Irene Preisinger. Information zwischen Interpretation und Kritik

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1 Irene Preisinger Information zwischen Interpretation und Kritik

2 Irene Preisinger Infortnation zwischen Interpretation und Kritik Das Berufsverstandnis politischer Journalisten in Frankreich und Deutschland Westdeutscher Verlag

3 Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz fur diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek erhiiltlich Zugl.: Dissertation Katholische Universitat Eichstatt 2000 I. Auflage Februar 2002 Aile Rechte vorbehalten Westdeutscher Verlag GmbH, Wiesbaden 2002 Lektorat: Dr. Tatjana Rollnik-Manke Der Westdeutsche Verlag ist ein Unternehmen der Fachverlagsgruppe BerteismannSpringer. Das Werk einschlieblich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auberhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlags unzulassig und strafbar. Das gilt insbesondere fur Vervielfaltigungen, Dbersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in e1ektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden durften. Umschlaggestaltung: Horst Dieter Burkle, Darmstadt Gedruckt auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier ISBN-13: e-isbn-13: DOl: /

4 Vorwort Was haben ein Marathonlauf und eine Dissertation gemeinsam? Beides sind Ausdauerleistungen einer einzelnen Person; zum Ziel fiihren sie aber nur mit der Unterstiitzung vieler Aul3enstehender. Deshalb danke ich allen, die mir geholfen haben, dieses Forschungsprojekt in Gang zu bringen und am Laufen zu halten: Prof. Dr. Walter Homberg und Prof. Dr. Klaus Schubert, die Betreuer meiner Arbeit, fungierten als Relaisstationen zwischen den verschiedenen Etappen. Taktische Hinweise zu den jeweiligen Stadien lieferte Dr. Ralf Hohlfeld. Die Mitarbeiter des Deutsch-franzosischen Instituts in Ludwigsburg, des Centre d'information et de Recherche sur I'AlIemagne contemporaine (besonders Isabelle Bourgeois) und des Institut frans:ais de Presse in Paris standen mir bei der Vorbereitung der Strecke durch die Medienlandschaften in Frankreich und Deutschland zur Seite und machten auf wichtige Aspekte am Wegrand aufmerksam. Das Tempo der wissenschaftlichen Arbeit gaben neb en den Interviewpartnem der Leitfadengesprache die befragten Joumalisten beider Lander vor. Ihr Entgegenkommen sorgte fur ziigige Fortschritte. Okonomische Hindemisse wurden von verschiedenen Sponsoren aus dem Weg geraumt: Das Deutsch-franzosische Institut, die Franz-Marie-Christinen-Stiftung sowie der Rotary Club Ingolstadt halfen dem Forschungsvorhaben aus den Stardochem, anschliefiend iibemahm die Studienstiftung des deutschen Volkes die Begleitung. Als Fans verfolgten Familie und Freunde das gesamte Projekt, feuerten an und munterten auf, analysierten und korrigierten kritisch die Resultate der zuriickgelegten Etappen - und zeigten ausdauemd auf die Ziellinie. Ihnen allen vielen Dank. Irene Preisinger

5 Inhalt 1. Einleitung Forschungsansatz und -kontext Aufbau der Arbeit Methodische Anlage der Arbeit Erkenntnisinteresse und Grunddesign Untersuchungsobjekte und Befragte Methoden: teilstandardisierte qualitative BefragungjLeitfadengesprach Datenerhebung, -aufbereitung und -auswertung Forschungsfragen Medien und Politik in Deutschland und Frankreich Forschungsstand zur politis chen Kommunikation Demokratietheoretische Grundlagen Journalisten als Akteure in der politis chen KommwUkation Joumalisten im Vergleich Komparative KommwUkationswissenschaft: Potenziale und Probleme Stand der Forschung Deutsche und franzosische J oumalisten im Fokus Medienlandschaften links und rechts des Rheins Historischer Hintergrund Von den journalistischen Anfangen bis ins 19. J ahrhundert J ournalismus und J ournalisten im 20. J ahrhundert Politisch-rechtliche Regelungen Politische Organisation und Kultur Presserecht Medienpolitik

6 8 Inhaltsverzeichrlls 4.3. Okonomische Grundlagen Betriebswirtschaftliche Basis Printmedienmarkt (mit Kurzportrats der Untersuchungsobjekte) Gesellschafdich-kulturelle Gegebenheiten Kommunikationsstile Intellektuelle und Medien Medienakzeptanz und -nutzung Professionelle Ebene Joumalistenausbildung und berufsstandische Organisation Ethische Standards Joumalistische Konzeptionen Individuelle Berufs- und Rollenperzeption Struktur der Befragten Beschreibungen des Alltags Rahmenbedingungen der Arbeit Objektivitatsnorm Einflussversuche (Investigative) Recherche Rollendefinition und -selbstverstandnis Griinde fur die Berufswahl Aufgabenbeschreibung Rollenselbstbild Vermutete Medienwirkung Publikumsbild Joumalistische Leitbilder in Frankreich und Deutschland Riickblick und Ausblick Literatur- und Quellenverzeichnis