Lufttransport der Zukunft Perspektiven und Anforderungen. Symposium, September 2008

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1 Lufttransport der Zukunft Perspektiven und Anforderungen Symposium, September 2008 Unter dem Dach des DLR-Instituts für Lufttransportkonzepte und Technologiebewertung, der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt Lilienthal-Oberth e.v. und der Technischen Universität Hamburg-Harburg, fanden sich Luftfahrtvertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft zu einem Symposium über das Thema zusammen. Lufttransport der Zukunft Perspektiven und Anforderungen Im Rahmen der zweitägigen Veranstaltung galt es, einen fruchtbaren Meinungsaustausch zu führen, der sich vorrangig um folgende Fragen entfalten sollte: Welche Perspektiven sehen wir für uns im Lufttransport von morgen? Was erwarten wir von den anderen Partnern des Lufttransports? Vorwegnehmend lassen sich die Perspektiven aus der Sicht von allen Teilnehmern mit einer positiven Erwartungshaltung zur Entwicklung des Lufttransports der Zukunft beschreiben. Die wirtschaftlichen Indikatoren wurden fachübergreifend und nahezu einstimmig dahingehend interpretiert, dass von einem fortführenden Wachstum der Luftverkehrsnachfrage ausgegangen werden kann. Die dadurch implizierten Erfordernisse, welche insbesondere im Kontext eines effizienten und umweltfreundlichen Transportsystems stehen, wurden identifiziert und mögliche Lösungsansätze diskutiert. Ökologisch nachhaltig und verantwortungsbewusst handeln, lässt sich als eine wesentliche Kernforderung aller beteiligten Vertreter aus Industrie und Wissenschaft an das zukünftige Lufttransportsystem herausarbeiten so werden öko-effiziente Strukturen gefordert, die ein Wachstum bei gleichzeitiger Minimierung des Umwelteinflusses ermöglichen. Dabei ist allen Fachdisziplinen die Auffassung gemeinsam, dass dieses ausschließlich kollektiv erreicht werden kann, wobei die entstehenden Aufwendungen gerecht unter allen Partnern zu verteilen sind. Nur dann sei es möglich, die zukünftigen Herausforderungen der Luftfahrt erfolgreich und gesellschaftskonform zu bestehen.

2 Die Luftfahrtgemeinschaft muss sich auf geänderte Rahmenbedingungen einstellen so ist die sukzessive Abkehr vom Energieträger Erdöl unabwendbar. Die Entwicklung, Umsetzbarkeit und Integration adäquater Alternativen müssen in den Fokus der Bewertung gerückt und vor allem rechtzeitig aufgegriffen werden: All- Electric-Aircraft, Fuel Cells und Biofuel wurden diesbezüglich und zur Emissionsreduktion als vielversprechende Maßnahmen plakatiert. Zudem führt das erhöhte Aufkommen von Very Light Jets nicht nur zu einer Veränderung des bisherigen Individualluftverkehrs, sondern erfordert vielmehr neue Konzepte des Luftverkehrsmanagements, welche die prognostizierten Verkehrsströme ohne Effizienzverlust des Gesamtsystems ermöglichen. Neu erschlossene Wirtschaftsräume verlangen zudem entsprechende Antworten auf die dort vorherrschenden kulturellen und gesellschaftlichen Erwartungen; dieses betrifft sowohl die angebotenen Produkte als auch die grundsätzliche Zusammenarbeit. Um zukunftsweisende Entwicklungen in allen luftfahrtrelevanten Disziplinen weiter voranzutreiben, müssen beständig Visionen gesetzt und gelebt werden so wie die Vorstellung von einem Zero Emission Air Traffic. Auf der Grundlage dieser ambitionierten Zielsetzungen lassen sich motivierende Momente ableiten, aus denen Lösungsansätze für gegenwärtige und zukünftige Probleme des Lufttransportsystems hervorgehen. Es wurde argumentiert, dass mit dem Einsatz konventioneller Technologien langfristig keine wesentlichen ökonomischen und ökologischen Verbesserungen mehr zu erwarten seien. Folglich bedarf es neuartiger Konzepte in allen Bereichen, dabei "out-of-the-box" zu denken und gleichzeitig den Bedürfnissen eines umweltverträglichen Luftverkehrssystems zu genügen. Im Bereich der Antriebstechnik wurden Konzepte zur Steigerung der thermodynamischen Effizienz und des Vortriebwirkungsgrades vorgestellt: So wurden u. a. Triebwerke mit einem rekuperativen Kreisprozess mit Wärmetauscher und Getriebefan oder die konsequente Weiterentwicklung des ummantelten Propfans als Antworten präsentiert. Die Vereinheitlichung der Flugführungssysteme, dynamische Luftraumstrukturen, wirtschaftliche und umwelteffiziente Flugprofile wurden als Kernforderungen der Flugführung herausgearbeitet: Dieses ist vor allem mit der sukzessiven Einführung von 4D-Trajektorien, der Reduzierung der Wetterabhängigkeit und einer fortführenden Automatisierung zu verwirklichen. Dabei sei die aktive Beteiligung an bzw. die Unterstützung von SESAR (Single European Sky ATM Research) von grundlegender Bedeutung für die erfolgreiche Gestaltung des zukünftigen Luftverkehrssystems. Bei der Entwicklung neuer Luftfahrzeuge ist verstärkt zu hinterfragen, ob die konventionellen Konfigurationen den aufkommenden Ansprüchen und Erwartungen des Lufttransportsystems der Zukunft genügen. Vielmehr werden Forderungen nach radikalen Einschnitten bei der bisherigen Entwurfsphilosophie gestellt. So seien mit herkömmlichen Konzepten keine entscheidenden Technologiesprünge mehr zu erwarten, die zur Begegnung der bestehenden und zukünftigen Herausforderungen notwendig sind; es wurde u. a. das Aufgreifen bekannter und einst zurückgestellter Ideen, z. B. das "Box-Wing-Konzept" (Joined Wing), angeregt.

3 In diesem Zusammenhang besteht jedoch die generelle Auffassung, dass dieses nur durch einen intensiven und transparenten Meinungsaustausch zwischen allen Beteiligten, im Rahmen langfristiger Kooperationen, gelingen kann; die frühzeitige Einbindung des Einzelnen in die Kommunikationskette sei dabei essenziell. Das Lufttransportsystem der Zukunft kann nur gemeinschaftlich erfolgreich gestaltet werden zu dieser Gemeinschaft zählen insbesondere politisch geleitete Instanzen, die eine freie Entwicklung ermöglichen müssen und nicht durch Überregulierungen bremsend wirken dürfen. Es müssen schneller Rahmenbedingungen geschaffen werden, die dem Wachstum nicht entgegen stehen, aber gleichwohl der sozialen Verantwortung gerecht werden; dieses betrifft z. B. die vielerorts diskutierten Kapazitätserweiterungen von Verkehrsflughäfen (räumlich/zeitlich) oder die zeitnahe Anpassung des Regelwerkes auf neue Technologien. Diese Gemeinschaft aus Politik, Wirtschaft und Forschung hat darüber hinaus dem Auftrag zu entsprechen, das Image der Luftfahrt innerhalb der Gesellschaft stets positiv aufrecht zu erhalten. Es ist die Gesellschaft, die als letzte Instanz über Erfolg oder Misserfolg des Lufttransportsystems entscheidet. Eine effektiv arbeitende Gemeinschaft verlangt zudem: Nicht gegeneinander sondern miteinander agieren, nicht nur konkurrieren sondern harmonieren. Durch einen offenen und vertrauensvollen Informationswechsel können gemeinsame Lösungen für das zukünftige Lufttransportsystem generiert, seine Komplexität verstanden und dieses im globalen Kontext eingeordnet werden.

4 Die spezifizierte Anforderungen an die anderen Systembeteiligten Hersteller (Vertreten durch Airbus, Boeing, RR, MTU, Liebherr) Flugzeughersteller o Integrierter Entwurf des Triebwerks o Neue Technologien (z.b. Brennstoffzelle, Biokraftstoffe) o Schnellere Anpassung des Regelwerkes auf neue Technologien Triebwerkshersteller o Optimierte Konfigurationen (z.b für open rotor) o Neue Technologien (z.b. neue Materialien) Systemhersteller o Out-of-the-box-Denken (z.b. Druckabsenkung/erhöhter O2-Anteil in Kabine o Gesamtsystembetrachtung (Systemgrenze: Flugzeug) Betreiber und Dienstleister (Vertreten durch LHT, LH, Emirates, MUC, HAM, DFS, Eurocontrol) MRO-Firmen o Design-to-Maintenance Fluggesellschaften o Routennetz-optimierte Flugzeugentwürfe (z. B. Reichweite, Payload) o People Mover Flughäfen o Respektieren der optimierten Abläufe am Flughafen (z.b. Line-up- Akrobaten ) o Einbinden der Flughäfen in Optimierung Lufttransportsystem Flugsicherung o Abbau politischer Hürden Forschung (Vertreten durch DLR, TUM) DLR o Einbindung in die Praxis o Langfristige Planung/Konstanz TUM o Out-of-the-box-Denken (z.b. Box-Wing-Concept) o Neue gemeinsame Forschungsinitiative

5 Die allgemeinen Anforderungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: Frühzeitige Einbindung, Kommunikation kein closed shop Langfristige Kooperation Schnelleres Reagieren auf den Markt Schnelle Umsetzung neuster Erkenntnisse "Out of the box" Denken und Handeln interdisziplinäres Arbeiten Step changes + evolutionäre Optimierung: TECHNOLOGIEN Ökonomie, Effizienz, Nachhaltigkeit

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