Trinkwasser-Trennstation Löschwasserversorgung für Hochhäuser und Liegenschaften

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3 03 Trinkwasser-Trennstation Löschwasserversorgung für Hochhäuser und Liegenschaften Hygienische Sicherheit für Betreiber, Planer und Ausführenden Aufstellung unterhalb der Rückstauebene ohne redundante Hebeanlage möglich 1 Eine Pumpe (exkl. Reservepumpe) eine Leitung für das System TÜV SÜD zertifiziert DEKRA geprüft [ ] akkreditierte Prüfgesellschaft in Deutschland DVGW zertifiziert [AS-0625BT0575] akkreditierte Prüfgesellschaft in Deutschland Gesamtaufstellungsfläche ab 0,64 m 2 1 nur mit Zusatzmodul Pumpen-Notentwässerung

4 04 Trinkwasser-Trennstation für Hochhäuser und Liegenschaften Druckbegrenzung von Bestands- und Neuanlagen für die Löschwasserversorgung Aufgrund vieler Sanierungen hinsichtlich der Trinkwasser hygiene in Bestandsanlagen wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl von Löschwasseranlagen in großen Liegenschaften und Hochhäusern vom Trinkwassernetz abgetrennt. Hierbei stellt sich, bedingt durch die physikalischen Einflussgrößen wie Gebäudehöhe oder Netzgröße, für Fachplaner und Ausführende gleichermaßen die Aufgabe, wie sachgerecht zu sanieren oder neu zu bauen ist. Es sind Technologien einzusetzen, die Ausrede Bestandsschutz Werden bei der technischen Abnahmeprüfung durch den staatlich anerkannten Sachverständigen Fließdrücke an Hydranten über 8 bar vorgefunden, ist die Auffassung weit verbreitet, dass die zu prüfende Anlage doch noch Bestandsschutz genieße. Eine Interpretation, die von den allgemein anerkannten Regeln der Technik 1 sowie vom Gesetzgeber 2;3 nicht getragen wird. Hinsichtlich des maximalen Versorgungsdrucks sind die entsprechenden Regularien der Hochhausrichtlinie 2;3 der Länder bzw. Muster-Hochhausrichtlinie und die DIN von Bedeutung. In der Kommeneinen definierten Mindestversorgungsdruck am hydraulisch ungünstigsten Hydranten sicherstellen und dabei den maximalen Grenz wert von 8 bar nicht überschreiten. In nahezu allen Bundesländern fällt ein Großteil solcher Gebäude und Liegenschaften unter den Geltungsbereich der Prüfverordnungen der Länder. Für diesen schreibt der Gesetzgeber vor, dass Löschwasseranlagen in regelmäßigen Abständen durch bauaufsichtlich anerkannte Sachverständige zu prüfen sind, um die Wirksamkeit der Löschwasseranlage unter Einhaltung der beispielhaft vorstehenden Grenzwerte sicherzustellen. tierung zur Muster-Hochhausrichtlinie 3 ist eigens ein Absatz den Bestandsanlagen gewidmet, indem Aussagen zur Minderung des Mindestvolumenstroms oder des Mindest versorgungsdruckes in Abstimmung mit der zustän digen Brandschutzbehörde getroffen werden. Hin sicht lich des maximalen Versorgungsdruckes, der auch arbeitssicherungs technisch von Bedeutung ist, ist eine Abweichung vom Grenzwert nicht zu finden. Vielmehr war bereits bei älteren Anlagen über die allgemein anerkannten Regeln der Technik der maximale Fließdruck auf 7 bar begrenzt. Erst mit Erscheinen der neuen Verordnung MBO 2 in 2008 wurde der vorstehende Grenzwert auf 8 bar angehoben und in die nachfolgenden Anwendungs normen der DIN übernommen. Ungeeigneter Lösungsansatz Um im ersten Blick eine preiswerte Technologie ein zusetzen, ist immer wieder in der Praxis vorzufinden, dass Druckminderer in Löschwasserleitungen eingesetzt werden. Vielen Anwendern ist nicht bewusst, dass vom Einsatz dieser Armaturenart in der Löschwasserversorgung ein erhebliches Gefahrenrisiko für den Ausfall der Lösch wasseranlage ausgeht. Eine Installationsart, die eine Gefährdung des Personen- und Sachschutzes hervorruft. Nicht umsonst raten die entsprechenden Anwendungsnormen, z. B. die DIN bzw , seit Jahrzehnten vom Einsatz der Druckminderer in Löschwasserleitungen ab. FM Global, als international führende Prüfgesellschaft, fordert die Vermeidung von Druckminderern in Löschwasseranlagen und verweist auf das Ausfallrisiko derartiger Armaturen durch Schmutzpartikel. FM Global lehnt für den Einsatz von Druckminderern eine Stellungnahme für den Personenschutz ab. Die zuständige Norm 1 verweist im Besonderen auf den Umstand, dass nur Bauteile in Löschwasseranlagen einzusetzen sind, die speziell für die Löschwasser versorgung geeignet sind. Ein Einsatz derartiger Armaturen im Löschwasserleitungsnetz setzt den Nachweis der Betriebssicherheit als technisches Gutachten einer akkreditierten Prüfstelle oder die Anwendung einer Produktnorm voraus. 1 DIN 14462; Ausgabe 2009; 2 Muster-Hochhaus-Richtlinie 2008; 3 Erläuterung Muster-Hochhaus-Richtlinie 2008; 4 DIN (1988)

5 05 Aus diesem Grund schreiben führende Hersteller für Druck minderer unterschiedlichster Bauart vor, grundsätzlich diese Armatur durch vor geschaltete Filter zu schützen. Filter in der Löschwasserleitung zur Funktionssicherheit der Druckminderer stellen im Einsatzfall ein hohes Hemmnis dar, das zum Ausfall der gesamten Löschwasser anlage führen kann. Folglich sind nur großkörnige Filter, die auch als Steinfänger bezeichnet werden, z. B. für Wand hydranten größer 1 mm 1 oder für Sprinkleranlagen größer 5 mm zulässig 2;3. Ein Verzicht auf den Einbau von Filtern vor Druckminderern, entgegen den Herstellerforderungen, kann zum vollständigen Ausfall der Steuerarmatur bzw. zur vollständigen Wasserunter brechung führen. Schmutzpartikel in Löschwasserleitungen können ein extremes Ausmaß annehmen, das in der Trinkwasserinstallation in einer solchen Art nicht bekannt ist. Bedingt durch die lange Verweilzeit des Löschwassers im Leitungssystem und der damit verbundenen Korrosion treten insbesondere bei feuerverzinkten Eisenwerkstoffen erhebliche Korrosionsprodukte bzw. Inkrustationen auf, die sich bei Wasserentnahme lösen. Zusätzlich zu Ablagerungen und Korrosionsprodukten im häuslichen Leitungssystem werden Partikel über die Hausanschlussleitung eingetragen. Im Brandfall treten hohe Strömungsgeschwindigkeiten in der Hausanschlussleitung auf. Dadurch kommt es besonders bei älteren öffentlichen Versorgungsleitungen zu einem massiven Schmutzeintrag in das Löschwasser- Leitungssystem. 53 mm 53 mm Ablagerungen und Partikel in unterschiedlichen Bestands-Löschwasseranlagen für die Hydrantenversorgung Sichere regelkonforme technologische Ausführungen Zielsetzung einer jeden Fachplanung bzw. Ausführung muss es sein, die maximale Versorgungsdruckgrenze von 8 bar unter allen Betriebsbedingungen sicherzustellen. Dies bedeutet, dass bei der Wasserentnahme von einem Wandhydranten zu Beginn des Löscheinsatzes mit 24 l / min bis zur maximalen Wasserentnahme von z. B. 600 l / min der Grenzwert nicht überschritten wird. 1 nach Auffassung des Autors sollten auch für Wandhydranten größere Durchlässigkeiten gewählt werden, z. B. 5 mm; 2 DIN EW ; 3 DIN (2009)

6 06 Trinkwasser-Trennstation für Hochhäuser und Liegenschaften Der aufwendige Klassiker / Druckzonen Der aufwendige Klassiker, der zum Beispiel in der Trinkwasserversorgung nach DIN 1988 Teil üblicherweise Anwendung findet, geht von der Aufteilung der Gebäudekomplexe in Druckzonen aus. Diese werden dann, von je einer einzelnen redundanten Druckerhöhungsanlage mit einer eigenen Steigleitung versorgt. zusätzliche technische Anforderungen 2 gestellt. Durch den erheblichen Platzbedarf am Aufstellungsort und im Installationsschacht, der geforderten Redundanz 3;4 aller Mess-, Stell- und Regelglieder und der Notwendigkeit mindestens einer zweiten Steigleitung handelt es sich um ein sehr aufwendiges Verfahren, das in der Praxis nur bedingt Anwendung findet. Kommt diese zulässige Konstruktion in der Löschwasserversorgung zum Einsatz, werden Ein Beitrag zum Thema Redundanz kann vom Verlag angefordert werden und steht Ihnen als Download unter zur Verfügung. Löschwasserversorgung über Druckzonen mit separaten Druckerhöhungen Praktische Lösungen Praktisch gliedern sich die üblichen Technologien in drei Hauptbereiche Hochhäuser mit einem Betriebspunkt < 8 bar, Hochhäuser mit Betriebspunkt > 8 bar und größere Gebäude bzw. Liegenschaften mit verzweigten Netzen und mehr als 50 Wandhydranten. Hochhäuser mit Betriebspunkt 8 bar Hochhäuser mit Betriebspunkt > 8 bar Größere Gebäude bzw. Liegenschaften mit verzweigten Netzen u. mehr als 50 Wandhydranten 1 DIN (2010); 2 DIN 14462; Ausgabe 2009; 3 Muster-Hochhaus-Richtlinie 2008; 4 DIN (1988)

7 Wilo-GEP Fire-H TRINKWASSER TRENNSTATION 07 Hochhäuser Betriebspunkt 8 bar 22 m, > 11 Vollgeschosse GOK ~ 30 m Zur Gruppe der Hochhäuser mit Betriebspunkt 8 bar zählen Gebäude, die nach Baugesetz geringfügig über dem Schwellenwert von 22 m Anlegeleiterhöhe liegen und somit Kraft Gesetzes als Hochhaus deklariert werden. Die geodätische Gebäudehöhe, gemessen vom Aufstellungsort der Druckerhöhung bis zum hydraulisch ungünstigsten Wand hydranten beträgt ca. 30 m bzw. erfordert einen Betriebspunkt der Pumpe von 8 bar. Hochhaus, Δh GEO < 30 m Hochhausanlagen mit einem Betriebspunkt 8 bar H 8 bar CR-Regelung CR 8 bar VE-Regelung eine Steigleitung keine Grenztaster energetisch günstig keine Druckminderer eine Pumpe exkl. Redundanz Übersicht Regelungsarten für kleine Hochhäuser H Bei derartigen Anlagen ist lediglich zu gewähren, dass am Hydranten bei geringerer Abnahmemenge, z. B. 24 l / min der Förderdruck der Pumpe nicht über 8 bar steigt. Hydraulisch finden hierzu zwei bekannte Systeme Anwendung. Dies ist einerseits die feste Drehzahlregelung oder die Überströmtechnik, die als CR- Regelung bezeichnet wird. Nebenstrom 1 Hauptstrom 1 1 im Gerät integriert Hydraulische Darstellung einer CR-Regelung CR-Regelung Die eher klassische Variante der CR-Regelung ermöglicht es über einen Pumpenbypass im Nebenstromverfahren eine definierte Wassermenge im Kreislauf zu leiten um die Druckgrenze von maximal 8 bar sicherzustellen. VE-Regelung Bei der Drehzahlregelung ermöglicht ein Frequenzumrichter durch die Veränderung der Drehzahl der Pumpe die maximale Versorgungsdruckgrenze sicherzustellen. Die Drehzahlregelung ist die energetisch günstigste Variante.

8 Wilo-GEP Fire-H TRINKWASSER TRENNSTATION 08 Trinkwasser-Trennstation für Hochhäuser und Liegenschaften Hochhäuser Betriebspunkt > 8 bar 22 m, > 11 Vollgeschosse Hauptdruckzone I Hauptdruckzone II GOK > 30 m Die Gruppe der Hochhäuser mit Betriebspunkt > 8 bar ist dadurch gekennzeichnet, dass die geodätische Höhe vom Aufstellungsort der Druckerhöhungsanlage bis zum hydraulisch ungünstigsten Wandhydranten im Mittel über 30 m liegt und somit ein Betriebspunkt der Pumpen über 8 bar notwendig ist. Bei der weiteren Betrachtung der Technologien findet der baurechtliche Grundsatz Anwendung 1, dass in einem Gebäude nur zu einem Zeitpunkt an einer Stelle von einem Brandereignis auszugehen ist. Hochhäuser mit einem Betriebspunkt 8 bar und weniger als 50 Wandhydranten Hochhaus, Δh GEO > 30 m Mehrfach CR-Regelung VEG-Regelung Dieses kann dann unter Zuhilfenahme von bis zu drei Wandhydranten bekämpft werden (z. B. Brand be kämp fung in der 22., 23. und 24. Etage). Die zeit gleiche Brandbekämpfung an unterschied lichen Orten innerhalb eines Gebäudes ist nicht zu berücksichtigen 1;2. Übersicht Regelungsarten für Mittlere Hochhäuser H 12 bar 8 bar H 16 bar 12 bar 8 bar eine Steigleitung energetisch günstig keine Druckminderer eine Pumpe exkl. Redundanz Auch bei Hochhäusern mit einem Betriebspunkt > 8 bar kommt die Technologie der CR-Regelung und VEG- Regelung zum Einsatz. Diese unterscheiden sich zur Ausführung in kleinen Hochhäusern mit einem Betriebspunkt 8 bar lediglich dadurch, dass der notwendige Betriebsdruck in mehreren Hauptdruck stufen bereit gestellt werden kann. Grenztaster Bei Hochhäusern mit einem Betriebspunkt > 8 bar ist es notwendig, dass mindestens ein Teil der Wandhydranten mit Grenztastern ausgestattet sind. Grenz taster sind kleine Schaltelemente, die beim Öffnen des Wand hydranten oder bei Betäti gung des Schlauchanschlussventils ein Signal abgeben. Schlauchanschlussventil mit Grenztaster, PN 25 1 Musterbauordnung; 2 Stellungnahme Feuerwehr Frankfurt 2010

9 09 Hierbei ist das elektrische Leitungssystem dauerhaft auf Kurzschluss, Kabelbruch und Auslösung zu überwachen. Eine elektrische Einteilung des Gebäudes in mehrere Gruppen, z. B. alle 8 Etagen, ermöglicht bei Auslösung der Grenztaster indivi duelle Betriebspunkte durch die Druck erhöhung bereitzustellen. Wird beispielhaft ein Wand hydrant in der 20. Etage betätigt, stellt die Pumpe einen Versorgungsdruck von 12 bar zur Verfügung. Wird hingegen, ein Wand hydrant in der Tiefgarage ausgelöst, wird nur ein Versorgungsdruck von 5 bar zur Verfügung gestellt. Druckabbau Voraussetzung für derartige richtungsweisende Technologien ist, dass neben dem entsprechend schnellen Druckaufbau auch ein sicherer Druckabbau, unabhängig von der Leitungsnetzgröße innerhalb von 2,5 s erfolgt. Um unzulässige Drücke sicher zustellen, ist die vorstehende Reak tionszeit mit einem Sicherheits faktor belegt. Dieser ergibt sich aus der kleinsten notwendigen Zeitspanne um ein Schlauch anschlussventils zu öffnen und den angeschlossenen formstabilen Schlauch zu füllen. 2s Reaktionszeit Druckabbau Notlaufleitung Um einen sicheren Pumpenbetrieb zu gewährleisten, darf nach DIN die Mindest fördermenge nicht unterschritten werden. Diese beträgt je nach Pumpenher steller zwischen 10 und 20 Prozent der Nennfördermenge. Wilo-GEP Fire-H TRINKWASSER TRENNSTATION Notlaufleitung Bei der kaskadengesteuerten Trinkwasser-Trennstation von WILO IndustrieSysteme wird dies über eine Bypass leitung sichergestellt. Im Allgemeinen wird sie als Notlaufleitung bezeichnet und ist in der Trinkwasser-Trennstation integriert. Freier Auslauf Trinkwasser- Trennstation Im Gerät integriert Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Datenblatt 2" Schlauchanschlussventil PN 25 mit Nutanschluss.

10 10 Trinkwasser-Trennstation für Hochhäuser und Liegenschaften Große Gebäude / größere Liegenschaften Wilo-GEP Bus-System Komplexere Hochhäuser oder umfangreiche Liegenschaften erfordern neben der standortspezifischen Betriebspunktzuordnung der Pumpe in Abhängigkeit der geodätischen Höhe auch eine automatische Überwachung der Lösch wasserhydranten bzw. Brandschutzanlage. Liegenschaften vorstehender Größe bzw. Hochhäuser sind in dieser Gruppe im Allgemeinen dadurch gekennzeichnet, dass durch verzweigte Netze mehr als 50 Hydranten mit Löschwasser über größere Distanzen zu versorgen sind. Vorteile eine Steigleitung energetisch günstig keine Druckminderer eine Pumpe exkl. Redundanz VE-Regelung Die Drehzahlregelung ermöglicht für jeden einzelnen Hydrantenstandort einen beliebigen und frei wählbaren Fließdruck sicherzustellen. Diese Anwendung wird als Realdruckverfahren bezeichnet 256 Druckzonen pro Master H 12 bar 11 bar 10 bar 9 bar 8 bar Kabelschacht 1 Wilo-GEP Fire-H TRINKWASSER TRENNSTATION GLT Kabelschacht 2 Redundanter Wilo-GEP Master-Bus in Highspeed-Ausführung, max m Wilo-GEP Bus-System

11 11 Wilo-GEP Bus-System In dieser Gebäude- und Liegenschaftskategorie, gleich welcher Größe oder Aus dehnung, findet das Realdruck verfahren Anwendung. MASTER Ein spezielles elektronisches Bussystem mit bis zu Meter Leitungslänge und zu gesicherten Reaktionszeiten < 1 sec ermöglicht es, hunderte und im gesamten Objekt verteilte Hydrantenanlagen zu überwachen und den notwendigen standortspezifischen Hydranten- Fließdruck mit nur einem hy draulisch wie elektrischen Leitungs system zur Verfügung zu stellen. max m 64 x 1s Bus- Auswertung Technische Grenzwerte pro System-Ringleitung maximale Länge der Leitung m Anbindung von bis zu 256 Wandhydranten Bus-Systemverlegung als Ringleitung mit Brandschutzmeldekabel für Highspeed verfahren Deutsche Bank in Frankfurt a. M. Liegenschaft in Berlin American Express in Frankfurt a. M. Beispielhaft werden in einem der höchsten Gebäude Deutschlands, der Zentrale der Deutschen Bank Frankfurt am Main, ca. 200 Wandhydranten mit nur je einer Steig leitung pro Gebäude überwacht und mit nur einer Pumpe zuzüglich Reservepumpe sicher versorgt. Ein anderes Beispiel bietet die Liegenschaft des Rhön-Klinikums. Das gesamte Areal erstreckt sich über mehrere Hektar Grund- fläche. Auf dieser befinden sich neben unterschiedlichen Verwaltungsgebäuden, Bettenhäuser, Hochhäuser und anderweitige Objekte, die mit Löschwasser zu versorgen sind. Eine klassische Lösung hätte die Ver sorgung über mehrere Druckerhöhungs anlagen im gesamten Gelände zur Folge. Durch die Verwendung des Wilo-GEP Bus-System kann mit nur einer Pumpen- und Leitungsanlage die gesamte Löschwasser versorgung einschließlich der Außenhydranten sichergestellt werden.

12 12 Trinkwasser-Trennstation für Hochhäuser und Liegenschaften Fordern Sie die richtige Redundanz für Ihr Objekt Symmetrisch Redundanz Ersatz-Stufe RS Asymmetrisch Peripherie Steuer- und Regelorgane Klassifikation Energieversorgung Sonstiges Stellglied Stufe I (Ventile, Pumpen) Stellglied Stufe II (Sensoren) Stellglied Stufe III (Prozessor) analog symmetrische Redundanz, jedoch unterschiedliche Zulieferer Öffentliches Netz + Notstrom. Kennung R (VDE 0100) 2x unabhängige Einspeisung aus öffentlichem Netz. Kennung N (VDE 0100) Standard. Öffentliches Netz + Löschwassereinspeisung durch Feuerwehr. Kennung F Als Redundanz wird die Mehrfachauslegung technischer Geräte zum Schutz vor Ausfallerscheinungen bezeichnet. Unterschieden wird z. B. in symmetrische und asymmetrische Redundanz. Im Gegensatz zu symmetrisch geschützten Anlagen erfolgt die Absicherung bei asymmetrischer Redundanz durch den Einsatz unterschiedlicher Teil systeme verschiedener Zulieferer. RS Pumpen Stellglied Trinkwasser- Nachspeisearmatur Stellglied Sensoren Messglied Computer Regelung Redundanz Stufe 0 oder oder 1 x 100 % 2 x 100 % 2 x 50 % Redundanz Stufe I oder 2 x 100 % 3 x 50 % Redundanz Stufe II oder 2 x 100 % 3 x 50 % Redundanz 1 Stufe III 1 Gefordert für Hochhäuser oder 2 x 100 % 3 x 50 % Informationen zur Berechnung der Versorgungssicherheit finden Sie in der Fachbibliothek unserer Internetpräsenz.

13 13 Trinkwasser-Trennstation Beispiel: Trinkwasser-Trennstation Typ C 326 für Wandund Außenhydranten

14 Trinkwasserhygiene mit mobiler Trinkwasser-Station Wasserversorgung Um Sicherheit und Stabilität hinsichtlich der Trinkwasserhygiene auch bei zeitlich begrenzten Wasseranschlüssen ƒ Wasserversorgung von Volksfesten ƒ Baustellenwasserversorgung zu realisieren, stehen den Wasserversorgungsbetrieben ƒ Löschwasserversorgung und Anschlussnehmern mobile Trinkwasserstationen ƒ Automatische Spülung von Netzen zur Verfügung. Abwasserentsorgung Sicherheit für Wasserversorger und Anschlussnehmer ƒ Automatische Spülung für öffentliche ƒ Freier Auslauf, isolierter Edelstahlbehälter Kanalsysteme ƒ Druckerhöhung unmittelbar nach DIN ƒ Reinigungsanschlüsse ƒ Anschluss an Außenhydranten o. bauseitigem Standrohr ƒ frostsicher, gekühlt, geeichter Zähler Hygieneämter ƒ Kanalspülung durch Unterdruckentwässerung ƒ Schnelle Reaktion bei Maßnahmen nach ƒ bundesweit einheitlicher Mietpreis Trinkwasserverordnung möglich Alle Angaben sowie Abbildungen unverbindlich, vorbehaltlich Änderungen. Weitere Informationen sind auf unserer Internetpräsenz erhältlich. WILO IndustrieSysteme GmbH Chemnitzer Straße Chemnitz T F info@wilo-gep.de Freier Auslauf 14 Trinkwasser-Trennstation für Hochhäuser und Liegenschaften Informationsunterlagen zum Thema Trink-, Betriebs- und Löschwassertechnik Pioneering for You Pioneering for You Pioneering for You Pioneering for You Leitfaden Wilo-GEP Fire-S Trinkwasser-Trennstation für Sprinkleranlagen Leitfaden Wilo-GEP Fire-H Trinkwasser-Trennstation für Wand- und Außenhydranten Technische Dokumentation Wilo-GEP Trinkwasser-Trennstation Festdrehzahlpumpen Wilo-GEP Mobile Sichere öffentliche Wasserversorgung bei zeitlich begrenzten Anschlüssen Datenblatt Dokumentationen und Leitfäden Wilo-GEP Fire-S Trinkwasser-Trennstation für Sprinkleranlagen Wilo-GEP Fire-H Trinkwasser-Trennstation für Wand- und Außenhydranten Technische Dokumentation Trinkwasser-Trennstation Produktinformationen und Datenblätter Automatische Füll- und Entleerstation FE-80 unmittelbare Absicherung von Löschanlagen Grenztasteranbindung CR-, VEG-Regelung und Wilo-GEP Bus-System Löschwassereinspeisung für die Feuerwehr Nassleitungen mit automatischer Entleerung Wilo-GEP Mobile Sichere öffentliche Wasserversorgung bei zeitlich begrenzten Anschlüssen Zusatzmodul Notstromversorgung Notstrombereitstellung für die Löschwasserversorgung Pumpen-Notentwässerung unterhalb der Rückstauebene Ohne Kanalanschluss Umluftkühlanlagen von Wilo IndustrieSysteme Raumtemperatur von Aufstellungsräumen 2" Schlauchanschlussventil in Rotguss für Wandhydranten TYP F nach DIN Armaturen-Sicherungs-Set Sicherung von Absperrarmaturen in der Löschwasserversorgung Spülcomputer für große Volumenströme Leitungsspülung nach DIN 1988 Teile 600 und 200 Steinfänger aus Edelstahl für Wandhydranten und Sprinkleranlagen

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16 WILO IndustrieSysteme GmbH Chemnitzer Straße Chemnitz T F info@wilo-gep.de Pioneering for You

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