Kantonales Aktionsprogramm Ernährung und Bewegung bei Familien mit Kleinkindern im Kanton Obwalden

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1 Sicherheits- und Justizdepartement SJD Sozialamt SA Fachstelle Gesellschaftsfragen FGF Kantonales Aktionsprogramm Ernährung und Bewegung bei Familien mit Kleinkindern im Kanton Obwalden Programmkonzept Raphael Brüschweiler, Christine Durrer (Fachstelle Gesellschaftsfragen) In Zusammenarbeit mit Chiara Testera Borrelli und Quinta Schneiter (Gesundheitsförderung Schweiz) Sarnen, 5. September 2014

2 Inhaltverzeichnis Teil I Zusammenfassung 3 Teil II Konzept Ausgangslage Ausgangslage im Kanton Obwalden Begründung des Programms (Bedarf/Bedürfnis), Grundsätzliche Aspekte Chancen und Risiken Intendierte Wirkungen des Programms Vision Ziele bis 2018 (Wirkung bis Programmende) inkl. Indikatoren Strategie Das Programm Programmbeschreibung nach Ebene Programmstruktur/Programmorganisation Ressourcen Evaluation Metainformation 12 Teil III Umsetzungsplan Umsetzungsplan Zeitplan des Programms Budget 18 Anhang 18 Seite 2 von 18

3 Teil I Zusammenfassung 1. Vision Eltern und Fachpersonen fördern eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend tägliche Bewegung bei Kleinkindern (-9 Monate bis 3 Jahre) und leisten damit einen wichtigen Beitrag für ein gesundes Aufwachsen. 2. Ziele bis 2018 Ziel 1: Die Thematik Ernährung und Bewegung (E&B) ist in mindestens 3 bestehenden Projekten oder Massnahmen, die sich an Eltern mit Kleinkindern oder vulnerable Gruppen richten, dauerhaft integriert. Ziel 2: Fachpersonen und MultiplikatorInnen in Kontakt mit Familien mit Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen kennen die Grundzüge ausgewogener Ernährung und ausreichender täglichen Bewegung sowie deren Bedeutung für ein gesundes Aufwachsen. Sie beraten die Eltern systematisch und alltagsnah zu diesen Themen. Ziel 3: Eltern von Kleinkindern werden über verschiedene Kanäle zu ausgewogener Ernährung und ausreichender täglicher Bewegung sowie deren Bedeutung für ein gesundes Aufwachsen informiert. Sie erhalten Informationen zu entsprechenden Angeboten im Kanton. 3. Dauer Das Programm dauert vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember Massnahmen Interventionen: Integration der Themen E&B in bestehende Massnahmen, welche sich an Familien mit Kleinkindern und insbesondere an vulnerable Gruppen richten. Dafür stehen pfannenfertige und praxiserprobte Module oder Materialien zur Verfügung, welche mit wenig Aufwand übernommen werden können. Schwerpunkt E&B im neuen Frühförderungs- Programm Zämä uf ä Wäg ( ). Policy: Damit die Ernährungs- und Bewegungsinhalte möglichst langfristig in den Angeboten verankert bleiben, wird die Integration dieser Themen in bestehende Leistungsaufträgen oder Zuständigkeitsbereiche von Fachpersonen in Kontakt mit Eltern von Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen angestrebt. Die beiden Themen werden als Querschnittsthemen in die Strategie der Fachstelle für Gesellschaftsfragen (FGF) ab 2016 einfliessen. Vernetzung: Mit kantonalen und kommunalen Akteuren, die sich für das Wohl von Familien mit Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen einsetzen, wird eng zusammengearbeitet. Der Austausch auf nationaler Ebene mit Gesundheitsförderung Schweiz (GFCH) und die Zusammenarbeit auf interkantonaler Ebene, insbesondere mit den KAP der Zentralschweiz, wird gefördert. Öffentlichkeitsarbeit: Mit der Öffentlichkeitsarbeit soll flankierend zu den Massnahmen eine möglichst optimale Sensibilisierung und Information der Bevölkerung erreicht werden. Eltern von Kleinkindern werden über verschiedene bestehende Kanäle zu ausgewogener Ernährung und ausreichender täglicher Bewegung sowie deren Bedeutung für ein gesundes Aufwachsen informiert und erhalten Informationen zu entsprechenden Angeboten im Kanton. Seite 3 von 18

4 5. Meilensteine Für das Programm werden folgende zentralen Meilensteine festgelegt: 1) Start Programm: 1. Januar ) Zwischenberichte: Juni 2015, 2016, 2017, ) Selbstevaluationsberichte und Jahresabschlussrechnungen: Januar 2016, 2017, ) Festlegung Jahresplanung: Anfang 2015, Herbst 2015, 2016, ) Abschluss des Programms: ) Programm-Abschlussbericht und Programm-Abschlussrechnung: Januar Kosten und Finanzierung Das Gesamtbudget dieses vierjährigen Programms beträgt Franken. Jährlich stehen durchschnittlich Franken zur Verfügung. GFCH finanziert mit Franken jährlich. Seite 4 von 18

5 Teil II Konzept 1.0 Ausgangslage Übergewicht und Adipositas sind laut der WHO eines der größten Public-Health- Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Neben körperlichen Beeinträchtigungen und psychischen Problemen trägt Übergewicht maßgeblich zur Entwicklung von chronischen Krankheiten wie Herzkreislauferkrankungen und Diabetes bei. Wie in anderen Ländern auch hat die Zahl der übergewichtigen und adipösen Kinder in der Schweiz in den letzten zwei Jahrzehnten stark zugenommen und sich nun auf einem hohen Niveau stabilisiert. Bereits in der Schwangerschaft und in den ersten Lebenswochen eines Kindes wird das künftige Körpergewicht maßgebend beeinflusst. Wer bereits als Kind übergewichtig wird, trägt meist auch als erwachsene Person zu viele Kilos mit sich herum, weshalb die Prävention, so früh wie möglich im Leben, einen bedeutenden Stellenwert einnimmt. Für ein gesundes Körpergewicht ist eine ausgeglichene Energiebilanz entscheidend. Sie entsteht durch den Ausgleich von Input (ausgewogene Ernährung) und Output (Bewegung). Ein gesundes Körpergewicht hängt aber nicht nur vom individuellen Verhalten einer Person ab. Kinder und Eltern benötigen ein Lebensumfeld, also Strukturen, welche eine ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung ermöglichen und fördern. Die Settings in denen sich Familien aufhalten, wie Gemeinden, Schulen, Betreuungsstätten und diverse Unterstützungsangebote, sollen so gestaltet sein, dass sie die Gesundheitskompetenzen von Familien, Kindern und Jugendlichen stärken und gesundes Verhalten fördern. Damit dies geschieht, bedarf es der Sensibilisierung von Fachleuten und Verantwortlichen in Gemeinden und in der Politik und gegebenenfalls auch gesetzliche Regelungen. Rahmenbedingungen und Bedürfnisse jener Bevölkerungsgruppen die speziell von Übergewicht betroffen sind, nämlich ausländische und bildungsferne Familien, sollen dabei insbesondere berücksichtigt werden. Im State-of-the-Art-Bericht (2011) 1 veröffentlichte Gesundheitsförderung Schweiz für die Fortsetzung der kantonalen Aktionsprogramme folgende Empfehlungen. Sie beziehen sich auf die Ebenen Module, Policy, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit: Die Programme sollen in mindestens gleicher Intensität weitergeführt werden. Die Umsetzung soll sich auf Interventionen konzentrieren, welche eine grosse Verbreitung, Wirkung und Nachhaltigkeit ermöglichen; dabei soll es besonders um die Verbesserung der Verhältnisse gehen. Zu bevorzugende Zielgruppen sind Kinder, so früh wie möglich im Leben, das heisst, noch in der Schwangerschaft bis zur Einschulung (0 bis 6 Jahre) und vulnerable Bevölkerungsgruppen. Es sollen vermehrt effektive Strategien zur Beeinflussung unterstützender Policymassnahmen erarbeitet und umgesetzt werden. Die intrakantonale, interkantonale und nationale Vernetzung im Bereich Ernährung und Bewegung (E&B) soll weiterhin genutzt und ausgebaut werden. Gemeinden sind als wichtige Partner von E&B vermehrt einzubeziehen. Die Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig; es sollen vermehrt bereits bestehende Materialien genutzt werden. 1 «Gesundes Körpergewicht» bei Kindern und Jugendlichen. Was haben wir seit 2005 gelernt? Gesundheitsförderung Schweiz. Bern, Seite 5 von 18

6 1.1 Ausgangslage im Kanton Obwalden In den Jahren 2008 bis 2012 hat sich der Kanton Obwalden gemeinsam mit dem Kanton Nidwalden am Aktionsprogramm Gesundes Körpergewicht beteiligt. Im Jahr 2010 haben beide Kantone entschieden das gemeinsame Programm nicht in eine 2. Phase zu überführen. Begründet wurde dieser Entscheid durch die Konzentration der Ressourcen auf andere Themen und die im Vergleich mit anderen Regionen der Schweiz geringere Problematik des Gesunden Köpergewichts. Die Programmleitung hat in ihrem Abschlussbericht 2 ausserdem dessen bikantonale Struktur als Hinderungsgrund für die zweite Phase aufgeführt. Da sich die beiden Kantone in unterschiedliche Richtungen entwickelten und unterschiedliche Strukturen aufwiesen, war es ab 2011 schwierig, die Interessen beider Kantone gut zu vertreten. Der Koordinationsaufwand war relativ gross. In der Strategie der Fachstelle Gesellschaftsfragen (FGF) 3 wurden unter anderem folgende thematischen Schwerpunkte für die kommenden Jahre beschlossen: Schwerpunkt 1: Integration von Ausländerinnen und Ausländern Schwerpunkt 2: Eltern unter hoher Belastung Schwerpunkt 6: Gesund in Obwalden Ende 2013 haben sich Vertretungen der FGF und von Gesundheitsförderung Schweiz getroffen und über Möglichkeiten einer auf die Bedürfnisse und aktuellen Schwerpunkte eines kleinen Kantons besser zugeschnittene Zusammenarbeit bei den Themen E&B gesprochen. Dafür wurden diverse Projekte und Massnahmen der obengenannten aktuellen Schwerpunktbereichen des Kantons Obwalden identifiziert, in denen E&B zielgerichtet und effizient integriert werden können (z.b. Elternbildung, Familienwebsite, Zämä uf ä Wäg). Im Schreiben vom 6. Februar 2014 an Gesundheitsförderung Schweiz hat Frau Esther Gasser Pfulg, Landstadthalter und Vorsteherin des Sicherheits- und Justizdepartements des Kantons Obwalden, ihre Unterstützung für eine gezielte Erweiterung der bestehenden Projekte für Familien mit Kleinkindern um die Themen E&B bestätigt (Anhang 1). 1.2 Begründung des Programms (Bedarf/Bedürfnis), Grundsätzliche Aspekte Gemäss BMI-Monitoring im Kanton Obwalden Resultate zum Schuljahr 2011/12 4 waren 13% der untersuchten Kindergartenkinder und 19% der Kinder in der 5. Klasse übergewichtig oder adipös. Diese Werte liegen im Rahmen dessen, was angesichts des nationalen Monitorings von Gesundheitsförderung Schweiz für einen ländlichen Kanton erwartet werden konnte. Dabei wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen Nationalität und Übergewicht festgestellt. Knapp 14% der untersuchten Schweizer Kinder sind übergewichtig, bei den Kindern mit ausländischer Staatsbürgerschaft beläuft sich dieser Anteil auf mehr als das Doppelte (31%). Die Resultate legen den Schluss nahe, dass Übergewicht im Kanton Obwalden zwar ein ernstzunehmendes Problem darstellt, die Situation aber (noch) nicht ganz so gravierend ist wie beispielsweise in den Grossstädten Zürich oder Basel. Dennoch besteht Handlungsbedarf insbesondere bei den Ausländerinnen und Ausländern, wo der Anteil 2 Abschlussbericht der ersten Staffel des kantonalen Aktionsprogramms Gesundes Körpergewicht der Kantone Ob- und Nidwalden. Esther Jost Honegger. Stans, Strategie der Fachstelle Gesellschaftsfragen vom Dezember BMI-Monitoring im Kanton Obwalden, Resultate zum Schuljahr 2011/12. Hanspeter Stamm und Markus Lamprecht. Zürich, Seite 6 von 18

7 übergewichtiger Kinder bei fast einem Drittel ist. Dafür bietet sich ein auf die Bedürfnisse des Kantons Obwalden zugeschnittenes Programm an, welches durch die Integration von E&B in bestehende Angebote und Strukturen einen effizienten Ressourceneinsatz gewährleistet. Mit dem Fokus auf Familien mit Kleinkindern und vulnerablen Bevölkerungsgruppen werden einerseits die wissenschaftlichen Empfehlungen für eine wirkungsvolle Prävention berücksichtigt. Denn während der Schwangerschaft und in der frühen Kindheit werden wichtige Grundsteine für ein gesundes Aufwachsen (z.b. geschmackliche Vorlieben, motorische Entwicklung) gelegt. Andererseits wird dem im BMI-Monitoring des Kantons Obwalden aufgezeigten besonderen Handlungsbedarf bei der Migrationsbevölkerung entsprechend Rechnung getragen. 1.3 Chancen und Risiken Chancen Strukturen und Arbeitsabläufe der FGF sind seit 3 Jahren installiert und erprobt. Damit kann unter konstanten Voraussetzungen gearbeitet werden. Der politische Rückhalt für die FGF ist vorhanden. Die Ausrichtung an einer nationalen Strategie bietet Wissens- und Erfahrungsaustausch mit Gesundheitsförderung Schweiz und 20 anderen KAP. Pfannenfertige und praxiserprobte Module oder Materialien zu E&B stehen zur Verfügung und können mit wenig Aufwand übernommen werden. Risiken Zu knappe personelle Ressourcen für Programmkoordination und Vernetzungsarbeit Zu viele Projekte und Massnahmen (Überfrachtung) Anspruchsvolle Zusammenarbeit durch unterschiedliche Zuständigkeiten (Departemente, Institutionen, Gemeinden) 2.0 Intendierte Wirkungen des Programms 2.1 Vision Eltern und Fachpersonen fördern eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend tägliche Bewegung bei Kleinkindern und leisten damit einen wichtigen Beitrag für ein gesundes Aufwachsen. 2.2 Ziele bis 2018 (Wirkung bis Programmende) inkl. Indikatoren Ziel 1 Die Thematik E&B ist in mindestens 3 bestehenden Projekten oder Massnahmen, die sich an Eltern mit Kleinkindern oder vulnerable Gruppen richten, dauerhaft integriert. Indikatoren: Anzahl mit den Themen E&B ergänzte Projekte und Massnahmen, welche sich an Familien mit Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen richten. Anzahl mit den Themen E&B ergänzte Leistungsaufträge oder Zuständigkeitsbereiche, welche sich an Familien mit Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen richten. Seite 7 von 18

8 Ziel 2 a) Fachpersonen und MultiplikatorInnen in Kontakt mit Familien mit Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen kennen die Grundzüge ausgewogener Ernährung und ausreichender täglichen Bewegung sowie deren Bedeutung für ein gesundes Aufwachsen. b) Sie beraten die Eltern systematisch und alltagsnah zu diesen Themen. Indikatoren: a) Anzahl in E&B weitergebildete Fachpersonen und MultiplikatorInnen in Kontakt mit Familien oder vulnerablen Gruppen. b) Anzahl durchgeführte Kurse oder Beratungen zu E&B für Familien mit Kleinkindern oder vulnerable Gruppen b) Anzahl an Eltern von Kleinkindern oder vulnerable Gruppen abgegebene Materialien und Unterlagen zu E&B Ziel 3 a) Eltern von Kleinkindern werden über verschiedene Kanäle zu ausgewogener Ernährung und ausreichender täglicher Bewegung sowie deren Bedeutung für ein gesundes Aufwachsen informiert. b) Sie erhalten Informationen zu entsprechenden Angeboten im Kanton. Indikatoren: a) Anzahl verfügbare/ergänzte Materialien und Unterlagen zu E&B a) Anzahl Besuche auf Website und Anzahl verteilte Kommunikationsmaterialien b) Es besteht eine Liste mit kantonalen Angeboten für Familien mit Kleinkindern 2.3 Strategie Das KAP Obwalden orientiert sich am Rahmenmodell Gesundes Körpergewicht, welches die Beeinflussung von Verhalten und Verhältnissen und das Prinzip der Chancengleichheit verbindet. Es geht darum, Rahmenbedingungen zu schaffen, welche die Gesundheitskompetenzen von Eltern, ihren Kindern sowie der Fachpersonen in ihrem Umfeld stärken. Auf diese Weise werden Kinder im gesunden Aufwachsen und in den eigenen Ressourcen gestärkt. Verhältnisse (Lebensumfeld) Verhalten (Individuum) Energiebilanz Chancengleichheit Gender, Migration, soziale Herkunft, Bildung, Alter, Behinderung Gemeinschaft / Netzwerke Partizipation Soziales Kapital Bewegungsräume Freizeitangebote Sicherheitsaspekte Gesunde Angebote Sinnvolle Preisgestaltung Werbeeinschränkungen Gesundheitsfördernde Strukturen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung Soziale Aspekte Soziale Kompetenzen Kommunikationsfähigkeit Beziehungsfähigkeit Werte Körperliche Aktivität Ausgewogene Ernährung Psychische Aspekte Selbstbewusstsein Körperwahrnehmung Copingfähigkeiten Stressabbau/Entspannung Energieaufnahme Energieverbrauch Gesundes Körpergewicht Gesundheitsförderung Schweiz, 2011 Seite 8 von 18

9 Die Aktivitäten des KAP Obwalden konzentrieren sich dabei auf Kleinkinder zwischen -9 Monaten bis 3 Jahren (Lebensphase I + II). Entsprechend dem Lebensphasenmodell werden hierfür die Eltern und wichtigsten Einflussgruppen (Fachpersonen, MultiplikatorInnen) miteinbezogen. Wichtige Einflusspersonen oder -gruppen Familie und Peergruppen Lebensphasen Lebensphase I+II Lebensphase III Lebensphase IV Lebensphase V Lebensphase VI -9 Monate bis 1 Jahr Schwangere Frauen, Neugeborene 2 bis 3 Jahre Kleinkinder 4 bis 6 Jahre Kindergarten/Primarstufe 1. Zyklus 7 bis 12 Jahre Primarstufe Zyklus 13 bis 16 Jahre Sekundarstufe I 3. Zyklus 17 bis 20 Jahre Sekundarstufe II Berufslehre Eltern, Erziehungsbeauftragte, Grosseltern, Geschwister, Spielkameraden, Schulkameraden, Freundeskreis, Studienfreunde Gesundheitswesen und Beratung Bildung und Erziehung GynäkologIn Hebamme Mütter-/Väterberatung Stillberatung PädiaterIn HausärztIn PraxisassistentIn ApothekerIn ErnährungsberaterIn KinderphysiotherapeutIn PsychologIn Frühförderung Heil-/SonderpädagogIn Spielgruppe Elternbildung Elternvereine PädiaterIn, HausärztIn, PraxisassistentIn, SchulärztIn, SchulzahnärztIn, SchulzahnpflegeinstruktorIn, ErnährungsberaterIn, KinderphysiotherapeutIn, PsychomotorikerIn, KinderpsychologIn Lehrperson, Schulleitung, KoordinatorIn Netzwerk Gesundheitsfördernde Schule, Heil-/SonderpädagogIn, SchulhausabwartIn, bfu-sicherheitsdelegierte/r, Zuständige/r Verkehrssicherheit, Elternrat, Elternvereinigung HausärztIn GynäkologIn ErnährungsberaterIn PsychologIn Lehrperson Schulleitung SchulhausabwartIn BerufsbildnerIn Betreuungsangebote und -einrichtungen Kindertagesstätte, -krippe Kinderhort Tageseltern Tageseltern, Kinderhort, Mittagstisch, Schulkantine, J+S Kinder- und Jugendsport, Schulergänzendes Betreuungsangebot Kantine Fast-Food und Take away Angebote Sozial- und Integrationsbereich Interkulturelle Vermittlung, Fachstelle oder Institution für Integration und Migration, Sozialarbeit, Religions- oder Kulturgemeinschaft Gemeinwesen und Freizeit Gesundheitsförderung Schweiz, 2014 Schwangerschafts- oder Rückbildungsturnen MuKi-/VaKi-Turnen Vereine, (Offene) Kinder- und Jugendarbeit, Soziokulturelle Animation, Raum- und Verkehrsplanung 3.0 Das Programm 3.1 Programmbeschreibung nach Ebene Die Massnahmen des Programms decken folgende vier Ebenen ab: Interventionen für Eltern, Kinder und Multiplikatoren: Integration der Themen E&B in bestehende Massnahmen und Angebote, welche sich an Familien mit Kleinkindern und insbesondere an vulnerable Gruppen richten. Dafür stehen pfannenfertige und praxiserprobte Module oder Materialien zu Ernährung und Bewegung zur Verfügung, welche mit wenig Aufwand übernommen werden können. Schwerpunkt E&B im neuen Frühförderungs-Programm Zämä uf ä Wäg ( ). Policy Damit die Ernährungs- und Bewegungsinhalte möglichst langfristig in den Angeboten verankert bleiben, wird die Integration dieser Themen in bestehende Leistungsaufträgen oder Zuständigkeitsbereiche von Fachpersonen in Kontakt mit Eltern von Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen angestrebt. E&B wird als Querschnittsthema in die Strategie der FGF ab 2016 einfliessen. Vernetzung: Mit kantonalen und kommunalen Akteuren, die sich für das Wohl von Familien mit Kleinkindern oder vulnerable Gruppen einsetzen, wird eine enge Zusammenarbeit gesucht. Der Austausch auf nationaler Eben mit Gesundheitsförderung Schweiz und die Zusammenarbeit auf interkantonaler Ebene, insbesondere mit den KAP der Zentralschweiz, wird gefördert. Seite 9 von 18

10 Öffentlichkeitsarbeit: Mit der Öffentlichkeitsarbeit soll flankierend zu den Massnahmen eine möglichst optimale Sensibilisierung und Information der Bevölkerung erreicht werden. Eltern von Kleinkindern werden über verschiedene bestehende Kanäle (Website, Erstgespräche etc.) zu ausgewogener Ernährung und ausreichender täglicher Bewegung sowie deren Bedeutung für ein gesundes Aufwachsen informiert und erhalten Informationen zu entsprechenden Angeboten im Kanton. Von Gesundheitsförderung Schweiz stehen dafür verschiedene Kampagnenmaterialien zu Handen der Kantone zur Verfügung. Die Massnahmen der vier Ebenen stehen in enger Wechselbeziehung. Deshalb werden ein optimaler Mix und eine gute Abstimmung angestrebt. Die Massnahmen und Handlungsfelder der vier Ebenen werden im Teil III Umsetzungsplan ausführlich beschrieben. 3.2 Programmstruktur/Programmorganisation Die Gesamtverantwortung für das KAP Obwalden liegt bei der Fachstelle Gesellschaftsfragen. Die operative Programmleitung ist zuständig für: Operative Leitung des Programms Berichterstattung an Gesundheitsförderung Schweiz (gemäss Vertrags-Meilensteinen) Zusammenarbeit mit Gesundheitsförderung Schweiz Kantonsinterne Kommunikation, Vernetzung und Zusammenarbeit Vernetzung mit nationalen, kantonalen und kommunalen Partnern und Akteuren Kantonale Öffentlichkeitsarbeit Finanzen Evaluation des Programms Seite 10 von 18

11 Kantonales Aktionsprogramm Partner / Geldgeber GF CH Kanton Obwalden RR Maya Büchi-Kaiser Kanton Obwalden Kantonales Sozialamt Fachstelle Gesellschaftsfragen Christine Durrer Begleitgremium Leitung FGF Gesundheitsamt Partner Operativer Programmleiter Raphael Brüschweiler Interne Partner Externe Partner Gesundheitsförderung Verena Zellweger Familienförderung Raphael Brüschweiler Integration Pamina Sigrist BMI-Monitoring Geldgeber Bund (AuG, Asyl) Zämä uf ä Wäg Homepage Spielplätze und Feuerstellen Offene Türe Gaby Ermacora Homepage Femmes-Tische Gaby Ermarcora Spielgruppen Erstgespräche Schlüsselpersonen Seite 11 von 18

12 4.0 Ressourcen Das Budget für die zweite Folge des Aktionsprogramms beträgt Franken. Jährlich stehen durchschnittlich Franken zur Verfügung. Gesundheitsförderung Schweiz beteiligt sich daran mit Franken und der Kanton Obwalden mit Franken. Im Budget inbegriffen sind die Infrastruktur- und Lohnkosten der Programmleitung (30% Pensum) sowie die Lohnkosten anderer Mitarbeiter der Fachstelle, die am Programm mitarbeiten. 5.0 Evaluation Gesundheitsförderung Schweiz wertet alle zwei Jahre die Kosten, den Aufwand sowie die Leistungen und die Wirkungen aller KAP aus und präsentiert die Resultate in einem Synthesebericht. Ziel der Selbstevaluation ist es, die Leistungen und Wirkungen des Programms zu bewerten und auf dieser Basis allfällige Kurskorrekturen durchzuführen. Sie gibt zudem einen Überblick über den Einsatz von Zeit- und Geldressourcen auf den verschiedenen Ebenen und im Verhältnis zueinander. Die KAP-Leistung stellt im Rahmen einer Selbstevaluation die Daten jährlich zur Verfügung. Bei den einzelnen Interventionen sind Selbstevaluationen durch die Projektleitung vorgesehen, um die Wirkungen möglichst effizient zu erfassen und Prozesse zu überprüfen. Insbesondere die Ergebnisse der Prozessevaluation sollen laufend in die Optimierung des Programms einfliessen und falls angezeigt, zur Verbesserung der geplanten Strategien und Massnahmen beitragen. Diese Projektberichte fliessen ebenfalls in die Selbstevaluation der Programmleitung ein. Eine Fremdevaluation wird bei Bedarf zusätzlich eingekauft. 6.0 Metainformation Trägerschaft des Programms Strategische Leitung Christine Durrer, Leiterin Fachstelle Gesellschaftsfragen, Dorfplatz 4, 6060 Sarnen Tel , christine.durrer@ow.ch Operative Leitung Raphael Brüschweiler, Fachstelle Gesellschaftsfragen, Dorfplatz 4, 6060 Sarnen Tel , raphael.brueschweiler@ow.ch Seite 12 von 18

13 Teil III Umsetzungsplan 7.0 Umsetzungsplan Ziele Handlungsfeld Massnahmen Ebene Interventionen Fachpersonen und MultiplikatorInnen in Kontakt mit Familien mit Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen kennen die Grundzüge ausgewogener Ernährung und ausreichender täglichen Bewegung sowie deren Bedeutung für ein gesundes Aufwachsen. (Ziel 2a) Sie beraten die Eltern systematisch und alltagsnah zu diesen Themen. (Ziel2b) Es stehen geeignete Materialien und Unterlagen zu E&B für die Durchführung entsprechender Aktivitäten zur Verfügung. Offene Türe (M1) Zwei regionale Multiplikatorinnen (eine Ernährungsberatung und eine Lehrperson für Hauswirtschaft) besuchen den Train-the-Trainer-Kurs Gut, gesund und günstig essen. Dieses Wissen geben sie mindestens zwei Mal im Jahr bei den Treffen der offenen Türe weiter. Zudem wird sichergestellt, dass auch die Thematik Bewegung an zwei Treffen behandelt wird. Dieser Teil wird von einer ebenfalls geschulten Person vermittelt. Die Kursinhalte gehen insbesondere auf die Bedürfnisse von Eltern mit Kleinkindern und vulnerable Gruppen ein. Alle kantonalen Multiplikatorinnen des Projektes offene Türe werden mit bestehenden Materialien und Unterlagen zur Durchführung von Gesprächsrunden zu E&B versorgt (z.b. Modul FemmesTische, DVD Bewegung ist Leben vom BASPO, Materialien von Migesplus). Gesprächsrunden zu den Themen E&B werden durchgeführt (mindestens je zwei Gesprächsrunden pro Jahr). Femmes-Tische (M2) Alle Moderatorinnen besuchen den Train-the-Trainer-Kurs Gut, gesund und günstig essen bei den kantonalen Multiplikatorinnen sowie eine Weiterbildung zum Thema Bewegung. Die Kursinhalte gehen insbesondere auf die Bedürfnisse von Eltern mit Kleinkindern und vulnerable Gruppen ein. Die Moderatorinnen werden mit bestehenden Materialien und Unterlagen zur Durchführung von Gesprächsrunden zu E&B versorgt (z.b. Modul FemmesTische, DVD Bewegung ist Leben vom BASPO, Materialien von Migesplus). Gesprächsrunden zu den Themen E&B werden durchgeführt (mindestens je zwei Gesprächsrunden pro Jahr) Seite 13 von 18

14 Ziele Handlungsfeld Massnahmen Zämä uf ä Wäg (M3) Alle Familienbegleiterinnen besuchen den Train-the-Trainer-Kurs Gut, gesund und günstig essen bei den kantonalen Multiplikatorinnen sowie eine Weiterbildung zum Thema Bewegung. Die Kursinhalte gehen insbesondere auf die Bedürfnisse von Eltern mit Kleinkindern und vulnerable Gruppen ein. Die Familienbegleiterinnen werden mit bestehenden Materialien für ihre Beratungstätigkeit versorgt (z.b. Broschüre von Gesundheitsförderung Schweiz, Materialien von Migesplus). Die Themen E&B nehmen sowohl bei den Hausbesuchen wie auch bei den Gruppentreffen mind. ein Drittel des gesamten Programms ein und werden systematisch in die Beratungstätigkeit aufgenommen. Risikoeltern werden auf weitere entsprechende Angebote im Kanton aufmerksam gemacht. Das Programm ist für die Jahre 2015 bis 2017 geplant mit einer Anzahl von 20 Familien. Diese Zahl kann sich noch verändern. Für die Pilotphase werden Erfahrungen von ähnlichen bestehenden Projekten einbezogen (z.b. MigesBalù, Klemon, schritt:weise, Vitalina) und eine Evaluation zur späteren Legitimierung des Angebots geprüft. Nach Abschluss der ersten Phase werden Strategien für die Weiterführung und langfristige Verankerung des Angebots mit den involvierten Entscheidungsträgern und Partnern geprüft und verabschiedet. Erstgespräche (M4) Kantonale Schlüsselpersonen führen mit allen aus dem Ausland in den Kanton neu einreisenden Personen und Familien Erstgespräche. Die Schlüsselpersonen besuchen den Train-the-Trainer-Kurs Gut, gesund und günstig essen bei den Kantonalen Multiplikatorinnen sowie eine Weiterbildung zum Thema Bewegung. Die Kursinhalte gehen insbesondere auf die Bedürfnisse von Eltern mit Kleinkindern und vulnerable Gruppen ein. Die Schlüsselpersonen werden mit bestehenden Materialien und Unterlagen für den Unterricht und zur Abgabe an die Einreisenden versorgt (z.b. Broschüre von Gesundheitsförderung Schweiz, Materialien von Migesplus). Bei Einreisenden mit Kleinkindern berücksichtigen die Schlüsselpersonen bei den Erstgesprächen die Themen E&B als Kriterien für einen allfälligen Integrations-Förderbedarf. Ist dieser gegeben begleiten sie die Familien über längere Zeit. Die Eltern werden auf entsprechende Angebote im Kanton aufmerksam gemacht. Seite 14 von 18

15 Ziele Handlungsfeld Massnahmen Spielgruppen (M5) Möglichst viele Spielgruppenleiterinnen besuchen den Train-the-Trainer-Kurs Gut, gesund und günstig essen sowie eine Weiterbildung zum Thema Bewegung (Purzelbaumtagung oder massgeschneiderte Weiterbildung durch Psychomotorik-Therapiestelle Obwalden). Die Kursinhalte gehen insbesondere auf die Bedürfnisse von Eltern mit Kleinkindern, vulnerable Gruppen sowie das Thema Wasser trinken ein. Es finden jährlich Auffrischungskurse statt. Die Spielgruppenleiterinnen werden mit bestehenden Materialien und Unterlagen zu E&B (z.b. fit + gsund Box des KAP Zürich, Broschüren von Gesundheitsförderung Schweiz) eingedeckt. Möglichst viele Spielgruppenleiterinnen integrieren die Themen E&B in die Aktivitäten mit den Kleinkindern und sensibilisieren die Eltern (z.b. durch Abgabe von Informationsmaterial). Ebene Policy Die Thematik E&B ist in mindestens 3 bestehenden Projekten oder Massnahmen, die sich an Eltern mit Kleinkindern oder vulnerable Gruppen richten, dauerhaft integriert. (Ziel 1) E&B fliessen als Querschnittsthemen in die Strategie der FGF ab Das BMI Monitoring liefert wichtigen Daten und wird alle vier Jahre durchgeführt. Verantwortliche Auftraggeber, Verbände, Trägerschaften etc. der Interventionen M1 M4 (P1) Auftraggeber, Verbände, Trägerschaften etc. von Fachpersonen und Multiplikatoren, welche sich für das Wohl von Familien mit Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen einsetzen, werden von der Wichtigkeit der Themen E&B in ihrem Aufgabenbereich überzeugt. Die Thematik wird ebenfalls in die Beratungstätigkeit der Jugend-, Familien- und Suchtberatung systematisch aufgenommen. Risikoklienten werden motiviert die Thematik anzugehen oder es erfolgt eine Triage. Gespräche und Verhandlungen zur dauerhaften Integration der Themen in den Leistungsaufträgen, Pflichtenheften o.ä. von Fachpersonen in Kontakt mit Eltern von Kleinkindern oder vulnerablen Gruppen werden geführt. Die Integration kann auch schrittweise (Anschubfinanzierung durch KAP mit Ziel der sukzessiven Übernahme durch Akteur) erfolgen. Die Thematik E+B wird als Querschnittsthema in die Strategie der FGF ( ) aufgenommen. Eine Ausweitung der Datenerhebung wird geprüft. Die durchführende Institution Lamprecht und Stamm arbeitet bereits mit GFCH. Seite 15 von 18

16 Ebene Vernetzung Bei der FGF ist eine Ansprechperson bestimmt, welche für die Themen E&B im Kanton zuständig ist. Die operative Programmleitung des KAP Obwalden ist national, interund innerkantonal, kommunal und fachlich vernetzt. Kantonal (V1) Die KAP-Leitung koordiniert das Thema E&B im Kanton Obwalden und ist hierfür Ansprechperson für die verschiedenen kantonalen Akteure. Dazu gehören: - Vernetzung und Austausch zwischen den Departementen. Es wird eine Begleitgruppe für das Thema E&B ins Leben gerufen. - Innerkantonale Vernetzung und Austausch zwischen den Fachpersonen, Multiplikatorinnen sowie deren Trägerschaften Interkantonal (V2) Zwecks Austausch und Zusammenarbeit wird die interkantonale Vernetzung, insbesondere zur Zentralschweiz, regelmässig gepflegt. National (V3) Die KAP-Leitung nimmt an den Veranstaltungen und Weiterbildungen von Gesundheitsförderung Schweiz zusammen. Seite 16 von 18

17 Ebene Öffentlichkeitsarbeit Eltern von Kleinkindern werden über verschiedene Kanäle zu ausgewogener Ernährung und ausreichender täglicher Bewegung sowie deren Bedeutung für ein gesundes Aufwachsen informiert. (Ziel 3a) Sie erhalten Informationen zu entsprechenden Angeboten im Kanton. (Ziel 3b) Familien-Website (Ö1) Integrations-Website (Ö2) Familien-Prospekt Spielplätze und Feuerstellen (Ö3) Die Webseite wird mit den Themen E&B ergänzt (Informationen, aktuelle Tipps, Links). Dabei können bestehende Tools (z.b. Trinkrechner) oder Broschüren (z.b. Materialien von GFCH) integriert werden. Für Eltern von Kleinkindern mit Beratungsbedarf wird auf bestehende Beratungsmöglichkeiten hingewiesen. Hierfür wird die Zusammenarbeit mit Ärzten, Ernährungsberaterinnen, dem Kantonsspital, Spielgruppen, Kitas und der Familienberatungsstelle des Kantons Obwalden genutzt. Die Website wird mit Informationen über kantonale Angebote für Familien mit Kleinkindern zu E&B (z.b. Spielplätze und Feuerstellen, Liste der Sportvereine) ergänzt. Die Webseite wird mit den Themen E&B ergänzt (Informationen, aktuelle Tipps, Links). Dabei können bestehende Tools (z.b. Trinkrechner) oder Broschüren (z.b. Materialien von GFCH oder Materialien in diversen Fremdsprachen von Miges Plus) integriert werden. Insbesondere wird auf die die Anliegen der vulnerablen Gruppen eingegangen. Es werden Seiten in Fremdsprachen übersetzt. Für Eltern von Kleinkindern mit Beratungsbedarf wird auf bestehende Beratungsmöglichkeiten hingewiesen. Hierfür wird die Zusammenarbeit mit Ärzten, Ernährungsberaterinnen, dem Kantonsspital, Spielgruppen, Kitas und der Familienberatungsstelle des Kantons Obwalden genutzt. Die Webseiten werden mit Informationen über kantonale Angebote für Familien mit Kleinkindern zu E&B (z.b. Spielplätze und Feuerstellen, Liste der Sportvereine) ergänzt. Ein Familienprospekt mit einer Übersicht der Spielplätze und Feuerstellen in Obwalden wurde bereits erstellt. Tipps zu E&B (z.b. Rezepte, Spielideen) werden integriert. Rezeptvorschläge werden auf der Homepage aufgeführt. Der Prospekt wird an alle Fachpersonen und Multiplikatoren des KAP zur Weitergabe an die Eltern verteilt und zusammen mit den Rezeptvorschlägen auf der Familien-Website aufgeschaltet. Seite 17 von 18

18 8.0 Zeitplan des Programms Siehe beigelegte Excel-Liste. 9.0 Budget Siehe beigelegte Excel-Liste. Sarnen, 4. September 2014 Raphael Brüschweiler Familienförderung Anhang Anhang 1: Strategiepapier FGF Anhang 2: Regierungsratsbeschluss (Brief ) Anhang 3: Zeitplan des Programms Anhang 4: Budget Anhang 5: BMI Monitoring Lamprecht und Stamm Seite 18 von 18

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