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1 al 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004

2 2 Der Lufthansa Konzern im Überblick JanuarMärz JanuarMärz Veränderung * in Prozent Umsatzerlöse davon Verkehrserlöse EBITDA EBIT Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Konzernergebnis Operatives Ergebnis Investitionen** Cashflow Bilanzsumme zum 31. März Eigenkapital zum 31. März Mitarbeiter zum 31. März Personalaufwand Ergebnis pro Aktie , ,93 5,2 10,5 72,3 211,0 19,6 5,2 23,4 1,4 0,5 * Zahlen wurden aufgrund der nachträglichen Konsolidierung von Air Dolomiti angepasst ** Ausweis Investitionen ohne Equity Veröffentlichungstag:

3 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 An unsere Aktionäre 3 Sehr geehrte Aktionäre, in den ersten Monaten des Jahres 2004 setzte sich die leichte Erholung der Weltwirtschaft fort, wobei die konjunkturelle Entwicklung in Europa und hier wiederum vor allem in Deutschland hinter den Erwartungen zurückblieb. Das Wachstum in den wesentlichen Wirtschaftsregionen Amerika und Asien führte zu einer steigenden Nachfrage im Interkontinentalverkehr. Lufthansa profitierte von ihrer starken Marktstellung in diesem Segment und konnte dank einer weitsichtigen Kapazitätssteuerung und eines erfolgreichen Kostenmanagements das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr deutlich verbessern. Das operative Konzernergebnis beträgt im traditionell schwächsten ersten Quartal 116. Im Vorjahr hatten wir einen operativen Verlust von 419 verzeichnet. Das Konzernergebnis ist mit einem Gewinn von 62 sogar um 418 besser als vor Jahresfrist. Der vorliegende Zwischenbericht zum 31. März 2004 wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des IAS 34 erstellt. Bei der Aufstellung des Zwischenabschlusses haben wir dieselben Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden wie im Konzernabschluss 2003 angewandt. Im ersten Quartal 2004 haben wir den Konsolidierungskreis gegenüber dem Jahresabschluss um insgesamt sieben Gesellschaften, gegenüber dem ersten Quartal 2003 um zusätzliche 17 Gesellschaften erweitert. Die Vergleichbarkeit der Vorjahreszahlen ist dadurch nur leicht eingeschränkt. Über die Einzelheiten informieren wir auf Seite 20 dieses Berichts und in den betroffenen Geschäftsfeldern. Air Dolomiti S.p.A. ist ab dem 2. Quartal des Vorjahres rückwirkend zum 1. Januar 2003 in das Zahlenwerk einbezogen worden. In diesem Bericht wurden die Vorjahreszahlen entsprechend angepasst. Geschäftsverlauf Die Weltwirtschaft befindet sich im Aufschwung. In vielen Ländern steigt die Produktion kräftig, dies gilt besonders für Ostasien und die USA. Die Attentate in Madrid Mitte März und die Zuspitzung der Lage im Nahen Osten beeinträchtigten den positiven Verlauf der Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen bisher nicht. Auch die Ölpreisentwicklung, die sich im ersten Quartal auf einem historisch hohen Niveau bewegte, hemmte den Aufwärtstrend nicht nachhaltig. Im Euroraum und speziell in Deutschland blieb die Konjunkturbelebung eher verhalten. Der ifo-geschäftsklimaindex schwächelte nach den positiven Werten der Vormonate im Februar und März. Unverändert verhalten entwickelte sich der private Konsum. Der Wirtschaftsaufschwung in Fernost und den USA ließ in diesen Märkten die Nachfrage nach Luftverkehrsleistungen ansteigen. Lufthansa hat hier ihr Angebot entsprechend ausgeweitet. Allerdings orientieren wir uns dabei strikt an der Nachfrage. So gelang es, den Absatz der Luftverkehrsgesellschaften des Konzerns um 9,5 Prozent zu steigern und insbesondere die Auslastung des gesamten Fluggeschäfts (Passage und Fracht) um 2,6 Prozentpunkte auf 71,1 Prozent zu verbessern. In der Passage wuchs die Zahl der beförderten Fluggäste um 7,5 Prozent auf 11,4 Millionen. Die angebotene Kapazität lag um 7,7 Prozent, der Verkauf um 10,8 Prozent über Vorjahresniveau. Hierdurch stieg der Sitzladefaktor um 2,0 Prozentpunkte auf 72,6 Prozent. Deutliche Zuwachsraten meldet auch das Frachtgeschäft. Um 7,7 Prozent erhöhte sich die beförderte Menge, der Absatz legte um 8,0 Prozent zu, während der Nutzladefaktor mit 68,9 Prozent den Vorjahreswert um 3,4 Prozentpunkte übertraf.

4 4 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 An unsere Aktionäre Leistungsdaten der Luftverkehrsgesellschaften im Lufthansa Konzern* JanuarMärz JanuarMärz Veränderung in Prozent Fluggäste Tsd. Sitzladefaktor Prozent Fracht/Post Tsd. Tonnen Fracht-Nutzladefaktor Prozent Angebotene Gesamt-Tonnenkilometer Mio. Verkaufte Gesamt-Tonnenkilometer Mio. Gesamt-Nutzladefaktor Prozent Anzahl der Flüge , , , , , , ,5 2,0 P 7,7 3,4 P 5,4 9,5 2,6 P 9,9 * Die Leistungszahlen 2004 beinhalten auch die Ergebnisse von Lufthansa Regional und ab 2003 bereits die Air Dolomiti Umsatzerlöse Die Durchschnittserlöse in der Passage verbesserten sich im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahr um 2,4 Prozent, in der Fracht gaben sie um 8,5 Prozent nach. Im ersten Quartal 2003 waren sie um 12,2 (Passage) und 6,1 Prozent zurückgegangen. Von Januar bis März 2004 stiegen die Verkehrserlöse um 10,5 Prozent auf 2,9 Mrd.. Der Konzernumsatz wuchs um 5,2 Prozent auf 3,9 Mrd.. Die anderen Betriebserlöse sanken dagegen um 7,7 Prozent auf 1,0 Mrd.. Davon entfielen 472 auf das Geschäftsfeld Catering und 403 auf das Geschäftsfeld Technik. Während die Lufthansa Technik-Gruppe ihren Außenumsatz auf Vorjahresniveau halten konnte, verzeichnete die LSG Sky Chefs-Gruppe um 10,9 Prozent oder 58 niedrigere Außenumsätze als im Vorjahr. Ursache waren Währungseffekte und die schwache Geschäftsentwicklung in den USA. Der Anteil der Verkehrserlöse am Gesamtumsatz steigt weiter und erreicht 74,1 Prozent. Die sonstigen betrieblichen Erträge wuchsen um 44,1 Prozent auf 588. Sie enthalten u. a. die Erlöse aus dem Verkauf von 13,2 Prozent Anteilen an der Amadeus Global Travel Distribution S.A. (292 Buchgewinn). Aufwand Die Maßnahmen zur nachhaltigen Kostenreduzierung sowie Währungseffekte ließen die betrieblichen Aufwendungen um 3,6 Prozent auf 4,3 Mrd. absinken. Dabei verringerten sich die Personalkosten um 0,5 Prozent. Die Zahl der Mitarbeiter ging um 1,4 Prozent zurück. Zum 31. März 2004 beschäftigte der Lufthansa Konzern Mitarbeiter. Um die Veränderungen des Konsolidierungskreises bereinigt lag die Zahl um 1,7 Prozent unter dem Vorjahr. Rückläufig waren auch die Abschreibungen, sie sanken um 7,1 Prozent. Der Materialaufwand stieg dagegen mit einem Plus von 5,9 Prozent nahezu parallel zur Produktionsausweitung. Die Ausgaben für Treibstoff zogen um 1,5 Prozent auf 339 an. Die Steigerungsrate setzt sich zusammen aus der höheren Menge (+5,2 Prozent), den gestiegenen Preisen einschließlich Preissicherung (+8,7 Prozent) und aus der veränderten Währungsparität (12,4 Prozent). Ohne Preissicherung wäre die Treibstoffrechnung um 36 höher ausgefallen. Die Gebühren wuchsen um 2,3 Prozent und damit schwächer als die abgesetzte Leistung. Ursache waren die um 8,2 Prozent bzw. 7,6 Prozent niedrigeren Flugsicherungs- und Landegebühren.

5 An unsere Aktionäre 5 Ergebnis Im ersten Quartal 2004 erwirtschaftete der Lufthansa Konzern ein positives Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit von 231. Es war um 534 besser als im Vorjahr, wo ein Verlust von 303 ausgewiesen wurde. Das Finanzergebnis belief sich auf 176 (Vorjahr: 213 ), es lag damit um 37 über dem Vorjahresergebnis. Hier wirkte sich der niedrigere Zinssaldo (17,8 Prozent) von 84 positiv aus. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg um 571 auf 55. Nach Berücksichtigung einer Steuergutschrift ergibt sich ein positives Konzernergebnis von 62 (Vorjahr: 356 ). Cashflow und Investitionen Der operative Cashflow betrug 259, er verringerte sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 19,6 Prozent. Der Grund für die negative Entwicklung liegt in außerordentlichen Working Capital-Effekten im ersten Quartal 2003, die sich in diesem Quartal nicht wiederholt haben. Die Brutto-Investitionen beliefen sich auf insgesamt 650 (Vorjahr: 209 ). Davon wurden 562 in Flugzeuge bzw. Anzahlungen für Fluggerät investiert, der Rest entfiel auf das übrige Sachanlagevermögen und Finanzanlagen. Lufthansa hat von Januar bis März 2004 jeweils drei neue Airbus und A , Air Dolomiti eine ATR 700 in Dienst gestellt. Weitere drei A und sieben A werden bis Ende 2005 ausgeliefert. Die Innenfinanzierungsquote wird mit 39,9 Prozent (Vorjahr: 154,1 Prozent) ausgewiesen. Die Netto-Kreditverschuldung erhöhte sich gegenüber dem 31. Dezember 2003 um 72 auf 663. Wesentliche Ereignisse im Berichtszeitraum Seit 1. April hält Lufthansa durch die Übernahme weiterer 24,1 Prozent von der AK Industriebeteiligungs GmbH 49 Prozent an Eurowings. Lufthansa hat am 13. Februar einen Anteil von 13,2 Prozent an der Amadeus Global Travel Distribution S.A. über die Börse von Madrid platziert. Die 78 Millionen A-Aktien wurden zu einem Kurs von 5,05 an institutionelle Investoren verkauft. Lufthansa flossen aus dieser Transaktion 394 zu. Damit realisierte der Konzern einen Buchgewinn von 292. Der Anteil der Lufthansa an Amadeus sank von 18,3 auf 5,1 Prozent. Seit Januar betreibt Lufthansa das Regional-Partnerkonzept unter dem Namen Lufthansa Regional. Die Zusammenarbeit der Partner-Airlines Lufthansa CityLine, Eurowings, Augsburg Airways, Contact Air und Air Dolomiti fußt nun auf einer neuen Basis. Die Flugzeuge der Partner werden im Wet- Lease-Konzept eingesetzt. Lufthansa bestimmt die Produktionsplattform und übernimmt auch das wirtschaftliche Risiko für den Streckeneinsatz. Lufthansa hat Ende letzten Jahres angekündigt, zum 1. September 2004 ein neues Vertriebsmodell in Deutschland einzuführen. Nach dem Nettopreismodell entfällt der Handelsvertreterstatus der Reisebüros und damit auch die bisherigen Provisionszahlungen. Reisebüros können künftig den Kunden ein beliebiges Serviceentgelt in Rechnung stellen. Die Mehrzahl der deutschen Reisebüros hat die Änderungsverträge zum neuen Vertriebsmodell unterschrieben. Diejenigen Reisebüros, die bis 14. Februar 2004 nicht gegengezeichnet hatten, haben eine Kündigung des Vertriebsvertrags erhalten. Damit wird ein einheitlicher Übergang zum neuen Vertriebsmodell sichergestellt. Gleichwohl haben kleinere Reisebüros sowie die Branchenverbände Widerstand geleistet und Klagen angekündigt.

6 6 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 An unsere Aktionäre Mit Hochdruck arbeitet der Lufthansa Konzern am Aktionsplan, der bis 2006 Ergebnisverbesserungen von insgesamt 1,2 Mrd. realisieren soll. Für 2004 haben wir Projekte und Initiativen in einem Gesamtvolumen von rund 400 ermittelt. Davon befinden sich circa die Hälfte in konkreter Umsetzung. Wesentliche Ereignisse nach Ende des Berichtszeitraums und Ausblick Zum 1. Juni verkauft Lufthansa vorbehaltlich der kartellrechtlichen Zustimmung die Lufthansa Gebäudemanagement-Gruppe (LGM) an die Hochtief Facility Management GmbH. Lufthansa setzt damit ihr aktives Beteiligungsmanagement fort. Die entsprechenden Verträge wurden am 5. Mai unterzeichnet. Lufthansa CityLine hat Anfang Mai mit den Gewerkschaften Vereinigung Cockpit und UFO (Unabhängige Flugbegleiter Organisation) tarifvertragliche Einigungen für die 1600 Mitarbeiter im Cockpit und in der Kabine erreicht, die die Produktivität und Flexibilität erhöhen und die Wettbewerbsfähigkeit der Regional-Airline deutlich steigern. Der Manteltarifvertrag wurde grundlegend überarbeitet, er hat eine Laufzeit von 33 Monaten und gilt bis zum 31. Dezember Die Vergütungsverträge wurden ohne Erhöhungen der Gehälter um jeweils 30 Monate verlängert. Damit werden die Kostenstrukturen der Lufthansa CityLine bis Ende 2006 um mehr als 40 verbessert und ein wichtiger Beitrag zum Aktionsplan geleistet. Für den weiteren Verlauf des Jahres 2004 wird eine Stabilisierung des globalen Konjunkturaufschwungs erwartet. Angetrieben wird die Weltwirtschaft von den Volkswirtschaften in Fernost, allen voran China, wo der IWF eine BIP- Zunahme von 8,5 Prozent erwartet. Auch Japan zeigt wieder ein Wirtschaftswachstum. Für die US-Wirtschaft prognostiziert der IWF ein BIP-Plus von 4,6 Prozent. Der Euroraum und Deutschland werden laut IWF jedoch nur unterproportional am Aufschwung teilnehmen. Hier wird die Konjunkturerholung im Wesentlichen vom Export getragen, während der private Konsum von der weiterhin hohen Arbeitslosenquote beeinträchtigt wird. Für Deutschland haben die Wirtschaftsweisen in ihrem Frühjahrsgutachten die Konjunkturprognose für 2004 wieder nach unten korrigiert. Erwartet wird nun ein nur noch 1,5-prozentiges Wirtschaftswachstum. Das Herbstgutachten 2003 war dagegen noch von einem BIP-Wachstum von 1,7 Prozent ausgegangen. Die weltweit verbesserten Wirtschaftsdaten werden auch die Luftverkehrsindustrie beflügeln. Der Lufthansa Konzern wird die Chancen nutzen, die sich aus dem Konjunkturaufschwung ergeben und den Märkten mit Augenmaß entsprechende Kapazitäten zur Verfügung stellen. Die aktuellen Buchungs- und Leistungsdaten deuten auf einen weiterhin erfreulichen Geschäftsverlauf hin. Unter der Annahme, dass im laufenden Jahr keine neuen Krisenbelastungen eintreten, erwarten wir, im Jahr 2004 neben einem deutlich besseren operativen Ergebnis auch wieder ein positives Konzernergebnis erreichen zu können.

7 Geschäftsfelder 7 Geschäftsfeld Passage* Lufthansa Passage-Gruppe JanuarMärz JanuarMärz Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 31. März Fluggäste Tsd. Angebotene Sitzkilometer Mio. Verkaufte Sitzkilometer Mio. Sitzladefaktor Prozent ,6 70,6 * Vorjahreszahlen angepasst aufgrund der nachträglichen Konsolidierung von Air Dolomiti Das Ergebnis der Lufthansa Passage-Gruppe wird getragen von der Deutschen Lufthansa AG, der Lufthansa CityLine GmbH und der Air Dolomiti. Die italienische Regional-Tochtergesellschaft wurde im 2. Zwischenbericht 2003 rückwirkend zum 1. Januar 2003 konsolidiert. Wir haben sie nun nachträglich in den Abschluss zum 1. Quartal 2003 einbezogen. Die in diesem Bericht als Vorjahresvergleich genannten Daten können deshalb von den vor einem Jahr veröffentlichten Zahlen abweichen. In den ersten drei Monaten des Jahres 2004 gewann das Passagegeschäft des Lufthansa Konzerns deutlich an Fahrt: Die Zahl der Fluggäste stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7,5 Prozent auf 11,4 Millionen, die verkaufte Leistung nahm um 10,8 Prozent zu und die Auslastung verbesserte sich um 2,0 Prozentpunkte auf 72,6 Prozent. In den Leistungsdaten enthalten sind auch die Zahlen der Fluggesellschaften, die seit Anfang 2004 unter Lufthansa Regional zusammenarbeiten. Dies beeinträchtigt die Vergleichbarkeit der Zahlen aber nur geringfügig. In allen Verkehrsgebieten verzeichneten die Fluggesellschaften des Lufthansa Konzerns Zuwächse. Besonders gefragt war das Lufthansa Angebot in den Verkehrsgebieten Naher Osten/Afrika und Amerika. Hier lag das Plus durchweg im zweistelligen Bereich. In Nahost/Afrika flogen 24,2 Prozent mehr Fluggäste mit Lufthansa, und der Absatz übertraf den Vorjahreswert um 21,0 Prozent. Im Vorjahr war in diesem Verkehrsgebiet die Entwicklung durch den Irak-Krieg am stärksten beeinträchtigt. Der Sitzladefaktor kletterte auf 74,0 Prozent (+3,3 Prozentpunkte). In Amerika (Nord- und Südamerika) wuchs die Zahl der Fluggäste um 14,2 Prozent auf 1,2 Millionen. Auch der Absatz legte um 14,2 Prozent zu und wird mit 9,0 Mrd. Sitzkilometer ausgewiesen. Der Sitzladefaktor verfehlte mit 79,0 Prozent (+2,0 Prozentpunkte) nur knapp die 80-Prozent-Marke. Dies gilt auch für Asien/Pazifik, wo eine Auslastung von 79,6 Prozent (+0,7 Prozentpunkte) erzielt wurde. Mit 0,8 Millionen Passagieren hat Lufthansa 7,4 Prozent mehr Gäste auf Asien-Routen befördert als vor einem Jahr. Nahezu parallel entwickelte sich der Absatz mit einem Plus von 7,6 Prozent. In Europa einschließlich Deutschland wuchs die Zahl der Fluggäste um 5,9 Prozent auf 8,9 Millionen. Bei um 2,5 Prozent ausgeweitetem Angebot stieg der Verkauf um 6,0 Prozent auf 5,9 Mrd. Sitzkilometer. Die Auslastung lag mit 59,4 Prozent (+1,9 Prozentpunkte) nur knapp unter der 60-Prozent-Marke. In Europa hat Lufthansa zu Beginn des Jahres die Struktur ihres Regional-

8 8 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 Geschäftsfelder angebots verändert und die Zusammenarbeit mit den Partner-Airlines Lufthansa CityLine, Eurowings, Augsburg Airways, Contact Air und Air Dolomiti auf eine neue Basis gestellt. Die Flugzeuge werden auf Wet-Lease-Basis eingesetzt, das heißt: Lufthansa bestimmt für alle diese Partner die Produktionsplattform und übernimmt auch das wirtschaftliche Risiko für den Streckeneinsatz. Bei den Durchschnittserlösen verzeichneten wir im Berichtszeitraum weiterhin eine leicht positive Tendenz (+2,4 Prozent). Der im Vergleich zum Euro unverändert schwache Dollar verhinderte eine stärkere Erholung. Die verbesserten Durchschnittserlöse und der deutlich höhere Absatz ließen die Verkehrserlöse von Januar bis März 2004 um 13,5 Prozent auf 2,4 Mrd. ansteigen. Die Umsatzerlöse wuchsen um 12,5 Prozent auf 2,5 Mrd.. Insgesamt erwirtschaftete die Passage-Gruppe Segmenterträge in Höhe von 2,8 Mrd., das waren 8,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Segmentaufwendungen sanken trotz der um 7,7 Prozent ausgeweiteten Produktion um 3,8 Prozent auf 2,8 Mrd.. Rückläufig waren die sonstigen betrieblichen Aufwendungen (21,9 Prozent), die Abschreibungen (11,2 Prozent) und der Personalaufwand (0,2 Prozent). Innerhalb der sonstigen betrieblichen Aufwendungen ging die Position Agenturprovisionen um 24,5 Prozent zurück. Die Abschreibungen schrumpften, weil für eine Reihe älterer Flugzeuge die Abschreibungsfrist ausgelaufen ist und sich die in den letzten Monaten neu zugegangenen Flugzeuge noch nicht in gleicher Höhe auswirkten. Beim Personalaufwand machte sich vor allem die um 2,3 Prozent niedrigere Zahl der Beschäftigten bemerkbar. Am 31. März 2004 beschäftigte das Geschäftsfeld Passage Mitarbeiter, davon gehörten zum fliegenden Personal. Um 7,3 Prozent gestiegen ist dagegen der Materialaufwand. Dabei nahmen die Aufwendungen für bezogene Leistungen um 8,4 Prozent zu. Ursache waren die wegen des neuen Regionalkonzepts mehr als verdoppelten Charterkosten. Die Gebühren wuchsen mit 0,2 Prozent langsamer als die Produktion, weil die Zahlungen für Flugsicherungs- und Landegebühren deutlich niedriger ausfielen als im ersten Quartal Der Aufwand für Treibstoff war mit 282 um 2,0 Prozent höher als im Vorjahr. Die Lufthansa Passage-Gruppe konnte 2004 im traditionell schwachen ersten Quartal ein deutlich besseres Segmentergebnis (45 ) erwirtschaften als vor Jahresfrist (367 ). Mit 64 übertrifft das operative Ergebnis das Vorjahresergebnis um 302. Für das Gesamtjahr wird bei weiter anhaltender Belebung der Nachfrage ein operatives Ergebnis über Vorjahresniveau erwartet. Im ersten Quartal 2004 weist die Passage-Gruppe Segmentinvestitionen in Höhe von 543 (+331,0 Prozent) aus. Sie entfallen im Wesentlichen auf Flugzeuge und Anzahlungen auf Fluggerät. Im Berichtszeitraum hat Lufthansa jeweils drei neue Airbus A und Airbus A , Air Dolomiti eine ATR 700 in Dienst gestellt. Zwei neue Canadair Jets der Lufthansa wurden an Eurowings vermietet. Bis 2005 werden weitere drei A und sieben A an Lufthansa ausgeliefert. Mit einer Reihe von Serviceverbesserungen ist Lufthansa ins Jahr 2004 gestartet: Die Business Class auf der Langstrecke wird sukzessive mit einem neuen Sitz ausgestattet, der sich in ein Zwei-Meter-Bett verwandeln lässt. Zum neuen Konzept gehört auch der Internet-Zugang FlyNet und ein neues, umfassendes Unterhaltungsprogramm. Seit Beginn des Sommerflugplans bietet Lufthansa auch im Kontinentalverkehr eine verbesserte Business Class. Hier sorgt der freie Mittelsitz an Bord für mehr Raum und Privatsphäre, während Priority-Check-in, Fast Lanes und mobiles Einchecken etwa per Telefon, Internet oder SMS die Bodenzeiten verkürzen. Für den Kunden

9 Geschäftsfelder 9 soll der Einsatz moderner Technologie weiter ausgebaut werden: Noch im laufenden Jahr will Lufthansa alle Lounges weltweit mit dem drahtlosen Internet- Zugang W-LAN ausrüsten. Gute Fortschritte macht auch die Entwicklung des neuen Servicekonzepts für unsere Top-Kunden, das noch in diesem Jahr eingeführt wird. Lufthansa hat den Sommerflugplan nach den krisenbedingten Einbrüchen des Vorjahres wieder aufgestockt und fliegt neue Ziele wie Charlotte (USA), Kanton/Ghuangzhou (China) und Kuala Lumpur (Malaysia) an. Im Verkehrsgebiet Asien wird das Angebot durch zusätzliche Flüge ab München weiter verdichtet. Im Hinblick auf die EU-Osterweiterung zum 1. Mai 2004 hat Lufthansa zudem das Osteuropa-Programm ausgebaut. Neu im Flugplan sind Tallinn (Estland), Krakau, Danzig und Posen (Polen) sowie Bratislava (Slowakei). In der Russischen Föderation werden Rostov am Don und Ufa (Baschkortostan) neu angeflogen. Am 4. Mai ist US Airways offiziell der Star Alliance beigetreten. Lufthansa und US Airways bieten bereits seit dem letzten Herbst gemeinsame Codeshare-Flüge an. South African Airways hat am 4. März ihre Absicht bekannt gegeben, Mitglied der Star Alliance zu werden. Bereits im Vorfeld hat Lufthansa sich für SAA eingesetzt und wird die Fluggesellschaft auf dem formalen Weg bis zur Aufnahme begleiten. Ein Kooperationsabkommen haben Lufthansa und Shanghai Airlines am 6. April unterzeichnet. Beide Fluggesellschaften wollen künftig einige ihrer Strecken im Code-sharing betreiben und bei den Vielfliegerprogrammen zusammenarbeiten. Geschäftsfeld Logistik* Lufthansa Logistik-Gruppe JanuarMärz JanuarMärz Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 31. März Fracht/Post Tsd. Tonnen Angebotene Fracht-Tonnenkilometer Mio. Verkaufte Fracht-Tonnenkilometer Mio. Fracht-Nutzladefaktor Prozent ,9 65,5 * wegen Veränderung des Konsolidierungskreises Vergleichbarkeit der Vorjahreszahlen geringfügig beeinträchtigt Zum 1. Januar 2004 wurden im Geschäftsfeld Logistik neben der Lufthansa Cargo AG erstmals die cargo counts GmbH, die Lufthansa Cargo Charter Agency GmbH, die JETtainer GmbH und die time:matters GmbH in den Konsolidierungskreis einbezogen. Bereits im Jahresabschluss 2003 enthalten waren drei Flugzeug-Leasinggesellschaften. Die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen ist dadurch geringfügig beeinträchtigt. Der im Februar verzeichnete positive Trend hat sich im Geschäftsfeld Logistik nach verhaltenem Jahresbeginn im März fortgesetzt. Von Januar bis März 2004 konnte Lufthansa Cargo trotz der immer noch unbefriedigenden

10 10 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 Geschäftsfelder Konjunkturentwicklung speziell in Deutschland ihre Leistungsdaten steigern. Die beförderte Menge Fracht und Post wuchs um 7,7 Prozent auf Tonnen, während die verkaufte Leistung um 8,0 Prozent auf 1,9 Mrd. Tonnenkilometer zunahm. Bei um moderate 2,8 Prozent ausgeweiteter Kapazität verbesserte sich die Auslastung um 3,4 Prozentpunkte auf 68,9 Prozent. Lufthansa Cargo verzeichnete die höchsten Zuwachsraten im Verkehrsgebiet Naher Osten/Afrika, wo die beförderte Menge um 17,1 Prozent und der Absatz um 18,9 Prozent zunahm. Auch in Europa wuchsen Menge (+11,0 Prozent) und Absatz (+17,4 Prozent) zweistellig, während in Asien/Pazifik 6,4 Prozent mehr Fracht und Post befördert wurde und die abgesetzte Leistung um 10,2 Prozent zulegte. In allen Verkehrsgebieten gab es eine deutlich bessere Auslastung als im ersten Quartal Die Logistik-Gruppe erwirtschaftete im ersten Quartal 2004 Umsatzerlöse von 545, das war ein Plus von 2,3 Prozent. Der Zuwachs resultiert ausschließlich aus den neu konsolidierten Gesellschaften. Die Verkehrserlöse fielen trotz der deutlichen Absatzsteigerung mit 516 um 1,1 Prozent niedriger aus, da die Durchschnittserlöse pro verkauften Tonnenkilometer erneut um 8,5 Prozent zurückgingen. Hier machte sich die Kursentwicklung der für das Logistik-Geschäft wichtigen Währungen US Dollar, indische Rupie und Yen gegenüber dem Euro und die Preisoffensive in Deutschland negativ bemerkbar. Die Segmenterträge erreichen insgesamt 587 (Vorjahr: 576 ). Die Segmentaufwendungen stiegen um 3,6 Prozent oder 21 auf 600. Allein 19 der Aufwandssteigerung ist auf die Veränderung des Konsolidierungskreises zurückzuführen. Dabei erhöhte sich der Materialaufwand um 9,3 Prozent. Während Technikaufwand und Charteraufwand deutlich zulegten, blieben die Kosten für Kerosin um 2,4 Prozent unter Vorjahr. Rückläufig war mit 83 (1,2 Prozent) auch der Personalaufwand. Ursache dafür war die niedrigere Zahl der Beschäftigten. Sie lag am 31. März 2004 trotz der Ausweitung des Konsolidierungskreises mit Mitarbeitern um 1,8 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Die Segmentinvestitionen von 25 (Vorjahr: 2 ) entfallen im Wesentlichen auf Flugzeug-Anzahlungen im Rahmen des eingeleiteten Flottenerneuerungs-Programms. Noch im laufenden Jahr werden alle acht Boeing Frachter verkauft und bis 2005 fünf gebrauchte MD-11-Frachter in die Cargo-Flotte integriert. Weitere Kapazität wird flexibel hinzugeleast. Die Lufthansa Logistik-Gruppe erwirtschaftete im ersten Quartal 2004 ein Segmentergebnis von 13, im Vorjahr war ein Segmentergebnis von 3 ausgewiesen worden. Auch das operative Ergebnis liegt wegen der höheren Aufwendungen mit 16 um 9 unter Vorjahr. Für das Gesamtjahr wird jedoch wieder ein positives operatives Ergebnis erwartet, da Lufthansa Cargo die Maßnahmen zur Kostensenkung vorantreibt und eine Reihe von zusätzlichen Aktivitäten eingeleitet hat, die ein profitables Wachstum ermöglichen. So wurden unter dem Titel Excellence & Growth verschiedene Projekte gebündelt wie Steigerung der Flugstunden der MD-11-Flotte, Flexibilisierung der Tarifverträge und Senkung der Einkaufskosten. Mit einer Verkaufsoffensive soll zudem eine höhere Auslastung der Belly-Kapazitäten erzielt werden. Mit Beginn des Sommerflugplans hat Lufthansa Cargo die Zusammenarbeit mit DHL ausgebaut und bietet neben einer Verbindung BrüsselNew YorkBrüssel drei neue Strecken mit wöchentlich vier bis fünf gemeinsamen Flügen von Europa nach USA bzw. Fernost. Neu im Programm ist ebenfalls ein Rund-um-die-Welt-Frachterdienst in östlicher Richtung.

11 Geschäftsfelder 11 Geschäftsfeld Technik* Lufthansa Technik-Gruppe JanuarMärz JanuarMärz Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 31. März * wegen Änderung des Konsolidierungskreises Vorjahreswerte nur bedingt vergleichbar Der Konsolidierungskreis der Lufthansa Technik-Gruppe wurde gegenüber dem ersten Quartal 2003 erweitert um die am 20. Januar 2004 neu gegründete Lufthansa Technik Objekt- und Verwaltungsgesellschaft mbh, die Lufthansa Technik Aircraft Services Ireland Ltd., die Lufthansa Airmotive Ireland (Leasing) Ltd., die AirLiance Materials LLC und eine Grundstücksobjektgesellschaft. Dies erschwert die Vergleichbarkeit mit den Vorjahreszahlen. Die Lufthansa Technik-Gruppe hat trotz der nur geringen Belebung des Weltluftverkehrs das Jahr besser begonnen als Von Januar bis März 2004 stieg der Umsatz konsolidierungsbedingt um 3,1 Prozent auf 770. Die Akquisitionserfolge der Lufthansa Technik AG mit 74 zusätzlich abgeschlossenen Verträgen und einem 2004 wirksamen Umsatzvolumen von 124 trugen zu der positiven Entwicklung bei, dämpfend wirkte dagegen der weiterhin schwache Dollar-Kurs. Der Umsatz mit Gesellschaften des Lufthansa Konzerns wuchs um 6,7 Prozent. Ursache war die angelaufene Umrüstung der Lufthansa Langstrecken-Flotte mit der neuen Business Class. Der Außenumsatz blieb mit 403 exakt auf Vorjahresniveau, so dass sich sein Anteil am Gesamtumsatz um 1,6 Prozentpunkte auf 52,3 Prozent verringerte. Die Technik-Gruppe weist für das erste Quartal 2004 Segmenterträge von insgesamt 803 aus. Die bereits im Jahr 2003 von der Technik-Gruppe eingeleiteten Maßnahmen zur Ergebnissicherung blieben auch im ersten Quartal 2004 in Kraft und ließen zusammen mit Währungseffekten die Segmentaufwendungen um 4,0 Prozent auf 743 absinken. Dabei blieb der sonstige betriebliche Aufwand mit einem Minus von 34,0 Prozent deutlich unter Vorjahr. Stark zurückgegangen sind in dieser Position die Kursverluste und Instandhaltungsaufwendungen sowie die Wertberichtigungen von Forderungen, die im Krisenjahr 2003 verstärkt angefallen waren. Auch der Materialaufwand unterschritt das Vorjahresniveau um 0,8 Prozent. Gestiegen sind dagegen Abschreibungen (+15,0 Prozent) und Personalaufwand (+7,7 Prozent). Der Zuwachs bei den Personalkosten entfällt jeweils zur Hälfte auf Konsolidierungskreisveränderungen und Tarifsteigerungen. Die Lufthansa Technik-Gruppe hält die Investitionen mit 23 etwa auf Vorjahresniveau. Sie wurden aufgewendet für Reservetriebwerke und einen Triebwerksprüfstand in den USA. Von Januar bis März 2004 konnte die Lufthansa Technik-Gruppe das Segmentergebnis mehr als verdreifachen. 60 wurden erwirtschaftet, im Vorjahr sind es nur 17 gewesen. Noch besser entwickelte sich das operative Ergebnis. Es übertrifft im Berichtszeitraum mit 59 das Vorjahresergebnis um 47. Einmalige Effekte wie zum Beispiel die stichtagsbezogene Materialbewertung haben diese Entwicklung positiv beeinflusst, dies

12 12 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 Geschäftsfelder wird sich jedoch im weiteren Jahresverlauf ausgleichen. Für das Gesamtjahr 2004 rechnet Lufthansa Technik mit einem Umsatzwachstum, so dass es zumindest möglich sein wird, das operative Ergebnis des Vorjahres wieder zu erreichen. Durch innovative neue Produkte wie das integrierte System für Kabinenmanagement und Entertainment (NICE ) oder den Umbau von Airbus-Flugzeugen zu Multi Role Transport Tankern (MRTT) baut Lufthansa Technik ihre technologische Führerschaft in der Branche aus. Im Rahmen der neuen Verbundsteuerung wird das Unternehmen die regionale Präsenz des Vertriebs ausweiten, um so dem Kunden vor Ort jederzeit den bestmöglichen Service zu bieten. Geschäftsfeld Catering LSG Sky Chefs-Gruppe JanuarMärz JanuarMärz Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 31. März Gegenüber dem ersten Quartal 2003 wurde der Konsolidierungskreis der LSG Sky Chefs-Gruppe erweitert um die LSG Asia GmbH, die LSG Sky Chefs Korea Co Ltd., die 41/42 Bartlett (Pty) Ltd. und die Inflight Catering (Pty) Ltd. Die Vergleichbarkeit der Zahlen wird dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt. Im Flugcatering-Geschäft zeichnete sich im ersten Quartal 2004 speziell in Amerika noch keine Trendwende ab. Die Umsatzerlöse der LSG Sky Chefs- Gruppe blieben daher mit 586 um 8,7 Prozent oder 56 unter Vorjahr. Im US-Geschäft fielen die Umsätze um 67 niedriger aus, wovon allerdings 46 auf Währungseffekte zurückzuführen sind. In der Region Europa/Nahost/Afrika blieben die Umsätze auf Vorjahresniveau. In Asien/ Pazifik trug die im Vorjahr noch nicht konsolidierte Sky Chefs Korea zu einer Steigerung der Umsatzerlöse um 12 bei. Insgesamt belaufen sich die Segmenterträge der LSG Sky Chefs-Gruppe auf 605. Der Materialaufwand wuchs um 3,8 Prozent oder 10 auf 270. Ursache waren u. a. die im Vorjahr noch nicht konsolidierten Gesellschaften und die Geschäftsausweitung in Großbritannien durch Übernahme von Betrieben der Firma Abela. In den USA ließen der veränderte Produktionsmix und die gestiegenen Einkaufspreise, die nicht voll an die Kunden weitergegeben werden konnten, den Materialaufwand anwachsen. Rückläufig waren dagegen der sonstige betriebliche Aufwand und die Personalkosten. Währungseffekte und die um 3,8 Prozent niedrigere Mitarbeiterzahl verringerten den Personalaufwand um 7,7 Prozent. Insgesamt ging der Segmentaufwand zwar um 6,7 Prozent zurück, er liegt mit 686 aber deutlich über den Segmenterträgen. Die LSG Sky Chefs-Gruppe weist demzufolge für das erste Quartal 2004 ein negatives Segmentergebnis von 81 (Vorjahr: 66 ) aus. Davon entfallen 12 (Vorjahr: 11 ) auf den Bereich Chef Solutions.

13 Geschäftsfelder 13 Das operative Ergebnis konnte dagegen auf 52 (Vorjahr 73 ) verbessert werden. Für das Gesamtjahr strebt LSG Sky Chefs eine nachhaltige Verbesserung des operativen Ergebnisses und ein positives Segmentergebnis an, das aber nach derzeitigem Stand nur schwer zu erreichen sein wird. Die Verhandlungen zur Veräußerung des Bereichs Chef Solutions sind in vollem Gange und sollten bis Sommer 2004 abgeschlossen sein. Die Segmentinvestitionen bleiben mit 18 auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau. Die LSG Sky Chefs-Gruppe wird die bereits eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Ergebnisstabilisierung im laufenden Geschäftsjahr verstärken. Kernstück ist eine Verschlankung der Organisation zur Reduzierung der Kosten sowohl bei der Produktion als auch in der Verwaltung. Geschäftsfeld Touristik Thomas Cook AG 1. November 2003 bis 1. November 2002 bis 31. Januar Januar 2003 Konzern-Umsatz Betriebsergebnis (EBITA) Mitarbeiter im Jahresdurchschnitt Im ersten Quartal (1. November 2003 bis 31. Januar 2004) war eine leichte Belebung der Nachfrage nach Touristikleistungen zu beobachten. Die Thomas Cook AG steigerte im Vergleich zum Vorjahr konzernweit die Zahl der Gäste um 2,8 Prozent auf 1,6 Millionen. Vor allem das Einzelplatzgeschäft der deutschen Ferienfluggesellschaft verzeichnete hohe Zuwachsraten. Weiter rückläufig war jedoch der durchschnittliche Reisepreis, er sank im Vergleich zum Vorjahres-Quartal um 9,7 Prozent, während die durchschnittliche Reisedauer um 6,8 Prozent abnahm. Dies dämpfte die Geschäftsentwicklung der Thomas Cook AG. Der Umsatz lag mit 1,1 Mrd. um 5,1 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahreswert. Zum Teil ist der Rückgang auch auf die Schwäche des britischen Pfund gegenüber dem Euro zurückzuführen. Fast ein Drittel des Umsatzes (298 ) der Thomas Cook AG wird in Großbritannien erwirtschaftet. Um die Währungseffekte bereinigt, wäre der Umsatz lediglich um 3,2 Prozent zurückgegangen. Die Aufwendungen für touristische Leistungen konnten um 8,5 Prozent abgebaut werden. Verringerte Ausgaben für Treibstoff, Flugzeugleasing und Aufenthaltskosten der Gäste trugen maßgeblich dazu bei. Dadurch stieg die Rohertragsmarge um 2,8 Prozentpunkte auf 22,0 Prozent. Andere Aufwandspositionen konnten ebenfalls vermindert werden. So sank der Personalaufwand um 4,1 Prozent. Im Thomas Cook Konzern lag die Zahl der Mitarbeiter mit um 6,1 Prozent unter dem Vorjahr. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen verringerten sich um 7,1 Prozent, die Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen sanken um 5,5 Prozent. Das erfolgreiche Kostenmanagement ermöglichte im ersten Quartal eine Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das Betriebsergebnis (EBITA) der Thomas Cook AG fällt mit 183 zwar saisonbedingt negativ aus, es liegt aber um 14,2 Prozent oder 30 über dem Vorjahresergebnis.

14 14 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 Geschäftsfelder Das aus der Equity-Bewertung resultierende Segmentergebnis beläuft sich auf 76 (Vorjahr: 83 ). Mitte März lag die Zahl der gebuchten Gäste konzernweit um 4,3 Prozent über Vorjahr. Anders als noch im ersten Quartal 2002/2003 waren auch die damit verbundenen Umsätze um 2,8 Prozent höher als vor Jahresfrist. Aufgrund der guten Buchungslage rechnet die Thomas Cook AG damit, im laufenden Geschäftsjahr die Zahl der Gäste über dem Marktdurchschnitt zu steigern, den Umsatz leicht zu erhöhen und vor allem durch erfolgreiche Kostenreduzierung das Ergebnis deutlich verbessern zu können. Im laufenden Geschäftsjahr liegt der Abbau von Kosten im Mittelpunkt der Aktivitäten bei Thomas Cook. Der neue Vorstand setzt einen besonderen Schwerpunkt bei den aktuellen Problemfeldern deutscher Markt und Flugbetrieb. Die Reduzierung der Kapazitäten steht bei der Airline im Vordergrund. So wurde im Januar der Verkauf von zwölf Boeing vertraglich vereinbart. Mit dem Aufbau von Profit-Centern ist zudem eine leistungsfähigere Organisationsstruktur geschaffen worden. Ziel ist es, die Stückkosten auf ein Niveau zu senken, das auskömmliche Gewinnmargen erlaubt. In den ersten drei Monaten wurden im Konzern insgesamt 12 (Vorjahr: 33 ) investiert, der Schwerpunkt lag auf der touristischen Infrastruktur und EDV-Systemen. Der saisonal negative operative Cashflow konnte gegenüber dem Vorjahr leicht verbessert werden. Die Netto-Kreditverschuldung wurde ebenfalls weiter zurückgeführt. Geschäftsfeld IT Services Lufthansa Systems-Gruppe JanuarMärz JanuarMärz Umsatz Segmentergebnis Operatives Ergebnis EBITDA Mitarbeiter zum 31. März Mit einer Umsatzsteigerung um 8,0 Prozent auf 148 konnte die Lufthansa Systems-Gruppe im Jahr 2004 die gute Entwicklung des Vorjahres fortsetzen. Dabei wuchs der Umsatz mit Gesellschaften außerhalb des Lufthansa Konzerns sogar um 27,3 Prozent. Ursache war die Mitte bzw. Ende letzten Jahres vollzogene Übernahme des IT-Geschäfts von Thomas Cook und der DekaBank. Insgesamt erreichen die Segmenterträge 154. Die Segmentaufwendungen stiegen um 7,3 Prozent auf 147. Dabei erhöhte sich der Materialaufwand insbesondere wegen der Vorleistungen für das Projekt Campus XP der Lufthansa um 18,2 Prozent. Auch die Personalkosten übertrafen den Vorjahreswert um 2,0 Prozent, da die Zahl der Beschäftigten durch Übernahme von IT-Mitarbeitern von Thomas Cook und DekaBank zum 31. März um 5,0 Prozent auf anwuchs. Im ersten Quartal 2004 gelang der Lufthansa Systems-Gruppe eine Verbesserung des Segmentergebnisses um 16,7 Prozent auf 7. Auch das operative Ergebnis wird mit 7 (Vorjahr: 5 ) ausgewiesen. Für das Gesamtjahr erwartet die Systems-Gruppe, die gute Entwicklung der letzten Jahre zu halten und das Vorjahresergebnis übertreffen zu können.

15 Geschäftsfelder 15 Lufthansa Systems hat am 1. April den Betrieb wesentlicher Teile der IT-Infrastruktur von der Cominvest Asset Management GmbH, Tochter der European Bank for Fund Services GmbH, übernommen. Das Unternehmen hat zudem sein Produktportfolio um eine neue Internet Booking Engine und das neue Softwareprodukt COSMA erweitert. COSMA erleichtert künftig die Integration von Code-share-Flügen in die Flugplanung. Service- und Finanzgesellschaften* JanuarMärz JanuarMärz Umsatz Übrige Segmenterträge Segmentergebnis Mitarbeiter zum 31. März * wegen Änderung des Konsolidierungskreises Vorjahreswerte nicht vergleichbar Im Geschäftsfeld Service- und Finanzgesellschaften sind neben der Lufthansa Commercial Holding GmbH die Lufthansa AirPlus Servicekarten GmbH und die Lufthansa Flight Training GmbH (ab ) sowie zwei Grundstücks-Objektgesellschaften zusammengefasst. Im Jahr 2003 gehörte die START AMADEUS GmbH noch bis zum 28. Februar zum Konsolidierungskreis. Die Vorjahreszahlen sind deshalb nicht vergleichbar. Von Januar bis März 2004 weist das Geschäftsfeld Service- und Finanzgesellschaften ein Segmentergebnis von 330 aus. Im Vorjahr war ein Ergebnis von 77 erwirtschaftet worden. Allein aus dem Verkauf von 13,2 Prozent Anteilen (Aktienverkauf) an der Amadeus Global Travel Distribution S.A. Madrid resultieren Buchgewinne von 292. Dies wird auch zu einem verbesserten Ergebnis für das Gesamtjahr führen. Im Vorjahr hatte der Verkauf der START AMADEUS GmbH Buchgewinne von 79 erzielt. Prognosen über zukünftige Entwicklungen Dieser Zwischenbericht enthält Angaben und Prognosen, die sich auf die zukünftige Entwicklung des Lufthansa Konzerns und seiner Gesellschaften beziehen. Die Prognosen stellen Einschätzungen dar, die wir auf Basis aller uns zum jetzigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen haben. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen oder Risiken wie die im Risikobericht des Geschäftsberichts 2003 angesprochenen eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen.

16 16 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung für das 1. Quartal 2004 JanuarMärz 2004 JanuarMärz 2003 Erlöse aus den Verkehrsleistungen Andere Betriebserlöse Umsatzerlöse Bestandsveränderungen und andere aktivierte Eigenleistungen Sonstige betriebliche Erträge Materialaufwand Personalaufwand Abschreibungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Ergebnis aus at equity bewerteten Finanzanlagen Übriges Beteiligungsergebnis Zinsergebnis Übrige Finanzposten Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Sonstige Steuern Ergebnis vor Ertragsteuern Ertragsteuern Ergebnis nach Steuern Auf Anteile in Fremdbesitz entfallender Gewinn Konzernergebnis unverwässertes Ergebnis je Aktie** verwässertes Ergebnis je Aktie** * 62 0,16 0, * ,93 * unter 0,5 ** Das unverwässerte Ergebnis je Aktie wird ermittelt aus dem Konzernergebnis und dem gewichteten Durchschnitt der Aktienzahl, die im Berichtszeitraum in Umlauf sind. Beim verwässerten Ergebnis je Aktie werden auch die Aktien einbezogen, die bei Ausübung der Wandlungsrechte aus der Wandelanleihe der Deutschen Lufthansa AG (ausgegeben am 4. Januar 2002) maximal ausgegeben werden könnten. Dabei wird das Konzernergebnis um die für die Wandelanleihen aufgewendeten Beträge erhöht.

17 Konzernbilanz 17 Konzernbilanz zum 31. März 2004 Aktiva 31. März Dezember März 2003 Immaterielle Vermögenswerte Flugzeuge und Reservetriebwerke Übrige Sachanlagen Nach der Equity-Methode bewertete Finanzanlagen Übrige Finanzanlagen Anlagevermögen Reparaturfähige Flugzeugersatzteile Vorräte Forderungen aus Lieferungen und Leistungen Übrige Forderungen und sonstige Vermögenswerte Wertpapiere Bankguthaben und Kassenbestände Umlaufvermögen Ertragsteuererstattungsansprüche Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme Passiva 31. März Dezember März 2003 Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Rücklagen aus der erfolgsneutralen Marktbewertung von Finanzinstrumenten Gewinnrücklagen Konzernergebnis Eigenkapital Anteile in Fremdbesitz Pensionsrückstellungen Ertragsteuerrückstellungen Übrige Rückstellungen Rückstellungen Langfristige Finanzschulden Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Übrige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzungsposten Bilanzsumme

18 18 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 Konzern-Eigenkapital Entwicklung des Lufthansa Konzern-Eigenkapitals Gezeichnetes Kapital Kapitalrücklage Marktbewertung Sicherungsgeschäfte Marktbewertung übrige finanzielle Vermögenswerte Unter- Gewinnrücklageschiedsbetrag aus Währungsumrechnung Konzerngewinn Gesamt Stand am 31. Dezember 2002 Umbuchungen Dividenden Konzernergebnis Marktbewertung von Finanziellen Vermögenswerten und Cashflow-Sicherungen Erfolgsneutrale Übertragung auf Anschaffungskosten Ergebniswirksame Auflösung im Periodenergebnis Übrige neutrale Veränderungen Stand am 31. März 2003 Stand am 31. Dezember 2003 Umbuchungen Dividenden Konzernergebnis Marktbewertung von Finanziellen Vermögenswerten und Cashflow-Sicherungen Erfolgsneutrale Übertragung auf Anschaffungskosten Ergebniswirksame Auflösung im Periodenergebnis Übrige neutrale Veränderungen Stand am 31. März Der Unterschiedsbetrag aus der Währungsumrechnung ist in der Bilanz unter Gewinnrücklagen ausgewiesen. Die sonstigen neutralen Veränderungen resultieren im Wesentlichen aus Kapitalveränderungen bei Beteiligungen, die nach der Equity-Methode bewertet werden. Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung Die Kapitalflussrechnung zeigt, wie sich die Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente des Lufthansa Konzerns im Berichtszeitraum verändert haben. Dabei wurden die Zahlungsströme entsprechend IAS 7 nach dem Operativen Cashflow, der dem Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit entspricht, nach der Investitionstätigkeit und der Finanzierungstätigkeit gegliedert. Die in der Kapitalflussrechnung ausgewiesenen Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente umfassen die Bilanzposition Bankguthaben (ohne Festgeldguthaben) und Kassenbestände. Der Bestand an Flüssigen Mitteln im weiteren Sinne ergibt sich unter Hinzurechnung der Wertpapiere des Umlaufvermögens und längerfristig angelegter Festgeldguthaben.

19 Kapitalflussrechnung 19 Kapitalflussrechnung Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente 1.1. Ergebnis vor Ertragsteuern Abschreibungen auf Anlagevermögen (saldiert mit Zuschreibungen) Abschreibungen auf Umlaufteile Ergebnis aus dem Abgang von Anlagevermögen Ergebnis aus der Bewertung at equity Zinsergebnis Gezahlte Ertragsteuern Veränderung der Vorräte Veränderung der Forderungen, der sonstigen Vermögensgegenstände und des Rechnungsabgrenzungspostens Veränderung der Rückstellungen Veränderung der Verbindlichkeiten (ohne Finanzschulden) Sonstiges Operativer Cashflow Operativer Brutto-Cashflow Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte Investitionen in Finanzanlagen Zugänge an reparaturfähigen Flugzeugersatzteilen Einnahmen aus Verkäufen von nicht konsolidierten Anteilen Ausgaben aus Käufen von nicht konsolidierten Anteilen Ausgaben aus Käufen von konsolidierten Anteilen* Einnahmen aus dem Abgang von immateriellen Vermögenswerten, Sach- und sonstigen Finanzanlagen ** Zinseinnahmen Erhaltene Dividenden für Investitionstätigkeit eingesetzte Nettozahlungsmittel Veräußerungen von Wertpapieren/Geldanlagen in Wertpapiere für Investitionstätigkeit und Geldanlagen eingesetzte Nettozahlungsmittel Aufnahme langfristiger Finanzschulden Rückführung langfristiger Finanzschulden Übrige Finanzschulden Gewinnausschüttung Zinsausgaben für Finanzierungstätigkeit eingesetzte Nettozahlungsmittel Nettoab-/-zunahme von Zahlungsmitteln und Zahlungsmittel-Äquivalenten Veränderung Zahlungsmittel aus Wechselkursänderungen Zahlungsmittel und Zahlungsmittel-Äquivalente Wertpapiere Festgeldguthaben Flüssige Mittel gesamt Nettozu-/-abnahme der Flüssigen Mittel gesamt * Im 1. Quartal 2003 abzüglich erworbener Zahlungsmittel von 1 ** Im 1. Quartal 2003 abzüglich veräußerter Zahlungsmittel von 51 Erläuterungen zur Kapitalflussrechnung siehe Seite 18 JanuarMärz JanuarMärz

20 20 1. Zwischenbericht JanuarMärz 2004 Weitere Erläuterungen Weitere Erläuterungen zum Konzern-Zwischenabschluss Auswirkungen der Änderung des Konsolidierungskreises Lufthansa Konzern In den Konzernabschluss werden neben der Deutschen Lufthansa AG als Obergesellschaft alle wesentlichen in- und ausländischen verbundenen Unternehmen einbezogen. Im ersten Quartal 2004 wurden die Lufthansa Flight Training GmbH, die cargo counts GmbH, die JETtainer GmbH, die Lufthansa Cargo Charter Agency GmbH, die time:matters GmbH, die MUSA Grundstücks-Verwaltungsgesellschaft mbh Co.KG (alle zum ) und die am neu gegründete Lufthansa Technik Objekt- und Verwaltungsgesellschaft mbh erstmalig konsolidiert. Gegenüber dem Vorjahresquartal 2003 ist der Konsolidierungskreis zusätzlich um die Lufthansa Airmotive Ireland (Leasing) Ltd., die Lufthansa Technik Aircraft Services Ireland Ltd., die LSG Asia GmbH, die LSG Sky Chefs Korea Co Ltd., die 41/42 Bartlett (Pty) Ltd., die Inflight Catering (Pty) Ltd., acht Flugzeug-Leasinggesellschaften sowie um drei erst zum Jahresende 2003 erstmalig konsolidierte Gesellschaften (AirLiance Materials LLC sowie zwei Grundstücks-Objektgesellschaften) erweitert. Einzelheiten siehe Geschäftsbericht 2003, Anhang 4 (S. 120). Air Dolomiti S.p.A. sowie eine zugehörige Flugzeug-Leasinggesellschaft waren im Vorjahr nach dem Erwerb der Mehrheit der Anteile am 16. April 2003 im 2. Quartal 2003 rückwirkend für ein halbes Jahr einbezogen worden. Im vorliegenden Bericht wurden die Zahlen für das 1. Quartal 2003 entsprechend angepasst. Die folgenden Tabellen zeigen die wesentlichen Auswirkungen aus den Veränderungen des Konsolidierungskreises: Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Konzern davon aus 31. März 2004 Konsolidierungskreisveränderungen des 1. Quartals 2004 Konzern davon aus JanuarMärz Konsolidierungskreis veränderungen zum 1. Quartal 2003 Anlagevermögen Umlaufvermögen Bilanzsumme Eigenkapital Minderheitenanteile am Kapital Rückstellungen Finanzschulden Übrige Verbindlichkeiten *unter 0, * Umsatzerlöse Betriebliche Erträge Betriebliche Aufwendungen Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit Finanzergebnis Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit Steuern und Ergebnisanteile Fremdbesitz Konzernergebnis * 7 0* 62 0* *unter 0,5

21 Weitere Erläuterungen 21 Erfolgsunsicherheiten und Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Eventualverbindlichkeiten Aus Bürgschaften, Wechsel- und Scheckbürgschaften Aus Gewährleistungsverträgen Aus der Bestellung von Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten Wegen geringer Wahrscheinlichkeit der Inanspruchnahme musste die Bildung verschiedener Rückstellungen mit einer gesamten möglichen finanziellen Ergebnisauswirkung von 201 für Folgejahre unterbleiben. Zum Bilanzstichtag 2003 waren dies 166. Aus der im Konzernabschluss 2003 beschriebenen Eventualforderung in Zusammenhang mit einem Beteiligungsverkauf in Höhe von 30 wurden im ersten Quartal cash- und erfolgswirksam realisiert. Die ausstehende Eventualforderung hieraus wurde neu kalkuliert und beträgt nunmehr für die Folgejahre noch 25. Aus einem zum Jahresende 2003 bereits kontrahierten Flugzeugverkauf sind im ersten Quartal 9 zugeflossen. Hieraus resultierten Buchgewinne von 6. Aus fünf weiteren fest kontrahierten Flugzeugverkäufen und einem Vorvertrag über den Verkauf eines Gebäudes werden im Jahr 2004 voraussichtlich weiter Veräußerungserlöse in Höhe von 55 und Buchgewinne von 25 realisiert. Ende März 2004 besteht ein Bestellobligo für Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte von 3,5 Mrd.. Im Konzernabschluss 2003 betrug dieses noch 3,9 Mrd.. Gezeichnetes Kapital Der Vorstand ist weiterhin bis zum 15. Juni 2004 ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital um 25 durch Ausgabe von neuen, auf den Namen lautenden Aktien an die Mitarbeiter gegen Bareinlage zu erhöhen. Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Vermögens- und Finanzlage zum Ende des ersten Quartals Die Veränderungen des Konsolidierungskreises gegenüber dem Bilanzstichtag 2003 beeinträchtigen die Vergleichbarkeit der Vermögens- und Finanzlage nicht wesentlich. Zum Ende des ersten Quartals 2004 beträgt die Bilanzsumme 17,6 Mrd. und liegt um 5,2 Prozent oder 0,9 Mrd. über dem Wert zum Jahresende Von dieser Erhöhung entfallen 314 auf das Anlagevermögen und 570 auf das Umlaufvermögen. Die im ersten Quartal 2004 erstmalig konsolidierten Gesellschaften trugen zur Steigerung des Anlagevermögens und der Bilanzsumme insgesamt 68 bei. Während die Erhöhung des Anlagevermögens überwiegend auf den Zugang von Flugzeugen und Reservetriebwerken zurückzuführen ist, nahmen im Umlaufvermögen die Forderungen um 348 und die Flüssigen Mittel und Wertpapiere um 227 zu.

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