Contents. Pfirsichblüt Schwarz... 7 Literaturverweis... 7
|
|
- Carl Thomas
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Contents Die Farbenlehre im Vergleich mit Rudolf Steiners Farbtheorie... 2 Goethe und Steiner im Vergleich... 2 Die Ordnung der Farben... 3 Der Zyklus Rudolf Steiners im Vergleich zu Goethe... 4 Grün... 4 Pfirsichblüt... 6 Weiß... 6 Schwarz... 7 Literaturverweis... 7
2 Die Farbenlehre im Vergleich mit Rudolf Steiners Farbtheorie Schon seit langer Zeit beschäftigten sich Menschen mit den Farben und der Farbentstehung. Bereits wenn man an die Antike denkt, zeigen sich Nachweise. Durch die verschiedenen Ansichten, die es zu dem Thema gab, entstanden mehrere Farbtheorien- und Farberklärungen. Eine der bedeutendsten Farbenlehre ist die Johann Wolfgang von Goethes, die erstmals 1810 veröffentlicht wurde. Diese Arbeit bezieht sich auf Goethes Farbenlehre unter Bezugnahme der anthroposophischen Annahmen Rudolf Steiners zum Wesen der Farben. Grundlagen hierfür sind ausschließlich die Arbeit zur Farbenlehre Goethes der Klassik Stiftung Weimar[1] sowie der erste Vortrag des Vortragszyklus Über das Wesen der Farben Rudolf Steiners aus dem Jahr 1921.[2] Goethe und Steiner im Vergleich Goethes Farbenlehre gliedert sich in drei Teile. Im didaktischen Teil beschreibt er die Vielfalt der Farberscheinungen nach seinen eigenen Erkenntnissen. Der zweite polemische Teil beinhaltet Goethes gegensätzliche Sichtweise zu Newtons mathematisch-physikalischer Betrachtungsweise der Farben und seinen Versuch diese zu widerlegen. Der historische und letzte Teil betrachtet die Farbauffassung in allgemeiner Hinsicht bezugnehmend auf ihre Geschichte. Goethe beschreibt die Vielfalt der Farberscheinungen und versucht das Zustandekommen der Farbwahrnehmung zu analysieren. Rudolf Steiner beschäftigt sich ebenfalls mit Farberscheinungen. Er legt allerdings weniger Wert auf deren Entstehung, sondern betrachtet mehr die Wirkung, um ihr Wesen zu erkennen. Bei Goethe ist zentral, dass Farben aus einem Zusammenspiel der Wissenschaften betrachtet werden. Auch Steiner vertritt die Ansicht, dass man Farbe nur beschreiben kann, wenn man Vergleiche zu anderen Wissenschaften zieht. Seiner Ansicht nach könne man sonst keinen eigenen Standpunkt haben. Goethe geht nicht mit der ausschließlich wissenschaftlich geprägten Farbauffassung Newtons konform. Seine Forschung beruht vielmehr auf zwei Bereichen: dem wissenschaftlichen Aspekt gekoppelt mit dem ästhetischen Wert. Zuerst erstellt er einen Farbenkreis und ordnet die Farben nach seinem Verständnis an. Nach Goethe sind Farberscheinung und Wirkung zwar wichtig, gehen aber aus der von ihm entwickelten Farbordnung hervor. Steiner hat in diesem Punkt eine andere Herangehensweise. Er äußert ebenfalls, dass Farben nicht nur rein wissenschaftlich erkennbar werden, verfolgt aber andere Ziele als Goethe. So ist Steiner der Auffassung, dass Farben nicht nur objektiv erkennbar sind, sondern größtenteils sinnlich erfassbar. Goethe vollführt diesen Part ebenfalls in gewisser Weise, indem er untersuchte, wie Farben entstehen und wahrgenommen werden. Dafür unterteilte er Farben in physiologische, physische und chemische Qualitäten. Während chemische Farben objektiv durch chemische Effekte beständige Körper- oder Objektfarben sind, werden physiologische und physische Farben als vorübergehende Farberscheinung subjektiv über das Auge wahrgenommen. Bei Goethe steht hauptsächlich der Entstehungsprozess der Farben im Vordergrund. Für Steiner hat die Farbempfindung oberste Priorität. Damit möchte er das Wesen der Farben bestimmen. Seine Farbordnung geht aus der Empfindung hervor. Beide haben also unterschiedliche Vorgehensweisen: Goethe erstellt aus seinen Untersuchungen einen Farbenkreis, aus dem sinnliche Farbempfindungen hervorgehen. Steiner hingegen entwickelt aus seinen Untersuchungen einen Farbenzyklus, der selbst aus der Farbempfindung heraus gebildet wird. Es lässt sich bei Steiner eine Dynamik erkennen, während es bei Goethe eher statisch wirkt. Eine Gemeinsamkeit der beiden besteht darin, dass sie keine theorieorientierte Vorgehensweise haben. Auch wenn sie verschiedene Bereiche verfolgen, weisen sie eine ähnliche Herangehensweise auf. Goethe führt einen Großteil an Experimenten durch, um zu seinen Erkenntnissen zu gelangen. Er bedient sich einer explorativen Vorgehensweise. Er hat nicht schon zu Beginn die Theorie, auf die
3 er hinaus will. Bei Steiner ist es ähnlich. Auch er führt mehrere Farbexperimente auf Tafeln durch, um seine Theorie der Farbempfindung zu bestätigen. Goethe erstellte über 500 Figuren auf Papier um sein Beschriebenes zu veranschaulichen sie sind Teil seiner Experimente. Außerdem dienen sie als Vorlagen für Versuche und Prismenexperimente um die Farben sichtbar zu machen. Steiner wiederum wollte in die sinnliche Ebene des Empfindens eindringen. Er steigt durch seine Experimente förmlich in die Farbenwelt ein, um ihr Wesen deutlich erkennen zu können. Beide schildern ihre Annahmen auf Tafeln, was die Darstellungsform vor einem Publikum erleichtert und nachvollziehbarer gestaltet. Die Ordnung der Farben Im Folgenden wird genauer auf die Ordnung der Farben eingegangen. Im Goethischen Farbenkreis gibt es zwei Hauptfarben, die entgegengesetzte Pole bilden. Während das Blau den negativen Pol darstellt, ist das gegenüberliegende Gelb der positive Pol. Gelb und Blau sind nach Goethe die beiden reinen Farben. Alle anderen im Farbkreis vorhandenen Farben sind deren unreine Abstufungen. Seiner Ansicht nach entstehen Farben an der Grenze zwischen Hell und Dunkel. Ähnlich wie bereits Newton, führte er ein Prismenexperiment durch. Die daraus entstehenden Spektralfarben erkannte er nur dort, wo Helligkeit und Dunkelheit aufeinandertrafen. Durch diese Grenze als Bedingung der Farbentstehung benannte Goethe sie als Kantenspektren. Ein weiteres Experiment führte er im Rahmen der physiologischen und der physischen Farben durch. Wenn man durch ein Prisma auf eine Schwarz-weiße Oberfläche sieht, sollte man zwei Farben erkennen. Diese sind Gelb und Blau. Das Gelb strahlt dabei in die Helle Ebene, während das Blaue sich an der dunkleren erkennen lässt. Aus diesem Grund beschrieb Goethe das Gelb und das Blau als zentralen Farben, während die restlichen Zwischenstufen darstellen: Das Gelbe wirkt auf den Betrachter heiter, warm, angenehm, sanft und beleuchtend. Das Blaue vermittelt einen Widerspruch von Reiz und Ruhe einerseits erzeugen sie das Sinnliche, stiften aber gleichzeitig Unruhe. Das Blau erzeugt dadurch ein Gefühl der Kälte und wirkt schattenhaft. Obwohl es in Goethes Farbkreis nur zwei Hauptfarben gibt, scheinen vier große Farben zu bestehen. Rot und Grün spielen jedoch eine besondere Rolle. Am obersten Pol befindet sich das Rot. Das Rot ist eine Überlagerung der Zentralfarben, entsteht also aus dem hohen Zusammenspiel von Gelb und Blau. Es enthält als höchster Punkt im Farbenkreis, auf prismatischem Weg, alle anderen Farben. Deswegen stellt es für Goethe die höchstmögliche Farbwahrnehmung dar. Sie äußert sich in der Empfindung von Ernst, Würde und Anmut. Je weiter sich die Zentralfarben dem Rot nähern, desto größer wird die Kraft in der Empfindung und umso stärker und energischer auch deren Wirkung. Während beispielsweise Rotgelb (Orange) nur ein Gefühl von Wärme und Wonne erzeugt, erscheint das Gelbrot (Dunkelorange) gewaltsam und erschütternd es stellt die höchste Energie der aktiven Seite dar. Genauso ist es auf der negativen Seite. Rotblau (Dunkelblau) stimmt Goethe zufolge
4 unruhig und wirkt noch lebhaft, beinhaltet aber keinerlei Fröhlichkeit mehr. Blaurot (Violett) wirkt ebenfalls unruhig und gleichsam nahezu unerträglich. Am unteren Rand des Kreises befindet sich die Farbe Grün. Auch Grün besteht aus einer Mischung der Zentralfarben entsteht aber aus deren Gleichgewicht. Es strahlt dadurch eine Art Befriedigung aus und ist eine harmonische Mischung aus Blau und Gelb. Demnach gibt es im Goethischen Farbenkreis zwei Hauptfarben, aber vier Farben mit Charakterstärke: Blau, Gelb, Rot und Grün. Der Farbkreis wirkt durch den strikten Umlauf der Farben geschlossen. Der Zyklus Rudolf Steiners im Vergleich zu Goethe Steiner geht von einer anderen Theorie aus. Er ist der Auffassung, dass es vier Bildfarben gibt. Sie stellen für ihn ebenfalls die Hauptfarben dar. Nur wenn die Farben im Zyklus gesehen werden, kann die vollständige Empfindung zustande kommen. Es gibt nach seiner Ordnung also keine Stufen- oder Zwischenfarben, denen geringere Wichtigkeit zugeordnet wird. Der Grund dafür mag sein, dass er seinen Farbzyklus aufgrund der Empfindungen erstellt hat. Er besteht aus den Farben Grün, Pfirsichblüt (Inkarnat), Weiß und Schwarz. Bemerkenswert ist, dass die zwei wichtigsten Farben nach Goethe das Gelb und das Blau nicht aufgeführt sind. Sie existieren zwar, sind aber für den Steinerschen Farbzyklus nicht von großer Bedeutung. Auch das Rot ist nicht erwähnt. Nachdem die höchstmögliche Farbwahrnehmung nach Goethe im Rot zu finden ist, ist die höchstmögliche Farbwahrnehmung nach Steiner nur mit Blick auf den gesamten Zyklus zu erreichen. Das Blau wird von ihm als keinem natürlichen Ding eigentümlich beschrieben. Das Gelb wird gar nicht weiter erwähnt. Obwohl er sich in seinen Schriften auf Goethe bezieht, ist seine Farbwahrnehmung eine andere. Während Goethe die Eigenschaften der Farben im Bereich der Ästhetik aufzeigt, versucht Steiner den Farben ihr Wesen in einem Zyklus zuzuordnen (ausgehend von rechts): Grün Das Grün ist der erste wichtige Punkt in Steiners Zyklus. Er verbindet das Bild des Grün mit der Pflanze. Allerdings ist das Grün nicht das Wesen der Pflanze. Da die Pflanze als charakteristisches Merkmal das Leben hat, besteht die Grünheit an ihr nur auf mineralischer Ebene. Der Ätherleib, also das Wesen der Pflanze, ist aber nicht Grün. Steiner bezeichnet das Grün als das tote Bild des Lebens es hat also kein eigenständiges Wesen. Es ist lediglich eine Art Abbild und Verweis auf das Wesen der Pflanze. Ausgehend vom Grün führte Steiner drei Experimente durch. Er positionierte verschieden farbige Menschen auf einer grünen Oberfläche um die Wirkung der Farbkombinationen herauszufiltern. Dabei erkennt man einige Parallelen aber auch Differenzen zu Goethe. Befinden sich rote Menschen auf einer grünen Oberfläche, so wird laut Steiner eine Bewegung ausgestrahlt. Es ist nicht möglich, dass die Komposition ruhig erscheint. Bei Goethe sieht dieses Phänomen anders
5 aus. Zur Ästhetik der Farben hat Goethe drei Möglichkeiten der Farbzusammenstellung entworfen. Alle führen zu verschiedenen Wahrnehmungen. Obwohl der Farbenkreis geschlossen und statisch fixiert scheint, ist er gleichsam offen. Er lässt Freiraum für verschiedene Farbzusammenstellungen. Die erste, und hier angebrachte Zusammenstellung, ist die Harmonische. Die jeweils gegenüberliegenden Farben im Farbenkreis werden miteinander verbunden. In dem Fall sind es die jeweiligen Komplementärfarben. Wie bei Steiner, ist es bei diesem Beispiel die Verbindung von Grün und Rot. Die Zusammenstellung bezeichnet Goethe als harmonische also deutlich weniger bewegte, als Steiner sie auffasst. Der Zusammenprall des überlagerten Rot und des im Gleichklang liegenden Grün balanciert sich nach Goethe aus. Es befindet sich im Mittelwert. Wie anzunehmen, trifft sich der Mittelwert der Farben auf der Höhe von Gelb und Blau. Die Harmonie wird ausgestrahlt, weil sich die Kreuzung der Komplementärfarben im Bereich der Zentralfarben befindet, und somit rein wirken kann. Goethes Auffassung von Harmonie und ihrer Farbzusammenstellung, geht wie bereits erwähnt, aus der Ordnung der Farben hervor. Bei Steiner ist es andersherum. Bei seinem zweiten Experiment befindet sich das Pfirsichblüt, die Inkarnationsfarbe, auf dem grünen Untergrund. Durch dieses Zusammenspiel wird eine Statik ausgetragen. Da das Pfirsichblüt gleichsam einer Hautfarbe gesehen wird, stellt es ein relativ normales Abbild von Menschen auf einer Wiese dar, und wirkt somit fest. Goethe verzeichnet die Farbe des Pfirsichblüt nicht. Das dritte und letzte wichtige Experiment Steiners positioniert blaue Menschen auf der Grünen Fläche. Durch diese Kombination wird eine Art Wegreiß-Gefühl erzeugt. In diesem Punkt sieht man eine kleine Parallele zu Goethe. Seine Farbzusammenstellung, die Blau mit Grün verbindet, benennt er als Charakterische. Hierbei wird jeweils eine Farbe im Farbkreis bei der Verbindung ausgelassen. Das charakterische wirkt lebhaft und dynamisch, während es bei Steiner ebenso hoch dynamisch zu wirken scheint. Allerdings verläuft es bei Steiner weniger auf der Charakterebene, da das Blau keinem natürlichen Ding eigentümlich ist. Die dritte und letzte Farbzusammenstellung Goethes würde dem
6 nahekommen. Er benennt sie als die Charakterlose. In diesem Fall werden lediglich die nebeneinanderliegenden Farben miteinander verbunden, die keinerlei weiteren Bezug zueinander haben, sondern nur den Übergang von einer zur anderen Farbe zeigen. Bei Steiner stellt das Grün also das tote Abbild des Lebens dar, in das durch Hinzufügen weiterer Farben Dynamik eingeführt werden kann. Goethe sieht das Grün als harmonische Mischung beider Zentralfarben, was ebenfalls in Kombination mit anderen Farben verschiedene Wirkungen ermöglicht. Pfirsichblüt Anknüpfend an das vorhin genannte zweite Experiment Steiners, gibt es eine zweite wichtige Farbe im Zyklus: das Pfirsichblüt. Obwohl es neben dem Grün liegt, hat es laut Steiner keinerlei Bezug zur Grünheit. Dies ist analog zu Goethe zu sehen, da er ebenfalls nebeneinanderliegenden Farben keinen Bezug zuordnete. Das Pfirsichblüt ist Steiners Ansicht ein Abbild der Seele. Weil sich die Seele in Gestalt ergießt, wird es auch als Inkarnat bezeichnet. Es verdeutlicht das Innerliche des Menschen und verschafft einen Eindruck über das Seelische. Das Inkarnat selber ist nicht seelisch, sondern erneut lediglich ein Abbild. Deswegen bezeichnet Steiner das Pfirsichblüt als das lebendige Bild der Seele. Durch das Widerspiegeln der inneren Welt, lässt sich durch das Inkarnat die innere Befindlichkeit ablesen beispielsweise könnte man hierfür die Blässe nennen, die auf etwas Kränkliches hinweist. So wie das Grün etwas der Pflanze eigentümliches ist, ist Pfirsichblüt menschlicher Farbe eigentümliches. Wie bereits erwähnt, ist diese Art Farbe bei Goethe nicht zu finden. Die Empfindung, die nach Steiner entsteht, wird bei Goethe durch die verschiedenen Farbkonstellationen erzeugt. Sie drücken sich in dem Fall charakterisch oder harmonisch aus. Goethes Auffassung der Zentralfarben lässt eine solche Zwischenfarbe nicht zu, da nicht das Wesen der Farben wie bei Steiner vorrangig ist. Weiß Die dritte Farbe in Steiners Zyklus ist Weiß. Das Weiß hat eine Verwandtschaft zum Licht. Man könnte es gleichsam der Sonne sehen. Weiß hat eine andere Qualität als die bisherigen Farben. Das Licht hat einen anderen Stellenwert, da es selbst nicht sichtbar ist. Die Menschen nehmen es also anders wahr als andere Farben. Das Licht ist dennoch sehr wichtig, da es eine Bedingung der Farbe darstellt. Obwohl selbst nicht sichtbar, wird durch das Licht die Farbe erst wahrnehmbar. Licht muss fixiert sein, um etwas Wahrnehmbares zu erzeugen. Weiß ist nach Steiner also etwas, was dem Licht eigentümlich ist. Außerdem hat Weiß eine gewisse Verwandtschaft zum menschlichen Wesen, beziehungsweise dessen Geist. Das Geistige wird durch das Licht seelisch erlebt. Das Ich-Empfinden geht innerhalb und durch das Licht auf. Beispielsweise könnte man sagen, dass man tagsüber im Licht sein Wesen wahrnimmt, nachts in der Dunkelheit jedoch eine Abwesenheit herrscht. Ähnlich
7 ist es, wenn man von einem verdunkelten Raum in einen Helleren tritt. Das Empfinden wird ein anderes und macht sich bemerkbar, während es zuvor nicht vorhanden war. Deswegen benennt Steiner das Weiß oder das Licht als das seelische Abbild des Geistes. In diesem Bereich lassen sich mehrere Parallelen zu Goethe erkennen. Er sieht das Weiß, beziehungsweise das Licht, als etwas Reines. Auch wenn Weiß nicht in Goethes Farbenkreis vertreten ist, spielt das Licht eine zentrale Rolle und kann gleichsam den ebenfalls reinen Zentralfarben zugehörig gesehen werden. Es stellt eine homogene Einheit dar, und ist somit gleichsam etwas Ursprüngliches. Wie vorhin erwähnt, ist die Helligkeit eine wichtige Bedingung für die Farbentstehung. Genau wie Steiner erkannte auch Goethe, dass Licht erst die anderen Farben sichtbar macht. Die Helligkeit, ist nach Goethe deswegen ein sichtbarkeitsschaffendes Phänomen. Die Farbempfindung kann nur in Verbindung mit Helligkeit erzeugt werden. Das ist analog zu Steiners Aussagen zu sehen denn auch bei ihm geht das Empfinden des Ichs im Licht auf. In dem Bereich wird erneut deutlich, dass Goethe die Farbentstehung im Blick hat, während Steiner das Farbempfinden fokussiert. Dennoch ist Weiß die größte Farb-Parallele der beiden Persönlichkeiten. Schwarz Schwarz ist die vierte und letzte Farbe in Steiners Zyklus. Es wird als etwas Eigentümliches der Finsternis gesehen. Dieser Farbe schreibt Steiner eine hohe Wesenhaftigkeit zu, da sie lebensfremd und lebensfeindlich, nahezu tot erscheint. Schwarz kann das Wesen eines Gegenstands komplett umwerfen, wenn es gleichsam dem Tod behandelt wird. Nur dem Geist selbst ist es möglich in das Schwarz einzudringen, weswegen das Schwarz von Steiner als das geistige Bild des Toten bezeichnet wird. Auch hier gibt es Ähnlichkeiten zur Auffassung Goethes erneut jedoch auf einer anderen Ebene. Nach Goethe ist Schwarz, beziehungsweise die Dunkelheit, der Gegenspieler vom Weiß. Genauso wie das Licht ist Schwarz eine Bedingung für die Farbentstehung, da diese nach Goethe an der Grenze zwischen Helligkeit und Dunkelheit stattfindet. Obwohl Goethe die Dunkelheit als Abstraktum ohne Gegenstände bezeichnet, schreibt er ihr eine enorme Kraft und Wichtigkeit als Bedingung für die Farbentstehung zu. Schwarz steht in dem Sinn für die Nacht und ist undurchsichtig und kann analog zu Steiners Benennung des Lebensfremden und Lebensfeindliche zu gesehen werden. Bei beiden Personen hat das Schwarz also einen sehr wichtigen Stellenwert, wenn auch aus einem anderen perspektivischen Blickwinkel. Während das Schwarz nach Goethe nur mit Zunahme des Lichts durchdringbar ist, ist das Schwarz bei Steiner nur vom Geist durchdringbar, dessen seelisches Abbild das Weiß darstellt. Schlussfolgernd kann man daraus schließen, dass Steiners und Goethes Sichtweisen gewisse Parallelen aufweisen. Beide haben lediglich eine andere Herangehensweise und einen anderen Hintergrund, Farben und deren Wirkung zu untersuchen. Steiner bezieht sich in einigen Fällen sogar auf Goethes naturwissenschaftliche Auffassung er verbindet diese aber mit einer neuen, anthroposophischen Komponente, die auf das Wesenhafte der Farben abzielt und nicht auf die wissenschaftlich- oder ästhetische Erscheinung, die Goethe behandelt hat. Literaturverweis [1] Klassik Stiftung Weimar (Hrsg.): Goethes Farbenlehre. Weimar: Bauhaus-Universität Weimar [2] Steiner, Rudolf: Das Wesen der Farben. Grundzüge einer geisteswissenschaftlichen Farbenlehre für das künstlerische Schaffen. Dornach/Schweiz: Rudolf Steiner Verlag 1991.
Anregungen für den Unterricht Primarstufe
Anregungen für den Unterricht Primarstufe Thema 1: Physiologische Farben Nachbilder Die Schüler können Goethes Nachbildexperiment nachvollziehen und erfahren am eigenen Körper, dass Farben in unseren Augen
MehrDie drei Komponenten Helligkeit, Farbton und Sättigung erlauben die Beschreibung von Farben.
Farbkontraste Ein Farbkontrast ist wahrnehmbar, wenn im Vergleich zwischen zwei oder mehreren nebeneinander liegenden Farben deutlich erkennbare Unterschiede bestehen. Die drei Komponenten Helligkeit,
MehrVerschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden
Verschlucktes Licht Wenn Farben verschwinden Scheint nach einem Regenschauer die Sonne, so kann ein Regenbogen entstehen. Dieser besteht aus vielen bunten Farben. Alle diese Farben sind im Sonnenlicht
MehrDas Sehen des menschlichen Auges
Das Sehen des menschlichen Auges Der Lichteinfall auf die lichtempfindlichen Organe des Auges wird durch die Iris gesteuert, welche ihren Durchmesser vergrößern oder verkleinern kann. Diese auf der Netzhaut
MehrWas versteht man unter AURA?
1 Eugen J. Winkler Die Aura Was versteht man unter AURA? Jede Form des Lebens besitzt eine AURA, sie ist aber je nach Art, unterschiedlich zusammengesetzt und unterschiedlich ausgeprägt. Das Naturreich
MehrGESTALT-THEORIE HERKUNFT GRUNDGEDANKE GESTALTQUALITÄTEN
- Juliane Bragulla - GESTALT-THEORIE - unter der Bezeichnung Gestaltpsychologie bekannt - ist überdisziplinäre Theorie, die die menschliche Organisation der Wahrnehmung zum Gegenstand hat - versucht zu
MehrHaben Sie gewusst, dass Farben gar NICHT existieren? Die Nervenimpulse lösen im Gehirn Reaktionen aus, die unser Wohlbefinden beeinflussen.
Haben Sie gewusst, dass Farben gar NICHT existieren? Farben sind schlicht und einfach ein Produkt unserer Sinneswahrnehmung, die unser Sehsinn aus der wahrgenommenen Schwingung und Energie des Lichts erzeugt.
MehrIch sehe was, was Du nicht siehst
Ich sehe was, was Du nicht siehst Ich sehe was, was Du nicht siehst, und das ist gar nicht da oder doch? Wenn man etwas sieht, das eigentlich nicht vorhanden oder real nachmessbar ist, unterliegt man einer
Mehr8. Fachseminar Casino Restaurant am Staden. Phänomen Farbe. scala
8. Fachseminar Casino Restaurant am Staden Phänomen Farbe Rückblick Phänomen Farbe Phänomen Farbe Alles was wir sehen, nehmen wir als Farbe wahr. Die Natur kennt keine Schwarz-Weiß- Bilder In der bunten
MehrWahrnehmung in der Mediation
Bearbeitungsstand:31.12.2006 15:22, Seite 1 von 6 Wahrnehmung in der Mediation Das Lexikon 1 formuliert es einmal so: Wahrnehmung ist ein geistig-körperlicher Prozess: Ein Individuum stellt eine Anschauung
MehrFarbumfänge. Arbeiten mit Farbe
Farbumfänge Beim Farbumfang bzw. Farbraum eines Farbsystems handelt es sich um den Farbbereich, der angezeigt oder gedruckt werden kann. Das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Farbspektrum ist größer als
MehrChristina Binder. a FARBWIRKUNG THEORIE
Christina Binder a0606642 FARBWIRKUNG THEORIE Farbwirkung Farben wirken im psychischen und physischen Bereich und beeinflussen entscheidend unser Wohlbefinden. Farbwirkungen ziehen sich durch viele Bereiche
MehrDie Spektralfarben des Lichtes
Die Spektralfarben des Lichtes 1 Farben sind meistens bunt. Es gibt rot, grün, gelb, blau, helldunkles rosarot,... und noch viele mehr. Es gibt vier Grundfarben, die anderen werden zusammengemischt. Wenn
MehrDie Farblehre. Tertiärfarben: Sekundärfarben: Orange, Grün und Violett. Rotorange, Gelborange, Blaugrün, Blauviolett und Rotviolett (bzw.
Die Farblehre Weit bevor man verstand, wie Farbe entsteht und wie sie gesehen wird, konnten Künstler mit Farben umgehen, diese herstellen und mischen um die gewünschten Wirkungen zu erzielen, die wir in
MehrDas erste Mal Erkenntnistheorie
Das erste Mal... Das erste Mal...... Erkenntnistheorie Systemische Therapie hat nicht nur theoretische Grundlagen, sie hat sich in der letzten Dekade auch in verschiedene Richtungen und Ansätze aufgesplittert
MehrVersuch einer Annäherung an den Begriff der Monade und an die Beziehung zwischen Seele und Körper in der Monadologie von Leibniz
Versuch einer Annäherung an den Begriff der Monade und an die Beziehung zwischen Seele und Körper in der Monadologie von Leibniz Der Lernende versucht im ersten Teil zu verstehen, wie Leibniz die Monade
MehrThema Farbe 2. Farbwirkungen
Thema Farbe 2 Farbwirkungen Allgemeine Bezeichnungen für Farbwirkungen Uni: Hier ungerichtet > Grau Bunt: Farben verschiedener Richtungen Reinheiten und Helligkeiten. Farbig: Farben verschiedener Richtungen
MehrDas Gummibärchen-Orakel [1]
Das Gummibärchen-Orakel [1] 1. Allgemeines Lehrplanbezug: Klasse 10 bzw. 11, z.b. beim Wiederholen der kombinatorischen Formeln Zeitbedarf: 1 bis 4 Schulstunden je nach Vertiefungsgrad 2. Einstieg und
MehrBabybauch zu Hause fotografieren Tipps für werdende Mütter
Werdende Mütter strahlen vor Glück, wenn der eigene Bauch langsam Form annimmt. Es ist eine besondere Zeit, die man unbedingt festhalten muss. Ein professionelles Fotoshooting ist vielleicht der einfachste
MehrVerbindet uns mit der Energie:
Verbindet uns mit der Energie: vom Regenbogen reine Farbenschwingung Lebendig sein Wohlfühlen der Spirale Verbundenheit Ganzheit vom Herz Liebe Harmonie Gesundheit Lebensfreude Leichtigkeit www.farbheilkreis.at
Mehr1. Warum sehen wir Erdbeeren?
Kinder-Universität Winterthur Prof. Christophe Huber huber.christophe@gmail.com 1. Warum sehen wir Erdbeeren? 1.1. Licht, Farbe und das menschliche Auge Farbe ist ein Aspekt von Licht. Das menschliche
MehrDie Farben in der Kunst
Die Farben in der Kunst entdecken... spielen... verstehen... Silke Vry Prestel München London New York 2 INhalt 5 Willkommen 6 Schwarz und Weiß 14 Rot 24 Den Farben auf der Spur 28 Blau 36 Kalt oder warm?
MehrDie Übertragung der Tonalität auf den Bildstil
Bildstil der Marke Niederösterreich Die Bildwelt einer Marke gliedert sich in zwei Komponenten die Bildsprache und den Bildstil. Dabei beschreibt die Bildsprache den Inhalt der Bilder, also das, was dargestellt
Mehr5. Optische Täuschungen
5. Hat der Betrachter den Eindruck, es besteht ein Unterschied zwischen dem was er sieht und dem was er vor sich hat, spricht er von einer optischen Täuschung. So stellen optische Täuschungen die Ansicht
MehrDie 7 hermetischen Gesetze des LEBENS
1. ALLES ist Geist 2. Entsprechung und Analogie 3. Schwingung und Resonanz 4. Polarität und Gegensätzlichkeit 5. Rhythmus und Wandel 6. Ursache und Wirkung 7. ALLES ist Geschlecht und Streben nach EINHEIT
MehrZeitgenössische Kunst verstehen. Wir machen Programm Museumsdienst Köln
Zeitgenössische Kunst verstehen Wir machen Programm Museumsdienst Köln Der Begriff Zeitgenössische Kunst beschreibt die Kunst der Gegenwart. In der Regel leben die Künstler noch und sind künstlerisch aktiv.
MehrFarbtypen. Bedeutung von Farben 1. Drucken. Arbeiten mit Farben. Papierhandhabung. Wartung. Problemlösung. Verwaltung. Index
Bedeutung von Farben 1 Ihr Drucker bietet Ihnen die Möglichkeit, Farben als Kommunikationsmittel einzusetzen. Farben wecken die Aufmerksamkeit, schaffen Respekt und verleihen Ihren Ausdrucken oder sonstigen
MehrFARBE 1 6. InDesign cs6. Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht.
1 6 Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung = Das Mischen von farbigem Licht. Wenn zwei Taschenlampen auf ein und dieselbe Fläche gehalten werden, so wird diese Fläche heller beleuchtet,
Mehr18.Elektromagnetische Wellen 19.Geometrische Optik. Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht. EPI WS 2006/7 Dünnweber/Faessler
Spektrum elektromagnetischer Wellen Licht Ausbreitung von Licht Verschiedene Beschreibungen je nach Größe des leuchtenden (oder beleuchteten) Objekts relativ zur Wellenlänge a) Geometrische Optik: Querdimension
MehrFarbe und Farbkontraste Roland Bühs. LIS. Bremen
Sukzessivkontrast Nachbilder entstehen bei der Farbwahrnehmung durch die Anpassung des Auges gegenüber Lichtreizen, was zur Folge hat, dass die Gegenfarbe des ursprünglichen Reizes erscheint. Betrachtet
MehrMediengestaltung: Farbe
Mediengestaltung: Farbe Die Farbmodelle. Additive Farbmischung bei Bildschirmfarben Subtraktive Farbmischung bei Körperfarben Euroskala 4-Farb-Druck: Cyan, Magenta, Yellow, Key CMYK-Modus Die
Mehr2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege
2 Wahrnehmung, Beobachtung und Dokumentation in der Altenpflege 2.2 Wahrnehmung: Jeder baut sich seine Welt Wahrnehmungsübungen Einzel- oder Paarübung Die Augen werden oft auch Fenster oder Spiegel der
MehrLeseprobe S. 2, 12-17
Leseprobe S. 2, 12-17 Stefan Elz Einheit im Alltag Meditation in Aktion - still sein, beobachten und gleichzeitig handeln Leseprobe Copyright Lichtels Verlag 13 Einführung Abgehetzt, von einem Gedanken
MehrPraktikumssemesterarbeit für Numerik Aufgabe 1 HU-Berlin, Sommersemester 2005
Praktikumssemesterarbeit für Numerik Aufgabe HU-Berlin, Sommersemester 2005 Mario Krell Volker Grabsch 24. Juli 2005 Inhaltsverzeichnis Herleitung aus der Physik. Voraussetzungen und Annahmen Allgemein
MehrSpektren und Farben. Schulversuchspraktikum WS 2002/2003. Jetzinger Anamaria Mat.Nr.:
Spektren und Farben Schulversuchspraktikum WS 2002/2003 Jetzinger Anamaria Mat.Nr.: 9755276 Inhaltsverzeichnis 1. Vorwissen der Schüler 2. Lernziele 3. Theoretische Grundlagen 3.1 Farbwahrnehmung 3.2 Das
MehrKompetenzen Natur und Technik Check S2/S3
Institut für Bildungsevaluation Assoziiertes Institut der Universität Zürich Kompetenzen Natur und Technik Check S2/S3 Informationen für Lehrpersonen und Eltern 1. Wie sind die Ergebnisse dargestellt?
MehrObjekterkennung durch Vergleich von Farben. Videoanalyse Dr. Stephan Kopf HWS2007 Kapitel 5: Objekterkennung
Objekterkennung durch Vergleich von Farben 48 Farbräume (I) Definitionen: Farbe: Sinnesempfindung (keine physikalische Eigenschaft), falls Licht einer bestimmten Wellenlänge auf die Netzhaut des Auges
MehrKontakt: 0160/
1) Zu meiner Person 2) Kampfkunst/ Budo 3) Budo-Pädagogik 4) Die 5 Säulen der Budo-Pädagogik 5) Der Unterschied von Kampfkunst und Kampfsport 6) Das Konzept 7) Der Hintergrund 8) Persönliche Zielsetzung
MehrThomas Neubauer RICHTIG FOTOGRAFIEREN. 20 Tipps und Tricks für bessere Digital Fotos
Thomas Neubauer RICHTIG FOTOGRAFIEREN 20 Tipps und Tricks für bessere Digital Fotos INHALT 1. RICHTIG ZOOMEN... 3 2. MOTIVE IN BEWEGUNG... 3 3. WEIßABGLEICH RICHTIG NUTZEN... 4 4. PORTRÄTS... 4 5. VERWACKELTE
MehrFotografieren mit der Digitalkamera
Fotografieren mit der Digitalkamera 1 Zielsetzung Näher ran! Grundsätzlich sollte man sich bei jedem Bild überlegen, wozu man es aufnimmt: Familienfotos für kleine Ausdrucke? Bilder zum Verschicken? Produktfotos
MehrLichtsphäre Sequenz Farbverlauf, blaue Phase transparenter Ball, Beamer, Unterwassermusik
Lichtsphäre Sequenz Farbverlauf, blaue Phase transparenter Ball, Beamer, Unterwassermusik Lichtsphäre Videoinstallation mit Ball, Beamer und einer Audioeinspielung unter Wasser Therme Liquidrom, Berlin
MehrFarbe und ihre Wirkung
2. Semester BaSys AIIPS Projekt Orientierung PLUS Stephanie Grauel (Fb1) Iris Kuhn (Fb1) Farbe und ihre Wirkung Schritt 1 Recherche Teil 1 Vortragsreihen Inhalte: Teil 1 Was ist Farbe? Farbenlehre Farbpsychologie
MehrInhaltsverzeichnis. Sechs Vorträge gehalten in Hannover vom 27. Dezember 1911 bis 1. Januar 1912
Inhaltsverzeichnis Vorwort (Pietro Archiati) S. 11 Sechs Vorträge gehalten in Hannover vom 27. Dezember 1911 bis 1. Januar 1912 1. Vortrag: Staunen, Verehrung, Einklang, Ergebenheit: vier Stufen auf dem
MehrZeichnen mit PAINT - 1
Zeichnen mit PAINT - 1 Lehrplan: Bildnerische Erziehung Es sind grundlegende Erfahrungen in visueller Kommunikation und Gestaltung zu vermitteln. Erweiterung und Differenzierung der sinnlichen Wahrnehmungs-
MehrFörderdiagnostik Unterstützte Kommunikation
Irene Leber September 09 Förderdiagnostik Unterstützte Kommunikation für... geb.... mögliche Diagnose:... Ansprechpartner/in: Adresse / Telefon: Wichtige Bezugspersonen: Wichtigste Interessen: Wichtige
MehrEine Arbeitskartei zur Farbenlehre
Eine Arbeitskartei zur Farbenlehre Es gibt unendlich viele Farben, die in immer neuen 1 Mischversuchen entstehen. Um die Farben ordnen zu können, gibt es verschiedene Systeme. Sehr gut verständlich ist
MehrÄsthetischer Bildungsbereich Gestalten
Ästhetischer Bildungsbereich Gestalten Kartoffelfest, am 05. Oktober 2008 Autoren: Marie-Luise Scholz und Nicole Funke-Wydra Ästhetik meint alle sinnlichen Wahrnehmungen und Gefühle. Diese Erfahrung kann
MehrFarben erklären, Farben ordnen
Farben erklären, Farben ordnen Klassisch-philosophische Ansätze Kennen Farben eine Hierarchie? Kennen Farben eine Reihenfolge? Semiotische Ansätze Haben Farben eine (kulturelle, religiöse) Bedeutung? Unter
MehrBiologische Psychologie I
Biologische Psychologie I Kapitel 7 Mechanismen der Wahrnehmung, des Bewusstseins und der Aufmerksamkeit Organisationsprinzipien eines sensorischen Systems: Primärer und sekundärer sensorischer Kortex
MehrMartha C. Nussbaum: Emotionen als Urteil über Wert und Wichtigkeit
Martha C. Nussbaum: Emotionen als Urteil über Wert und Wichtigkeit Martha C. Nussbaum *1947 1975 Promotion in klassischer Philologie in Harvard Lehrtätigkeiten in Harvard (1975-1983), Brown University
MehrZusammenhang zwischen Farbe, Wellenlänge, Frequenz und Energie des sichtbaren Spektrums
Zusammenhang zwischen Farbe, Wellenlänge, Frequenz und Energie des sichtbaren Spektrums Farbe, die das menschliche Auge empfindet Wellenlänge [10-9 m] Frequenz [10 14 Hz] Energie [kj/ 1 mol Photonen] Rot
MehrSozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode?
Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie WiSe 2007/ 08 Prof. Dr. Walter Hussy Veranstaltung 1 Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf 24.01.2008 1 Was ist eine Methode? Eine Methode ist eine
MehrWahrnehmung und wahrnehmungsgerechte Gestaltung
Wahrnehmung und wahrnehmungsgerechte Gestaltung 37 Gestalt in der Wahrnehmungspsychologie (1) Kants Idee des Vorwissens beeinflusste u.a. die Entwicklung der Gestaltpsychologie, der zufolge einige Aspekte
MehrWie beweise ich etwas? 9. Juli 2012
Schülerzirkel Mathematik Fakultät für Mathematik. Universität Regensburg Wie beweise ich etwas? 9. Juli 2012 1 Was ist ein Beweis? 1.1 Ein Beispiel Nimm einen Stift und ein Blatt Papier und zeichne fünf
MehrWeißes Licht wird farbig
B1 Weißes Licht wird farbig Das Licht, dass die Sonne oder eine Halogenlampe aussendet, bezeichnet man als weißes Licht. Lässt man es auf ein Prisma fallen, so entstehen auf einem Schirm hinter dem Prisma
MehrGestaltung der Euro-Banknoten. 5-Euro-Banknote. Euro-Münzen & Euro-Scheine
Euro-Münzen & Euro-Scheine Die Euro-Scheine Am 1. Januar 2002 wurden in 12 Mitgliedstaaten der Europäischen Union die Euro-Münzen und die erste Serie der Euro-Banknoten eingeführt. Es gibt sieben Euro-Scheine.
MehrGrundschraffur Metalle feste Stoffe Gase. Kunststoffe Naturstoffe Flüssigkeiten
Anleitung für Schraffuren beim Zeichnen Die Bezeichnung Schraffur leitet sich von dem italienischen Verb sgraffiare ab, was übersetzt etwa soviel bedeutet wie kratzen und eine Vielzahl feiner, paralleler
MehrMorphologie und Physiologie des Menschen
Joachim Stiller Morphologie und Physiologie des Menschen Alle Rechte vorbehalten Morphologie und Physiologie des Menschen Die dreigliedrige Leibesorganisation des Menschen Sehen wir uns zunächst den Knochenaufbau
MehrIhr alle fühlt eine Sehnsucht in euch, fühlt, dass ihr auf der Suche seid: auf der Suche nach Vollkommenheit, nach der Liebe, nach Geborgenheit, nach
weltliche Ebene, bedeutet, an die Materie des Seins gebunden zu sein. Es bedeutet, den Körper zu fühlen, den Geist zu erleben und die Seele zu sein. Es ist euer größtes Anliegen, euch vollständig zu fühlen,
MehrHochschule Augsburg Fakultät Gestaltung. Gestaltungsgrundlagen
Hochschule Augsburg Fakultät Gestaltung Lehrbeauftragte: Sabine Karl Diplom-Designer (FH) Gestaltungsgrundlagen Visualisierung Sprache wird mit Hilfe von Grundformen (Balken, Quadrat, Kreis, Dreieck, Schrift)
MehrAmplitude, Periode und Frequenz Lesetext, Lückentext, Arbeitsblatt
Lehrerinformation 1/7 Arbeitsauftrag In Partnerarbeiten sollen die Informationen zum Schall zusammengetragen werden und mithilfe des Arbeitsblattes sollen Lückentexte ausgefüllt, Experimente durchgeführt
MehrUniverselle Farbenlehre
Joachim Stiller Universelle Farbenlehre Wissenschaftliche Arbeit Alle Rechte vorbehalten Vorwort Goethe sagte einmal: Kunst und Wissenschaft scheinen sich zu fliehen, doch eh man sich s versieht, haben
MehrFehlvorstellungen zur Optik entgegenwirken
Fehlvorstellungen zur Optik entgegenwirken CARSTEN KAUS CHRISTIAN SALINGA ANDREAS BOROWSKI HEIDRUN HEINKE Online-Ergänzung MNU 65/7 (15.10.2012) Seiten 1 10, ISSN 0025-5866, Verlag Klaus Seeberger, Neuss
MehrDas CD-Spektroskop. 15 min
50 Experimente- Physik / 9.-13. Schulstufe Das CD-Spektroskop 15 min Welche Beleuchtung eignet sich für Innenräume am besten? Seit die Glühlampe aus den Wohnungen verbannt wurde, wird in den Medien über
MehrReine Magie: Was Augen sehen wenn sie nicht sehen
In: Freie Allgemeine: http://www.freie-allgemeine.de/artikel/news/reinemagie-was-augen-sehen-wenn-sie-nicht-sehen/ Reine Magie: Was Augen sehen wenn sie nicht sehen Sie schwirren und huschen durch unser
MehrBienen, Licht & Farbe: Es ist nicht alles so, wie wir es sehen
Bienen, Licht & Farbe: Es ist nicht alles so, wie wir es sehen Bienen sehen die Welt anders als wir und finden sich ganz anders zurecht. Welche Möglichkeiten gibt es in der Schule in diese andere Welt
MehrPhysikalisches Praktikum für Maschinenbauer Lehrstuhl für Messtechnik und Sensorik
Basiseinheiten B1a Lehrstuhl für Messtechnik & Sensorik Basiseinheiten B1a Physikalisches Praktikum für Maschinenbauer Lehrstuhl für Messtechnik und Sensorik 1 Der Versuch soll mit den SI-Basiseinheiten
MehrSFür Carmen Sheldon, meine Design-Kollegin, meine Freundin. In Liebe, R.
SFür Carmen Sheldon, meine Design-Kollegin, meine Freundin. In Liebe, R. S 791 Farbe einsetzen Es sind wunderbare Zeiten für das Grafikdesign. Jeder hat einen Farbdrucker im Büro stehen und professioneller
MehrGrundlagen der Farbmischung
Skript Grundlagen der Farbmischung Achtung! Dieses Skript ist zum alleinigen Einsatz zu Unterrichtszwecken in den Ausbildungsberufen Mediengestalter/in für Digital- und Printmedien sowie Drucker/in am
MehrDas Selbstkompetenzprogramm von Sensei Andreas Haberzettl
Das Selbstkompetenzprogramm von Sensei Andreas Haberzettl Vorwort Liebe Leser und Freunde, mein Name ist Andreas Haberzettl und ich möchte Ihnen mit diesem Buch etwas ganz Neues präsentieren. In meinen
MehrLUMIMAX Beleuchtungsworkshop. iim AG 19.03.2015
LUMIMAX Beleuchtungsworkshop iim AG 19.03.2015 Bedeutung der Beleuchtung Der Einfluss der Beleuchtung auf die Bildverarbeitungslösung wird häufig unterschätzt. Jede BV-Applikation benötigt ein optimales
MehrErsetzt gute Werbung gutes Design? Gestaltung und Marketing
Ersetzt gute Werbung gutes Design? Gestaltung und Marketing von Victoria Lemke Geschichte und Theorie der Gestaltung II Die Gestaltung muss sich in der heutigen Zeit mit mehreren Hindernissen und Problemen
MehrTypografie Farbgestaltung Schreiben fürs Web
Typografie Farbgestaltung Schreiben fürs Web Prof. Astrid Beck Gestaltung Ziel der Gestaltung mit Schrift und Farbe Aufmerksamkeit wecken Gute Lesbarkeit Inhalt unterstreichen Inhalt vermitteln Vermeidung
MehrDesign-Tipps zur Gestaltung von Webseiten mit CM4all Business
Design-Tipps zur Gestaltung von Webseiten mit CM4all Business Content Management AG 1 www.cm4allbusiness.de Inhalt 1. Typografie & Textformatierung...3 1.1 Schriftarten... 3 1.2 Schriftgrößen und -schnitte...
MehrMeditatives Bogenschießen oder Den Pfeil mit dem Geist steuern
Arne Gockeln, 2007 44137 Dortmund, Germany Lektorat: Chen & Associates Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Es wird zum kostenlosen Download bereitgestellt. Zitate daraus bitte immer mit entsprechender
MehrExperimentelle Erschließung der Umwelt (Grundschule)
Pädagogik Anne-Kathrin Rappsilber Experimentelle Erschließung der Umwelt (Grundschule) Physikalische Eigenschaften der Luft und deren Auswirkungen auf das Wetter Bachelorarbeit Inhalt 1 Einleitung...
MehrMotorik: Wahrnehmung: Feinmotorik. visuelle Wahrnehmung. Ihr Kind. greift kleine Gegenstände sicher. unterscheidet Formen und Farben.
Motorik: Wahrnehmung: Feinmotorik Ihr Kind greift kleine Gegenstände sicher. schneidet einfache Formen aus. hält einen Stift, malt damit und fährt Linien nach. visuelle Wahrnehmung unterscheidet Formen
Mehr2. Geschichte der Farbmedien
2. Geschichte der Farbmedien Farbwiedergabe in den Medien 2. Geschichte der Farbmedien Fabwiedergabe in den Medien Geschichte der Farbmedien Die Geschichte der Farbmedien muss unter mehreren Gesichtspunkten
MehrUtilitarismus - Ein Konzept für die Zukunft?
Geisteswissenschaft Eric Kresse Utilitarismus - Ein Konzept für die Zukunft? Studienarbeit hauinhaltsverzeichnis 1. Einleitung...S. 3 2. Utilitarismus eine erste definierende Betrachtung...S. 3-4 2.1
MehrMittel- und Oberstufe - MITTEL:
Praktisches Arbeiten - 3 nrotationsgeschwindigkeit ( 2 ) Mittel- und Oberstufe - MITTEL: Ein Solarscope, Eine genau gehende Uhr, Ein Messschirm, Dieses Experiment kann in einem Raum in Südrichtung oder
MehrKÜNSTLER: ROLF BÖKEMEIER // TITEL: BLUMEN SCHWARZWEIß BILDBEWERTUNG. Bewertet von Georg Banek
KÜNSTLER: ROLF BÖKEMEIER // TITEL: BLUMEN SCHWARZWEIß BILDBEWERTUNG Bewertet von Georg Banek Die seen.by Bildbewertungen wurden von Fachleuten entwickelt um ambitionierten Fotografen ein professionelles
MehrButz, Krüger: Mensch-Maschine-Interaktion, Kapitel 2 - Wahrnehmung. Mensch-Maschine-Interaktion
Folie 1 Mensch-Maschine-Interaktion Kapitel 2 - Wahrnehmung Sehsinn und visuelle Wahrnehmung Physiologie der visuellen Wahrnehmung Farbwahrnehmung Attentive und präattentive Wahrnehmung Gestaltgesetze
MehrBildungsplan Gymnasium Physik Kompetenzen und (verbindliche) Inhalte Klasse 8
Bildungsplan Gymnasium Physik Kompetenzen und (verbindliche) Inhalte Klasse 8 1. Physik als Naturbeobachtung unter bestimmten Aspekten a) zwischen Beobachtung und physikalischer Erklärung unterscheiden
Mehr1 Mengen. 1.1 Elementare Definitionen. Einige mathematische Konzepte
Einige mathematische Konzepte 1 Mengen 1.1 Elementare Definitionen Mengendefinition Die elementarsten mathematischen Objekte sind Mengen. Für unsere Zwecke ausreichend ist die ursprüngliche Mengendefinition
MehrGELB, ROT, BLAU, den Farben auf die Spur kommen! Farberlebnisse in der Frühkindlichen Bildung und den Übergängen. Referentin: Silke Sylvia Gerlach
GELB, ROT, BLAU, den Farben auf die Spur kommen! Farberlebnisse in der Frühkindlichen Bildung und den Übergängen Referentin: Silke Sylvia Gerlach Inhalt 1. Phänomen Farbe 1. 1. Farbe aus Sicht der Physik;
MehrFremdwörter in der Jugendsprache
Miwako Oda Fremdwörter in der Jugendsprache 1.Thema In letzter Zeit ändern sich Moden sehr schnell. Unter Jugendlichen kann man das deutlich erkennen: Musik, Kleidung, Frisur, Fernsehschauspieler und so
MehrFür diesen Versuch benötigt ihr:
Anleitung zu Station 1: Die Farben des Lichtes Eine Stromquelle (= Netzgerät) eine Lichtquelle mit einer Lichtblende (mit einer Öffnung) ein Glasprisma eine Sammellinse a) Schaltet zuerst das Netzgerät
MehrWasser als Lebenselixier (inhaltliche Projektdarstellung Januar Mai 2011) Wie kommt das Wasser in den Wasserhahn? o Erarbeitung des Wasserkreislaufes
Ausblick zum Projekt Wasser als Lebenselixier Wasser in anderen Ländern o Wie viel Wasser steht den Menschen in anderen Ländern zur Verfügung? o Welchen Entbehrungen sind diese Menschen durch Wassermangel
MehrDie Farben des Lichts oder Das Geheimnis des Regenbogens
Kurzinformation Lehrkräfte (Sachanalyse) Sachanalyse Das sichtbare Licht, das die Farben unserer Welt erzeugt, hat eine bestimmte Wellenlänge, sodass es unser menschliches Auge sehen kann. Es ist jedoch
MehrCarl Friedrich von Weizsäcker Die Tragweite der Wissenschaft
Lieferung 2 Hilfsfragen zur Lektüre von: Carl Friedrich von Weizsäcker Die Tragweite der Wissenschaft Schöpfung und Weltentstehung. Die Geschichte zweier Begriffe SIEBTE VORLESUNG: Descartes, Newton, Leibniz,
Mehr1. Einleitung wichtige Begriffe
1. Einleitung wichtige Begriffe Da sich meine besondere Lernleistung mit dem graziösen Färben (bzw. Nummerieren) von Graphen (speziell von Bäumen), einem Teilgebiet der Graphentheorie, beschäftigt, und
MehrPRÄSENTATIONSDESIGN Handout. Layout
Layout Verwenden Sie zur Vorbereitung einer Präsentation immer ein Gestaltungsraster. Es ermöglicht eine durchgängig gleiche Gestaltung aller Folien und ist Merkmal professioneller Präsentationen. Grundlayouts
MehrDie Farbmaske des Gesichts
Die Farbmaske des Gesichts Farbtherapie nach Peter Mandel Die Farbmaske des Gesichts Farbtherapie nach Peter Mandel Um die Hintergründe dieser speziellen Farbstreichung zu beschreiben, müssen wir bei der
MehrTextsorte Das Porträt
Schreiben im Zentrum Journalistische Werkstatt Textsorte Das Porträt Kurze Übersicht zu den wichtigsten Aspekten in diesem Heft: Wer/was kann porträtiert werden? Wie recherchiere ich für das Porträt? Wie
MehrÜbersetzt von Udo Lorenzen 1
Kapitel 1: Des Dao Gestalt Das Dao, das gesprochen werden kann, ist nicht das beständige Dao, der Name, den man nennen könnte, ist kein beständiger Name. Ohne Namen (nennt man es) Ursprung von Himmel und
MehrBrechung des Lichts Arbeitsblatt
Brechung des Lichts Arbeitsblatt Bei den dargestellten Strahlenverläufen sind einige so nicht möglich. Zur Erklärung kannst du deine Kenntnisse über Brechung sowie über optisch dichtere bzw. optisch dünnere
MehrDie lustige Spielesammlung für 2-6 Kinder ab 3 Jahren. Mit 6 verschiedenen Farbwürfel- und Geschicklichkeitsspielen!
Die lustige Spielesammlung für 2-6 Kinder ab 3 Jahren. Mit 6 verschiedenen Farbwürfel- und Geschicklichkeitsspielen! Meine6erstenSpiele_Anleitung.indd 1 29.07.10 09:39 Spieleranzahl: 2-4 Alter: ab 4 Jahre
MehrRudolf Steiner ERWIDERUNG AUF DEN ARTIKEL: MEINE «EINGEBILDETE» REVOLUTION, VON ARNO HOLZ
Rudolf Steiner ERWIDERUNG AUF DEN ARTIKEL: MEINE «EINGEBILDETE» REVOLUTION, VON ARNO HOLZ Erstveröffentlichung in: Magazin für Literatur 1900, 69. Jg., Nr. 9 u. 14 (GA 32, S. 459-463) Jeder Psychologe
Mehr