LERNUNTERLAGEN. Trainer SPORTSCHUTZDIENST. 1 Copyright: Gerold Scheyrer

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1 LERNUNTERLAGEN Trainer SPORTSCHUTZDIENST 1 Copyright: Gerold Scheyrer

2 SPORTSCHUTZ (Gebrauchshundeausbildung) Im sportlichen Schutzdienst werden die natürlichen Veranlagungen des Hundes abgerufen und unter Hörzeichenkontrolle seines Hundeführers gestellt Ziel für den Hund ist es, seine Beute (Schutzärmel) zu erlangen 2 Copyright: Gerold Scheyrer

3 Parameter in der Schutzhundeausbildung: Gehorsamsteile in der Ausbildung Beute- und Jagdverhalten darf nur unter bestimmten Voraussetzungen gezeigt werden. Hund darf nur in den Juteärmel fassen Ablegen einer vorherigen Wesensüberprüfung, welche Gehorsam und soziales Umweltverhalten garantieren muss Sparten Fährtenarbeit (A) und Gehorsamsübungen (B) müssen ebenso absolviert werden Auslösende Reize: Hundeplatz (Verstecke, Hürden) Sporthelfer (Anzug, Softstock) Beuteattrappe (Juteärmel) Bestimmte antrainierte Bewegungsweisen des Helfers All diese Punkte gleichzeitig (Schlüsselreize), kommen nie in einer neutralen Umweltsituation vor! = K O N T E X S P E Z I F I S C H E S L E R N E N 3 Copyright: Gerold Scheyrer

4 Vergleich Sportschutz Scharfmachen Sportschutz Scharfmachen (Zivilschutz) reizauslösende Örtlichkeit nur der Hundeplatz reizauslösende Person Sportschutzhelfer (spezielle Kleidung ) reizauslösende Beuteattrappe geruchlich und optisch für den Hund eindeutig erkennbar (Juteärmel) reizauslösende Örtlichkeit jede beliebige Örtlichkeit reizauslösende Person ziviler Helfer (Alltagskleidung) Reizauslöser optisch nicht zu unterscheiden (Zivilmanschette), Kommandos des HF auf jegliche zivile Person (Maulkorbtraining) 4 Copyright: Gerold Scheyrer

5 Natürlicher Verhaltensablauf beim Jagen Jagen in der Natur Sportschutz Nahrungssuche (Aufstöbern des Wildes) Kontrolliertes Absuchen der sechs Verstecke Stellen des Wildes Verbellsituation im Versteck Flucht des Wildes Vereitelung der Flucht des Helfers Packen des Wildes Festhalten der Beuteattrappe Kämpfen Appetenzhandlung- Triebbefriedigung Fressen der Beute (Motivation zur Bedarfsdeckung befriedigt ) Belastungsphase durch den Helfer, in weiterer Folge ritualisiertes Kampfspiel mit streng, genormten Gehorsamsteilen Tragen des Beuteärmels (Motivation zur Bedarfsdeckung befriedigt) 5 Copyright: Gerold Scheyrer

6 Sportschutzdienst Ritualisierte sportliche Auseinandersetzung zwischen Helfer und Hund, nach strengen genormten Regeln. Im Schutzdienst werden die natürlichen Triebveranlagungen des Hundes abgerufen und kontrolliert eingesetzt. Der Gebrauchshund an sich ist ein Kulturgut und muss als solches erhalten bleiben (Dr. Helmut Raiser) Wir sind verpflichtet ihn: auszubilden zu prüfen selektieren und schlussendlich der Zucht zu zuführen. Gebrauchshundeanlagen: Triebanlagen in den unterschiedlichen Triebformen Belastungsfähigkeit physisch und psychisch Selbstsicherheit Arbeitsbereitschaft Führigkeit Gesundes Nervenkostüm Natürliches Aggressionsverhalten (im Sinne von Durchsetzen von Bedürfnissen gegen Widerstände) 6 Copyright: Gerold Scheyrer

7 5 Phasen der Verteidigungsübungen /5. 1. Eröffnungsphase Die Dynamik, die der Hund dem flüchtenden bzw. angreifenden Helfer entgegensetzt (Durchsetzungsvermögen Anbissgeschwindigkeit) 7 Copyright: Gerold Scheyrer

8 2. Belastungsphase Trotz Belastungsreize des Helfers, hat der Hund den in der Eröffnungsphase gesetzten Griff zu halten bzw. zu verbessern (Beuteverhalten). 3. Übergangsphase Zeitpunkt vom Einstellen des Helfers bis zum Ablasshörzeichen. Erwünscht - dominantes Griffverhalten bis zum Ablasshörzeichen. Kontern bei vollem Griff nicht fehlerhaft. 8 Copyright: Gerold Scheyrer

9 4. Ablassphase Zeitpunkt vom Kommando bis zum tatsächlichen Ablassen. ACHTUNG Triebwechsel, erst nach dem Trennen (Umsetzen im Griff) 5. Bewachungsphase Zeitpunkt vom Ablassen bis zum Herantreten des Hundeführers. Achtung Störfaktor Hundeführer, z.b. durch aversive Reize. Beurteilung des Griffverhaltens Wirksamkeit des Griffes Ruhe des Griffes Völle des Griffes 9 Copyright: Gerold Scheyrer

10 Wirksamkeit Ein wirksamer Griff muss nicht immer voll sein. Wichtig ist die Härte des Griffes. Griffruhe Die Ruhe des Griffes, ins besonders in den Belastungsphasen, spiegelt die Belastbarkeit des Hundes wieder. Eine Unruhe im Griff, ist nicht zu verwechseln mit einem Nachbeißen (Griffverbessern), infolge eines nicht ganz vollem Griffes. Ebenso ist ein dominantes Kontern bei vollem Griff nicht fehlerhaft. Völle des Griffes Ein voller Griff muss nicht unbedingt wirksam sein. Die Völle des Griffes ist auch abhängig vom Geschick und der Ärmelhaltung des Schutzdiensthelfers. Motivationen zur Erhaltung der biologischen Fitness Fortpflanzung Bedarfsdeckung/Nahrungsaufnahme Schadensvermeidung Triebe im Sinne des Hundesportes Um eine geeignete, einheitliche Ausdrucksweise in der Hundeausbildung zu erreichen, wurden von den Kynologen eine vereinfachte, wissenschaftlich nicht immer 100% korrekte gemeinsame Sprache, entwickelt. 10 Copyright: Gerold Scheyrer

11 Begriffe wie: Beutetrieb Jagdtrieb Spieltrieb Wehrverhalten Meideverhalten Beuteaggression usw. wurden geschaffen, um teilweise komplexe Verhaltensweisen vereinfacht darzustellen! Die 4 Haupttriebe (Motivationen) lt. K. Lorenz Liebe Hunger Flucht Aggression Liebe Sexualtrieb wird zurzeit in der Ausbildung nicht eingesetzt Hunger Der Beutetrieb wird sehr häufig in der Ausbildung, entweder als primärer Verstärker (Futter) oder als Beuteattrappe (Beißwurst, Ball etc. ) verwendet. Der Beutetrieb ist ermüdend. Seine Reizintensität ist vom Hungergefühl und der Reizstärke anderer Motivationen abhängig, die zum Zeitpunkt der Anwendung auf den Hund einwirken (Motivationswechsel) Flucht Das Meideverhalten ist eine sehr stark ausgeprägte, schwer löschbare, Motivation. Jederzeit abrufbar. Ziel ist es, die innere Ruhe/Gleichgewicht wieder herzustellen (körperliche Unversehrtheit) 11 Copyright: Gerold Scheyrer

12 Aggression Aggressionsbegriff: lateinisches Verb aggredi an etwas herangehen, unternehmen, beginnen, angreifen. Natürliche Aggression, ist ein biologisch sinnvolles Verhalten, das dazu dient, Widerstände, die sich dem Individuum auf dem Weg zum Triebziel entgegenstellen, zu überwinden. Jederzeit abrufbar (nicht ermüdend). Verhaltensbegriff Verhalten Oberbegriff für alle durch innere wie äußere Reize ausgelösten Aktions- und Reaktionsformen eines Organismus. 12 Copyright: Gerold Scheyrer

13 Triebkontrolle Im Laufe der Schutzdienstausbildung vollziehen sich ausbildungstechnisch gewollt, aber auch ungewollt, diverse Trieb/Motivationswechsel im Verhalten des Hundes. Da Teile dieser Verhaltensweisen nicht kurzfristig abgeschaltet werden können, müssen sie durch Lernverknüpfungen unter Hörzeichenkontrolle gebracht werden. Pressing Verbleiben im Triebbereich. Bevor der Hund die so genannten Triebwechsel auf Hörzeichen vollziehen kann, muss er lernen in dem vorgegebenen Triebbereich zu bleiben 13 Copyright: Gerold Scheyrer

14 VERHALTENSBEREICHE (vgl. Schalke/Ebbers) Sicheres Verhalten Konfliktverhalten Sicheres Verhalten Motivation Nahrungserwerb Jagdverhalten/Beuteverhalten Hetzverhalten Futter Jagdverhalten/Beuteverhalten Reiz: Instinktverhalten: Antriebsziel: Bewegung weg vom Hund, Flucht Suchen, Fixieren, Verfolgen (Hetzen), Zubeißen Beute 14 Copyright: Gerold Scheyrer

15 Vorteile des Beuteverhalten: Sicherheit / Überlegenheit Schnelligkeit Griffverhalten Lernprozesse sind besonders gut möglich Nachteile des Beuteverhalten`s: Unterliegt der Ermüdung Schützt nicht unbedingt gegen Belastung Stark abhängig von Beutebildern Konfliktverhalten (Agonistik) Als agonistisches Verhalten wird die Gesamtheit aller Verhaltensweisen bezeichnet, die im Zusammenhang mit einem Konflikt stehen. Dazu gehören Angriff (Fight/Aggressionsverhalten), Flucht (Flight), Erstarren (Freeze) Übersprungshandlungen (Flirt oder auch spielerische Abwehr) Aggressionsverhalten Defensive Aggression = reagierend Offensive Aggression = agierend Aggressionsverhalten -defensiv- Reiz: Instinktverhalten: Antriebsziel: Physische & psychische Belastung Drohverhalten, gehemmter Angriff, ungehemmter Angriff Belastung abzuwehren, Ruhe und Distanz herzustellen 15 Copyright: Gerold Scheyrer

16 Vorteile des defensiven Aggressionverhalten s: Unterliegt keiner Ermüdung. Jederzeit abrufbar Hohe Aktivität / Intensität nicht zwingend von Beutebildern abhängig (Nur für den Diensthundebereich) Nachteile des defensive Aggressionverhalten s: Hohe nervliche Belastung Erschwert Lernprozesse Auslösen von Meideverhalten ist möglich Auslösen von Aggression direkt gegen den HF bei zu hohem Druck möglich Auslösen von umgerichteter Aggression bei nichterreichen des Ziels möglich Aggressionsverhalten -offensiv- Reiz: Instinktverhalten: Antriebsziel: Konkurrenzverhalten / Konflikt mit Sozialpartnern / Frustration Drohverhalten, gehemmter Angriff, ungehemmter Angriff Gewinnen und Besitzen von Ressourcen 16 Copyright: Gerold Scheyrer

17 Vorteile des offensiven Aggressionverhalten`s: Unterliegt (k)einer Ermüdung (je nach Wichtigkeit der Ressource) Hohe Aktivität / Intensität Keine existenzielle Bedrohung (K)ein Auslösen von Meideverhalten (je nach Wichtigkeit der Ressourcen) ist möglich Nachteile des offensiven Aggressionverhalten`s: Aus hundlicher Sicht keine Auslösen von Aggression direkt gegen den HF möglich ( Frust, Konflikt) Auslösen von umgerichteter Aggression bei nichterreichen des Ziels. Agonistik Meideverhalten/Flucht Reiz: Instinktverhalten: Antriebsziel: physische & psychische Belastung Beschwichtigung, defensive Aggression, Flucht um Belastung auszuweichen, Einfrieren eigene körperliche Unversehrtheit Vorteile des Meideverhalten`s: Unterliegt nicht der Ermüdung Vorteil liegt nur im Bereich von Gehorsamsleistungen, in Situationen mit hoher Erregungslage, wenn Gefahr für Dritte besteht (Diensthundbereich) Nachteile des Meideverhalten s: Hohe nervliche Belastung Erschwert Lernprozesse Flucht durch Überlastung Wehrarbeit - Aggressionsarbeit Gehorsamsleistungen Passives unterwürfiges Verhalten Hund lernt im Kontext (Örtlichkeit bei Einwirkungen Voraus, Hier ) auch im Bereich der Unterordnung (Submissives Verhalten oder Demutsverhalten) 17 Copyright: Gerold Scheyrer

18 Schutzdienst Voraussetzungen 1. Motivation schaffen, kontrollieren & wechseln 2. Aus 3. Verbellen 4. Arbeiten mit externer Belohnung 1. Motivation schaffen Jagdverhalten/Beuteverhalten Vor- und Nachteil Androhen Suchen Aggressionsverhalten Belastung brechen Motivation kontrollieren Aufbau direkt mit dem Sportarm (alte Methode) Angebunden Reinbellen Hund entwickelt sich trieblich immer höher ohne ein Verhalten zu kennen Frustration - Aggression Negativabgrenzung bzgl. Korrekturarbeit durch den Helfer ist dann meist notwendig. Erwartungshaltung des Hundes steuern (Hund muss zuerst das gewünschte Verhalten kennen) evtl. herunterfahren Motivationswechsel Gehorsam in der Beute -(Belastung-Beutereiz-Anbiss ) 18 Copyright: Gerold Scheyrer

19 Der Anbiss/Griff Wie bzw. warum soll der Griff so aussehen? Was möchte der Hund mit seinem Griffverhalten erreichen? Welche Emotionen spiegeln sich beim Hund im Griff wieder? Was genau ist ein unruhiger Griff? Hunde aus dem defensiven Aggressionsverhalten Definition: Reiz: Ziel: Vorteile: Nachteile: defensive Aggr. Belastung Angriff abwehren, Ruhe, Distanz hohe Aktivität/Intensität hohe nervliche Belastung Hunde aus dem Beuteverhalten Definition: Reiz: Ziel: Vorteil: Nachteil: Jagd-/Beuteverhalten Beutebewegungen Beute Sicherheit, Griffverhalten, Lernprozess sind gut möglich schützt nicht gegen Belastung Normales Griffverhalten im Beuteverhalten: Beute schütteln Nachfassen Beute herunterziehen Unruhiger Griff Was ist ein UNRUHIGER GRIFF? Unsicheres Verhalten Ausbildungsfehler zu viel Belastung vom Helfer bei defensiven Hunden Aus Stress ( Aus, HF) Sicheres Verhalten Bei Beuteverhalten (schüttel, nachfassen) Bei Belastung - kontern 19 Copyright: Gerold Scheyrer

20 Was ist KONTERN? Konter (von lateinisch contra gegen ) steht für Änderung der Angriffs-Richtung, für einen schnelleren Gegenangriff Immer mit einem grifflichen Einbringen verbunden Wann BESTÄTIGEN/SCHENKEN? 2. Aus Positiv Hinterlegt (du darfst gleich wieder) Schluss Ende/Abgabe (es ist vorbei) wenn notwendig mit Strafe durchsetzen 3. Verbellen Verbellen und Signal (Signalkontrolle) Führerverbellen mit Ball oder Beißwurst Position Festlegen Bewegungsreize setzen Konkurrierende Motivation (beißen-bellen) Auflösung nur mit sekundären Verstärkern Bellintervalle (Bestätigung beim 3.,10.,20. Bellen) Bilder liefern 4. Arbeit mit externer Belohnung aktiv: mit sekundärem Verstärker Vorhergehende Aufbauarbeit auf niedrigerem Motivationsniveau (z. B: Ball, Beuteattrappe etc.) Hund möchte zu seiner Belohnung Er soll Verhalten zeigen eventuell Korrektur Arbeiten mit Strafen möglich 20 Copyright: Gerold Scheyrer

21 Externe Belohnung - passiv Hund kennt keinen Lösungsweg Gefordertes Verhalten nicht bekannt Erfolg über den Hundeführer Bekommt Strafen und kann sie keinem Verhalten zuordnen Hund zeigt passives unterwürfiges Verhalten und meidet die Situation/Örtlichkeit/Führer Alte Lernpsychologie, sollte deshalb undbedingt vermieden werden!! Externe Belohnung - aktiv Hund kennt den Lösungsweg Kennt das geforderte Verhalten Erfolg über den Hundeführer (sekundärer Verstärker z. B: Clicker) Kann Strafen/Korrekturen, falls erforderlich einem Verhalten zuordnen Hund arbeitet aktiv dem Hundeführer zu. 21 Copyright: Gerold Scheyrer

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