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1 Contents Die Farbenlehre im Vergleich mit Rudolf Steiners Farbtheorie... 2 Goethe und Steiner im Vergleich... 2 Die Ordnung der Farben... 3 Der Zyklus Rudolf Steiners im Vergleich zu Goethe... 4 Grün... 4 Pfirsichblüt... 6 Weiß... 6 Schwarz... 7 Literaturverweis... 7

2 Die Farbenlehre im Vergleich mit Rudolf Steiners Farbtheorie Schon seit langer Zeit beschäftigten sich Menschen mit den Farben und der Farbentstehung. Bereits wenn man an die Antike denkt, zeigen sich Nachweise. Durch die verschiedenen Ansichten, die es zu dem Thema gab, entstanden mehrere Farbtheorien- und Farberklärungen. Eine der bedeutendsten Farbenlehre ist die Johann Wolfgang von Goethes, die erstmals 1810 veröffentlicht wurde. Diese Arbeit bezieht sich auf Goethes Farbenlehre unter Bezugnahme der anthroposophischen Annahmen Rudolf Steiners zum Wesen der Farben. Grundlagen hierfür sind ausschließlich die Arbeit zur Farbenlehre Goethes der Klassik Stiftung Weimar[1] sowie der erste Vortrag des Vortragszyklus Über das Wesen der Farben Rudolf Steiners aus dem Jahr 1921.[2] Goethe und Steiner im Vergleich Goethes Farbenlehre gliedert sich in drei Teile. Im didaktischen Teil beschreibt er die Vielfalt der Farberscheinungen nach seinen eigenen Erkenntnissen. Der zweite polemische Teil beinhaltet Goethes gegensätzliche Sichtweise zu Newtons mathematisch-physikalischer Betrachtungsweise der Farben und seinen Versuch diese zu widerlegen. Der historische und letzte Teil betrachtet die Farbauffassung in allgemeiner Hinsicht bezugnehmend auf ihre Geschichte. Goethe beschreibt die Vielfalt der Farberscheinungen und versucht das Zustandekommen der Farbwahrnehmung zu analysieren. Rudolf Steiner beschäftigt sich ebenfalls mit Farberscheinungen. Er legt allerdings weniger Wert auf deren Entstehung, sondern betrachtet mehr die Wirkung, um ihr Wesen zu erkennen. Bei Goethe ist zentral, dass Farben aus einem Zusammenspiel der Wissenschaften betrachtet werden. Auch Steiner vertritt die Ansicht, dass man Farbe nur beschreiben kann, wenn man Vergleiche zu anderen Wissenschaften zieht. Seiner Ansicht nach könne man sonst keinen eigenen Standpunkt haben. Goethe geht nicht mit der ausschließlich wissenschaftlich geprägten Farbauffassung Newtons konform. Seine Forschung beruht vielmehr auf zwei Bereichen: dem wissenschaftlichen Aspekt gekoppelt mit dem ästhetischen Wert. Zuerst erstellt er einen Farbenkreis und ordnet die Farben nach seinem Verständnis an. Nach Goethe sind Farberscheinung und Wirkung zwar wichtig, gehen aber aus der von ihm entwickelten Farbordnung hervor. Steiner hat in diesem Punkt eine andere Herangehensweise. Er äußert ebenfalls, dass Farben nicht nur rein wissenschaftlich erkennbar werden, verfolgt aber andere Ziele als Goethe. So ist Steiner der Auffassung, dass Farben nicht nur objektiv erkennbar sind, sondern größtenteils sinnlich erfassbar. Goethe vollführt diesen Part ebenfalls in gewisser Weise, indem er untersuchte, wie Farben entstehen und wahrgenommen werden. Dafür unterteilte er Farben in physiologische, physische und chemische Qualitäten. Während chemische Farben objektiv durch chemische Effekte beständige Körper- oder Objektfarben sind, werden physiologische und physische Farben als vorübergehende Farberscheinung subjektiv über das Auge wahrgenommen. Bei Goethe steht hauptsächlich der Entstehungsprozess der Farben im Vordergrund. Für Steiner hat die Farbempfindung oberste Priorität. Damit möchte er das Wesen der Farben bestimmen. Seine Farbordnung geht aus der Empfindung hervor. Beide haben also unterschiedliche Vorgehensweisen: Goethe erstellt aus seinen Untersuchungen einen Farbenkreis, aus dem sinnliche Farbempfindungen hervorgehen. Steiner hingegen entwickelt aus seinen Untersuchungen einen Farbenzyklus, der selbst aus der Farbempfindung heraus gebildet wird. Es lässt sich bei Steiner eine Dynamik erkennen, während es bei Goethe eher statisch wirkt. Eine Gemeinsamkeit der beiden besteht darin, dass sie keine theorieorientierte Vorgehensweise haben. Auch wenn sie verschiedene Bereiche verfolgen, weisen sie eine ähnliche Herangehensweise auf. Goethe führt einen Großteil an Experimenten durch, um zu seinen Erkenntnissen zu gelangen. Er bedient sich einer explorativen Vorgehensweise. Er hat nicht schon zu Beginn die Theorie, auf die

3 er hinaus will. Bei Steiner ist es ähnlich. Auch er führt mehrere Farbexperimente auf Tafeln durch, um seine Theorie der Farbempfindung zu bestätigen. Goethe erstellte über 500 Figuren auf Papier um sein Beschriebenes zu veranschaulichen sie sind Teil seiner Experimente. Außerdem dienen sie als Vorlagen für Versuche und Prismenexperimente um die Farben sichtbar zu machen. Steiner wiederum wollte in die sinnliche Ebene des Empfindens eindringen. Er steigt durch seine Experimente förmlich in die Farbenwelt ein, um ihr Wesen deutlich erkennen zu können. Beide schildern ihre Annahmen auf Tafeln, was die Darstellungsform vor einem Publikum erleichtert und nachvollziehbarer gestaltet. Die Ordnung der Farben Im Folgenden wird genauer auf die Ordnung der Farben eingegangen. Im Goethischen Farbenkreis gibt es zwei Hauptfarben, die entgegengesetzte Pole bilden. Während das Blau den negativen Pol darstellt, ist das gegenüberliegende Gelb der positive Pol. Gelb und Blau sind nach Goethe die beiden reinen Farben. Alle anderen im Farbkreis vorhandenen Farben sind deren unreine Abstufungen. Seiner Ansicht nach entstehen Farben an der Grenze zwischen Hell und Dunkel. Ähnlich wie bereits Newton, führte er ein Prismenexperiment durch. Die daraus entstehenden Spektralfarben erkannte er nur dort, wo Helligkeit und Dunkelheit aufeinandertrafen. Durch diese Grenze als Bedingung der Farbentstehung benannte Goethe sie als Kantenspektren. Ein weiteres Experiment führte er im Rahmen der physiologischen und der physischen Farben durch. Wenn man durch ein Prisma auf eine Schwarz-weiße Oberfläche sieht, sollte man zwei Farben erkennen. Diese sind Gelb und Blau. Das Gelb strahlt dabei in die Helle Ebene, während das Blaue sich an der dunkleren erkennen lässt. Aus diesem Grund beschrieb Goethe das Gelb und das Blau als zentralen Farben, während die restlichen Zwischenstufen darstellen: Das Gelbe wirkt auf den Betrachter heiter, warm, angenehm, sanft und beleuchtend. Das Blaue vermittelt einen Widerspruch von Reiz und Ruhe einerseits erzeugen sie das Sinnliche, stiften aber gleichzeitig Unruhe. Das Blau erzeugt dadurch ein Gefühl der Kälte und wirkt schattenhaft. Obwohl es in Goethes Farbkreis nur zwei Hauptfarben gibt, scheinen vier große Farben zu bestehen. Rot und Grün spielen jedoch eine besondere Rolle. Am obersten Pol befindet sich das Rot. Das Rot ist eine Überlagerung der Zentralfarben, entsteht also aus dem hohen Zusammenspiel von Gelb und Blau. Es enthält als höchster Punkt im Farbenkreis, auf prismatischem Weg, alle anderen Farben. Deswegen stellt es für Goethe die höchstmögliche Farbwahrnehmung dar. Sie äußert sich in der Empfindung von Ernst, Würde und Anmut. Je weiter sich die Zentralfarben dem Rot nähern, desto größer wird die Kraft in der Empfindung und umso stärker und energischer auch deren Wirkung. Während beispielsweise Rotgelb (Orange) nur ein Gefühl von Wärme und Wonne erzeugt, erscheint das Gelbrot (Dunkelorange) gewaltsam und erschütternd es stellt die höchste Energie der aktiven Seite dar. Genauso ist es auf der negativen Seite. Rotblau (Dunkelblau) stimmt Goethe zufolge

4 unruhig und wirkt noch lebhaft, beinhaltet aber keinerlei Fröhlichkeit mehr. Blaurot (Violett) wirkt ebenfalls unruhig und gleichsam nahezu unerträglich. Am unteren Rand des Kreises befindet sich die Farbe Grün. Auch Grün besteht aus einer Mischung der Zentralfarben entsteht aber aus deren Gleichgewicht. Es strahlt dadurch eine Art Befriedigung aus und ist eine harmonische Mischung aus Blau und Gelb. Demnach gibt es im Goethischen Farbenkreis zwei Hauptfarben, aber vier Farben mit Charakterstärke: Blau, Gelb, Rot und Grün. Der Farbkreis wirkt durch den strikten Umlauf der Farben geschlossen. Der Zyklus Rudolf Steiners im Vergleich zu Goethe Steiner geht von einer anderen Theorie aus. Er ist der Auffassung, dass es vier Bildfarben gibt. Sie stellen für ihn ebenfalls die Hauptfarben dar. Nur wenn die Farben im Zyklus gesehen werden, kann die vollständige Empfindung zustande kommen. Es gibt nach seiner Ordnung also keine Stufen- oder Zwischenfarben, denen geringere Wichtigkeit zugeordnet wird. Der Grund dafür mag sein, dass er seinen Farbzyklus aufgrund der Empfindungen erstellt hat. Er besteht aus den Farben Grün, Pfirsichblüt (Inkarnat), Weiß und Schwarz. Bemerkenswert ist, dass die zwei wichtigsten Farben nach Goethe das Gelb und das Blau nicht aufgeführt sind. Sie existieren zwar, sind aber für den Steinerschen Farbzyklus nicht von großer Bedeutung. Auch das Rot ist nicht erwähnt. Nachdem die höchstmögliche Farbwahrnehmung nach Goethe im Rot zu finden ist, ist die höchstmögliche Farbwahrnehmung nach Steiner nur mit Blick auf den gesamten Zyklus zu erreichen. Das Blau wird von ihm als keinem natürlichen Ding eigentümlich beschrieben. Das Gelb wird gar nicht weiter erwähnt. Obwohl er sich in seinen Schriften auf Goethe bezieht, ist seine Farbwahrnehmung eine andere. Während Goethe die Eigenschaften der Farben im Bereich der Ästhetik aufzeigt, versucht Steiner den Farben ihr Wesen in einem Zyklus zuzuordnen (ausgehend von rechts): Grün Das Grün ist der erste wichtige Punkt in Steiners Zyklus. Er verbindet das Bild des Grün mit der Pflanze. Allerdings ist das Grün nicht das Wesen der Pflanze. Da die Pflanze als charakteristisches Merkmal das Leben hat, besteht die Grünheit an ihr nur auf mineralischer Ebene. Der Ätherleib, also das Wesen der Pflanze, ist aber nicht Grün. Steiner bezeichnet das Grün als das tote Bild des Lebens es hat also kein eigenständiges Wesen. Es ist lediglich eine Art Abbild und Verweis auf das Wesen der Pflanze. Ausgehend vom Grün führte Steiner drei Experimente durch. Er positionierte verschieden farbige Menschen auf einer grünen Oberfläche um die Wirkung der Farbkombinationen herauszufiltern. Dabei erkennt man einige Parallelen aber auch Differenzen zu Goethe. Befinden sich rote Menschen auf einer grünen Oberfläche, so wird laut Steiner eine Bewegung ausgestrahlt. Es ist nicht möglich, dass die Komposition ruhig erscheint. Bei Goethe sieht dieses Phänomen anders

5 aus. Zur Ästhetik der Farben hat Goethe drei Möglichkeiten der Farbzusammenstellung entworfen. Alle führen zu verschiedenen Wahrnehmungen. Obwohl der Farbenkreis geschlossen und statisch fixiert scheint, ist er gleichsam offen. Er lässt Freiraum für verschiedene Farbzusammenstellungen. Die erste, und hier angebrachte Zusammenstellung, ist die Harmonische. Die jeweils gegenüberliegenden Farben im Farbenkreis werden miteinander verbunden. In dem Fall sind es die jeweiligen Komplementärfarben. Wie bei Steiner, ist es bei diesem Beispiel die Verbindung von Grün und Rot. Die Zusammenstellung bezeichnet Goethe als harmonische also deutlich weniger bewegte, als Steiner sie auffasst. Der Zusammenprall des überlagerten Rot und des im Gleichklang liegenden Grün balanciert sich nach Goethe aus. Es befindet sich im Mittelwert. Wie anzunehmen, trifft sich der Mittelwert der Farben auf der Höhe von Gelb und Blau. Die Harmonie wird ausgestrahlt, weil sich die Kreuzung der Komplementärfarben im Bereich der Zentralfarben befindet, und somit rein wirken kann. Goethes Auffassung von Harmonie und ihrer Farbzusammenstellung, geht wie bereits erwähnt, aus der Ordnung der Farben hervor. Bei Steiner ist es andersherum. Bei seinem zweiten Experiment befindet sich das Pfirsichblüt, die Inkarnationsfarbe, auf dem grünen Untergrund. Durch dieses Zusammenspiel wird eine Statik ausgetragen. Da das Pfirsichblüt gleichsam einer Hautfarbe gesehen wird, stellt es ein relativ normales Abbild von Menschen auf einer Wiese dar, und wirkt somit fest. Goethe verzeichnet die Farbe des Pfirsichblüt nicht. Das dritte und letzte wichtige Experiment Steiners positioniert blaue Menschen auf der Grünen Fläche. Durch diese Kombination wird eine Art Wegreiß-Gefühl erzeugt. In diesem Punkt sieht man eine kleine Parallele zu Goethe. Seine Farbzusammenstellung, die Blau mit Grün verbindet, benennt er als Charakterische. Hierbei wird jeweils eine Farbe im Farbkreis bei der Verbindung ausgelassen. Das charakterische wirkt lebhaft und dynamisch, während es bei Steiner ebenso hoch dynamisch zu wirken scheint. Allerdings verläuft es bei Steiner weniger auf der Charakterebene, da das Blau keinem natürlichen Ding eigentümlich ist. Die dritte und letzte Farbzusammenstellung Goethes würde dem

6 nahekommen. Er benennt sie als die Charakterlose. In diesem Fall werden lediglich die nebeneinanderliegenden Farben miteinander verbunden, die keinerlei weiteren Bezug zueinander haben, sondern nur den Übergang von einer zur anderen Farbe zeigen. Bei Steiner stellt das Grün also das tote Abbild des Lebens dar, in das durch Hinzufügen weiterer Farben Dynamik eingeführt werden kann. Goethe sieht das Grün als harmonische Mischung beider Zentralfarben, was ebenfalls in Kombination mit anderen Farben verschiedene Wirkungen ermöglicht. Pfirsichblüt Anknüpfend an das vorhin genannte zweite Experiment Steiners, gibt es eine zweite wichtige Farbe im Zyklus: das Pfirsichblüt. Obwohl es neben dem Grün liegt, hat es laut Steiner keinerlei Bezug zur Grünheit. Dies ist analog zu Goethe zu sehen, da er ebenfalls nebeneinanderliegenden Farben keinen Bezug zuordnete. Das Pfirsichblüt ist Steiners Ansicht ein Abbild der Seele. Weil sich die Seele in Gestalt ergießt, wird es auch als Inkarnat bezeichnet. Es verdeutlicht das Innerliche des Menschen und verschafft einen Eindruck über das Seelische. Das Inkarnat selber ist nicht seelisch, sondern erneut lediglich ein Abbild. Deswegen bezeichnet Steiner das Pfirsichblüt als das lebendige Bild der Seele. Durch das Widerspiegeln der inneren Welt, lässt sich durch das Inkarnat die innere Befindlichkeit ablesen beispielsweise könnte man hierfür die Blässe nennen, die auf etwas Kränkliches hinweist. So wie das Grün etwas der Pflanze eigentümliches ist, ist Pfirsichblüt menschlicher Farbe eigentümliches. Wie bereits erwähnt, ist diese Art Farbe bei Goethe nicht zu finden. Die Empfindung, die nach Steiner entsteht, wird bei Goethe durch die verschiedenen Farbkonstellationen erzeugt. Sie drücken sich in dem Fall charakterisch oder harmonisch aus. Goethes Auffassung der Zentralfarben lässt eine solche Zwischenfarbe nicht zu, da nicht das Wesen der Farben wie bei Steiner vorrangig ist. Weiß Die dritte Farbe in Steiners Zyklus ist Weiß. Das Weiß hat eine Verwandtschaft zum Licht. Man könnte es gleichsam der Sonne sehen. Weiß hat eine andere Qualität als die bisherigen Farben. Das Licht hat einen anderen Stellenwert, da es selbst nicht sichtbar ist. Die Menschen nehmen es also anders wahr als andere Farben. Das Licht ist dennoch sehr wichtig, da es eine Bedingung der Farbe darstellt. Obwohl selbst nicht sichtbar, wird durch das Licht die Farbe erst wahrnehmbar. Licht muss fixiert sein, um etwas Wahrnehmbares zu erzeugen. Weiß ist nach Steiner also etwas, was dem Licht eigentümlich ist. Außerdem hat Weiß eine gewisse Verwandtschaft zum menschlichen Wesen, beziehungsweise dessen Geist. Das Geistige wird durch das Licht seelisch erlebt. Das Ich-Empfinden geht innerhalb und durch das Licht auf. Beispielsweise könnte man sagen, dass man tagsüber im Licht sein Wesen wahrnimmt, nachts in der Dunkelheit jedoch eine Abwesenheit herrscht. Ähnlich

7 ist es, wenn man von einem verdunkelten Raum in einen Helleren tritt. Das Empfinden wird ein anderes und macht sich bemerkbar, während es zuvor nicht vorhanden war. Deswegen benennt Steiner das Weiß oder das Licht als das seelische Abbild des Geistes. In diesem Bereich lassen sich mehrere Parallelen zu Goethe erkennen. Er sieht das Weiß, beziehungsweise das Licht, als etwas Reines. Auch wenn Weiß nicht in Goethes Farbenkreis vertreten ist, spielt das Licht eine zentrale Rolle und kann gleichsam den ebenfalls reinen Zentralfarben zugehörig gesehen werden. Es stellt eine homogene Einheit dar, und ist somit gleichsam etwas Ursprüngliches. Wie vorhin erwähnt, ist die Helligkeit eine wichtige Bedingung für die Farbentstehung. Genau wie Steiner erkannte auch Goethe, dass Licht erst die anderen Farben sichtbar macht. Die Helligkeit, ist nach Goethe deswegen ein sichtbarkeitsschaffendes Phänomen. Die Farbempfindung kann nur in Verbindung mit Helligkeit erzeugt werden. Das ist analog zu Steiners Aussagen zu sehen denn auch bei ihm geht das Empfinden des Ichs im Licht auf. In dem Bereich wird erneut deutlich, dass Goethe die Farbentstehung im Blick hat, während Steiner das Farbempfinden fokussiert. Dennoch ist Weiß die größte Farb-Parallele der beiden Persönlichkeiten. Schwarz Schwarz ist die vierte und letzte Farbe in Steiners Zyklus. Es wird als etwas Eigentümliches der Finsternis gesehen. Dieser Farbe schreibt Steiner eine hohe Wesenhaftigkeit zu, da sie lebensfremd und lebensfeindlich, nahezu tot erscheint. Schwarz kann das Wesen eines Gegenstands komplett umwerfen, wenn es gleichsam dem Tod behandelt wird. Nur dem Geist selbst ist es möglich in das Schwarz einzudringen, weswegen das Schwarz von Steiner als das geistige Bild des Toten bezeichnet wird. Auch hier gibt es Ähnlichkeiten zur Auffassung Goethes erneut jedoch auf einer anderen Ebene. Nach Goethe ist Schwarz, beziehungsweise die Dunkelheit, der Gegenspieler vom Weiß. Genauso wie das Licht ist Schwarz eine Bedingung für die Farbentstehung, da diese nach Goethe an der Grenze zwischen Helligkeit und Dunkelheit stattfindet. Obwohl Goethe die Dunkelheit als Abstraktum ohne Gegenstände bezeichnet, schreibt er ihr eine enorme Kraft und Wichtigkeit als Bedingung für die Farbentstehung zu. Schwarz steht in dem Sinn für die Nacht und ist undurchsichtig und kann analog zu Steiners Benennung des Lebensfremden und Lebensfeindliche zu gesehen werden. Bei beiden Personen hat das Schwarz also einen sehr wichtigen Stellenwert, wenn auch aus einem anderen perspektivischen Blickwinkel. Während das Schwarz nach Goethe nur mit Zunahme des Lichts durchdringbar ist, ist das Schwarz bei Steiner nur vom Geist durchdringbar, dessen seelisches Abbild das Weiß darstellt. Schlussfolgernd kann man daraus schließen, dass Steiners und Goethes Sichtweisen gewisse Parallelen aufweisen. Beide haben lediglich eine andere Herangehensweise und einen anderen Hintergrund, Farben und deren Wirkung zu untersuchen. Steiner bezieht sich in einigen Fällen sogar auf Goethes naturwissenschaftliche Auffassung er verbindet diese aber mit einer neuen, anthroposophischen Komponente, die auf das Wesenhafte der Farben abzielt und nicht auf die wissenschaftlich- oder ästhetische Erscheinung, die Goethe behandelt hat. Literaturverweis [1] Klassik Stiftung Weimar (Hrsg.): Goethes Farbenlehre. Weimar: Bauhaus-Universität Weimar [2] Steiner, Rudolf: Das Wesen der Farben. Grundzüge einer geisteswissenschaftlichen Farbenlehre für das künstlerische Schaffen. Dornach/Schweiz: Rudolf Steiner Verlag 1991.

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