Übergang Kindergarten-Schule. Frühe Hilfen-MSH. Mobile Sonderpädagogische Hilfe (MSH) Frühe Hilfen. Pädagogische Frühförderstellen
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- Klaus Boer
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1 Übergang Kindergarten-Schule Frühe Hilfen-MSH Dienstbesprechung für Beratungsfachkräfte Januar-Februar 2013 Herbert Kimmel, Dipl.- Psych., BR Frühe Hilfen Pädagogische Frühförderstellen Mobile Sonderpädagogische Hilfe (MSH) Erziehungsberatungsstellen 2 1
2 Was ist die Pädagogische Frühförderung? ein frühes und niederschwelliges Unterstützungs- und Förderangebot für Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren (bis Schuleintritt) Freiwillige Maßnahme (nur mit Einverständnis der Eltern) 3 Die wesentlichen Aufgaben der Päd. Frühförderung: Förderung von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen, Störungen oder Behinderungen in einem oder mehreren Entwicklungsbereichen: nach Früh- oder Risikogeburt bei Bewegungsstörungen bei Sprachstörungen bei Aufmerksamkeitsstörungen Schreikinder. 4 2
3 Arbeitsweise der Päd. Frühförderung Offenes Beratungsangebot Entwicklungsdiagnostik Pädagogische Frühförderung 5 Arbeitsweise der Päd. Frühförderung Individuelle Förderangebote für Kinder mit individuellen Entwicklungshemmnissen: ambulant mobil als Komplexleistung (mind. zwei unterschiedliche Maßnahmen) mehrmals wöchentlich als Einzel- oder Gruppenförderung Dauer zwischen 6 Monaten 3 Jahren Elterntraining 6 3
4 Mitarbeiter der Päd. Frühförderung: Heilpädagogen Ergotherapeuten Logopäden Physiotherapeuten Psychologen Sozialpädagogen 7 Was ist MSH? ein frühes, präventives und niederschwelliges Unterstützungs- und Förderangebot (nachrangig) für Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren 8 4
5 Die wesentlichen Aufgaben der MSH: allgemeine bzw. universelle Angebote an alle Kinder bzw. Kindertageseinrichtungen Individuelle Förderangebote für Kinder mit individuellen Entwicklungshemmnissen Multi-Komponentenangebot zur Reduzierung von Entwicklungsrisiken 9 Mitarbeiter in der MSH: Mitarbeiter der Förderschule: Heilpädagogen, Erzieher mit Zusatzausbildung im Bereich Lernen/Sprache/Verhalten (HFL), Studienräte/innen im Förderschuldienst 10 5
6 Förderschwerpunkte der MSH: alle Bereiche der kindlichen Entwicklung (Sprache, Kognition, Lernen, emotionalsoziale Kompetenzen, Sehen, Hören, motorische Entwicklung) 11 Arbeitsweise der MSH: nach einheitlichen Rahmenkonzeption kollegiale Unterstützung der KITA- Mitarbeiter zu Fachfragen gezielte Förderarbeit am Kind (in der KITA- Einrichtung oder im Elternhaus) Fortbildungsangebote 12 6
7 Arbeitsweise der MSH: Arbeit für und mit dem Kind Hilfestellung während des Gruppengeschehens Mitgestaltung von Elternabenden in KITA Unterstützung des Kindes durch Einzelförderung Kleingruppenförderung 13 Arbeitsweise der msh: Erstberatung mit Anamnese Erhebung des Entwicklungsstandes Erarbeitung eines gemeinsamen Förderplans mit Eltern und Erzieherinnen ggfs. Kooperation mit Fachdiensten (Frühförderung, Erziehungsberatungsstellen...) 14 7
8 Arbeitsweise der msh: Unterstützung der Eltern Unterstützung der Erzieherinnen 15 Grenzen der Arbeit der MSH: Schuleingangsdiagnostik ist nicht originäre Aufgabe der MSH Weitergabe der Informationen und diagnostischen Erkenntnisse nur mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten 16 8
9 9
10 Mögliche Hilfen der MSH beim Übergang in die Schule Diagnosegeleite Langzeitbeobachtungen Dokumentation der Entwicklungsfortschritte Übermittlung wirksamer Förderangebote Darstellung von Kompetenzen und Interessen des Kindes => mit dem Ziel, eine kompetenzorientierte Förderarbeit in der Schule weiter zu führen 19 10
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