Konflikt. Peter Imbusch. 1. Einführung und Definition

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1 1 Konflikt Peter Imbusch 1. Einführung und Definition Soziale Konflikte sind konstitutiv für alle Typen und Arten von Gesellschaften, als allgemeine Tatbestände menschlicher Vergesellschaftungen haben sie die Geschichte immer begleitet, geformt und voran getrieben. Gleichwohl wird der Begriff Konflikt häufig missverständlich gebraucht und seine Bezugspunkte in der sozialwissenschaftlichen Forschung sind in besonderer Weise umstritten, um nicht zu sagen umkämpft. Häufig wird er mit negativen Assoziationen belastet und in die Nähe von Gewalt, Zwang, Streit, Aggression oder Widerspruch gerückt. Im Alltagsverständnis beeinträchtigt er das harmonische Zusammenleben, deshalb gilt er vielen als zu vermeiden. Eine neutrale Fassung des Konfliktbegriffs begreift ihn dagegen zunächst einmal als eine natürliche soziale Gegebenheit. Das Wort Konflikt stammt vom lat. confligere und hat je nach Verwendung als transitives oder intransitives Verb eine doppelte Struktur: Zum einen kann es zusammen stoßen und zusammen schlagen heißen und damit auf eine Handlung abheben, zum anderen weist es aber auch den Sinn aneinander geraten und im Streit liegen auf, was eher auf einen Zustand bzw. eine Struktur hindeutet. Konflikte können entsprechend definiert werden als soziale Tatbestände, an denen mindestens zwei Parteien (Einzelpersonen, Gruppen, Staaten etc.) beteiligt sind, die auf Unterschieden in der sozialen Lage und/oder Unterschieden in der Interessenkonstellation der Konfliktparteien beruhen. Eine solche allgemeine Definition hat gegenüber einer Vielzahl konkurrierender Definitionsversuche den Vorzug, dass sie den Konfliktbegriff entreifiziert und nicht über mögliche Merkmalsausprägungen definiert; die Beschreibung und Bewertung von Konflikten nicht miteinander vermischt, denn Konflikte sind an sich zunächst weder gut noch schlecht, lediglich die Austragungsformen von Konflikten können positiv oder negativ sein; dass sie ihn nicht durch einen Rekurs auf Ursachen, Kontexte und Austragungsmodi zu fassen versucht und keinerlei intentionale Zuschreibungen an die beteiligten Akteure vornimmt und damit die Auseinandersetzung mit Konflikten in spezifischer Weise präformiert.

2 2 2. Problem- und Begriffsgeschichte Da soziale Konflikte nicht nur ubiquitäre, sondern auch allgegenwärtige Phänomene menschlicher Gesellschaften sind, ist es wenig überraschend, dass das Denken über Konflikte bis in die Anfänge der Politischen Philosophie zurück reicht. Dabei lassen sich normative, deskriptive und analytische Theorieansätze unterscheiden. Als wichtige Vorläufer des modernen Denkens über den Konflikt gelten Niccolo Machiavelli, Thomas Hobbes und Charles Darwin (Giesen 1993). In der klassischen Grundlegung der Konflikttheorie durch Karl Marx, Max Weber und Georg Simmel wird der Rekurs auf den Naturzustand überwunden und gesellschaftstheoretisch argumentiert. Für Marx (1848) ist die Geschichte eine Aneinanderreihung von Klassenkämpfen. Ihm zufolge resultieren Konflikte aus dem vertikalen Aufbau der Gesellschaft und einer hierarchischen Sozialstruktur, die zu einer ungleichen Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums führt. Konflikte sind in dieser Perspektive immer Interessenkonflikte, aber zugleich Vehikel zur Veränderung ungerechter Herrschaftsverhältnisse. Da Konflikte auf strukturellen Widersprüchen beruhen, sind sie zugleich Motoren des gesellschaftlichen Fortschritts. Bei Weber (1920; 1921) steht dagegen die horizontale Differenzierung von Gesellschaften im Mittelpunkt, das Konfliktgeschehen wird damit offener. Die Auflösung verbindlicher Handlungsorientierungen im Zuge der Rationalisierung von Weltbildern führt bei ihm zu einem Polytheismus und Pluralismus der Werte und zu einem Sinnverlust in der Moderne, die zwangsläufig Konflikte zwischen unterschiedlichen Werten und Wertsphären herauf beschwören. Konflikte sind bei Weber unvermeidbarer Ausdruck gesellschaftlicher Modernisierung und kultureller Rationalisierung. Indem er den Konflikt als eine Art sozialer Beziehung fasst und machtsoziologisch unterlegt, eröffnet er neue Felder konflikttheoretischen Denkens. Simmels (1992) Verdienst ist es demgegenüber, die formalen Merkmale einer Konfliktbeziehung zum Gegenstand seiner Untersuchungen gemacht zu haben. Konflikte sind bei Simmel nicht nur das unausweichliche Resultat gesellschaftlicher Strukturen, sondern zentrale Bestandteile sozialer Prozesse, die einer eigenständigen Untersuchung bedürfen. Bei ihm entstehen in einer individualistischen Perspektive Konflikte durch die Differenzierung sozialer Zugehörigkeiten. Der Clou seiner Konfliktsoziologie ist allerdings der Nachweis, dass der Konflikt selbst eine Form der Vergesellschaftung ist und die Integration sozialer Gruppen fördert.

3 3 Von einer Konflikttheorie als einem eigenständigen Paradigma kann allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg gesprochen werden. Insbesondere Ralf Dahrendorf (1957; 1972) verstand seine Konfliktsoziologie als einen Widerpart zu dem Konsens, Ordnung, Stabilität und Integration betonenden Strukturfunktionalismus von Talcott Parsons. Gegen dessen Betrachtung von Konflikten als pathologischen Erscheinungen setzte er die Bedeutung sozialer Konflikte für offene Gesellschaften und deren progressiven Wandel. In einer frühen Vielfeldermatrix zur Erklärung von Konflikten unterschied er fünf soziale Einheiten (Rollen, Gruppen, Sektoren, Gesellschaften und übergesellschaftliche Verbindungen) und setzte sie in Beziehung zu unterschiedlichen Rängen (Gleicher contra Gleicher, Übergeordneter contra Untergeordneter, Ganzes contra Teil), um mögliche Konflikttypen zu unterscheiden. Auch später wies er auf die Bedeutung von Macht- und Herrschaftsstrukturen hin, als er den modernen sozialen Konflikt als Antagonismus von Anrechten und Angebot, Politik und Ökonomie, Bürgerrechten und Wirtschaftswachstum fasste und mit den daraus resultierenden Konfliktpotenzialen menschliche Lebenschancen verband. Lewis A. Coser (1965) versuchte dagegen im Rahmen einer funktionalistischen Betrachtung sozialen Konflikten in Anlehnung an Simmel positive Seiten abzugewinnen. Stabilität und Konflikt sind nach Coser keine Gegensätze mehr. Von Coser stammt auch die Unterscheidung von funktionalen und dysfunktionalen sowie echten und unechten Konflikten. Ob gleichwohl noch von einer genuinen Konfliktsoziologie gesprochen werden kann, ist gegenwärtig umstritten (Joas/Knöbl 2004; Collins 1985). Vielmehr scheint konflikttheoretisches Denken heute in eine Vielzahl politischer, soziologischer und philosophischer Theorien eingewandert zu sein (Bonacker 2005; Imbusch 2006), in denen soziale Konflikte zwar an zentraler Stelle, aber vollkommen verschieden im Hinblick auf ihre Ursachen und ihre Nützlichkeit bzw. Funktionen erörtert werden. 3. Die Bedeutung sozialer Konflikte In sozialen Konflikten geht es letztlich immer um die Auseinandersetzung mit bestimmten Ausprägungen von Gesellschaftlichkeit bzw. um unterschiedliche Vergesellschaftungsmuster. Lange Zeit war deshalb die Frage der Ursachen sozialer Konflikte ein zentraler Gegenstand sozialwissenschaftlicher Konfliktforschung. Häufig wurde dabei im Anschluss an Marx und Weber auf horizontale und vertikale Differenzierungsmuster abgehoben. So können Konflikte

4 4 im Kontext vertikaler Differenzierungen z.b. aus der geschlechtsspezifischen Ungleichverteilung von Macht resultieren. Aber auch die Ungleichheit von Lebenschancen (Dahrendorf 1994) oder von sozialem, ökonomischem oder kulturellem Kapital (Bourdieu 1983) sind mögliche Ursachen sozialer Konflikte. Allerdings können Konflikte auch im Zuge der horizontalen Ausdifferenzierung von Gesellschaften zwischen einzelnen Teilbereichen der Gesellschaft auftreten. Hier ist etwa an die Differenzierung gleichrangiger Funktionssysteme (Luhmann 1984) oder autonomer Handlungsfelder sowie unterschiedlicher Lebensstile (Bourdieu 1982) zu denken, aber auch an die Pluralisierung von Werten (Etzioni 1975) zu erinnern. Auch gesellschaftliche Desintegrationsprozesse können Ursache oder Folge von Konflikten sein (Heitmeyer 1997). In akteurstheoretischer Perspektive führen etwa Missachtungserfahrungen und Anomie, aber auch Ressourcenknappheit oder einzelne Situationslogiken zum Konflikt, daneben dürften innerpsychische oder biologische Faktoren zu den möglichen Konfliktursachen zählen. Ob Konflikte latent bleiben oder manifest werden, hängt wiederum von einer breiten Palette von Faktoren ab. Soziale Konflikte haben dementsprechend ganz unterschiedliche Gegenstände zum Inhalt. So geht es beispielsweise in Verteilungskonflikten um Güter und deren Besitz, in Machtkonflikten um mit Entscheidungsbefugnissen oder Autorität ausgestattete Positionen, in Anerkennungskonflikten um symbolisches Kapital oder Identitäten und in Rechtskonflikten um die Durchsetzung und Geltung von Normen. Die Dynamik sozialer Konflikte hängt nicht zuletzt davon ab, ob die Konfliktgegenstände teilbar oder unteilbar sind und ob es sich um sog. cross-cutting-conflicts handelt. Für seriöse Konfliktanalysen sind neben den Konfliktursachen und dem Konfliktgegenstand immer auch die Konfliktgeschichte, die Art und Zahl der Konfliktparteien sowie der konkrete Konfliktaustrag bzw. die Konfliktregelungsformen zu berücksichtigen. Auch die Nützlichkeit bzw. die Funktionalität sozialer Konflikte wird unterschiedlich eingeschätzt. Im Anschluss an die obigen konflikttheoretischen Ausführungen stehen die positiven Funktionen von Konflikten für moderne Gesellschaften im Vordergrund. Zwei Funktionen lassen sich dabei differenzieren: Zum einen tragen Konflikte zum sozialen Wandel, stärker noch zum gesellschaftlichen Fortschritt bei. Durch Konflikte so Dahrendorf bleiben Herrschaftspositionen offen und Normen veränderbar. Ohne soziale Konflikte gibt es folglich keinen sozialen Wandel und letztlich auch keine Evolution. Allerdings muss hier die Stabilität dessen, was sich wandelt, mit bedacht werden: So verweist etwa Luhmann

5 5 (1984) auf die Stabilisierungsfunktion von Konflikten für soziale Systeme, weil Systeme, die ausschließlich auf Konsens beruhen, bei jedem kommunizierten Widerspruch zusammen brechen würden. Zum anderen erfüllen Konflikte die Funktion sozialer Strukturbildung, mehr noch der sozialen Integration. Der Zusammenhang von Konflikt und Integration ist ein dreiteiliger: Erstens sind Konflikte konstitutiv für die Demokratie. Eine lebendige, demokratische Zivilgesellschaft gibt es nicht trotz, sondern wegen unvermeidbarer Konflikte im Raum des Politischen (Rödel/Frankenberg/Dubiel 1989). Solange Konflikte also nicht mit Gewalt und geregelt ausgetragen werden, ist fehlender Konsens kein Problem für den Zusammenhalt eines Gemeinwesens (Hirschman 1994; Dubiel 1999). Dies verweist auf einen zweiten Zusammenhang: Konflikte, die Regelungen zum Gegenstand haben und daher selbst ungeregelt sind, fehlt die integrierende Eigenschaft wechselseitiger Anerkennung der Konfliktparteien. In normativer Hinsicht wirken Konflikte deshalb nur solange integrativ, wie eine solche fundamentale Anerkennungsstruktur besteht (Honneth 1994). Drittens integrieren Konflikte auch insofern, als sich in ihnen und über sie kollektive Akteure konstituieren (Etzioni 1975), denen dann erneut das ganze Repertoire an konflikteinhegenden oder konflikteskalierenden Handlungsmöglichkeiten offen steht (Thiel 2003). 4. Literatur Bonacker, Th. (Hg), 2005, Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien, 3. Aufl., Wiesbaden: VS-Verlag. Bourdieu, P., 1982, Die feinen Unterschiede, Frankfurt/M.: Suhrkamp. Bourdieu, P., 1983, Ökonomisches Kapital, kulturelles Kapital, soziales Kapital, in: R. Kreckel (Hg.), Soziale Ungleichheiten, Göttingen: Nomos. Collins, R., 1985, Three Sociological Traditions, New York: Oxford University Press. Coser, L., 1965, Theorie sozialer Konflikte, Neuwied: Luchterhand. Dahrendorf, R., 1957, Soziale Klassen und Klassenkonflikt in der industriellen Gesellschaft, Stuttgart: Enke. Dahrendorf, R., 1972, Konflikt und Freiheit, München: dtv. Dahrendorf, R., 1994, Der moderne soziale Konflikt, München: dtv. Dubiel, H., 1999, Integration durch Konflikt? in: J. Friedrichs / W. Jagodzinski (Hg.), Soziale Integration, Opladen: Westdeutscher Verlag. Etzioni, A., 1975, Die aktive Gesellschaft, Opladen: Westdeutscher Verlag.

6 6 Giesen, B., 1993, Die Konflikttheorie, in: Günter Endruweit (Hrsg.), Moderne Theorien der Soziologie, Stuttgart: Enke. Heitmeyer, W. (Hg.), 1997, Was treibt die Gesellschaft auseinander? Was hält die Gesellschaft zusammen? 2 Bde., Frankfurt/M.: Suhrkamp. Hirschman, A.O., 1994, Wie viel Gemeinsinn braucht die liberale Gesellschaft? in: Leviathan 16. Honneth, A., 1994, Kampf um Anerkennung. Zur moralischen Grammatik sozialer Konflikte, Frankfurt/M.: Suhrkamp. Imbusch, P., 2006, Sozialwissenschaftliche Konflikttheorien, in: P. Imbusch / R. Zoll (Hg.), Friedens- und Konfliktforschung, 4. Aufl., Wiesbaden: VS-Verlag. Joas, H. / Knöbl, W., 2004, Sozialtheorie. Zwanzig einführende Vorlesungen, Frankfurt/M.: Suhrkamp. Luhmann, N., 1984, Soziale Systeme, Frankfurt/M.: Suhrkamp. Marx, K., 1848, Manifest der kommunistischen Partei, in: MEW Werke, Bd. 4, Berlin: Dietz Rödel, U. / Frankenberg, G. / Dubiel, H., 1989, Die demokratische Frage. Ein Essay, Frankfurt/M.: Suhrkamp. Simmel, G., 1992, Soziologie. Untersuchungen über die Formen der Vergesellschaftung, Frankfurt/M.: Suhrkamp. Thiel, A., 2003, Soziale Konflikte, Bielefeld: transcript. Weber, M., 1920, Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie, Tübingen: J.C.B. Mohr Weber, M., 1921, Wirtschaft und Gesellschaft, Tübingen: J.C.B. Mohr [aus: Gosepath/Hinsch/Rössler (Hrsg.): Handbuch der Politischen Philosophie und Sozialphilosophie, Berlin 2008, S ]

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