KOSTENLOS. zum Mitnehmen. 3. Auflage. Begegnung, Pflege, Wohnen Zollernalbkreis

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1 KOSTENLOS zum Mitnehmen 3. Auflage Begegnung, Pflege, Wohnen Zollernalbkreis im

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3 Vorwort Vorwort der stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisseniorenrates Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, wir freuen uns, dass wir Ihnen unsere neue Broschüre in aktualisierter und zeitgemäßer Form präsentieren können. Wie in den vorherigen Ausgaben werden Sie auch diesmal feststellen, dass es für Seniorinnen und Senioren ein breit gefächertes Angebot im Zollernalbkreis gibt. Die Broschüre wird Ihnen schon bald eine wichtige Hilfe in allen Fragen um Begegnung, Pflege und Wohnen im Zollernalbkreis sein. Sie finden wertvolle Hinweise auf personelle und finanzielle Hilfen und Unterstützung in schwierigen Lebensphasen. Zahlreiche Adressen von Ansprechpartnern erleichtern Ihnen die Kontaktaufnahme. Aber auch das bürgerschaftliche und ehrenamtliche Engagement kommt nicht zu kurz, sind doch die Seniorinnen und Senioren heute auch im fortgeschrittenen Alter noch sehr aktiv, gesundheitsbewusst und unternehmungslustig. Und so soll es doch noch viele Jahre bleiben. Mit dieser Broschüre will Sie der Kreisseniorenrat des Zollernalbkreises dabei aktiv unterstützen. Geben Sie Ihr Wissen, Ihre Lebenserfahrung und Ihr Können weiter und bereichern Sie damit unser Gemeinwesen. Ihre Mitbürger, Kinder und Enkel werden es Ihnen danken und sicher manche Anregung annehmen. Den vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die bei der Erstellung dieser Broschüre engagiert mitgearbeitet haben, danken wir sehr herzlich. Wir danken auch allen Inserenten. Ohne Ihre Unterstützung ist die Durchführung eines solchen Projektes nicht möglich. Unser Dank gilt auch dem Landkreis, den Städten und Gemeinden für die Unterstützung des Kreisseniorenrates. Wir hoffen, dass dieser Ratgeber für alle Bürger, Betroffenen, pflegende Angehörige und Fachkräfte seinen festen Platz als Nachschlagewerk findet und Ihnen ein aktiver Alltagsbegleiter wird. Wilma John Stellvertretende Vorsitzende Immer von links Heinz-Peter Schleifer Stellvertretender Vorsitzender Vorn: Frau John, Herr Schleifer, Frau Maier 2. Reihe: Frau Kugele, Herr Ley, Frau Fürst, Frau Rabus 3. Reihe: Herr Seeger, Herr Schmidt, Herr Blickle, 4. Reihe: Herr Arnemann, Herr Ritter, Herr Eisenlohr Nicht auf dem Bild: Herr Prestel Kreisseniorenrat Zollernalb e.v. Geschäftsstelle: Filserstraße Balingen Stellvertretende Vorsitzende: Frau Wilma John Grünewaldstraße Balingen Tel. ( ) Fax ( ) Stellvertretender Vorsitzender: Heinz-Peter Schleifer Jahnstraße Albstadt Tel. ( ) peter-schleifer@t-online.de 3

4 4 Karte Zollernalbkreis

5 Vorwort Grußwort des Landrats Landratsamt Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ein Großteil älterer Menschen bleibt heute bis ins hohe Alter geistig und körperlich fit, aktiv und mobil und engagiert sich auf vielfältige Weise. Mit erfreulicherweise steigender Lebenserwartung und zurückgehender Geburtenrate nimmt jedoch auch der Anteil derjenigen Menschen zu, die auf barrierefreie Angebote, Unterstützung, Hilfe und Pflege angewiesen sind. Frau John, Herr Wiget, Herr Pauli, Herr Blickle Der Zollernalbkreis hat dieser Entwicklung in den vergangenen Jahren dadurch Rechnung getragen, indem er den Ausbau eines bedarfsgerechten Angebots an wohnortnahen Pflegeplätzen gefördert hat. Neben stationären Wohnmöglichkeiten und seniorengerechten Wohnungen gibt es ein großes Spektrum an ambulanten Hilfen und Beratungsangeboten für ältere Menschen und deren Angehörige. So wurde gemeinsam mit den Pflegekassen von der Landkreisverwaltung ein Pflegestützpunkt in den Mittelbereichstädten Albstadt, Balingen und Hechingen eingerichtet, der neutral und unabhängig alle Fragen rund um das Thema Pflege beantwortet. Mein Dank gilt dem Kreisseniorenrat Zollernalb e.v. für das große ehrenamtliche Engagement, mit dem er für die Interessen und Bedürfnisse älterer Menschen eintritt. Er übernimmt mit einem vielfältigen Tätigkeitsfeld wichtige Aufgaben für die Gesellschaft, darunter die Herausgabe der Broschüre Begegnung, Pflege, Wohnen im Zollernalbkreis. Sie soll Seniorinnen und Senioren dabei helfen, bei Bedarf mit den sich ändernden Lebensverhältnissen im Alter umzugehen. Kreissozialamt Landratsamt Zollernalbkreis Hirschbergstraße Balingen Tel. ( ) Landrat des Zollernalbkreises: Günther-Martin Pauli MdL Es werden viele Angebote und Einrichtungen für ältere Menschen in unserem Landkreis aufgezeigt, von Wohnen und Pflege über Kontaktstellen, finanzielle Hilfen und Vorsorge bis hin zur Freizeitgestaltung. Wir wünschen Ihnen gute und umfassende Informationen. Günther-Martin Pauli MdL Landrat des Zollernalbkreises 5

6 Inhaltsverzeichnis ALLGEMEINE INFORMATIONEN Vorwort der stellvertretenden Vorsitzenden des Kreisseniorenrates 1 Seniorendomizil Haus Lukas Sozialstation St. Vinzenz Tagespflegestätte für Senioren Haus Abendsonne Karte Zollernalbkreis 2 Grußwort des Landrats 3 Inhaltsverzeichnis 4-5 Albstadt-Tailfingen Augustenhilfe - Seniorenzentrum Albstadt in Tailfingen Peter's Pflegedienst Häusliche Krankenpflege Kreisseniorenrat Zollernalb e.v. 6-7 Pflegestützpunkt Zollernalbkreis 8-9 Albstadt-Tailf. / Onstmettingen Pflegedienst Walter Spezialisierte Ambulante Palliativ- Versorgung (SAPV) Zollernalbkreis Albstadt-Truchtelfingen Sana-Klinik Zollernalb GmbH SKM - Zollern, Rechtlicher Betreuungsverein Beratung und Information Finanzielle Hilfen Hilfen und Pflege zu Hause Wohnen, Stationäre Pflege Pflegeversicherung, Pflegekosten Kliniken für den Zollernalbkreis Selbsthilfegruppen Freizeitgestaltung und Begegnung im Zollernalbkreis Vorsorge für das / im Alter Wenn der Weg zu Ende geht 37 Mittelbereich Albstadt Albstadt-Ebingen Stiftung Augustenhilfe Albstadt SENOVA Seniorenzentrum Pflege mit Herz SENOVA Sozialstation und Tagespflege Bitz Haus Bocksberg Meßstetten AMEOS Pflegehaus Am Pfarrbaum Sozialstation Meßstetten Straßberg Haus St. Verena Pflegeheim Winterlingen AMEOS Pflegehaus Kleebühl AMEOS Ambulante Pflege Zollernalbkreis Diakonie Kirchliche Sozialstation Albstadt-Ebingen und -Tailfingen Albstadt / Balingen Pflegeheim im Schlossbergcenter Zollernalb Klinikum

7 Inhaltsverzeichnis Mittelbereich Balingen Mittelbereich hechingen Balingen DRK-Kreisverband Zollernalb e.v. Sozialstation Caritasverband für das Dekanat Zollern e. V Hohenzollern-Tafel Hechingen 108 Haus am Stettberg Kirchliche Sozialstation Balingen Diakonie Seniorenresidenz an der Eyach Hospiz Arbeitsgemeinschaft 109 Mittelbereich Hechingen Bisingen Haus im Park Balingen-Engstlatt APR Renate Scheel Residenz Gerhard Rehm Haus Balingen-Frommern Seniorenwohnanlage Hörnleblick Balingen-Ostdorf Moni's Pflegewägele Dotternhausen Der fröhliche Pflegedienst Geislingen Altenzentrum St. Martin Geislinger Pflege-Ambulanz Rosenfeld Pflegewohnhaus Rosenfeld Sozialstation Oberes Schlichemtal: Sozialstation Tagespflege Burladingen Altenpflegeheim St. Georg Grosselfingen Senioren- und Pflegeheim Grosselfingen Haigerloch Altenpflegeheim St. Josef Sozialstation St. Fidelis Hechingen Altenpflegeeinrichtung Marienheim Alten- und Pflegeheim St. Elisabeth Graf Eitel-Friedrich Altenwohnanlage KBF Haus der Sozialen Dienste Senioren- und Pflegeheim Haus am Ziegelbach Sozialwerk Hechingen und Umgebung Rangendingen Seniorenwohnanlage Rangendingen Tabellen / Impressum Tabelle ambulante Pflegedienste Tabelle stationäre Einrichtungen Tabelle Tagespflege 137 Impressum 137 Schömberg Seniorenheim Schömberg Seniorenfreundlicher Handwerkerservice

8 Kreisseniorenrat Zollernalb e.v. Kreisseniorenrat Zollernalb e.v. Wir treten für die Interessen älterer Menschen ein und verstehen uns als Organ der Meinungsbildung und des Erfahrungsaustausches auf sozialem, wirtschaftlichem, kulturellem und politischem Gebiet. Davon profitieren auch Behinderte sowie jüngere Kundschaft (z.b. mit Kinderwagen). Alle Geschäfte und Dienstleister können sich zertifizieren lassen! Achten Sie bei Ihrem Einkauf auf dieses Siegel: Wir machen die Öffentlichkeit sowie staatliche und kommunale Behörden auf die Probleme älterer Menschen aufmerksam und arbeiten an deren Lösungen mit. Durch unsere Öffentlichkeitsarbeit informieren wir ältere Menschen über ihre Angelegenheiten und bemühen uns um Beratung und Koordination. Wir fördern den Dialog zwischen den Generationen. Wir sind Mitglied im Landesseniorenrat. Unsere aktuellen Projekte: Seniorenfreundlicher Service Die wichtigste Interessenvertretung für ältere Menschen im Zollernalbkreis ist der 1996 gegründete Kreisseniorenrat (KSR). Es gibt viele Handlungsfelder, in denen wir Einfluss nehmen wollen. Wir stellen uns den Herausforderungen der Zukunft und sind der Meinung, dass auch unsere Kinder und Enkel davon gleichermaßen profitieren werden. Das Projekt Seniorenfreundlicher Service startete der KSR 2008 mit Unterstützung des Einzelhandels-Verbandes Baden- Württemberg. Senioren haben im Einkaufsalltag Selbstbewusstsein entwickelt und legen besonderen Wert auf Service und Beratung. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen 60% der folgenden Bedingungen erfüllt werden: Barrierefreier Zugang Aufmerksames Personal Helle Beleuchtung Sitzgelegenheit Hilfe beim Türen-Öffnen und Einkauf Sichere Wege Gut lesbare Preisschilder Evtl. ein Lieferservice Toilettenbenutzung für Notfälle vorhanden oder in der Nähe Wenn Sie zufrieden sind, sagen Sie es den Inhabern. Wenn Sie nicht zufrieden sind, lassen Sie es uns wissen. Qualitätsstandards für seniorenfreundliche Hotels und Gaststätten Optimalen Service für ältere Gäste in Baden-Württemberg das ist das Ziel der Zusammenarbeit zwischen Kreis- und Landesseniorenrat und Hotel- sowie Gaststättenverband DEHOGA ( Beitragen soll dazu ein Katalog gemeinsam erarbeiteter Qualitätsstandards ( die Hotels und Gaststätten helfen, sich optimal auf die Gruppe der über 60-Jährigen einzustellen. Die Zertifizierung wird von der DEHOGA durchgeführt. Die zertifizierten Betriebe ( sind besonders gekennzeichnet. 8

9 Kreisseniorenrat Zollernalb e.v. Generationen ans Netz - Internet für alle, Senioren-Internet-Initiative - SII Es ist ein großes Anliegen der SII ( sich dafür einzusetzen, dass ältere Menschen nicht im gesellschaftlichen Leben ausgegrenzt werden, weil sie die neuen Medien nicht nutzen können. Dies gilt vor allem für Menschen im ländlichen Raum, insbesondere ältere Frauen und bildungsbenachteiligte Menschen. Das Internet entwickelt sich immer mehr zum Leitkommunikationsmedium der globalen Gesellschaft. Hierzu keinen Zugang zu haben, heißt von entscheidenden Entwicklungen ausgeschlossen zu sein. Um noch mehr älteren Menschen den Weg ins Netz zu ebnen, unterstützt der Kreisseniorenrat Initiativen bei der Gründung von Gruppen, die Internet "erfahrbar" machen. Das heißt, geeignete, wohnortnahe Lernumgebungen schaffen, in denen sich Ältere "zu Hause" fühlen (Gemeindezentren, Schulen in der Nachbarschaft, Seniorenclubs), speziell für Ältere aufbereitete didaktische Materialien anbieten (z.b. CD-ROM, DVD, Handbücher) und Senior- und Junior-Helfer, die immer wieder erklären und bei Problemen weiterhelfen. Kreisseniorenrat Zollernalb e.v. Geschäftsstelle: Filserstraße 9, Balingen Stellvertretende Vorsitzende: Frau Wilma John Grünewaldstraße Balingen Tel. ( ) Fax ( ) Stellvertretender Vorsitzender: Heinz-Peter Schleifer Jahnstraße 10, Albstadt Tel. ( ) peter-schleifer@t-online.de Bankverbindung: Sparkasse Zollernalb BLZ Konto-Nr Volksbank BLZ Konto-Nr Zu Hause alt werden Initiieren von Besuchs- und Hilfsdiensten Initiieren und begleiten von Angehörigentreffen Im Netzwerk Demenz organisieren sich ehrenamtlich engagierte Bürger und Fachkräfte aus dem Bereich von Pflege und Sozialarbeit, die sich um die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit demenziellen Erkrankungen bemühen. Menschen mit ihren Einschränkungen infolge einer demenziellen Erkrankung leben mitten unter uns und sollen nicht an den Rand der Gesellschaft gerückt werden. Die von den Auswirkungen einer demenziellen Erkrankung am stärksten Betroffenen sind die Angehörigen. Ihnen gilt besonders unser Augenmerk. Jeder von uns kann über kurz oder lang selbst erkranken. Deshalb informieren wir mittels vielfältiger Wege die Öffentlichkeit über Themen wie Umgang mit Erkrankten, Hilfeangebote usw. Das Netzwerk ist eine eigenständige Projektgruppe im Kreisseniorenrat Zollernalb. Lebensqualität im Pflegeheim Gewinnen, qualifizieren und unterstützen von Heimbeiräten, Heimfürsprechern und Ehrenamtlichen im Pflegeheim Sprecherin ist Hildegard Fürst Fon: ( ) hildegard.fuerst@gmx.de Als Ansprechpartner stehen auch die Pflegestützpunkte zur Verfügung: Für Albstadt, Rathaus Albstadt, Marktstraße 30, Albstadt Dorothee Hummel Wagner Fon: (07431) , Dorothee.Hummel-Wagner@albstadt.de Elke Kaunerth, Fon: (07431) Elke.Kaunerth@albstadt.de Für Balingen, Filserstraße 9, Bürgerkontakt, Balingen Claus Seyfried, Fon: (07433) psp.claus.seyfried@ balingen.de Für Hechingen, Gutleuthausstraße 8, Hechingen Erwin Schäfer, Fon: (07471) pflegeberatung@ caritas-hechingen.de 9

10 Pflegestützpunkt Zollernalbkreis Landratsamt Presseinformation Wohin mit Papa? Der Anruf kam mitten in der Nacht: Papa hatte einen Schlaganfall! Dann ging alles rasend schnell Krankenwagen, Telefonate, Hausarztgespräche, Klinikaufenthalt. Eine Besserung stellte sich zwar ein, die völlige Genesung aber war ausgeschlossen. Er wurde zum Pflegefall und wir zu Ratlosen: Wohin mit Papa? So oder ähnlich kann es sich zugetragen haben. Und wer in eine solche Situation kommt, ist dankbar für jeden Hinweis oder Ratschlag. Dann ist es gut zu wissen, an wen man sich wenden kann. Der Pflegestützpunkt im Zollernalbkreis bietet umfassende Pflegeberatung Pflegebedürftigkeit bedeutet für Betroffene und deren Umfeld stets eine erhebliche Einschränkung und Veränderung der individuellen Lebenssituation. Die Anforderungen pflegebedürftiger Menschen sind so individuell und unterschiedlich wie die Menschen selbst. Genauso vielfältig und komplex sind die Angebote und Hilfen bei pflegerischen und sozialen Versorgungsund Betreuungsangeboten. Drei unabhängige Beratungsstellen in Albstadt, Balingen und Hechingen bieten Hilfestellung für Betroffene und deren Angehörige in schwierigen Lebenslagen. Im Mittelpunkt der Beratung stehen dabei Information, Rat und die Bedürfnisse des pflegebedürftigen Menschen und das Befinden seiner pflegenden Angehörigen. Dies können aktuelle Situationen der Hilfebedürftigkeit sein hier geht es um das Einschätzen des Pflegeaufwandes und der zur Verfügung stehenden Unterstützung. Sei es im Familienkreis, bei professionellen Pflegediensten, gewerblichen Haushaltshilfen oder ehrenamtlichen Kräften. Die Finanzierung der Hilfen und mögliche Belastungen in der Pflegesituation werden angesprochen. Im Beratungsgespräch gibt es auch Raum eigene Ängste, Sorgen und Zweifel zu thematisieren. Die Beratung ist vertraulich, unabhängig und kostenlos. Was leisten die Fachkräfte des Pflegestützpunktes Zollernalbkreis im Einzelnen? Sie beraten kostenlos, umfassend und unabhängig über Rechte und Pflichten nach dem Sozialgesetzbuch und darüber, welche Sozialleistungen und Hilfsangebote in Anspruch genommen werden können. Sie koordinieren alle für die wohnortnahe Versorgung und Betreuung in Frage kommenden Hilfsund Unterstützungsangebote. Sie vernetzen aufeinander abgestimmte pflegerische und soziale Versorgungs- und Betreuungsangebote. Kurz: Alle Fragen rund um das Thema Pflege werden beantwortet: Welche Hilfe-, Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten gibt es bei Behinderung, Alter, Demenz und Pflegebedürftigkeit? Welche Leistungen kann ich in Anspruch nehmen? Wo erhalte ich eine wohnortnahe Hilfe? Welche Angebote helfen mir, so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können? Was tun, wenn der Verbleib in den eigenen vier Wänden nicht mehr möglich ist? Welche unterstützenden und entlastenden Angebote gibt es für pflegende Angehörige? Die Betroffenen und ihre Angehörigen entscheiden selbst, welches der verfügbaren Angebote sie in Anspruch nehmen und in welchem Umfang sie die Hilfestellung der Mitarbeiter des Pflegestützpunktes Zollernalbkreis in Anspruch nehmen. 10

11 Pflegestützpunkt Zollernalbkreis Der Pflegestützpunkt im Zollernalbkreis hat drei Beratungsstellen: Für den Mittelbereich Albstadt bei der Stadt Albstadt: Marktstr. 35, Albstadt, Fax / Dorothee Hummel-Wagner (dorothee.hummel-wagner@albstadt.de, / ) und Elke Kaunerth (elke.kaunerth@albstadt.de, / ) Für den Mittelbereich Balingen bei der Stadt Balingen: Filserstr. 9, Balingen, (Generationenhaus), Fax / Claus Seyfried (psp.claus.seyfried@balingen.de, /24 50) und Doris Ries (psp.doris.ries@balingen.de, / ) Für den Mittelbereich Hechingen beim Caritasverband für das Dekanat Zollern in Hechingen: Gutleuthausstraße 8, Hechingen, Fax / Erwin Schäfer (pflegeberatung@caritas-hechingen.de, / ) und Manuela Topp (pflegeberatung-m.topp@caritas-hechingen.de / ) Öffnungszeiten sind immer Mo. Fr. von 9 12 Uhr wie auch Do. von Uhr Geschäftsstelle des Pflegestützpunktes (PSP) ist beim Landratsamt Zollernalbkreis, Sozialamt: Stingstraße 17, Balingen, Fax / , Internet: Marion Maier (pflegestuetzpunkt@zollernalbkreis, Tel / ) Gemeinsam mit dem Zollernalbkreis sind die Pflege- und Krankenkassen Träger der neuen und unabhängigen Beratungsstellen 11

12 SAPV Sozialwerk Hechingen Spezialisierte Ambulante Palliativ-Versorgung (SAPV) für den gesamten Zollernalbkreis Unser Team: Mit 7 Palliativärzten ist die Zusammenarbeit gewährleistet. Das Netzwerk besteht weiter aus der jeweiligen Familie, deren Hausarzt und ggf. örtlichen Pflegeeinrichtung sowie insbesondere Pflegestützpunkt, Physiotherapeuten, Apotheken, Home-care-Unternehmen, Sanitätshäusern, Hospizgruppen und Seelsorgern. Die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) ist ausgerichtet auf die Betreuung unheilbar kranker Menschen sowie auf Patienten mit schwerwiegender Symptomatik. Dadurch soll deren Lebensqualität gesteigert und die Selbstbestimmung erhalten werden. Dieses besondere Versorgungsangebot ermöglicht, dass Patienten und Angehörige nicht alleine gelassen werden mit Krankheit und Sterben. Seit Mai 2012 ist das auch vertraglich mit den Kassen geregelt. Dem SAPV-Team gehören innerhalb eines kompletten Netzwerkes speziell qualifizierte sowie zusätzlich geschulte Pflegefachkräfte an. Unser Leitgedanke Durch Ihre Spende können Sie unsere Arbeit für die Schwerstkrankenbetreuung unterstützen. Unser Spendenkonto lautet: Sparkasse Zollernalb Kto.: BLZ: IBAN: DE BIC: SOLADES1BAL Verwendungszweck: Palliativ Care Träger: Mobile Dienste Sozialwerk Hechingen und Umgebung e.v. Weilheimer Straße Hechingen Tel.: ( ) Fax: ( ) SAPV@ sozialwerk-hechingen.de Internet: P flege A ufmerksamkeit L iebevolle Betreuung L indern von Schmerzen und Leiden I ntensive Betreuung A chten der Menschenwürde T rösten und Haltgeben (Patienten und Angehörige) I ndividuelle Versorgung V erantwortungsvolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten 12

13 SAPV Sozialwerk Hechingen Grußwort des Sozialdezernenten Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, neben einer guten Versorgung unserer Bevölkerung im Zollernalbkreis im stationären und ambulanten Pflegebereich gibt es auch einen zunehmenden Bedarf an spezialisierter ambulanter Palliativversorgung für Menschen mit unheilbarer Erkrankung, die ihren letzten Lebensabschnitt zu Hause verbringen und dort auch sterben. Deshalb begrüßt und unterstützt es der Zollernalbkreis, dass diese ergänzende Versorgung durch besonders ausgebildetes Pflegepersonal im Zusammenwirken mit spezialisierten Ärzten durch das Sozialwerk Hechingen sukzessive im ganzen Landkreis gewährleistet wird. Dank einer vorausschauenden Ausbildung mit erheblichem Kostenaufwand und dem seit Mai 2012 mit den Krankenkassen abgeschlossenen Vertrag ist nun auch im Zollernalbkreis für diese Patienten eine besondere Versorgung zu Hause möglich. Eberhard Wiget, Sozialdezernent Anspruchsvoraussetzungen Versicherte haben Anspruch auf SAPV, wenn sie an einer nicht heilbaren, fortschreitenden und so weit fortgeschrittenen Erkrankung leiden, dass dadurch ihre Lebenserwartung begrenzt ist ( 3 der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Verordnung von SAPV) und sie (unter Berücksichtigung der in 1 genannten Ziele) eine besonders aufwändige Versorgung ( 4 der Richtlinie des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Verordnung von SAPV) benötigen, die nach den medizinischen und pflegerischen Erfordernissen auch ambulant oder in stationären Pflegeeinrichtungen ( 72 SGB XI) erbracht werden kann. Anhaltspunkt für eine besonders aufwändige Versorgung ist das Vorliegen eines komplexen Symptomgeschehens mit ausgeprägter Symptomatik, bei dem kurzfristig notwendige Anpassungen der Therapie durch kompetente Palliativfachkräfte erforderlich werden können. 13

14 SKM Zollern SKM Zollern Rechtlicher Betreuungsverein Über uns Unser Logo mit dem stilisierten Caritaskreuz und dem Schriftzug SKM gibt Auskunft über unsere Zugehörigkeit unter das Dach der CARITAS und benennt den ursprünglichen Caritasfachverband, dem wir als örtlicher Verein angehören: Sozialdienst Katholischer Männer. Auf dem Hintergrund kirchlicher Grenzen gehören wir zur Erzdiözese Freiburg. Unser Verein kurz SKM-Zollern genannt, wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt. Innerhalb des Zollernalbkreises sind wir als anerkannter Betreuungsverein gemäß 1908 f BGB tätig. In diesem Rahmen ergeben sich folgende Aufgabenstellungen: Gewinnung, Aus- und Fortbildung sowie Begleitung ehrenamtlicher Betreuerinnen und Betreuer. Führung von schwierigen und zeitlich aufwändigen rechtlichen Betreuungen durch unsere im Verein angestellten Vereinsbetreuerinnen und -betreuer Wilfried Neusch Dipl. Sozialpädagoge (FH) Geschäftsführer, Öffentlichkeitsarbeit, Beratung in Betreuungsangelegenheiten, Gewinnung, Ausbildung und Begleitung ehrenamtlicher Betreuer-/innen Vereinsbetreuer. Nicole Ritter Verwaltung Organisations- und Verwaltungsabläufe koordinieren, Zuarbeit für die anderen Arbeitsbereiche. Sabine Neufeldt Dipl.-Sozialarbeiterin Vereinsbetreuerin (Betreuungen hauptberuflich, Fachberatung Persönliches Budget. Ina Simmendinger Dipl.-Sozialpädagogin (BA) Vereinsbetreuerin (Betreuungen hauptberuflich) Carl-Friedrich von Wuthenau 1. Vorsitzender Bernd Bouillon 2. Vorsitzender Und über 130 weitere Ehrenamtliche, die sich in unserem Verein engagieren. Betreuungsverein nach 1908f BGB Rechtliche Betreuung für was? Eine wesentliche Grundaussage unseres Staates, die sowohl in der Verfassung als auch in unserer Gesetzesstruktur zum Ausdruck kommt, ist die Schwerpunktlegung auf die Willensbestimmung und die persönliche Selbstbestimmung eines jeden Bürgers. Dies bedeutet, dass persönliche Entscheidungen und Erklärungen nicht ohne weiteres durch andere ersetzt werden können auch nicht durch Ehepartner oder Verwandte. Geistig, psychisch oder seelisch behinderte oder erkrankte Menschen sind häufig nicht mehr in der Lage, ihre Hilflosigkeit durch Erteilung einer Vollmacht auszugleichen, weil sie deren Umfang nicht überblicken oder ihre rechtmäßige Ausübung nicht kontrollieren können. Zu diesem Personenkreis gehören z.b. auch demente, alte, suchtkranke oder psychisch kranke Menschen. In diesen Fällen sieht der Gesetzgeber die Einrichtung einer sogenannten Rechtlichen Betreuung vor. Das alte Vormundschaftsrecht wurde 1992 durch das Betreuungsrecht (BtG) abgelöst. Erwachsene können seither nicht mehr entmündigt werden. Das Betreueramt ist so auszuüben, dass der zu Betreuende nicht bevormundet wird, sondern in der rechtlichen Vertretung durch den Betreuer Hilfe und Unterstützung erhält. Häufig übernehmen Angehörige diese Aufgabe, die sie in die Lage versetzt, rechtlich autorisiert für die betreute Person handeln zu dürfen. Innerhalb unseres Vereins arbeiten derzeit über 130 Betreuerinnen und Betreuer ehrenamtlich und etwa die Hälfte davon sind für eine verwandte Person tätig. Sie alle haben sich unter unseren Schirm begeben, weil sie sich Erleichterung in der Betreuungsführung versprechen. Dies wird erfüllt durch unsere Beratung und Schulung, oder indem über uns aktuelle und wichtige Informationen verfügbar und schwierige Entscheidungssituationen von uns begleitet werden. Außerdem ist ihre Betreuungsarbeit über unsere spezielle Vereinsversicherung abgedeckt. 14

15 SKM Zollern Unsere Arbeitsweise Familien, in denen eine rechtliche Betreuung für ein Familienmitglied notwendig wird, beraten wir und versuchen, zur Betreuungsübernahme innerhalb der Familie zu befähigen. Anfragen an uns, bei denen niemand aus der Familie als Betreuer zur Verfügung steht, übernehmen wir in der Regel hauptamtlich insbesondere dann, wenn die Aufgabenstellung sehr komplex ist. In dieser Rolle klären und ordnen wir und geben die Betreuung so bald wie möglich und verantwortbar in die Familie oder an einen fremden ehrenamtlichen Betreuer ab. Für unsere ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer bieten wir folgende Hilfestellungen an: regelmäßige Betreuertreffen zum persönlichen Erfahrungsaustausch, Fallbesprechung und Beratung. Informationsveranstaltungen zu Themenbereichen, die in der Betreuungsführung relevant sind. Einstiegsveranstaltungen für neue Betreuer mit der Vermittlung von betreuungsrelevantem Basiswissen. Step-by-step Begleitung des einzelnen Betreuers während der Einstiegsphase in die Betreuung, abgestimmt auf seine/ihre individuellen Bedürfnisse. Begleitung bei Fragestellungen und Entscheidungen, die emotional belastend sind. Versicherungsschutz (Haftplicht-, Vermögensschadenhaftpflicht-, Rechtschutz-, Vollkasko- und Unfallabsicherung). Hilfestellung bei Kontaktaufnahme zu Behörden und Institutionen (z.b. Heimplatzsuche,...). Hilfestellung bei der Erstellung von Schriftsätzen, Abrechnung, Berichten etc. Fachberatung zum Persönlichen Budget und zur Budgetassistenz. Persönlich Vorsorge treffen Gerne informieren wir Sie persönlich oder Ihre Gruppe, Ihren Verein über Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Betreuungsverfügung und Ihre Möglichkeiten, persönlich Vorsorgeverfügungen zu treffen. Rufen Sie uns an! Spenden und fördern Um unsere Aufgaben im Dienste für hilfsbedürftige Menschen nachhaltig erfüllen zu können, brauchen wir Ihre finanzielle Unterstützung als Förderer/ -innen und Spender/-innen. Helfen Sie mit, damit wir auch weiterhin Menschen liebevoll betreuen können! Spendenkonten: Sparkasse Zollernalb BLZ Volksbank Hohenzollern BLZ Auf Wunsch lassen wir Ihnen gerne eine Zuwendungsbescheinigung (Spendenbescheinigung) zukommen. Kontakt SKM Katholischer Verein für soziale Dienste im Dekanat Zollern e.v. Gutleuthausstraße Hechingen Telefon: ( ) Telefax: ( ) info@skm-zollern.de Homepage: 15

16 Allgemeine Informationen 1. Beratung und Information 1.1 Lebens- und Sozialberatung der Wohlfahrtsverbände Die sozialen Dienste der Wohlfahrtsverbände stehen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern offen, die Rat und Hilfe suchen. Die Angebote richten sich an alle Menschen, ohne Rücksicht auf Nationalität, Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung. AWO-Arbeiterwohlfahrt Kreisverband und Ortsverein Ebingen Klarastraße 30, Albstadt-Ebingen Essen auf Rädern, Altenbegegnungsstätte Herr Zizmann, Tel Ortsverein Balingen Soz. Mobiler Hilfsdienst, Rollender Mittagstisch Merianstraße 9, Tel Ortsverein Weilstetten Freizeitbetreuung für Ältere, Besuchsdienst Asternstraße 5, Herr Schwarz, Tel Caritasverband für das Dekanat Zollern e.v. Gutleuthausstraße 8, Hechingen Zuständig für die Gemeinden Burladingen, Bisingen, Grosselfingen, Haigerloch, Hechingen, Jungingen, Rangendingen. Sozial- und Lebensberatung, Schuldnerberatung, Essen auf Rädern, Arbeitsgemeinschaft Hospiz (ambulante Hospizbetreuung), Pflegestützpunkt Hechingen, Beratung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Tel Caritas Schwarzwald-Alb-Donau Zentrum Albstadt (Eb) August-Sauter-Str. 21, Albstadt, Tel Albstädter Tafel, Tel Sozial- und Lebensberatung, Tel Migrationserstberatung für Erwachsene Ausländerinnen und Ausländer mit Bleiberecht und ihre Familien, Tel Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und ihre Familien AusländerInnen und SpätaussiedlerInnen, die bereits länger in Deutschland leben und in einer Krisensituation sind Institutionen und Organisationen in Fragen der interkulturellen Kompetenz Caritas Außenstelle Balingen Alter Markt 1, Tel Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband-DPWV Kreisverband Zollernalb Brunnenwörthstraße 26, Hechingen-Schlatt Herr Markowis, Tel Deutsches Rotes Kreuz, Kreisverband Zollernalb e.v. Henry-Dunant-Straße 5, Balingen Tel Kuren und Erholungen, Tel DRK-Kleiderladen, Tel Sozialstation, Tel Notfall-Nachsorgedienst - NND, Frau Brigitte Acker, Tel Besuchsdienst, Tel Gesprächskreis für pflegende Angehörige, Tel Seniorengymnastik, Tel Essen auf Rädern, Tel Hausnotruf, Tel Deutsches Rotes Kreuz DRK Hechingen Fred-West-Straße 29, Tel Diakonische Bezirksstelle Balingen Psychosoziale Familien- und Lebensberatung, Kurvermittlung, Schuldnerberatung Beratungsstellen: Ölbergstraße 27, Balingen Zentrale Beratungs- und Geschäftsstelle Tel Suchtberatung Tel Gartenstr. 41, Albstadt-Ebingen Beratungsstelle Tel Suchtberatung Tel Beratungsangebot der Fachverbände Deutscher BundeswehrVerband e.v. Kameradschaft Ehem. Soldaten, Reservisten, Hinterbliebene Zollernalbkreis Zum Riedhof 10, Meßstetten Stabsfeldwebel a.d. Hendrik Rohm Tel / Sozialverband Deutschland e.v. Landesrechtsberatungsstelle Sonnenstraße 16, Albstadt-Ebingen Beratung im Sozialrecht, Rentenberatung, Schwerbehindertenberatung, Reha, Sozialhilfe, Frau Saible, Fachanwältin für Sozialrecht Tel , Sprechstunden: Montag bis Freitag von Uhr, Donnerstagnachmittag Uhr VdK Sozialrechtsschutz ggmbh, Bezirksverband Südwürttemberg-Hohenz. Olgastraße 12, Balingen Sozialreferent Herr Rein, Tel

17 Allgemeine Informationen 1.3 Beratungsangebot des Kreisseniorenrats, der Kirchen und Ämter Der Kreisseniorenrat setzt sich für die Interessen älterer Menschen ein. Er macht Öffentlichkeit und Behörden auf die Probleme der Älteren aufmerksam und arbeitet an deren Lösung mit. Die Pfarrer und Mitarbeiter der Kirchengemeinden stehen Ihnen zum persönlichen Gespräch in Lebens- und Glaubensfragen zur Verfügung. Neben den Gemeindeverwaltungen, die ältere Menschen in allen anstehenden Fragen beraten und helfen, bieten spezielle überörtliche Ämter Beratung und Hilfe an. Kreisseniorenrat Zollernalb e.v. Geschäftsstelle: Filserstraße 9, Balingen Stellvertretende Vorsitzende: Frau Wilma John, Grünewaldstraße Balingen Tel , Fax Stellvertretender Vorsitzender: Heinz-Peter Schleifer Jahnstraße 10, Albstadt Tel , Kriegsopferversorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz Gemeinsame Dienststelle Landratsamt Rottweil, Versorgungsamt, Olgastr. 6, Rottweil Tel Betreuungsverein SKM-Zollern Gutleuthausstraße 8, Hechingen Beratung und rechtliche Betreuung für geistig, psychisch oder seelisch Behinderte und demente, alte oder suchtkranke Menschen, die ihre eigenen Angelegenheiten nicht mehr allein regeln können. Beratung, Erfahrungs-Austausch, Aus- und Weiterbildung von Ehrenamtlichen und Familienangehörigen, die eine rechtliche Betreuung übernommen haben. Sprechzeiten montags freitags von 08:30 Uhr bis 12:30 Uhr und nach Vereinbarung. Tel , Pflegestützpunkt Zollernalbkreis Beratungsstelle Balingen Filserstraße 9, Balingen Herr Seyfried, Tel Frau Ries, Tel Beratungsstelle Albstadt Marktstraße 35, Albstadt Frau Hummel-Wagner, Tel Frau Kaunerth, Tel Beratungsstelle Hechingen Gutleuthausstraße 8, Hechingen Herr Schäfer, Frau Topp, Tel Fachstelle für Altersfragen, Stadt Balingen Färberstraße 2, Balingen Herr Seyfried, Tel Kreissozialamt, Landratsamt Zollernalbkreis Stingstr. 17, Balingen Tel Betreuungsstelle, Tel und 1459 Schuldnerberatung und Schuldnerbegleitung, Tel u Allgemeine Sozialhilfe, Tel Hilfe zur Pflege, Tel Wohngeld, Tel und 1478 Grundsicherung im Alter, Tel Außenstelle Albstadt, Tel Landesblindenhilfe, Tel und Versorungsverwaltung, Tel u (Schwerbehindertenausweis) 17

18 Allgemeine Informationen Unsere Erfahrung für Ihre Gesundheit seit Handlungs- und Tätigkeitsorientiert Erhaltung der Selbstständigkeit Beratung für Betroffene und Angehörige (z.b. Erhaltung des Gesundheitszustandes der Angehörigen) Beratung im häuslichen Umfeld (z.b. Wohnraumanpassung, Sturzprophylaxe) Hilfsmittelberatung ADL (Training der täglichen Selbstversorgung, Bewältigung des Alltags) Konzentrations- und Gedächtnistraining Training der Motorik und Körperwahrnehmung Gelenkversteifungen vorbeugen Hausbesuch Schwanenstraße Balingen Telefon Wolfgang.David@t-online.de Praxis für Ergotherapie, Rehabilitation und Entwicklungsförderung Heimaufsicht, Tel Als staatliche Verbraucherschutzorganisation hat die Heimaufsicht die Aufgabe, die Interessen und Bedürfnisse der Bewohner in Heimen vor Beeinträchtigungen zu schützen. Bei Beschwerden, die Sie über ein stationäres Pflegeheim haben, sollten Sie sich an die Heimaufsicht wenden. Die Beschwerden werden auf Wunsch auch vertraulich behandelt. Suchtmittelkonsum im Alter Infos durch Suchtbeauftragten Josef Huber Tübinger Straße 20/2, Balingen, Tel Telefonseelsorge Neckar-Alb Evangelisch Tel Katholisch Tel Kostenfrei rund um die Uhr LVA Landesversicherungsanstalt Baden-Württbg. Gemeinsame Servicestelle für Rehabilitation Ringelbachstr. 15, Reutlingen Tel Rentenversicherungsträger In allen Gemeinden finden auf den Rathäusern regelmäßige Sprechstunden statt. 1.4 Beratung bei psychischen Krankheiten Vinzenz von Paul Hospital GmbH, Rottenmünster Klinik für Psychiatrie, Gerontopsychotherapie, Psychotherapie und Neurologie, Rottweil, Tel Psychologische Beratungsstelle der Ev. und Kath. Kirchen Bahnhofstraße 26, Albstadt-Ebingen Tel Suchtberatung Diakonische Bezirksstelle Balingen Ölbergstraße 27, Balingen Tel Suchtberatung Diakonische Bezirksstelle Balingen Gartenstraße 41, Albstadt-Ebingen Tel Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie ggmbh Albrechtstraße 43, Balingen Tel Tagesstätte für psychisch kranke Menschen Zieglerstraße 13, Albstadt-Ebingen Tel sph.bl@bruderhausdiakonie.de Gemeindepsychiatrische Dienste Zieglerstraße 13, Albstadt-Ebingen Tel gemeindenahepsychiatriezak@t-online.de Ambulant Betreutes Wohnen Zieglerstraße 13, Albstadt-Ebingen Tel sph.bl@bruderhausdiakonie.de Psychiatrische Institutionsambulanz Zollernalb Zieglerstraße 13, Albstadt-Ebingen Tel PIA-ZAK@VvPH.de Psychiatrische Institutionsambulanz Zollernalbkreis Schwanenstraße 19, Balingen 18

19 Allgemeine Informationen Tel Bruderhaus Diakonie Sozialpsychiatrische Hilfen Zollernalb Talstraße 50, Balingen Tel Gammertingen, Tel Mariaberg e.v. Gesprächskreis für Pflegende Angehörige Museumsstraße 14, Albstadt-Ebingen Tel Verein für gemeindenahe Psychiatrie im Zollernalbkreis e.v. Schwanenstraße 19, Balingen Tel (Siehe auch Selbsthilfegruppen Kapitel 7) Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenhilfe e.v., Kreisgruppe Zollernalb Böllatweg 12, Dotternhausen Leitung: Dipl.-Sozialarbeiter (FH) Harald Eigler, Tel Mail: Beratung bei Behinderung Lebenshilfe für Behinderte Zollernalb e.v. Thanheimer Straße 46, Bisingen Tel Lebenshilfe für Behinderte Zollernalb e.v. Betreuungsverein Thanheimer Straße 46, Bisingen Frau Senner, Tel Mariaberg e.v. Einrichtung der Behindertenhilfe Sozialdienst für Hörgeschädigte Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn Johanniterstraße 35, Rottweil Frau Rosenzweig, Tel Beratung in Balingen: Alter Markt 1, bei Caritas VdK Sozialverband Wohnberatungsstelle Zollernalb/Balingen Olgastraße 12, Balingen Wohnberatungsstelle Herr Schneider-Richter, Herr Schwarz, Frau Hochmayer Donnerstag Uhr nach telefonischer Vereinbarung, Tel Sozialrechtsberatung Herr Rein, Tel

20 Allgemeine Informationen 2. Finanzielle Hilfen 2.1 Rente Die finanzielle Unabhängigkeit ist eine wichtige Voraussetzung, um im Alter Selbstständigkeit zu bewahren. Für die meisten Senioren stellt die Rente die einzige oder wichtigste Einnahmequelle dar. Auskunft: Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg Ringelbachstraße 15, Reutlingen Tel Leistungen des zwölften Sozialgesetzbuches (SGB XII) umfasst u. a. die notwendigen Ausgaben für Ernährung, Unterkunft, Kleidung, Körperpflege, Heizung, Hausrat und persönliche Bedürfnisse des täglichen Lebens Hilfen zu Gesundheit Hilfen zur Pflege Eingliederungshilfe für behinderte Menschen Sie können in besonderen Bedarfssituationen gewährt werden, auch wenn man in der Lage ist, den Lebensunterhalt selbst zu bestreiten. Auskünfte erteilen die Gemeindeverwaltungen und das Kreissozialamt Sozialhilfe Sozialhilfe ist eine staatliche Leistung, die allen Bürgerinnen und Bürgern unter bestimmten Voraussetzungen zusteht. Viele ältere und alte Menschen scheuen sich, den Weg zum Sozialamt zu gehen, obwohl sie dringend Hilfe benötigen Hilfe zum Lebensunterhalt Die Hilfe zum Lebensunterhalt ist eine regelmäßige Leistung zur Sicherung des Existenzminimums. Sie 2.3 Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung Mit dem SGB XII wurde zum die bisherige Regelung zur Sicherung des Lebensunterhalts im Alter und bei dauernder Erwerbsminderung ersetzt. Zur Sicherung des Lebensunterhalts im Alter haben Personen ab dem 65. Lebensjahr Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung. HIER werden Sie gesehen! LED Videoboard Werbung Erhöhte Wand- und Stand-WC Barrierefreies Duschen Ohne Fliesenreparatur Robert Bitzer GmbH & Co. KG Albstadt-Tailfingen Katharinenstraße Tel. ( ) mediatogo GmbH Hölzlestr Balingen Tel.: info@mediatogo.de 20

21 Allgemeine Informationen 21

22 Allgemeine Informationen Es handelt sich um Geldleistungen, die der bisherigen Sozialhilfe gleich sind und auf Antrag gewährt werden. Die Höhe der Leistungen richtet sich im Einzelfall nach den besonderen Verhältnissen. Auskünfte erteilen die Gemeindeverwaltungen und das Kreissozialamt. 2.4 Wohngeld Wohngeld ist ein staatlicher Zuschuss zu den Kosten für Wohnraum. Bei Erfüllung der Voraussetzungen besteht ein Rechtsanspruch. Antragsformulare sind bei den Gemeindeverwaltungen sowie bei der Wohngeldstelle im Landratsamt erhältlich. Die Anträge sind über die Gemeindeverwaltungen beim Landratsamt einzureichen. 2.5 Rundfunk- und Fernsehgebührenermäßigung/-befreiung/ Telefongebührenermäßigung Radio und Fernsehen stellen für viele ältere Menschen eine wichtige Verbindung zur Außenwelt her und haben als Unterhaltungs- und Informationsangebot große Bedeutung. Für beide Medien müssen monatliche Gebühren entrichtet werden. Auf Antrag können Personen, die im SGB II- oder SGB XII-Leistungsbezug stehen, oder mit einer anerkannten schweren Behinderung (Vermerk RF im Schwerbehindertenausweis) einen niedrigeren Gebührensatz zahlen. Bewohner von Pflegeheimen sind von den Gebühren befreit. Antragsformulare sind bei allen Bürgermeisterämtern erhältlich. Zuständig ist für Baden-Württemberg: Südwestrundfunk, ARD ZDF Deutschlandradio, Beitragsservice SWR/SR, Neckarstraße 221, Stuttgart, Tel. 0711/ Informationen auch unter Blindenhilfe Blinde Erwachsene erhalten unabhängig von ihrem Vermögen und Einkommen eine Blindenhilfe, die bei geringem Einkommen noch aufgestockt werden kann. Anträge erhalten Sie bei den Gemeindeverwaltungen. 2.7 Zuzahlungen im Rahmen der Krankenversicherung Chronisch kranke und schwerbehinderte Menschen werden von Zuzahlungen für Arzneimittel und sonstigen anfallenden Kosten auf Antrag teilweise befreit. Der Antrag ist bei der Krankenkasse zu stellen. 2.8 Leistungen nach dem Schwerbehindertenrecht Behinderte und insbesondere Schwerbehinderte erhalten verschiedene Nachteilsausgleiche. Voraussetzung ist ein Schwerbehindertenausweis. Anträge für die Anerkennung als Schwerbeschädigter können beim Kreissozialamt, im Landratsamt oder bei den Bürgermeisterämtern gestellt werden. Die Gesundheit ist zwar nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts. Arthur Schopenhauer Liebe Seniorinnen, liebe Senioren! Älter werden und mobil sein ist schon lange kein Widerspruch mehr. Dennoch, der ältere Mensch muss sich mit einer wachsenden Zahl von gesundheitlichen Problemen auseinandersetzen. Wir, die Mitarbeiter der EYACH-APOTHEKE und der BÄREN-APOTHEKE beraten Sie gerne und ausführlich in allen Fragen, die Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden betreffen.... kompetent in Beratung und Service Unsere Serviceleistungen und Gesundheitschecks: HEIDRUN TEUFEL Karlstraße Balingen Telefon ( ) Blutzuckermessung Gesamtcholesterintest Diabetesberatung Osteoporosetest Venenfunktionstest Körperfettmessung 22

23 Allgemeine Informationen 3. Hilfen und Pflege zu Hause Damit ältere Menschen auch bei fortschreitender Pflege- und Betreuungsbedürftigkeit ein Leben in der eigenen Wohnung und damit im vertrauten Umfeld führen können, gibt es im Zollernalbkreis verschiedene Hilfen. 3.1 Ambulante Pflege Ambulante Pflegedienste bieten Hilfe durch Fachpflegekräfte für pflegebedürftige Menschen an, die zu Hause versorgt werden. Achten Sie bei der Auswahl eines Pflegedienstes darauf, dass dieser von den Kranken- bzw. den Pflegekassen anerkannt ist. Zum Service gehören außerdem Beratung in allen Fragen der Krankenpflege, über den Leistungskatalog der Pflegeversicherung bis hin zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse, die Pflegekasse oder das Sozialamt. Der medizinische Bereich umfasst folgende Hilfen: Die Grundpflege Hilfe beim Anziehen und Waschen, das Betten und Lagern, die Pflege und Reinigung der Zähne, Fußund Nagelpflege, Zubereitung von Mahlzeiten, Hilfe beim Essen. Die Behandlungspflege Wechsel von Verbänden, Wundbehandlung und andere medizinische Maßnahmen, sofern sie vom Arzt auf die Pflegekraft übertragen wurden. Zu den Leistungen gehört auch oft das kostenlose Ausleihen von Pflegehilfsmitteln wie Pflegebetten, Toilettenstühle, Rollstühle, Gehhilfen usw. 3.2 Hauswirtschaftliche Versorgung (Nachbarschaftshilfe) Die Pflegedienste leisten auch Hilfe und Unterstützung bei der Haushaltsführung. Bereiche der hauswirtschaftlichen Versorgung sind: Einkaufen, Kochen, Spülen, Wohnungsreinigung, Beheizen, Wechseln und Waschen der Wäsche und Kleidung, Bügeln, Einräumen der Wäsche usw. 3.3 Essen auf Rädern Wer nicht mehr selbst kochen möchte oder wem die Zubereitung von Mahlzeiten beschwerlich ist, kann täglich oder nach Bedarf warmes Essen ins Haus bringen lassen. Die ambulanten Pflegedienste bieten selbst Essen auf Rädern an oder vermitteln Adressen. 3.4 Hausnotruf Das Hausnotrufsystem ermöglicht es alleinlebenden alten oder behinderten Menschen, in der vertrauten häuslichen Umgebung rund um die Uhr beruhigter leben zu können. Besonders in Krisensituationen kann jederzeit über einen kleinen Sender, der am Körper getragen wird, eine Notrufzentrale erreicht werden, die dann die erforderlichen Hilfen veranlasst oder Angehörige oder Nachbarn benachrichtigt. Viele ambulante Pflegedienste bieten einen Hausnotruf an und informieren Sie gerne darüber. Ein kreisweiter Anbieter ist das DRK, Tel und Fahrdienste für Behinderte Inhaber eines Schwerbehindertenausweises mit dem Merkzeichen ag können unter bestimmten Einkommensvoraussetzungen den Fahrdienst im Zollernalbkreis in Anspruch nehmen. Stellen Sie Ihren Antrag beim Landratsamt Kreissozialamt Hirschbergstraße 29, Balingen Tel Zusätzliche Betreuungsangebote Siehe Ziffer Verzeichnis der ambulanten Pflegedienste im Zollernalbkreis Siehe Tabelle auf den Seiten

24 Allgemeine Informationen 4. Wohnen, Stationäre Pflege 4.1 Wohnraumanpassung Besonders im Alter, wenn der Aktionsradius kleiner wird und die Mobilität nicht mehr so gegeben ist wie in jungen Jahren, kommt der Wohnung und dem vertrauten sozialen Umfeld eine immer größere Bedeutung zu. Häufig ist jedoch die Wohnung nicht auf die besonderen Bedürfnisse und Möglichkeiten eines alten Menschen zugeschnitten. Durch minimale Veränderungen, kleine Hilfen und bauliche Anpassungen kann dem Wunsch, im Alter möglichst lange zu Hause leben zu können, entsprochen werden. Für die Wohnumfeldverbesserung gibt es einen Höchstbetrag von pro Person, bei mehreren Pflegebedürftigen in einer Wohnung maximal Die Eigenbeteiligung wurde abgeschafft. Beratungsstellen: kvjs Kommunaler Verband für Jugend und Soziales Lindenspürstraße 39, Stuttgart Tel Wohnraumberatungsstelle des Sozialverbandes VDK Olgastraße 12, Balingen Tel (siehe auch 1.5) Für Schwerbeschädigte kann auch eine Wohnungshilfe im Rahmen der Kriegsopferfürsorge erfolgen und zwar sowohl für Mieter wie Hausbesitzer. Siehe auch Betreutes Wohnen Bei dieser Wohnform ist es möglich, selbstständig in einer eigenen oder gemieteten Wohnung zu leben. Diese Wohnungen sind altengerecht gebaut und tragen den Bedürfnissen in dieser Lebensphase Rechnung. Es gibt sie oft in unmittelbarer Nähe zu einem Altenpflegeheim. Sie können auch in eine stationäre Altenhilfeeinrichtung eingegliedert sein. Die Grundidee des Betreuten Seniorenwohnens ist: eine barrierefreie und wohnliche Architektur persönliche und kontaktfördernde Hilfen die Sicherheit von Dienst- und Hilfeleistungen Ein Grundservice bietet Entlastung und Sicherheit. Hierzu zählen: Persönliche Betreuung und Beratung Angebot eines Notrufanschlusses Haustechnischer Service. Mit dem Wahlservice haben Sie die freie Auswahl von Diensten wie Essensversorgung Hauswirtschaftliche Dienste Pflegerische Hilfen / Krankenpflege Wäschedienst Fahr- und Begleitdienste. Es lohnt sich sehr, die unterschiedlichen Angebote zu prüfen und sich genau erklären zu lassen, welche Leistungen zu welchen Preisen angeboten werden. Damit Sie besser vergleichen können, fordern Sie die bei Beratungsstellen verfügbaren Fragebögen an. 4.3 Verzeichnis der Betreuten Wohnanlagen im Zollernalbkreis Siehe Tabelle auf den Seiten Altenpflegeheime Vollzeitpflege Trotz vielfältiger Hilfen und Angebote, die es ermöglichen sollen, zu Hause in den eigenen vier Wänden wohnen zu bleiben, kann der Zeitpunkt kommen, wo man entweder nur vorübergehend oder auf Dauer auf fremde Hilfe angewiesen ist und sich besser in die Obhut einer entsprechenden Einrichtung begeben sollte. Weder ambulante Dienste, noch Angehörige mit ihrer größtmöglichen Zuwendung sind auf Dauer in der Lage, z.b. eine notwendige Rund-um-die-Uhr- Versorgung zu erbringen bzw. sicherzustellen. Die Altenpflegeeinrichtung dient der umfassenden Betreuung und Versorgung dauernd pflegebedürftiger älterer Menschen. Dabei soll nicht nur gewährleistet werden, das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten, sondern es sollen vor allem die noch verbliebenen Kräfte und Fähigkeiten nicht nur erhalten, sondern vielmehr durch verschiedene aktivierende Maßnahmen gestärkt werden. Die Pflegeheime im Zollernalbkreis haben einen hohen Qualitätsstandard. Sie stehen unter ständiger 24

25 Allgemeine Informationen Kontrolle der Heimaufsicht. Bei der Wahl eines Heimplatzes sollten Sie bestimmte Kriterien beachten: Größe und Standort der Anlage individueller Wohnbereich Größe und Ausstattung der Zimmer (Einzel- oder Doppelzimmer) Atmosphäre des Hauses pflegerische und therapeutische Leistungen Betreuung verwirrter Heimbewohner Gemeinschaftsangebote und Aktivitäten Besuch und Aufenthalt von Angehörigen Heimvertrag und Heimordnung regelmäßige Kosten und Sonderkosten ausführliches Informationsmaterial Die Tagespflege ist eine wichtige Unterstützung für pflegende Angehörige. Pflegebedürftige können tagsüber an allen oder an ausgesuchten Wochentagen in der Tagespflege betreut und versorgt werden. Die Tagespflege bietet einen anregenden Tageslauf unter Beachtung der Persönlichkeit des Einzelnen. Bei Bedarf kann ein Fahrdienst von der Wohnung zur Tagespflege und zurück angeboten werden. Der Besuch der Tagespflege wird von den Krankenkassen mitgetragen und mitfinanziert. Spezielle Tagespflegeeinrichtungen: Durch eine Besichtigung der in Frage kommenden Häuser und ein Gespräch in der Einrichtung sollten Sie und Ihre Angehörigen sich unbedingt einen persönlichen Eindruck verschaffen, bevor Sie Ihre Entscheidung treffen Kurzzeitpflege Kurzzeitpflege ist in fast allen Pflegeheimen möglich und kann in Anspruch genommen werden, wenn der Pflegebedürftige, der normalerweise in der eigenen häuslichen Umgebung gepflegt wird, für eine begrenzte Zeit nicht dort verbleiben kann. Die Kurzzeitpflege soll Angehörigen ermöglichen, Urlaub zu machen, oder sich bei Krankheit oder anderen Ausfallzeiten vertreten zu lassen. Im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt soll die Kurzzeitpflege den Angehörigen zeitlich Raum geben, das häusliche Umfeld auf die kommende Situation vorzubereiten. Siehe Tabelle auf den Seite 137 Neben diesen speziellen Tagespflegeeinrichtungen besteht auch in einigen Pflegeheimen die Möglichkeit der Tagespflege. Bitte erkundigen Sie sich bei den Heimen Nachtpflege Pflegebedürftige können auch über Nacht im Heim gepflegt und versorgt werden um pflegende Angehörige zu Hause zu entlasten. Angebote machen verschiedene Altenpflegeheime. Bitte erkundigen Sie sich dort. Bei Bedarf kann ein Fahrdienst eingerichtet werden. Auskünfte erteilen auch die Krankenkassen Tagespflege Die Tagespflege richtet sich an ältere und pflegebedürftige Menschen, die tagsüber durch qualifiziertes Fachpersonal betreut und gepflegt werden müssen. 4.5 Verzeichnis der Alten- und Pflegeeinrichtungen im Zollernalbkreis Siehe Tabelle auf den Seiten

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