Gut. Fair. Menschlich. Nah. Geschäftsbericht 2014

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1 Gut. Fair. Menschlich. Nah. Geschäftsbericht 2014

2 Hopsten Recke Westerkappeln Hörstel SB Ibbenbüren Mettingen Lotte SB Wettringen Neuenkirchen SB SB SB SB Tecklenburg Steinfurt Saerbeck Metelen SB SB Nordwalde Greven SB Ladbergen Lienen Horstmar Laer Altenberge 3

3 Lagebericht Kreissparkasse Steinfurt 2014 A. Grundlagen der Sparkasse Unsere Kreissparkasse Steinfurt ist gemäß 1 SpkG eine Anstalt des öffentlichen Rechts. Sie ist Mitglied des Sparkassenverbands Westfalen-Lippe (SVWL), Münster, und über diesen dem Deutschen Sparkassen- und Giroverband e. V., Berlin und Bonn (DSGV), angeschlossen. Sie ist beim Amtsgericht Steinfurt unter der Nummer A 4197 im Handelsregister eingetragen. Träger unserer Sparkasse ist der Sparkassenzweckverband, der von dem Kreis Steinfurt und den Städten und Gemeinden Altenberge, Greven, Hörstel, Hopsten, Horstmar, Ibbenbüren, Ladbergen, Laer, Lienen, Lotte, Metelen, Mettingen, Neuenkirchen, Nordwalde, Recke, Saerbeck, Steinfurt, Tecklenburg, Westerkappeln und Wettringen gebildet wird. Der Sparkassenzweckverband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Sitz in Ibbenbüren und ist ebenfalls Mitglied des SVWL. Satzungsgebiet unserer Kreissparkasse Steinfurt sind das Gebiet des Trägers sowie das Gebiet der benachbarten Kreise Borken, Coesfeld, Emsland, Osnabrück, Warendorf, Landkreis Grafschaft Bentheim und der kreisfreien Städte Münster und Osnabrück. Unsere Sparkasse ist Mitglied im bundesweiten Haftungsverbund der Sparkassen-Finanzgruppe. Das aus Sparkassen, Landesbanken und Landesbausparkassen bestehende überregionale Sicherungssystem stellt sicher, dass im Bedarfsfall ausreichend Mittel zur Verfügung stehen, um die Forderungen der Kunden und auch das Institut selbst zu schützen. Unsere Sparkasse ist ein regionales Wirtschaftsunternehmen mit der Aufgabe, die geld- und kreditwirtschaftliche Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft insbesondere im satzungsrechtlichen Geschäftsgebiet sicherzustellen. Daneben ist das soziale und kulturelle Engagement unserer Sparkasse zu nennen. Im Rahmen der Geschäftsstrategie sind die Grundsätze unserer geschäftspolitischen Ausrichtung zusammengefasst und in die operativen Planungen eingearbeitet. Durch die zielorientierte Bearbeitung der strategischen Geschäftsfelder soll die Aufgabenerfüllung unserer Sparkasse über die Ausschöpfung von Ertrags- und Kostensenkungspotenzialen sichergestellt werden. Darüber hinaus hat der Vorstand die Risikostrategien überprüft und den veränderten Rahmenbedingungen angepasst. Die Strategien wurden mit dem Verwaltungsrat unserer Sparkasse erörtert und innerhalb des Hauses kommuniziert. 4

4 B. Wirtschaftsbericht 1. Wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Jahr 2014 Weltwirtschaft bleibt hinter den Erwartungen zurück Die konjunkturelle Entwicklung der Weltwirtschaft ist im Jahr 2014 hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Dies ist vor allem auf die anhaltende Konjunkturschwäche des Euro-Raums und ein gegenüber den vergangenen Jahren eher verhaltenes Wachstum in den Schwellenländern zurückzuführen. Insgesamt expandierte die Weltwirtschaft mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts von 2,6 %. In den Schwellenländern hat sich die konjunkturelle Abschwächung im ersten Halbjahr fortgesetzt. Aufgrund länderspezifischer Faktoren, nicht zuletzt der Krise in Osteuropa, fiel der Wachstumsrückgang in einzelnen Schwellenländern kräftiger aus als erwartet. Die im Frühjahr erwartete Konjunkturerholung des Euro-Raums ist nicht eingetreten. Wesentlich trug dazu die schwache Entwicklung in Frankreich und Italien bei. Aufgrund der schwachen Konjunktur verharrte die Arbeitslosigkeit im Euro-Raum trotz eines leichten Rückgangs seit Jahresbeginn auf einem hohen Niveau. Demgegenüber ist der Aufschwung in den übrigen großen Industrieländern weiterhin intakt. Von der Wirtschaftsentwicklung in den USA und Großbritannien gehen positive Impulse aus; hier führen die Erholung auf den Arbeitsmärkten und die geringeren Schuldenstände des privaten Sektors zu einer deutlichen Ausweitung des privaten Verbrauchs. Deutsche Konjunktur in solider Verfassung Die konjunkturelle Lage in Deutschland hat sich nach einem schwungvollen Jahresauftakt und einer folgenden Schwächephase während des Sommers zum Jahresende 2014 stabilisiert. Um 1,5 % war das preisbereinigte Bruttoinlandsprodukt (BIP) höher als im Vorjahr und lag damit über dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre von 1,2 %. Zwischenzeitlich kämpften deutsche Unternehmen jedoch zunehmend mit den Folgen der geopolitischen Krisenherde. Die reduzierte Handelstätigkeit mit Russland führte zu einer geringen Auslandsnachfrage. Diese wurde zusätzlich durch die schwächelnde Konjunktur im Euroraum sowie das verlangsamte Wachstum in China belastet. Eine positive Entwicklung war demgegenüber bei den Einfuhren zu verzeichnen: Im Einklang mit der Binnennachfrage stiegen die Importe deutlich. Die Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik verharrte auf einem vergleichsweise niedrigen Niveau (Arbeitslosenquote 6,7 %, nach 6,9 % im Vorjahr). Der geringe Anstieg der Verbraucherpreise (Inflationsrate 0,9 %) ließ die Reallöhne und damit die verfügbaren Einkommen steigen. Diese Entwicklung führte wiederum zu einer Stärkung des privaten Konsums, der den größten Wachstumsbeitrag lieferte. Das regionale Wirtschaftsklima Unsicherheiten belasten die Stimmung Zum Jahreswechsel 2014/2015 bleibt das Wachstum in Nord-Westfalen verhalten. Der IHK-Konjunkturklimaindikator ist zwar leicht auf 115 Punkte gestiegen, doch verschiedene Unsicherheiten belasten die Stimmung. Die aktuelle Geschäftslage wird von 40 % der Unternehmen mit gut bewertet, 51 % halten sie für befriedigend. Nur jedes zehnte Unternehmen urteilt negativ. Die nord-westfälische Wirtschaft kann damit ihr Konjunktururteil auf einem erfreulich hohen Stand stabilisieren. 5

5 Besonders das Baugewerbe und die Dienstleister berichten von guten Geschäften, was bezeichnend ist für die Dominanz der Binnenkonjunktur. Demgegenüber ist der Gesamtumsatz der Industrie im IHK-Bezirk leicht gesunken. Angesichts einer insgesamt guten Verbrauchskonjunktur urteilt der Handel vergleichsweise zurückhaltend. Nach Größenklassen sind die kleinen Betriebe mit ihrer aktuellen Situation besonders zufrieden, die Großunternehmen sind es am wenigsten. Die starke Abhängigkeit der größeren Unternehmen vom internationalen Geschäft führt dazu, dass sowohl die Auslandsnachfrage als auch der Wechselkurs mit zunehmender Unternehmensgröße ein immer stärkeres Gewicht bekommen. Das internationale Geschäft konnte jedoch kaum Impulse für die regionale Wirtschaft entfalten. Vor diesem Hintergrund bleiben die Investitionen im Inland ein auffälliger Schwachpunkt der Konjunkturentwicklung. Zwar wollen 27 % der Unternehmen mehr in Bauten und Ausrüstungen investieren, aber 24 % wollen dafür weniger Mittel in die Hand nehmen. Beim Verlauf des IHK-Konjunkturindikators über die letzten Jahre fällt auf, dass er, mit geringen Ausschlägen, um den langfristigen Mittelwert von 113 Punkten pendelt. Es fehlt offensichtlich an Impulsen, die zu einer nachhaltigen Wachstumsbelebung führen. Zinsentwicklung Es ist anders gekommen, als es die meisten Analysten im Vorfeld erwartet haben statt Zinswende gab es neue Zinstiefs. Damit ging der nun schon rund 25 Jahre andauernde, langfristige Zinssenkungszyklus in eine weitere, bedenkliche Phase über. Lag die Rendite 10jähriger Bundesanleihen zu Jahresbeginn 2014 noch knapp unter 2 %, so fiel sie im Verlauf des Jahres auf unter 0,60 % zurück. Parallel dazu sanken am kurzen Laufzeitenende die Renditen von Bundeswertpapieren sogar in den negativen Renditebereich ab. Bis hin zu den vierjährigen Bundesanleihen waren Anleger bereit, negative Anleihezinsen für ihre Geldanlage in Kauf zu nehmen. Verantwortlich für diesen neuerlichen Renditerückgang in 2014 waren zunächst die, durch diverse geopolitische Krisen ausgelösten, Unsicherheiten an den Märkten, welche die Anleger vermehrt zu einer Flucht in Sicherheit veranlasste. Daneben war es besonders im zweiten Halbjahr des Jahres aber auch die EZB, welche angesichts niedriger Inflationsraten und zunehmender Konjunktursorgen neue Spekulationen auf weiter sinkende Zinsen mittels unkonventioneller Liquiditätsmaßnahmen antrieb. In dieses Maßnahmenbündel gehörten auch die beiden überraschenden Leitzinssenkungen des Hauptrefinanzierungssatzes im Juni und September des Jahres von 0,25 % zu Jahresbeginn auf mittlerweile 0,05 %. Dieses Zinsumfeld bringt Sparer in eine ungünstige Lage. Da die Inflationsrate in Deutschland, trotz des relativ niedrigen Niveaus, nach wie vor über dem Zinssatz für sichere Geldanlagen notiert, bedeutet das für diese Anleger, weiterhin einen Realzinsverlust in Kauf nehmen zu müssen. 2. Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen im Jahr 2014 Mit den unter der Bezeichnung Basel III bekannten Regelungstexten des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht sind im Jahr 2014 u. a. neue Regeln für das Eigenkapital, die Verschuldung, die Liquidität und das Meldewesen in Kraft getreten. 6

6 In Europa ist im Jahr 2014 eine einheitliche Bankenaufsicht in der Zuständigkeit der EZB eingerichtet worden. Ziel dieser Neuordnung ist es, systemrelevante Institute des Euroraums mit einer einheitlichen europäischen Aufsicht besser und frei von nationalen Interessen überwachen zu können. Als nicht systemrelevantes Institut unterliegen wir aber weiterhin der nationalen Aufsicht der BaFin. Darüber hinaus wurde auf europäischer Ebene die Einführung einer Einlagensicherungsrichtlinie, einer Bankenabwicklungsrichtlinie sowie ein einheitlicher Abwicklungsmechanismus beschlossen. Diese neuen Rahmenbedingungen haben Auswirkungen auf den Haftungsverbund der Sparkassenorganisation und lösen ab dem Jahr 2015 zusätzliche Beitragspflichten aus. 3. Darstellung, Analyse und Beurteilung des Geschäftsverlaufs Mit dem Verlauf des Geschäftsjahres 2014 sind wir zufrieden. Die eigenen Geschäftserwartungen wurden weitestgehend erfüllt Bilanzsumme und Geschäftsvolumen Die Bilanzsumme erhöhte sich im Jahr 2014 um EUR 85,7 Mio. bzw. 2,6 % auf EUR 3.389,2 Mio. Dies entsprach auch etwa dem geplanten Wachstum. Das aus Kundenaktiva, Kundenpassiva, Eventualverbindlichkeiten, unwiderruflichen Kreditzusagen und den Kundenbeständen im Wertpapiergeschäft bestehende Geschäftsvolumen erhöhte sich um EUR 130,9 Mio. oder 2,4 % auf EUR 5.683,2 Mio Kreditgeschäft Insgesamt bewegt sich die Entwicklung der Forderungen an Kunden gemessen an den bilanziellen Werten mit einem Zugang von 0,9 % leicht unterhalb unserer ursprünglichen Wachstumserwartung. Neu zugesagt wurden Darlehen in einer Größenordnung von EUR 459,5 Mio. Abweichend zu unseren Planungen, bei denen wir von einem mit dem Jahr 2013 vergleichbaren Darlehensneugeschäft (EUR 439,1 Mio.) ausgegangen waren, fielen sowohl die Zusagen an Unternehmen und Selbstständige (+ 3,8 %) als auch die Zusagen an Privatpersonen (+ 7,8 %) höher aus. Unter Berücksichtigung von Neugeschäft, Fälligkeiten und Tilgungen reduzierte sich der Forderungsbestand der Privatpersonen um 0,5 %. Getragen von einer anhaltenden Investitionsbereitschaft erhöhten sich die Forderungen an Unternehmen und Selbstständige um 2,0 %. Der Strukturanteil der Kundenforderungen an der Stichtagsbilanzsumme veränderte sich nicht wesentlich von 79,8 % auf 78,5 % Wertpapiereigenanlagen Zum Bilanzstichtag erhöhte sich der Bestand an Wertpapiereigenanlagen gegenüber dem Vorjahr um insgesamt EUR 80,0 Mio. auf EUR 527,6 Mio. Hierfür war insbesondere die Aufstockung unserer Liquiditätsreserven in Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren um EUR 69,9 Mio. maßgeblich verantwortlich. Die Bestände von Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren erhöhten sich um EUR 10,1 Mio. Ursächlich hierfür war die Wiederanlage der Ausschüttung unseres Spezialfonds. 7

7 3.4. Beteiligungen Der Anteilsbesitz hat sich gegenüber dem Vorjahr von EUR 43,1 Mio. auf EUR 52,9 Mio. erhöht. Er entfällt mit EUR 51,8 Mio. (Vorjahr EUR 35,0 Mio. ) auf unsere Beteiligung am SVWL, bei der sich im abgelaufenen Jahr eine Erhöhung des Stammkapitals sowie eine Abschreibung zum Jahresende ergeben hat. Die im Vorjahr noch mit EUR 7,2 Mio. ausgewiesene indirekte Beteiligung an der Landesbank Berlin Holding AG wird im Hinblick auf eine angepasste aufsichtsrechtliche Einstufung nicht mehr als Beteiligungsbestand ausgewiesen Geldanlagen von Kunden Aus dem Wachstum der Kundeneinlagen und dem Saldo aus An- und Verkäufen im Kundenwertpapiergeschäft wurde im Jahr 2014 eine Gesamtersparnis von EUR 63,1 Mio. erzielt. Dabei fiel der Anstieg der Kundeneinlagen mit EUR 73,2 Mio. bzw. 3,4 % stärker aus als geplant. Im Wertpapiergeschäft wurden insgesamt für EUR 10,1 Mio. mehr Wertpapiere verkauft als gekauft. Ursächlich für den Zuwachs bei den Kundeneinlagen ist der Anstieg der Sichteinlagen um EUR 69,5 Mio. Darüber hinaus erhöhte sich auch der Bestand der Sparkassenbriefe (+ EUR 9,4 Mio.) und der Spareinlagen (+ EUR 4,5 Mio.). Bedingt durch das Zinsumfeld hat die Nachfrage nach Termingeldern weiter abgenommen. Folglich reduzierte sich der Bestand um EUR 10,2 Mio. auf EUR 7,9 Mio Interbankengeschäft Die Forderungen an Kreditinstitute verringerten sich um EUR 27,0 Mio. auf EUR 65,7 Mio. Der Bestand setzt sich hauptsächlich aus bei Kreditinstituten unterhaltenen Liquiditätsreserven, kurzfristigen Geldanlagen und Zinsabgrenzungen aus Swapgeschäften zusammen. Die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten erhöhten sich um EUR 29,6 Mio. auf EUR 799,4 Mio. Bei diesen Beständen handelt es sich im Wesentlichen um langfristige Weiterleitungsdarlehen und Sparkassenbriefe Dienstleistungsgeschäft Im Dienstleistungsgeschäft haben sich die von uns erwarteten geringeren Marktpotenziale im Bauspar-, Versicherungs- und Leasinggeschäft grundsätzlich bestätigt. Das von uns geplante Vermittlungsvolumen konnte jedoch in allen drei Bereichen erreicht werden und auch im SVWL- Vergleich waren unsere erzielten Ergebnisse wieder überdurchschnittlich. Im Bauspargeschäft wurden Neuverträge in einer Größenordnung von insgesamt EUR 94,5 Mio. (Vorjahr EUR 108,5 Mio.) abgeschlossen. Der Absatz von Lebensversicherungen war von einem starken Jahresendgeschäft geprägt. Dadurch konnten wir fast noch das Vertragsvolumen des Vorjahres vermitteln. Das Leasing hat sich als Liquidität schonende Finanzierungsform bewährt und lieferte mit einem Neugeschäft von EUR 21,8 Mio. ein erneut ansprechendes Ergebnis. Weiterhin hoch war die Nachfrage nach Wohnimmobilien. Hier wurden von uns im abgelaufenen Jahr insgesamt 219 Objekte mit einem Verkaufswert von EUR 30,8 Mio. vermittelt. Damit konnte das Vorjahresergebnis (193 Objekte / EUR 25,0 Mio. Verkaufswert) gesteigert werden. Das Wertpapiergeschäft mit Kunden war weiterhin von Zurückhaltung geprägt. Der Umsatz war insgesamt rückläufig. Der Schwerpunkt der Neuanlagen lag nach wie vor im Bereich der Investmentfonds. Direktanlagen in festverzinslichen Wertpapieren oder Aktien bzw. aktienorientierten Anlagen wur- 8

8 den weniger stark nachgefragt. Zusammenfassend bewegte sich das Dienstlei stungsgeschäft überwiegend im Rahmen unserer Erwartungen Investitionen Durch weitere Investitionen in Raum und Technik haben wir innovative und kundenorientierte Rahmenbedingungen für die Kundenberatung geschaffen. Auf das Investitionsbudget wirkte sich insbesondere der Umbau der Hauptstelle Steinfurt aus. Die Maßnahme wurde wie geplant in 2014 abgeschlossen. Darüber hinaus haben wir die Aktualisierung unseres Selbstbedienungsange botes fortgesetzt Personalbericht Im Jahr 2014 beschäftigte unsere Sparkasse im Jahresdurchschnitt einschließlich der Aushilfen 873 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 307 Teilzeitkräfte und 65 Auszubildende. Um auch in den kommenden Jahren auf gut qualifizierte Nachwuchskräfte zurückgreifen zu können, bildet unsere Sparkasse umfangreich aus und nimmt damit ihre Verantwortung als wichtiger Ausbildungsbetrieb in der Region in besonderem Maße wahr. Auch im Jahr 2014 hat unsere Sparkasse das bestehende hohe Qualifikationsniveau in allen Unternehmensbereichen gesichert und weiter ausgebaut. So wurden rd. TEUR 410 in Aus- und Fortbildungsmaßnahmen investiert. Schwerpunkte bildeten neben den Maßnahmen zur Unterstützung der Umsetzung von Veränderungsprojekten zahlreiche Schulungen und Trainings zur weiteren Stärkung der Beratungs- und Betreuungskompetenz. Unsere Sparkasse ermöglicht den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine gute Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Daher wurde sie von der Bertelsmann- Stiftung als familienfreundliches Unternehmen ausgezeichnet. Darüber hinaus haben verschiedene Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements großen Anklang gefunden. 4. Darstellung, Analyse und Beurteilung der Lage 4.1. Vermögenslage Die zum Jahresende ausgewiesenen Gewinnrücklagen erhöhten sich durch die Zuführung des Bilanzgewinns Insgesamt weist unsere Sparkasse inklusive des Bilanzgewinns 2014 vor Gewinnverwendung ein Eigenkapital von EUR 194,7 Mio. (Vorjahr EUR 189,6 Mio.) aus. Neben den Gewinnrücklagen verfügt unsere Sparkasse über umfangreiche weitere Eigenkapitalbestandteile. So wurde der Fonds für allgemeine Bankrisiken gemäß 340g HGB durch eine zusätzliche Vorsorge von EUR 5,8 Mio. auf EUR 104,5 Mio. erhöht. Die Eigenkapitalanforderungen der CRR wurden jederzeit eingehalten. Das Verhältnis der angerechneten Eigenmittel, bezogen auf die risikobezogenen Positionswerte (Adressenausfall-, operationelle, Markt- und CVA-Risiken) übertrifft am mit 13,8 % den vorgeschriebenen Mindestwert von 8,0 % gemäß CRR und die intern festgelegte Mindestgröße von 9,2 % deutlich. Unsere Sparkasse weist damit eine angemessene Kapitalbasis für ein weiteres Geschäftswachstum auf Finanzlage Die Zahlungsbereitschaft unserer Sparkasse war im abgelaufenen Geschäftsjahr aufgrund einer angemessenen Liquiditätsvorsorge jederzeit gegeben. Die Liquiditätskennziffer der Bundesanstalt für 9

9 Finanzdienstleistungsaufsicht wurde stets eingehalten. Die Liquiditätskennziffer ( : 2,87) lag im Berichtsjahr durchgängig über dem in der Risikostrategie festgelegten Mindestwert von 1,30. Zur Erfüllung der Mindestreservevorschriften wurden entsprechende Guthaben bei der Deutschen Bundesbank geführt. Das Angebot der Europäischen Zentralbank/ Deutschen Bundesbank, Refinanzierungsgeschäfte in Form von Offenmarktgeschäften (Hauptrefinanzierungsgeschäfte) abzuschließen, wurde nicht genutzt. Übernachtkredite (Spitzenrefinanzierungsfazilitäten) wurden ebenfalls nicht in Anspruch genommen. Die Kreditlinien bei der Helaba wurden teilweise beansprucht. Ein Spitzenausgleich erfolgte durch Tagesgeldaufnahmen bzw. Tagesgeldanlagen bei Kreditinstituten aus der Sparkassen-Finanzgruppe Ertragslage Die wesentlichen Erfolgskomponenten der Gewinn- und Verlustrechnung laut Jahresabschluss sind in der folgenden Tabelle aufgeführt. Die Erträge und Aufwendungen sind nicht um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt Veränderung Veränderung Mio. EUR Mio. EUR Mio. EUR % Zinsüberschuss 65,5 72,6-7,1-9,8 Provisionsüberschuss 25,0 24,8 0,2 1,1 Nettoergebnis des Handelsbestands 0,0 0,0 0,0 - Sonstige betriebliche Erträge 2,7 2,7 0,0 0,0 Personalaufwand 44,8 42,3 2,5 5,9 Anderer Verwaltungsaufwand 19,6 19,6 0,0 0,0 Sonstige betriebliche 5,3 6,2-0,9-13,7 Aufwendungen Ergebnis vor Bewertung und 23,5 32,0-8,5-26,5 Risikovorsorge Aufwand aus Bewertung und 5,0 6,2-1,2-18,7 Risikovorsorge Zuführungen Fonds für allgemeine 5,8 11,4-5,6-49,6 Bankrisiken Ergebnis vor Steuern 12,7 14,4-1,7-11,7 Steueraufwand 7,6 9,3-1,7-17,7 Jahresüberschuss 5,1 5,1 0,0 0,0 Zinsüberschuss: GuV-Posten Nr. 1 bis 4 Provisionsüberschuss: GuV-Posten Nr. 5 und 6 Sonstige betriebliche Erträge: GuV-Posten Nr. 8 und 20 Sonstige betriebliche Aufwendungen: GuV-Posten Nr. 11, 12, 17 und 21 Aufwand aus Bewertung und Risikovorsorge: GuV-Posten Nr. 13 bis 16 10

10 Zur Analyse der Ertragslage wird für interne Zwecke und für den überbetrieblichen Vergleich der bundeseinheitliche Betriebsvergleich der Sparkassenorganisation eingesetzt. Zur Ermittlung eines Betriebsergebnisses vor Bewertung werden hier die Erträge und Aufwendungen um periodenfremde und außergewöhnliche Posten bereinigt, die in der internen Darstellung dem neutralen Ergebnis zugerechnet werden. Auf dieser Basis beträgt das Betriebsergebnis vor Bewertung 0,82 % (Vorjahr 0,95 %) der durchschnittlichen Bilanzsumme (DBS) des Jahres Der Ergebnisrückgang gegenüber dem Vorjahr ist dabei im Wesentlichen auf einen rückläufigen Zinsüberschuss und höhere Personalaufwendungen zurückzuführen. Das erzielte Betriebsergebnis vor Bewertung liegt über dem ursprünglich geplanten Wert von 0,71 % der DBS. Der Durchschnittswert der Sparkassen im Verbandsgebiet des SVWL beträgt 1,12 %. Die auf Basis der Betriebsvergleichswerte zur Unternehmenssteuerung eingesetzte Zielgröße Cost-Income-Ratio (Verhältnis von Aufwendungen und Erträgen) erhöhte sich von 67,3 % auf 70,4 %. Damit konnte der ursprünglich prognostizierte Wert von 74,6 % deutlich unterschritten werden. Der Zinsüberschuss verringerte sich auf der Grundlage des Betriebsvergleichs entsprechend unserer Erwartung um EUR 2,0 Mio. auf EUR 68,7 Mio. Er beträgt damit 2,01 % der DBS. Abweichend zur vorstehenden Darstellung des Zinsüberschusses in der Gewinn- und Verlustrechnung werden im Betriebsvergleich die im Jahr 2014 angefallenen einmaligen aperiodischen Zinsaufwendungen für die vorzeitige Auflösung von Zinsswaps dem neutralen Ergebnis zugerechnet (EUR 5,0 Mio.). Der Provisionsüberschuss lag bei EUR 25,0 Mio. und konnte im Vergleich zum Vorjahr leicht gesteigert werden. Er entwickelte sich damit besser als erwartet. Hier profitierten wir noch von einem starken Jahresendgeschäft bei den Versicherungen und auch die Immobilienvermittlung lief besser als erwartet. Die Personalaufwendungen erhöhten sich nach den Werten des Betriebsvergleichs um 3,5 % auf 1,28 % der DBS. Maßgeblich verantwortlich für diese Entwicklung waren die tariflichen Steigerungen. Abweichend zur vorstehenden Darstellung des Personalaufwands in der Gewinn- und Verlustrechnung werden im Betriebsvergleich die im Jahr 2014 angefallenen Aufwendungen zur Dotierung der Rückstellungen für laufende Pensionen dem neutralen Ergebnis zugerechnet. Die Sachaufwendungen sind in Summe nahezu konstant geblieben. Entgegen unserer ursprünglichen Planung mussten die höher veranschlagten Budgets nicht voll ausgeschöpft werden. In Relation zur DBS hat sich der Sachaufwand gemäß Betriebsvergleich von 0,68 % auf 0,66 % verbessert. Die Abschreibungen und Wertberichtigungen nach Verrechnung mit Erträgen (Bewertung und Risikovorsorge) werden in Höhe von EUR 5,0 Mio. ausgewiesen. Bewertungskorrekturen fielen insbesondere für unsere Beteiligung am SVWL an. Das Bewertungsergebnis aus dem Kreditgeschäft war positiv. Die Bewertungsmaßnahmen für die Eigenanlagen waren von untergeordneter Bedeutung. Der Fonds für allgemeine Bankrisiken wurde mit weiteren EUR 5,8 Mio. dotiert. Der Jahresüberschuss betrug wie im Vorjahr EUR 5,1 Mio. Insgesamt sind wir mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2014 zufrieden. Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wird die Entwicklung positiv beurteilt. Die Kapitalrendite, berechnet als Quotient aus Nettogewinn (Jahresüberschuss) und Bilanzsumme, betrug im Geschäftsjahr ,15 %. 11

11 C. Nachtragsbericht Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres sind nicht eingetreten. D. Prognose-, Chancen- und Risikobericht 1. Ziele und Strategien des Risikomanagements Unter Berücksichtigung der Risikotragfähigkeit wurde vom Vorstand eine risikoneutrale Positionierung verankert. Diese wird durch folgende Risikoneigung zum Ausdruck gebracht: Risiken mit günstigem Chance- / Risikoprofil werden bewusst eingegangen, Risiken mit vertretbarem potenziellen Schaden werden akzeptiert und Risiken mit ungünstigem Chance- / Risikoprofil sind zu kompensieren und zu vermindern. Zur Risikosteuerung besteht ein umfassendes Risikomanagementsystem. Der Vorstand hat in der Geschäfts- und Risikostrategie die Rahmengrundsätze des Risikomanagements und die risikopolitische Ausrichtung unserer Sparkasse im Rahmen eines festgelegten Strategieprozesses überprüft und den aktuellen Rahmenbedingungen angepasst. Für die bedeutendsten Risikokategorien unserer Sparkasse, Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken, operationelle Risiken und Liquiditätsrisiken, wurden die strategischen Vorgaben überprüft und teilweise aktualisiert. Alle Geschäftsbereiche verfolgen die Zielsetzung, bei den eingegangenen Risiken die Wahrscheinlichkeit der Realisation eines Vermögensverlustes zu minimieren. Dies wird durch frühzeitiges Erkennen von Gefahrensituationen und rechtzeitige Gegenmaßnahmen sichergestellt. Das Risikomanagementsystem wird laufend weiterentwickelt. Aus der Risikodeckungsmasse wird ein Risikobudget zur Abdeckung der potenziellen Risiken bereitgestellt. Die eingegangenen Einzelrisiken werden im Rahmen der GuV- und vermögenswertorientierten Risikotragfähigkeitsrechnung dem Risikobudget gegenübergestellt und eine Auslastungsquote ermittelt. Die Gesamtsumme der Einzelrisiken ist auf die Höhe des Risikobudgets limitiert und wird ebenso wie die Risikodeckungsmasse laufend überprüft. Begrenzt werden die eingegangenen Risiken durch den Umfang des bereitgestellten Risikodeckungspotenzials und des hieraus abgeleiteten gesamten Risikolimits. Darüber hinaus werden aus dem Risikobudget Einzellimite für einzelne Risikoarten bzw. -gruppen in der Risikotragfähigkeit abgeleitet. Daneben existieren für einzelne Risiken ergänzende Risiko- und Volumenlimite. Der Verwaltungsrat unserer Sparkasse nimmt die Entwicklung der Risikolage regelmäßig zur Kenntnis. Gemäß den Anforderungen der MaRisk wird das Risikotragfähigkeitskonzept um einen zukunftsgerichteten Kapitalplanungsprozess ergänzt. Damit ist die frühzeitige Identifikation eines zusätzlichen Kapitalbedarfs (im Sinne des Risikodeckungspotenzials) möglich, der sich über den Risikobetrachtungshorizont hinaus zur Deckung künftiger Risiken ergeben könnte. Die frühzeitige Einleitung eventuell erforderlicher Maßnahmen ist damit möglich. Beim Kapitalplanungsprozess handelt es sich nicht um eine erweiterte Risikotragfähigkeitsbetrachtung im engeren Sinne. Die Vorgaben von Basel III (u. a. neue Regeln für das Eigenkapital, die Verschuldung, die Liquidität und das Meldewesen) wurden fristgerecht umgesetzt. 2. Risikomanagementsystem Zur Identifizierung, Bewertung und Steuerung der Risiken hat der Vorstand ein Risikomanagement- und -überwachungssystem eingerichtet. Das vorrangige Ziel des Risikomanagementprozesses besteht darin, mögliche Risiken transparent und damit steuerbar zu 12

12 machen. Das Risikomanagement umfasst die Verfahren zur Identifizierung und Bewertung der Risiken, die Festlegung von geeigneten Steuerungsmaßnahmen sowie die notwendigen Kontrollprozesse. Unter dem Begriff Risiko wird dabei eine Verlust- oder Schadensgefahr für unsere Sparkasse verstanden, die entsteht, wenn eine erwartete künftige Entwicklung ungünstiger verläuft als geplant oder sogar existenzbedrohend wird. Die Verringerung oder das vollständige Ausbleiben einer Chance zur Erhöhung der Erträge oder des Sparkassenvermögens wird nicht als Risiko angesehen. Bei der Betrachtung der Risiken nimmt unsere Sparkasse eine Nettobetrachtung vor. Das Risikomanagementsystem ist Bestandteil einer ordnungsgemäßen Geschäftsorganisation gemäß 25a Abs. 1 KWG und dient dem Vorstand, Verwaltungsrat sowie dem Risikoausschuss zur Überwachung der Risiken aus der geschäftlichen Tätigkeit unserer Sparkasse. Für alle risikorelevanten Geschäfte ist die in den MaRisk geforderte Funktionstrennung bis in die Ebene des Vorstands zwischen Handel/Markt einerseits und Abwicklung, Kontrolle und Risikocontrolling/ Marktfolge andererseits festgelegt. Risikobehaftete Geschäfte werden nur getätigt, sofern deren Risikogehalt von allen damit befassten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beurteilt werden kann. Bevor Geschäfte mit neuen Produkten oder auf neuen Märkten regelmäßig abgeschlossen werden, ist das Risikopotenzial dieser Geschäfte zu bewerten und ggf. eine Testphase vorzuschalten. Außerdem sind die für die Abwicklung notwendigen Prozesse in Arbeitsanweisungen festzulegen. Die Interne Revision prüft in regelmäßigen Abständen das Risikomanagementsystem. Zielsetzung der Prüfungen ist insbesondere die ordnungsgemäße Handhabung der festgelegten Regelungen sowie die Feststellung von Schwachstellen im Risikomanagementsystem und die Überwachung der Umsetzung notwendiger Anpassungen. Gemäß den MaRisk hat jedes Institut über eine Risikocontrolling-Funktion zu verfügen, die für die unabhängige Überwachung und Kommunikation der Risiken zuständig ist. Der Vorstand hat die Leitung der Risikocontrolling-Funktion dem Leiter des Bereichs Gesamtbanksteuerung übertragen und ihm die in den MaRisk geforderten Befugnisse eingeräumt. Damit verbunden sind insbesondere folgende Aufgaben: Unterstützung der Geschäftsleitung in allen risikopolitischen Fragen, insbesondere bei der Entwicklung und Umsetzung der Risikostrategie sowie bei der Ausgestaltung eines Systems zur Begrenzung der Risiken Durchführung der Risikoinventur und Erstellung des Gesamtrisikoprofils Unterstützung der Geschäftsleitung bei der Einrichtung und Weiterentwicklung der Risikosteuerungs- und -controllingprozesse Einrichtung und Weiterentwicklung eines Systems von Risikokennzahlen und eines Risikofrüherkennungsverfahrens Laufende Überwachung der Risikosituation des Instituts und der Risikotragfähigkeit sowie der Einhaltung der eingerichteten Risikolimite Regelmäßige Erstellung der Risikoberichte für die Geschäftsleitung Verantwortung für die Prozesse zur unverzüglichen Weitergabe von unter Risikogesichtspunkten wesentlichen Informationen an die Geschäftsleitung, die jeweiligen Verantwortlichen und gegebenenfalls die Interne Revision Der Vorsitzende des Verwaltungsrates kann unmittelbar beim Leiter der Risikocontrolling-Funktion Auskünfte einholen. Der Leiter der Risikocontrolling- Funktion hat den Vorstand hierüber zu unterrichten. Wechselt die Leitung der Risikocontrolling-Funktion, wird der Verwaltungsrat informiert. 13

13 3. Risikomanagementprozess Aus dem Gesamtsystem hat unser Haus einen Managementprozess zur Erkennung und Bewertung von Risiken (strategische, jährliche Risikoinventur) sowie zur Messung, Steuerung und Kontrolle von Risiken (operative, dauerhafte Tätigkeiten) abgeleitet. Anhand von Risikoindikatoren erfolgen eine systematische Ermittlung der Risiken sowie deren Einordnung in einen Risikokatalog. Die Risikomessung erfolgt für die in die Risikotragfähigkeitsrechnung einbezogenen wesentlichen Risiken in zwei sich ergänzenden Konzepten: In der handelsrechtlichen Sichtweise werden die Risiken danach gemessen, ob und in welcher Höhe ihr Eintritt Auswirkungen auf den Jahresüberschuss unserer Sparkasse hat. Die vermögenswertorientierte Betrachtung ermittelt als Risiko die innerhalb eines festgelegten Zeitraums und mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit eintretende maximale Vermögensminderung. Für die wertorientierte Ermittlung der Marktpreisund Adressenausfallrisiken wird als Risikomaß der Value-at-Risk verwendet, wobei grundsätzlich ein Planungshorizont von einem Jahr und ein Konfidenzniveau von 99,0 % zu Grunde gelegt werden. Die Ermittlung der weiteren Risiken erfolgt zum Teil auf Basis von Schätzungen. Die Ermittlung der Risiken in der periodischen Sichtweise erfolgt rollierend mit Blick auf die jeweils folgenden 12 Monate. Als Risiko wird in dieser Sichtweise eine negative Abweichung von den Planwerten verstanden. Das Risikotragfähigkeitskonzept folgt einem Going-Concern-Ansatz. In diesem Zusammenhang werden die aufsichtsrechtlich vorgegebenen Relationen als strenge Nebenbedingung regelmäßig ermittelt und überwacht. Unter Berücksichtigung der laufenden Ergebnisprognose sowie der vorhandenen Reserven wird ein Risikobudget festgelegt. Auf das Risikobudget werden alle wesentlichen Risiken unserer Sparkasse angerechnet. Mit Hilfe der handelsrechtlichen und wertorientierten Betrachtung wird gewährleistet, dass die Auslastung des Risikobudgets jederzeit sowohl aus dem handelsrechtlichen Ergebnis als auch aus vorhandenem Vermögen unserer Sparkasse getragen werden kann. Neben der Risikotragfähigkeitsrechnung werden regelmäßig Stressszenarien berechnet, bei denen die Anfälligkeit unserer Sparkasse gegenüber unwahrscheinlichen, aber plausiblen Ereignissen analysiert wird. Dabei wird auch das Szenario eines schweren konjunkturellen Abschwungs analysiert sowie ein inverser Stresstest durchgeführt. Die Stresstests berücksichtigen auch Risikokonzentrationen innerhalb (Intra-Risikokonzentrationen) und zwischen einzelnen Risikoarten (Inter-Risikokonzentrationen). Diversifikationseffekte, die das Gesamtrisiko mindern würden, werden grundsätzlich nicht berücksichtigt. Über die eingegangenen Risiken wird dem Gesamtvorstand unserer Sparkasse regelmäßig schriftlich berichtet. Eine Adhoc-Berichterstattung ist bei Risikoereignissen von wesentlicher Bedeutung vorgesehen. Die zur Steuerung bzw. Verringerung von Risiken einzusetzenden Instrumente sind vom Vorstand festgelegt worden. Die Bearbeitungs- und Kontrollprozesse sind umfassend in Arbeitsanweisungen beschrieben. Die durchgeführten Maßnahmen zur Steuerung bzw. Verringerung der Risiken werden regelmäßig überprüft. Verbesserungsmöglichkeiten fließen in den Risikomanagementprozess ein. Die Interne Revision gewährleistet die unabhängige Prüfung und Beurteilung sämtlicher Aktivitäten und Prozesse unserer Sparkasse sowie von ihr ausgelagerter Bereiche. Sie achtet dabei insbesondere auf die Angemessenheit und Wirksamkeit des Risikomanagements und berichtet unmittelbar dem Vorstand. 14

14 4. Aufgabenzuordnung im Rahmen des Risikomanagementsystems Für alle Teilschritte des Risikomanagements sind Verantwortlichkeiten festgelegt worden. Die Ergebnisse der Risikoinventur werden zentral vom Leiter der Risikocontrolling-Funktion überprüft. Zu seinen Aufgaben gehören die Analyse und Quantifizierung der Risiken, die Überwachung der Einhaltung der vom Vorstand festgelegten Limite und die Risikoberichterstattung. Der Leiter der Risikocontrolling- Funktion ist auch für die Fortentwicklung des Risikomanagementsystems und die Abstimmung der gesamten Aktivitäten im Risikomanagement verantwortlich. Das Risikomanagementsystem ist in einem Risikohandbuch dokumentiert. Als wesentliche Risiken wurden die Adressenausfallrisiken, die Marktpreisrisiken, die Liquiditätsrisiken und die operationellen Risiken klassifiziert. 5. Strukturierte Darstellung der wesentlichen Risikoarten 5.1. Adressenausfallrisiken im Kundenkreditgeschäft Unter dem Adressenausfallrisiko im Kreditgeschäft verstehen wir die Gefahr, dass ein Kreditnehmer die ihm gewährten Kredite nicht bzw. nur eingeschränkt oder nicht vollständig vertragsgemäß zurückzahlen kann oder will. Zur Steuerung der Adressenausfallrisiken aus dem Kundenkreditgeschäft hat der Vorstand eine risikopolitische Ausrichtung in der Geschäfts- und Risikostrategie und gesonderten Leitlinien für das Firmen- und das Privatkundengeschäft festgelegt, die jährlich überprüft werden. Im Rahmen dieser Vorgaben wurden Ziele verankert, die schwerpunktmäßig Bonitätsbegrenzungen und Strukturvorgaben für das Kreditneugeschäft betreffen. Grundlage jeder Kreditentscheidung ist eine detaillierte Bonitätsbeurteilung der Kreditnehmer. Im risikorelevanten Kreditgeschäft gemäß MaRisk ist ein zweites Kreditvotum durch den vom Markt unabhängigen Marktfolgebereich notwendig. Das auf der Grundlage der internen Risikoberichterstattung ermittelte Kundenkreditvolumen zeigt eine ausgewogene Verteilung auf die Kundengruppen. Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Anteile nur unwesentlich verändert. Die regionale Wirtschaftsstruktur spiegelt sich auch im Kreditgeschäft unserer Sparkasse wider. Die Schwerpunkte im Unternehmenskundengeschäft mit den höchsten Anteilen am gesamten Kunden kreditvolumen liegen im KFZ-Gewerbe (6,5 %), dem verarbeitenden Gewerbe (6,5 %) und dem Grundstücks- und Wohnungswesen (8,5 %). Die Größenklassenstruktur zeigt eine breite Streuung des Ausleihgeschäfts. Bezogen auf die Kundenkreditvolumen (einschließlich nicht in Anspruch genommener Kreditzusagen und außerbilanzieller Geschäfte) Unternehmen Privatkunden Öffentliche Haushalte Sonstige in Mio. EUR , ,6 101,8 3, , ,9 128,6 3,6 Gesamt 3.401, ,0 15

15 einzelnen Kreditnehmer entfallen etwa zwei Drittel des Kundenkreditvolumens auf Größenklassen unterhalb von EUR 0,5 Mio. Für die Risikoklassifizierung setzen wir die von der Sparkassen-Finanzgruppe entwickelten Rating- und Scoringverfahren ein. Mit diesen Verfahren werden die einzelnen Kreditnehmer zur Preisfindung und zur Steuerung des Gesamtkreditportfolios entsprechend ihren individuellen Ausfallwahrscheinlichkeiten einzelnen Risikoklassen zugeordnet. Auf dieser Basis ermittelt unsere Sparkasse die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft. Die Abschirmung der Adressenausfallrisiken ist im Rahmen unserer Risikotragfähigkeitsrechnung durch das zugewiesene Risikodeckungspotenzial sichergestellt. Das Gesamtrisiko unseres Kreditportfolios wird auf der Grundlage der Risikoklassifizierungsverfahren ermittelt. Den einzelnen Risikoklassen werden jeweils vom DSGV validierte Ausfallwahrscheinlichkeiten zugeordnet. Die Verlustverteilung des Kreditportfolios wird in einen erwarteten Verlust und einen unerwarteten Verlust unterteilt. Der erwartete Verlust als statistischer Erwartungswert wird im Rahmen der Kalkulation als Risikoprämie in Abhängigkeit von der ermittelten Ratingstufe und den Sicherheiten berücksichtigt. Der unerwartete Verlust (ausgedrückt als Value-at-Risk) spiegelt die möglichen Verluste wider, die unter Berücksichtigung eines Konfidenzniveaus von 99 % innerhalb der nächsten zwölf Monate voraussichtlich nicht überschritten werden. Mit Hilfe dieser Informationen werden auch die Veränderungen des Kreditportfolios analysiert. Über 80 % des Kundenkreditvolumens entfallen auf Einzelkreditnehmer mit einer Risikoklassifizierung in den Ratingklassen 1 bis 9 mit niedrigen Ausfallwahrscheinlichkeiten. Zur frühzeitigen Identifizierung der Kreditnehmer, bei deren Engagements sich erhöhte Risiken abzuzeichnen beginnen, setzen wir ein dv-gestütztes Verfahren ein. Im Rahmen dieses Verfahrens sind quantitative und qualitative Indikatoren festgelegt worden, die eine Früherkennung von Kreditrisiken ermöglichen. Soweit einzelne Kreditengagements festgelegte Kriterien aufweisen, die auf erhöhte Risiken hindeuten, werden diese Kreditengagements einer gesonderten Beobachtung unterzogen (Intensivbetreuung). Kritische Kreditengagements werden von spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der Grundlage eines Sanierungs- bzw. Abwicklungskonzeptes betreut (Problemkredite). Risikovorsorgemaßnahmen sind für alle Engagements vorgesehen, bei denen nach umfassender Prüfung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Kreditnehmer davon ausgegangen werden kann, dass es voraussichtlich nicht mehr möglich sein wird, alle fälligen Zins- und Tilgungszahlungen gemäß den vertraglich vereinbarten Kreditbedingungen zu vereinnahmen. Bei der Bemessung der Risikovorsorgemaßnahmen werden die voraussichtlichen Realisationswerte der gestellten Sicherheiten berücksichtigt. Der Vorstand wird vierteljährlich über die Entwicklung der Strukturmerkmale des Kreditportfolios, die Einhaltung der Limite und die Entwicklung der notwendigen Vorsorgemaßnahmen für Einzelrisiken schriftlich unterrichtet. Eine Ad-hoc-Berichterstattung ergänzt bei Bedarf das standardisierte Verfahren. Die Kreditstruktur und ihre Entwicklung im Jahr 2014 entsprechen der vom Vorstand vorgegebenen neutralen Risikopositionierung. Der Bestand der Einzelwertberichtigungen und Rückstellungen hat sich im Jahr 2014 von EUR 27,7 Mio. auf EUR 24,7 Mio. verringert. Von dem Gesamtbetrag entfällt der überwiegende Teil auf Unternehmen und wirtschaftlich selbstständige Personen. Der Anteil von Forderungen in Verzug (ohne Wertberichtigungen) außerhalb Deutschlands ist von untergeordneter 16

16 Bedeutung. Für latente Risiken aus dem Kreditgeschäft bestehen außerdem Pauschalwertberichtigungen. Deren Bestand hat sich durch Auflösungen ebenfalls reduziert. Insgesamt ist unser Kreditportfolio sowohl nach Branchen, Größenklassen und Sicherheiten als auch nach Ratingklassen gut diversifiziert. Risikokonzentrationen bestehen nicht. Die Entwicklung der Adressenausfallrisiken im Jahr 2014 sehen wir positiv. Das Ergebnis der Bewertungsmaßnahmen für das Kreditgeschäft war von untergeordneter Bedeutung. Die Adressenausfallrisiken im Kreditgeschäft bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit unserer Sparkasse abgestimmten Grenzen. Im Hinblick auf den geringen Umfang der Auslandskredite ist das Länderrisiko aus dem Kundenkreditgeschäft, welches sich aus unsicheren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen eines anderen Landes ergeben kann, ohne größere Bedeutung Adressenausfallrisiken der Beteiligungen Unter dem Adressenausfallrisiko aus Beteiligungen verstehen wir die Gefahr einer Minderung des Unternehmenswertes. Für die Beteiligungen hat der Vorstand eine risikopolitische Ausrichtung in der Geschäfts- und Risikostrategie und einer gesonderten Leitlinie festgelegt. Die Adressenausfallrisiken der Beteiligungen werden gesondert untersucht. Zur Überwachung der wirtschaftlichen Entwicklung der Beteiligungsunternehmen werden jährlich die Jahresabschlüsse ausgewertet und beurteilt. Die Risiken aus Beteiligungen beziehen wir in unser Risikomanagement ein. Unser Beteiligungsvermögen besteht im Wesentlichen aus der Beteiligung am SVWL. Die übrigen Beteiligungen sind von untergeordneter Bedeutung. Eine Beteiligungskonzentration besteht somit hinsichtlich des SVWL / der Sparkassen-Finanzgruppe. Diese Konzentration ergibt sich als Folge der Mitgliedschaft in der Sparkassenorganisation. Zu berücksichtigen sind dabei auch der Haftungsverbund und unsere Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften mit Kreditinstituten aus der Sparkassen-Finanzgruppe. Aus der Beteiligung am SVWL resultieren Risiken hinsichtlich der weiteren Wertentwicklungen der Beteiligungen des SVWL, die wir in unser Risikomanagement einbeziehen. Außerdem haftet unsere Sparkasse entsprechend ihrem Anteil am Stammkapital des SVWL für unerwartete Risiken aus dem Auslagerungsportfolio Erste Abwicklungsanstalt (EAA), in das strategisch nicht notwendige Vermögenswerte der ehemaligen WestLB AG zwecks Abwicklung übertragen wurden, und stellt dazu Teile ihres Jahresüberschusses in eine zweckgebundene Ansparrücklage ein. Der Buchwert unserer Beteiligung am SVWL hat sich im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Der Veränderung liegen eine Erhöhung des Stammkapitals sowie eine Abschreibung zum Jahresende zu Grunde Adressenausfallrisiken und Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Für die Adressenausfall- und Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften hat der Vorstand eine risikopolitische Ausrichtung in der Geschäfts- und Risikostrategie und gesonderten Leitlinien festgelegt. Handelsgeschäfte im Sinne der MaRisk betreiben wir in Form von Geldmarkt-, Wertpapier- und Devisengeschäften sowie Geschäften in Derivaten. Geschäfte mit der Zielsetzung der kurzfristigen Gewinnerzielung (= Handel im engeren Sinne) werden nicht getätigt. 17

17 Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften Unter dem Adressenausfallrisiko aus Handelsgeschäften verstehen wir die Gefahr von Bonitätsverschlechterungen oder den Ausfall eines Emittenten, Kontrahenten oder eines Referenzschuldners. Für die Limitierung des Adressenausfallrisikos aus Eigenanlagegeschäften setzt unsere Sparkasse individuelle Emittentenlimite fest, die auch nicht bilanzwirksame Zahlungsansprüche (z. B. derivative Finanzinstrumente) einschließen. Hierbei werden externe Ratings und die damit verbundenen Ausfallwahrscheinlichkeiten berücksichtigt. Der Bestand der Wertpapiere entfällt auf Schuldverschreibungen von Kreditinstituten der Sparkassen-Finanzgruppe und einen Wertpapierspezialfonds. Die direkt gehaltenen Schuldverschreibungen von Kreditinstituten der Sparkassen-Finanzgruppe weisen vollständig ein Rating aus dem Investmentgradebereich auf. Die Steuerung des Spezialfonds erfolgt über die Vorgabe von Rahmenbedingungen und einer Benchmarkstruktur (= Festlegung der möglichen Anlageklassen). Zum waren EUR 129,3 Mio. des Fondvermögens in geratete verzinsliche Wertpapiere investiert. Der übrige Anteil entfiel auf Aktien, Fondsanlagen und Liquidität. Von den Zinstiteln im Spezialfonds verfügten EUR 71,8 Mio. ebenfalls über ein Rating im Investmentgradebereich. Den Ausfallrisiken von Titeln mit schwächeren Ratings wird mit einer starken Streuung und einem Management durch Spezialisten begegnet. Dies gilt gleichermaßen für die Anlage in Wertpapieren ausländischer Emittenten, auf die EUR 123,3 Mio. der verzinslichen Wertpapiere des Spezialfonds entfielen. Den Schwerpunkt bilden hierbei Unternehmensanleihen aus Europa. Zum Stichtag hatte unsere Sparkasse keine Staatsanleihen der PIIGS-Staaten im Bestand. Anleihen von Kreditinstituten und Unternehmen aus Italien, Spanien, Irland und Portugal wurden mit einem Kurswert von EUR 22,7 Mio. und aus Griechenland mit einem Kurswert von EUR 0,8 Mio. gehalten. Eine Konzentration besteht hinsichtlich der Forderungen und der Wertpapiere an Kreditinstitute der Sparkassen-Finanzgruppe, die zum Jahresende EUR 311,3 Mio. ergaben. Diese Konzentration ergibt sich als Folge der Mitgliedschaft in der Sparkassenorganisation. Zu berücksichtigen sind dabei auch der Haftungsverbund sowie unser Beteiligungsvermögen, das fast in Gänze auf die Sparkassenorganisation entfällt. Die Adressenausfallrisiken aus Handelsgeschäften bewegten sich im abgelaufenen Geschäftsjahr innerhalb der vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit unserer Sparkasse abgestimmten Grenzen. Im Hinblick auf die insgesamt breite Streuung und des Anteils von EUR 104,3 Mio. an Länderratings im Investmentgradebereich ist das Länderrisiko aus dem Handelsgeschäft vertretbar. 18

18 Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften Marktpreisrisiken ergeben sich aus Veränderungen der Marktpreise von z. B. Wertpapieren, Währungen, Immobilien und Rohstoffen sowie aus Schwankungen der Zinssätze. Der Bestand der bilanzwirksamen Handelsgeschäfte hat sich zum Bilanzstichtag wie folgt entwickelt: Anlagekategorie 1) Tages- und Termingelder 2) Schuldverschreibungen und Anleihen 3) Wertpapierspezialfonds Zur Begrenzung der Marktpreisrisiken aus den bewertungsrelevanten Handelsgeschäften (Positionen 2 und 3) wird eine tägliche Bewertung zu Marktpreisen (Mark-to-Market) durchgeführt und die erzielten Handelsergebnisse werden bestimmt. Zusätzlich wird das potenzielle Verlustrisiko über ein individuell vorgegebenes Marktpreisszenario ermittelt. Dabei wird mit Blick auf eine Haltedauer von 21 Handelstagen für die direkt gehaltenen Wertpapiere ein Zinsanstieg um 100 Basispunkte simuliert und hinsichtlich des Spezialfonds ein Kursrückgang von 6,5 % unterstellt. Der letztgenannte Wert ist abgeleitet aus der historischen Fondspreisentwicklung und entspricht dem höchsten Value-at-Risk aus mehreren betrachteten Zeitreihen bei einem Konfidenzniveau von 99 %. Im Rahmen der täglichen Überwachung der Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften werden sowohl das bereits erzielte Handelsergebnis als auch das potenzielle Verlustrisiko berücksichtigt. Die angewandten Risikoparameter werden mindestens jährlich einem Backtesting unterzogen, um deren Vorhersagekraft einschätzen zu können. Die Überwachung des Marktpreisrisikos wird vom Risikocontrolling mit Hilfe des Systems SimCorp Dimension unter strenger Beachtung der Buchwerte Mio. EUR Mio. EUR 25,0 70,0 286,3 217,9 239,8 229,7 551,1 517,6 Funktionstrennung zum Handel wahrgenommen. Es wird täglich geprüft, ob sich die Adressenausfallund Marktpreisrisiken innerhalb der vorgegebenen handelsrechtlichen Limite bewegen. Darüber hinaus sind in der Risikotragfähigkeitsrechnung Einzel limite für die Adressenausfall- und Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften als Teilbetrag des gesamten Risikobudgets vergeben. Bei Überschreitung von Limiten bzw. der vordefinierten Frühwarngrenzen ist vorgesehen, dass der Gesamtvorstand über Maßnahmen zur Verringerung der Marktpreisrisiken entscheidet. Im Rahmen der Risikotragfähigkeitsberechnung erfolgt die Messung der Marktpreisrisiken ebenfalls auf der Grundlage eines individuell vorgegebenen Marktpreisszenarios. Dieses beinhaltet unter Berücksichtigung einer Durchschau im Spezialfonds einen Zinsanstieg, ratingabhängige Spreadveränderungen und Aktienkursrückgänge. Der Vorstand wird vom Risikocontrolling mindestens monatlich über die Risiko- und Ertragslage der Handelsgeschäfte informiert. Die Wertveränderungen aus Marktpreisrisiken bewegten sich unter den von uns vorgegebenen und auf die Risikotragfähigkeit unserer Sparkasse abgestimmten Limiten. 19

19 Derivative Adressenausfall risikopositionen Derivative Adressenausfallrisikopositionen werden in Form von Swapgeschäften im Rahmen der Steuerung des Zinsänderungsrisikos sowie zur 1 : 1 Absicherung von Währungsrisiken aus Devisentermingeschäften mit Kunden eingegangen. Voraussetzung für das Eingehen von derivativen Adressenausfallrisikopositionen ist die Einräumung entsprechender Limite im Rahmen der für vergleichbare Geschäfte des Anlagebuches bestehenden Kreditgenehmigungsverfahren. Die Risikobewertung und -überwachung erfolgen nach den gleichen Grundsätzen wie bei den übrigen Geschäften des Anlagebuches. Für die Limitanrechnung wird der Marktwert zu Grunde gelegt. Die Bewertung derivativer Finanzinstrumente des Anlagebuches gemäß CRR erfolgt nach der Marktbewertungsmethode. Der Kreditäquivalenzbetrag der Zinsswaps beträgt zum TEUR Das Kontrahentenrisiko beschreibt die Gefahr, dass bei Ausfall des Kontrahenten neben den möglicherweise noch ausstehenden Zinszahlungen ein Wiedereindeckungsrisiko entsteht. Ein Wiedereindeckungsrisiko besteht darin, dass durch Veränderung der Marktpreise gegenüber dem ursprünglichen Abschluss höhere oder niedrigere Zinsen für die Festzinsseite zu zahlen sind. Da Swapgeschäfte ausschließlich innerhalb der Sparkassen-Finanzgruppe abgeschlossen werden, ist das Kontrahentenrisiko äußerst gering. Gleiches gilt für den Abschluss der Gegengeschäfte aus Devisentermingeschäften mit Kunden Aktienkursrisiken Aktienkursrisiken beschreiben die Gefahr, dass durch Preisveränderungen auf den Aktienmärkten die jeweiligen Bestände bzw. offenen Positionen an Wert verlieren und dadurch ein Verlust entsteht. Aktien werden ausschließlich im Spezialfonds gehalten. Dieser wird durch die Vorgabe von Rahmenbedingungen und Anlageklassen sowie unter Berücksichtigung einer ausgeprägten Granularität und Risikodiversifizierung gesteuert. Der Anteil der Aktien am Gesamtvermögen des Spezialfonds betrug am knapp 30,0 % Währungsrisiken Die Währungsrisiken sind hinsichtlich ihrer GuV-Wirkung grundsätzlich von untergeordneter Bedeutung. Bemerkenswerte Konzentrationen sind nicht erkennbar. Die Währungsrisiken, die durch Devisengeschäfte mit Kunden entstehen, werden durch Gegengeschäfte in der Sparkassen-Finanzgruppe 1 : 1 glatt gestellt. Die Währungsrisiken der in Fremdwährungen notierten Wertpapiere des Spezialfonds werden durch Devisengeschäfte abgesichert. Insofern verbleiben allenfalls geringe Spitzenbeträge als offene Devisenposition. Vergebene Fremdwährungsdarlehen werden währungs- und laufzeitkongruent refinanziert. Von den Kunden hereingenommene Sichteinlagen in Fremdwährung werden ebenfalls währungskongruent und laufzeitkongruent angelegt Zinsänderungsrisiken Der Vorstand hat die strategischen Vorgaben zum Zinsänderungsrisiko in der Geschäfts- und Risikostrategie und einer gesonderten Leitlinie festgelegt. Unter dem Zinsänderungsrisiko wird in der periodisch orientierten Sichtweise die negative Abweichung des Zinsüberschusses von einem zuvor erwarteten Wert verstanden. Die Abschreibungsrisiken für festverzins- 20

20 liche Wertpapiere berücksichtigen wir in den Marktpreisrisiken aus Handelsgeschäften. In der wertorientierten Sichtweise ist dieses Risiko als negative Abweichung des Barwertes am Planungshorizont vom erwarteten Barwert definiert. Die Messung und Steuerung des Zinsänderungsrisikos erfolgt sowohl auf perioden- als auch auf wertorientierter Basis. Beide Steuerungsansätze werden eingesetzt, um Erträge zu optimieren und Risiken aus der Fristentransformation zu begrenzen. Grundlage der Wertermittlung der Zinsgeschäfte sind alle innerhalb der jeweiligen Restlaufzeit liegenden Zahlungen. Für den aus den Gesamtzahlungsströmen unserer Sparkasse errechneten Barwert wird das Verlustrisiko (Value-at-Risk) ermittelt (Konfidenzniveau 99 %, Haltedauer 1 Jahr). Die Berechnungen des Valueat-Risk beruhen auf der historischen Simulation der Marktzinsänderungen. Der ermittelte Risikowert wird im Rahmen einer vermögenswertorientierten Risikotragfähigkeitsbetrachtung zusammen mit weiteren Risikoarten zum Gesamtrisiko unserer Sparkasse addiert. Neben der vermögenswertorientierten Berechnung wird eine handelsrechtliche Rechnung zur Ermittlung des Zinsüberschussrisikos durchgeführt. Das Zinsüberschussrisiko wird mit unterschiedlichen Anpassungsgeschwindigkeiten variabel verzinslicher Aktiv- und Passivposten sowie unter Berücksichtigung verschiedener Zinsszenarien berechnet. Der ermittelte Risikobetrag wird im Rahmen der handelsrechtlichen Risikotragfähigkeitsbetrachtung berücksichtigt. Die vermögenswertorientierten und handelsrechtlichen Ergebnisgrößen werden mittels quartalsweiser Simulationsrechnungen unter Berücksichtigung verschiedener Zinsszenarien und Risikoniveaus einander gegenübergestellt. Anhand dieser Berechnungen werden für unsere Sparkasse besonders belastende bzw. günstige Konstellationen ermittelt. Die Ergebnisse fließen parallel in die Überlegungen zur Disposition des Zinsbuches ein. Über die Entwicklung der Zinsänderungsrisiken wird der Gesamtvorstand mindestens vierteljährlich unterrichtet. Zur Steuerung des Zinsänderungsrisikos werden neben bilanzwirksamen Instrumenten auch Zins-Swaps eingesetzt. Auf Basis des Rundschreibens 11/2011 der BaFin vom (Zinsänderungsrisiken im Anlagebuch; Ermittlung der Auswirkungen einer plötzlichen und unerwarteten Zinsänderung) haben wir zum Stichtag die barwertige Auswirkung einer Ad-hoc- Parallelverschiebung der Zinsstrukturkurve um + bzw Basispunkte errechnet. Die Verminderung des Barwertes gemessen an den regulatorischen Eigenmitteln betrug 23,2 %. Das Prüfkriterium der BaFin wurde eingehalten. Vor dem Hintergrund der angemessenen Kapitalausstattung und der Risikotragfähigkeit sowie der allgemein entspannten Risikolage halten wir das Zinsänderungsrisiko für vertretbar. Das Zinsänderungsrisiko unserer Sparkasse lag im Jahr 2014 innerhalb der vorgegebenen Limite. Konzentrationen aus dem zinstragenden Geschäft ergeben sich nicht. Wir haben die gesamte Zinsposition des Bankbuchs nach den Vorgaben der IDW-Stellungnahme RS BFA 3 im Rahmen einer wertorientierten Berechnung untersucht. Das Bankbuch umfasst entsprechend dem internen Risikomanagement alle bilanziellen und außerbilanziellen zinsbezogenen Finanzinstrumente außerhalb des Handelsbestands. Bei der Beurteilung werden alle Zinserträge aus zinsbezogenen Finanzinstrumenten des Bankbuchs sowie die voraussichtlich noch zu deren Erwirtschaftung erforderlichen Aufwendungen (Refinanzierungskosten, Standard- Risikokosten, Verwaltungskosten) berücksichtigt. Die Diskontierung erfolgt auf Basis der Zinsstrukturkurve 21

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