Vertiefende Grundlagenuntersuchung 1993/94. Unveröff. Gutachten im Auftrag der Rhein- Main-Donau AG HEITZ, A., S. HEITZ & K. BRUDER (1987): Fortpflanzung des Östlichen Blaupfeils (Orthetrum albistylum SELYS 1884 [sic!]) am südlichen Oberrhein Bad.Württ. Libellula 6: HOESS, R. (1994): Libelleninventar des Kantons Bern. Jahrbuch des Natuhistorischen Museums Bern 12: HÖPPNER, B. & K. STERNBERG (2000): Orthetrum albistylum (Sélys, 1848) Östlicher Blaupfeil. In: STERNBERG, K. & R. BUCHWALD (Hrsg.): Die Libellen Baden- Württenbergs. Band 2. Ulmer, Stuttgart: HOSTETTLER, K. (2001): Libellen (Odonata) in Vorarlberg (Österreich). Vorarlberger Naturschau 9: KAISER, H. & R. FRIEDRICH (1974): Die Libelle Orthetrum albistylum am Oberrhein. Mitteilungen des badischen Landesvereins für Naturkunde und Naturschutz e.v., N.F. 11: KUHN, J. (1998): Ein neuer Fund von Lestes macrostigma (Eversmann) in Bayern (Zygoptera: Lestidae). Libellula 17: LOHMANN, H. (1979): Orthetrum albistylum (Sel.) near Belfort, France (Anisoptera: Libellulidae). Notulae odonatologicae 1: MÜLLER, J., M. SCHORR, A. MARTENS, R. MAUERSBERGER, W. ZIMMERMANN & J. OTT (2001): Verzeichnis der Libellen (Odonata) Deutschlands. Entomofauna germanica 5: 9-44 MUISE, O. (1998): Dunkle Binsenjungfer, Lestes macrostigma (Eversmann 1836). In: KUHN, K. & K. BURBACH (Bearb.): Libellen in Bayern. Ulmer, Stuttgart: OTT, J. (2000): Die Ausbreitung mediterraner Libellenarten in Deutschland und Europa die Folge einer Klimaveränderung? NNA-Berichte 2: OTT, J. (2001): Expansion of Mediterranean Odonata in Germany and Europe consequences of climatic changes. In: In: WALTHER, G.-R., C.A. BURGA & P.J. EDWARDS (Hrsg.): "Fingerprints" of Climate Change: Adapted Behaviour and Shifting Species Ranges. Kluwer Academic/Plenum Publishers, New York: RAAB, R. & E. CHWALA (1997): Rote Listen ausgewählter Tiergruppen Niederösterreichs Libellen (Insecta: Odonata). 1. Fassung Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Naturschutz, Wien SCHMIDT, E. (1980): Orthetrum albistylum und andere südliche Libellenarten (Odonata) an einem Badeteich in den Nordalpen bei Mittenwald (Tennsee bei Krün). Entomologische Zeitschrift 90: SCHORR, M. (1990): Grundlagen zu einem Artenhilfsprogramm Libellen der Bundesrepublik Deutschland. Ursus, Bilthoven SCHREIBER, R. (1998): Südliche Heidelibelle, Sympetrum meridionale (Sélys 1841). In: KUHN, K. & K. BURBACH (Bearb.): Libellen in Bayern. Ulmer, Stuttgart:

12 72 Weihrauch, Burbach, Hölken, Netz & Stettmer STERNBERG, K. (1998): Die postglaziale Besiedelung Mitteleuropas durch Libellen, mit besonderer Berücksichtigung Südwestdeutschlands (Insecta, Odonata). Journal of Biogeography 25: ST. QUENTIN, D. (1960): Die Odonatenfauna Europas; ihre Zusammensetzung und Herkunft. Zoologische Jahrbücher, Abteilung für Systematik, Ökologie und Geographie der Tiere 87: THOMAS, B. (2002): Temperaturrekorde in den 1990er Jahren und früher Beginn von Flugzeit und Fortpflanzung bei häufigen Libellenarten in Nordwestdeutschland (Odonata). Libellula 21: WALTHER, G.-R., C.A. BURGA & P.J. EDWARDS (2001, Hrsg.): "Fingerprints" of Climate Change: Adapted Behaviour and Shifting Species Ranges. Kluwer Academic/Plenum Publishers, New York WEIHRAUCH, F. (1998): Östlicher Blaupfeil, Orthetrum albistylum (Sélys 1848). In: KUHN, K. & K. BURBACH (Bearb.): Libellen in Bayern. Ulmer, Stuttgart: WILDERMUTH, H., E. KNAPP, A. KREBS & G. VONWIL (1986): Zur Verbreitung und zur Ökologie von Orthetrum albistylum Selys 1848 in der Schweiz (Odonata, Libellulidae). Mitteilungen der Entomologischen Gesellschaft Basel, N.F. 36: 1-12 ZAPLETAL, M. (1994): Ökologisch-faunistische Untersuchungen in einem aufgelasseen Teichgebiet, Biberhaken bei Unterfahlheim, unter besonderer Berücksichtigung der Libellen und Amphibien. Unveröff. Diplomarbeit, Universität Ulm Addendum (30.August 2003) Im Jahr 2003 gelangen uns bzw. erreichte uns die Meldung folgender Nachweise von Orthetrum albistylum aus Bayern, die alle aus dem Rosenheimer Becken stammen, was als weiterer Beleg für die erfolgreiche Etablierung der Art in diesem Naturraum dienen kann. Unser herzlicher Dank geht an Dr. Joachim Kuhn, Seewiesen, für die Mitteilung eines unveröffentlichten Nachweises. UH, FW = Initialen der Autoren. Fischteichgruppe Wasserwiesen, ca. 6 km SE Bad Aibling, Landkreis Rosenheim, MTB 8138/III, 465 m ü. NN : 4 (UH), : ca , meist frisch geschlüpft (FW, S. Weihrauch), : 2 (UH) Übergangsmoor in ehemaligem Torfstich, ca. 2 km S Prutting, Landkreis Rosenheim, MTB 8139/I, 480 m ü. NN : 1, immatur (J. Kuhn) Fischteichgruppe Eulenau, ca. 5,5 km S Bad Aibling, Landkreis Rosenheim, MTB 8138/III, 470 m ü. NN : 2 1, Eiablage (UH)

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