MRSA -Siegel-Verleihung (EQS-1) Unna

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1 MRSA -Siegel-Verleihung (EQS-1) Unna

2 21. Netzwerk-Tagung am 22. November 2017 TOP 1 Verleihung des Euregionalen Transparenz- und Qualitätssiegels 1 (EQS-1 / MRSA-Siegel ) an Krankenhäuser im Kreis Unna (D. Wigant, Dezernent für Gesundheits- und Verbraucherschutz des Kreises Unna) TOP 2 MRE / MRGN in ambulanter und stationärer Pflege schlimmer als MRSA? Hinweise auf Standardvorgehen, Leitlinien und Fundstellen (R. Quentmeier, Kreisgesundheitsamt Unna) TOP 3 Aktuelle Hinweise und Mitteilungen

3 21. MRE-Netzwerktagung am TOP 2 MRE / MRGN in ambulanter und stationärer Pflege schlimmer als MRSA? Hinweise auf Standardvorgehen, Leitlinien und Fundstellen Basishygiene MRSA MRE / MRGN Folie 3

4 Basishygiene: KRINKO / Kap. 4 personell/organisat. Kap. 5 Hygienegrundlagen Kap. 9 Maßnahmen bei Auftreten von Erregern mit besonderen Eigenschaften Basishygiene Personalhygiene Umgebungshygiene Hygienegerechte Durchführung medizinischpflegerischer Maßnahmen Folie 4

5 Exkurs: Hinweis auf KRINKO: Wo finde ich Empfehlungen? Folie 5

6 Basishygiene: Basishygiene = Allgemeine Maßnahmen = immer zu beachten Personalhygiene (Händehygiene, Schutzkleidung, Material-Aufbereitung) Umgebungshygiene (Flächenreinigung und desinfektion) Hygienegerechte Durchführung medizinisch-pflegerischer Maßnahmen (Personalvorhaltung und qualifikation) Folie 6

7 Basishygiene - Hygieneplan: IfSG 36 Folie 7

8 Basishygiene - Personal: Folie 8

9 Basishygiene: sehr zu empfehlen: Schulungspräsentation Personalhygiene Folie 9

10 Basishygiene: immer wichtig: Hygienische Händedesinfektion (modifiziert nach Vorgaben der AKTION Saubere Hände) Indikationsgruppe Grund Maßnahmen VOR Patientenkontakt Um den Patienten vor Kolonisation mit Erregern, welche die Hand der Mitarbeiter temporär besiedeln zu schützen VOR direktem Patientenkontakt, im Sinne eines direkten Körperkontaktes VOR aseptischen Tätigkeiten Um den Patienten vor dem Eintrag von potentiell pathogenen Erregern, inklusive seiner eignen Standortflora, in sterile/nicht kolonisierte Körperbereiche zu schützen VOR Konnektion / Diskonnektion eines invasiven Zuganges (Katheter, PEG) unabhängig vom Gebrauch von Handschuhen Wechsel zwischen kolonisierten/ kontaminierten und sauberen Körperbereichen während der Patientenversorgung NACH Kontakt mit potentiell infektiösen Materialien Schutz des Personals und der erweiterten Patientenumgebung vor potentiell pathogenen Erregern, Schutz nachfolgender Patienten NACH Kontakt mit Körperflüssigkeiten und Exkreten, Schleimhäuten, nicht intakter Haut oder Wundverbänden Wechsel zwischen kolonisierten/ kontaminierten und sauberen Körperbereichen während der Patientenversorgung NACH dem Ausziehen der Handschuhe NACH Patientenkontakt NACH Kontakt mit Oberflächen in unmittelbarer Umgebung des Patienten Schutz des Personals und der erweiterten Patientenumgebung vor potentiell pathogenen Erregern, Schutz nach- folgender Patienten Schutz des Personals und der erweiterten Patientenumgebung vor potentiell pathogenen Erregern, Schutz nachfolgender Patienten NACH direktem Patientenkontakt, im Sinne eines direkten Körperkontaktes NACH dem Ausziehen der Handschuhe NACH Kontakt mit Oberflächen und medizinischen Geräten in unmittelbarer Umgebung des Patienten NACH dem Ausziehen der Handschuhe Folie 10

11 MRSA: Situation bzgl. MRSA in der ambulanten Pflege: Übertragungsgefahren sind im geringen Maße vorhanden Jedoch: Die Möglichkeit einer Übertragung durch das Pflegepersonal auf andere zu betreuende Patienten besteht durchaus! MRSA-Trägerschaft eines Familienmitgliedes hat meist keine Konsequenzen für die anderen Mitglieder der Wohngemeinschaft Hervorzuheben ist die Händedesinfektion nach Kontakten mit MREkolonisierten bzw. infizierten Personen bzw. kontaminierten Materialien (auch wenn hierbei Handschuhe getragen wurden) und unmittelbar vor Verlassen des Bewohnerzimmers MRE-positiver Personen. Folie 11

12 MRSA: Zusätzliche Maßnahmen (spezielle Hygiene) Organisatorische Maßnahmen Intensivierung der Personalhygiene Ermittlung und Kontrolle von MRSA Sanierung und Therapie von MRSA-Trägern Folie 12

13 MRSA: Organisatorisch: Bei jedem MRSA-Patienten sind folgende Fragen abzuklären: Wann wurde MRSA erstmals festgestellt und in welchem Zusammenhang? Betreffende Lokalitäten bzw. letzte Abstrichergebnisse? Kolonisationen oder Infektionen? Therapie oder Sanierung geplant oder fortzusetzen? Regelung der Informationsweitergabe innerhalb des Pflegeteams, gegenüber den Angehörigen und weiterbetreuenden Institutionen. Betreuung von MRSA-Trägern am Ende einer Schicht von eingewiesenem Personal. Keine Betreuung von MRSA-positiven Patienten durch Personal mit chronischen Hautveränderungen Weiterbetreuende Institutionen (z.b. Kliniken, ggf. Krankentransportdienst) sollen durch Hausarzt frühzeitig informiert werden. patienten-/bewohnergebundene Arbeits- und Pflegematerialien Folie 13

14 MRSA: Intensivierung Personalhygiene: Händedesinfektion vor und nach jeder Tätigkeit mit engem körperlichen Kontakt, nach möglicher Kontamination mit Körpersekreten, Ausscheidungen, nach dem Ausziehen von Einmalhandschuhen und vor dem Verlassen des Haushaltes bzw. Bewohnerzimmers. Strikte Beachtung aller Indikationen zum Tragen von Schutzhandschuhen (Versorgung von Wunden, Tracheostomata und Kathetern bzw. Sonden sowie während der grundpflegerischen Maßnahmen) Schutzkittel oder Einmalschürzen bei der Verweilkatheter- bzw. Sondenund Tracheostomapflege, sowie bei Kontakt mit Körpersekreten und exkrementen. Schutzkleidung vor dem Verlassen des Zimmers ausziehen, Schutzkittel verbleibt im Zimmer und wird mind. wöchentlich gewechselt; bei sichtbarer Kontamination sofort. Nach Ablegen der Schutzkleidung Hände desinfizieren. Tragen von Mund-Nasenschutz bei Tracheostomapflege, endotrachealen Absaugen, Verbandwechsel, pflegerischer Säuberung der Mundhöhle Folie 14

15 MRSA: Ermittlung und Kontrolle MRSA: Entnahme von Abstrichen nach ärztlicher Anordnung. Typische Entnahmestellen = Nasenvorhöfe, Rachen, Achseln und Leisten, Wunden, Insertionsstellen. Die häufigste Indikation ist die Kontrolle von Sanierungsergebnissen. MRSA ist ein häufiger Zufallsbefund bei Wundabstrichen. Die Ermittlung von MRSA erfolgt im Labor mittels einer Kultur- und Resitenzuntersuchung. Befunde liegen nach ca. 3 Tagen vor. Folie 15

16 MRSA: Dekolonisierung und Therapie von MRSA-Trägern: Begriffsdeutung Dekolonisierung = Sanierung = Eradikation = Beseitigung von MRSA mit Hilfe lokal anzuwendender antibiotischer und / oder desinfizierender Substanzen Sanierungsmittel Lokale Antibiotika Mupirocin (Markenname Turixin ) Bacitracin (Markenname z.b. Cicatrex ) Haut- und Schleimhaut-verträgliche Antiseptika Polyhexanidderivate (Markenname z.b. Sanalind Octenidin (Markenname Octenisept ) PVP-Jod (Markenname z.b. Braunol ) antiseptische Waschlotionen (Markenname z.b. Stellisept Scrub ) Folie 16

17 MRSA: Sanierung und Therapie von MRSA-Trägern: Durchführung Festlegung der anzuwendenden Mittel und der Durchführungsmodalitäten durch den behandelnden Arzt. Procedere schriftlich festlegen, Durchführung gewissenhaft dokumentieren. Typisch: 5 Tage Anwendung, 2 Tage Pause, 3 Tage Kontrolle. Patient gilt als MRSA-frei, wenn die Kontrollabstriche von 3 aufeinander folgenden Tagen negativ waren. Weitere Kontrollen sind notwendig (1 Monat / 6 Monate). Die Sinnhaftigkeit einer Sanierung ist bei jedem MRSA-Träger sorgfältig abzuwägen (Arzt-Entscheidung). Bei Patienten mit Schluck- oder Bewusstseinsstörungen, invasiven Zugängen (z.b. Tracheostoma), chronischen Wunden oder schlechtem AZ lässt sich eine Sanierung meist nicht erfolgreich durchführen. Folie 17

18 MRGN-Maßnahmenplan der DGKH Bisher: MRGN-KRINKO : sollten die Maßnahmen in Heimen ( ) nicht über die für MRSA-positive Bewohner festgelegten Maßnahmen hinausgehen Jetzt: DGKH-Maßnahmenplan unter Einbeziehung/Beachtung TRBA 250 BioStoffV KRINKO Infektionsprävention in Heimen (2005) Folie 18

19 Folie 19

20 MRGN-Maßnahmenplan der DGKH Wichtig ist: der Einleitungsteil das Kapitel 2 Allgemeine Hinweise und das Kapitel 3.A mit dem Maßnahmenkatalog für die stationäre Krankenpflege das Kapitel 3. B mit dem Maßnahmenkatalog für die ambulante/häusliche Krankenpflege Folie 20

21 MRGN: Folie 21

22 MRGN: Maßnahmen bei 3MRGN (mit Ausnahme von 3MRGN Acinetobacter baumannii oder 3MRGN Klebsiella pneumoniae) Betreuung MRGN-positiver Bewohner nur durch eingewiesenes Personal Geregelte Informationsweitergabe bzgl. MRGN o Kein Problem zwischen medizinisch-pflegerischen Einrichtungen o Wenn möglich spez. Übergabebogen verwenden. o Weitere Informationsweitergaben nur mit Einverständnis des Bewohners Für Krankenbeförderung gleiche Regeln wie bei MRSA: o Bewohner trägt frische Körperwäsche. o Ggf. vorhandene Hautläsionen und Wunden sind frisch verbunden. o Trachealkanülenträger haben HME-Filter bzw. einer feuchten Nase. o Unmittelbar vor dem Transport Händedesinfektion des Bewohners. o Begleitende Personen tragen während des Transportes Schutzhandschuhe und einen Schutzkittel, wenn medizinische bzw. pflegerische Maßnahmen erforderlich sind. Unterbringung im Doppelzimmer kein Problem, wenn o der MRGN-positive Bewohner kein delirantes oder dementielles Syndrom aufweist und keine Biostoffe (z.b. Sputum) verbreitet o der Mitbewohner keine offenen Wunden, invasive Zugänge oder eine Immunsuppression hat. Folie 22

23 MRGN: Maßnahmen bei 4MRGN (sowie 3MRGN Acinetobacter baumannii oder 3MRGN Klebsiella pneumoniae) Betreuung MRGN-positiver Bewohner nur durch eingewiesenes Personal Geregelte Informationsweitergabe bzgl. MRGN o Kein Problem zwischen medizinisch-pflegerischen Einrichtungen o Wenn möglich spez. Übergabebogen verwenden. o Weitere Informationsweitergaben nur mit Einverständnis des Bewohners Für Krankenbeförderung gleiche Regeln wie bei MRSA: o Bewohner trägt frische Körperwäsche. o Ggf. vorhandene Hautläsionen und Wunden sind frisch verbunden. o Trachealkanülenträger haben HME-Filter bzw. einer feuchten Nase. o Unmittelbar vor dem Transport Händedesinfektion des Bewohners. o Begleitende Personen tragen während des Transportes Schutzhandschuhe und einen Schutzkittel, wenn medizinische bzw. pflegerische Maßnahmen erforderlich sind. Unterbringung im Einzelzimmer, Bewohner soll nur die Zimmertoilette benutzen Sammeln von Abfällen und Schmutzwäsche im Zimmer Desinfizierende Aufbereitung auch von Privatwäsche des betreffenden Bewohners Langärmliger Schutzkittel und handschuhe bei Grund- und Behandlungspflege Evtl. erweiterte Flächendesinfektion

24 MRGN: Folie 24

25 MRE: Folie 27

26 MRE: Folie 28

27 Fazit: MRE sind generell auch im Bereich ambulanter und stationärer Pflege hygienisch einwandfrei händelbar. Die Hygienemaßnahmen müssen festgelegt sein und geschult werden. Folie 34

28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 35

29 MRE-Netzwerk im Kreis Unna 21. Netzwerksitzung am 22. November 2017 TOP 3: Aktuelle Hinweise und Mitteilungen neue Anwendungen für niedergelassene Ärzte MRE und Krankenbeförderung MRE-Ausweis für Patienten

30 TOP 3-1: Neue Anwendungen für niedergelassene Ärzte Quelle: Folie 37

31 TOP 3-1: Neue Anwendungen für niedergelassene Ärzte Folie 38

32 TOP 3-1: Neue Anwendungen für niedergelassene Ärzte Folie 39

33 TOP 3-1: für niedergelassene Ärzte Folie 40

34 TOP 3: für niedergelassene Ärzte Folie 41

35 TOP 3: für niedergelassene Ärzte Folie 42

36 R. Quentmeier, Kreisgesundheitsamt Unna Folie 43

37 TOP 3: für niedergelassene Ärzte Beispiel-Infozept Folie 44

38 TOP 3-2: Patientenbeförderung und MRE Kurz-Erinnerung der Netzwerksitzung am Zwei Rechtsbereiche: Rettungsgesetz (RettG) NRW Krankentransport, Krankenkraftwagen (inklusive personelle Besetzung und Qualifizierung des Personals) Genehmigung des FB 32 Öffentliche Sicherheit und Ordnung Personenbeförderungsgesetz (PBefG) Taxi und Mietwagen im Zusammenhang mit Krankenfahrten (ohne hygienische Qualifikation) Genehmigung des FB 36 Straßenverkehr

39 TOP 3-2: Patientenbeförderung und MRE Der behandelnde Arzt entscheidet, wie der Patient zu befördern ist: Patient bedarf unterwegs med.-hyg. Betreuung Rettungsgesetz (RettG) NRW Krankentransport, -kraftwagen - Übergabeinformation an Alle! (Ordnungswidr. beachten!) - hyg. Maßnahmen gem. RL Hygiene für den Patiententransport im Kreis Unna Patient bedarf unterwegs keiner med.-hyg. Betreuung Personenbeförderungsgesetz (PBefG) Taxi, (Liegend-)Mietwagen - keine Information an Beförderer; WOHL ABER an aufnehmende Einrichtung! - keine hyg. Maßnahmen!

40 TOP 3-3: MRE-Patientenausweise Vorschlag aus dem Podium, Derartiges im Kreis Unna einzuführen Bild: MRE-Netz Landkreis und Stadt Osnabrück Folie 47

41 TOP 3-3: MRE-Patientenausweise Folie 48

42 TOP 3-3: MRE-Patientenausweise es gibt vieles, an das gedacht werden will Bild: Martin Rütter - DOGS Folie 49

43 TOP 3-3: MRE-Patientenausweise Sinnvoll? Teilen sie uns ihre Meinung mit! einfach ist es jedenfalls nicht Folie 50

44 Termine: nächste Netzwerksitzung 2018: Donnerstag (!), 26. April :00 bis ca. 16:30 Uhr Im Kreishaus Unna, Friedrich-Ebert-Straße 17, Unna Saal C.001 C.003 Fallbeispiele / inhaltliche Wünsche / Vortragsangebote: bitte melden! roland.quentmeier@kreis-unna.de Folie 51

45 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Folie 52

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