Rede von Frau Katrin Sandmann Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz

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1 Rede von Frau Katrin Sandmann Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Es gilt das gesprochene Wort! 1. Einleitung Sehr geehrter Herr van Vliet, sehr geehrter Herr Dr. Klumpp, sehr geehrte Damen und Herren, zunächst einmal danke ich für die Einladung, auf dieser Fachtagung ein Grußwort zu halten. Die Tagung trägt den Titel Im Alter IN FORM Gesunde Lebensstile fördern. Im Alter IN FORM ist eine wichtige Aufgabe im Interesse unserer älter werdenden Gesellschaft. Es ist eine Aufgabe im Interesse jedes einzelnen älteren Menschen, aber es ist auch eine zentrale Aufgabe für das Zusammenleben in unserer Gesellschaft. Ich freue mich deshalb, mit meinem Beitrag ein wenig den allgemeinen Rahmen setzen zu können, in dem die Impulse der heutigen Tagung über Sie als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in eine breite Öffentlichkeit getragen werden. Beginnen wir zunächst bei der Beschreibung des Problems: Deutschland hat nämlich ein gewichtiges Problem, ein wachsendes Problem: Die Bevölkerung wird immer dicker.

2 waren ca. 18% der Bevölkerung adipös, heute sind es bereits 23%. Das bedeutet, dass jeder fünfte Bundesbürger einen BMI über 30 aufweist. Adipositas (BMI ab 30) führt mit hoher Wahrscheinlichkeit zu chronischen Folgeerkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Fettstoffwechselstörungen, aber auch zu orthopädischen Beschwerden. Es liegt auf der Hand, dass diese Symptome eine Belastung für die Betroffenen darstellen. Die Zahl der Übergewichtigen mit einem BMI zwischen 25,1 und 30, pendelt sich auf einem sehr hohen Niveau von 67,1% der Männer und 53% der Frauen ein. Die Folgen dieser Entwicklung sind gravierend sowohl für die Betroffenen als auch für die Gesellschaft. Folgeerkrankungen nehmen zu, die Lebensqualität der Betroffenen sinkt und die Kosten für die Gesundheitssysteme steigen. Angesichts der weiten Verbreitung von Übergewicht spricht die WHO bereits von einer Epidemie. Die massive Ausbreitung führt zu Auswirkungen, die auch zunehmend zu einem Risiko für die gesamte Gesellschaft werden: Die Kosten für die Behandlung von Krankheiten die durch Fehlernährung und Übergewicht mitbedingt sind, werden allein in Deutschland mit fast einem Drittel aller Gesundheitskosten kalkuliert. Das sind mehr als 70 Milliarden im Jahr. Bei älteren Menschen besteht aber auch das Problem der Mangelernährung häufiger als man denkt. Mit zunehmendem Alter steigt die Zahl derer, die zu wenig isst und trinkt. Viele ältere und hochbetagte Menschen verspüren häufig kaum Durst oder Appetit, sie leiden unter Kau- und Schluckbeschwerden und viele ernähren sich recht einseitig. 2. Ernährung und Gesundheit Wir wissen alle, dass gesunde Ernährung und Gesundheit eng zusammenhängen. Gesundheit ist für jede und jeden von uns ein hohes Gut. Jeder Mensch möchte gesund sein und möglichst lange gesund bleiben.

3 - 3 - Aber unsere Ernährungs- und Bewegungsgewohnheiten haben sich in den letzten Jahrzehnten sehr verändert. Wir essen zu viel, oft das Falsche und bewegen uns zu wenig. Das hat vielfältige Auswirkungen: Es betrifft sowohl jeden und jede Einzelne in seinem bzw. ihrem Wohlbefinden als auch die gesamte Gesellschaft. 3. IN FORM Auf Grund des engen Zusammenhanges zwischen Ernährung und Gesundheit hat die Bundesregierung einen politischen Schwerpunkt auf die Förderung der Gesundheit durch einen gesunden Lebensstil mit ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung gesetzt. Am 25. Juni 2008 hat das Bundeskabinett den Nationalen Aktionsplan zur Prävention von Fehlernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht und damit zusammenhängenden Krankheiten beschlossen. Titel: IN FORM Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung. Da die Förderung von gesunder Ernährung und mehr Bewegung eine große Aufgabe ist, hat der Plan eine lange Laufzeit, nämlich 12 Jahre. Ziel von IN FORM ist es, bis 2020 das Ernährungs- und Bewegungsverhalten nachhaltig zu verbessern. Damit verbunden ist die Hoffnung, dass Krankheiten zurückgehen, die durch einen ungesunden Lebensstil mit einseitiger Ernährung und Bewegungsmangel mit verursacht werden. IN FORM ist eine übergreifende Initiative der federführenden Bundesministerien, des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie des Bundesgesundheitsministeriums. Neben den Ministerien sind die Bundesländer sowie die Zivilgesellschaft, zum Beispiel die Verbraucherzentralen, die Fachgesellschaften, verschiedene Organisationen, wie auch die BAGSO sowie Praktiker und Akteure vor Ort

4 - 4 - involviert, um mit den Aktivitäten unter IN FORM möglichst viele Menschen in Deutschland zu erreichen. IN FORM bündelt unter seinem Dach zahlreiche Projekte, Programme und Interventionen rund um eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung. IN FORM lebt nur als Netzwerk. Der Erfolg ist abhängig vom Engagement der vielen Partner. Nur dadurch können Information, Bewusstseinsbildung und Eigenverantwortung gestärkt werden und die Menschen mehr Lebenskompetenz erlangen. Nun ist es nicht so, dass es einen Mangel an Informationen zum Thema Ernährung gäbe. Ganz im Gegenteil: Viele Menschen sind von der Vielfalt oder vom Inhalt der verbreiteten Empfehlungen überfordert. Deshalb liefern wir unter dem Dach IN FORM verlässliche, vergleichbare, verständliche und im Alltag umzusetzende Empfehlungen. IN FORM gibt Orientierung. Das wird immer wichtiger angesichts der vielfältigen, unübersichtlichen, teilweise widersprüchlichen und oft auch interessegeleiteten Informationen und Werbestrategien, die uns im Alltag begegnen. 4. Ältere Menschen sind im Fokus von IN FORM Die IN FORM-Angebote zur Ernährungs- und Bewegungsbildung orientieren sich an den Bedürfnissen und Lebenswelten der jeweiligen Zielgruppe. Dies gilt auch für die Qualitätsstandards für die Gemeinschaftsverpflegung. Ein Schwerpunkt von IN FORM ist die Verpflegung außer Haus und damit ist auch die Verpflegung gemeint, die außer Haus zubereitet und zuhause verzehrt wird. Gerade dieser Bereich ist für ältere Menschen von großer Bedeutung. Denn die allermeisten möchten möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben.

5 - 5 - Im Rahmen von IN FORM hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung im Auftrag des Bundesernährungsministeriums den ersten bundesweiten Qualitätsstandard für Essen auf Rädern erstellt. Ziel dieses Qualitätsstandards ist es, Anbieter von Essen auf Rädern bei der Gestaltung eines wohlschmeckenden und ausgewogenen Angebotes praxisnah zu unterstützen. Analog zur mobilen Version wurden auch Standards für Senioreneinrichtungen sowie Rehakliniken und Krankenhäusern erarbeitet. Im Rahmen von fit im Alter bemühen wir uns seit 2003 um die Optimierung der Außer-Haus-Verpflegung und die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen den Fachkräften der Seniorenverpflegung. Meine Damen und Herren, es ist erwiesen, dass das Entstehen vieler Krankheiten ernährungsmitbedingt ist. Das bedeutet aber auch: Durch eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise können wir den Verlauf einer Krankheit beeinflussen. Diesem Ziel dient auch die IN FORM MitMachBox. Sie wurde im Rahmen des Projektes Im Alter IN FORM: Gesund essen, mehr bewegen von der BAGSO erarbeitet und vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz gefördert. Das Ziel der MitMachBox liegt neben der Wissensvermittlung vor allem darin, die Umsetzung einer vollwertigen Ernährung und gesundheitsförderlichen Bewegung im Alltag erlebbar zu machen. Die BAGSO hat mit der MitMachBox ein sehr gutes und hilfreiches Instrument für die Arbeit vor Ort entwickelt. An dieser Stelle möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich sehr herzlich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der BAGSO zu bedanken. Meine Damen und Herren, Sie sehen, es gibt bereits viele ausgearbeitete Produkte, um eine ausgewogene Ernährung sicherzustellen, um jede und jeden im Alltag dabei zu unterstützen, die gesunde Wahl zu treffen. Es geht jetzt darum, diese Angebote in die Breite zu tragen. Das betrifft die älteren Menschen selbst, die Multiplikatoren, die Kommunen sowie zahlreiche Organisationen, die in diesem Feld tätig sind. Mit der BAGSO haben wir einen starken Partner, der viele dieser wichtigen Multiplikatoren bereits unter einem Dach bündelt.

6 - 6 - Deshalb meine Bitte an alle Verantwortlichen: lassen Sie uns den medialen Rückenwind, den das Thema Ernährung und Bewegung derzeit hat, dazu nutzen, unsere Initiativen noch bekannter zu machen. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um die angestrebten Verhaltensänderungen zu erreichen. Damit demonstrieren wir Verantwortung gegenüber der älteren Generation und gegenüber unserer Gesellschaft. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche uns allen eine erfolgreiche Tagung!

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