Oliver Wirth. Die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften nach HGB, IFRS und US-GAAP
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- Helene Breiner
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1 Oliver Wirth Die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften nach HGB, IFRS und US-GAAP
2 GABLER RESEARCH
3 Oliver Wirth Die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften nach HGB, IFRS und US-GAAP Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Roland Euler RESEARCH
4 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über < abrufbar. Dissertation Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Auflage 2009 Alle Rechte vorbehalten Gabler GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden 2009 Lektorat: Claudia Jeske Nicole Schweitzer Gabler ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Umschlaggestaltung: KünkelLopka Medienentwicklung, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany ISBN
5 Geleitwort Im modernen Wirtschaftsleben verliert das klassische Geschäft, in dem eine einzelne Lieferung oder eine einzelne Leistung erbracht wird, zunehmend an Bedeutung. An dessen Stelle treten komplexe Geschäfte, die aus einem Bündel von unterschiedlichen Lieferungs- und Leistungskomponenten bestehen und die zudem häufig auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden abgestimmt werden. In der vorliegenden Arbeit geht Herr Dr. Wirth der Frage nach, wie solche Mehrkomponentengeschäfte im externen Rechnungswesen, insbesondere hinsichtlich des Gewinnausweises, abzubilden sind. Herr Dr. Wirth begründet mit wohl abgewogenen Argumenten, dass nach den handelsrechtlichen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung eine Eins-zu-eins-Anwendung der für Einkomponentenverträge geltenden Gewinnrealisationskriterien auf Mehrkomponentengeschäfte nicht sachgerecht ist. Auf der Grundlage des bestehenden Systems der handelsrechtlichen Grundsätze zur Gewinnrealisation entwickelt Herr Dr. Wirth daher mit beeindruckender Präzision erstmalig umfassende Bilanzierungsgrundsätze speziell für Mehrkomponentengeschäfte und vergleicht diese mit den entsprechenden Gewinnrealisationsregeln in den US- GAAP und den IFRS. In seiner sorgfältigen Untersuchung weist der Autor nach, dass bei einigen Fallgruppen die Gewinnrealisation bei Mehrkomponentengeschäften vergleichbar geregelt ist, dass die US-GAAP/IFRS aber auch gemessen an den herausgearbeiteten handelsrechtlichen Bilanzierungsgrundsätzen für Mehrkomponentengeschäfte zu einem deutlich progressiveren oder gar zu einem konservativeren Gewinnausweis führen können. Die Problematik der Gewinnrealisation bei Mehrkomponentengeschäften ist in der Literatur bisher noch nicht umfassend untersucht worden. Umso größer ist das Verdienst von Herrn Dr. Wirth, sich den weitgehend offenen Fragen in seiner sowohl aus bilanztheoretischer als auch aus bilanzrechtlicher Sicht Maßstäbe setzenden Untersuchung zu widmen. Mit der vorliegenden Arbeit wird Herr Dr. Wirth die wissenschaftliche Diskussion über die bilanzielle Abbildung von Mehrkomponentengeschäften prägen und mitgestalten. Prof. Dr. Roland Euler V
6 Vorwort Die vorliegende Arbeit entstand während meiner Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Steuerlehre, der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie wurde im Sommersemester 2009 vom Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Mainz als Dissertation angenommen. Sehr herzlich bedanke ich mich bei meinem Doktorvater, Herrn Prof. Dr. Roland Euler, für seine wohlwollende Förderung. Er hat die Entstehung der Arbeit mit großem Interesse begleitet und durch wertvolle Ratschläge unterstützt. Herrn Prof. Dr. Stefan Rammert danke ich für die Übernahme und die zügige Erstellung des Zweitgutachtens. Bedanken möchte ich mich auch bei meinen Kolleginnen und Kollegen am Lehrstuhl für Betriebliche Steuerlehre, Frau Dipl.-Hdl. Ursula Siebenhaar, Herrn Dr. Marc Binger, Herrn Dipl.-Kfm. Mark Oliver Müller, Frau Dipl.-Kffr. Christine Algesheimer und Frau Dipl.-Kffr. Eva Schüller für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das freundschaftliche Arbeitsklima. Ich erinnere mich sehr gerne an die gemeinsame Zeit. Ein besonderer Dank gebührt meinem Kollegen und Freund Dr. Marc Binger für seine große Hilfsbereitschaft, die vielen anregenden Diskussionen sowie die kritische Durchsicht des Manuskripts. Von ganzem Herzen Danke ich meinen Eltern Christina und Dr. Wolfgang Wirth, die mir nicht nur ein unbeschwertes Studium ermöglichten, sondern mich auch während meines Promotionsvorhabens zu jeder Zeit unterstützten und ermutigten. Maßgeblich zum Gelingen meiner Arbeit hat auch meine liebe Monika beigetragen, die mir trotz aller Entbehrungen während der Anfertigung der Arbeit mit viel Geduld und Verständnis zur Seite stand. Oliver Wirth VII
7 Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis... XIX Abkürzungsverzeichnis... XXI Problemstellung... 1 A Bilanzierung nach HGB... 6 I Definition des Mehrkomponentengeschäfts... 6 II Meinungsstand im Schrifttum... 9 III Maßgeblichkeit der handelsrechtlichen GoB für die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften IV Grundzüge des bestehenden GoB-Systems Die gesetzlichen Jahresabschlusszwecke Ermittlung eines ausschüttbaren Gewinns als Primärzweck der Bilanz Informationsvermittlung als Sekundärzweck Gleicher Primärzweck von Handelsbilanz und Steuerbilanz Zwischenergebnis Die Prinzipien der bilanzrechtlichen Gewinnermittlung Zu beachtende Rahmenprinzipien Prinzip der wirtschaftlichen Betrachtungsweise Objektivierungsprinzip Vorsichtsprinzip Realisationsprinzip Umsatzbezogene Gewinnermittlung Die Periodisierungsfunktion des Realisationsprinzips Bestimmung des bilanzzweckadäquaten Realisationszeitpunktes Alternative Realisationszeitpunkte während des Umsatzaktes Konkretisierung durch das Quasisicherheitsprinzip Die Lieferung und Leistung als gewinnrealisierender Zeitpunkt im Verlauf des Umsatzaktes Präzisierung des gewinnrealisierenden Leistungszeitpunktes auf Basis des Zivilrechts Die Indizienfunktion des Preisgefahrenübergangs Prüfreihenfolge und die Funktion der wirtschaftlichen Betrachtungsweise Imparitätsprinzip Die Antizipationsfunktion des Imparitätsprinzips IX
8 2.3.2 Die Antizipation drohender Verluste aus schwebenden Geschäften Rückstellungen für drohende Verluste nach 249 Abs. 1 Satz 1 HGB Das steuerliche Passivierungsverbot nach 5 Abs. 4a EStG Verlustantizipation bei der Bewertung von Vermögensgegenständen und Schulden Das handelsrechtliche Niederstwert- und Höchstwertprinzip Der steuerliche Teilwert nach 6 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 EStG V Mehrkomponentengeschäfte vor dem Hintergrund des bestehenden GoB- Systems Keine Indizienfunktion des Preisgefahrenübergangs Mögliche Bilanzierungsverfahren für Mehrkomponentengeschäfte Eignung der Bilanzierungsverfahren nach den bestehenden GoB Ausgabenabgrenzung: Unvereinbarkeit mit dem Realisationsprinzip Umsatzaufgliederung: verfrühter Gewinnausweis bei Rücktrittsrechten Gewinnabgrenzung: unzulässige Rückstellungsbildung Aufgeschobene Realisation: Überbetonung des Vorsichtsprinzips Zwischenergebnis VI Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung für Mehrkomponentengeschäfte Bilanzrechtliche Einordnungsgrundsätze für Mehrkomponentengeschäfte Grundsätze zur Gewinnrealisation: Bestimmung des Realisationszeitpunkts durch eine Risikoanalyse im Sinne des Quasisicherheitsprinzips Zivilrechtliche Grundlagen Grundsatz der Vorherigkeit des Zivilrechts Regelungen des BGB zu Teilleistungen Zivilgerichtliche Rechtsprechung zu Teilleistungen Bilanzrechtliche Würdigung der zivilrechtlichen Grundlagen unter Anwendung der gebotenen wirtschaftlichen Betrachtungsweise Die Indizienfunktion des zivilrechtlichen Teil- und Totalrücktrittsrechts Erste Fallgruppe: Totalrücktrittsrecht des Kunden bei Teilleistung des Bilanzierenden Zweite Fallgruppe: Teilrücktrittsrecht des Kunden bei Teilleistung des Bilanzierenden Ergebnis: Aufschub der Realisation oder Umsatzaufgliederung X
9 3 Bilanzierungsgrundsätze speziell für die Teilgewinnrealisation und das anzuwendende Verfahren der Umsatzaufgliederung Grundsätze zur Aufteilung des Gesamtpreises Die bilanzielle Behandlung eines Buchverlusts Ursache des Buchverlusts Bilanzzweckinadäquate Erfolgsperiodisierung bei Ausweis des Bucherverlusts Korrektur des Buchverlusts nach Maßgabe des Realisationsprinzips Erste Fallgruppe: Der Bucherverlust entsteht zu Beginn des Mehrkomponentengeschäfts Zweite Fallgruppe: Der Buchverlust entsteht am Ende des Mehrkomponentengeschäfts Dritte Fallgruppe: Der Buchverlust entsteht in einer mittleren Rechnungsperiode des Mehrkomponentengeschäfts Grundsätze zur Bilanzierung eines verlustbehafteten Mehrkomponentengeschäfts Anwendungsbeispiele Spezialsoftwarevertrag mit zusätzlicher Servicevereinbarung Sachverhalt Einordnung der Geschäftstransaktion als Mehrkomponentengeschäft Bestimmung des Realisationszeitpunkts Zivilrechtslage bei Teilleistung Bilanzrechtliche Würdigung Bilanzierungsverfahren Spezialsoftwarevertrag mit zusätzlicher Servicevereinbarung bei gleichzeitigem Abschluss eines Hardware-Kaufvertrags Sachverhalt Einordnung der Geschäftstransaktion als Mehrkomponentengeschäft Bestimmung des Realisationszeitpunkts Zivilrechtslage bei Teilleistung Bilanzrechtliche Würdigung Bilanzierungsverfahren XI
10 5.3 Mobilfunkdienstvertrag mit Mindestlaufzeit bei gleichzeitigem Abschluss eines Kaufvertrags über ein (verbilligtes) Mobiltelefon Sachverhalt Einordnung der Geschäftstransaktion als Mehrkomponentengeschäft Bestimmung des Realisationszeitpunkts Zivilrechtslage bei Teilleistung Bilanzrechtliche Würdigung Bilanzierungsverfahren Auffassung des Bundesministeriums der Finanzen Gegenauffassung im Schrifttum: Handysubvention ist Werbeaufwand Kaufvertrag mit Nachbetreuungsleistungen Vorbemerkung BFH-Urteil vom BFH-Urteil vom Einordnung der Geschäftstransaktion als Mehrkomponentengeschäft Bestimmung des Realisationszeitpunkts Zivilrechtslage bei Teilleistung Bilanzrechtliche Würdigung Bilanzierungsverfahren Vertrag über die Anbahnung von Liefergeschäften zwischen Hersteller und Händler einschließlich deren Rechnungsabwicklung Sachverhalt Einordnung der Geschäftstransaktion als Mehrkomponentengeschäft Bestimmung des Realisationszeitpunkts Zivilrechtslage bei Teilleistung Bilanzrechtliche Würdigung Bilanzierungsverfahren Vergleich mit der Entscheidung des BFH vom Exkurs: Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften beim Leistungsempfänger Einordnung einer Geschäftstransaktion als Mehrkomponentengeschäft XII
11 6.2 Bilanzierung der einzelnen Leistungskomponenten gemäß dem Aufwandsrealisationsprinzip B Bilanzierung nach IFRS I Regelungslücke hinsichtlich der Bilanzierungsproblematik von Mehrkomponentengeschäften II Regelungslückenschließung im Sinne des IAS 8.10 bis Hinweise auf mögliche Bilanzierungsmethoden für Mehrkomponentengeschäfte in IAS 18 Erträge Die Regelungen zur Zusammenfassung und Segmentierung von Fertigungsaufträgen in IAS Ausstrahlungswirkung des IFRIC 13 Customer Loyalty Programmes Implikationen des IFRIC 15 Agreements for the Construction of Real Estate Ableitung von Regelungslösungen aus dem Rahmenkonzept Regelungslückenschließung durch Anwendung der einschlägigen Regelungen der US-GAAP C Bilanzierung nach US-GAAP I Überblick und Entwicklungsstand der Bilanzierungsregeln für Mehrkomponentengeschäfte II Statement of Position 81-1 Accounting for Performance of Construction-Type and Certain Production-Type Contracts Anwendungsbereich Zusammenfassung und Segmentierung von Fertigungsaufträgen III Statement of Position 97-2 Software Revenue Recognition Anwendungsbereich Die Grundregeln zur Bilanzierung von Softwareverträgen (Basic Principles) Erste Fallgruppe: Softwareverträge im Sinne von SOP (Contract Accounting) Ergänzende Regelungen zur analogen Anwendung von ARB 45 und SOP Die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften im Rahmen des Contract Accounting Zweite Fallgruppe: Softwareverträge im Sinne von SOP Allgemeinen Ertragsrealisationsgrundsätze Rechtlich bindende Vereinbarung Lieferung XIII
12 4.1.3 Festgelegter oder bestimmbarer Verkaufspreis sowie eine hinreichend wahrscheinliche Einbringlichkeit der Forderung Die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften im Rahmen der zweiten Fallgruppe Grundregeln (Basic Principles) Fallgruppenspezifische Sonderregeln Bilanzierung von sog. Upgrades/Enhancements Bilanzierung von zusätzlichen Softwareprodukten (Additional Software Products) Bilanzierung von Umtausch- oder Rückgaberechten (Rights to Exchange or Return) Bilanzierung von unterstützenden Dienstleistungen gegenüber dem Kunden nach Beginn der Laufzeit des Softwarevertrags (Postcontract Customer Support) Bilanzierung von Dienstleistungen (Services) Ergänzende Verlautbarungen zu SOP EITF EITF IV EITF Revenue Arrangements with Multiple Deliverables Anwendungsbereich Grundregeln (Principles) Die Bilanzierungsregeln im Einzelnen Aufteilung des Mehrkomponentengeschäfts in Bilanzierungseinheiten (Units of Accounting) Bemessung und Verteilung des Gesamtpreises (Measurement and Allocation of Arrangement Consideration) Verteilungshöchstbetrag Separate Ertragsrealisation D Vereinbarkeit der US-amerikanischen Bilanzierungsregeln für Mehrkomponentengeschäfte mit den IFRS I Der Vereinbarkeitsvorbehalt des IAS II Vereinbarkeit von SOP 97-2 mit den IFRS Die Regelungen zum Contract Accounting im Sinne von SOP Die Regelungen zu Softwareverträgen im Sinne von SOP III Vereinbarkeit von EITF mit den IFRS XIV
13 IV Ergebnis: Anwendung von SOP 97-2 und EITF im IFRS-Abschluss zulässig E Die Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften im internationalen Vergleich I Bilanzierung der im Kapitel A behandelten Anwendungsbeispiele nach den Regelungen der IFRS/US-GAAP im Vergleich zum deutschen Bilanzrecht Vorbemerkung Spezialsoftwarevertrag mit zusätzlicher Servicevereinbarung Sachverhalt Faktisches Wahlrecht bei der Einordnung der Geschäftstransaktion als Softwarevertrag im Sinne von SOP oder SOP Bilanzierung bei Einordnung der Geschäftstransaktion als Vertrag im Sinne von SOP Bilanzierung bei Einordnung der Geschäftstransaktion als Vertrag im Sinne von SOP Anwendung der Grundregeln (Basic principles) SOP bis Ermittlung der VSOE of fair value für die einzelnen Leistungskomponenten Prüfung des essential to the functionality-kriteriums Prüfung der Grundregel SOP Ergebnis Synopse IFRS/US-GAAP und HGB Spezialsoftwarevertrag mit zusätzlicher Servicevereinbarung bei gleichzeitigem Abschluss eines Hardware-Kaufvertrags Sachverhalt Anwendung von EITF Ergebnis Synopse IFRS/US-GAAP und HGB Mobilfunkdienstvertrag mit Mindestlaufzeit bei gleichzeitigem Abschluss eines Kaufvertrags über ein (verbilligtes) Mobiltelefon Sachverhalt Anwendung von EITF Aufteilung des Mehrkomponentengeschäfts in Bilanzierungseinheiten Verteilung des Gesamtpreises XV
14 4.2.3 Verteilungshöchstbetrag separate Ertragsrealisation Ergebnis Synopse IFRS/US-GAAP und HGB Kaufvertrag mit Nachbetreuungsleistungen Sachverhalt Anwendung von EITF Aufteilung des Mehrkomponentengeschäfts in Bilanzierungseinheiten Verteilung des Gesamtpreises Verteilungshöchstbetrag separate Ertragsrealisation Ergebnis Synopse IFRS/US-GAAP und HGB Vertrag über die Anbahnung von Liefergeschäften zwischen Hersteller und Händler einschließlich deren Rechnungsabwicklung Sachverhalt Anwendung von EITF Aufteilung des Mehrkomponentengeschäfts in Bilanzierungseinheiten Verteilung des Gesamtpreises Verteilungshöchstbetrag separate Ertragsrealisation Ergebnis Synopse IFRS/US-GAAP und HGB II Würdigung der wesentlichen Unterschiede bei der Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften Wechsel zwischen progressiver und konservativer Bilanzierung einzelner Mehrkomponentengeschäfte bei Anwendung der US-GAAP Konkurrierende Bilanzierungskonzeptionen in SOP 97-2 und EITF Größere Beurteilungsspielräume im Vergleich zu den handelsrechtlichen GoB Regelungslücken in SOP 97-2 und EITF hinsichtlich wichtiger Aspekte bei der Bilanzierung von Mehrkomponentengeschäften Zusammenfassung XVI
15 Literaturverzeichnis Rechtsprechungsverzeichnis Verzeichnis der Verlautbarungen von Standardsettern Verzeichnis der Gesetzestexte und Gesetzgebungsmaterialien Sonstige Quellen XVII
16 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Prüfschema zur Bestimmung des Realisationszeitpunkts Abbildung 2: Gesamtpreisaufteilung Abbildung 3: Buchverlust in der laufenden Rechnungsperiode (Beispiel 1) Abbildung 4: Bucherverlust in einer späteren Rechnungsperiode (Beispiel 2) Abbildung 5: Periodisierung des Buchverlusts für Beispiel Abbildung 6: Periodisierung des Buchverlusts für Beispiel Abbildung 7: Buchverlust in einer mittleren Rechnungsperiode Abbildung 8: Berücksichtigung drohender Verluste XIX
17 Abkürzungsverzeichnis a.a. a.a.o. Abs. AcSEC a.f. AG AICPA AO arap ARB Art. BB BFH BFH/NV BFHE BFuP BGB BGHZ BMF BStBl. BT-Drucksache BVerfGE bzw. CPA CR d.h. DB ders. DRS DRSC DStJG DStR anderer Ansicht am angegebenen Ort Absatz Accounting Standards Executive Committee alte Fassung Amtsgericht American Institute of Certified Public Accountants Abgabenordnung aktiver Rechnungsabgrenzungsposten Accounting Research Bulletin Artikel Betriebsberater (Zeitschrift) Bundesfinanzhof Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis (Zeitschrift) Bürgerliches Gesetzbuch Sammlung der Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bundesministerium der Finanzen Bundessteuerblatt Bundestags-Drucksache Sammlung der Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts beziehungsweise Certified Public Accountant Computer und Recht (Zeitschrift) das heißt Der Betrieb (Zeitschrift) derselbe Deutscher Rechnungslegungsstandard Deutsches Rechnungslegungs Standards Committee e.v. Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft e.v. Deutsches Steuerrecht (Zeitschrift) XXI
18 DStZ E-DRS EITF EStG f./ff. FASB Fn. FR GE GG GmbH GmbHR GoB GrS GuV HFA hrsg. HS i.h.v. i.v.m. IAS IASB IASC IDW IFRIC IFRS insb. JbFfSt Jg. JZ KoR KPMG LG m.e. m.w.n. Deutsche Steuer-Zeitung (Zeitschrift) Entwurf eines Deutschen Rechnungslegungs Standards Emerging Issues Task Force Einkommensteuergesetz folgende/fortfolgende Financial Accounting Standards Board Fußnote Finanzrundschau (Zeitschrift) Geldeinheiten Grundgesetz Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH-Rundschau (Zeitschrift) Grundsätze ordnungsmäßiger Bilanzierung Großer Senat Gewinn- und Verlustrechnung Hauptfachausschuss des Instituts der Wirtschaftsprüfer herausgegeben Halbsatz in Höhe von in Verbindung mit International Accounting Standard(s) International Accounting Standards Board International Accounting Standards Committee Institut der Wirtschaftsprüfer International Financial Reporting Interpretations Committee International Financial Reporting Standard(s) insbesondere Jahrbuch der Fachanwälte für Steuerrecht Jahrgang Juristenzeitung (Zeitschrift) Zeitschrift für kapitalmarktorientierte Rechnungslegung KPMG Europe LLP Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Landgericht meines Erachtens mit weiteren Nachweisen XXII
19 NJW Neue Juristische Wochenschrift (Zeitschrift) NJW-RR Neue Juristische Wochenschrift Rechtsprechungsreport (Zeitschrift) Nr. Nummer OLG Oberlandesgericht PiR Praxis der internationalen Rechnungslegung (Zeitschrift) prap passiver Rechnungsabgrenzungsposten RAO Reichsabgabenordnung RFH Reichsfinanzhof RFHE Sammlung der Entscheidungen des Reichsfinanzhofs Rn. Randnote/Randnummer S. Seite SEC Securities and Exchange Commission SFAS Statement of Financial Accounting Standard(s) sog. sogenannte(r) SOP Statement of Position Sp. Spalte StAnpG Steueranpassungsgesetz StGB Strafgesetzbuch StuB Steuern und Bilanzen (Zeitschrift) StuW Steuer und Wirtschaft (Zeitschrift) StVj Steuerliche Vierteljahresschrift u.a. unter anderem US-GAAP United States Generally Accepted Accounting Principles u.u. unter Umständen VG/WG Vermögensgegenstand/Wirtschaftsgut vgl. vergleiche Vol. Volume WM Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht WPg Die Wirtschaftsprüfung (Zeitschrift) ZfB Zeitschrift für Betriebswirtschaft ZfBF Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung ZfhF Zeitschrift für handelswissenschaftliche Forschung ZVglRWiss Zeitschrift für Vergleichende Rechtswissenschaft XXIII
Bibliografische Informationen http://d-nb.info/996031618. digitalisiert durch
Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis XIX Abkürzungsverzeichnis XXI Problemstellung 1 A Bilanzierung nach HGB 6 I Definition des Mehrkomponentengeschäfts 6 II Meinungsstand im Schrifttum 9 III Maßgeblichkeit
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