Standard Eurobarometer 88. Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union

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1 Die öffentliche Meinung in der Europäischen Union Umfrage von der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation in Auftrag gegeben und koordiniert. Dieser Bericht wurde für die Vertretung der Europäischen Kommission in verfasst. Dieses Dokument gibt nicht die Meinung der Europäischen Kommission wieder. Die darin enthaltenen Interpretationen oder Ansichten sind ausschlieβlich die der Autoren.

2 Standard Eurobarometer EB88 DIE ÖFFENTLICHE MEINUNG IN DER EUROPÄISCHEN UNION DEUTSCHLAND Durchgeführt im Auftrag der Europäischen Kommission, Generaldirektion Kommunikation und auch von dieser koordiniert. Dieser Bericht wurde für die Vertretung der Europäischen Kommission in verfasst.

3 Inhalt EINLEITUNG 2 HAUPTERGEBNISSE 3 I. UNIONSBÜRGERSCHAFT UND IMAGE DER EU BEI IHREN BÜRGERN 4 Ansehen der EU allgemein 4 Selbstwahrnehmung als EU-Bürger 5 Gemeinsamkeiten der EU-Mitgliedstaaten 5 Geschwindigkeit beim Aufbau der EU 5 II. DIE WIRTSCHAFTLICHE LAGE UND UNTERSTÜTZUNG DES EUROS 6 III. ZUKUNFTSERWARTUNG UND LEBENSQUALITÄT IN DER EU 6 IV. EINWANDERUNG IN DIE EU UND FREIZÜGIGKEIT INNERHALB DER EU 7 Einwanderung nach wie vor ein Problem für Deutsche und Europäer 7 Einwanderung von EU-Bürgern vs. Nicht-EU-Bürgern 8 sollte Flüchtlingen helfen 8 Für eine effiziente EU-Rückführungspolitik 8 Freizügigkeit in Europa 9 V. GEMEINSAME ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK 9 Umwelt-, Klima- und Energiefragen werden wieder wichtiger 9 Europäische Energieunion 10 VI. EUROPÄISCHES JAHR DES KULTURELLEN ERBES 10 Kultur als verbindendes Element innerhalb der Europäischen Union 10 Kultur gibt das Gefühl der Zugehörigkeit zu Europa 11 Wahrnehmung der europäischen Kultur 12 SCHLUSSFOLGERUNGEN 13 1

4 EINLEITUNG In einer unruhigen Welt betrachtet die Mehrheit der Europäerinnen und Europäer die EU als Hort der Stabilität. 71% sind europaweit dieser Ansicht, in sogar 81%. 57% der Menschen in Europa beurteilen die Zukunft der EU zuversichtlich, in sind es 64% - so viele wie seit fünf Jahren nicht mehr. 91% der Deutschen finden die wirtschaftliche Lage in ihrem Land gut bis sehr gut. Nach Jahren der Finanz- und Schuldenkrise halten auch 48% der Europäer insgesamt die wirtschaftliche Lage in ihrem Land wieder für gut bis sehr gut. Zu diesen Ergebnissen der jüngsten Eurobarometer-Umfrage vom Spätherbst 2017 sagt Richard Kühnel, der Vertreter der EU-Kommission in : 2018 wird das Jahr der großen Entscheidungen über Europas Zukunft. Dass die Menschen wieder optimistisch in die gemeinsame Zukunft schauen, bringt genau den Rückenwind, den die EU braucht, um vereinter, stärker und demokratischer zu werden bewies Europa, dass es mit vereinten Kräften seinen Bürgern Ergebnisse liefern kann. Es war nach teils schmerzhaften Reformen das fünfte Jahr eines Wirtschaftsaufschwungs, der inzwischen in jedem Mitgliedstaat angekommen ist. Das Wachstum der Europäischen Union hatte das der Vereinigten Staaten übertroffen. Es lag für die Union als Ganzes bei über 2 Prozent und für das Euro- Währungsgebiet bei 2,2 Prozent. Die Arbeitslosigkeit ist so niedrig wie seit neun Jahren nicht mehr. Seit dem Amtsantritt der Juncker-Kommission sind fast 8 Millionen Arbeitsplätze entstanden. Mit 235 Millionen Menschen sind in der Europäischen Union mehr Menschen in Beschäftigung als jemals zuvor. Für Europa und die Europäische Union gab es im Jahr 2017 eine Reihe von entscheidenden Wahlen. Eine Mehrheit der Wähler in Österreich, den Niederlanden, Frankreich und auch stellte an den Urnen klar, dass ihnen die europäische Integration wichtig ist eine Tatsache, die auch aus dem hier vorliegenden Bericht einmal mehr hervorgeht. Es waren vor allem die Bürgerinnen und Bürger, die den Vormarsch antieuropäischer Parteien, wenn nicht gestoppt, so doch gebremst haben und mit Bewegungen wie z.b. Pulse of Europe selbst aktiv geworden sind ist das Europäische Jahr des Kulturerbes. Das Kulturerbe verbindet die Menschen und fördert den Zusammenhalt in der Gesellschaft. Die meisten Europäerinnen und Europäer sind überzeugt, dass das gemeinsame Kulturerbe die Lebensqualität und das Zugehörigkeitsgefühl zu Europa verbessern kann. Im folgenden Bericht wurden folgende Schwerpunkte gesetzt: Wie ist es um die Zukunftserwartungen der Europäer bestellt und welches Bild haben sie von der EU nach den Herausforderungen der letzten Jahre; Wie bewerten Deutsche und Europäer die wirtschaftliche Situation s und der EU; Zwei Jahre nach der Flüchtlingskrise: wie bewerten Deutsche und Europäer die Lage und was sind ihre Vorstellungen von einer (europäischen) Flüchtlingspolitik; Im Jahr des Europäischen Kulturerbes fragen wir nach der Bedeutung von Kultur für die europäische Identität. Die Umfragen für das vorliegende Eurobarometer 88.3 wurden zwischen dem 5. und dem 19. November 2017 in den 28 Mitgliedstaaten der EU, den fünf Kandidatenländern Türkei, der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien, Island, Serbien und Montenegro sowie der türkischzypriotischen Gemeinschaft durchgeführt. In den 28 Staaten der EU wurden insgesamt und in 1565 Bürger befragt, die zum Zeitpunkt der Befragung 15 Jahre oder älter waren. In den fünf Kandidatenstaaten wurden weitere 4691 Menschen befragt. 2

5 HAUPTERGEBNISSE Ansehen der EU Die Europäische Union genießt mit 45% (+/-0 Pp, Veränderung seit dem 2017) 1 in und 40% (+/-0 Pp) europaweit so viel Ansehen wie seit zwei Jahren nicht mehr. Selbsteinschätzung als EU-Bürger Aktuell sehen sich 82% (+/-0 Pp) der Deutschen und 70% (+2 Pp) der Europäer insgesamt als EU-Bürger. Das ist ein Anstieg von 9 Pp bei den befragten Deutschen und 8 Pp bei den befragten Europäern innerhalb der letzten fünf Jahre. Geschwindigkeit beim Aufbau Europas Eine große Mehrheit der Deutschen (74%, +5 Pp) und Europäer (69%, +7 Pp) nehmen die Geschwindigkeit, mit der Europa aufgebaut wird, als moderat wahr. Wenn man den Befragten sieben mögliche Geschwindigkeiten für den Aufbau Europas zur Auswahl gibt, wobei 1 für sehr langsam und 7 für sehr schnell steht, dann wünschen sich die befragten Deutschen im Schnitt eine Geschwindigkeit von 4,9 (+0,4), die Europäer von 5,1 (+0,1). Zukunft Europas Mit 64% der Deutschen (+9 Pp seit 2013) und 57% (+8 Pp seit 2013) der Europäer sehen so viele der Befragten wie seit fünf Jahren nicht mehr optimistisch in die Zukunft. Eine knappe Mehrheit der Deutschen ist nach wie vor nicht davon überzeugt, dass die Dinge in der Europäischen Union in die richtige Richtung gehen (51%, -5 Pp). Auch in Europa insgesamt sehen die Befragten das ähnlich (47%, -2 Pp), auch wenn die Skepsis insgesamt, und besonders in, spürbar zurückgeht. Wirtschaftliche Lage s und der EU 31% (+6 Pp) der Deutschen bewerten die wirtschaftliche Lage ihres Landes als sehr gut. 60% (-5 Pp) halten die wirtschaftliche Lage für gut. 9% der befragten Europäer halten die wirtschaftliche Lage ihres Landes für sehr gut (+2Pp), 39% (+/-0 Pp) bewerten die Lage als gut. 48% der Europäer (+6 Pp) und 61% (+7 Pp) der Deutschen glauben, dass die europäische Wirtschaft in guter Verfassung ist. Flüchtlingspolitik 87% (+3 Pp) der Deutschen finden, dass Flüchtlingen helfen sollte. Europaweit sind 67% (+/-0 Pp) der Meinung, dass ihr Land Flüchtlingen helfen sollte. Europäische Energieunion 47% (+4 Pp) der Deutschen und 43% (+3 Pp) der Europäer wollen, dass der Hauptzweck einer Europäischen Energieunion der Schutz der Umwelt ist. Europas Kulturerbe Zusammen mit Rechtstaatlichkeit nannten die befragten Deutschen Kultur an erster Stelle (29%, -2 Pp), wenn es um ein Gefühl europäischer Gemeinschaft geht. Europaweit steht Kultur unter diesem Aspekt an der Spitze (28%, -3 Pp). 72% der befragten Deutschen waren der Meinung, dass das Leben in der Nähe von Orten, die mit dem Kulturerbe Europas in Zusammenhang stehen, Menschen das Gefühl der Zugehörigkeit zu Europa geben kann. Auch europaweit waren die Befragten (70%) dieser Ansicht. 1 Veränderungsangaben in Klammern beziehen sich, falls nicht anders angegeben, immer auf das 2017! 3

6 I. UNIONSBÜRGERSCHAFT UND IMAGE DER EU BEI IHREN BÜRGERN Ansehen der EU allgemein Betrachtet man die Entwicklung des Ansehens, die die EU unter Deutschen und Europäern insgesamt über die letzten 5 Jahre genommen hat, dann fällt der kontinuierliche Anstieg vom 2013 (DE: 31%; EU: 30%) bis zum 2015 auf: 45% der Deutschen hatten ein positives Image und 41% in Europa insgesamt. Im Herbst 2015 waren diese Werte in um 16 Pp auf 29% abgestürzt, europaweit um 7 Pp auf 34%. Es folgte ein Anstieg auf aktuelle 45% unter den Befragten in und 40% der Befragten in Europa insgesamt. Diese Schwankungen lassen sich mit bestimmten Ereignissen verbinden: bis zum 2015 erlebten die befragten Europäer eine konjunkturelle Erholung von der Wirtschafts- und Finanzkrise, die Griechenlandkrise schien unter Kontrolle zu sein. Im Sommer und Herbst 2015 erlebte Europa den Höhepunkt der Flüchtlingskrise, was sich im Ansehensverlust der EU in der folgenden Befragung widerspiegelte. Das Brexit-Votum durch die britische Bevölkerung im darauffolgenden Sommer 2016 führte allerdings zu einer Solidarisierung der Bürgerinnen und Bürger mit der EU. Angesichts der globalen und gesellschaftlichen Umwälzungen haben die Europäerinnen und Europäer die Vorteile des gemeinschaftlichen Zusammenstehens aufs Neue erkannt. Bewegungen wie Pulse of Europe entstanden und das Ansehen der EU stieg erneut an, bis zum aktuellen Stand von 45% in und 40% europaweit. 2 Das Ansehen der EU in und Europa % 34% 36% 39% 38% 45% 41% 37% 34% 37% 40% 45% 40% 31% 30% 31% 35% 34% 29% 35% 13 Herbst Herbst Herbst Herbst Herbst 17 Positives Bild von der EU/ (QA9) Positives Bild von der EU/Europa (QA9) 2 QA9: Ganz allgemein gesprochen, ruft die EU bei Ihnen ein sehr positives, ziemlich positives, weder positives noch negatives, ziemlich negatives oder sehr negatives Bild hervor? Positiv insgesamt. 4

7 Selbstwahrnehmung als EU-Bürger Über die letzten fünf Jahre hinweg betrachtet sehen sich die befragten Deutschen und Europäer, durchweg als Bürger der Europäischen Union. Dieses Selbstverständnis hat über alle Krisen hinweg während der letzten fünf Jahre um 9Pp auf 82% in und um 8 Pp auf 70% in Europa insgesamt zugenommen. 3 Gemeinsamkeiten der EU-Mitgliedstaaten Seit die Frage nach den gemeinsamen Werten 2015 zum ersten Mal erhoben wurde, schätzen die Hälfte der Deutschen wie auch die meisten der Europäer die EU-Mitgliedstaaten in Hinblick auf ihre Werte als einander nahe ein. Der Trend ist jedoch leicht rückläufig: Aktuell tun dies 51% (-3 Pp) der Deutschen und 52% (-1 Pp) der Europäer. 4 Geschwindigkeit beim Aufbau der EU Eine große Mehrheit der Deutschen (74%, +5 Pp) und Europäer (69%, +7 Pp) nehmen die Geschwindigkeit, mit der Europa aufgebaut wird, als moderat wahr. 5 Wenn man den Befragten sieben mögliche Geschwindigkeiten für den Aufbau Europas zur Auswahl gibt, wobei 1 für sehr langsam und 7 für sehr schnell steht, dann wünschen sich die befragten Deutschen im Schnitt eine Geschwindigkeit von 4,9 (+0,4), die Europäer von 5,1 (+0,1). 6 Wahrgenommene und gewünschte Geschwindigkeit beim Aufbau Europas / (QD12a/b) 29% 31% 34% 5% 1% 3% 12% 7% 21% 14% 18% 11% 3% 2% 1 = steht still = so schnell wie möglich Gewünschtes Tempo Wahrgenommenes Tempo 3 QD2.1: Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, inwieweit diese Ihrer eigenen Meinung entspricht oder nicht entspricht: Sie fühlen sich als Bürger der EU 4 QD8: Was meinen Sie: Sind die EU-Mitgliedsstaaten im Hinblick auf gemeinsame Werte: einander ziemlich nah (1), ziemlich weit voneinander entfernt (2), sehr weit voneinander entfernt (3), Weiß nicht / Keine Angabe (4) 5 QD12a: Wie hoch ist Ihrer Meinung nach die gegenwärtige Geschwindigkeit, mit der Europa aufgebaut wird? Bitte schauen Sie sich diese Männchen an. Nr. 1 steht still, Nr. 7 läuft so schnell wie möglich. Welches Männchen entspricht Ihrer Meinung nach der gegenwärtigen Geschwindigkeit beim Aufbau Europas am besten? 6 QD12b: Und welches Männchen entspricht am besten der Geschwindigkeit, die Sie sich wünschen würden? 5

8 II. DIE WIRTSCHAFTLICHE LAGE UND UNTERSTÜTZUNG DES EUROS s Wirtschaft wächst seit Jahren stetig und das spiegelt sich auch in der Wahrnehmung der Befragten wieder. 31% (+6 Pp) der Deutschen bewerten die wirtschaftliche Lage ihres Landes als sehr gut. 60% (-5 Pp) halten die wirtschaftliche Lage für gut. Europaweit sieht es nicht ganz so gut aus, aber insgesamt besser als in den letzten Jahren. 9% der befragten Europäer halten die wirtschaftliche Lage ihres Landes für sehr gut (+2Pp), 39% (+/-0 Pp) bewerten die Lage als gut. In 19 Mitgliedstaaten hat sich seit dem 2017 die positive Wahrnehmung der nationalen Wirtschaftslage verstärkt, vor allem in Finnland (71%, +12 Pp), Slowenien (46%, +12 Pp), Österreich (77%, +9 Pp) und Ungarn (50%, +9 Pp). Damit bewerten so viele Europäer wie seit 2007 nicht mehr die Lage als gut oder sehr gut. Auch die europäische Wirtschaftslage wird von den befragten Deutschen und Europäern positiver eingeschätzt. 48% der Europäer (+6 Pp) und 61% (+7 Pp) der Deutschen glauben, dass die europäische Wirtschaft in guter Verfassung ist. In 23 Mitgliedstaaten wuchs die positive Wahrnehmung seit dem 2017, am stärksten in Spanien (39%, +12 Pp), Portugal (58%, +11 Pp) und Österreich (63%, +10 Pp). In unterstützen 81% (-1 Pp) den Euro. Europaweit sind es 61% (+1 Pp). Im Euroraum unterstützen drei Viertel der Befragten den Euro (74%, +1 Pp) so viele, wie seit 2004 nicht mehr. In sieben Ländern liegt die Unterstützung für den Euro bei 80% oder darüber: Slowakei, Belgien,, Spanien, Estland, Irland und Slowenien. 7 III. ZUKUNFTSERWARTUNG UND LEBENSQUALITÄT IN DER EU Die positive Einschätzung der nationalen und europäischen Wirtschaftslage lässt eine ebenfalls positive Zukunftserwartung der Befragten erwarten und so ist es tatsächlich. 80% (+/-0 Pp) der Deutschen und 68% (+1 Pp) der Europäer sehen optimistisch in die Zukunft. 8 Der Zukunftsoptimismus der Befragten steht im Zusammenhang mit dem Ausbildungsgrad. Je länger die Ausbildungszeit der Befragten war, desto optimistischer sind sie auch. 87% der befragten Deutschen und 76% der Europäer insgesamt, die am Ende ihrer Ausbildung 20 Jahre oder älter waren, sehen optimistisch in die Zukunft, während von denjenigen der befragten Deutschen, die am Ende ihrer Ausbildung jünger als 16 Jahre alt waren, nur 67% (EU: 57%) optimistisch sind. Das hohe Niveau der Zufriedenheit mit der aktuellen Situation scheint stabil zu sein. Deutsche (69%, - 1 Pp) wie Europäer (57%, -1 Pp) erwarten, dass ihre allgemeine Situation sich in den nächsten 12 Monaten nicht verändern wird. 9 Das die wirtschaftliche Lage ihres Landes stabil bleiben wird, erwarten 62% (-4 Pp) der Deutschen und 46% (-1 Pp) der Europäer. Immerhin jeder fünfte Deutsche (21%, +5 Pp) erwartet, dass die deutsche Wirtschaft weiterwächst. Europaweit tun dies 27% (+1 Pp) der Befragten mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung ihres eigenen Landes. 10 Ähnlich sind die Erwartungen an die europäische Wirtschaft. 50% (-1 Pp) der Deutschen und 47% (+2 Pp) der Europäer erwarten keine Veränderungen der europäischen Wirtschaft über die nächsten 12 Monate QA16.1: Wie ist Ihre Meinung zu den folgenden Vorschlägen? Bitte sagen Sie mir für jeden Vorschlag, ob Sie dafür oder dagegen sind. Eine Europäische Wirtschafts- und Währungsunion mit einer gemeinsamen Währung, nämlich dem Euro. 8 QD9.6: Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. Sie haben Vertrauen in die Zukunft. 9 QA2a.1: Welche Erwartungen haben Sie an die nächsten 12 Monate? Werden die nächsten 12 Monate besser, schlechter oder gleich sein, wenn es um Folgendes geht? 10 QA2a.3: Welche Erwartungen haben Sie an die nächsten 12 Monate? Werden die nächsten 12 Monate besser, schlechter oder gleich sein, wenn es um Folgendes geht? Die wirtschaftliche Lage in 11 QA2a.7: Welche Erwartungen haben Sie an die nächsten 12 Monate? Werden die nächsten 12 Monate besser, schlechter oder gleich sein, wenn es um Folgendes geht? Die wirtschaftliche Lage in der EU 6

9 Auch der Optimismus hinsichtlich der Zukunft der EU wächst sowohl in als auch in Europa wieder. Mit 64% (+5 Pp) der Befragten sehen so viele Deutsche, wie seit fünf Jahren nicht mehr, optimistisch in die Zukunft der EU. Auch europaweit ist eine klare Mehrheit (57%, +1 Pp) optimistisch. In waren im Herbst 2015 und im 2016 jeweils mehr Menschen pessimistisch als zuversichtlich, wenn sie an die Zukunft der EU dachten. Europaweit war die Stimmung, trotz einer kleinen Delle bei der Zukunftserwartung in Richtung Pessimismus, ausgeglichener und es gab zu keinem Zeitpunkt während der letzten fünf Jahre mehr Pessimisten als Optimisten. 12 Zukunft der EU / Optimismus (QA19) 55% 49% 60% 61% 51% 56% 59% 56% 60% 58% 53% 50% 50% 59% 56% 64% 57% 46% 42% 13 Herbst Herbst 14 Herbst EU Herbst Herbst 17 Die meisten befragten Deutschen sind mit der Qualität ihres Lebens zufrieden und glauben nicht, dass es früher besser war (61%, -4 Pp). Europaweit sehen das die Befragten anders. Eine Mehrheit von 51% (+/-0 Pp) der Europäer sind der Ansicht, dass das Leben früher besser gewesen ist. 13 IV. EINWANDERUNG IN DIE EU UND FREIZÜGIGKEIT INNERHALB DER EU Einwanderung nach wie vor ein Problem für Deutsche und Europäer Einwanderung sehen 40% (+3 Pp) der Deutschen als wichtigstes Problem, vor dem derzeit steht, gefolgt vom Bildungssystem (22%, +/-0 Pp). Europaweit ist Arbeitslosigkeit das größte Problem (25%, -4 Pp), gefolgt von Einwanderung (22%, +/-0 Pp). 14 Ähnlich zentral wie für und das wichtigste Problem vor dem sie ihr Land stehen sehen, ist das Thema Einwanderung nur noch für Malta (32%, -1 Pp), Belgien (29%, +3 Pp) und Österreich (28%, -4 Pp). In allen anderen EU-Ländern spielen das Gesundheitssystem, Arbeitslosigkeit oder Kriminalität eine größere Rolle. Persönlich betroffen von der Einwanderung sehen sich nur 10% der befragten Deutschen. Als viel problematischer empfinden die Befragten in die steigenden Lebenshaltungskosten (24%, +5 Pp), gefolgt von Renten (16%, +/-0 Pp) und dem Gesundheitssystem (16%, +/-0 Pp). Europaweit sieht es genauso aus. Die Befragten sind vor allem von steigenden Lebenshaltungskosten betroffen (30%, +2 Pp), gefolgt von Problemen mit dem jeweiligen nationalen Gesundheitssystem (17%, +/-0 Pp) und den Renten (15%, +/-0 Pp). 15 Deutsche und Europäer glauben, dass Einwanderung bei weitem das größte Problem Europas ist (DE:47%, +7 Pp; EU: 39%, +1 Pp), gefolgt von Terrorismus (DE: 29%, -5 Pp; EU: 38%, -6 Pp) QA19: Würden Sie sagen, dass Sie die Zukunft der EU sehr optimistisch, ziemlich optimistisch, ziemlich pessimistisch oder sehr pessimistisch sehen? 13 QD9.5: Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. Insgesamt war Ihre Lebensqualität früher besser 14 QA3a: Was sind Ihrer Meinung nach die beiden wichtigsten Probleme, denen derzeit gegenübersteht? 15 QA4a: Und von welchen zwei der folgenden Themen sind Sie persönlich momentan am meisten betroffen? 16 QA5: Was sind Ihrer Meinung nach die beiden wichtigsten Probleme, denen die EU derzeit gegenübersteht? 7

10 Einwanderung von EU-Bürgern vs. Nicht-EU-Bürgern Wenn man genauer nachfragt und zum Beispiel zwischen Einwanderung von Menschen aus anderen EU-Mitgliedstaaten und solchen von außerhalb der EU unterscheidet, ergibt sich ein klares Bild. Offenbar werden andere EU-Bürger eher als zugehörig betrachtet und die Einwände gegen eine Einwanderung sind weniger hoch. Das Menschen aus anderen EU-Ländern nach einwandern und sich hier niederlassen, finden 73% (+2 Pp) der Deutschen gut. Europaweit sieht dies eine klare Mehrheit (64%, +1 Pp) genauso. Lediglich in der Republik Zypern empfindet eine Mehrheit von 50% Einwanderung von EU-Bürgern als negativ. 17 Einwanderung aus Staaten außerhalb der EU empfindet sowohl eine Mehrheit in (53%, +2 Pp) als auch in Europa insgesamt (54%, +/-0 Pp) als negativ. Allerdings gibt es einige Länder, die Immigration auch von außerhalb der EU positiv bewerten: Schweden (65%, +1 Pp), Irland (58%, -4 Pp), Spanien (58%, +3 Pp), Großbritannien (53%, +1 Pp), Portugal (50%, +1 Pp) und Luxemburg (50%, -5 Pp). 18 sollte Flüchtlingen helfen Die Flüchtlingskrise des Jahres 2015 hat und Europa verändert. Neue politische Konfliktlinien sind klar zu Tage getreten. Trotzdem finden 87% (+3 Pp) der Deutschen, dass Flüchtlingen helfen sollte. Europaweit sind 67% (+/-0 Pp) dieser Meinung. 19 Neben humanitären Gesichtspunkten spielt auch die Überzeugung eine Rolle, dass Immigranten etwas zur Gesellschaft beitragen können. Davon sind 50% (-2 Pp) der Deutschen und eine relative Mehrheit von 48% (+1 Pp) der Europäer überzeugt. 20 Für eine effiziente EU-Rückführungspolitik Irreguläre Einwanderung sollte stärker bekämpft werden und zwar auf europäischer und nationaler Ebene gleichermaßen, finden 46% (+3 Pp) der Deutschen. Europaweit unterstützen die meisten der Befragten Maßnahmen gegen illegale Einwanderung auf der Ebene der Europäischen Union (36%, -2 Pp). Obwohl die meisten Befragten eine europäische Zusammenarbeit bzw. Koordination bevorzugen, gibt es doch einige Länder, die die europäische Zusammenarbeit als nicht ausreichend empfinden und vor allem auf eine nationale Kontrolle und Bekämpfung illegaler Einwanderung setzen wollen, nämlich die Slowakei (42%, +6 Pp), Österreich (40%, +5 Pp), Rumänien (38%, -1 Pp), Kroatien (37%, +3 Pp), Griechenland (35%, +3 Pp) und Großbritannien (33%, -16 Pp) QB4.1: Bitte sagen Sie mir, ob die folgenden Aussagen ein positives oder ein negatives Gefühl bei Ihnen hervorrufen. Einwanderung von Menschen aus anderen EU-Mitgliedstaaten 18 QB4.2: Bitte sagen Sie mir, ob die folgenden Aussagen ein positives oder ein negatives Gefühl bei Ihnen hervorrufen. Einwanderung von Menschen von außerhalb der EU 19 QD9.4: Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. sollte Flüchtlingen helfen 20 QD9.1: Sagen Sie mir bitte für jede der folgenden Aussagen, ob Sie ihr voll und ganz zustimmen, eher zustimmen, eher nicht zustimmen oder überhaupt nicht zustimmen. Einwanderer leisten einen großen Beitrag für 21 QB5: Sollten Ihrer Meinung nach zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der irregulären Einwanderung von Menschen von außerhalb der EU ergriffen werden? Ja, vorzugsweise auf EU-Ebene; Ja, vorzugsweise auf nationaler Ebene; Ja, auf beiden Ebenen (EU und national) (SPONTAN); Nein, es sind keine zusätzlichen Maßnahmen notwendig 8

11 Freizügigkeit in Europa Das EU-Bürger sich innerhalb der Europäischen Union frei bewegen, sich niederlassen und überall arbeiten und wohnen dürfen, gehört zu den Grundfreiheiten europäischen Rechts und wird von den befragten Deutschen und EU-Bürgern mit breiter Mehrheit unterstützt. 82% (-2 Pp) der Deutschen und 74% (+1 Pp) der Europäer insgesamt finden es gut, dass EU-Bürger in jedem Mitgliedstaat leben können. 84% (+/-0 Pp) der Deutschen und 76% (+1 Pp) der Europäer schätzen es, dass jeder EU-Bürger in jedem EU-Staat arbeiten darf. 78% (-2 Pp) der Deutschen und 71% (+1 Pp) der Europäer finden es gut, dass EU-Bürger in ihrem jeweiligen Land leben dürfen. Und 79% (-1 Pp) der Deutschen und 72% (+2 Pp) der Europäer insgesamt unterstützen das Recht jedes EU-Bürgers, überall in der EU arbeiten zu dürfen. 22 V. GEMEINSAME ENERGIE- UND KLIMAPOLITIK Umwelt-, Klima- und Energiefragen werden wieder wichtiger Bei den wichtigsten Problemen, die die befragten Deutschen auf ihr Land zukommen sehen, stehen die Themen Umwelt und Klima mittlerweile wieder auf dem dritten Platz (20%, +9 Pp). Europaweit sehen diese Themen allerdings nur 10% (+3 Pp) als dringend an. 23 Die Europäische Union hat sich bestimmte Klimaziele gesteckt und die Befragten wurden gebeten, einzuschätzen, ob diese Ziele aus ihrer Sicht realistisch sind. Die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen in der EU um mindestens 20% bis 2020 gegenüber dem Stand von 1990 ist eines dieser Ziele, um den weiteren Anstieg der weltweiten Temperaturen zu verlangsamen. 46% (+2 Pp) der Deutschen und 50% (+/-0 Pp) der Europäer halten dieses Ziel für angemessen und machbar. 32% (-1 Pp) der Deutschen und 26% (+1 Pp) der Europäer glauben allerdings, dass dieses Ziel zu ambitioniert ist. Den Anteil erneuerbarer Energien in der EU um 20% bis 2020 zu erhöhen, halten 53% (+2 Pp) der Deutschen und 55% (+1 Pp) der Europäer für erreichbar. Jeweils etwa ein Viertel der Befragten ist allerdings skeptisch, ob dieses Ziel bis zu diesem Zeitpunkt umsetzbar ist (DE: 27%, -1 Pp; EU: 22%, +/- 0 Pp). An die Möglichkeit der Erhöhung der Energieeffizienz in der EU um 20% bis 2020 glauben 52% (-1 Pp) der Deutschen und 56% (+/-0 Pp) der Europäer. Skeptisch sind 27% (+/-0 Pp) der Deutschen und 22% (+1 Pp) der Europäer QB6.1-4: Bitte sagen Sie mir zu jeder der folgenden Aussagen, ob es sich dabei Ihrer Meinung nach um eine gute Sache, eine schlechte Sache oder weder um eine gute noch eine schlechte Sache handelt: Das Recht für EU-Bürger, in jedem Mitgliedstaat der EU zu leben; Das Recht für EU-Bürger, in jedem Mitgliedstaat der EU zu arbeiten; Das Recht für EU-Bürger, in zu leben; Das Recht für EU-Bürger, in zu arbeiten 23 QA3a.13: Was sind Ihrer Meinung nach die beiden wichtigsten Probleme, denen derzeit gegenübersteht? Umwelt sowie Klima- und Energiefragen 24 QB1.3-5: Bitte sagen Sie mir für jedes der nachfolgend genannten Ziele, die bis zum Jahr 2020 in der EU erreicht werden sollen, ob es Ihrer Meinung nach zu ehrgeizig, ungefähr angemessen oder zu bescheiden ist. Die Verringerung des Ausstoßes von Treibhausgasen in der EU um mindestens 20% bis 2020 gegenüber dem Stand von 1990; Die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energien in der EU um 20% bis 2020; Die Erhöhung der Energieeffizienz in der EU um 20% bis

12 Europäische Energieunion Umwelt- und Klimaschutz stehen bei den befragten Deutschen und Europäern ebenfalls ganz oben, wenn sie nach den Zielen einer Europäische Energieunion gefragt werden. 47% (+4 Pp) der Deutschen und 43% (+3 Pp) der Europäer wollen, dass der Hauptzweck einer solchen Energieunion der Schutz der Umwelt ist. 42% (+3 Pp) der Deutschen und 43% (+/-0 Pp) der Europäer sind dafür, dass eine Europäische Energieunion dafür genutzt wird, erneuerbare Energien zu fördern. 40% (+7 Pp) der Deutschen und 35% (+2 Pp) der Europäer sind schließlich dafür, dass eine solche Union das Ziel haben sollte, die Erderwärmung zu bekämpfen. 25 VI. EUROPÄISCHES JAHR DES KULTURELLEN ERBES Kultur als verbindendes Element innerhalb der Europäischen Union 2018 ist das Europäische Jahr des kulturellen Erbes. Kultur verbindet Menschen, bringt sie zusammen, schafft einen gemeinsamen Erfahrungsraum, in dem Verständigung möglich ist und aus dem eine gemeinsame europäische Identität erwachsen kann. Wie wichtig Kultur für das Gefühl ist, Europäer zu sein und einer europäischen Gemeinschaft anzugehören, zeigen die Antworten auf die Frage, was am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU erzeuge. Abgefragt wurden so unterschiedliche Bereiche wie Geschichte, Religion, Werte, Geographie, Sprachen, Rechtstaatlichkeit, Sport, Erfindungen, Wissenschaft und Technologie, Wirtschaft, Gesundheitswesen, Bildung und Renten, Solidarität mit ärmeren Regionen und Kultur. Zusammen mit Rechtstaatlichkeit nannten die befragten Deutschen Kultur an erster Stelle (29%, -2 Pp), wenn es um ein Gefühl europäischer Gemeinschaft geht. Europaweit steht Kultur unter diesem Aspekt an der Spitze (28%; -3 Pp) QB3: Welchen der folgenden Ziele sollte innerhalb einer europäischen Energieunion Ihrer Meinung nach die größte Priorität eingeräumt werden? Dem Umweltschutz (4); Der Bekämpfung der Erderwärmung (6); Der Entwicklung erneuerbarer Energien (11). 26 QD5.12: Welche der folgenden Dinge erzeugen Ihrer Meinung nach am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU? Kultur. 10

13 Welche der folgenden Dinge erzeugen Ihrer Meinung nach am stärksten ein Gefühl der Gemeinschaft unter den Bürgern der EU? (QD5) Kultur Rechtstaatlichkeit Werte Wirtschaft Geschichte Sport Geographie Solidarität mit ärmeren Regionen Erfindungen, Wissenschaft und Technologie Sprachen Gesundheitswesen, Bildung und Renten Religion So ein Gefühl existiert nicht Weiß nicht Keine Andere 1% 1% 2% 2% 3% 4% 5% 5% 8% 9% 8% 12% 11% 12% 10% 14% 15% 13% 20% 18% 19% 19% 17% 21% 23% 22% 20% EU 24% 28% 29% 29% 27% Kultur gibt das Gefühl der Zugehörigkeit zu Europa Ein Spezial-Eurobarometer zum Thema Kulturerbe (eb466, September-Oktober 2017) 27 hatte sich eingehender mit diesem Thema beschäftigt. 70% der Befragten stimmten zu, dass sie stolz auf ein historisches Denkmal oder eine historische Stätte, ein Kunstwerk oder eine Tradition aus einem anderen europäischen Land als ihrem eigenen Land sind und dass das Leben in der Nähe von Orten, die mit dem Kulturerbe Europas in Zusammenhang stehen, Menschen das Gefühl der Zugehörigkeit zu Europa geben kann. Mehr als ein Viertel der Befragten stimmte jeder dieser Aussagen voll und ganz zu Spezial Eurobarometer Kulturerbe: 28 QB7.1-4 (Spezialeurobarometer ebb466 Kulturerbe) Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Kulturerbe Europas zu bzw. nicht zu? Das Leben in der Nähe von Orten, die mit dem Kulturerbe Europas in Zusammenhang stehen, kann die Lebensqualität der Menschen verbessern; Das Leben in der Nähe von Orten, die mit dem Kulturerbe Europas in Zusammenhang stehen, kann Menschen das 11

14 72% der befragten Deutschen waren der Meinung, dass das Leben in der Nähe von Orten, die mit dem Kulturerbe Europas in Zusammenhang stehen, Menschen das Gefühl der Zugehörigkeit zu Europa geben kann. Auch europaweit waren die Befragten (70%) dieser Ansicht, allerdings in unterschiedlicher Ausprägung: 81% in Polen, 79% auf Malta und 78% in Schweden bis 58% in den Niederlanden, 59% in Frankreich und 62% in Estland. 29 Wahrnehmung der europäischen Kultur Eine große Mehrheit war der Auffassung, dass es die Vielfalt der europäischen Kultur ist, die ihre Einzigartigkeit und ihren besonderen Wert ausmacht. Die Teilnehmer wurden gefragt, inwieweit verschiedene Aussagen über die europäische Kultur mit ihrer persönlichen Auffassung übereinstimmen. 30 Diese Fragen wurden bereits im Rahmen einer Umfrage im Jahr 2007 gestellt und in den Fragenkatalog der vorliegenden Studie aufgenommen, um zu untersuchen, ob und inwieweit sich die Einstellung zur europäischen Kultur mit der Zeit verändert hat. 87% (+10 Pp) der Deutschen und acht von zehn der Befragten europaweit (80%, +4 Pp) gaben an, dass die Aussage, dass es die Vielfalt der europäischen Kultur ist, die ihre Einzigartigkeit und ihren besonderen Wert ausmacht, mit ihrer persönlichen Auffassung übereinstimmt. 63% (+8 Pp) der Deutschen und mehr als sechs von zehn Befragten europaweit (62%, +4 Pp) sagten, dass es eine Übereinstimmung zwischen ihrer persönlichen Auffassung und der Vorstellung gibt, dass die europäische Kultur durch die Globalisierung noch dynamischer werden und sich weiter in der Welt verbreiten wird. 73% (+1 Pp) der Deutschen und 53% (-2 Pp) der Europäer stimmten der Aussage nicht zu, dass es keine besondere europäische Kultur, sondern nur eine globale westliche Kultur gibt, die z.b. in den USA und Europa die gleiche ist. Gefühl der Zugehörigkeit zu Europageben; Sie sind stolz auf ein historisches Denkmal oder eine historische Stätte, ein Kunstwerk oder eine Tradition (z.b. Handwerkskünste, Festivals, Musik, Tanz usw.) aus Ihrer Region oder aus (UNSEREM LAND); Sie sind stolz auf ein historisches Denkmal oder eine historische Stätte, ein Kunstwerk oder eine Tradition (z.b. Handwerkskünste, Festivals, Musik, Tanz usw.) aus einem anderen europäischen Land als (UNSEREM LAND). 29 QB7.2: (Spezialeurobarometer ebb466 Kulturerbe) Inwieweit stimmen Sie den folgenden Aussagen zum Kulturerbe Europas zu bzw. nicht zu? Das Leben in der Nähe von Orten, die mit dem Kulturerbe Europas in Zusammenhang stehen, kann Menschen das Gefühl der Zugehörigkeit zu Europageben; 30 QB9: Bitte sagen Sie mir für jede der folgenden Aussagen, ob sie mit Ihrer persönlichen Auffassung voll und ganz, eher, eher nicht oder überhaupt nicht übereinstimmt. Es gibt keine gemeinsame europäische Kultur, weil die europäischen Länder zu unterschiedlich sind; Es ist die Vielfalt der europäischen Kultur, die ihre Einzigartigkeit und ihren besonderen Wert ausmacht; Durch die Globalisierung wird die europäische Kultur noch dynamischer werden und sich weiter in der Welt verbreiten; Es gibt keine besondere europäische Kultur, sondern nur eine globale westliche Kultur, die z.b. in den USA und Europa die gleiche ist. 12

15 SCHLUSSFOLGERUNGEN Europa hat sein Comeback begonnen. In allen 28 EU-Ländern wuchs 2017 die Wirtschaft. Über drei Millionen Arbeitsplätze wurden geschaffen; die Beschäftigung hat einen Rekordstand erreicht. Alle Prognosen lassen erwarten, dass sich die gute Entwicklung fortsetzen wird, auch in. Die positive Stimmung spiegelt sich im aktuellen Eurobarometer wieder. Die wirtschaftliche Lage wird von den Deutschen eindeutig positiv beurteilt. 31% (+6 Pp) der Deutschen bewerten die wirtschaftliche Lage ihres Landes als sehr gut. 60% (-5 Pp) halten die wirtschaftliche Lage für gut. Europaweit sieht es nicht ganz so gut aus, aber insgesamt besser als in den letzten Jahren. 9% der befragten Europäer halten die wirtschaftliche Lage ihres Landes für sehr gut (+2Pp), 39% (+/-0 Pp) bewerten die Lage als gut. Mit 64% (+9 Pp Anstieg seit 2013) der Befragten sehen so viele Deutsche wie seit fünf Jahren nicht mehr optimistisch in die Zukunft der EU. Auch europaweit ist eine klare Mehrheit (57%, +8 Pp Anstieg seit 2013) optimistisch. 82% (+/-0 Pp im Vergleich zum 2017) der Deutschen und 70% (+2 Pp Anstieg seit 2017) der Europäer insgesamt sehen sich als EU-Bürger. Das ist ebenfalls ein Anstieg von 9 Pp bei den befragten Deutschen und 8 Pp bei den befragten Europäern innerhalb der letzten fünf Jahre. Trotz der gestiegenen Zuversicht bleiben bei vielen Bürgern auch Vorbehalte. Das wurde deutlich bei der Frage, ob sie glauben, dass die Dinge in der Europäischen Union in die richtige Richtung gehen oder nicht. Eine knappe Mehrheit der Deutschen ist demnach nach wie vor nicht davon überzeugt, dass die Dinge in der Europäischen Union in die richtige Richtung gehen (51%, -5 Pp). Auch in Europa insgesamt sehen die Befragten das ähnlich (47%, -2 Pp), auch wenn die Skepsis insgesamt, besonders in, spürbar zurückgeht. Die kulturelle Vielfalt Europas schafft bei seinen Bürgerinnen und Bürgern das Gefühl einer europäischen Gemeinschaft. Zusammen mit Rechtstaatlichkeit nannten die befragten Deutschen Kultur an erster Stelle (29%, -2 Pp), wenn es um ein Gefühl europäischer Gemeinschaft geht. Europaweit steht Kultur unter diesem Aspekt an der Spitze (28%, -3 Pp). Die optimistische Grundstimmung zu Beginn des Jahres 2018 braucht Europa für die vielen Entscheidungen in diesem Jahr, die die EU in den nächsten Jahren prägen werden. In ihrem letzten vollen Jahr im Amt wird die EU-Kommission Vorschläge machen, um die Arbeit und die Gesetzgebung der EU effizienter zu machen. Wichtig wird der Vorschlag der Kommission für die mittelfristige Finanzplanung ab Der britische EU-Austritt schlägt sich dann auch in den EU-Haushalten nieder schließlich steht mit den Europawahlen wieder ein wichtiger Richtungsentscheid an. Eine gestärkte europäische Öffentlichkeit kann dazu beitragen, dass sich Europas Comeback fortsetzt und die EU für ihre Bürgerinnen und Bürger ein Stabilitätsanker in einer unsicheren Welt bleibt. 13

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