i-size Die neue EU-Verordnung R129 für Kinderautositze Alles Wichtige für Sie im Überblick

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1 i-size Die neue EU-Verordnung R129 für Kinderautositze Alles Wichtige für Sie im Überblick

2 Einleitung Inhaltsverzeichnis Seit Maxi-Cosi vor 30 Jahren, im Jahr 1984, die erste Babyschale vorgestellt hat, ist viel passiert, was das Reisen für große und kleine Passagiere sicherer macht. Von der Anschnallpflicht für Erwachsene bis hin zur Kindersitzpflicht, die europaweit seit 2006 gültig ist, war es ein langer Weg. In den 2000er Jahren wurde durch die Einführung von Isofix ein weiterer bedeutender Schritt für die Kindersicherheit im Straßenverkehr unternommen. Und doch zeigten Experten seitdem weitere Risikoquellen und Lücken in puncto Kindersicherheit auf stand nun der nächste Schritt an, um diese Lücken zu schließen: i-size, die erste Phase der neuen R129 (i-size) Verordnung wurde für eine neue Generation Kinderautositze verabschiedet. i-size ist das Ergebnis intensiver (Unfall-)Forschung und Weiterentwicklung bestehender Sicherheitskonzepte als Resultat der engen Zusammenarbeit zwischen Industrie und der Europäischen Kommission. i-size würdigt und fördert die neusten Erkenntnisse der Forschung und ist zukunftsweisend für die Sicherheit von Kindern: i-size mehr Sicherheit durch Isofix, besseren Seitenaufprallschutz und länger rückwärtsgerichtetes Fahren. Kindersicherheit aktuell Verbesserungen durch i-size Die neue Verordnung Nützliche Tipps Diese Broschüre soll Bewusstsein dafür schaffen, wie wichtig der richtige Einsatz von Kindersitzen ist, über die neue i-size Verordnung informieren und Eltern letztendlich bei der Auswahl des richtigen Kindersitzes helfen. Michael Neumann, Geschäftsführer Maxi-Cosi Deutschland 3

3 Kindersicherheit aktuell Kindersicherheit aktuell Mindest-Sicherheitsstandards durch die ECE Verordnung Alle derzeit in der EU auf dem Markt erhältlichen Kinderautositze müssen der Sicherheitsverordnung der Europäischen Union entsprechen. Bislang galt und gilt die ECE R44/04 Verordnung, seit Juli 2013 gilt zusätzlich die neue R129 Norm (i-size). Die neue Verordnung wird die Sicherheitsverordnung ECE R44/04 in den nächsten Jahren nicht ersetzen, sondern ergänzen. Die ECE R44/04 schreibt sowohl ein Minimum an Sicherheitsstandards für Kinderautositze als auch den angemessenen Kindersitztyp, definiert nach Gewicht und ungefährer Altersangabe vor. Generell gilt, dass für Babys unter 13 kg (bzw. bis zu einem Alter von ca. 12 Monaten) rückwärtsgerichtete Babyschalen (Kindersitz- Gruppe 0+) verwendet werden sollten. Bei einem Gewicht von mehr als 13 kg (oder einem Alter über 12 Monaten) kann das Kind in einem Kindersitz der Gruppe 1 transportiert werden. Diese sind oft in Fahrtrichtung zu nutzen i-size fordert rückwärtsgerichtetes Fahren hingegen bis 15 Monate, unabhängig von Gewicht oder Sitzart: Alter ECE R44 Gruppe Gewicht (ECE R44) Sitzposition nach R44 Entspricht Größe in cm nach R129 (i-size) Sitzposition nach R129 (i-size) Baby Geburt bis ca. 12 Monate Gruppe 0/ kg Rückwärtsgerichtet: Pflicht für die Babyschale Geburt bis ca. 80 cm Rückwärtsgerichtet: Pflicht bis 15 Monate, egal welche Art von Sitz Kleinkind 9 Monate bis ca. 4 Jahre Gruppe kg Typischerweise vorwärtsgerichtet, rückwärtsgerichtet möglich Ca cm Vorwärtsoder rückwärtsgerichtet Gruppe 2/ kg Kind Ca. 3,5 bis 12 Jahre vorwärtsgerichtet Ca cm vorwärtsgerichtet Vereinfachte Installation durch das ISOFIX-System Kindersitze, die mit dem Gurt gesichert werden, bieten ein großes Maß an Sicherheit vorausgesetzt sie sind korrekt installiert. Forschungen in den 1990er Jahren haben ergeben, dass die Anbringung von Kinderautositzen häufig inkorrekt war. Bis zu 80% der Sitze waren in irgendeiner Form falsch angebracht, 20% sogar mit schwerwiegenden Fehlern. Das zeigte, wie sehr das Verhalten der Eltern die Sicherheit der Kinder im Auto beeinflusst. Diese Erkenntnis führte zur Entwicklung eines neuen und einfacher zu bedienenden Installationssystems ohne Zuhilfenahme des fahrzeugeigenen Sitzgurts. Isofix, so der Name, ist ein weltweit standardisiertes System, um Kinderautositze im Fahrzeug zu befestigen, das in Kooperation mit der Autoindustrie entwickelt wurde. Dank Isofix können Kinderautositze mit Hilfe genormter Verankerungspunkte fest mit der Karosserie verbunden werden und sind so besonders stabil verankert. Das einfache Klicksystem reduziert das Risiko einer Fehlinstallation auf ein Minimum. Zusätzlich zu den beiden Haltebügeln besitzen Isofix-Kinderautositze eine weitere Fixierungsvorrichtung. Sie sorgt dafür, dass der Kindersitz keine Rotations- oder Kippbewegungen ausführen kann. ISOFIX Zwei ISOFIX-Haken und ein dritter Verankerungspunkt Top TOP Tether TETHER oder Stützfuß SUPPORT LEG Es gibt zum einen Kindersitze, die über eigene Isofix-Vorrichtungen verfügen, zum anderen ISOFIX-Basisstationen mit Stützfuß, auf denen Sitze verschiedener Altersstufen besonders einfach angebracht werden können. 4 5

4 Kindersicherheit aktuell Verbesserungen durch i-size Zusätzliche Sicherheitstechnologien Die aktuelle Norm ECE R44/04 fordert keinerlei Sicherheitsstandards für Unfälle mit einem Seitenaufprall, d. h. dass Kinderautositze zugelassen und zertifiziert sein können, ohne diesen wichtigen zusätzlichen Schutz zu bieten. Dabei ist das Verletzungsrisiko bei einem Seitenaufprall besonders im Kopfbereich groß: Verletzungen infolge eines Seitenaufpralls 65% 6% 16% 11% 7% Kopf Hals Brust Unterleib Andere Quelle: CREST: Unfalldatenbank Schwere Verletzungen infolge eines Seitenaufpralls Auch bei unseren Maxi-Cosi Kinderautositzen nach der ECE R44/04 ist der Seitenaufprallschutz durch die folgenden Technologien gewährleistet: Side Protection System Bei unserem SPS sind die Teile eines Autositzes, die den Kopf- und Oberkörper Ihres Kindes umrahmen, mit zusätzlichen Schichten hochwertigen EPS- und SPS-Schaums ausgekleidet: Dieses Material absorbiert bewiesenermaßen die einwirkenden Kräfte und reduziert das Verletzungsrisiko erheblich. AirProtect Auch AirProtect wurde speziell dafür entwickelt, den Kopf des Kindes bei einem Seitenaufprall zu schützen. Diese Technologie reduziert die Aufprallkräfte bei einem Unfall, indem es diese von dem Körper Ihres Kindes wegleitet und in der Kopfstütze abfängt. Durch ein kontrolliertes Entweichen von Luft verringert die hochmoderne AirProtect Technologie das Verletzungsrisiko erheblich. Die neuen i-size Kindersitze verfügen über besonders hohen Seitenaufprallschutz, denn die R129 fordert ein sehr hohes Maß an Schutz. Welche Verbesserung bringt die neue Verordnung? 1. Isofix für alle Sitze Seit Mitte der 2000er Jahre werden immer mehr Neuwagen mit ISOFIX-Verankerungspunkten ausgestattet. Aber noch immer sind sich nicht alle Eltern der Vorteile des ISOFIX-Systems bewusst: Viele verwenden immer noch den fahrzeugeigenen Sicherheitsgurt, um den Kinderautositz zu befestigen. Dabei zeigen auch neuere Studien, die nach der Einführung von ISOFIX durchgeführt wurden: 52% aller mit dem Drei-Punkt-Gurt befestigten Kinderautositze werden fehlerhaft angebracht. 27 % bergen ein deutlich erhöhtes Sicherheitsrisiko. (Quelle: protectchildgb.org.uk) Die Einführung einer neuen Verordnung, die die Nutzung des leichter zu bedienenden ISOFIX-Systems fördert, erleichtert es den Eltern damit, ihre Kinder sicher und korrekt zu sichern. So kann das Risiko fehlerhafter Installationen und die Verletzungsgefahr für Kinder bei einem Unfall reduziert werden. 2. Verbesserter Seitenaufprallschutz gesetzlich gefordert Wie erläutert schreibt die ECE R44 keine Anforderungen an Seitenaufprallschutz vor. Auch wenn viele renommierte Kindersitzhersteller heute bereits Seitenaufprallschutz in ihren Sitzen bieten (so verfügen beispielsweise alle Maxi-Cosi Kinderautositze über hohen Seitenaufprallschutz), liegt es doch einzig in der Verantwortung der Kindersitzhersteller, wie viel Schutz ein Sitz im Falle eines Seitenaufpralls zu bieten hat.. Weniger falsche Installationen durch Isofix 6 7

5 Verbesserungen durch i-size Verbesserungen durch i-size i-size stellt nun sehr hohe Anforderungen in Sachen Seitenaufprallschutz und sorgt dafür, dass jeder nach i-size zugelassene Sitz diesen Schutz für Kinder aller Größen bietet. Der Halsbereich eines Babys ist noch nicht ausreichend entwickelt, um den relativ schweren Kopf zu halten den relativ schweren Kopf zu Bei der Geburt 15 Monate Seitenaufprallschutz in jedem Kindersitz 3. Neue Auswahlkriterien für Kindersitze Seit der Einführung von ISOFIX wurden weitere mögliche Risiken, besonders für Kinder unter 15 Monaten, entdeckt. Auffällig ist dabei die Unsicherheit der Eltern in Bezug auf den richtigen Zeitpunkt für den Wechsel zur nächsten Sitzgröße. Denn die nächsthöhere Sitzklasse ist bereits ab 9 kg zugelassen, was dazu führt, dass Eltern oft zu früh von der Babyschale (Gruppe 0+) zu einem größeren Sitz in Fahrtrichtung wechseln. Häufig nehmen Eltern auch fälschlicherweise an, dass ein Baby zu groß für die Babyschale ist und sich unwohl fühlt, weil es mit den Füßen die Rückbank berührt. Aber: Durch diesen verfrühten Wechsel läuft das Kind eher Gefahr, im Falle einer Kollision im Nacken- und Kopfbereich verletzt zu werden. i-size wirkt der Wahl eines falschen Sitzes und dem frühzeitigen Wechsel daher in gleich zweierlei Hinsicht entgegen: 3.1. Altersgrenze von 15 Monaten i-size schreibt ausdrücklich die Verwendung eines rückwärtsgerichteten Kindersitzes bis zu einem Alter von mindestens 15 Monaten vor. Erst mit zunehmendem Alter des Kindes ist der Halsbereich besser entwickelt, um den Krafteinwirkungen, die bei einem Unfall auftreten, trotzen zu können. Erst danach lässt i-size Eltern die Wahl, ihr Kind vorwärts- oder rückwärtsgerichtet zu transportieren. Besserer Schutz für den Hals - und Kopfbereich 3.2. Größe statt Gewicht! Bei i-size wird die Größe des Kindes in cm statt des Gewichts in kg als Referenz angegeben letztendlich wird die Wahl eines Kindersitzes genauso einfach wie die Auswahl von Kinderbekleidung, die ebenfalls cm-angaben nutzt. Für welche Körpergröße ein Kindersitz geeignet ist, wird von den Herstellern festgelegt und auf jedem Sitz angegeben. Weniger verfrühte Wechsel dank klarer Größenangaben 8 9

6 Die neue Verordnung Die neue Verordnung i-size auf einen Blick Die i-size Verordnung ist ein zusätzlicher, neuer EU Standard für noch mehr Sicherheit, der im Juli 2013 verabschiedet wurde. Sie ersetzt die aktuelle Norm noch nicht vollständig, sondern bietet Eltern eine zusätzliche Option bei der Wahl des Kindersitzes. Für die neuen, nach i-size zugelassenen Sitze gelten folgende Punkte: Warum ist die neue Verordnung kein Ersatz für die alte? i-size würdigt und fördert die neuesten Erkenntnisse der Forschung und ist zukunftsweisend für die Sicherheit von Kindern. Dabei ist i-size die erste Phase der neuen EU-Sicherheitsverordnung R129, auf die in den kommenden Jahren noch zwei weitere Phasen folgen werden Förderung der Verwendung des Isofix-Systems, dadurch minimiertes Risiko einer falschen Installation. Besserer Schutz bei einem Seitenaufprall. Rückwärtsgerichtetes Fahren ist für Kinder bis 15 Monate vorgeschrieben. Längenangaben in cm vereinfachen die Wahl des richtigen Kindersitzes und ersetzen die bisherigen Angaben in kg. Jeder i-size Sitz wird in jedes i-size Auto passen. i-size Sitze sind mit fast allen ISOFIX-Autos kompatibel.* Derzeit existieren beide Verordnungen, das heißt die Verordnung ECE R44/04 und i-size, parallel. Die i-size Verordnung betrifft dabei ausschließlich i-size Kindersitze, also Sitze, die entsprechend der neuen Norm hergestellt und zugelassen werden. Die Verordnung ECE R44 ist weiterhin gültig für mit dem Drei-Punkt-Gurt installierte Kinderautositze sowie für Isofix-Sitze, die nach der ECE R44/04 zugelassen wurden. Der Grund: zunächst einmal müssen alle Phasen der neuen Verordnung abgeschlossen werden; nach i-size folgen noch zwei weitere Phasen in den nächsten Jahren. Erst dann kann nach und nach die alte Verordnung ersetzt werden. Weiterhin muss neben den Konsumenten auch der Automobilindustrie die Möglichkeit gegeben werden, sich an die neue Verordnung anzupassen. Für die Autoindustrie heißt das konkret: Es müssen Autos entwickelt werden, die i-size kompatibel sind. In diesem Bereich ist bereits viel passiert; so sind bereits fast 95% der mit Isofix ausgestatteten Autos geeignet für i-size Sitze.* Ziel ist, dass eines Tages jeder Sitz in jedes Auto passen soll, um so die Auswahl für die Eltern noch weiter zu vereinfachen. Bis dahin werden i-size Sitze mit dem Isofix-System kompatibel sein und dadurch in sehr viele Autos passen. *Maxi-Cosi ist als Hersteller verpflichtet, die Kompatibilität von Kindersitzen mit verschiedenen Fahrzeugmodellen zu testen und die Verwendung freizugeben. Bislang sind circa 95% der ISOFIX-Fahrzeuge, die externen Tests unterzogen wurden, kompatibel mit i-size Kindersitzen. In Zukunft werden auch Autos eine i-size Zulassung haben, dann wird jeder i-size Kindersitz auch mit jedem i-size Wagen kompatibel sein

7 Die neue Verordnung Nützliche Tipps Momentan spricht die EU lediglich die Empfehlung aus, sich zugunsten von Isofix-kompatiblen Sitzen zu entscheiden, langfristig werden nur noch R129 Sitze den EU-Sicherheitsvorschriften entsprechen. Das bedeutet aber nicht, dass die Fahrzeughalter alter Wagen ohne Isofix-Vorrichtungen Strafen befürchten müssen! Diese Entwicklung verläuft ähnlich wie bei Sicherheitsgurten für Erwachsene: In einem ersten Schritt mussten alle Neuwagen mit Sicherheitsgurten ausgestattet sein. Erst als dies zur Norm auf den Straßen wurde, trat die Anschnallpflicht für Fahrer und Beifahrer in Kraft. Die Entwicklung von ECE zu i-size Wie findet man den richtigen Kinderautositz? Der beste Sitz ist der, der optimal auf Kind und Auto(s) abgestimmt ist und der sowohl einfach in der Installation als auch im Gebrauch ist. 1. Welche Statur hat das Kind? Aktuell haben zwei Kinderautositz-Normen Gültigkeit: i-size (R129) und ECE R44/04. Zur Klassifizierung nach i-size wird die Körpergröße des Kindes herangezogen, während ECE R44/04 die Kinderautositze nach dem Gewicht des Kindes gruppiert. In den nächsten Jahren werden somit Kinderautositze erhältlich sein, die nach unterschiedlichen Verordnungen zugelassen sind. Dies bedeutet natürlich nicht, dass Sie sich sorgen müssen, ob Ihr aktueller Kinderautositz sicher ist. So bieten z. B. alle heutigen Kindersitze von Maxi-Cosi durch technische Innovationen einen sehr hohen Sicherheitsstandard, wie die zahlreichen guten Testergebnisse von verschiedenen unabhängigen Verbraucherorganisationen beweisen. Die neuen i-size Sitze werden zukünftig aber nach anderen Kriterien beurteilt: Baby Gruppe kg (Ab der Geburt bis ca. 1 Jahr) 40 bis ca. 80 cm Kleinkind Gruppe kg (Ca.9 Monate bis ca. 4 Jahre) ca.70 bis 105 cm Kind Gruppe 2/ kg (Ca. 3,5 Jahre bis 12 Jahre) ca. 100 bis 150 cm R44 l Gruppeneinteilung an Körpergewicht orientiert l Vorwärtsgerichtetes Fahren ab 9 kg möglich l Gültig für Gurt und Isofix l Fahrzeugtypenliste benötigt l l l l i-size Einteilung an Körpergröße orientiert Vorwärtsgerichtetes Fahren ab 15 Monaten möglich Nur für Isofix gültig Jeder i-size Sitz passt in jedes i-size Auto 2. Welche Installationsmöglichkeiten bietet das Auto? Autositze für Kinder können entweder über ISOFIX-Verankerungspunkte (sofern vorhanden) oder den fahrzeugeigenen Sicherheitsgurt befestigt werden. ISOFIX bietet die sicherste, einfachste und schnellste Lösung zur fehlerfreien Installation eines Kinderautositzes. Der Einbau mit dem Sicherheitsgurt hingegen ist flexibler. Jedoch sollten Eltern hier besonders aufmerksam hinsichtlich der korrekten Einbauweise sein und andere Erwachsene, wie Großeltern oder Freunde, darauf hinweisen um Fehlern vorzubeugen

8 Nützliche Tipps 3. Wann ist der beste Moment, um zur nächsten Kinderautositz-Kategorie zu wechseln? Viele Eltern wechseln zu früh zur nächstgrößeren Gruppe. Jedoch ist jeder Kinderautositz exakt auf die aktuellen Sicherheits- und Komfortbedürfnisse des Kindes im Hinblick auf Körpergröße, Gewicht und Entwicklungsstufe zugeschnitten. Maxi-Cosi empfiehlt ausdrücklich, Babys so lange wie möglich in einer rückwärtsgerichteten Position im Auto mitreisen zu lassen. Der Wechsel zum Kleinkind-Autositz muss erst dann erfolgen, wenn der Kopf des Babys über den Rand der Babyschale herausragt. Der nächste Wechsel zum Sitz der Gruppe 2/3 steht bevor, wenn sich die Öffnungen für die Schultergurte in ihrer höchsten Position mehr als 2 cm unterhalb der Schulter des Kindes befinden. Gruppe 1 Wenn sich die Schultern des Kindes 2 cm oberhalb der Öffnungen für die Schultergurte im Kleinkindsitz befinden (Kopfstütze in höchster Position). Gruppe 0+ Wenn der Kopf über die Rückenlehne der Babyschale hervorschaut. Gruppe 2/3 Laut Gesetz benötigen Sie keinen Kinderautositz mehr, wenn Ihr Kind eine Körpergröße von 1,50 m erreicht hat oder 12 Jahre alt ist. Die Dürfen wir vorstellen: 2wayFamily Sicherheit für Baby und Kleinkind auf allerhöchstem Niveau gibt es dank unserem i-size Kindersitzkonzept, der Maxi-Cosi 2wayFamily. Mit dieser äußerst flexiblen Lösung kann Ihr Kind ab der Geburt bis zu 4 Jahre rückwärtsgerichtet mitreisen. Wie lange, bestimmen Sie nach 15 Monaten, denn der 2wayPearl kann in und entgegen der Fahrtrichtung genutzt werden. Das Trio für allerhöchste Sicherheit: die Maxi-Cosi 2wayFamily, bestehend aus der 2wayFix Basis, dem Pebble Plus und dem 2wayPearl. Das Konzept bietet einen deutlich erhöhten Schutz im Kopfund Nackenbereich des Kindes in Kombination mit optimalem Bedienkomfort und leichter, sicherer Installation mit ISOFIX. Zusätzlich bestätigt eine visuelle und akustische Anzeige die korrekte Anbringung. Das erste nach i-size zugelassene Kindersitzkonzept < 2wayPearl Pebble Plus > Wir 2wayPearl & Pebble Plus sind nach i-size zugelassen < 2wayFix > Höchste i-size Sicherheit > Unterstützt eine lange Verwendung > Sehr einfache Installation mit nur einem Klick > Die Basis bestätigt die korrekte Anbringung akustisch und visuell Eigenschaften Jeder einzelne Schritt der Installation wird von der Basis bestätigt. So wird die korrekte Installation zum Kinderspiel! Ruheposition im 2wayPearl sowohl in und entgegen der Fahrtrichtung möglich Easy-out -Hosenträgergurt sowohl für den Pebble Plus als auch den 2wayPearl für einfaches Angurten Pebble Plus bietet einen komfortablen und anschmiegsamen Baby Hugg Sitzverkleinerer, der das Neugeborene im Sitz fest umschließt, schützt und für eine bessere Liegeposition sorgt Für mehr Komfort und Sicherheit von größeren Babys im Pebble Plus ist ebenfalls in Form eines neuartigen stoßabsorbierenden Materials an den oberen Seitenflügeln gesorgt 14 15

9 Im Juli 2013 wurde eine neue europäische Norm für Kinderautositze verabschiedet. Diese Broschüre soll die wichtigsten Grundlagen der neuen Norm R129 (i-size) erläutern, Händler und Eltern bei der Beratung und Auswahl von Kinderautositzen unterstützen, den sicheren Transport von Kindern fördern und einen Teil dazu beitragen, Kindersicherheit in Europa zu stärken. Oktober 2014, Maxi-Cosi Deutschland Impressum: Herausgeber: Dorel Germany GmbH, Frechen Konzept/Redaktion: Dorel Germany GmbH und klein&laut PR Haftungsausschluss und Urheberrecht: Diese Broschüre wurde mit größter Sorgfalt recherchiert, entworfen und erstellt. Wir übernehmen jedoch keine Gewähr in Bezug auf die Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der genannten Informationen. Die durch die Dorel Germany GmbH erstellten Inhalte unterliegen dem deutschen Urheberrecht. Die Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und jede Art der Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtes bedürfen der schriftlichen Zustimmung des Erstellers. Kopien dieser Broschüre sind nur für den privaten, nicht kommerziellen Gebrauch gestattet. Copyright Dorel Germany GmbH, 2014