Der Weg der Ev. - Luth. Kirche in Kasachstan (Vortrag für die Tagung der norddeutschen Hauptgruppen des GAW )

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Der Weg der Ev. - Luth. Kirche in Kasachstan (Vortrag für die Tagung der norddeutschen Hauptgruppen des GAW )"

Transkript

1 Der Weg der Ev. - Luth. Kirche in Kasachstan (Vortrag für die Tagung der norddeutschen Hauptgruppen des GAW ) 1. Lutherische Christen im zaristischen Russland und in der späteren Sowjetunion 2. Neuanfang der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Kasachstan nach der Stalinära 3. Kontakte in die DDR 4. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in der Republik Kasachstan 5. Kirche und Staat 6. Der Helfer- und Spenderkreis Kasachstan 7. Theologische Ausbildung 8. Kirche lebt 1. Lutherische Christen im zaristischen Russland und in der späteren Sowjetunion Um das Jahr 1200, der Blütezeit des Kiewer Rus, kamen bereits Deutsche als Handelsleute in das Gebiet des heutigen Russland. Später waren ausländische Fachleute, vor allem Deutsche, wegen ihrer wissenschaftlichen und kulturellen Impulse willkommen. Es waren jedoch zahlenmäßig nicht so viele. Die Geschichte lutherischer Christen in der heutigen Republik Kasachstan reicht weit ins 18. Jahrhundert zurück forderte die Zarin Katharina die Große (Prinzessin aus Anhalt-Zerbst) mit ihrem Kolonistenbrief Deutsche auf, nach Russland zu kommen. Sie lockte mit: Religionsfreiheit, Befreiung vom Militärdienst, Selbstverwaltung auf lokaler Ebene mit Deutsch als Sprache, finanzielle Starthilfe, 30 Jahre Steuerfreiheit. Sie versprach sich davon wirtschaftlichen Aufschwung für ihr Land. Außerdem hoffte sie durch diese Ansiedlungen einige Gebiete Russlands vor nomadisierenden Stämmen zu schützen. Die Siedler waren alle dazu bestimmt, eine landwirtschaftliche Tätigkeit auszuüben. Deutsche Auswanderer siedelten nicht nur im Wolga-und Schwarzmeergebiet, sondern zogen später auch bis nach Sibirien und Kasachstan. Etwa seit 1895 gab es deutsche Niederlassungen in der Gegend um Akmolinsk, der heutigen Hauptstadt Astana. Die Siedler brachten mit ihrer Sprache und Kultur auch ihr lutherisches Bekenntnis mit in die neue Heimat. Da auch Kasachstan zu dieser Zeit im Machtbereich des russischen Zarenreiches stand, galt ebenfalls hier ein Dekret des Zaren Nikolaus I. aus dem Jahre 1832 über die Gründung der "Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland". Freie Religionsausübung in deutscher Sprache war damit garantiert und gehörte mit zu den Privilegien, die das russische Reich den Zugewanderten zugesichert hatte. Infolge des zunehmenden russischen Einflusses bereits Ende des 19. Jahrhunderts gingen allerdings einige dieser Privilegien verloren, vor allem wurde Russisch in auch überwiegend von Deutschen besiedelten Gebieten zur Unterrichts- und Amtssprache erklärt. Erheblich verstärkt wurde diese Tendenz nach der Oktoberrevolution von 1917 und der Gründung der Sowjetunion im Dezember Trotzdem konnte im Juni 1924 in Moskau _

2 die 1. Generalsynode der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Russland tagen. Sie wählte u. a. zwei Bischöfe und beschloss die Einrichtung einer eigenen Ausbildungsstätte in Leningrad (jetzt: St. Petersburg). Mit Beginn der Stalinära ( ) dauerte diese Phase nur bis zum Jahre Dann wurde durch ein neues Religionsgesetz das offizielle religiöse Leben praktisch völlig zerstört. Kirchen wurden geschlossen und entweiht, die Gemeinden enteignet und die meisten Pastoren verhaftet und umgebracht. Besonders in den Gebieten der Autonomen Sowjetrepublik der Wolgadeutschen nahmen die Repressalien ständig zu und erreichten ihren Höhepunkt nach dem deutschen Einmarsch in die Sowjetunion im Jahre Unter der Beschuldigung, dass alle Deutschen mit Hitlerdeutschland kollaborierten, wurden die Männer in Arbeitslager ("Trud- Armee") verschleppt und Frauen und Kinder in Viehwagons nach Osten, hauptsächlich nach Sibirien und Kasachstan, deportiert. Hier mussten sie unter unsäglichen Bedingungen versuchen, sich ein neues Leben aufzubauen. Die deutsche Sprache, Gottesdienste, ja sogar der Besitz von Bibeln oder Gesangbüchern waren unter schwere Strafen gestellt. Wenn sich trotzdem Menschen in den Häusern trafen, miteinander beteten und Gottesdienst feierten, ist das vor allem dem großen Einsatz vieler Frauen zu danken, die auf diese Weise den christlichen Glauben in dieser schweren Zeit bewahrt und weitergegeben haben. Aus dieser Zeit stammen auch viele handschriftliche Bibeln, Gesangbücher und Gottesdienstordnungen in deutscher Sprache. Kasachstan: 7,5 x größer als Deutschland km² 18 Mill. Einwohner 872 T. EW Astana 1/3 Steppe, < ½ Wüsten + Halbwüsten Baikonur : Weltraumbahhof Semipalatinsk: Atomversuche Ethnien 2. Neuanfang der Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Republik Kasachstan nach der Stalinära Kasachstan wurde unfreiwillig infolge der Deportation der sog. Wolga-Deutschen ( ca. 1 Million) zum größten lutherischen Siedlungsgebiet der ehemaligen Sowjetunion kam Eugen Bachmann, einer der 3 am Leben gebliebenen von 114 ehemaligen Pastoren im Jahr 1927 nach Akmolinsk, dem heutigen Astana. Zu Pfingsten hielt er den ersten heimlichen Gottesdienst in seiner Wohnung, danach reihum in den Wohnungen der Gemeindeglieder. Noch im gleichen Jahr am 1. Advent konnte das erste Bethaus in Akmolinsk eingeweiht werden ein umgebautes Wohnhaus (Betsaal und Wohnung). Diese Gemeinde wuchs zusehends. Auch aus der weiteren Umgebung kamen die Menschen, um Gottesdienst, Abendmahl und Amtshandlungen von einem richtigen Pastor zu erhalten, an den Sonntagen in mehreren Schichten. In der Zeit der Verfolgung haben die Frauen zwar getauft, beerdigt, Gottesdienst gehalten, jedoch das Abendmahl war auch in dieser Zeit an die Anwesenheit eines ordinierten Pastors gebunden. _

3 Schon nach kurzer Zeit erwies sich dieses Bethaus als zu klein. Eugen Bachmann gelang es, im Frühjahr 1956 die Genehmigung zur Vergrößerung des Betsaales zu bekommen. In dieser Zeit entstanden auch die Verbindungen zur EKD und zum GAW in Leipzig. So erhielt die Gemeinde ein Harmonium, ein Kruzifix, ein Altarbild, Gesangbücher, Katechismen und andere Literatur. Jedoch blieben diese Aktivitäten nicht ganz ohne behördliche Schikane. Wegen angeblich baulicher Unzulänglichkeiten musste das Bethaus im Frühjahr 1957 geschlossen werden und nur durch die Reise eines Gemeindegliedes nach Moskau und Intervention beim Obersten Sowjet durfte das Bethaus nach der offiziellen Registrierung am wieder benutzt werden. So war diese Gemeinde die erste in der SU offiziell anerkannte Gemeinde. Pastor Bachmann unternahm viele Reisen um die weit verstreuten lutherischen Christen zu sammeln und zu seelsorgerisch zu betreuen. Die Folge der Registrierung war jedoch das strikte Verbot dieser Reisetätigkeit. Erst 1964 wurden die "Russlanddeutschen" durch ein Dekret des Obersten Sowjets der UdSSR in gewisser Weise rehabilitiert, konnten nun etwas freier leben, sich aber nur vereinzelt und unter großen Schwierigkeiten offiziell als Gemeinde registrieren lassen. Noch schwieriger war es, Kontakte zwischen den einzelnen, oft weit verstreuten Gemeinden aufzunehmen. 3. Kontakte in die DDR 1971 wurde Dr. Heinrich Rathke zum Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs gewählt. Im Auftrag der Konferenz der Kirchenleitungen in der DDR pflegte er die Verbindungen zur Russisch-Orthodoxen Kirche und reiste so im Jahre 1972 erstmalig in die Sowjetunion. Bei diesem ersten Besuch traf er in Riga auch mit dem lutherischen Oberpfarrer Harald Kalnins zusammen. Dieser berichtete ihm von heimlichen Besuchen, die er seit einigen Jahren nach Mittelasien und Kasachstan unternahm, um die dort verstreut lebenden Christen aufzusuchen, zu ermutigen und zu sammeln. Über seinen ersten persönlichen Kontakt nach Kasachstan berichtet Heinrich Rathke: "1977 wurde ich zum Reformationsfest vom lettischen Erzbischof Matulis zu Predigten nach Riga eingeladen. Bei meiner Ankunft sagte man mir: 'Da sind Leute Tausende von Kilometern angereist, um wenigstens einmal im Leben einen Gottesdienst in einer Kirche, mit Orgelspiel, mit einem Pastor im Talar und dann auch noch in deutscher Sprache mitzuerleben.' Es waren Heinrich Nazarenus und Alexander Grünwald aus Karaganda. Als wir uns verabschiedeten, knieten beide nieder und Heinrich Nazarenus bat: 'Gib uns den Segen mit für unsere Gemeinden'! Selten war ich in meinem Leben innerlich so angerührt. Welch eine Kraft wird hier dem Wort und dem Segen zugetraut! Seitdem bin ich diesen Gemeinden in der Ferne eng verbunden geblieben, bin etwa 25 mal dorthin gereist." Immer wieder hat Heinrich Rathke von diesen Reisen berichtet. An einen dieser Berichte vor der Mecklenburgischen Landessynode Mitte der 80er Jahre erinnert sich ein Synodale sehr deutlich. Mit welcher Offenheit er dort von seinen Erlebnissen berichtete! - Es waren bei den Tagungen der Synode ja auch immer die offiziellen Vertreter des Staates anwesend, die alle Äußerungen registrierten und fleißig mitschrieben. Rathke erzählte von den Beschwernissen, die das Reisen in den Weiten der Steppe Kasachstans mit sich brachte, von den schwierigen Lebensbedingungen der Menschen, mit denen er zusammentraf, von den unsäglichen Strapazen der Vertreibung und der Verfolgung während der Stalinzeit, vor allem aber von dem tiefen Glauben, der ihm überall begegnete und ohne den Viele diese schwere Zeit nicht überlebt hätten.

4 Auf seinen Reisen war er nicht nur Prediger und Seelsorger. Eine wichtige Aufgabe war für ihn auch, Kontakte zwischen den einzelnen Gemeinden herzustellen. Die meisten Gemeinden lebten in völliger Isolation. Das lag zum einen an den großen Entfernungen, zum anderen aber auch am Leben der Gemeinden im Untergrund, wo die Furcht vor Entdeckung und Repressalien es kaum möglich machte, mit Fremden über den Glauben zu reden. So berichtet Rathke von der ersten Predigerversammlung in Riga, an der er teilnehmen konnte. "Von den 12 Predigern kannten sich nur 4 untereinander, so isoliert war man. Ich kannte durch meine Reisen schon 8 von ihnen." Kontakte nach Kasachstan und Mittelasien gab es aber nicht nur durch die Reisen. Heinrich Rathke hat einmal erwähnt, dass er in 30 Jahren über 2500 Briefe erhalten und gesammelt hat - und wie viele wird er selbst geschrieben haben? Schon frühzeitig bildete sich auf seine Anregung in Mecklenburg, aber auch darüber hinaus, eine Arbeitsgruppe, die diese Kontakte unterstützte. "In einem Schreiben an seinen Nachfolger im Bischofsamt Christoph Stier berichtete Heinrich Rathke von den von der Arbeitsgruppe beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung jener Gemeinden und zur Fortführung und Intensivierung der Beziehungen zu ihnen. Es wurden geplant: 1) Gegenseitige Besuche, Planung der Reisen mit dem Ziel der Herstellung von Kontakten zu den dortigen Christen; 2) Die Ausweitung des Briefverkehrs, wobei der Brief unter anderem als 'eine schlichte Form der Weiterbildung für die Prediger' dienen sollte (Lesepredigten); 3) 'Versand von Schrifttum: Bibeln, Liederbücher, geistliche Literatur, Andachten und Lesepredigten; 4) Vermittlung von Gegenständen über den 'GENEX-Geschenkdienst' mit zollfreiem Versand. Für die letzten drei Aufgabenfelder wurde eine kleinere Arbeitsgruppe ausgesondert, aus der sich später der Helfer- und Spenderkreis Kasachstan herausbildete." So bekam das Thema "Kirche für Andere", das Heinrich Rathke auf der Bundessynode 1971 in Eisenach entfaltet hatte und das sich ursprünglich auf das Wirken der Kirche in der sozialistischen Gesellschaft der DDR bezog, eine neue, ökumenische Dimension. 4. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in der Republik Kasachstan Mit den gesellschaftlichen Veränderungen und Umbrüchen sowohl in der Sowjetunion als auch in der DDR eröffneten sich auch neue Möglichkeiten für die Beziehungen der einzelnen Gemeinden in Kasachstan untereinander, aber auch für die Beziehungen über die Grenzen hinweg. So bildeten sich erste vorsichtige Strukturen und im Jahre 1988 konnte sich die Deutsche Evangelische Kirche in der Sowjetunion neu gründen und Harald Kalnins wurde ihr erster Bischof. Bei seiner Einführung in Riga am 13. November 1988 waren auch zwanzig Älteste und Prediger aus den Gemeinden anwesend. Sie schrieben in einem Brief an den neuen Bischof: "Wir leitenden Brüder der deutschen Evangelisch-Lutherischen Gemeinden in der Sowjetunion sind miteinander einig, dass Sie der rechtmäßige Bischof aller deutschen Evangelisch-Lutherischen Gemeinden in der UdSSR sind. Wir danken Ihnen für Ihre Bereitschaft, Ihre Zeit und Kraft für das Wohl unserer Gemeinden zur Verfügung zu stellen. Wir hoffen, dass mit Ihnen alle unsere Gemeinden wieder zu einer einheitlichen Gesamtkirche zusammenwachsen, nach der Ordnung, wie sie vor 1936 bestanden hat." Das war keine Selbstverständlichkeit, denn nach so vielen Jahren der Illegalität und Vereinzelung war es für viele Gemeinden schwer, ihre völlige Selbständigkeit aufzugeben und sich in eine Gesamtkirche einbinden zu lassen.

5 Mit dem Zerfall der Sowjetunion und der Gründung der selbständigen Republik Kasachstan am mussten sich auch die kirchlichen Strukturen den neuen Gegebenheiten anpassen. So konnte Bischof Kalnins von Riga (Lettland) aus nicht mehr für die Gemeinden in Kasachstan zuständig sein. Deshalb wurde bei der Synode in Omsk im Mai 1992 Heinrich Rathke zum "Bischöflichen Visitator" für Kasachstan bestimmt und eingesegnet. Nachdem 1984 seine Amtszeit als Landesbischof in Mecklenburg auf seinen Wunsch hin endete, war er ins Gemeindepfarramt zurückgegangen und hatte bis 1991 die Pfarrstelle in Crivitz bei Schwerin übernommen. Im Sommer 1992 war er dann für lange Zeit in Kasachstan unterwegs und hat dort etwa 50 Gemeinden besucht. Vor allem besuchte er Gemeinden, die völlig abgelegen waren und teilweise vorher überhaupt noch keine Kontakte zu anderen Christen hatten. So konnte er durch diese Besuche auch wesentlich dazu beitragen, dass ein Jahr später, im Mai 1993, in Almaty die konstituierende Synode der "Eparchie der Evangelisch-Lutherischen Gemeinden im Staate Kasachstan" stattfinden konnte. Auf dieser Tagung wurde der Prediger Richard Kratz aus Pawlodar zum Superintendenten der lutherischen Kirche in Kasachstan gewählt. Dann dauerte es nicht mehr lange, bis mit Robert Moser im Jahre 1996 der erste Bischof der neuen Kirche gewählt wurde. Sein Nachfolger wurde von 2001 bis 2004 Peter Urie und nach einer Vakanz von 2004 bis 2005, die von der Pröpstin Natalja Boldt überbrückt wurde, ist seit 2005 Juri Nowgorodow Bischof. Seit 1994 gibt es nun auch offiziell die Partnerschaft zwischen der Evangelisch- Lutherischen Kirche in der Republik Kasachstan (ELKRK) und der Evangelisch- Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs wurde dazu eine schriftliche Partnerschaftsvereinbarung abgeschlossen. Die gegenseitige Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft und Fürbitte, aber auch die Mithilfe bei der Ausbildung und bei diakonischen Projekten sowie eine konkrete finanzielle Unterstützung aus Mecklenburg für den Haushalt unserer Partnerkirche sind Gegenstand dieses Vertrages. Ab Ende der 80iger und Anfang der 90er Jahre sind sehr viele "Russlanddeutsche" nach Deutschland, aber auch in die Wolgagebiete nach Russland und in die Ukraine ausgereist. Das hat zu einer erheblichen Verkleinerung der lutherischen Gemeinden in Kasachstan geführt. Wenn man bedenkt, dass beispielsweise in Karaganda Ende der 80er Jahre sonntäglich 1000 bis 1200 Menschen zum Gottesdienst kamen und der Gottesdienst in drei Schichten gefeiert werden musste, und man heute von ca Gemeindegliedern in ganz Kasachstan ausgeht, dann wird diese Entwicklung deutlich. In vielen Dörfern sind nur noch die Alten und Schwachen zurückgeblieben. Dass die Gemeinden trotzdem nicht aussterben, liegt an der Öffnung besonders für die russischsprachige Bevölkerung. Unter Robert Moser beschloss die Synode schon in den 90er Jahren, den Gottesdienst nicht länger auf deutsch, sondern auf russisch zu halten ein schmerzhafter Prozess für viele Ältere. So erinnerte Hans-Heinrich Jarchow in seinem Grußwort auf der Synode an einen Synodalen, der damals bitterlich weinend erklärte: Der Russ hat uns geschlagen, weil wir unseren Gott in deutsch loben wollten. Und jetzt sollen wir Gott in russisch loben? Doch es war eine richtige Entscheidung, um der Kirche eine Zukunft zu geben. So erklärte Bischof Jurij Novgorodov einmal: So ist inzwischen aus der monoethnischen eine multiethnische Kirche geworden. Wie schon in den schweren Zeiten der Verfolgung, so spielen auch jetzt die Frauen eine ganz entscheidende Rolle im Leben der Gemeinden. An vielen Orten sind sie als Predigerinnen tätig, kümmern sich um die Kinder in den Sonntagsschulen und setzen sich bei den diakonischen Projekten für ihre Mitmenschen ein. So sind von den gut 50 haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein großer Teil Frauen.

6 Eine Besonderheit aus unserer Sicht ist es jedoch, dass es z.zt. keine ordinierte Pastorin in Kasachstan gibt. Nach der kasachischen Verfassung ist die Religionsfreiheit zwar garantiert, aber das neue Religionsgesetz aus dem Jahre 2011 hat doch zu erheblichen Schwierigkeiten geführt. Es soll religiösen Extremismus verhindern, zumal es 2011 drei extremistische Anschläge gab. Es soll die Religionsgemeinschaften, die 46 Strömungen vertreten, sortieren, indem sich alle religiösen Gemeinschaften neu registrieren lassen müssen. Sonst sind ihre Aktivitäten illegal und können strafrechtlich verfolgt werden. Bisher bestand die Kirche aus der Gemeinde in Astana und sechs regionalen Filialen (Propsteien). Alle Gemeinden mussten sich einzeln neu registrieren lassen, um den Status einer Rechtsperson zu bekommen. Dieses brachte große organisatorische, aber auch finanzielle Probleme mit sich. Hierbei haben sich das GAW, der MLB und auch Mecklenburg finanziell beteiligt. - insgesamtca Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es nun 8 Regionalgemeinden mit dem Status von Rechtspersonen, die untereinander einen Vertrag geschlossen haben. Somit ist ihre Einheit hergestellt. Alle beteiligten Gemeinden haben der Gemeinde in Astana, in deren Struktur die kirchliche Verwaltung übergegangen ist, die Verwaltung des Eigentums, die Verwaltung des einheitlichen Haushalts und die Kontakte mit den Partnern übertragen. Mit der Agentur für religiöse Angelegenheiten ist eine Vereinbarung getroffen worden, dass der Bischof das Recht hat, alle Gemeinden auf dem Gebiet der Republik Kasachstan zu besuchen und dort zu predigen. Ein "Vorteil" dieser Registrierung war, dass der Bischof einzelnen, bisher selbständigen Brüdergemeinden bei dieser Registrierung helfen konnte. Durch diese Kontakte wurden neue Beziehungen geknüpft, bisherige Vorbehalte abgebaut und eine engere Gemeinschaft zwischen diesen Gemeinden und der ELKRK ermöglicht. So ist durch diese Kontakte die Brüdergemeinde in Taldykorgan 2014 als 8. Gemeinde dazugekommen. Mit der Brüdergemeinde in Karaganda, der ursprünglich größten Gemeinde bestehen nun auch engere Beziehungen. ( Teilnahme an Weiterbildungen und der Synode). 5. Kirche und Staat Seit 1991 ist Präsident Nasarbajew Staatsoberhaupt. Sein Ziel ist es, den Religionsfrieden im Land zu erhalten. Seit 2003 treffen sich auf seine Initiative die Leiter der Weltreligionen alle 3 Jahre in Astana. Der Lutherische Weltbund wurde bisher von seinen Generalsekretären auf 4 Kongressen vertreten. Seit 2004 vertritt Bischof Juri Nowgorodow den Luth. Weltbund im Kongresssekretariat. Andreas Uhlig: Die Beziehung der ELKRK zum Staat ist sehr gut. Als Bestätigung dafür gilt die Auszeichnung ihres Bischofs Jurij Timofejewitsch Nowgorodow im Dezember 2012 vom Präsidenten der Republik Kasachstan Nursultan Nasarbajew mit einer Ehrenurkunde sowohl für die politische, soziale und kulturelle Entwicklung Kasachstans als auch für die Festigung der Freundschaft zwischen den Völkern, Religionen und christlichen Konfessionen. Das Reformationsjubiläum war Anlass für eine wissenschaftliche Konferenz in Astana, die die ELKRK / Bischof Novgorodov gemeinsam mit der Eurasischen nationalen Gumilyov- Universität organisierte, gefördert von der EKD und dem MLB. Vorträge wurden u.a. von Vertretern der Römisch-Katholischen Kirche, der Missouri-Synode, des Judentums und der Pfingstkirche gehalten.

7 Der gute Kontakt des Bischofs mit der Agentur für religiöse Angelegenheiten hat auch dazu beigetragen, dass nach vielen Jahren der Ungewissheit nun eine Kirche die erste richtige Luth. Kirche - in Astana und somit in ganz Kasachstan gebaut werden konnte. Das alte Bethaus steht in einem Gebiet, das seit 2003 als Baugebiet für eine 6-spurige Straße vorgesehen ist erhielt die Gemeinde ein Baugebiet, 2015 konnte mit dem Bau begonnen werden und im Sept konnte diese Kirche mit Verwaltungsgebäude eingeweiht werden. Dieses anspruchsvolle Projekt wurde finanziell von vielen Organisationen und Bürgern auch muslimischen Glaubens - in Kasachstan unterstützt. Ebenso beteiligten sich der MLB, das GAW, die Nordkirche und der Kirchenkreis Mecklenburg und der Helfer-und Spenderkreis. Nun ist die Ev.-Luth. Kirche in der Hauptstadt Astana auch nach außen weithin ebenbürtig sichtbar mit den Gotteshäusern der anderen Religionen, der Kath.Kirche, der Synagoge, den Orthodoxen Kirchen und den Moscheen. 6. Der Helfer- und Spenderkreis Kasachstan Wie bereits zuvor erwähnt, hatte sich in Mecklenburg schon frühzeitig ein Arbeitskreis gebildet, der zunächst die Reisen von Heinrich Rathke unterstützte. In der Folgezeit hat er sich zu einem Gremium entwickelt, das die Beziehungen zwischen den Kirchen in Mecklenburg und Kasachstan koordiniert. Das geschieht durch Besuche in Kasachstan bei den Synoden und zu anderen Gelegenheiten, bei denen die persönlichen Verbindungen gepflegt werden. Der Kreis kümmert sich aber auch um die Gegenbesuche in Deutschland, die in letzter Zeit viel häufiger geworden sind. Zum anderen organisiert er umfangreiche Spendensammlungen, durch die die Partnerkirche besonders bei diakonischen Projekten, der theologischen Aus- und Weiterbildung und der finanziellen Ausstattung des Haushaltes unterstützt werden kann. So gibt es mehr als einhundert Einzelspender, nicht nur aus Mecklenburg, die mehr oder weniger regelmäßig diese Hilfe mit ihren Spenden ermöglichen. Dazu kommen noch Kirchengemeinden und auch der mecklenburgische Pastorenverein, die sich finanziell an diesen vielen Aufgaben beteiligen. Ein Partnerbrief informiert einmal jährlich über aktuelle Ereignisse in der Partnerschaft. Seit Pfingsten 2012 ist diese Partnerschaft offiziell auf die Nordkirche übergegangen und ist im Europareferat im "Zentrum für Mission und Ökumene - Nordkirche weltweit" angebunden. Auch die finanziellen Verpflichtungen, wie sie in der Partnerschaftsvereinbarung von 2009 festgeschrieben waren, sind auf die Nordkirche übergegangen. Dabei bleiben die besonderen Beziehungen nach Mecklenburg weiter bestehen. Der Helfer- und Spenderkreis Kasachstan ist mit seinem Vorstand nun ein Unterausschuss des Ökumene-Ausschusses im Kirchenkreis Mecklenburg. Andreas Uhlig: Bis 2009 hatte die Partnerschaft keine rechtliche Grundlage. Am wurde eine Partnerschaftsvereinbarung von ELKRK und ELLM von Dr. Andreas von Maltzahn und Juri Nowgorodow, den Bischöfen der beiden Kirchen, unterzeichnet. Der Grund dafür war das oben erwähnte neue Gesetz über religiöse Aktivitäten und religiöse Vereinigungen, welches von dem Parlament bereits 2009 verabschiedet, vom Präsidenten jedoch erst 2011 unterzeichnet worden war. Ein starker ausländischer Partner und die Einbeziehung in eine internationale Organisation (Lutherischer Weltbund) sind gewichtige Argumente für die Anerkennung, hieß es in der Vorlage für die Sitzung der Kirchenleitung der ELLM am 09. Mai Am 12. Mai 2009 wurden Bischof Ulrich (Nordelbien) und Bischof Abromeit (Pommern) über die Absicht der Partnerschaftsvereinbarung informiert, um ihre Zustimmung zu bekommen, da der Zusammenschluss zur Nordkirche bereits geplant war.

8 7. Theologische Ausbildung Die einheimischen ordinierten Pastoren haben ein sehr unterschiedliches theologisches Niveau. Sie haben z.t.das Seminar in Nowosaratowka / St. Petersburg besucht, z.t. auch nur an einzelnen Fernkursen teilgenommen. Auch in Kasachstan wurde ein Seminar zur Ausbildung betrieben. Die theologische Ausbildung erfolgte anfangs mit Hilfe von emeritierten Pastoren und anderen Qualifizierten Mitarbeitern aus Deutschland. Erschwerend wirkte sich jedoch aus, dass die Wissensvermittlung überwiegend in Deutsch erfolgte und die Übersetzungen manchmal zu wünschen ließen. In Astana gab es unter Bischof Moser auch eine berufspraktische Ausbildung. So gab es eine Tischlerei,ein Komputerkabinett und andere Ausbildungsmöglichkeiten. Dadurch sollte den Absolventen die Möglichkeit gegeben werden, sich zusätzlich Geld für ihren Lebensunterhalt verdienen zu können, da ein auskömmliches Pastorengehalt nicht garantiert werden konnte. Auch die Durchführung der Ausbildung in Nowosaratowka musste sich seit 2014 durch staatliche Auflagen ändern. Die bisherige Ausbildung über 3 Jahre, das sog. Lernen auf Distanz, muss in ein 5-jähriges Fernstudium überführt werden. Das Seminar heißt nun: Geistliche religiöse Bildungsorganisation höherer Bildung Theologisches Seminar der Evangelisch-Lutherischen Kirche Augenblicklich lernen mehrere Frauen und Männer aus Kasachstan in Nowosaratowka. Dr. Anton Tichomirow, der Rektor des Seminars zeigt noch andere erschwerende Voraussetzungen für die theologische Ausbildung auf: - die meisten der Studenten sind es nicht gewohnt thoelogisch oder überhauptfrei und kritisch zu denken, dabei aber ihrem Bekenntnis treu zu bleiben - Die fehlende Übung darin sieht er als ein Erbe der Sowjetzeit - Den Einfluss einer primitiven Volks-Orthodoxie - Den Einfluss charismatischer Prediger mit ihren einfachen Antworten auf schwierige Fragen. Um die Aus-und Weiterbildung der Pastoren, der Prediger, der Diakone und Diakoninen und Sonntagsschullehrer gezielt zu fördern, ist seit 2014 in Kasachstan ein 3-stufiges Weiterbildungsprogramm aufgelegt worden. Das I. Niveau,von den Ortspastoren gehalten, findet in den Bezirken statt und ist auch offen für interessierte Gemeindeglieder. Das II. Niveau, vom Bischof und Pastor Shanibek Batenow gehalten, findet ebenfalls in den einzelnen Bezirken statt, und richtet sich an die Pastoren und anderen kirchlichen Mitarbeiter. Das III. Niveau findet in Astana statt und wird von Dr. Anton Tichomirow und anderen Dozenten aus Nowosaratowka gehalten. Hier sollen die Pastoren, Prediger, Diakone und Fernstudenten teilnehmen. Finanziert wird diese Ausbildung durch die Nordkirche und den Pastorenverein des Kirchenkreises Mecklenburg. Immer wieder wird jedoch beklagt, dass es keine geeignete neuere theolog. Literatur in russischer Sprache gibt. Ein großer Teil der in Kasachstan vorhandenen Literatur kommt von der Missourisynode. Ein anderer Teil sind Skripten von Dr. Tichomirow 8. Kirche lebt 1. Diakonisches Handeln: Es gibt in den verschiedenen Gemeinden unterschiedliche Aktivitäten. - Astana und Kustanei: Arbeit mit alleinerziehenden Müttern, Drogenkranken, Behinderten, Alten und Obdachlosen

9 - Projekt Jedes Kind soll eine Familie haben leider eingestellt wegen Religionsgesetz - Kokschetau: Sozialstation und Suppenküche ca Portionen/Jahr (50/3xWoche), Obdachlosenarbeit, Problem: Altes Auto von Ewald Krassowski - Sonntagsschulen: in allen Regionen Religionsunterricht Vermittlung biblischer Inhalte kindgerecht und auch Beköstigung - Christliche Ferienlager: in allen Regionen im Sommer 2. Begegnungen: Partnerschaften leben von den Begegnungen der Partner. -- In die Jugend investieren, heißt: in die Zukunft investieren. Diese altbekannten Weisheiten spielen eine Rolle bei einem Projekt, das seit einigen Jahren zwischen Mecklenburg und Kasachstan praktiziert wird. Seit 2010 gibt es jährliche Jugendbegegnungen abwechselnd in Kasachstan und in Mecklenburg. Für beide Seiten hat dieser Austausch eine große Bedeutung. So waren die kasachstanischen Besucher 2012 u. a. beeindruckt von den alten, großen Kirchen in unserem Land. "Das Gefühl der Freiheit erfüllte uns, als wir die riesigen, alten und schönen Kirchen und Dome betraten. Es war beeindruckend, ein Dorf oder eine Kleinstadt in Mecklenburg zu sehen, deren größtes Gebäude die Kirche war, ein Gebäude unserer lutherischen Kirche. Wahrscheinlich fällt es den Einwohnern Deutschlands schwer, unsere Bewunderung für die Gebäude nachzuvollziehen, an die sie gewöhnt und neben denen sie aufgewachsen sind. Deshalb könnten Sie fragen: 'Was haben denn die Gebäude, auch die kirchlichen, mit der Freiheit zu tun?' Für mich liegt die Antwort auf der Hand. Mit ihrer Schönheit rissen die Kirchen ständig meine Aufmerksamkeit an sich, lenkten vom Übrigen ab, haben mich gezwungen, das Kreuz anzuschauen, dieses Symbol der Knechtschaft, welche Jesus Christus auf sich genommen hat, um den Menschen die Freiheit zu geben. Freiheit von der Sünde, vom Fluch und dem ewigen Tode." 10 So beschrieb Shanibek Batenow, der Gemeindepastor aus Astana, seine Eindrücke. Für die deutschen Jugendlichen war es 2013 bei dem Besuch in Kasachstan ein großes Erlebnis, in einer fremden und ungewohnten Umgebung mit jungen Christen, nicht nur aus Kasachstan, sondern auch aus den USA zusammenzutreffen und mit ihnen über ihren Glauben ins Gespräch zu kommen. -- jährliche Besuche in Kasachstan: Hans-Heinrich Jarchow mit unterschiedlichen Personen -- Bischof und Verwaltungsleiterin in SN -- Besuch von 2 Jugendlichen zum Kirchentag im Lutherjahr Teilnahme an der Einweihung der Christus-Erlöserkirche in Astana -- Bläser in Astana -- Besuch der Synoden -- Besuche in den Gemeinden Letowotschnoje Kokschetau Kamyschenka Pawlodar / Tajynscha Karaganda

Auf den nächsten Seiten finden sich Vorlagen für Präsentationen.

Auf den nächsten Seiten finden sich Vorlagen für Präsentationen. Visualisierter Vortrag zu den o.g. Inhalten. Bei dem Vortrag sollen die Teilnehmenden aktiv ins Gespräch einbezogen werden. Z.B. kann die Power- Point-Präsentation so aufgebaut werden, dass zuerst einzelne

Mehr

Elke Karpinski Beratungszentrum für Glücksspielsucht Erfurt SiT-Suchthilfe in Thüringen ggmbh

Elke Karpinski Beratungszentrum für Glücksspielsucht Erfurt SiT-Suchthilfe in Thüringen ggmbh Elke Karpinski Beratungszentrum für Glücksspielsucht Erfurt SiT-Suchthilfe in Thüringen ggmbh ! Spätaussiedler! Russisch-jüdische Kontingentflüchtlinge! Asylbewerber aus ehemaligen Sowjetrepubliken! EU-Bürger,

Mehr

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein

Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein ACK-Richtlinien SH ACKSHRL 1.304-503 Richtlinien der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Schleswig-Holstein Stand 29. April 1999 1 1 Red. Anm.: Der Text der Neufassung wurde von der Kirchenleitung

Mehr

der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg

der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg und des Gemeinschaftswerkes Berlin-Brandenburg In der ehemaligen Region Ost unserer Kirche sind im September 1981 zwischen der Kirchenleitung und dem Brüderrat

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Sehr geehrte Frau Dekanin Kling de Lazer, sehr geehrte Herren Pfarrer Reiner und Huber, sehr

Mehr

Die Evangelische Jugendarbeit wird gemeinsam getragen durch hauptamtlich und ehrenamtliche fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Evangelische Jugendarbeit wird gemeinsam getragen durch hauptamtlich und ehrenamtliche fachlich qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ordnung der Evangelischen Jugend und des Jugendwerkes im Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein Kirchenkreisvorstand vom 03.12.2009 Die Evangelische Jugend im Ev.-Luth. Kirchenkreis Altholstein (Evangelische

Mehr

Partner werden - Mission früher und heute

Partner werden - Mission früher und heute Partner werden - Mission früher und heute Baustein 5: Mission heute - Interview mit Jack Urame aus Papua-Neuguinea Am 12. Juli 1886 landete der bayerische Missionar Johann Flierl an der Küste der deutschen

Mehr

(KABl S. 174) 3. Änderungen

(KABl S. 174) 3. Änderungen Kinder- und Jugendgesetz KiJG 4.131 M_Archiv Kirchengesetz vom 16. November 1997 über die Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs 1, 2

Mehr

Leitbild der Deutschen Seemannsmission

Leitbild der Deutschen Seemannsmission Leitbild Leitbild der Deutschen Seemannsmission von der Mitgliederversammlung der Deutschen Seemannsmission e.v. am 28. März 2003 beschlossen. Die Deutsche Seemannsmission Seemannsmission beginnt mit der

Mehr

Kirche im Norden, das ist zunächst ein geographischer Begriff, der in den kommenden Jahren mit Leben gefüllt werden soll.

Kirche im Norden, das ist zunächst ein geographischer Begriff, der in den kommenden Jahren mit Leben gefüllt werden soll. Grußwort von Landesbischof Dr. Johannes Friedrich (München) als Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche (VELKD) auf der 1. Tagung der Verfassungsgebenden Synode des Verbandes

Mehr

Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg. Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12.

Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg. Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12. Evangelisch-Lutherischer Kirchenkreis Mecklenburg Ordnung für das Evangelische Kinder- und Jugendwerk Mecklenburg (EKJM) vom 12. Dezember 2014 Die Kirchenkreissynode hat mit Beschluss vom 15. November

Mehr

QUARTETT DER KONFESSIONEN

QUARTETT DER KONFESSIONEN M2.5 UNTERRICHTSPRAXIS ARBEITSBLATT kopie rabs QUARTETT DER KONFESSIONEN Im QUARTETT DER KONFESSIONEN werden vier christliche Konfessionen dargestellt. Die Spielregeln und Arbeitsanweisungen finden Sie

Mehr

Erfolgreiche ökumenische Pionierarbeit 30 Jahre Arbeitskreis Orthodoxie Jubiläum 100. Sitzung

Erfolgreiche ökumenische Pionierarbeit 30 Jahre Arbeitskreis Orthodoxie Jubiläum 100. Sitzung Pressemeldung AKO 2008-04-02 Erfolgreiche ökumenische Pionierarbeit 30 Jahre Arbeitskreis Orthodoxie Jubiläum 100. Sitzung Zur Begegnung und Verständigung mit den Kirchen des Ostens berief 1978 die Evangelische

Mehr

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN

GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Grundsätze der ACK in NRW ACK-NRW 174 GRUNDSÄTZE DER ARBEITSGEMEINSCHAFT CHRISTLICHER KIRCHEN IN NORDRHEIN-WESTFALEN Zusammengestellt nach den Grundsatzbeschlüssen der Vollversammlungen 1. Anfang und Name

Mehr

Kirchengesetz über diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Diakoniegesetz)

Kirchengesetz über diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Diakoniegesetz) Diakoniegesetz 166 Kirchengesetz über diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (Diakoniegesetz) Vom 6. November 2004 (KABl. S. 222) 8 geändert durch Kirchengesetz

Mehr

Predigten zum Mitnehmen

Predigten zum Mitnehmen Predigten zum Mitnehmen Erinnerungen heilen - Jesus Christus bezeugen Predigt von Holger Holtz Zum Ökumenischen Versöhnungsgottesdienst Aschersleben, 01.03.2017 Matthäus 18, 20-22 Denn wo zwei oder drei

Mehr

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Vorspiel Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

RAHMENVEREINBARUNG FÜR ÖKUMENISCHE PARTNERSCHAFTEN

RAHMENVEREINBARUNG FÜR ÖKUMENISCHE PARTNERSCHAFTEN RAHMENVEREINBARUNG FÜR ÖKUMENISCHE PARTNERSCHAFTEN zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

Kirchliche Arbeit im Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen)

Kirchliche Arbeit im Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen) Kirchliche Arbeit im Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen) Die Menschen Die Bezeichnung der Russlanddeutschen als Wolgadeutsche ist unvollständig. Denn zwar wurden die ersten, die nach 1763 (Manifest

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Der Wortlaut der Verfassungsänderung ist im Kirchlichen Amtsblatt Nr. 6/2013, S. 183, veröffentlicht 1:

Der Wortlaut der Verfassungsänderung ist im Kirchlichen Amtsblatt Nr. 6/2013, S. 183, veröffentlicht 1: 187 Verfassungsänderung der Evangelisch-lutherischen Im November 2013 hat die 24. Landessynode der Evangelischlutherischen einstimmig beschlossen, die Verfassung zu ergänzen und den besonderen Bezug zum

Mehr

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet

Das Projekt Gemeinsam auf dem Weg wurde 2016 mit dem 1. Preis ausgezeichnet In den Städten Leinfelden-Echterdingen und Filderstadt gibt es seit einigen Jahren die Stiftung "Gemeinsame Erinnerung - gemeinsame Verantwortung für die Zukunft", die es sich - ausgehend von der KZ-Gedenkstätte

Mehr

alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament

alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament alle zu einem Leib getauft, geschrieben im 1. Brief des Paulus an die Korinther in Kapitel 12 Vers 13 im Neuen Testament Die Korinther waren die Einwohner der Hafenstadt Korinth. Korinth war eine Stadt

Mehr

zwischen der Evangelischen Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf/Brüser Berg (Emmaus-Kirche),

zwischen der Evangelischen Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf/Brüser Berg (Emmaus-Kirche), zwischen der Evangelischen Johanniskirchengemeinde Bonn-Duisdorf/Brüser Berg (Emmaus-Kirche), der Katholischen Kirchengemeinde St. Rochus und Augustinus/Brüser Berg (St. Edith Stein-Kirche) und der Selbständigen

Mehr

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen

Mehr

Auslandspraktikum Lettland

Auslandspraktikum Lettland Auslandspraktikum Lettland 28.01.-18.03.2012 Inhaltsverzeichnis Lettland Das Land im Überblick Leonardo da Vinci Programm Warum Lettland? Baltisch-Deutsches Hochschulkontor Deutscher Akademischer Austauschdienst

Mehr

Was soll und möchte ich mit meinem Leben machen? Was ist mir dabei wichtig? Was bedeutet es (mir) Christ zu sein?

Was soll und möchte ich mit meinem Leben machen? Was ist mir dabei wichtig? Was bedeutet es (mir) Christ zu sein? Jahrgang 5 Themen im katholischen Religionsunterricht Klasse 5 Wir fragen danach, an wen wir glauben (das Gottesbild im Wandel der Zeit), wie wir diesen Glauben ausüben (das Sprechen von und mit Gott),

Mehr

ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1. Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche

ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1. Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche ON! DVD Religion und Ethik Die Evangelische Kirche Arbeitsmaterialien Seite 1 Aufbau und Organisation der Evangelischen Kirche Einstieg Zu Beginn der Einheit wird die Folie Nachgefragt aufgelegt und die

Mehr

Russischsprachige Hospizarbeit in Berlin

Russischsprachige Hospizarbeit in Berlin Russischsprachige Hospizarbeit in Berlin Die Malteser in Berlin 2 Es kommt die Zeit, wir müssen alle zurück nach Deutschland Emilia Kister, geb. Eckhardt. Geb. 1903 in Brunnental, Kanton Seelmann, in der

Mehr

2017 weiter-sehen Initiativen zum Reformationsgedächtnis 2017 in der Erzdiözese München und Freising DR. F. SCHUPPE 1

2017 weiter-sehen Initiativen zum Reformationsgedächtnis 2017 in der Erzdiözese München und Freising DR. F. SCHUPPE 1 2017 weiter-sehen Initiativen zum Reformationsgedächtnis 2017 in der Erzdiözese München und Freising DR. F. SCHUPPE 1 Es stimmt hoffnungsvoll, dass mit dem 500. Jahrestag der Reformation erstmals ein Reformationsgedenken

Mehr

vom 5. Juni 1993 (ABl S. 136) Diakonengesetz DiakG Nordkirche 1

vom 5. Juni 1993 (ABl S. 136) Diakonengesetz DiakG Nordkirche 1 Diakonengesetz DiakG 7.427 Kirchengesetz über das Amt, die Ausbildung und die Anstellung der Diakoninnen und Diakone in der Evangelischen Kirche der Union (Diakonengesetz DiakG) 1 vom 5. Juni 1993 (ABl.

Mehr

Ökumenisch Kirche sein. Ein Aufruf aus Anlass des Reformationsgedenkens 2017

Ökumenisch Kirche sein. Ein Aufruf aus Anlass des Reformationsgedenkens 2017 Ökumenisch Kirche sein Ein Aufruf aus Anlass des Reformationsgedenkens 2017 Wir sind dankbar dafür, dass sich zwischen der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und

Mehr

Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft. Katholische Kirchengemeinde. Limbach

Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft. Katholische Kirchengemeinde. Limbach Rahmenvereinbarung für die ökumenische Partnerschaft in Limbach Evangelische Kirchengemeinde Mudau Katholische Kirchengemeinde St. Valentin Limbach Vereinbarung einer ökumenischen Partnerschaft zwischen

Mehr

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften

Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften Rahmenvereinbarung für ökumenische Partnerschaften zwischen evangelischen Pfarrgemeinden in der Evangelischen Landeskirche in Baden und römisch-katholischen Pfarreien in der Erzdiözese Freiburg Einführung

Mehr

Satzung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Thüringen

Satzung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Thüringen Satzung AG Christlicher Kirchen in Thüringen Satzung ACK Thür 244.1 Satzung der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Thüringen Vom 26. Mai 1993 (ABl. ELKTh S. 125, EKKPS 1994 S. 35) 1 Grundlagen

Mehr

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Was verdanken wir der Reformation? 10 Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Zugang zur Bibel 1 Martin Luther war überzeugt, dass ich den Gott, dem ich vertrauen und den ich lieben kann, nur in

Mehr

Regionalkonferenz in Hamburg

Regionalkonferenz in Hamburg Mono-Multikulturelle Gemeinde Mit Migranten und Flüchtlingen Gemeinde bauen und Reich Gottes leben Regionalkonferenz in Hamburg Seminar am 08.04.2017 9.30-16.30 Uhr Anskar-Kirche, Hamburg-Mitte ISSION

Mehr

Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23.

Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23. Bericht des Dekanatsbeauftragten für die Lektoren und Prädikanten auf der Frühjahrssynode des Evang.-Luth. Dekanats Neustadt a. d. Aisch 23. März 2012 Frau Präsidentin, Mitglieder des Präsidiums, verehrte

Mehr

Arbeitskreis Flüchtlinge. Schönaich

Arbeitskreis Flüchtlinge. Schönaich Arbeitskreis Flüchtlinge Schönaich Leitbild Zum Selbstverständnis des Arbeitskreises Flüchtlinge Schönaich Trägerschaft Der Arbeitskreis Flüchtlinge Schönaich ist ein freiwilliger Zusammenschluss Schönaicher

Mehr

Predigt am , zu Markus 3,31-35

Predigt am , zu Markus 3,31-35 Predigt am 10.9.17, zu Markus 3,31-35 Da kommen seine Mutter und seine Geschwister, und sie blieben draußen stehen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. Und das Volk saß um ihn herum, und sie sagen zu

Mehr

Mein Moskau [15] Deutsche regieren Russland

Mein Moskau [15] Deutsche regieren Russland Mein Moskau [15] Deutsche regieren Russland [Hanns-Martin Wietek] Dies ist das fünfzehnte Kapitel der Geschichte eines zweifachen Aufbruchs eines persönlichen und eines Volkes, erlebt und geschrieben in

Mehr

Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3)

Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3) Sonntag als Tag der Freiheit 3. Adventssonntag 2010 (a-az-3) Auch die heutigen Bibeltexte möchte ich im Zusammenhang mit unserem Jahresthema Sonntag: gestern-heute-morgen lesen. In diesen Texten entdecken

Mehr

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum

5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum 5.2 Kirche am Ort: Leben in Pfarrei und Bistum Meine Pfarrgemeinde: gehört zur Erzdiözese (Erzbistum): München und Freising Leitung: Kardinal Reinhard Marx (Bischof) Aufgaben in der Pfarrgemeinde: Pfarrer:

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

Mitteilung zur Kenntnisnahme

Mitteilung zur Kenntnisnahme 18. Wahlperiode Drucksache 18/0105 17.01.2017 Mitteilung zur Kenntnisnahme Städtepartnerschaft Berlin-Moskau: 25-jähriges Jubiläum für neuen Impuls nutzen Drucksache 17/2884 Schlussbericht Abgeordnetenhaus

Mehr

Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin

Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin Das Orientierungsgespräch Vorbereitungsbogen für den Pastor/ die Pastorin (für den persönlichen Gebrauch) ----------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision - Ein Jude, ein Christ und ein Moslem sind gemeinsam auf der Reise. Eines Abends gibt es im Quartier nur ein kleines Stück Brot, das am nächsten Morgen nicht für

Mehr

Ordnung für die Ausbildung und den Einsatz von Lektoren für die Leitung von Gottesdiensten in der Kirchenprovinz Sachsen (Lektorenordnung)

Ordnung für die Ausbildung und den Einsatz von Lektoren für die Leitung von Gottesdiensten in der Kirchenprovinz Sachsen (Lektorenordnung) Lektorenordnung EKKPS 372 A Archiv Ordnung für die Ausbildung und den Einsatz von Lektoren für die Leitung von Gottesdiensten in der Kirchenprovinz Sachsen (Lektorenordnung) Vom 2. März 1995 (ABl. EKKPS

Mehr

Kirchenordnung der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Luzern

Kirchenordnung der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Luzern .00 Auszug aus der Kirchenordnung 46-60 Kirchenordnung der Evangelisch-Reformierten Kirche des Kantons Luzern vom. November 996 - - .00 Religionsunterricht 46 Aufgabe Ziel des Religionsunterrichts ist

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

4. Sonntag im Jahreskreis C Jesus in Nazareth 2. Teil. an den beiden vergangenen Sonntag hörten wir davon, wie Jesus erstmalig öffentlich

4. Sonntag im Jahreskreis C Jesus in Nazareth 2. Teil. an den beiden vergangenen Sonntag hörten wir davon, wie Jesus erstmalig öffentlich 4. Sonntag im Jahreskreis C 2010 Jesus in Nazareth 2. Teil Liebe Schwestern und Brüder, an den beiden vergangenen Sonntag hörten wir davon, wie Jesus erstmalig öffentlich auftrat, wie Er in einer Predigt

Mehr

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen in der Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft möchte Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen rechts und links an den

Mehr

Kauf und Umbau des Rehabilitationszentrums in Bischkek

Kauf und Umbau des Rehabilitationszentrums in Bischkek Russland 176 KIRGISISTAN Asien Kauf und Umbau des Rehabilitationszentrums in Bischkek Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde in Bischkek. Verantwortlich: Bischof Alfred Eichholz, ul. Ilmenskaja 40, 720080

Mehr

Für MigrantInnen wichtige Religionsgemeinschaften in der Stadt Zürich

Für MigrantInnen wichtige Religionsgemeinschaften in der Stadt Zürich Für MigrantInnen wichtige Religionsgemeinschaften in der Stadt Zürich Zürcher Migrationskonferenz 18. September 2009 Christof Meier, Leiter Integrationsförderung www.stadt-zuerich.ch/integration 1 Religionszugehörigkeit

Mehr

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen.

Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. 8 Lektion Ein neuer Name und ein neuer Freund Apostelgeschichte 11,19-26; Das Wirken der Apostel, S.129-131,155-164 Manchmal geben uns die Leute einen Spitznamen. Vielleicht hast du auch so einen Spitznamen.

Mehr

VE Übertritt zwischen christlichen Kirchen in Sachsen Vereinbarung

VE Übertritt zwischen christlichen Kirchen in Sachsen Vereinbarung VE Übertritt zwischen christlichen Kirchen in Sachsen 5.1.8.1 Vereinbarung zur Regelung des Übertritts zwischen christlichen Kirchen im Freistaat Sachsen Vom 11. Dezember 1998 (ABl. 1999 S. A 5) Als Ausdruck

Mehr

Liebenzeller Gemeinschaftsverband Arabische Gemeinde Heilbronn

Liebenzeller Gemeinschaftsverband Arabische Gemeinde Heilbronn Liebenzeller Gemeinschaftsverband 1. Gemeinde Schöpfung Gottes (Creatura Verbi) CA VII Wort und Sakrament Unter dem Kreuz ist Frieden (Eph. 2,14) Gemeinsam Glauben Leben 2 1 2. Was macht die arabische

Mehr

ARBEITSGRUPPENERGEBNISSE KCG-JAHRESTREFFEN 2009

ARBEITSGRUPPENERGEBNISSE KCG-JAHRESTREFFEN 2009 ARBEITSGRUPPENERGEBNISSE KCG-JAHRESTREFFEN 2009 ZUM KCG-GRUNDSATZPAPIER VON 2007 FRAGEN, IDEEN UND ANTWORTEN: KCG als Teil der Pfarrei: KCG sind eine einfache Art und Weise, Kirche zu sein. Sie sind Substruktur

Mehr

Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Diakoniegesetz EKM)

Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Diakoniegesetz EKM) Diakoniegesetz 470 Kirchengesetz über die diakonische Arbeit in der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (Diakoniegesetz EKM) in der Fassung der Bekanntmachung vom 3. Januar 2012 (ABl. S. 68), geändert

Mehr

Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche

Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche Festgottesdienst zur Einweihung des neuen evangelischen Gemeindehauses am 25.09.2016 (18. Sonntag nach Trinitatis) in der Stiftskirche zu Windecken. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe

Mehr

Kommentartext Gotteshäuser

Kommentartext Gotteshäuser Kommentartext Gotteshäuser 1. Kapitel: Was ist ein Gotteshaus? Das ist ein Gotteshaus das ist ein Gotteshaus auch das hier... genau wie das. Es gibt unzählbar viele Gotteshäuser auf der ganzen Welt. In

Mehr

Ordnung für die Konfirmandenarbeit. in der Ev.-luth. Michaelskirche Heiligenfelde

Ordnung für die Konfirmandenarbeit. in der Ev.-luth. Michaelskirche Heiligenfelde Ordnung für die Konfirmandenarbeit in der Ev.-luth. Michaelskirche Heiligenfelde 1 I Grundsätze Die kirchliche Arbeit mit Konfirmandinnen und Konfirmanden gründet in der Zusage und im Auftrag Jesu Christi:

Mehr

Curriculum EVANGELISCHE RELIGION Sekundarstufe I. Genoveva-Gymnasium Köln Lehrplan SEK1 G8 Evangelische Religion Seite 1

Curriculum EVANGELISCHE RELIGION Sekundarstufe I. Genoveva-Gymnasium Köln Lehrplan SEK1 G8 Evangelische Religion Seite 1 Curriculum EVANGELISCHE RELIGION Sekundarstufe I Klasse Themen/ Leitlinien Inhalte Methodische Hinweise Miteinander leben/ Freundschaft Sich kennen lernen Partnerinterview Merkmale einer guten Freundschaft

Mehr

Die christlichen Konfessionen

Die christlichen Konfessionen Jesus steht am Übergang vom Alten Testament zum Neuen Testament. Altes Testament Neues Testament Abraham Jesus Wir Zunächst Mission in den jüdischen Gemeinden Zunächst Mission in den jüdischen Gemeinden

Mehr

Satzung für die Kreiskomitees der Katholiken im Bistum Münster Zusammenschluss der organisierten Kräfte des Laienapostolates in den Kreisdekanaten

Satzung für die Kreiskomitees der Katholiken im Bistum Münster Zusammenschluss der organisierten Kräfte des Laienapostolates in den Kreisdekanaten Satzung für die Kreiskomitees der Katholiken im Bistum Münster Zusammenschluss der organisierten Kräfte des Laienapostolates in den Kreisdekanaten 1 Das Kreiskomitee der Katholiken 1. Das Kreiskomitee

Mehr

Das Religionsrecht des Kantons Basel-Stadt in Geschichte und Gegenwart

Das Religionsrecht des Kantons Basel-Stadt in Geschichte und Gegenwart Das Religionsrecht des Kantons Basel-Stadt in Geschichte und Gegenwart Felix Hafner Professor für Öffentliches Recht an der Juristischen Fakultät der Universität Basel Forschungsschwerpunkte unter anderem

Mehr

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang

KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen. Erwartete Kompetenzen. 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang KC Evangelische Religion Leitfrage: Nach dem Menschen fragen Erwartete Kompetenzen 1./2. Schuljahrgang 3./4 Schuljahrgang nehmen Freude, Trauer, Angst, Wut und Geborgenheit als Erfahrungen menschlichen

Mehr

Kirchengesetz über die Ordnung der Frauenarbeit in der Evangelisch-reformierten Kirche

Kirchengesetz über die Ordnung der Frauenarbeit in der Evangelisch-reformierten Kirche Kirchengesetz über die Frauenarbeit 7.710 Kirchengesetz über die Ordnung der Frauenarbeit in der Evangelisch-reformierten Kirche vom 18. November 1993 in der Fassung vom 27. November 2015 1 (GVBl. Bd.

Mehr

Auferstehungsfest in Leipzig

Auferstehungsfest in Leipzig Auferstehungsfest in Leipzig Ostermontag mit mehreren Höhepunkten für örtliche St. Trinitatis-Kirchengemeinde und Lutherische Kirchenmission (LKM) Viele Gäste folgten der Einladung zu Gottesdienst und

Mehr

Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei

Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei Religiöse Minderheiten in der Türkei und in Deutschland - am Beispiel der katholischen Kirche in der Türkei Peter Wehr Zunächst danke ich für die Einladung zu diesem Workshop nach Ankara, um über die Katholische

Mehr

Verbandssatzung des Evangelischen Zweckverbandes Arbeit mit Kindern in Greifswald

Verbandssatzung des Evangelischen Zweckverbandes Arbeit mit Kindern in Greifswald Zweckverband Arbeit mit Kindern in Greifswald Satzung 1.430-516 Verbandssatzung des Evangelischen Zweckverbandes Arbeit mit Kindern in Greifswald Vom 13. September 2016 (KABl. S. 378) 03.11.2016 Nordkirche

Mehr

T a g e s o r d n u n g für die Tagung vom 21. bis 24. November 2016

T a g e s o r d n u n g für die Tagung vom 21. bis 24. November 2016 15. Württembergische Evangelische Landessynode Montag, 21. November: T a g e s o r d n u n g für die Tagung vom 21. bis 24. November 2016 Stuttgart, Hospitalhof 09:00 Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche

Mehr

AKTENSTÜCKE DER 25. LANDESSYNODE NR. 51

AKTENSTÜCKE DER 25. LANDESSYNODE NR. 51 AKTENSTÜCKE DER 25. LANDESSYNODE NR. 51 B e r i c h t des Landeskirchenamtes betr. Aktivitäten der hannoverschen Landeskirche für das Reformationsjubiläum 2016/2017 Hannover, 27. Oktober 2015 Jeweils in

Mehr

Kern- und Schulcurriculum katholische Religion Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10

Kern- und Schulcurriculum katholische Religion Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10 Kern- und Schulcurriculum katholische Religion Klasse 5/6 Stand Schuljahr 2009/10 Themenfelder DIE BIBEL Biblische Texte erzählen von Erfahrungen der Menschen mit Gott Bibelkunde Die Bibel: das heilige

Mehr

Gesetz über die Beauftragung von Gemeindegliedern mit Aufgaben der öffentlichen Verkündigung (Predigtlektoren- und Prädikantengesetz),

Gesetz über die Beauftragung von Gemeindegliedern mit Aufgaben der öffentlichen Verkündigung (Predigtlektoren- und Prädikantengesetz), Predigtlektoren- und Prädikantengesetz 4.040 Gesetz über die Beauftragung von Gemeindegliedern mit Aufgaben der öffentlichen Verkündigung (Predigtlektoren- und Prädikantengesetz), Vom 27. Mai 2016 (GVBl.

Mehr

Auf den Spuren reformatorischer Stätten in. Südböhmen und Südmähren

Auf den Spuren reformatorischer Stätten in. Südböhmen und Südmähren Auf den Spuren reformatorischer Stätten in Südböhmen und Südmähren Eindrücke von der Bildungsreise unserer Gemeinde im Oktober 2012 Ceský Krumlov (Krumau) Perle des Böhmerwaldes oder Venedig an der Moldau

Mehr

Vom 17. März 1998 (ABl. EKKPS S. 77)

Vom 17. März 1998 (ABl. EKKPS S. 77) Vereinbarung mit den Gemeinschaftsverbänden 246 A Vereinbarung der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und der Evangelischen Landeskirche Anhalts mit den Gemeinschaftsverbänden im Bereich der

Mehr

GRIECHENLAND GRIECHENLAND

GRIECHENLAND GRIECHENLAND 73 SÜDOSTEUROPA Griechische Republik Mitglied der Europäischen Union (EU) 131.957 km² 11.237.000 Einwohner Die Hauptstadt ist Athen mit 745.514 Einwohnern (rund vier Millionen im Großraum Athen/Piräus).

Mehr

I. Begrüßung 50 Jahre Griechisch-Orthodoxe Metropolie in Deutschland

I. Begrüßung 50 Jahre Griechisch-Orthodoxe Metropolie in Deutschland 1 - Es gilt das gesprochene Wort! - - Sperrfrist: 12.07.2013, 18:00 Uhr - Rede des Bayerischen Staatsministers für Unterricht und Kultus, Dr. Ludwig Spaenle, anlässlich 50 Jahre Griechisch-Orthodoxe Metropolie

Mehr

Kirchengesetz über die Beauftragung von Gemeindegliedern mit Aufgaben der öffentlichen Verkündigung (Lektoren- und Prädikantengesetz - LektPrädG) 1

Kirchengesetz über die Beauftragung von Gemeindegliedern mit Aufgaben der öffentlichen Verkündigung (Lektoren- und Prädikantengesetz - LektPrädG) 1 Lektoren - und Prädikantengesetz LektPrädG 420 A Kirchengesetz über die Beauftragung von Gemeindegliedern mit Aufgaben der öffentlichen Verkündigung (Lektoren- und Prädikantengesetz - LektPrädG) 1 Vom

Mehr

Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland

Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) 6.50 Ordnung des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der Evangelischen Kirche in Deutschland Vom 11. September 2015 Der Rat der Evangelischen

Mehr

Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft

Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft Karl Gabriel WS 2006/2007 Wiederkehr der Religion? Christentum und Kirche in der modernen Gesellschaft III.Christentum und Kirche in Deutschland und Westeuropa: Die These der Entkirchlichung 1. Einleitung

Mehr

Fachschaft Kath. Religion. Schuleigenes Curriculum für die Klassen 5 und 6

Fachschaft Kath. Religion. Schuleigenes Curriculum für die Klassen 5 und 6 Fachschaft Schuleigenes Curriculum für die 18. Mai 2004 Kompetenz Pflichtinhalte Bemerkungen Die Schüler können. - Bibelstellen auffinden und nachschlagen - in Grundzügen die Entstehung der biblischen

Mehr

Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen

Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelische FrauenarbeitEvFrauenarb A 825 (1) Ordnung für das landeskirchliche Werk Evangelischer Frauenarbeit Lippischer Landesverband evangelischer Frauenhilfen

Mehr

Ich, der neue Papst! II

Ich, der neue Papst! II Ich, der neue Papst! II 3 Jeder Papst hat sein eigenes Wappen. Gestalte dein eigenes Wappen. Denke dabei an die Dinge, die du in deinem Profil geschrieben hast. 4 Was möchtest du mit der Gestaltung deines

Mehr

Beschluss über den Beitritt der Lippischen Landeskirche zur Union Evangelischer Kirchen (UEK)

Beschluss über den Beitritt der Lippischen Landeskirche zur Union Evangelischer Kirchen (UEK) Beitritt der Lipp. Landeskirche zur UEK Beitritt-UEK 131 Beschluss über den Beitritt der Lippischen Landeskirche zur Union Evangelischer Kirchen (UEK) vom 26. November 2002 (Ges. u. VOBl. Bd. 12 S. 362)

Mehr

Ein Projekt der katholischen und evangelischen Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfragen

Ein Projekt der katholischen und evangelischen Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfragen DEUTSCH Christlicher Fundamentalismus KURZINFORMATION KURZ-INFOS Ein Projekt der katholischen und evangelischen Beauftragten für Religions- und Weltanschauungsfragen Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen

Mehr

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE Evangelische Gemeinschaft EVANGELISCHE GEMEINSCHAFT HAMMERSBACH HAUTNAH: BEFREIT GLAUBEN BEDINGUNGSLOS DIENEN MUTIG BEKENNEN Wir freuen uns Ihnen mit diesen Seiten Gottes Geschenk

Mehr

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE BARGFELD

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE BARGFELD EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE BARGFELD GOTTESDIENSTORDNUNG HERZLICH WILLKOMMEN IN UNSERER KIRCHENGEMEINDE! DIESES BLATT SOLL IHNEN UND DIR HELFEN, DEMABLAUF DES GOTTESDIENS- TES ZU FOLGEN UND

Mehr

Diakoniegesetz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Diakoniegesetz DiakonieG)

Diakoniegesetz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Diakoniegesetz DiakonieG) Diakoniegesetz DiakonieG 4.303 Diakoniegesetz der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Diakoniegesetz DiakonieG) Vom 11. Oktober 2013 (KABl. S. 448) 16.04.2015 Nordkirche 1 4.303 DiakonieG

Mehr

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen 162 Kirchengesetz zur Ordnung der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz Vom 4. November

Mehr

Kirchengesetz über die Errichtung eines Verfassungs- und Verwaltungsgerichts der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands

Kirchengesetz über die Errichtung eines Verfassungs- und Verwaltungsgerichts der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands VELKD Verfassungs- und Verwaltungsgerichtsgesetz VerfVerwGG 8.100 Kirchengesetz über die Errichtung eines Verfassungs- und Verwaltungsgerichts der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands

Mehr

Evangelische Kirche A.u.H.B. in sterreich. Herzlich willkommen! Foto: M. Uschmann

Evangelische Kirche A.u.H.B. in sterreich. Herzlich willkommen! Foto: M. Uschmann Herzlich willkommen! Foto: M. Uschmann Lutherisch und Reformiert Evangelische Kirche A. und H.B. Evangelische Kirche A.B. Augsburger Bekenntnis Evangelische Kirche H.B. Helvetisches Bekenntnis Gemeinsame

Mehr

Ausgewählte gesamtschweizerische Ergebnisse der Befragung t1&t2: KonfirmandInnen und MitarbeiterInnen

Ausgewählte gesamtschweizerische Ergebnisse der Befragung t1&t2: KonfirmandInnen und MitarbeiterInnen Ausgewählte gesamtschweizerische Ergebnisse der Befragung t1&t2: KonfirmandInnen und MitarbeiterInnen 1. Motive zur Teilnahme am Konfirmationsunterricht und Zufriedenheit Ich nehme an der Konf-Zeit teil,

Mehr

Was glauben die, die glauben

Was glauben die, die glauben Traugott Schächtele Was glauben die, die glauben Antworten auf die wichtigsten Fragen Von Abendmahl bis Zukunft Gruppe priesterlicher Amtsträger herausbildet. Der Gedanke vom Priestertum aller ist in der

Mehr

T a g e s o r d n u n g für die Tagung vom 24. bis 27. November 2014

T a g e s o r d n u n g für die Tagung vom 24. bis 27. November 2014 Montag, 24. November: 15. Württ. Evang. Landessynode T a g e s o r d n u n g für die Tagung vom 24. bis 27. November 2014 Stuttgart, Hospitalhof 10:00 Uhr Gottesdienst in der Stiftskirche 11:45 Uhr Begrüßung

Mehr

Die Demokratie und Europa Wie erhalten wir uns unsere Sicherheit und Freiheit? Im Februar 2014

Die Demokratie und Europa Wie erhalten wir uns unsere Sicherheit und Freiheit? Im Februar 2014 Die Demokratie und Europa Wie erhalten wir uns unsere Sicherheit und Freiheit? Im Februar 2014 Wir brauchen ein, auf vielen Ebenen, vereint handelndes Europa. Das wird durch die wirtschaftlichen und politischen

Mehr

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN Regine Schindler ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN Gott im Kinderalltag VERLAG ERNST KAUFMANN THEOLOGISCHER VERLAG ZÜRICH INHALT Vorwort 13 Religion oder Religionen für Kinder? Eine persönliche Hinführung 16 I. ZUR

Mehr