Naturpark S Albufera. Vogelnester. Europäisches Highlight auf Mallorca: Multifunktionsbauten: Monitoring mit Minikamera: Wendehals

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1 63. Jahrgang September 2016 D: 4,95 A: 5,00 CH: CHF 8, Europäisches Highlight auf Mallorca: Naturpark S Albufera Monitoring mit Minikamera: Wendehals Multifunktionsbauten: Vogelnester

2 Liebe Leserinnen und Leser, Stelzenläufer. durch das monatliche Erscheinen der Zeitschrift DER FALKE ist es uns möglich, sehr aktuell über neue Entwicklungen in unserer Vogelwelt zu berichten. Zwischen Druck und Auslieferung in Ihren Briefkasten liegen jeweils nur wenige Tage. Manchmal werden wir dennoch von der Realität überholt. Buchstäblich nur Stunden, nachdem unser August-Heft in Druck ging, erreichte uns die traurige Meldung, dass das mit Satellitensender ausgestattete Bartgeier-Männchen Larzac im Landkreis Plön tot aufgefunden wurde, vermutlich durch Anflug gegen eine abgeschaltete Elektroleitung verunglückt. Viele von Ihnen waren entsetzt über die Pläne in Norwegen und Schweden, Steinadler zum Abschuss freizugeben. Auf Wunsch unserer norwegischen Freunde haben wir Sie aufgefordert, mit Ihrer Unterschrift dagegen zu protestieren. Viele von Ihnen haben uns mitgeteilt, dass auf der hierfür angegebenen Internetseite ( com/campaigns/ ikke-drepkongeorna-don-t-kill-goldeneagles-in-norway) zunächst eine etwas umständliche Registrierung erforderlich ist. Wir werden die Geschichte weiter verfolgen und haben unsere Freunde in Norwegen gebeten, uns mitzuteilen, wie wir den Protest von Deutschland aus auf anderem Wege unterstützen können. Foto: R. Martin. In den vergangenen Jahren haben wir in DER FALKE die verzweifelten Versuche mehrerer Natur- und Vogelschutzverbände verfolgt, den Löffelstrandläufer vor dem Aussterben zu bewahren, unter anderem durch den Aufbau eines Volierenbestandes. Dieses Jahr haben endlich zwei Löffelstrandläufer-Weibchen in den Volieren des Wildfowl and Wetlands Trust (WWT) in Slimbridge tatsächlich Eier gelegt und zwei Jungvögel sind geschlüpft. Leider sind die beiden Vögel bereits nach wenigen Tagen eingegangen, ohne dass ein Grund hierfür erkennbar war. Jetzt richten sich die Hoffnungen auf das nächste Jahr und die noch immer laufenden Arbeiten im Freiland ( Die Erfolge beim Auffinden der Wintergebiete, deren Schutz von besonderer Bedeutung für die kleinen Watvögel ist, hat Christoph Zöckler zusammengestellt. Viele unserer Zugvögel sind bereits auf dem Weg in ihre Winterquartiere. Das deutsche Wattenmeer ist insbesondere im Herbst hinsichtlich Vogelbeobachtung unbestritten unsere spektakulärste Region. Vielleicht haben Sie ja Zeit, an den Zugvogeltagen im Nationalpark Wattenmeer teilzunehmen. Ob dort oder in ihrem Lieblingsbeobachtungsgebiet in der Nähe Ihres Wohnortes ich wünsche Ihnen eine spannende Herbstzugzeit! Beste Grüße, Ihr Dr. Norbert Schäffer ORNITHOLOGIE AKTUELL Neue Forschungsergebnisse 2 BEOBACHTUNGSTIPP Felix Weiß, Christopher König, Christoph Moning, Christian Wagner: Die Fuldaaue in Hessen Von der Bundesgartenschau zum Naturschutzgebiet 5 WALDVÖGEL Anita Schäffer: Kalendereffekt und Sekundärweibchen: Trauerschnäpper 9 BIOLOGIE Bernd Leisler: Mehr als bisher gedacht: Vogelnester sind Multifunktionsbauten 12 Ingolf Schuphan: Zaunammer, Zippammer und Goldammer: Konkurrenten im selben Lebensraum? 32 Christian Zurek, Tobias Lepp: Monitoring mit USB-Minikameras: Wendehälse in der südhessischen Viernheimer Waldheide 38 Inhalt FOTOGALERIE Federn 20 EUROPÄISCHE HIGHLIGHTS Gerhard Vögele: Größtes Feuchtgebiet der Balearen: Naturpark S Albufera auf Mallorca 24 VOGELSCHUTZ Peter Südbeck: Zugvögel im internationalen Fokus: Von den Zugvogeltagen im Wattenmeer zur Flyway-Initiative in Westafrika 29 Christoph Zöckler: Löffelstrandläufer in China und Bangladesch: Winterrekorde 34 BILD DES MONATS Rätselfoto und Auflösung 42 VERÖFFENTLICHUNGEN Zur Entstehungsgeschichte eines neuen Buches über die Vogelwelt Libyens: Oiseaux de Libye/The Birds of Libya 44 Neue Titel 45 LEUTE & EREIGNISSE Termine, TV-Tipps 46 Alle Abonnenten erhalten mit dieser Ausgabe den FALKE-Taschenkalender Der Falke 63, 9/2016 1

3 Biologie Monitoring mit USB-Minikameras: Wendehälse in der südhessischen Viernheimer Waldheide In den Sandrasen und Sand-Kiefernwäldern der südhessischen Viernheimer Waldheide lebt eine reiche Vielfalt an Ameisen, die Hauptnahrung des Wendehalses. Entscheidend für die Verfügbarkeit und Erreichbarkeit dieser Ameisenkost sind verschiedene Faktoren, unter anderem auch klimabedingt. Um mehr über das Auftreten des Wendehalses, dessen Reproduktion und seiner Habitatwahl erfahren zu können, bedienten sich Forscher neben traditionellen Methoden der Feldornithologie und Freilandökologie auch modernster Technik für das Monitoring beringter Wendehälse an Nistkästen. Das hessische Brutvorkommen des Wendehalses liegt unmittelbar an der nördlichen Grenze der bundesweiten Hauptverbreitungszone, die sich quer über Deutschland von Mecklenburg- Vorpommern bis nach Baden-Württemberg erstreckt. Das Monitoring von Wendehälsen im Rahmen des ADEBAR-Projektes ergab für das Bundesland Hessen einen geschätzten Gesamtbestand von 200 bis 300 Revieren. Der Schwerpunkt der Besiedlung konzentriert sich in Südhessen in dem 5455 ha großen EU- Vogelschutzgebiet Wälder der südlichen hessischen Oberrheinebene zwischen den Kommunen Bürstadt, Einhausen, Lampertheim, Lorsch und Viernheim im Kreis Bergstraße. Mit angenommenen 100 bis 130 Revieren beherbergt dieses Gebiet mehr als ein Drittel des für Hessen geschätzten Gesamtbestandes. Das 164 ha Eine kontinuierliche Beweidung der Sandrasen in der Viernheimer Waldheide mit Schafen, Ziegen und Eseln wirkt nicht nur der fortschreitenden Sukzession entgegen, sondern fördert auch die natürliche Dynamik der Sandlagerstätten und somit die Erhaltung charakteristischer Pflanzenarten wie der Steppen-Wolfsmilch (Euphorbia seguieriana). Foto: C. Zurek umfassende FFH-Gebiet Viernheimer Waldheide und angrenzende Flächen zwischen den Städten Lampertheim und Viernheim zeichnet sich innerhalb des EU-Vogelschutzgebietes durch seine bemerkenswert hohe lokale Wendehalsdichte aus. Das Natura 2000-Gebiet stellt eines der letzten verbliebenen großflächigen Flugsandgebiete innerhalb des EU-Vogelschutzgebietes in Südhessen dar. Dabei entstammen diese Binnendünen den eiszeitlichen bzw. nacheiszeitlichen Schmelzwasserströmen und wurden durch äolische Verlagerungsprozesse im Untersuchungsgebiet akkumuliert. Das inmitten eines großen Waldareals gelegene Schutzgebiet diente jahrzehntelang den amerikanischen Streitkräften als Panzer- und Truppenübungsgelände. Neben der militärischen Nutzung ist weiterhin der Verlauf einer Gas- und Hochspannungstrasse prägend. Die militärische Flächennutzung sowie sicherheitsrelevante Pflegemaßnahmen des Netzbetreibers im Bereich der Hochspannungstrasse drängten in den vergangen Jahren die natürliche Sukzession von Gehölzbeständen aus Waldkiefern, der neophytischen Spätblühenden Traubenkirsche oder Besenginster zurück und förderten somit die Offenhaltung der gebietstypischen Sandrasen. Letztere zeichnen sich in ihrem Erscheinungsbild durch besonders wärme- und lichtbedürftige Pflanzengesellschaften aus, welche darüber hinaus auch nur niedrige Aufwuchshöhen, ein hohes Maß an 38 Der Falke 63, 9/2016

4 Offenboden sowie einen Reichtum an Flechten aufweisen. Seit dem Jahr 2005 sichert die Pflegebeweidung der Sandflächen mit Schafen, Ziegen und Eseln in Kombination mit mechanischen Offenhaltungsmaßnahmen wie Gehölzentfernung und Fräsen den Erhaltungszustand der wertgebenden Sandrasen-Lebensräume in dem FFH- Gebiet. Das Auftreten des Wendehalses in dem Natura 2000-Gebiet wird seit 1991 regelmäßig erfasst. Die Untersuchungen führten zu 8 bis 21 kartierten Revieren für das Gebiet. Im Jahr 2005 begann eine Arbeitsgruppe den Wendehalsbestand in künstlichen Nisthöhlen zu untersuchen. Gegenwärtig sind 215 Nistkästen entlang einer Schotterstraße über eine Strecke von circa 4,5 km in der Überganszone von Wald zur offenen Sandrasen- und Heidelandschaft verteilt. Seit 2008 werden zudem vorzugsweise Wendehalsnestlinge mit Ringen der Staatlichen Vogelwarte Helgoland individuell markiert. Betrachtet man die hessische Statistik für die Jahre 2000 bis 2015, so stammen laut Auskunft der Vogelwarte Helgoland 338 der insgesamt 971 beringten Nestlinge und demnach etwa 35 % aller markierten Jungvögel aus dem südhessischen FFH-Gebiet. Zudem wurden im Rahmen eines öffentlich geförderten Projektes zur Erforschung von Wiesenameisen als Nahrungsgrundlage für den Wendehals im Frühjahr 2015 von Mitarbeitern des Instituts für Landschafts- und Pflanzenökologie der Universität Hohenheim nicht nur das Vorkommen und die Dichte von Ameisen in dem Gebiet, sondern auch ökologische Zusammenhänge hinsichtlich der Nahrungserreichbarkeit für myrmekophage Spechte untersucht. Zusammenfassend gehört die Viernheimer Heide somit zu den am intensivsten untersuchten Gebieten für das Auftreten des Wendehalses in Hessen.» Ameisenvorkommen und Nistmöglichkeiten Um mehr über die Eignung bzw. die Eigenschaften der Lebensräume Sand-Kiefernwälder und Sandrasen in der Viernheimer Heide für den Wendehals zu erfahren, bedarf es einer näheren Betrachtung drei Wendehälse wurden in der Nähe bebrüteter Nistkästen gefangen und beringt. Foto: C. Zurek wesentlicher Kenngrößen der Habitatqualität: der Nahrungsverfügbarkeit, der Nahrungserreichbarkeit sowie dem Nistplatzangebot. Richtet man den Fokus zunächst auf die Nahrungsverfügbarkeit, also das Nahrungsangebot für den weitestgehend myrmekophag lebenden Wendehals, fällt auf, dass sich Sandrasen, aber auch Sand-Kiefernwälder durch einen bemerkenswerten Reichtum an Ameisen auszeichnen. Dabei besticht dieser Reichtum nicht nur durch eine vergleichbar hohe Ameisenbiomasse, sondern vielmehr auch durch eine Vielzahl an spezialisierten oder zum Teil seltenen Ameisenarten. So treten in Sandrasen mit ihrem reichen Mikrorelief besonders thermo- und xerophile Ameisenarten in den Vordergrund, wie die Schwarze Rasenameise (Tetramorium caespitum), die Bräunliche Rasenameise (Tetramorium impurum), die Gelbe Diebsameise (Solenopsis fugax) oder die Schwarze Blütenameise (Tapinoma erraticum). Die Verzahnung mit Heide- und Waldbiotopen begünstigt die Etablierung weiterer, meist ruderaler Ameisenarten, wie die Schwarzgraue Wegameise (Lasius niger), und somit auch eine Erhöhung der potenziell verfügbaren Ameisenbiomasse. Viel entscheidender als das generelle Nahrungsangebot ist jedoch die Erreichbarkeit der Ameisenkost für den Wendehals. Wie zurückliegende Detailbeobachtungen gezeigt haben, sucht der Wendehals den überwiegenden Teil seiner Nahrung am Boden, wodurch die Artenzusammensetzung der Krautschicht und deren Deckung zu wesentlichen Stellschrauben für die Nahrungserreichbarkeit werden. Sandrasen, Zwergstrauchheiden und Sand-Kiefernwälder verfügen durch ihre schüttere Vegetation mit meist nur geringen Aufwuchshöhen über eine sehr gute Nahrungserreichbarkeit in der Krautschicht. Im Vergleich zu anderen Wendehalslebensräumen spielt in den wärmegetönten Sandlebensräumen jedoch auch die Bodentemperatur im Kontext der Nahrungserreichbarkeit eine zum Teil wichtige Rolle. Während in längeren Kaltwetter- oder Regenphasen die Eier, Larven und Puppen der Ameisen zum Erreichen der Optimaltemperatur zur Brutentwicklung im obersten Teil der Ameisennester und somit leicht zugänglich für den Wendehals gelagert werden, erfolgt bei anhaltender Sommerhitze ein deutlicher Rückzug in tiefere Bodenschichten. Somit versiegt bei anhaltender Sommerhitze regelrecht die Nahrung für den Wendehals auf den sonnenexponierten Sandrasenflächen. Mithilfe einer Synthese der Forschungsergebnisse beider Arbeitsgruppen fand Der Falke 63, 9/

5 Biologie Die Orientierung der USB-Minikameras ermöglicht die Ringkontrolle an den Tarsi der einfliegenden Vögel. Die Filmaufnahme wird durch den integrierten Bewegungsmelder ausgelöst. li: ; re: Fotos: C. Zurek. Für das Monitoring beringter Wendehälse wurden zwei unterschiedliche Modelle der circa 7 cm langen USB-Minikameras unterhalb des Einfluglochs an den bebrüteten Nistkästen installiert. Fotos: C. Zurek. man heraus, dass dieses Phänomen auch im direkten Zusammenhang mit der Wahl des Nistplatzes und der Ansiedlungswahrscheinlichkeit steht. Sandrasen und Zwergstrauchheiden weisen nämlich in der Regel keine bis kaum potenzielle Bruthöhlen für den Wendehals auf. Dagegen findet sich je nach Alter des Baumbestands in den angrenzenden Sand-Kiefernwälder ein besseres Nistplatzangebot. So werden solche Übergangsbereiche in der Regel auch ohne Nistkastenförderung in von Jahr zu Jahr schwankenden Siedlungsdichten besiedelt. Mit der annähernd flächenmäßig gleichverteilten, künstlichen Erhöhung des Nistplatzangebots in der Viernheimer Heide konnte im langfristigen Trend eine Stabilisierung des Bestands beobachtet werden, bei der die Lage der genutzten Bruthöhlen in deutlicher Abhängigkeit der Nahrungserreichbarkeit stand. Während von den Wendehälsen bei anhaltend nasskalter Witterung besonders die Nähe zu den angrenzenden Sandrasen gesucht wurde, Lagen die Revierzentren bei trockenen Jahren entweder ganz im Sand-Kiefernwald oder im Übergang zu Heideflächen. Das große Angebot an Nistkästen bietet also eine Möglichkeit zur witterungsbedingten Fluktuation in der Reviergründungsphase und somit auch eine steigende Ansiedlungswahrscheinlichkeit in diesem vergleichbar konträren Lebensraum.» Ringkontrolle über USB-Minikameras an Nistkästen Bis 2012 gelang der Arbeitsgruppe lediglich ein Wiederfund eines in der Viernheimer Heide beringten Nestlings. Der fast einjährige Vogel wurde dabei frischtot in einer Entfernung von circa 3 km zum Beringungsort aufgefunden. Bei stichprobenartigen Untersuchungen des Beringungsstatus brütender Wendehälse wurden ausschließlich unberingte Exemplare festgestellt. Um jedoch eine systematische Kontrolle des Beringungsstatus zu etablieren, testete unsere Arbeitsgruppe ab der Saison 2014 die Verwendung sogenannter USB-Minikameras an den belegten Nistkästen. Die kommerziell erhältlichen Kameras ähneln in ihrer Erscheinung und Größe gewöhnlichen USB-Datenträgern und ermöglichen Video und Tonaufnahmen, die durch den integrierten Bewegungsmelder ausgelöst werden können. Zum Abspielen der gespeicherten Filmaufnahmen wird die Minikamera mit der USB-Schnittstelle eines Computers verbunden. Auf dem Markt sind gegenwärtig verschiedene Ausführungen ab einem Preis von circa 25 Euro verfügbar. Für unsere Studien haben wir zwei unterschiedliche Modelle getestet. Äußerlich unterschieden sich beide Modelle in der Form der verwendeten Gehäuse, hinsichtlich der Bedienung und Aktivierung der Bewegungsmelder für die Filmaufnahmen waren die Kameras praktisch identisch. Für das Monitoring beringter Wendehälse wurden die eingesetzten USB-Minikameras an bebrüteten Kästen mit Nestlingen auf einem etwa 18 cm langen Holzstück unterhalb des Einfluglochs angebracht. Die fütternden Altvögel aktivierten nach der Landung am Einflugloch den Bewegungsmelder der Kamera, welcher nachfolgend eine zweiminütige Film- und Tonaufnahme startete. Die Ausrichtung der Kamera unterhalb der Kastenöffnung ermöglichte es dabei, die Tarsi der Vögel auf Ringe zu kontrollieren. Die Wendehälse tolerierten die Kamera- Installation in der unmittelbaren Umgebung des Nistkastens und wurden demnach nicht in ihrem Brutgeschäft gestört. In der Regel dauerten die vornehmlich vormittags durchgeführten Kamerakontrollen 45 Minuten bis 5 Stunden. Initial wurden drei Kameras eines Herstellertyps für das gleichzeitige Monitoring mehrerer Kästen in dem Gebiet eingesetzt. In der Praxis wiesen die baugleichen Geräte hinsichtlich der Empfindlichkeit der Bewegungsmelderfunktion jedoch deutliche Unterschiede auf. Lediglich eine Kamera liefert zuverlässige Filmaufnahmen. Das verwendete Exemplar des zweiten Herstellers erzeugte im Bewegungsmodus vergleichbar gute Filmsequenzen. Das Monitoringverfahren mit USB- Minikameras wurde bisher an sie- 40 Der Falke 63, 9/2016

6 ben bebrüteten Kästen angewendet und soweit möglich mit dem Fang der Altvögel in aufgestellten Japannetzen kombiniert. Dabei konnte ein beringter Wendehals über eine installierte USB-Minikamera identifiziert werden, während alle übrigen Vögel unberingt waren. Da die Filmqualität jedoch keine Entzifferung des Ringcodes ermöglichte, musste der Vogel zum Ablesen des Ringes mit einem Japannetz gefangen werden. Der am 18. Juni 2014 wiedergefangene Wendehals stammte aus einer vorjährigen Brut in der Viernheimer Heide und erhielt am 15. Juni 2013 als Nestling seine individuelle Markierung. Trotz mehrstündiger Kamerakontrolle gelang es wahrscheinlich nicht immer, an den untersuchten Kästen beide Brutpartner mit einer bewegungsgesteuerten Filmaufnahme zu erfassen. So dokumentierte eine Kamera in 14 Filmsequenzen über einen Zeitraum von 90 Minuten einen unberingten Altvogel an einem bebrüteten Kasten. Zwei Tage später flog an diesem Kasten ein beringter Altvogel in das aufgestellte Netz, der bereits ein Jahr zuvor in dem Gebiet als Brutvogel gefangen und beringt wurde. Der unberingte Brutpartner konnte nachfolgend gefangen und ebenfalls individuell markiert werden. Demzufolge sind mehrere Kontrollen an verschieden Tagen für die sichere Erfassung beider Brutpartner ratsam. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen lassen bezüglich der Wiederfundrate von beringten Wendehälsen in der Viernheimer Heide noch keine abschließenden Interpretationen zu. Hinzu kommt, dass der Wendehals in dem Gebiet nicht ausschließlich künstliche Nisthilfen für das Brutgeschäft nutzt. Langfristige Studien aus der Schweiz und Deutschland ermittelten für ausgewählte Gebiete Wiederfundraten im Bereich zwischen 11,8 bis 16,7 %.» Einsatz von USB-Minikameras für andere avifaunistische Fragestellungen In der vorliegenden Arbeit diente der Einsatz bewegungsgesteuerter USB-Minikameras für den Nachweis beringter Wendehälse an bebrüteten Nistkästen. Die automatisierte Filmerfassung lieferte dabei schnelle Informationen zu dem Beringungsstatus der Brutvögel. Das kostengünstige und einfache Verfahren bietet sich dadurch auch für die Untersuchung anderer avifaunistischer Fragestellungen an, bei denen möglichst störungsfrei und mit kleinem Aufwand das Verhalten, das Brutgeschäft oder Nestprädationen erfasst werden sollen. Beispielsweise konnten so mit ähnlicher Technik im Rahmen einer Masterarbeit an der Universität Hohenheim nicht nur die Fütterungsintervalle mehrerer Wendehalsbruten untersucht, sondern auch die Prädation einer Wendehalsbrut durch einen Buntspecht nachgewiesen werden. Abschließend gilt es jedoch zu erwähnen, dass leider nicht alle verwendeten Kameras eine vergleichbare Funktionalität in der Feldarbeit gewährleisteten und auf dem Markt auch weitere Modelle erhältlich sind, die möglicherweise im Test unabhängig von den verwendeten Exemplaren reproduzierbare Ergebnisse liefern. Christian Zurek, Tobias Lepp Literatur zum Thema: Poeplau N 2005: Untersuchung zur Raum-Zeit-Nutzung und Habitatsqualität des Wendehalses Jynx toquilla L. in Südhessen, Staatsexamensarbeit TU Darmstadt. Schmieder K, Lepp T, Münch W, Neubauer S, Gottfriedsen R 2015: Abschlussbericht des Forschungsprojekts Struktur und Biodiversität von Streuobstwiesen Wiesenameisen als Nahrungsgrundlage für Wendehals (Jynx torquilla) und Grauspecht (Picus canus), Universität Hohenheim, bisher unveröffentlicht. Zurek C et al. 2012: Brutbestand des Wendehalses Jynx torquilla in künstlichen Nisthöhlen und vergleichende Kartierung von Revieren im FFH-Gebiet Viernheimer Heide in der Saison 2012 Abschätzung der maximalen Bestandsdichte in dem Untersuchungsgebiet, COLLURIO Nr. 30. Vogt-Rosendorff C 2013: Monitoring zu den Auswirkungen der Beweidung und Pflege von Sandrasen im FFH-Gebiet Viernheimer Waldheide und angrenzende Flächen, Studie im Auftrag des Regierungspräsidiums Darmstadt/Obere Naturschutzbehörde. Christian Zurek ist Chemieingenieur und arbeitet als Projektleiter im Bereich der mikrobiellen Stammentwicklung in einem Biotechnologieunternehmen. Seit 2008 unterstützt er das an der TU Darmstadt initiierte Projekt zur Erfassung des Wendehalsbrutbestandes in der Viernheimer Waldheide. Tobias Lepp ist Agrarwissenschaftler und Landschaftsökologe. Seit 2013 bearbeitete er das Forschungsprojekt Struktur und Biodiversität von Streuobstobstwiesen Wiesenameisen als Nahrungsgrundlage für Wendehals und Grauspecht an der Universität Hohenheim und befasste sich in weiteren Untersuchungen mit Habitatspektrum und Habitatwahl des Wendehalses. Ausgedehnte Sandrasen prägen das Landschaftsbild im südhessischen Natura 2000-Gebiet Viernheimer Waldheide und angrenzende Flächen. Foto: C. Zurek Der Falke 63, 9/

7 Im 63. Jahrgang Monat für Monat lesen Sie» Neues zur Biologie und Ökologie der Vögel» Vorstellungen interessanter Beobachtungsgebiete» Perspektiven im nationalen und internationalen Vogelschutz» Hilfe bei kniffligen Bestimmungsfragen» Reise- und Freizeittipps» Kurzberichte über bemerkenswerte Beobachtungen von Lesern» Veranstaltungen, Kontakte, Besprechungen und Kleinanzeigen Poster Stadtvögel als Dankeschön 1. für die Anforderung eines unverbindlichen Probeheftes Wenn Sie sich zu einem Abonnement entschließen, erhalten Sie als Begrüßungsgeschenk ein Qualitäts-Multi-Tool im Lederetui Zusätzlich das 2. Merk- und Skizzenbuch für Vogelbeobachter, wenn Sie sich für ein Test-Abo zum Preis von nur 9,95 für 3 Hefte (inkl. Versand) entscheiden. und Sofort- 3. Abonnenten erhalten dazu noch den praktischen Sammelordner für einen Jahrgang! Preisstand 2016 Änderungen vorbehalten DER FALKE erscheint: 12 x im Jahr mit je 44 Seiten, durchgehend farbig, immer am Monatsanfang. 56, - (Schüler/ innen, Studenten/innen, Azubis 39,95, Bescheinigung erforderlich) zzgl. Versandkosten. Verlagsanschrift: AULA-Verlag GmbH, Industriepark 3, Wiebelsheim, Tel.: 06766/ , Fax: -320, vertrieb@aula-verlag.de Abonnentenservice: Frau Britta Fellenzer Tel.: 06766/ Absender: Name Straße, Nr. PLZ, Ort Ja, ich möchte DER FALKE kennenlernen! Bitte schicken Sie mir ein unverbindliches Probeheft. Ich bestelle ein Test-Abonnement zum Preis von 9,95. Wenn ich den DER FALKE anschließend im Abonnement zum Preis von 56,- (ermäßigt 39,95 Bescheinigung erforderlich) für 12 Monate zzgl. Versand beziehen möchte, brauche ich nichts zu tun. Als Begrüßungsgeschenk erhalte ich ein Qualitäts-Multi-Tool im Lederetui! Sollte ich kein Interesse haben, teile ich Ihnen dies innerhalb von 14 Tagen nach Eingang des Probeheftes bzw. des letzten Testheftes mit (Post, Fax, Mail). Ich möchte alle Geschenke sofort und habe mich deshalb gleich für ein Abonnement entschieden. Ich erhalte als Zusatzgeschenk den Sammelordner! AULA-Verlag GmbH Abonnentenservice DER FALKE z. Hd. Frau Britta Fellenzer Industriepark Wiebelsheim Fax: 06766/ Bitte ziehen Sie den Rechnungsbetrag bis auf Widerruf von folgenden Konto ein: Geldinstitut: IBAN: Datum: Unterschrift: Garantie: Ich habe das Recht, diese Bestellung innerhalb von 14 Tagen (Poststempel) schriftlich beim Verlag zu widerrufen. Zeitschriften-Abonnements können jederzeit zum Ende der Abonnementlaufzeit, spätestens jedoch 2 Monate vorher (Datum des Poststempels), gekündigt werden. Die Kenntnisnahme bestätige ich mit meiner: 2. Unterschrift: BIC:

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