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1 wildwasser Darmstadt e.v. Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt für Mädchen, Frauen und sie unterstützende Personen Wilhelminenstr Darmstadt Fon 06151/ Liebe Leserin, lieber Leser, wir wurden 20 Jahre alt und haben das im letzten Jahr mit Ihnen gefeiert. Jedenfalls wünschen wir Ihnen, dass Sie dabei sein konnten. Unsere Arbeit, unsere Haltung und unsere Absichten können sie aber auch über unsere diesjährigen Fortbildungsangebote kennen lernen. Wieder erweitert sich unser Programm! So bieten wir NEU eine Abendveranstaltung für erwachsene Bezugspersonen zum Thema Bewältigungsformen für Angst oder unsicher machende Lebenssituationen für Kinder und Erwachsene an. Mit Jule und Marie, den Hauptpersonen aus dem gleichnamigen Kinderfach- und Bilderbuch existieren Vorbilder, die auf liebevolle, unaufgeregte und lebensnahe Art und Weise ihre Ideen und Strategien mit den LeserInnen teilen. NEU sind auch die Fachgespräche, die zu vier unterschiedlichen Themen mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Fachstellen ein neues Format für interdisziplinäre Diskussionen bieten. Der kollegiale Austausch findet immer Dienstags für 2-3 Stunden zu Themen wie Sexuelle Übergriffe unter Kindern, Strafanzeige, Schutzauftrag nach 8a SGB VIII und TäterInnen in Institutionen oder Vereinen statt. Weiter gibt es einige Angebote ohne Terminvorschläge. Sie sollen Einrichtungen anregen, innerhalb dieser, entsprechend zugeschnitten Seminare zu beanspruchen und bei uns zu buchen. Unsere Jahresgruppe für Mitarbeiterinnen aus den unterschiedlichsten sozialen Bereichen, in der wir fachbezogen Supervision und entwicklungsorientierte Reflexion der Arbeit vor Ort anbieten, findet 2008 zum siebten Mal statt. Wir sind, wie jedes Jahr, auf die Zusammensetzung der neuen Gruppe gespannt. Nach wie vor sind alle unsere Angebote für die bei der Stadt Darmstadt angestellten MitarbeiterInnen kostenlos. Die Akkreditierung der Angebote ist möglich. Wieder bewerben wir auch Programmausschnitte von Wildwasser Wiesbaden; achten Sie deshalb bitte auf den Ort des Seminars und die Adresse auf der Anmeldung. Wir freuen uns, Sie in einem unserer Seminare zu treffen, Ihnen unsere langjährige Kompetenz anzubieten, Platz für Ihre Erfahrungen zu ermöglichen und den gegenseitigen kollegialen Austausch zu nutzen und zu genießen. Die Mitarbeiterinnen der Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt Unsere Angebote...und vieles mehr auf unserer webesite Beratung und Prozessbegleitung für Mädchen, Frauen und unterstützende Personen Prävention Elternbildung, Fortbildung, Supervision für (prof.) Bezugspersonen Telefonische Sprechzeiten Offene Sprechstunde Fachbibliothek mo, mi Uhr mi Uhr mi Uhr di, do Uhr do Uhr Alle weiteren Termine nach Vereinbarung bitte rufen Sie zu den Telefonzeiten an. Fachberatung für Professionelle (Selbsthilfe)Gruppen für Frauen Weitere Dienstleistungen außer Haus buchbar: Vorträge zu geschlechterrelevanten Themen mit dem Focus sexualisierter Gewalt Beteiligung und Moderation an/von (Podiums)Diskussionen Moderationen von Veranstaltungen zu Themen, die den Bereich sexualisierte Gewalt berühren Supervision für Professionelle, die mit Mädchen, Jungen oder mit Frauen arbeiten Konzepterstellung von einrichtungsspezifischer Prävention Erstellung von Handlungsleitfäden im Umgang mit sexualisierter Gewalt Elternabende (natürlich für alle Bezugspersonen von Kindern) Welchen Schutz brauchen Kinder? Veranstaltungen mit Jule und Marie, die sich mit den Themen Angst(bewältigung), Zivilcourage und Selbstwirksamkeit Prävention fürs Leben! beschäftigen. Alle Seminare sind auch in ihrer Einrichtung, speziell auf diese zugeschnitten, durchführbar!

2 AUF EINEN BLICK GRUNDLAGENSEMINARE 1. Gut zu Wissen Von der Definition über Signale bis zu Täterstrategien Grundlegendes zum Sexuellen Missbrauch am , Uhr, Brigitte Braun 2. Und wenn doch, was dann? Von der Vermutung zur Intervention unter Berücksichtigung von 8a SGB VIII am , Uhr, Brigitte Braun und Bärbel Benzel 3. Praxisreflexion (setzt Kenntnis von Grundlagen und Arbeitserfahrung voraus) am , Uhr, Brigitte Braun und Bärbel Benzel AUFBAUSEMINARE (Sie verfügen über Wissen und/oder Praxiserfahrung zu den Grundlagen) Trauma(tisierung) 1. Grundlagen am , Bärbel Benzel 2. Stabilisierung am , Bärbel Benzel 3. Praxistag infolge am , Bärbel Benzel Starke Kinder brauchen starke Bezugspersonen Prävention von sexualisierter Gewalt am , Uhr, Brigitte Braun Nicht in unserer Einrichtung - Präventionskonzepte für soziale Einrichtungen. Gut geeignet für LeiterInnen! Auf Anfrage! Das könnt ich nicht wie du das machst - Traumatisierung ist ansteckend und Selbstfürsorge eine Chance. Auf Anfrage! Beide Seminare sind speziell für Ihre Einrichtung konzipier- und buchbar! Fachspezifische Supervision in der Gruppe 7. Jahresgruppe mit 8 Treffen á 3 Stunden August 2008 bis April 2009, Brigitte Braun Nachfolgende Fachgespräche richten sich an Kolleginnen und Kollegen: 8a SGB VIII und nun? Dienstag, den Anzeige oder nicht? Dienstag, den Sexualisierte Übergriffe unter Kindern und dann? Dienstag, den Der Kollege ein Täter? Dienstag, den JULE UND MARIE Unsere Angebote sind, wenn sie über unser Programm stattfinden und nicht anders gekennzeichnet sind, ausschließlich für Frauen; wir führen aber alle Seminare auch geschlechtsgemischt, z.b. in Ihrer Einrichtung, durch. Eines unserer wichtigsten Materialien ist das vorliegende Medienpaket Jule und Marie, das sich mit Angst(bewältigung), Mut und Zivilcourage, dem Zusammenleben verschiedener Generationen sowie den Geschlechterrollen beschäftigt. Dies geschieht auf eine unaufgeregte, liebevolle, lebensnahe und berührende Art und Weise. Jule und Marie richten sich, und das ist das Besondere, an Kinder und Erwachsene zugleich und ermöglicht beiden (miteinander) das häufig isolierende und einsam machende Gefühl der Angst zu besprechen, zu teilen und zu verwandeln. Übers (Vor)Lesen, Film anschauen, malen, sprechen, spielen, bis hin zu Imaginationsübungen sind Jule und Marie in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit mit Einzelnen und in Gruppen hilfreich, inspirierend und unterstützend. Bisherige Erfahrungen: Selbst ohne größeren pädagogischen Einsatz nutzen Mädchen, Jungen und Erwachsene sofort die Ideen, die in der Geschichte stecken und setzen sie für ihre jeweilige Situation um. So z.b. das Bild der inneren Tigerin, stellvertretend für die eigene Kraft und Lebendigkeit. Mit diesem Buch sind plötzlich Gespräche möglich und Türen tun sich auf. Auf sehr leichte Art und Weise verstärkt sich die Selbstreflexion von KlientInnen und stellt heilsame Bilder zur Verfügung. Einzelne sind in ihrer Gefühlswelt weniger einsam und beginnen schwierige Gefühle und Erfahrungen zu teilen und sie in Gruppen zu kommunizieren. Zielgruppen: PädagogInnen, die mit dem Thema Angst und Zivilcourage kreativ arbeiten wollen. PsychotherapeutInnen, die behutsame Formen suchen, Kinder und Erwachsene gleichermaßen zu unterstützen. Eltern und andere Bezugspersonen, die gemeinsam mit Mädchen und Jungen den Ängsten des Lebens und des Alltags nicht ausweichen wollen. Einrichtungen wie Bibliotheken, Kindergärten, Grundschulen, Horte, Frühforderstellen, Beratungsstellen, Altersheime, Psychotherapeutische Praxen u.v.m. Jule und Marie Medienkombination: Buch mit pädagogischem Ratgeber und Animationsfilm, 29,50 Euro Autorin: Brigitte Braun Illustratorin: Ka Schmitz Jule und Marie - die eine 8, die andere fast 80. Als Marie vor einem Supermarkt von Jugendlichen bedrängt wird, sammelt Jule ihre Tigerinnenkräfte, schreitet mutig ein und verscheucht die Jungs. So beginnt die ungewöhnliche Freundschaft des ungleichen Paars, das sich fortan durch innere wie von außen verursachte Ängste und kniffelige Situationen hilft. Marie hat nichts dagegen einzuwenden, in ihrem Alter den Rat von Jule anzunehmen und endlich dem Nachbarn die Stirn zu bieten. Jule ihrerseits vertraut Marie ihre nächtlichen Ängste an. Was hat sie nicht schon alles versucht... Sie befolgt Maries Rat und tut das Ungewöhnlichste: Sie lädt die Angst zu sich ein, um sie genauer kennen zu lernen. Das geht viel besser, als sie einfach nur weg zu machen. Ein gelungenes Buch zum Thema Angstbewältigung, mit Animationsfilm und Begleitmaterial. Das Begleitmaterial enthält Information, Spielvorschläge und Anregungen sowie Kopiervorlagen. Ab 5 Jahre Bestellung bei Wildwasser Darmstadt oder in jeder Buchhandlung und beim Verlag Zum Kennenlernen der Einsatzmöglichkeiten, zur Auseinandersetzung über Angst und ihre Umgangsformen, zum Trainieren unterschiedlicher Methoden und Präventionsmöglichkeiten können sie eine Veranstaltung mit der Autorin von Jule und Marie buchen.

3 GRUNDLAGEN Grundlagen Interventionsplanung Praxisreflexion Jede Einrichtung, die mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet, ist irgendwann mit dem Thema sexualisierte Gewalt konfrontiert, z.b. wenn ein Mädchen oder Junge betroffen ist oder die Vermutung von Missbrauch entsteht, aber auch dann, wenn Bezugspersonen fordern, zu diesem Thema etwas zu unternehmen. Zur Erweiterung der Handlungskompetenz, zur Vertiefung des Fachwissens, zur Sicherheit im Umgang und für eine gelingende Intervention mit Blick auf 8a SGB VIII (Umsetzung des Schutzauftrages) bietet die Fachberatungsstelle eine dreistufige Fortbildung an, die natürlich auch einzeln buchbar ist. 1. Gut zu wissen GRUNDLAGENSEMINAR Grundlagenseminar In diesem Teil geht es um grundlegendes Fachwissens zu sexualisierter Gewalt: Wo beginnt sexualisierte Gewalt? Was ist kein sexueller Missbrauch? Wer sind die TäterInnen und welche Strategien benutzen sie? Welche Mädchen und Jungen werden leichter Opfer? Welche Dynamik besteht zwischen Täter und Opfer? Was macht eine Offenlegung so schwer? Mit welchen Signalen weisen Kinder auf das Erlebte hin? Wie können Unterstützende hilfreich reagieren? Welche Unterstützung und Vernetzung brauchen professionelle HelferInnen? Die Auseinandersetzung mit diesen Fragen macht Mut, (mehr) wissen zu wollen, genauer hinzuhören, Ideen und Chancen in der Beschäftigung mit dem Thema sexualisierte Gewalt zu sehen und zu nutzen. Donnerstag, den von Uhr Brigitte Braun, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt 2. Und wenn doch, was dann? GRUNDLAGENSEMINAR Vermutung und Intervention(splanung) mit Berücksichtigung von 8a SGB VIII Wenn professionelle unterstützende Menschen vermuten oder wissen, dass ein Mädchen oder Junge missbraucht wird, ist nichts mehr, wie es war. Ohnmacht, Hilflosigkeit, Unsicherheit, Handlungsdruck und Wut bestimmen die Dynamik und erschweren oft besonnenes, am Kind orientiertes Handeln. Wie kann eine Gefährdung eingeschätzt werden? Wie sieht eine gelungene Intervention aus ohne für die Betroffenen zur zusätzlichen Belastung zu werden? Welche Kooperation ist wann notwendig? Mädchen und Jungen brauchen handlungsfähige Erwachsene, die Ruhe bewahren und stabile Unterstützung anbieten können. Mittwoch, den von Uhr Brigitte Braun und Bärbel Benzel, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt 3. Praxisreflexion (vorausgesetzt werden Kenntnis der Grundlagen und Arbeitserfahrung) Fachspezifische Supervision und Begleitung An diesem Tag werden konkrete Situationen aus Ihrer Praxis reflektiert. Anhand dieser Beispiele werden sinnvolle Interventionsschritte entwickelt und überprüft. Freitag, den von Uhr Brigitte Braun und Bärbel Benzel, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt Fachspezifische Supervision in der Gruppe für professionelle Beraterinnen, Therapeutinnen und Pädagoginnen Der Umgang mit sexualisierter Gewalt erzeugt meist ein großes Maß an Verunsicherung, Ängsten und Abwehr. Trotz fachlicher Kompetenz, und aufgrund vielfältiger Anforderungen im Alltag geraten pädagogische Fachkräfte bei diesem Thema oft an ihre Grenzen. Es fehlt an Zeit, an der Sicherheit, Wahrnehmungen richtig einschätzen zu können und an Unterstützung. In der geschützten Atmosphäre einer klar und verbindlich strukturierten Gruppe können die Teilnehmerinnen dem Thema mit allen Fragen und Ambivalenzen begegnen, ohne gleichzeitig überfordert zu werden oder zu bleiben. Sie dürfen sich mit ihren eigenen (beruflichen) Bedürfnissen in den Mittelpunkt stellen und werden dabei begleitet und fachkompetent unterstützt, ohne die Notwendigkeiten für Betroffene außer Acht zu lassen. Auf der Grundlage themenspezifischer Supervision kann methodisch über Gespräche, Rollenspiel, Körperarbeit, imaginative Arbeit und Psychodrama gearbeitet werden. Für Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen psychosozialen Arbeitsbereichen wie Kindergarten, Schule, Jugendamt, Betreutem Wohnen, Jugendzentren, Psychiatrie, Beratungsstellen u.a. mit Arbeitserfahrung zum Thema sexualisierte Gewalt. Jahresgruppe mit 8 Terminen à 3 Stunden am / / / / jeweils von Uhr (die 3 Termine für 2009 werden frühzeitig bekannt gegeben). Kosten: 250 Euro für nichtstädtische Mitarbeiterinnen Brigitte Braun, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt

4 Fachgespräche Verbindung - Verdichtung - Verständigung von Kompetenz! Brigitte Braun / Bärbel Benzel, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt Die Fachgespräche richten sich an Kolleginnen und Kollegen, die über unterschiedlichste Arbeitserfahrung zu den Themen verfügen, aber nicht über ausreichend Zeit sich auszutauschen, Erfahrungen (mit) zu teilen und bisherige Herangehensweisen weiter zu entwickeln. Dafür wollen wir Raum und Zeit zur Verfügung stellen. Die Teilnahme ist kostenlos! 8a SGB VIII und nun? Wie sieht der Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung nach der Einführung der gesetzlichen Änderungen aus? Was hat sich denn wirklich verändert? Bekommen betroffene Kinder effektivere Hilfe? Dienstag, den von Uhr Sexualisierte Übergriffe unter Kindern und dann? Welche Erfahrungen machen PädagogInnen mit sexualisierten Übergriffen unter Kindern? Welche Begrifflichkeiten nutzen Bezugspersonen beim Berichten? Dürfen oder müssen wir parteilich reagieren? Was erschwert oder erleichtert den Umgang mit den Eltern? Was brauchen Betroffene, was Übergriffige? Dienstag, den von Uhr Anzeige oder nicht? Was erleben Betroffene, Angehörige und Bezugspersonen während eines Strafverfahrens? Welche Erfahrungen und Informationen entlasten die Beteiligten und stärken sie? Wie können TäterInnen ohne erneute Belastung der Opfer überführt werden? Wie kann Kooperation und effizienter Opferschutz gelingen? Dienstag, den von Uhr Der Kollege als Täter? Sexuelle Übergriffe innerhalb sozialer Institutionen sind leider nicht selten. Für KollegInnen wie Vorgesetzte stellt dies eine besondere Herausforderung an Haltung und Handeln. Welches Vorgehen ist notwendig und welche strukturellen Voraussetzungen erleichtern nachhaltige Intervention bzw. erschweren TäterInnen ihre Strategien? Dienstag, den von Uhr Über den Umgang mit Traumafolgen Grundlagen zu Traumatisierung nach erlebter sexualisierter Gewalt (Teil I) AUFBAUSEMINARE Traumatisierung ist oft die Folge, wenn Frauen, Mädchen und Jungen sexualisierte Gewalt erleiden. Im Umgang ist es selbst für Professionelle nicht immer leicht, Traumafolgen zu verstehen und einzuordnen. Wie wirkt Traumatisierung und welche Ansätze sind hilfreich und unterstützend? Neueste Erkenntnisse der Psychotraumatologie, traumaspezifische Ansätze und Methoden für die alltägliche Praxis stehen im Mittelpunkt des Seminars. Freitag, den , Uhr Bärbel Benzel, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt Unterstützung und Stabilisierung für traumatisierte KlientInnen (Teil II) In der Begleitung, Beratung und Psychotherapie von durch sexualisierte Gewalt traumatisierten KlientInnen ist die psychische Stabilisierung wesentliches Ziel. Im Seminar werden wirksame Methoden und Strategien theoretisch und praktisch vorgestellt, durch deren Erarbeitung es den Betroffenen gut gelingen kann, mit den Folgen der Traumatisierung umgehen zu können. Das Ziel ist, Kontrolle, Schutz und Sicherheit über das eigene (Er)leben wieder zu erlangen. Voraussetzung zur Teilnahme an diesem Seminar ist das Grundlagenseminar zu Traumatisierung. Nur nach Teil 1: Freitag, den , Uhr Bärbel Benzel, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt Praxistag - fachspazifische psychotraumatologische Supervision für Teilnehmerinnen nach Teil I und II An diesem Tag können Erfahrungen aus der Praxis reflektiert und vertieft werden. Fragestellungen zur Arbeit mit traumatisierten Klientinnen werden im Mittelpunkt stehen. Freitag, den , Uhr Bärbel Benzel, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt Starke Kinder brauchen starke Bezugspersonen und beide Unterstützung in ihren Einrichtungen! Fortbildung zur Prävention von sexualisierter Gewalt AUFBAUSEMINAR Professionelle Bezugspersonen haben in ihrer Einrichtung die Chance, in der täglichen Arbeit mit Mädchen und Jungen Prävention von sexualisierter Gewalt als Querschnittsaufgabe einzurichten und als Erziehungshaltung zu stabilisieren. Das ist eine lebendige und kraftvolle Strategie gegen die häufig empfundene Ohnmacht beim Thema sexualisierte Gewalt. Dabei gilt es, die eigene Rolle, die damit einhergehende Modellfunktion und die Strukturen der eigenen Einrichtung dahingehend zu überprüfen, inwieweit sie einer präventiven Erziehung und Begleitung tatsächlich dienen. Das Seminar wird sich sowohl mit den Strategien und Vorgehensweisen von Tätern als auch mit Umgangsweisen, die Kinder zu Opfern trainieren, beschäftigen. Daraus ergibt sich praxisnah, wie Prävention im Sinne von Verhinderung und Behinderung von sexualisierter Gewalt gestaltet werden kann. In der direkten Arbeit mit Mädchen und Jungen werden Themen wie Geschlechterrolle, Körperbewusstsein, Intuition, Hilfe holen, Angstbewältigung, Sexualaufklärung in ihren praktischen Umsetzungsmöglichkeiten aufgezeigt. Genauso praktisch geht es auch um verantwortliches schützendes Handeln durch professionelle Bezugspersonen. Dies wird maßgeblich durch transparente entlastende Strukturen in Einrichtungen erleichtert, die nicht grenzverletzende Mitarbeiterinnen stärken und sie zu Intervention und Prävention ermutigen. Die Fortbildung wendet sich an alle pädagogischen Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und in ihrem Arbeitsalltag Prävention bewusster wahrnehmen und gestalten wollen. Donnerstag, den , Uhr Brigitte Braun, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt

5 SEMINARE IN IHRER EINRICHTUNG AUF ANFRAGE Brigitte Braun, Fachberatungsstelle Wildwasser in Darmstadt Nicht in unserer Einrichtung! Präventionskonzepte für soziale Einrichtungen TäterInnen suchen sich zielstrebig Einrichtungen, Vereine usw., in denen die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass die von ihnen ausgeübte sexualisierte Gewalt entdeckt wird. Im Sinne ressourcenorientierter Stabilisierung ist es der Prävention ein Anliegen, nicht nur die Fachlichkeit einzelner MitarbeiterInnen zu erweitern, sondern transparente entlastende Strukturen in Einrichtungen zu schaffen, die nicht grenzverletzende MitarbeiterInnen stärken und zu Intervention und Prävention ermutigen. Mädchen und Jungen sollen in Institutionen wie Kindergärten, Wohneinrichtungen usw. schon strukturell geschützt werden, ebenso wie engagierte Professionelle, wenn sie sich dem Thema annehmen und Mädchen und Jungen als hilfreiche und stabile AnsprechpartnerInnen zur Verfügung stehen. Die Fortbildung eignet sich besonders für Leitungen aus sozialen Einrichtungen, die, verantwortlich für ihre Einrichtung, diese konzeptionell überprüfen und gestalten wollen. Das könnte ich nicht wie du das machst Traumatisierung ist ansteckend und Selbstfürsorge eine Chance! Stellvertretende oder indirekte Traumatisierung geschieht, wo Beraterinnen und Begleiterinnen mit traumatisierten KlientInnen arbeiten. Signale wie Lustlosigkeit und Verletzlichkeit, Zweifel an der eigenen Kompetenz, Unsicherheit und Scham gegenüber KollegInnen und zuletzt Isolation und Rückzug werden in der Regel individuell gelöst. Häufig durch Krankheit oder Kündigung, weil die Erschöpfung immer mehr zunimmt und es immer länger dauert, sich wieder kraftvoll zu fühlen. Das Gleichgewicht von Geben und Nehmen ist längst gestört. Es zu halten ist in psychosozialen Einrichtungen sowieso schon nicht einfach. Es gilt inne zu halten und unser Alltagshandeln zu e n t s c h l e u n i g e n! Dieses Seminar bietet Raum, sich Möglichkeiten der Selbstfürsorge zu nähern, Ideen und Formen zu besprechen, auszuprobieren und dabei kleinschrittig mit in den Alltag zu nehmen und dort zu etablieren. Dissoziation als Überlebensstrategie Begleitung und Unterstützung von Mädchen und Frauen mit Multipler Persönlichkeitsstruktur IN WIESBADEN Mädchen und Frauen mit Multipler Persönlichkeitsstruktur (Dissoziative Identitätsstörung DIS) waren oft jahrelanger massiver körperlicher, psychischer und sexueller Gewalt ausgesetzt. Entsprechend groß ist ihr Bedarf an Hilfe und Unterstützung. Im Seminar werden u.a. folgende Themenbereiche angesprochen: Hintergründe des Entstehens einer Multiplen Persönlichkeitsstruktur (DIS), Erkennen und Umgang persönliche und institutionelle Möglichkeiten und Grenzen in der Arbeit mit Mädchen und Frauen mit Multipler Persönlichkeitsstruktur Das Seminar richtet sich an Frauen, die in ihrer Arbeit mit Mädchen und Frauen mit Multipler Persönlichkeitsstruktur in Kontakt sind oder kommen könnten (Beratung, Telefonseelsorge, Betreutes Wohnen etc.). Eigene diesbezügliche Arbeitserfahrungen können eingebracht werden, sind aber keine Voraussetzung für die Teilnahme. Freitag, den , Uhr Dr. Christine Raupp, Wildwasser Wiesbaden Strafanzeige - eine sinnvolle Intervention bei sexueller Gewalt? IN WIESBADEN In der Arbeit mit Opfern von sexueller Gewalt werden PädagogInnen immer wieder auch mit strafrechtlichen Fragen zu sexueller Gewalt konfrontiert. In der Regel ist ein Strafverfahren für alle Beteiligten eine hohe psychische Belastung, geprägt von Unsicherheiten und belastet von der Dynamik, die sexuelle Gewalt auslöst. Inhalte der Fortbildung werden sein: Überlegungen pro und contra Strafanzeige Ablauf eines Strafverfahrens Rechte und Pflichten betroffener Mädchen und Frauen Aspekte psychosozialer Unterstützung für Betroffene, um die psychische Belastung so gering wie möglich zu halten Was brauchen professionell Beteiligte, um betroffene Mädchen und Frauen (und ggf. deren Angehörige) in einem Strafverfahren begleiten zu können? Die Arbeit an Praxisbeispielen der TeilnehmerInnen ist erwünscht. Das Seminar richtet sich an soziale Fachkräfte in der Beratung und Betreuung. Freitag, den , Uhr Jaqueline Ruben / Sabine Platt, Wildwasser Wiesbaden Das war doch nur eine freundliche Umarmung Sexueller Missbrauch an Menschen mit Behinderung IN WIESBADEN Behinderte Menschen sind stärker als andere gefährdet, sexuelle Übergriffe zu erleiden. Sie können sich durch die jeweilige Art der Behinderung nicht ausreichend gut schützen und sind häufig auf Grund einer Spracheinschränkung oder einer Schwierigkeit, die Situation einzuschätzen (wie bei geistig behinderten Menschen), nicht in der Lage, sich Hilfe zu holen. In diesem Seminar geht es um Besonderheiten in der Kommunikation mit geistig behinderten Menschen und nicht sprechenden Menschen Möglichkeiten der Prävention Wahrnehmung von Gefährdungsmomenten und Täterstrategien in Institutionen und Familien Wodurch wird man auf einen möglichen sexuellen Missbrauch aufmerksam und wie geht man mit Vermutungen sensibel um Worauf muss geachtet werden, damit den Betroffenen kein zusätzlicher Schaden entsteht Unterschiedliche Methoden und Techniken zur Verdachtsabklärung Dieses Seminar wendet sich an alle Fachfrauen, die beruflich mit behinderten Menschen zu tun haben. Freitag, den , Uhr Ilona Levin, Wildwasser Wiesbaden

6 WIESBADEN DARMSTADT Referentinnen: Brigitte Braun, Jg. 1961, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), Kinder(fach)buchautorin, WenDoTrainerin und Ausbilderin (feministische Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen), qualifizierte Fortbildnerin, Lehrbeauftragte verschiedener Hochschulen. Seit mehr als 20 Jahren Beratung, Begleitung und Gruppen von Mädchen (zeitweise jugendliche Jungen) und Frauen mit dem Focus erlebter Gewalt und Widerstandsformen; seit 15 Jahren Prävention von (sexualisierter) Gewalt, Aus- und Fortbildung und Supervision; zu Mädchen- und Frauenspezifischen Themen als Referentin tätig, Veröffentlichungen im Bereich Intervention und Prävention, seit 1999 Mitarbeiterin von Wildwasser Darmstadt Bärbel Benzel, Jg. 1959, Dipl. Sozialpädagogin, Kinder- und JugendlichenPsychotherapeutin (Approbation, HPG), Psychodramatikerin, spezialisiert in Psychotraumatologie/Traumatherapie, zert. EMDR-Therapeutin, Ausbilderin und Supervisorin für Psychodynamisch-Imaginative Traumatherapie (PITT) nach Frau Dr. Reddemann, seit 1986 Beratung, Begleitung, Krisenintervention, Psychotherapie von Mädchen, Jungen, Erwachsenen und deren Angehörigen nach komplexer Traumatisierung vorwiegend durch körperliche Misshandlung, Vernachlässigung, sexualisierte Gewalt. Langjährige Lehrbeauftragte der Ev. Fachhochschule Darmstadt, Mitarbeiterin des Kindertraumainstituts, eigene psychotherapeutische Praxis in Reinheim/Odw., seit 1996 Mitarbeiterin bei Wildwasser Darmstadt e.v. Dr. Christine Raupp, Jg. 1959, Agrarwissenschaftlerin, Studium der personzentrierten Beratung und Krisenintervention, Heilpraktikerin (Psychotherapie), fortgebildet in Psychotraumatologie, Leiterin von Wildwasser Wiesbaden e.v., Mitautorin von der Broschüre: Beratung von Frauen mit multipler Persönlichkeitsstruktur Jaqueline Ruben, Jg. 1964, Dipl. Sozialpädagogin, systemisch-therapeutische Zusatzausbildung, Beraterin für Psychotraumatologie, langjährige Berufstätigkeit im Jugendhilfebereich; Mitarbeiterin in frauenspezifischen Zusammenhängen, seit 2000 Mitarbeiterin bei Wildwasser Wiesbaden e.v. Ilona Levin, Jg.1948, Dipl. Sonder-Heilpädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (Approbation, LPPKJP, DVP), Theater- und Dramatherapeutin, Supervisorin (DGsV), in freier Praxis in Frankfurt/Main tätig Sabine Platt, Jg. 1961, Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht, seit 1995 tätig in eigener Kanzlei in Wiesbaden, Tätigkeitsschwerpunkte: rechtliche Vertretung von Kindern und Frauen (sowie vereinzelt auch Männern) nach sexuellen und körperlichen Gewalterfahrungen im Straf-, Zivil- und Opferentschädigungsrecht, sämtliche Gebiete des Familien- und Erbrechts, Vortragstätigkeit zu den o.g. Tätigkeitsschwerpunkten. TEILNAHMEBEDINGUNGEN Anmeldung Bitte senden Sie uns einen ausgefüllten Anmeldecoupon zu. Die TeilnehmerInnenzahl ist begrenzt. Kosten Wenn nicht anders gekennzeichnet, belaufen sich die Kosten für ein Tagesseminar auf 75 Euro. Zahlung Zahlen Sie bitte spätestens 14 Tage vor Seminartermin, entweder per Überweisung auf unser unten angegebenes Konto (bitte den Seminartitel und Datum angeben), oder schicken Sie uns mit Ihrer Anmeldung einen Verrechnungsscheck zu. Mitglied im: Rücktritt Ihre schriftliche Anmeldung ist verbindlich, auch wenn Sie die Gebühr noch nicht überwiesen haben. Bei Rücktritt oder Umbuchung auf ein anderes Seminar behalten wir Euro 15,00 Bearbeitungsgebühr ein. Erfolgt der Rücktritt oder die Umbuchung weniger als 14 Tage vor Seminartermin, verzichten wir nur dann auf die Erhebung der Seminargebühr, wenn eine Ersatzteilnehmerin gefunden wird. Ausfall eines Seminars Sollte ein Seminar nicht stattfinden, geben wir Ihnen spätestens eine Woche vorher Bescheid. Sie erhalten dann Ihre Seminargebühr in voller Höhe zurückerstattet. ANMELDUNG an: Fachberatungsstelle Wildwasser Darmstadt e.v. oder Wildwasser Wiesbaden e.v. Wilhelminenstr. 19 Wallufer Str Darmstadt Wiesbaden Fon: 06151/28871 Fon: 0611/ Ich melde mich verbindlich zu nachfolgendem Seminar an: Titel: in: Meine private Anschrift: Name: Straße: Ort: Telefon: Ich arbeite in folgender Einrichtung: Bankverbindung: Wildwasser Darmstadt e.v., Kto , BLZ Sparkasse Darmstadt (für Wiesbaden: Kto , BLZ Wiesbadener Volksbank) Die Teilnahmegebühr in Höhe von 75,- oder 250,- (Unzutreffendes streichen) habe ich überwiesen. Ich bin Angestellte der Stadt Darmstadt, für die Fortbildungsangebote von Wildwasser Darmstadt kostenlos sind. Datum Unterschrift

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