BfN ExpertInnenworkshop Vilm. Programm Fassadenbegrünungen in Wien
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- Bertold Eberhardt
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1 BfN ExpertInnenworkshop Vilm Programm Fassadenbegrünungen in Wien
2 Auszug aus den aktuellen Projekten/Schwerpunktthemen des Bereiches RAUM : Dachbegrünungen Fassadenbegrünungen Landschaftsplan Lobau Der nachhaltige Urbane Platz Urban Heat Islands (EU-Projekt) Mitwirkung bei Großprojekten (z. B. KH Nord, Bahnhof Wien, Flugfeld Aspern, uvm.) Regenwassermanagement Mitwirkung bei den Flächenwidmungsplänen Mitwirkung bei den 13. Zielgebieten der Stadt uvm....
3 INHALT Potential für Bauwerksbegrünungen Pilotprojekt MA 48 Ökosystem Services Förderung & Informationsarbeit
4 Lebensraum an Bauwerken: Nix Neues?
5 Geschichte der Bauwerksbegrünung
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10 Potential in Wien ha Gesamtfläche ha Grünflächen (gewidmet) ha Dachflächen ha Fassadenflächen
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13 Bauwerksbegrünung: Grünpotential in der dichten Stadt
14 Bauwerksbegrünung: Grünpotential in der dichten Stadt
15 Bauwerksbegrünung: Grünpotential in der dichten Stadt Begrünungspotential??
16 Potential für Fassadenbegrünungen Potentialanalyse 6. Bezirk Mittelgasse 24/Spalowsygasse 5 Verwaltung: MA 56 Beurteilung: Fassadentyp: Massivkonstruktion (laufende Sanierung bis 2013!) Technische Eignung: Realisierbarkeit: Gut geeignet Gut geeignet Gesamteinschätzung: Mehrere Gebäudeseiten sind für Begrünungen technisch gesehen gut geeignet. Besonders auf der Seite zur Sportanlage Aegidigasse könnten die Feuermauern als Best-Practice Beispiele mit bodengebundener Begrünung aufgewertet werden. Die Schaffung von Pflanzflächen innerhalb des Durchganges müßte gesondert überprüft werden hinsichtlich erforderlicher Wegbreite, Frequenz der Benützung) Sehr gut könnte auch der Innenhof zb durch Begrünung mit linearen Kletterhilfen aufgewertet werden. Eine Begrünung der Fassade auf Seite des Haupteinganges ist technisch grundsätzlich gut möglich, Fragen des Denkmalschutzes und der Stadtgestaltung wären hier besonders zu berücksichtigen.
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18 Potential für Dachbegrünungen
19 INHALT Potential für Bauwerksbegrünungen Pilotprojekte Ökosystem Service Förderung & Informationsarbeit
20 Fassadenbegrünung MA 48
21 Fassadenbegrünung MA
22 Kaskadensystem Systemdarstellung: - Einzelne Grünwand Pflanzentröge verstärken der bestehende Fassade mit einer Unterkonstruktion, wenn nötig Montage der Pflanzentröge auf Wand / Unterkonstruktion Wartung: intensive Begrünung kann 1 bis 2 Wartungsgänge erfordern extensive Begrünung benötigt möglicherweise einen Rückschnitt im Jahr, wenn es im Frühjahr sehr regnerisch war Techmetall 22 22
23 Fassadenbegrünung MA 48 Eckdaten 850 m², lfm Metalltröge / hinterlüftet Pflanzen Automatische Bewässerung 5. Bezirk gewinnt 0,85% mehr an Grünfläche! MitarbeiterInnen kommen lieber ins Büro! Schutz des Gebäudes vor Überhitzung im Sommer Wärmedämmung im Winter Lebensraumfunktion
24 Fassadenbegrünung MA % weniger Wärmedurchfluss (W/m²) im Winter. Schutz des Gebäudes vor Überhitzung im Sommer. Verdunstung von l Wasser täglich bewirkt eine Kühlleistung von 45 Klimageräten a W / 8 Stunden. Lebensraumfunktion
25 Bernhard Scharf Wärmedurchfluss aussen [W / m²]: 8 Juli 15 Juli 2011 rot: Putzfassade grün: Putzfassade hinter Begrünungselementen
26 Thermografie vom 4. August 2011 Bernhard Scharf
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30 Leuchtturmprojekte: 17., Ortliebgasse
31 Leuchtturmprojekte: 17., Ortliebgasse
32 Leuchtturmprojekte: 17., Ortliebgasse
33 Leuchtturmprojekte: 17., Ortliebgasse Errichtung: Stadt Wien (Bezirksbudget) Erhaltung: Privat Gebäudeeigentümer PPP Modell (public private partnership)
34 Leuchtturmprojekte: Bezirksamt Margareten
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36 Leuchtturmprojekte: Bezirksamt Josefstadt
37 Leuchtturmprojekte: Bezirksamt Josefstadt
38 Leuchtturmprojekte: Bezirksamt Josefstadt
39 INHALT Potential für Bauwerksbegrünungen Pilotprojekt MA 48 Ökosystem Services Förderung & Informationsarbeit
40 Ökosystem Services Biodiversität Lebensqualität Klimafunktion
41 Ökologische Vorteile von Bauwerksbegrünungen
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44 Neue Lebensräume für Artenproteges Anforderungen aus dem Wiener Arten- und Lebensraumschutzprogramm Netzwerk Natur
45 Wiener Naturschutzgesetz 4. (2) Allgemeine Verpflichtungen Bei der Planung und Durchführung aller Maßnahmen ist darauf Bedacht zu nehmen, dass (die Natur) nicht gefährdet oder wesentlich beeinträchtigt wird.
46 Wiener Naturschutzgesetz 15. Arten- und Biotopschutzprogramm Zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensbedingungen "prioritär bedeutender" Arten sowie zur Erhaltung und Verbesserung geschützter Biotope ist ein Arten- und Biotopschutzprogramm zu erstellen.
47 Entwicklung von Naturschutzzielen auf Bezirksebene
48 Lebensraumfunktionen.. Vorhandene (Zier)konsolen können seitlich geöffnet werden, sofern keine tragende Funktion besteht, wie in diesem Beispiel. Kriehubergasse, 5. Bezirk
49 2 Lebensqualität
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51 Biodiversität.. Vorhandene (Zier)konsolen können seitlich geöffnet werden, sofern keine tragende Funktion besteht, wie in diesem Beispiel. unterstützende Strukturen Kriehubergasse, 5. Bezirk
52 Netzwerk Natur - Modul: " Arten- u. Lebensraumschutz an Gebäuden"
53 Mauersegler
54 Das Wiener Modell Was ist das Wiener Modell? Eine Adaptierung von Zierkonsolen an Wiener Altbauten als Mauersegler-Nistplätze wird als Das Wiener Modell bezeichnet.
55 Das Wiener Modell Vorhandene (Zier)konsolen können seitlich geöffnet werden, sofern keine tragende Funktion besteht, wie in diesem Beispiel. Kriehubergasse, 5. Bezirk
56 Ökosystem Services Biodiversität Lebensqualität Klimafunktion
57 2 Lebensqualität
58 Psychologische Wirkung Naturerleben / Naturverbundenheit Wirkung von Farben, natürliche Variation von Schattierungen Beschleunigte Heilvorgänge (Ulrich, 1984) Psychokognitive Entwicklung von Kindern Be- greifen und er- fahren oder auch nur sehen? Ängste ( schmutzig, Ameisen &Spinnen )
59 worum es geht:...nicht länger die Stadt als Gegenpol zur Natur begreifen, sondern sie als eingebettet sehen in den komplexen Zusammenhängen der Natur
60 Ökosystem Services Biodiversität Lebensqualität Klimafunktion
61 Klimawirksamkeit
62 Climate Change Heizwärmebedarf/ Kühlbedarf Decrease of heating energy requirenment / increase of cooling energy requirenment depending on climate change source: Joanneum,, TU Graz Töglhofer et al
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64 Fassadenbegrünung als natürliche Klimaanlage = 45 x a Watt running 8 hours
65 Conditioning Systems Energy consumption for air conditioning: : %!!!
66 Klimafunktion Durchschnittliche Verdunstung der Fassadenbegrünung Adlershof Physik erzeugte Verdunstungskälte: 280 kwh / m² pro Tag
67 Schadstoffilter, Lärmschutz Abbildung 9: Klettergerüst mit Vogelnest ( Jäger-Katzmann).
68 INHALT Potential für Bauwerksbegrünungen Pilotprojekt MA 48 Ökosystem Services Förderung & Informationsarbeit
69 Stadt Wien fördert Begrünung von Fassadenbegrünungen bis zu einer Höhe von maximal Euro. nach Maßgabe der dafür im jeweiligen Haushaltsjahr zur Verfügung stehenden Mittel.
70 Wohnhausanierung: Wohnhaussanierung Blocksanierung Sanierungszielgebiete Neubau Im Zuge der Stadterneuerung wurden allein im Jahr 2009 rund 180 Millionen Euro aus Mitteln der Wiener Wohnbauförderung in die Instandhaltung und Sanierung von Gebäuden, aber auch ganzer Grätzel investiert
71 Wohnhaussanierung: Förderung auch ökologischer Maßnahmen: Entsiegelung, Regenwasserversickerung Flachdach- oder Mauerwerksbegrünungen
72 Wohnhaussanierung Beispiel fassadengebundene Begrünung in 5., Embelgasse: Kleine Blocksanierung
73 Förderung durch kostenlose Information: Bsp Sicherung von Fassadenbegrünungen
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75 Sicherung von Fassadenbegrünungen
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77 Sicherung von Fassadenbegrünungen
78 Informationsarbeit
79 Informationsarbeit Leitfaden für Fassadenbegrünung
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81 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!
82
83 Mischung niedrig
84 Mischung hoch
85 Mischung bunt
86 Bonitierung
87 Gründach MA 22: Forschung + Informationsarbeit
88 Biodiversität durch Bauwerksbegrünungen
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90 Biodiversität durch Bauwerksbegrünungen
91 Verteilung prioritär bedeutender Arten *Neuntöter *Wendehals *Zwergschnäpper *Gartenrotschwanz *Haubenlerche *Dohle
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