GEMEINDEBRIEF. Weihnachtsausgabe WICHTIGE INFORMATIONEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "GEMEINDEBRIEF. Weihnachtsausgabe WICHTIGE INFORMATIONEN"

Transkript

1 WICHTIGE INFORMATIONEN Anschrift Internet Evangelisches Pfarramt Grenzach Rebgasse 2 Tel Fax ev.kirche.grenzach@t-online.de GEMEINDEBRIEF Weihnachtsausgabe Bankverbindung Volksbank Grenzach KTO , BLZ Büro- Montag Uhr Öffnungszeiten Dienstag Uhr Mittwoch 9-12 Uhr Donnerstag 9-12 Uhr Freitag nur nach Absprache Pfarrer Sprechstunden Sekretärin Dr. Alfred Klassen Tel nach Vereinbarung Brigitte Oertlin Vorsitzender des Frank Hirtle Kirchengemeinde- Winkelmatten 15a rates Tel Kirchendienerin Hausmeister Brigitte Oertlin Viktor Beifuß Tel Organist und Dieter Zeh Leiter der Kantorei Winkelmatten 10 Tel Leitung Kinderchor Christiane Intveen Tel Evangelische Christine Dietz Kindertagesstätte Im Ifang 5 Senfkorn Tel Räume der Gemeindehaus Gemeinde Hauptstraße 32 Tel Kirchliche Basler Straße 42 Sozialstation Tel Redaktion Schriftleitung Satz/Gestaltung Druck Dr. Alfred Klassen Dr. Brigitte Lindemann Dr. Gottfried Eisner Dr. Brigitte Lindemann graphic art studio, Michael Gröbke, Nicole Weissenburg Deiner Druckerei, Lörrach EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE GRENZACH

2 GRUSSWORT Krisen sind Weichenstellungen des Lebens. Liebe Leserinnen und Leser, dieser Ausspruch des Philosophen und Pädagogen Andreas Tenzer lässt Krisen als Elemente der Scheidung und Ent - scheidung erscheinen: Wie die Weiche das Schienenfahrzeug hierhin oder dorthin führen kann, so die Krise den Menschen. Die Weltfinanzkrise vermag die Menschheit sehr wohl in einen tiefen Abgrund zu reißen oder ihr neue Stärken zu erschließen. Schon das griechische Wort krinein trägt die Bedeutungen unterscheiden und entscheiden. Auch der Glaube eines Menschen kann zu Krisen in Bezug gesetzt werden. Menschen, die durch verschiedene Umstände in Lebenskrisen geraten, können bei Gott Halt, Trost und Stärke finden, ja einen Glauben, der sie trägt. Andererseits jedoch kann auch der Glaube selbst Lebenskrisen auslösen, wenn ein Mensch sich durch ihn vor schwierige Fragen und Probleme gestellt sieht. Der Glaube gerät dann selbst in eine Krise. Die Worte des leidenden Hiob (AT) sind ein bekanntes Beispiel dafür: Doch Gott ist der Eine wer will ihm wehren? Und er macht s, wie er will Darum fürchte ich mich vor ihm. Gott ist s, der mein Herz mutlos gemacht, und der Allmächtige, der mich erschreckt hat. (Hiob 23,13-16.) Impressum: Die nächste Ausgabe erscheint am Palmsonntag (28. März 2010). Redaktionsschluss ist am 8. Februar Bitte schicken Sie ihre möglichst druckreifen Beiträge mit Angabe des Verfassers elektronisch an: Gemeindebrief_grenzach@gmx.de Nähere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: Bildnachweis: Titelbild: Brigitte Lindemann S. 3: Marlies Klassen S. 4, 6: Alfred Klassen S. 10, 11: epd S. 16: Gottfried Eisner S. 21: Heinz Vollmar S. 22: Brigitte Lindemann Fromme Menschen aller Zeiten berichten von ähnlichen Glaubenskrisen. Selbst Jesus blieb nicht von ihnen verschont, sondern betete in seiner Verzweiflung am Kreuz: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? (Mt 27,46.) Es ist bekannt, dass Hermann Hesse, einer der wichtigsten Lyriker des 20. Jahrhunderts, Lebens- und Glaubenskrisen durchlitten hat. In seinem Gedicht Der Einsame an Gott (1914) schreibt er: Einsam nun und ohne Glauben an Glück, Schlaflos bei Nacht und am Tage des Zweifels Raub Geh ich gottlos durch diese Welt Es würde zu weit führen, die Gründe zu bedenken, die die Krise des christlichen Glaubens in unserer Zeit mitverantworten. Die zunehmende Individualisierung in der Gesellschaft, die Begegnung der Religionen, der wissenschaftliche und technische Fortschritt sind Herausforderungen, auf die von Christen und Kirchen Antwort erwartet werden. In diesem Gemeindebrief führen wir mit einigen Beispielen in das Thema Glaube in Krisen ein. Ich hoffe sehr, dass Sie darin das ein oder andere Hilfreiche entdecken. Ihr Dr. Alfred Klassen, Gemeindepfarrer 2 3

3 KRISENERFAHRUNG IN DER KAFFEESTUBE An jedem zweiten Dienstag des Monats trifft sich die Kaffeestube unter Leitung von Frau Ruth Geiger und Frau Hanni Jüngst in unserem Gemeindehaus. Am Dienstag, dem 13. Oktober wurde nach dem Kaffeetrinken lebhaft über das Thema Glaube in Krisen gesprochen und diskutiert. Alle konnten etwas beitragen und von Erfahrungen berichten, die sie gemacht oder beobachtet haben. Hier gebe ich nun einen kleinen Einblick in Gedanken, die geäußert worden sind. Ich gebe sie sinngemäß wieder, natürlich ohne Namen zu nennen. Gott ist nicht für alles verantwortlich, sondern auch wir Menschen tragen Verantwortung und der Widersacher Gottes. Früher sagte man oft: «Der Herrgott hat ihn oder sie bestraft.» Das sagt man heute so nicht mehr. Diese Äußerungen der Teilnehmer geben Einblick in einen spannenden Nachmittag, an dem viele unterschiedliche Perspektiven zur Sprache kamen. Es tat gut, so miteinander zu reden. 4 Joh.14,9 Dr. Alfred Klassen, Pfarrer Besucherinnen der Kaffeestube Die Zeit der Flucht um 1945 hat viele Menschen in Lebenskrisen gestürzt. Warum mussten manche auf diese Weise leiden, andere nicht? Krankheiten, auch gerade im Alter, führen vor tiefe Fragen: Warum dieser, warum ich, warum der andere nicht? Manche finden auch in einer Krise zum Glauben an Gott. Ein alter Mensch, der ein gottwohlgefälliges Leben geführt hat, verunglückt im Straßenverkehr. Warum muss er das erleiden? Aber auch die andere Frage liegt nahe: Ist die Frage nach dem Warum überhaupt die richtige Frage? Es ist nötig, dass man die Kraft findet, auch unbegreifliche Dinge im Vertrauen auf Gott anzunehmen, wie sie sind. Durch Krisen kann der Glaube stärker werden, als er vorher war. Der Mensch erlebt, dass Gott ihn auch in der Krise nicht fallen lässt. Manchmal sind an Not und Leid, die Menschen in Krisen stürzen, auch gute Seiten zu erkennen, manchmal jedoch nicht. Eine Mutter, die zwei Kinder im Alter von 2 und 15 Jahren hat, verunglückt tödlich. Daran ist für den Glauben nichts verständlich. 6 Ps. 36,6 4 5

4 HOSPIZGRUPPE HILFE IN KRISEN Bernd war sich ganz sicher: Egal, was das Leben oder die Menschen ihm antun konnten, er hatte seinen unerschütterlichen Glauben, der ihn tragen, ihm immer Geborgenheit schenken und das Gefühl vermitteln würde: ICH BIN BEI DIR, DU BIST NICHT ALLEINE. Bis zu dem Moment, als der Arzt dem noch nicht 50-jährigen mitteilen musste, dass er an einer Krebserkrankung im Endstadium litt und nur noch wenige Wochen zu leben hätte. Er bat mich, in auf seinem Weg zu begleiten. Als ich ihn wieder einmal besuchte, schrie er mir schon an der Türe entgegen: Frau Friedrich, ich kann nicht mehr beten! Zu wem auch? Was kann das für ein Gott sein, der mich schon jetzt sterben lässt? Warum ich? Warum gerade ich? Warum so früh? Schweigend setzte ich mich an sein Bett und zusammen weinten wir, hilflos, ohnmächtig. Irgendwann fragte ich ihn, ob ich in der Zeit, wo er die Nähe Gottes nicht zu spüren vermochte, für ihn beten dürfe. Und schweigend nickte er. Einige Besuche später hatte er seine Glaubenskrise überwunden und wollte Psalmen vorgelesen haben. Gegen Ende seines Lebens waren es vor allem die vertrauten Gebete, die er sich wünschte, bis er friedlich sterben konnte, während ich dicht an seinem Ohr das Vaterunser flüsterte. Manchen hilft es, zu hören, dass auch Jesus am Kreuz geklagt hat, dass auch er die Warum-Frage stellte. Als Hospizmitarbeiterin muss ich aushalten können, dass ich mit Sterbenden, mit Angehörigen und mit Trauernden konfrontiert bin, die durch ihre Erkrankung oder durch das Schicksal, das sie zu tragen haben, verbittert sind. Sie haben oft keinen Zugang mehr zu religiösen Themen oder Glaubensfragen und -angeboten, gehören einer ganz anderen Glaubensgruppe an, oder lehnen alles, was mit Glauben und Religion zu tun hat, ab. Es ist nicht immer einfach, in einer Begleitung herauszufinden, ob der Wunsch nach einem Gebet besteht, oder ob wir Kontakt zu einem Klinikseelsorger oder dem Heimatpfarrer herstellen dürfen. Dabei denke ich an einen jungen Mann, dessen größte Sorge es war, ob und wie seine Frau mit den 2 kleinen Kindern ohne ihn weiterleben könnte, wie die Kinder ohne den Papa groß werden, wie es die Familie finanziell schaffen werde. Kurz bevor ich mich verabschiedete, fragte ich ihn, ob ich auf dem Heimweg ein Vaterunser für ihn beten dürfe. Er überlegte eine Weile und sagte dann: Wenn es Ihnen gut tut. Ich habe es getan und es tat mir gut. Das war das einzige Mal, dass ich vorsichtig in diese Richtung gefragt habe. Wenn ich als Mitarbeiterin der ambulanten Hospizgruppe schwerkranke und sterbende Menschen begleiten darf, dann erlebe ich manchmal, dass es auch für gläubige Christen Zeiten der Ver - zweiflung gibt, in denen sie die Existenz Gottes nicht nur in Frage stellen, sondern sie völlig verneinen. Wenn sie dann die Warum-Frage stellen, treten sie wieder in einen Dialog mit Gott ein. Es geht nicht darum, eine Antwort auf dieses Warum zu finden, sondern es als Anklage stehen lassen zu können. Der Mensch, der sich beschützt weiss, darf seinen Gott auch anklagen. Mit seinem Schrei wird er den Hass, die Wut, die Verzweiflung los. Ich erinnere mich an einen sterbenden Mann, der nie geklagt hat und auf meine Frage, ob er sich nie gegen sein Schicksal aufgelehnt habe, mich erschrocken ansah. Nein, sagte er das darf man nicht! Was der liebe Gott mir schickt, das muss ich klaglos annehmen... Erst Monate später, nach qualvollen Zeiten, als er massiv unter Morphium stand und keine Kontrolle mehr über seine Gefühle hatte, brach die Anklage aus ihm heraus. Danach konnte er in Frieden sterben. In 4 Vorbereitungswochenenden lernen die zukünftigen Hospizmitarbeiter unter anderem, dass sie den Menschen, die Ihnen die Begleitung erlauben, mit größtem Respekt und Hochachtung begegnen müssen. Dass der Sterbende der Regisseur ist, der den Weg, das Gespräch bestimmt und auch unvernünftig sein darf. Dabei hat unsere Vorstellung, wie man gut sterben kann, völlig im Hintergrund zu stehen. Jeder Mensch stirbt seinen eigenen Tod. Das kann bedeuten, dass ein chaotisches Leben ein chaotisches Ende bedingt, was letztlich zu diesem Menschen passt. Wie kann ich damit umgehen, wenn ich in der Begleitung erlebe, dass der Sterbende in seiner Aggression stecken bleibt? Dann setzt mein Glaube ein, dass unser Schöpfer mehr Möglich - keiten hat als den Hospiz mitarbeiter mit seinem guten Willen 5 1. Sam 17,32 Christel Friedrich, Ambulante Hospizgruppe Grenzach- Wyhlen Kontakttelefon Ausbildungsseminare finden jährlich neu in Seminarhäusern im Schwarzwald statt. 6 7

5 THEOLOGIESTUDIUM KRISE FÜR DEN GLAUBEN? Als Herr Pfarrer Klassen mich anrief und fragte, ob ich etwas zum Thema Krise schreiben könnte, dachte ich zuerst: Ja, mit Krisen kenne ich mich aus! Wenn man die gegenwärtige Situation bedenkt, gibt es so einige Krisen, die Finanz - krise, die Wirtschaftskrise und genügend individuelle Krisen, mit denen jeder Einzelne zu kämpfen hat. Der Auftrag an mich war, besonders Krisen bei Theologie studenten zu beleuchten. Wir Theologiestudenten kennen wie jeder andere Krisen, wenn es um das Erbringen von Leistungen geht. Vor manchen Prüfungen gerät man in tief greifende Krisen ich befinde mich gerade mitten im Examen und kann Ihnen sagen, es ist manchmal wirklich zum Verzweifeln, denn es wird viel von einem erwartet. Aber es sind nicht nur die Erwartungen anderer, sondern auch die eigenen, schließlich will man einen guten Abschluss machen, um in eine erfolgreiche Zukunft starten zu können. Gerade bei Theologiestudenten taucht aber häufig noch eine andere Krise auf: die Glaubenskrise. Im Theologiestudium muss man neben Latein zuerst einmal Hebräisch und Altgriechisch lernen, um die Bibel in ihrer Originalsprache lesen zu können. Dann beginnt man in exegetischen Proseminaren Bibelstellen zu untersuchen, d.h. Fragen zu stellen, zum Beispiel wie die Texte sich verändert haben, auf welchen Traditionen sie aufbauen oder welche Teile sekundär sind, also später hinzugefügt wurden. Der Text wird richtig auseinandergenommen. Dies entspricht der biblischen Aufforderung, alles zu prüfen und das Gute zu behalten. Gleichzeitig klingt es aber auch nach der Schlange im Paradies: Sollte Gott das so gemeint haben? Gerade hierbei geraten viele in tiefe Krisen. Jetzt kommt da heraus, dass man manches auch hätte anders übersetzten können, als Luther es getan hat. Wie kann das sein? Und darf das überhaupt sein? Was dabei oft übersehen wird, ist, dass dadurch nicht die Bedeutung des Textes gemindert, sondern ein besseres Verständnis des Textes geschaffen werden soll. Die Notwendigkeit dieser Untersuchungen zeigt sich zum Beispiel, wenn man zwei verschiedene Bibelübersetzungen vergleicht. Dabei fallen Unterschiede auf, denn jeder Übersetzter geht mit bestimmten Voraussetzungen, sprachlichen wie theologischen, an den Text heran. Dies zu akzeptieren fällt schwer, nicht nur Theologiestudenten. Der Schatten des Galiläers im Religionsunterricht gelesen haben. Dieser weiß zu berichten, wie er während seines Studiums in eine schwere Glaubenskrise geriet. Seine Liebe zum Wort hat aber einen neuen Glauben entstehen lassen, einen tieferen und besseren, wie er sagt. Hierzu passt ein Dialog aus einem Systematik Proseminar. Der Dozent schockte gleich zu Anfang mit der Aussage: Sie müssen Ihren Kinderglauben ablegen, der hilft Ihnen hier nicht! Auf die Antwort der Studenten, was denn mit dem Jesuswort sei, dass man so werden solle wie die Kinder, schmunzelte er und fragte: Wieso beziehen Sie diese Bibelstelle auf den Glauben? Von Glauben steht da doch gar nichts. Da konnte keiner etwas entgegnen. Das Theologiestudium ist verantwortlich für viele Glaubens - krisen, es hilft aber auch aus so mancher heraus. Durch das Lesen der Schrift und das Gespräch mit anderen kann man eine Krise überstehen und stärker aus ihr herausgehen, als man in sie hineingegangen ist. Diese Stärkung wünsche ich uns allen. Michael Hennemann 7 Jes. 53,11 Vor Glaubenskrisen ist keiner sicher. Das zeigt zum Beispiel der renommierte Heidelberger Professor für Neues Testament Gerd Theißen, den manche Schüler vielleicht kennen, da sie 8 9

6 GLAUBE ÜBERWINDET KRISEN FRIEDLICHE REVOLUTION Bitte wenden Sie jetzt wenn das Navigationsgerät einem so etwas auf der Autobahn sagt, kann man leicht in die Krise geraten. Auf der Autobahn wenden? Vollkommen ausgeschlossen, gefährlich und verboten. Da fährt man erst einmal in die falsche Richtung weiter, egal wie lange das dauert. So eine Wende muss man behutsam angehen, nichts überstürzen. Pfarrer Christian Führer vor der Nikolaikirche Es ist ja gut, dass man sich die Wende vorgenommen hat irgendwann. Die Demonstranten in Leipzig, in Berlin und anderswo die haben s gemacht: Sie haben gewendet, vor den Augen der Nationalen Volksarmee und den Leuten des Ministeriums für Staatssicherheit, sozusagen mitten auf der Autobahn. Das war gefährlich und verboten. Sie haben nicht gewartet, bis Egon Krenz seine Ankündigung wahrmacht und eine Wende einleitet. Sie haben das Steuer herumgerissen. Und es ist gut gegangen. Gott sei Dank! Da hat sich das Blatt der Geschichte gewendet. Und gewendet haben die Bürger der DDR ihre Aufmerksamkeit weg von der Resignation, die ihnen einflüsterte: Es hat ja doch keinen Sinn. Was können wir schon tun? hin zur Hoffnung mit offenem Ausgang, zum Mut der rufen konnte: Die Mauer muss weg. Ja, wir können es, wir können diesem Staat ins Angesicht widerstehen. Wir können es und das friedlich. In Gottes Namen: mit Ihm können wir nicht über die Mauer springen, aber sie zu Fall bringen mit Kerzen und Gebeten. So viel hat sich mit dieser friedlichen Revolution gewendet. Und so mancher Wendehals hat sich angeschlossen hinterher. Wie Egon Krenz, der den Begriff Wende zuerst benutzt hat, allerdings um gerade nichts zu wenden, nicht sich selbst oder die Partei oder die Politik. Höchstens ein paar Kurskorrekturen, ein bisschen mehr Reisefreiheit natürlich nur auf Antrag. Vieles spricht dafür, statt des Begriffs Wende den Begriff Revolution zu verwenden, die eine deutsche und eine fried- 10 Mk 11,24 liche war. Soll man sich von einem SED- Funktionär Krenz die Begrifflichkeit aufdrängen lassen? Andererseits hat sich der Begriff längst verselbständigt, ist ein Synonym gewor- 10 den für ein revolutionäres Ereignis, das es geschafft hat, kein Blut zu vergießen. Eine Revolution übrigens, die nicht wie frühere Revolutionen ihre Kinder gefressen hat. Diese friedliche Revolution hat ihre Kinder eher freundlich in den Vorruhestand geschickt all diese betenden Gottesmänner und frauen, die man bald nicht mehr brauchte für den Anschluss der DDR an die BRD oder den politischen Alltag im einig Vaterland. Darüber kann man klagen. Aber es hätte schlimmer ausgehen können. Lange vor Krenz hat Martin Luther den Begriff Wende benutzt. Offenbar liebte er ihn so sehr, dass er gleich mehrere hebräische und griechische Wörter mit dem Wort wenden, meistens in der Verbalform, übersetzte. Und wie so oft: Auch wenn Luther nicht immer korrekt übersetzte, so traf er doch den Geist der Sache. Und da ging es fast immer darum, dass Menschen vom falschen Weg umkehren und sich zu Gott wenden oder dass Gott sich den Menschen liebevoll rettend zuwendet. Und so könnte man es wagen zu sagen: Die friedliche Revolution hat sich ereignet, weil Menschen sich an Gott wandten. Sicher es gab noch andere Gründe: Die DDR war bankrott, die UdSSR im Zerfall. Es hätte alles anders ausgehen können, blutiger, gewalttätiger. Maueröffnung am Brandenburger Tor Aber das geschah nicht. Und zwar deshalb, weil diese vielen Hunderttausende von Menschen sich zu Gott gewendet haben, zu diesem gewaltlosen und barmherzigen Gott. Mit vollem Risiko. Denn sich an Gott zu wenden ist riskant. Wenn man sich an Gott wendet, riskiert man, dass man nicht mehr Herr oder Herrin der Lage ist, sondern Gott. Das ist immer so, auch wenn man gerade mal nicht einen ganzen Staat zu Fall bringen will, sondern nur sein eigenes Lebenschaos in den Griff zu bringen versucht. Sich an Gott zu wenden ist riskant, weil man das Geschehen aus der Hand gibt. Denn wozu sonst sollten wir uns an Gott wenden, wenn nicht mit der Bitte: Dein Wille geschehe. Wir schaffen es nicht allein. Doris Joachim-Storch, 11

7 KRISENBEWÄLTIGUNG IM KIRCHENGEMEINDERAT Liebe Leser des Gemeindebriefes, seit beinahe 2 Jahren sind Gottfried Eisner, Andreas Föhn, Alfred Klassen, Ruth Köppl, Brigitte Lindemann, Hansruedi Oertlin, Elfi Stahl, Angelika Threde und ich nun schon in dieser Zusammensetzung als Ihr Kirchengemeinderat tätig. Ich denke, das ist ein guter Zeitpunkt, um eine erste kurze Zwischenbilanz zu ziehen. Unser Start war nicht leicht. Gleich zu Beginn waren wir konfrontiert mit einer extrem schwierigen Haushaltssituation. Fast unmöglich schien es, Kosten und Einnahmen ins Gleich gewicht zu bringen. So schrieb uns Frau Schneider vom Verwaltungsund Serviceamt Lörrach Anfang 2008: "In Anbetracht der Tatsache, dass Sie Ihre Ausgaben aus den laufenden Einnahmen nicht decken können und gleichzeitig Ihre Rücklagen aufgezehrt sind, sehe ich keinen anderen Weg, als in das Haushaltssicherungsverfahren der Landeskirche einzusteigen und eine ausserordentliche Kirchen - steuer zuweisung zu beantragen." Peng, die Bombe war geplatzt! Wir waren entsetzt. Der Schritt hätte einen weitestgehenden Verlust der Hoheit 13 Joh. 7,24 über unseren Haushalt bedeutet. Alle Ausgaben unserer Kirchengemeinde wären nach Vorgaben des EOK in Karlsruhe auf den Prüfstand gekommen und auf das gerade noch vertretbare Minimum zurückgefahren worden. Wie sie wissen, kam es Gott sei Dank nicht so weit. Wir konnten die Finanzen notdürftig ordnen und einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen. Dies gelang uns einerseits durch strikte Ausgaben disziplin, obwohl uns weitere Ereignisse wie der Grundwasser einbruch im Gemeindehaus, ein zu ersetzender Erdöltank in der Rebgasse 19, Sturmschäden an der Kastanie und ein Blitzeinschlag im Kirchturm schwer zu schaffen machten. Andererseits konnten wir die Einnahmen erhöhen, indem wir z.b. jeden Sonntag im Gottesdienst neben der Kollekte, die meist für soziale Zwecke ausserhalb unserer Gemeinde bestimmt ist, auch um ein Opfer für unsere Gemeinde bitten. Oder durch den Verkauf unseres Kirchweins, den Betrieb von Wurststand und Wirtschaft am Johannimarkt, das samstägliche Kirchekaffi oder die Vermietung unseres immer beliebter werdenden Gemeindehauses. Schliesslich konnten wir vor einigen Wochen das Wohnhaus in der Rebgasse 19 veräussern, wodurch wir Darlehen tilgen und Rücklagen bilden können. Dies bringt uns noch einen Schritt näher an einen tragfähigen, regelkonformen Haushalt. Ein Silberstreif am 12 Horizont ist sichtbar, wenn wir auch noch nicht über den Berg sind. Obwohl die Finanzthemen und die damit verbundenen Aktivitäten und Projekte fast unsere ganze Kraft beanspruchten, konnten wir auch schöne Erfolge auf anderen Gebieten erzielen. Gemeinsam mit den anderen 3 Kirchengemeinden vor Ort konnten wir das Projekt 10plus zum Erfolg führen und die Jugendreferentin Manuela Stückle anstellen. Im Kindergarten konnten wir mit Unterstützung der politischen Gemeinde den ersten Bauabschnitt bei der Neugestaltung des Aussengeländes umsetzen. Der zweite Bauabschnitt mit dem Schwerpunkt "Neugestaltung der Sand- und Spiellandschaft" ist finanziert, genehmigt und steht vor der Umsetzung. Hier gilt besonderer Dank auch der Baugenossenschaft Grenzach für ihre Unterstützung. Grosser Anstrengungen bedurfte es, die kirchliche Sozialstation finanziell und führungstechnisch zukunftsfähig zu machen. Hier waren von unserer Seite Alfred Klassen und Alexander Föhn stark gefordert und engagiert. Erwähnen möchte ich auch die vielen wichtigen kontinuierlichen Erfolge, wie z.b. der Start der "Blauen Stunde" des Kirchekaffi, die starke Visibilität unserer Gemeinde durch das Projekt Kirchwein, besondere Gottes dienste wie zuletzt zum Thema "Barmer Theologische Erklärung" oder die beachtlichen Aktivitäten unserer Kantorei im Jubiläumsjahr. Auch die von Brigitte Oertlin organisierte "Nacht der offenen Kirche" ist aus meiner Sicht etwas ganz Besonderes. Sie hat dieses Jahr bereits zum 2. Mal stattgefunden. Wenn wir dann noch Rückmeldungen von Ihnen erhalten, die uns bestätigen, dass wir vieles richtig machen und wir Ihre Unterstützung finden, dann gibt uns dies viel Mut zum Weitermachen. Denn es stehen noch grosse Heraus - forderungen vor der Tür, für die wir Ihre Rückendeckung und Mitarbeit brauchen. Wenn Sie Ideen und Wünsche haben oder sich vorstellen können, uns aktiv mitarbeitend zu unterstützen, sprechen Sie einen von uns an. Wir haben immer ein offenes Ohr und freuen uns auf Sie. Für heute grüsst Sie herzlich Ihr Frank Hirtle 11 Hiob 28,24 13

8 75 JAHRE BARMER ERKLÄRUNG Eine von mehreren Bekenntnisschriften unserer Badischen Landeskirche ist die Barmer Theologische Erklärung von Sie gehört damit zu den für die Landeskirche maßgeblichen Grund lagen 14 Mk. 4,23 für Lehre und Leben der Christen. Im Vorspruch der Grund ordnung wird sie als schriftgemäße Bezeugung des Evangeliums gegenüber Irrlehren und Eingriffen totalitärer Gewalt bejaht und ist somit ein richtungweisendes Beispiel aktuellen Bekennens. Wie kam es nun zu diesem denkwürdigen Ereignis? Aus einer lokalen, um 1930 in Thüringen entstandenen Gruppierung ging im Jahre 1932 die Glaubensbewegung Deutscher Christen hervor. Die streng nach dem Führerprinzip organisierte Bewegung bezeichnete sich als SA Jesu Christi und bekannte sich zum Parteiprogramm der NSDAP. Sie forderten "Rassenreinheit" als Bedingung für eine Kirchenmitgliedschaft und die Loslösung der Evangelischen Kirche von ihren jüdischen Wurzeln. Bei den Kirchenwahlen im November 1932 erhielten die Deutschen Christen fast ein Drittel der Stimmen. werden darf. Sie können den gesamten Text der Barmer Erklärung unter der Nummer 888 in unserem Gesangbuch nachlesen. Zum Thema 75 Jahre Barmer Theologische Erklärung veranstaltete der Kirchengemeinderat unserer Gemeinde am einen ganz besonderen Gottesdienst. Anstelle der sonst üblichen Predigt des Pfarrers wurde nach einer Einleitung die Ideologie der deutschen Christen plakativ durch einen verborgenen Sprecher mit verstellter Stimme zu Gehör gebracht. Andere Mitglieder des Kirchengemeinderates erwiderten darauf mit den entsprechenden Thesen der Barmer Erklärung und die Gemeinde sprach dann jeweils im Anschluss passende Gebete. Die menschenverachtende Gesinnung des nationalsozialistischen Weltbildes wurde auf diese Art und Weise den Gottesdienstbesuchern besonders plastisch und eindrücklich vor Augen geführt. Verbunden mit den passend ausgesuchten Liedern ist es dem Kirchengemeinderat gelungen, einen Gottesdienst zu gestalten, dessen Stimmung dem brisanten Thema angemessen war. Adolf Hitler wollte seine kirchenpolitischen Ziele ab 1933 mit Hilfe der Deutschen Christen erreichen und eine gleichgeschaltete evangelische Reichskirche zustande bringen, um seine Weltanschauung religiös zu verankern. Daraufhin erhob sich der Widerstand der bekenntnistreuen Pfarrer und Gemeinden, bald sogar ganzer Landeskirchen und freier Synoden. Als die von Deutschen Christen geleitete Altpreußische Synode am 6. und 7. September 1933 den für Beamte geltenden "Arierparagraph" auch für Kirchenämter einführte, rief der Dahlemer Pfarrer Martin Niemöller den Pfarrernotbund ins Leben, aus dem wenig später die Bekennende Kirche hervorging. Der Einladung zu einer Bekenntnissynode in Barmen folgten 139 Delegierte aus 25 Landeskirchen. Sie verabschiedeten am 31. Mai 1934 einmütig die Theologische Erklärung, in welcher die Irrlehre der "Deutschen Christen" verworfen und die biblische Wahrheit öffentlich und deutlich neu bezeugt wurde. Sie gilt als wegweisendes Lehr- und Glaubenszeugnis der Kirche im 20. Jahrhundert und als zentrales Dokument des Kirchenkampfes in der NS-Zeit. 18 Micha 7,9 Alexander Föhn In dieser Erklärung, deren Text wesentlich von Prof. Karl Barth ausgearbeitet wurde, sind nach einer Einleitung sechs Thesen aufgestellt, in denen erklärt wird, dass das nationalsozialistische Gedankengut keinesfalls Inhalt des christlichen Glaubens 14 15

9 SCHÖPFUNG IN DER KRISE? VORTRAG PROF. BERNHARDT Die seit Jahren bewährte Kooperation zwischen ev. Kirchen - gemeinde Grenzach und VHS wurde fortgesetzt mit einem Vortrag von Prof. Bernhardt, der an der Uni Basel einen Lehrstuhl für Evangelische Theologie inne hat und mit seiner Familie in Grenzach lebt. Pfarrer Alfred Klassen und VHS-Leiter Henning Kurz konnten eine interessierte Zuhörerschaft begrüßen, zu einem Vortrag, der sich auch ins Themenfeld Glaube in Krisen einordnen lässt. Prof. Bernhardt referierte über Kreationismus, Intelligent Design, Schöpfung und Evolution. mus, Intelligent Design und den Ansatz von akademischer Theologie bzw. Evangelischer Kirche. Der Kreationismus deutet die biblischen Schöpfungs - erzählungen als naturhistorische Tatsachenberichte und vernachlässigt dabei völlig die historische Bedingtheit und Intention der biblischen Texte. Die Vertreter des so genannten Intelligent Design, gehen nicht von der Bibel aus, sondern von naturwissenschaftlichen Befunden, von welchen her sie auf einen göttlichen Designer schließen. Auch diese Position sei, so Bernhardt, theologisch nicht haltbar. Sie benutze zum einen unhaltbare Deutungs - muster und zum anderen gäbe es keinen Erkenntnisweg von der Natur zu Gott. Akademische Theologie und die Evangelische Kirche interpretieren die Schöpfungsberichte, von denen es, wie Prof. Bernhardt betonte, im Alten Testament einige gibt, historisch-kritisch, sehen in den Texten also keine wissenschaftlichen, sondern theologische Erklärungsmodelle. Die biblischen Schöpfungserzählungen beantworten die Frage nach dem Warum, nicht die nach dem Wie. Henning Kurz, Prof. Dr. Reinhold Bernhardt, Pfr. Dr. Alfred Klassen Im Darwin-Jahr 2009 wird besonders heftig über die Evolution als Weltentstehungsmodell diskutiert. Schon zur Zeit Darwins sahen viele Christen in der Evolutionstheorie eine gotteslästerliche Behauptung, die dem biblischen Schöpfungsmodell entgegenstehe. Dass sich Glaube und Wissen aber mitnichten ausschließen, konnte Prof. Bernhardt überzeugend und plausibel darstellen. Mythische und logische Welterklärung ergänzen sich, sie sind keine Gegensätze. Prof. Bernhardt klärte zunächst den Evolutionsbegriff und stellte dann sehr anschaulich die sich daraus ergebenden Herausforderungen für die Schöpfungstheologie dar. Der Verlust der Sonderstellung der Menschen als Krone der Schöpfung, stelle, so Bernhardt, offensichtlich eine massive Kränkung des menschlichen Narzis - smus dar. Ebenso wie die Tatsache, dass die Evolutionstheorie keine Teleologie, also keine Zielgerichtetheit kenne Kor. 9,10 Zusammenfassend hielt Prof. Bernhardt fest: Natur wissens - chaft und Theologie stehen komplementär zueinander, sie repräsentieren zwei Zugangsweisen zur Wirklichkeit, die sich ergänzen. Pfarrer Klassen und VHS-Leiter Henning Kurz bedankten sich im Anschluss an den Vortrag herzlich bei Prof. Bernhardt, dem es wieder einmal gelungen war, schwierige Zusammenhänge spannend und verständlich zu präsentieren. Henning Kurz, VHS 3 Jes. 56,1 Im Anschluss daran erläuterte Prof. Bernhardt drei Positionen: Kreationis

10 SOZIALSTATION SOZIALSTATION Die Leitung einer Sozialstation ist in Zeiten des Struktur - wandels im Gesundheitswesen eine zeitintensive und herausfordernde Aufgabe. In den letzten Monaten und Jahren musste der Vorstand der Sozialstation sich zunehmend mit dem operativen Geschäft befassen. Dadurch wurde es für ihn immer schwerer, dieses Amt nur ehrenamtlich auszuführen. des Diakonischen Profils ist auch die Zusammenarbeit mit den Kirchengemeinden. Die Verantwortung der Kirchen - gemeinden bedingt neben dem finanziellen Aspekt auch eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Situation alter und kranker Menschen sowie Familien in Notsituationen in der Gemeinde. Anfang des Jahres ist daher der Vorstand an den Caritas - verband für den Landkreis Lörrach e.v. herangetreten. Nach gemeinsamen Gesprächen zwischen dem Vorstand und der Geschäftsführerin des Caritasverbandes Lörrach, Frau Schemel, entschied die Mitgliederversammlung im Mai über einen Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen dem Caritas - verband Lörrach und der Sozialstation in Grenzach-Wyhlen. Alle im Gesundheits- und Sozialwesen Verantwortlichen und Tätigen wissen, dass die vorhandenen Hilfsangebote nur optimal genutzt werden, wenn sich die Hilfsinstitutionen lückenlos vernetzen. Die einzelnen hilfebedürftigen Menschen müssen bei der Wahl und der Koordination der für sie relevanten Hilfen unterstützt werden. Stephanie Kleimann KIRCHENSTUDIE Stefanie Kleimann 24 Ps. 100,5 Zu Kirchenaustritten und Säkularisierung der Gesellschaft gibt es nach Beobachtung von Theologen der Universität Greifswald eine Gegenbewegung. Erwachsene fänden einen neuen Zugang zum christlichen Glauben, ergibt sich aus einer Studie, die am 19. Oktober 2009 in Stuttgart vorgestellt wurde. Das Institut zur Erforschung von Evangelisation und Gemeindeentwicklung an der Universität Greifswald hatte bundesweit 462 Menschen befragt, die eine Hinwendung zum christlichen Glauben erlebten. Frau Kleimann ist seit dem 1. Juli Geschäftsführerin der Sozialstation. Ebenfalls neu seit dem 1. Juli ist Brigitte Gruchmann-Zelenka. Sie ist alleinige Pflegedienstleiterin und Nachfolgerin von Angelika Hässlin und Robert Thiel, die beide die Sozialstation verlassen haben. Der Vorstand wird sich zukünftig um die langfristigen Ziele und die Entwicklung der Sozialstation kümmern. Wir leben Ökumene! Das ist daran erkennbar, dass die vier Kirchengemeinden in Grenzach-Wyhlen Evangelische Kirchengemeinde Grenzach, Evangelische Kirchengemeinde Friedenskirche Wyhlen, Katholische Kirchengemeinde St. Michael Grenzach und Katholische Kirchengemeinde St. Georg Wyhlen gemeinsam Träger der Sozialstation sind. Spitzenverband ist das Diakonische Werk. Wie könnte es da ökumenisch passender sein, dass jetzt die Geschäftsführung durch den Caritasverband gestellt wird? Ein besonderes Merkmal der Kirchlichen Sozialstation Grenzach-Wyhlen e. V. ist ihr diakonisches Profil. Bestandteil Das Fazit der Forscher: Konversion ist auch dann möglich, wenn die religiöse Sozialisation ausfiel, abbrach oder scheiterte. Auslöser für eine Hinwendung zum Glauben ist zwar in vielen Fällen eine Krise, in der durch den Glauben Unterstützung erfahren wurde. Zwei Drittel der Befragten fanden ohne tieferen Lebenseinschnitt zum Glauben. Besondere Bedeutung kommt in allen Fällen der Konversion dem Kontakt zu wichtigen Personen zu: Pfarrern, Freunden und ehrenamtlichen kirchlichen Mitarbeitern. Auf deren Initiative hin besuchten distanzierte Menschen häufig wieder kirchliche Veranstaltungen. Besonders wirkungsvoll im Gemeinde angebot seien Glaubens kurse, die auch Kirchen - ferne erreichten. Dies böten bislang nur wenige Gemeinden an. Für Landesbischof Frank Otfried July belegt dieses Ergebnis, dass die Kirche ein Gesicht haben muss, wenn solche Kontakte gelingen sollen. 19 Joh. 16,33 Brigitte Lindemann, Quelle:

11 ÖKUM. JUGENDREFERENTIN KINDERGOTTESDIENST Hallo, darf ich mich vorstellen? Einige von Ihnen kennen mich sicherlich schon, haben mich schon gesehen oder von mir gehört; anderen bin ich vielleicht noch unbekannt. Ich heiße Manuela Stückle, bin 24 Jahre alt und habe seit März 2009 eine ganz spannende und besondere Aufgabe in Grenzach-Wyhlen: ich bin als Ökumenische Jugendreferentin für die evang. und kath. Kirchengemeinden mit 50% angestellt. Im Februar habe ich mein Studium Soziale Arbeit in Freiburg beendet. Ich komme aus der Nähe von Freudenstadt und war dort lange in der kirchlichen Jugendarbeit aktiv: Kinderkirche, Jungschar, Freizeiten Bis heute bin ich davon begeistert, wenn Jugendliche sich in und außerhalb der Kirche einmischen, Projekte anpacken und Glauben teilen. Deswegen finde ich es eine tolle Sache, dass die vier Kirchengemeinden in Grenzach-Wyhlen das Projekt 10plus auf den Weg gebracht haben und damit jungen Menschen Unterstützung und Raum für ihr Potential und ihre Ideen geben. Das Projekt 10plus war eines von sechs Projekten, das am "Tag des Bürger engage - ments", am , im Landratsamt Lörrach durch Landrat Schneider gewürdigt wurde. Das Thema war in diesem Jahr "Jugend für Demokratie Nur wer etwas macht, kann was verändern". Die Würdigung fand im Rahmen eines humorvoll gestalteten Nachmittags statt, bei dem uns neben einem Geldgeschenk auch ein Coaching-Gutschein mit dem Bürgermeister von Weil am Rhein, Klaus Eberhardt, überreicht wurde. Wir möchten uns bei allen bedanken, die das Projekt 10plus durch ihr ehrenamtliches Engagement oder finanziell unterstützen. Weitere Informationen zu meiner Arbeit und zum Projekt 10plus erhalten Sie bei: Manuela Stückle Ökum. Jugendbüro Im Baumgarten 5 Manuela.stueckle@t-online.de Tel: Kontoverbindung: Ev. Pfarramt Grenzach, KNR: , BLZ: (Volksbank Dreiländereck, Stichwort: Jugendreferent ) 2 Apg. 9,31 Die Kinder vom Kindergottesdienst haben gemeinsam mit den Kindern der Tagesstätte Senfkorn am Erntedankfest wieder einen schönen Familiengottesdienst gefeiert, der von den Mitarbeiterinnen vorbereitet worden war. Im Anschluss an den Gottesdienst gab es wie im letzten Jahr, also fast schon eine Tradition, hinter der Kirche ein schönes Feuer, an dem Stockbrot gebacken werden konnte. Nach den Herbstferien haben die Kinder wieder im Gemeindehaus übernachtet. Dabei wurden die Rollen für das diesjährige Krippenspiel verteilt, Laternen gebastelt, getanzt und gesungen. Die geplante Nachtwanderung fiel leider ins Wasser. Es hat allen Kindern und auch den Mitarbeiterinnen wieder viel Spaß gemacht. Nun wird für das Krippenspiel fleißig geprobt, und alle fiebern der Aufführung am Heiligen Abend entgegen. 20 Sach. 7,10 Auch im neuen Jahr sind Kinder ab 5 Jahren wieder herzlich zum Kindergottesdienst Sonntags um 10 Uhr eingeladen. Wir beginnen nach den Ferien am 17. Januar 2010 mit spannenden Geschichten aus der Bibel, Singen und Basteln. Auf Euch freut sich das KiGo-Team: Ann-Kathrin Präger, Anna Dötsch, Daniela Schmidle, Sabine Lämmlin, Petra Funda und Brigitte Lindemann Kinder und Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes beim Übernachtungswochenende Noch keine Idee für die nächste Geburtstags party? Sich an Fasnacht mal ganz anders verleiden? Im ökumenischen Jugendbüro können je ein Asterix- und Obelix-Kostüm gegen eine Spende ausgeliehen werden Kön. 8,

12 GRENZACHER KIRCHWEIN BESTELLFORMULAR Schon an Weihnachten gedacht? Was kann man noch schenken? Suchen Sie eine Kleinigkeit zum eigentlichen Geschenk, ein Mitbringsel zum Mittagessen oder zur Kaffee-Einladung? Wir, das Team des Kirchengemeinderats, haben die Lösung: Eine Flasche unseres leckeren Kirchweins mit dem besonderen Etikett! Drei Weine der Bezirkskellerei Markgräflerland Efringen- Kirchen stehen zur Auswahl: Grenzacher Hornfelsen 2008 Eine runde und ausgewogene Cuvée aus Spätburgunder, Cabernet Carol und Cabernet Carbon, bei der sich Eindrücke von Beeren und Gewürzen mit erdigen Noten perfekt ergänzen. (Naturkork) Feuerbacher Steingässle Bestellung Grenzacher Kirchwein Flaschen Grenzacher Hornfelsen ( 8,60 je Flasche) Flaschen Feuerbacher Steingässle ( 5,20 je Flasche ) Flaschen Isteiner Kirchberg Gutedel ( 4,10 je Flasche) (Name, Vorname) (Anschrift) (Telefon) (Unterschrift) Ein typischer Spätburgunder des Markgräfler Landes mit angenehmer Fülle und samtigem Abgang. (Kunststoffstopfen) Isteiner Kirchberg 2008 Ein ebenso typischer Gutedel mit feiner Säure und Anklängen von Jasmin und Vanille. (Kunststoffstopfen) Die evangelische Kirche Grenzach ist eine der schönsten Kirchen des Markgräflerlandes. Vor allem der einzigartige Turm ist aus dem Ortsbild kaum wegzudenken. Für uns ist es daher Ehre und Verpflichtung zugleich, dieses Bauwerk zu erhalten. Da dies mit erheblichen Kosten verbunden ist, haben wir Anfang 2009 das Projekt Kirchwein ins Leben gerufen. Vom Verkaufserlös fließt 1 Euro pro Flasche direkt in den Erhalt unserer Kirche. Frank Hirtle Winkelmatten 15a Grenzach-Wyhlen Der Verkaufsstart war bereits am Johannimarkt und seither nahmen viele aus nah und fern das Angebot wahr. Seither können Sie den Kirchwein jeden Samstag Uhr während des Wochenmarktes im Kirchekaffi (Gemeindehaus, Hauptstrasse 32) erwerben, oder nach Absprache unter Tel (E. Stahl) und 5083 (Pfarramt). Bestellungen können ebenfalls aufgegeben werden, entweder formlos unter FrankHirtle@aol.com und Tel (F. Hirtle) oder mit umseitigen Bestellformular. Wir wünschen Ihnen allen Frohe Festtage mit einem guten Schluck Kirchwein! Ihr Kirchengemeinderat, i.v. E. Stahl und F. Hirtle 22 23

13 KREUZ-WORT-RÄTSEL BROT FÜR DIE WELT 50 Cent für Brot für die Welt? Immer wieder mal liest man von Leuten, die es am eigenen Leib ausprobiert haben: eine Woche, einen Monat lang leben von Hartz IV, ganz streng, möglichst auch ohne die Vorteile und Sicherheiten, die sich nicht sofort am Kontostand ablesen lassen. Ich habe auch mal mit dem Gedanken gespielt. Aber eigentlich glaube ich nicht so recht an den Lerneffekt der Übung. Allein schon, weil ich nicht aus meiner Euro Mietwohnung ausziehen muss; weil ich Privatpatient bleibe; weil meine ordentliche Pension weiter pünktlich auf dem Konto eintrifft. Mein Ruhestand unterscheidet sich schon sehr von den Alltagssorgen jener Witwe aus dem Thüringischen. Ihre Kleinrente reicht vorn und hinten nicht. Für Spendenappelle von Brot für die Welt" ist sie eigentlich die falsche Adresse. Die Christenlehre-Kinder, die bei ihr klingeln, können das nicht wissen. Ihr Ziel: mindestens 32.- Euro sammeln für ein Brot für die Welt"-Jugendprojekt in Costa Rica. Denn dann winkt als Prämie ein Fußball aus Fairem Handel für die Jugendgruppe der Gemeinde. Die alte Frau versteht: Eigentlich muss ich ja genau rechnen. Aber 50 Cent kann ich noch abgeben. 15 Mk. 10,27 Ich habe von der kleinen Begegnung an der Wohnungstür erfahren. 50 Cent? X-mal jede Woche hinterlasse ich diesen Betrag oder auch ein Mehrfaches, ohne großes Nach - denken und Rechnen: ein bescheidenes Trinkgeld, eine Zeitung im Vorbeigehen, eine Spende in den Instrumentenkasten eines Straßen - musikanten Cent für Brot für die Welt"? Da geniere ich mich. Wenn schon, denn schon. Aber die 50 Cent der alten Christin aus Thüringen gehören zu einer anderen Währung. Eine Währung, zu deren Wert sich Jesus unmissverständlich geäußert hat Kor. 13,11 Konto der Ev. Kirchengemeinde: Volksbank Dreiländereck: BLZ Verwendungszweck: Brot für die Welt Harald Rohr 24 25

14 FREUD UND LEID IN DEN FAMILIEN GRUPPEN-TREFFS-KREISE Taufen Leo Kleister Roman Ruppel Johannes Ruppel Lenny Schelker Nele Krastel Henri Arne Scholz Leon Foßeler Mattis Foßeler Selina Merdian Anna Sophie Eisner Simon Selzer Nika Anna Borgardt Juno Sarah Leizing Nick Fjodor Muckvich Lukas Strönisch Colin Louis Gottschalk Elias Levia Pranga Kantorei 23 Ps. 104,1-2 Kinderchor Jeden Donnerstag, Uhr Repertoire: Weltliche und geistliche Lieder sowie Oratorien. Leitung: Dieter Zeh Freitags, Uhr Leitung: Christiane Intveen Trauungen Dr. Frank Scharnowski und Dr. Almuth Gundula Fischer Wolfgang Foßeler und Antonia Foßeler, geb. Mauser Alexander Anhorn und Nicole Schoofs Geert Willem Verboon und Julia Elisabeth Bächle Beerdigungen Hermann Oetlinger Ursel Heinbucher Anna Drajt Marianne Lettow Werner Reichmacher Berta Oertlin Hedwig Friese Artur Schneider Irene Bastian Maria Steiger Ulrike Mutter Alfred Lettow Erwin Oertlin Anneliese Schelker Gudrun Schuldt Georg Grether 21 Offb. 21,2 Singgruppe St. Michael Treffpunkt Jugend Kaffeestube Kirchencafé Blaue Stunde im Kirchencafé Wechselnde Probentermine Moderne christliche Lieder Kontakt: Dorothea Cedzich Tel Jeden Freitag, Uhr Leitung: Marlies Klassen, Christine und Marco Dietz Jeweils am 2. Dienstag im Monat sind die Seniorinnen und Senioren herzlich eingeladen zu einer gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen. Jeden Samstag von Uhr während des Wochenmarktes. jeden ersten Freitag im Monat, Im Winterhalbjahr ab Uhr Spiele, Gespräche, Lesen, Musizieren im gemütlichen Kreis Wenn nicht anders vermerkt, treffen sich alle diese Gruppen im Evangelischen Gemeindehaus, Hauptstraße 32, Grenzach. GEBET AM ABEND Die Stille ist ein Gebet. Sie eint und heilt. In der Stille erfahren wir die Präsenz Gottes. (Wiligis Jäger) meditatives Gebet am Abend Innehalten in der Stille zu Gott finden Freitag Abend von bis ca Uhr Termine werden bekanntgegeben 26 27

15 VERANSTALTUNGEN VERANSTALTUNGEN Seniorenadvent mit Auftritt des Kinderchores und einer Präsentation zum 500. Geburtstag des Genfer Reformators Johannes Calvin. Evangelisches Gemeindehaus Sonntag, 6. Dezember 2009, Uhr Adventskonzert mit den Bläsern Querblechein in der Evangelische Kirche Grenzach Sonntag, 6. Dezember 2009, Uhr Kor Ökumenisches Hausgebet Liturgien für die Andacht zu Hause liegen in der Kirche aus, es läuten die Glocken. Montag, 7. Dezember 2009, Uhr Prüfgottesdienst der Konfirmanden Gruppe 1 Evangelischen Kirche Grenzach Sonntag, 7. März 2010, Uhr Prüfgottesdienst der Konfirmanden Gruppe 2 Evangelische Kirche Grenzach Sonntag, 14. März 2010, Uhr Goldene Konfirmation Evangelische Kirche Grenzach Sonntag, 21. März 2010, Uhr Abschlusskonzert zum 125. Jubiläumsjahr der Kantorei: Weihnachtsoratorium I-III Johann Sebastian Bach ( ) Sylvia Nopper (Sopran), Silke Marchfeld (Alt), Valentin Gloor (Tenor), Hanno Müller-Brachmann (Baß) Evangelische Kantorei Grenzach, Gastsänger und Instrumentalisten der Regio Leitung: Dieter Zeh Katholische Kirche St. Michael Freitag, 25. Dezember 2009, Uhr Weltgebetstag Ort wird in der Tagespresse bekannt gegeben Freitag, 5. März 2010 Vorankündigung: 2. ökumenischer Kirchentag München, Mai Kol. 1,19 Kantorei: Das war 1884 Eine Revue Ein Rückblick auf das Gründungsjahr der Kantorei in Wort und Ton Evangelisches Gemeindehaus Grenzach Freitag, 22. Januar 2010, Uhr Konfirmandenwochenende Häg-Happach Freitag, 29. Januar Sonntag, 31. Januar

16 GOTTESDIENSTE GOTTESDIENSTE Sonntag, 29. November, 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum 1. Advent mit St. Michael in der Evangelischen Kirche Grenzach unter Mitwirkung der Evangelischen Kantorei, Leitung Dieter Zeh Liturgen: Pfarrer Uwe Schrempp und Pfarrer Dr. Alfred Klassen Kindergottesdienst mit Krippenspielprobe Sonntag, 06. Dezember, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum 2. Advent Pfarrer Dr. Alfred Klassen Kindergottesdienst mit Krippenspielprobe Sonntag, 27. Dezember, 10 Uhr Gottesdienst Prädikantin Brigitte Oertlin Donnerstag, 31. Dezember, 18 Uhr Gottesdienst zum Jahresende Prädikantin Brigitte Oertlin Sonntag, 13. Dezember, 10 Uhr Familiengottesdienst zum 3. Advent mit Kindern und Mitarbeiterinnen der Evangelischen Tagesstätte Senfkorn Pfarrer Dr. Alfred Klassen Im Anschluß: Mitarbeiterausflug nach Colmar Sonntag, 13. Dezember, 11 Uhr Kindergottesdienst mit Krippenspielprobe Sonntag, 20. Dezember, 10 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent unter Mitwirkung der Schola Gregoriana, Leitung Hansjakob Grütter Pfarrer Dr. Alfred Klassen Kindergottesdienst mit Krippenspielprobe Donnerstag, 24. Dezember, Uhr Kinderweihnachtsfeier mit Krippenspiel 16 Ps. 17,7 Kinder und Mitarbeiterinnen des Kindergottesdienstes Donnerstag, 24. Dezember, 17 Uhr Christvesper Musik von Bach und Händel Sylvia Nopper Sopran, Sabine Dietrich Querflötte, Dorothee Zobel Cello, Dieter Zeh Orgel Pfarrer Dr. Alfred Klassen Donnerstag, 24. Dezember, 23 Uhr Christmette Musik von Bach und Händel Sylvia Nopper Sopran, Sabine Dietrich Querflötte, Dorothee Zobel Cello, Dieter Zeh Orgel Pfarrer Dr. Alfred Klassen Freitag, 25. Dezember, 10 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Prädikant Peter Schütz Sonntag, 3. Januar, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Prädikant Hans Peter Arndt 9 Gal. 4,4 ADVENTSKALENDER In diesem Gemeindebrief ist ein Adventskalender verborgen. Suchen Sie jeden Tag den passenden Stern. Er enthält den Hinweis auf eine Bibelstelle, die Sie durch den Tag begleiten kann. Viel Spaß beim Suchen und eine besinnliche Adventszeit wünscht Brigitte Lindemann Samstag, 26. Dezember, 10 Uhr Gottesdienst zum 2. Weihnachtstag Pfarrer Dr. Alfred Klassen 30 31

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern

Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern Bibel-Teilen Schriftgespräch als eine Form, Liturgie zu feiern Der hier empfohlene Bibeltext spricht von den Zeichen der Zeit. Im Hintergrund steht die Mahnung Jesu zur Umkehr, um dem drohenden Gericht

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern

KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern KUW Kirchliche Unterweisung in der Münstergemeinde Bern 3. bis 9. Schuljahr Kirchliche Unterweisung (KUW) in der Münstergemeinde Bern Liebe Eltern, Wir freuen uns, dass Sie sich für die Kirchliche Unterweisung

Mehr

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: 11.06.2009 Klasse 1 Themenfelder / Themen Konf. Praxis / Inhalte / Themen > Lernsequenzen 1.

Mehr

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr.

Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. 1 Predigt Du bist gut (4. und letzter Gottesdienst in der Predigtreihe Aufatmen ) am 28. April 2013 nur im AGD Als meine Tochter sehr klein war, hatte ich ein ganz interessantes Erlebnis mit ihr. Ich war

Mehr

Programm Katholische Erwachsenenbildung September 2016 Februar Christlich - Islamischer Dialog: Barmherzigkeit

Programm Katholische Erwachsenenbildung September 2016 Februar Christlich - Islamischer Dialog: Barmherzigkeit Programm Katholische Erwachsenenbildung September 2016 Februar 2017 Christlich - Islamischer Dialog: Barmherzigkeit Werte anerkennen - Nöte verstehen - Gewalt überwinden gemeinsam für den Frieden Vortrag

Mehr

Völlig zuverlässig? Warum ich der Bibel vertraue das Beispiel Jesu und der Apostel

Völlig zuverlässig? Warum ich der Bibel vertraue das Beispiel Jesu und der Apostel Völlig zuverlässig? Warum ich der Bibel vertraue das Beispiel Jesu und der Apostel Einführung 1. Vergleiche die Berichte vom Einzug Jesu in Jerusalem. Wie viele Esel sind es? Abschnitte: Mt 21,2-7 Mk 11,2-7

Mehr

Psalmgebet (nach Ps 86)

Psalmgebet (nach Ps 86) Psalmgebet (nach Ps 86) Guter Gott, du bist uns eine liebende Mutter und ein liebender Vater. Du sorgst für jeden von uns. Das spüren wir immer wieder. Das tut uns gut zu wissen. Manchmal aber, guter Gott,

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr

Mit Engeln Jahresbeginn 4

Mit Engeln Jahresbeginn 4 Mit Engeln Jahresbeginn 4 Glocken Eingangs-Musik-Signal (z.b. Sax.improvisation) führt auf das Lied zu Lied Der du die Zeit in Händen hast (EG 64) Einspielung Straßenumfrage: Erwartungen für das neue Jahr

Mehr

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Verbindung nach oben Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Hier sind vier Bilder. Sie zeigen, was Christ sein

Mehr

Evaluation Grundschule Klasse 4

Evaluation Grundschule Klasse 4 Evaluation Grundschule Klasse 4 Martin Poguntke Grüninger Str. 25 70599 Stuttgart 0711 45 804-51 Martin.Poguntke@elk-wue.de Entwurf für eine Vergleichsarbeit Grundschule, Klasse 4 (Vollständige oder teilweise)

Mehr

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Einführung zum Gottesdienst Heute zünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz. Denn heute beginnen wir unsere religiöse Vorbereitung auf Weihnachten,

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier

Pfarrei Liebfrauen Trier. Leitbild. der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Leitbild der Kindertagesstätten der katholischen Kirchengemeinde Liebfrauen Trier Pfarrei Liebfrauen Trier Miteinander Leben lernen Mit Gottes Begleitung Hand in Hand der Zukunft entgegengehen Grußwort

Mehr

nregungen und Informationen zur Taufe

nregungen und Informationen zur Taufe A nregungen und Informationen zur Taufe Jesus Christus spricht: "Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters

Mehr

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007

Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 1 Predigt des Erzbischofs Friedrich Kardinal Wetter beim Pontifikalgottesdienst zum Weihnachtsfest 2007 Das Evangelium der Hl. Nacht hat uns nach Betlehem geführt zum Kind in der Krippe. Das Evangelium

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Rede, Herr! Dein Diener hört Lesung aus dem ersten Buch Samuel

Rede, Herr! Dein Diener hört Lesung aus dem ersten Buch Samuel ERSTE LESUNG Rede, Herr! Dein Diener hört 1 Sam 3, 3b-10.19 Lesung aus dem ersten Buch Samuel In jenen Tagen schlief der junge Samuel im Tempel des Herrn, wo die Lade Gottes stand. Da rief der Herr Samuel,

Mehr

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg

Von Anfang an geliebt. Mit Ihrem Kind auf dem Weg Von Anfang an geliebt Mit Ihrem Kind auf dem Weg staunen staunen Staunen Diesen Moment werden Sie in Ihrem Leben nicht vergessen: Endlich können Sie Ihr Baby sehen, riechen, streicheln, ihm in die Augen

Mehr

Wie du. persönlich kennenlernst. Beat Abry

Wie du. persönlich kennenlernst. Beat Abry Wie du persönlich kennenlernst Beat Abry Wie du Gott persönlich kennenlernst Super, dass du diese kleine Schrift in deinen Händen hältst. Vielleicht hat sie dir jemand gegeben, vielleicht hast du sie irgendwo

Mehr

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17)

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Meditation und Andacht für Tag 3 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2014: Gemeinsam fehlt uns keine geistliche Gabe 3. Tag Gemeinsam fehlt uns keine

Mehr

Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A.

Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A. Gottesdienst zum Thema Gebet 15.01.12 um 10.00 Uhr in Bolheim Schriftlesung: Lk 11,5-13 Gleichnis vom bittenden Freund Pfarrerin z. A. Hanna Nicolai Liebe Gemeinde, da habe ich Ihnen heute ein Seil mitgebracht

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen

Familiengottesdienst am , dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Familiengottesdienst am 30.04.2005, dem 6. Sonntag der Osterzeit Zum Thema Freundschaft und Vertrauen Lied zum Einzug Orgel : Nr. Begrüßung: Viele von uns haben Freunde, gute Freunde, die uns verstehen,

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 1 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ich bin ich und du bist du Wir gehören zusammen 1 (5 Wochen) 2.2.4

Mehr

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder.

Gott, ich will von dir erzählen in der Gemeinde singen und beten. Du kümmerst dich um Arme und Kranke, Gesunde, Alte und Kinder. Nach Psalm 22 Gott, wo bist du? Gott, ich fühle mich leer, ich fühle mich allein. Ich rufe laut nach dir wo bist du? Ich wünsche mir Hilfe von dir. Die Nacht ist dunkel. Ich bin unruhig. Du bist für mich

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

Inhaltsverzeichnis.

Inhaltsverzeichnis. Inhaltsverzeichnis Seite 1. Allgemeine Aufgabenbeschreibung 9 2. Die didaktische Struktur der Rahmenrichtlinien 12 2.1 Didaktische Konzeption Fünf Lernschwerpunkte als Strukturelemente 13 2.2 Beschreibung

Mehr

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde!

Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, Liebe Seehaus-Gemeinde! Predigt 2. Mose 20, 1 17, 10 Jahre Seehaus Leonberg, 28.9.2013 Liebe Seehaus-Gemeinde! Wahr.Haft.Leben 10 Jahre Seehaus. So unterwegs, mit diesen Fragen. Was ist wahr? Was heißt Haft? Was heißt Leben?

Mehr

Leitbild der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal

Leitbild der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal BIBEL LIEBE GABEN Leitbild der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal VIELFALT MISSION DIAKONIE HOFFNUNG Gemeinde auf dem Weg Leben wagen Glauben leben SELBST- STÄNDIGKEIT DAS LEITBILD: IN LIEBE VERBUNDEN

Mehr

Predigt von Reinhard Börner

Predigt von Reinhard Börner Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 07. Juli 2013 Thema: Unterwegs auf Lebenswegen Predigt von Reinhard Börner Ich bin unterwegs. Jeder ist unterwegs auf seinem ganz persönlichen, unverwechselbaren

Mehr

Albertina September 2012

Albertina September 2012 Albertina September 2012 Newsletter der Katholischen Gemeinde Deutscher Sprache in Paris Rentrée 2012 Die Sommerpause ist zu Ende, die Rentrée steht wieder vor der Tür. Und hoffentlich hatten Sie einen

Mehr

Impulse zum Vaterunser Mit Besinnung beten 1

Impulse zum Vaterunser Mit Besinnung beten 1 Impulse zum Vaterunser Mit Besinnung beten 1 Herzlich willkommen zu Gebet! Jesus lädt uns ein, mit Ihm zu Gott zu kommen, zu Seinem Vater und zu unserem Vater. Es geht nicht um Ritual und Religion, sondern

Mehr

Gottesdienstordnung vom 31.01. bis 21.02.2016 3-wöchig

Gottesdienstordnung vom 31.01. bis 21.02.2016 3-wöchig Gottesdienstordnung vom 31.01. bis 21.02.2016 3-wöchig Sonntag, 31. Januar 2016 4. SONNTAG IM JAHRESKREIS 1. L.: Jer 1,4-5.17-19; 2. L.: 1 Kor 12,31-13,13; Ev.: Lk 4,21-30 zu Lichtmess mit Blasiussegen

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort!

Es gilt das gesprochene Wort! Es gilt das gesprochene Wort! Griechisch-Bayerischer Kulturpreis für Landesbischof Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm am 22.6.2015 in München Laudatio von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Steven Giebel gestorben am 10. Juli 2015

Steven Giebel gestorben am 10. Juli 2015 In stillem Gedenken an Steven Giebel gestorben am 10. Juli 2015 axhwarz schrieb am 1. Juni 2016 um 23.56 Uhr Verweht mir der Wind auch die brechenden Seiten, Verstummt auch das Lied in den Straßen - Die

Mehr

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1

JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 JAHRESPLANUNG Schulstufe 1 INHALT / THEMEN Themenschwerpunkte Wer bin ich? Wer ich für andere bin LP / Kompetenzen 1 Das eigene Selbst- und Weltverständnis sowie den persönlichen Glauben wahrnehmen und

Mehr

Gottesdienst am Sonntag, den in der Ev. Kirche Tägerwilen. Thema: Unter dem Schirm Gottes (Psalm 91)

Gottesdienst am Sonntag, den in der Ev. Kirche Tägerwilen. Thema: Unter dem Schirm Gottes (Psalm 91) Gottesdienst am Sonntag, den 21.06.2015 in der Ev. Kirche Tägerwilen Thema: Unter dem Schirm Gottes (Psalm 91) Ich habe hier einen Schirm dabei! Vermutlich ist der Schirm eine der praktischsten Erfindungen,

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Jubiläumsgottesdienst 1200 Jahre Götting am 26. Juli 2009 in Götting-St. Michael Unser Jubiläum führt uns weit zurück 1200 Jahre. Eine Urkunde

Mehr

VERANSTALTUNGSKALENDER. 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH. JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen

VERANSTALTUNGSKALENDER. 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH. JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen VERANSTALTUNGSKALENDER 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH 1966 2016 JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen 2 Inhalt & Jahresübersicht 2016 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10

Mehr

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14

Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 aktuell emeinschaft Januar Februar 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 Informationen der Gemeinschaft in der Evangelischen Kirche Barmstedt Foto: medienrehvier.de

Mehr

Leitziele unseres Handelns in den Gemeinden St. Johannes der Täufer, Leonberg und St. Michael, Höfingen-Gebersheim

Leitziele unseres Handelns in den Gemeinden St. Johannes der Täufer, Leonberg und St. Michael, Höfingen-Gebersheim Leitziele unseres Handelns in den Gemeinden St. Johannes der Täufer, Leonberg und St. Michael, Höfingen-Gebersheim Unser Menschen- und Gottesbild Gott und Mensch stehen in enger Beziehung Gott hat den

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505)

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505) Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Autorin: Ingelore Engbrocks, Oberhausen; Aus: Liturgische Hilfen zur Adveniat-Aktion 2008 Du hast uns, Herr, gerufen

Mehr

Bildungsplan 2004 Grundschule

Bildungsplan 2004 Grundschule Bildungsplan 2004 Grundschule Umsetzungsbeispiel für Katholische und Evangelische Religionslehre Klasse 2 Landesinstitut für Schulentwicklung Gesamtcurriculum zur konfessionellen Kooperation in Katholischer

Mehr

Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden

Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden Predigt von Bischof Dr. Heiner Koch bei seiner Einführung als Bischof von Dresden-Meißen am 16. März 2013 in der Dreifaltigkeitskathedrale zu Dresden Sperrfrist: 16. März, 11 Uhr Es gilt das gesprochene

Mehr

Neuapostolische Kirche Leitgedanken zum Gottesdienst

Neuapostolische Kirche Leitgedanken zum Gottesdienst Neuapostolische Kirche Leitgedanken zum Gottesdienst 82. Jahrgang 2008 Unterthemen Allgemeinheit 8.6.08 Anbetung 9./10.7.08 Apostolizität 1.6.08 Auferstehung der Toten 5./6.11.08 Aufnehmen 19./20.12.07

Mehr

"You'll never walk alone" Matthäus 28, 20 Predigt zur Konfirmation Nord Bad Münder 6. Juni 2010 Pastor Dietmar Adler

You'll never walk alone Matthäus 28, 20 Predigt zur Konfirmation Nord Bad Münder 6. Juni 2010 Pastor Dietmar Adler - 1 - "You'll never walk alone" Matthäus 28, 20 Predigt zur Konfirmation Nord Bad Münder 6. Juni 2010 Pastor Dietmar Adler Liebe Konfirmandinnen und Konfirmanden, liebe Eltern, Paten und Angehörige, liebe

Mehr

Jahreslosung 2014 - Psalm 73, 28 Gott nahe zu sein, ist mein Glück

Jahreslosung 2014 - Psalm 73, 28 Gott nahe zu sein, ist mein Glück Jahreslosung 2014 - Psalm 73, 28 Gott nahe zu sein, ist mein Glück Für jedes Jahr wird ein Bibelvers als Losungsvers für das kommende Jahr ausgewählt. Ausgewählt wird dieser Vers übrigens nicht von den

Mehr

Orientierungshilfen und Gedanken für Ihren Rundgang durch unsere Zeiträume

Orientierungshilfen und Gedanken für Ihren Rundgang durch unsere Zeiträume Orientierungshilfen und Gedanken für Ihren Rundgang durch unsere Zeiträume Im Treppenhaus finden Sie Gedanken, Bibeltexte, Gebete und Bilder zu den 24 Stunden eines Tages. Sie hören das Ticken von insgesamt

Mehr

Arche Noah Kindergarten Ahornstraße 30 59755 Arnsberg Tel. (0 29 32) 2 54 45

Arche Noah Kindergarten Ahornstraße 30 59755 Arnsberg Tel. (0 29 32) 2 54 45 Arche Noah Kindergarten Ahornstraße 30 59755 Arnsberg Tel. (0 29 32) 2 54 45 Katharinen-Kindergarten Fresekenweg 12 59755 Arnsberg Tel. (0 29 32) 2 49 50 Martin-Luther-Kindergarten Jahnstraße 12 59821

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Dass er mich nie verlassen wird, herfürtritt - um mich aus meinen Ängsten zu reißen! - Kraft Seiner Angst und Pein!

Dass er mich nie verlassen wird, herfürtritt - um mich aus meinen Ängsten zu reißen! - Kraft Seiner Angst und Pein! Lied vor der Predigt: O Haupt voll Blut und Wunden (Strophe) Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir. Wenn ich den Tod soll leiden, so tritt Du dann herfür. Wenn mir am Allerbängsten wird

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder

Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / oder Katholisches Pfarramt Hl. Bruder Klaus, Herisauer Strasse 75, 9015 St. Gallen Diakon Marcus Schatton 078 / 614 31 60 oder marcus.schatton@kathsg.ch Liebe Familien Im 3. Schuljahr ist Ihr Kind sehr herzlich

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. Liebe Gemeinde, Du bleibst an meiner Seite, du schämst dich nicht für mich.

Mehr

Herzlich willkommen! Wir laden Sie ein.

Herzlich willkommen! Wir laden Sie ein. Wir alle sind Gemeinde, kommt zu Tisch! Herzlich willkommen! Wir laden Sie ein. Wir begrüßen Sie als neu zugezogenes Mitglied in Ihrer Evangelischen und heißen Sie willkommen. Unsere Gottesdienste und

Mehr

1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10

1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 1 Ist Religion an Worte und Orte gebunden? 10 Wo findet man Religion? 12 Religion als Suche? 14 Was ist Religion? 16 Was sind religiöse Erfahrungen? 18 Klingt in allen Menschen eine religiöse Saite? 20

Mehr

FACHCURRICULUM KATH. RELIGION:

FACHCURRICULUM KATH. RELIGION: FACHCURRICULUM KATH. RELIGION: Anmerkung: Dies ist ein Beispiel für eine Stoffverteilung. Die einzelnen Kolleginnen und Kollegen können die zeitliche Abfolge, aber auch die Ausrichtung der Sequenzen variieren.

Mehr

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen

der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen der Katholischen Kindertagesstätten St. Peter, Grünstadt und St. Nikolaus, Neuleiningen Christliches Menschenbild Jedes einzelne Kind ist, so wie es ist, unendlich wertvoll! 2 Wir sehen in jedem Kind ein

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C / EINGANG:

32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C / EINGANG: 32. SONNTAG IM JAHRESKREIS C /11.11.2007 EINGANG: GL262, 1+3 Der Herr, der uns ewiges Leben verheißt, sei mit euch. Ewiges Leben was ist das? Wir denken an ein Leben nach dem Tod, das nie zu Ende geht.

Mehr

Christliches Zentrum Brig. CZBnews MAI / JUNI 2014. Krisen als Chancen annehmen...

Christliches Zentrum Brig. CZBnews MAI / JUNI 2014. Krisen als Chancen annehmen... Christliches Zentrum Brig CZBnews MAI / JUNI 2014 Krisen als Chancen annehmen... Seite Inhalt 3 Persönliches Wort 5 6 7 11 Rückblicke - Augenblicke Mitgliederaufnahme und Einsetzungen Programm MAI Programm

Mehr

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben Thema 2: für dein Leben Einleitung Viele Menschen blicken am Ende ihres Lebens auf ihr Leben zurück und fragen sich ernüchtert: Und das war s? Eine solche Lebensbilanz ziehen zu müssen ist eine große Tragik!

Mehr

ISBN

ISBN Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

Mehr

Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den

Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den Predigt über Joh 16,5-15, Pfingstsonntag, den 12.6.2011 Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus Amen. Liebe Gemeinde! Wir hören sie in unseren

Mehr

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe.

Wer nicht liebt, der kennt Gott nicht; denn Gott ist die Liebe. Ich lese aus dem ersten Johannesbrief 4, 7-12 Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott. Wer nicht liebt, der kennt

Mehr

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent

Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent WGD zum Advent, Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Dezember 2012 Advent Begrüßung Liturgischer Gruß Wir feiern unseren Gottesdienst: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des

Mehr

Familiengottesdienst am 24. September 2005

Familiengottesdienst am 24. September 2005 1 Familiengottesdienst am 24. September 2005 Gott baut ein Haus, das lebt Einzug: Orgel Lied Nr. 38, Lobe den Herren, Strophen 1-3 Danach Chorgesang Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde.

Mehr

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam

Familiengottesdienst am Thema: Heilige seid wachsam Familiengottesdienst am 08.11.2008 Thema: Heilige seid wachsam Einzug: Orgel Lied Nr. 37 Erde singe, dass es klinge Str. 1-2 Begrüßung: Pfr. König Kyrie: Gott ist immer bei uns. Doch manchmal brauchen

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Die Bedeutung der Farben

Die Bedeutung der Farben Osterfestkreis Johannistag Ostern Osterfestkreis Station 5 Die Bedeutung der Farben Trinitatiszeit Erntedank Michaelistag Trinitatis Pfingsten Buß- und Bettag Reformationstag Himmelfahrt Ewigkeitssonntag

Mehr

J2: Ich weiß inzwischen nicht, ob unsere Idee wirklich gut ist! J1: Klar doch! Ne Church-Party! Kirche macht was los! Hier lassen wir es krachen!

J2: Ich weiß inzwischen nicht, ob unsere Idee wirklich gut ist! J1: Klar doch! Ne Church-Party! Kirche macht was los! Hier lassen wir es krachen! Langschläfergottesdienst am 3.2.2013 mit Abendmahl in der Prot. Kirche Essingen We will have a party F (f) este feiern Konfirmanden und Präparanden Pfarrer Richard Hackländer und Vikar Christoph Krauth

Mehr

Gibt es eine Bibel oder mehrere Bibeln? Wieso wird diese Aussage in einer Bibel so geschrieben und in einer anderen Bibel anders? Was bedeutet AT und

Gibt es eine Bibel oder mehrere Bibeln? Wieso wird diese Aussage in einer Bibel so geschrieben und in einer anderen Bibel anders? Was bedeutet AT und Gibt es eine Bibel oder mehrere Bibeln? Wieso wird diese Aussage in einer Bibel so geschrieben und in einer anderen Bibel anders? Was bedeutet AT und NT? Was sind die Apokryphen? Was sind die Originalsprachen

Mehr

(039) Predigt: Lukas 11,5-13 (Rogate; III)

(039) Predigt: Lukas 11,5-13 (Rogate; III) (039) Predigt: Lukas 11,5-13 (Rogate; III) Kanzelsegen: Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. (Rs.) Amen. Gottes hl. Wort beim Evangelisten Lukas im 11. Kapitel:

Mehr

Passende Reden. für jede Gelegenheit. Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe

Passende Reden. für jede Gelegenheit. Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe Passende Reden für jede Gelegenheit Geburt, Taufe, Geburtstag, Hochzeit, Trauerfall, Vereinsleben und öffentliche Anlässe Rede des Paten zur Erstkommunion Liebe Sophie, mein liebes Patenkind, heute ist

Mehr

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell (Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) B e t e n für ein gutes Leben mit Gott Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell Lützenkirchen 2010 1 Warum beten? Fünf Gründe: 1. Ich bete zu Gott,

Mehr

Das Problem mit der Heilsgewissheit

Das Problem mit der Heilsgewissheit Einleitung Das Problem mit der Heilsgewissheit Heilsgewissheit: Gewissheit, dass ich in den Himmel komme. Kann man das wissen? Was sagt die Bibel dazu? Bibelseminar Prof. Dr. Jacob Thiessen www.sthbasel.ch

Mehr

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler

Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) Konkretisierte Kompetenzerwartungen. Die Schülerinnen und Schüler Unterrichtsvorhaben A: Jesus als Jude in seiner Zeit Die Botschaft Jesu in seiner Zeit und Umwelt (IF 4) unterscheiden Religionen und Konfessionen im Hinblick auf grundlegende Merkmale. finden selbstständig

Mehr

Gott in drei Beziehungen

Gott in drei Beziehungen Gott in drei Beziehungen Predigt zum Dreifaltigkeitsfest 2011 Jeder von uns hat im Alltag ganz unterschiedliche Rollen zu erfüllen. Die Frauen mögen entschuldigen: Ich spiele die Sache für die Männer durch

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

1. Teilt auf, wer von euch welchen Psalm-Ausschnitt lesen übt.

1. Teilt auf, wer von euch welchen Psalm-Ausschnitt lesen übt. AB 2 PSALMEN Psalmen sind Gebete und Lieder, die schon vor 2500 Jahren entstanden sind. In der Bibel im Alten Testament stehen 150 Psalmen. Aufgaben für die Gruppenarbeit: 1. Teilt auf, wer von euch welchen

Mehr

GEBET UM PRIESTERBERUFE

GEBET UM PRIESTERBERUFE »In Heiligkeit und Gerechtigkeit. Priester werden vor Gottes Angesicht«GEBET UM PRIESTERBERUFE SAARBRÜCKEN ST. PIUS FREITAG, 26. MAI 2006 17 UHR VOR BEGINN Musik zur Einstimmung und Begrüßung durch den

Mehr

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte.

Gottesdienst noch lange gesprochen wird. Ludwigsburg geführt hat. Das war vielleicht eine spannende Geschichte. Am Montag, den 15.09.2008 starteten wir (9 Teilnehmer und 3 Teamleiter) im Heutingsheimer Gemeindehaus mit dem Leben auf Zeit in einer WG. Nach letztem Jahr ist es das zweite Mal in Freiberg, dass Jugendliche

Mehr

Abendgottesdienst der Diakonie am Sonntag Sexagesimae, 27.1.2008 Ettenhausen, 19.30 Uhr

Abendgottesdienst der Diakonie am Sonntag Sexagesimae, 27.1.2008 Ettenhausen, 19.30 Uhr 1 Abendgottesdienst der Diakonie am Sonntag Sexagesimae, 27.1.2008 Ettenhausen, 19.30 Uhr Vorspiel Votum und Begrüßung Ritter Lied 197,1-3 Herr, öffne mir die Herzenstür Römerbriefhymnus Nr. 762 + Ehr

Mehr

Predigt zu Gen. 2,18 + Matth. 14,13 Lieber allein als gemeinsam einsam? Themengottesdienst März

Predigt zu Gen. 2,18 + Matth. 14,13 Lieber allein als gemeinsam einsam? Themengottesdienst März Predigt zu Gen. 2,18 + Matth. 14,13 Lieber allein als gemeinsam einsam? Themengottesdienst März 2016 1 Ihr Lieben, Als ich noch allein war, ein Junggeselle mit einer eignen Bude war, da war das Einsam

Mehr

Schuleröffnungsfeier. Thema: PUZZLE

Schuleröffnungsfeier. Thema: PUZZLE Schuleröffnungsfeier Mo 16. August 2010 (8.15 Uhr) Thema: PUZZLE Vorbereitung: Pfarreileitung und Religionslehrpersonen Mitwirkung: (z.b. Schulpflegepräsidentin) Lieder: 1. Danke för dä gueti Morge (gelbes

Mehr

I. Allgemeine & persönliche Angaben

I. Allgemeine & persönliche Angaben I. Allgemeine & persönliche Angaben I.1 Angaben zur Kirchengemeinde/zum kirchlichen Träger & zum Kursangebot Soweit Ihnen dies bekannt ist, geben Sie bitte an, welche Institution den Kurs veranstaltet

Mehr

Ich finde, gut gekleidete Leute sagen etwas aus über sich selbst. Und sie sind hübsch anzusehen. Kleider machen Leute.

Ich finde, gut gekleidete Leute sagen etwas aus über sich selbst. Und sie sind hübsch anzusehen. Kleider machen Leute. 24.04.2016 11:45 Uhr Tiefgängergottesdienst Gnade sei.. Liebe Tigo-Gemeinde, wenn ich die Konfirmanden bei der Konfirmation sehe, dann bin ich oft erfreut, wie schick sie aussehen. Sie wirken erwachsener,

Mehr

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück.

Gemeindeblatt. Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf. Ausgabe 30. Januar / Februar 2014. Gott nahe zu sein ist mein Glück. Gemeindeblatt Der Landeskirchlichen Gemeinschaft Hilmersdorf Ausgabe 30 Januar / Februar 2014 Gott nahe zu sein ist mein Glück. Psalm 73,28 Gemeindeblatt LKG Hilmersdorf 30/2014 1 Liebe Geschwister, 365

Mehr

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN

ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN Regine Schindler ZUR HOFFNUNG ERZIEHEN Gott im Kinderalltag VERLAG ERNST KAUFMANN THEOLOGISCHER VERLAG ZÜRICH INHALT Vorwort 13 Religion oder Religionen für Kinder? Eine persönliche Hinführung 16 I. ZUR

Mehr

Liebe Gemeinde ich nehme das letzte Wort dieser unglaublichen Geschichte auf. Der

Liebe Gemeinde ich nehme das letzte Wort dieser unglaublichen Geschichte auf. Der Predigt Gottesdienst in Bolheim 22.1.2012 Genesis G esis 50, 15-20 15 Die Brüder Josefs aber fürchteten sich, als ihr Vater gestorben war, und sprachen: Josef könnte uns gram sein und uns alle Bosheit

Mehr