Die neue FLL-Dachbegrünungsrichtlinie Prof. Dr.-Ing. Yvonne-Christin Bartel GaLaBau-Fachtagung Hamburg

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1 Die neue FLL-Dachbegrünungsrichtlinie 2018 Prof. Dr.-Ing. Yvonne-Christin Bartel GaLaBau-Fachtagung Hamburg

2 Herzlich Willkommen! Gliederung Semiredaktionelle Änderungen Strukturänderungen Abflussbeiwerte Vorbeugender Brandschutz Abnahme Ergänzungen Solaranlagen Retentionsdächer Artenvielfalt Inhaltliche Überarbeitungen Rasenbegrünung und Nutzgärten Sicherungen gegen Materialverlagerungen 2

3 Semiredaktionelle Änderungen Strukturänderung und Ergänzungen Änderung der Gliederung zur Erlangung der DIN-Konformität Normative Verweisungen Begriffe Rechtliche Rahmenbedingungen Unterteilung in Anforderungen und Ausführung (DIN-Konformität) (Rasenbegrünungen und Nutzgärten als Vegetationsformen von Intensivbegrünungen) Zusammenführung von Rutsch- und Schubsicherungen und Erosionsschutz 3

4 Semiredaktionelle Änderungen 3 Begriffe Abflussbeiwerte (Spitzenabflussbeiwerte C s, Jahresabflussbeiwerte ψ a, Mittlere Abflussbeiwerte C m ) (s. auch FLL, 2018, S. 59.) Abrutschen / Gleiten Pflegephasen (Leistungen zur Fertigstellung, Instandhaltungsleistungen zur Entwicklung, Instandhaltungsleistungen zur Unterhaltung) Checkliste Empfehlung von Handlungsschritten zu Planung, Ausführung und Instandhaltung von Fassadenbegrünungen 4

5 Semiredaktionelle Änderungen Abflussbeiwertermittlungen Abflussbeiwertmessung C Jahresabflussbeiwertmessung ψ a (Bartel, Hannover 2009) (Bartel, Hannover 2009) 5

6 Semiredaktionelle Änderungen Abflussbeiwertermittlungen DIN , 2016: Nr. Art der Fläche Die Abflussbeiwerte beziehen sich ausschließlich auf Flächen, die potentiell einen Abfluss zum Entwässerungssystem haben. C s Mittlerer Abflussbeiwert C m Abflussbeiwert C Spitzenabflussbeiwert Jahresabflussbeiwert ψ a Berechnung von V RRR 1 Wasserundurchlässige Flächen, z. B. Dachflächen [...] Begrünte Dachflächen a Extensivbegrünung (> 5 ) Intensivbegrünung, ab 30 cm Aufbaudicke ( 5 ) Extensivbegrünung, ab 10 cm Aufbaudicke ( 5 ) Extensivbegrünung, unter 10 cm Aufbaudicke ( 5 ) [...] 0,7 0,2 0,4 0,5 0,4 0,1 0,2 0,3 0,8 0,5 0,2 0,1 0,4 0,3 0,7 0,5-0,3 0,1 0,45 0,4 0,6 0,5 2 Teildurchlässige und schwach ableitende Flächen, [...] 3 Parkanlagen, Rasenflächen, Gärten [...] a Siehe auch [7] für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen, die dort genannten Werte sind C s -Werte [...] (FLL, 2008, S. 41ff) (verändert nach DIN , 2016, S. 61) (vgl. auch FLL, 2018, S. 58ff) 6

7 Semiredaktionelle Änderungen 4 Rechtliche Rahmenbedingungen Bauplanungsrecht Bauordnungsrecht Denkmalschutz Naturschutz Abwasserrecht 7

8 Semiredaktionelle Änderungen 8.9 Vorbeugender Brandschutz Gemäß Landesbauordnungen müssen Dächer gegen Flugfeuer und strahlende Wärme ausreichend lang widerstandsfähig sein (MBO 32(1)), andernfalls [ ] Nach DIN 4102 (Brandverhalten von Baustoffen und Bauteilen Teil 4) werden begrünte Dächer als Gegen Flugfeuer und strahlende Wärme widerstandsfähige Bedachungen eingestuft, wenn: Es sich um Intensiv-Dachbegrünungen handelt oder wenn (FLL, 2018, S. 44) 8

9 Semiredaktionelle Änderungen 8.9 Vorbeugender Brandschutz (Nach DIN 4102 [ ]:) Extensiv-Dachbegrünungen einen Anteil der organischen Substanz 20 % in der Vegetationsschicht haben, die Dicke ihrer Vegetationstragschicht 30 mm ist und Gebäudeabschlusswände, Brandwände oder Wände, die solche ersetzen, in korrekter Weise (siehe dazu in der DIN) über die Dachbegrünung hinaus geführt werden sowie Abstandsstreifen in korrekter Ausführung (siehe dazu in der DIN) zu Öffnungen oder Aufgehenden Wänden mit einer Brüstungshöhe 80 cm oberhalb der Vegetationstragschicht eingehalten werden und bei aneinandergereihten, giebelständigen Gebäuden im Bereich der Traufen ein korrekt ausgeführter (siehe dazu in der DIN) vegetationsfreier Streifen vorliegt. (FLL, 2018, S. 44f) 9

10 Semiredaktionelle Änderungen 8.9 Vorbeugender Brandschutz Weitere Regeln während der Bauphase und Nutzung sind einzuhalten (FLL, 2018, S. 45) (Bartel, Hannover, ) (Bartel, Hannover, ) 10

11 Semiredaktionelle Änderungen 16.1 Abnahme [ ] Die Übermessungsregel, wonach Aussparungen unter 100 m² nicht abgezogen werden, gilt nicht für Ansaaten auf Dächern und Decken. Bei Verzicht des Auftraggebers auf die Leistung zur Fertigstellung (Fertigstellungspflege) durch den Auftragnehmer erfolgt die Abnahme direkt nach der Pflanzung bzw. der Aussaat oder dem Ausbringen der Sprossen. Als in sich abgeschlossene Teile der Leistung, die gemäß 12 Nr. 2 VOB/B auf Verlangen besonders abzunehmen sind, gelten: [ ] (FLL, 2018, S. 97) 11

12 Ergänzungen Hinweise zu Solaranlagen (DACH+GRÜN, 03/2013, S. 1) 12

13 Ergänzungen Hinweise zu Solaranlagen d.h. Photovoltaik-/Solarthermie-Analgen können insbesondere auf Flachdächern mit Dachbegrünungen kombiniert werden. Bei der Kombination mit Photovoltaik kann es zu Synergie-Effekten kommen. Zu berücksichtigen sind u.a. Verschattung der Module durch die Vegetation, daher sind Mindestabstände zu empfehlen. Bei durchdringungsfreien Konstruktionen kann die Dachbegrünung als Auflast dienen. Es sind Wartungswege vorzusehen. (FLL, 2018, S. 53f.) 13

14 Ergänzungen Hinweise zu Solaranlagen Zu berücksichtigen sind ferner Aspekte der Verschattung der Vegetation (durch flach und eng liegende Module), es ist ggf. eine Mindestabstand einzuhalten. Moderate Verschattungen können zu unterschiedlichen Feuchte- und damit Standortbedingungen führen und somit zur Erhöhung der Artenvielfalt beitragen. Gleichzeitig kann auch der erforderliche Pflegeaufwand erhöht werden. Um den Regenschatten auszugleichen, sollte das Niederschlagswasser auch unter die Module geleitet werden. (FLL, 2018, S. 53f.) 14

15 Ergänzungen Hinweise zu Retentionsdächern (König, W. K., 2016, S. 18) 15

16 Ergänzungen Hinweise zu Retentionsdächern Begrünte Dächer können als Retentionsraum genutzt werden. Hinweispflicht: Dies ist eine geplante Abweichung von üblichen Entwässerungen! Festzulegen sind: Einstauvolumen, Wassermenge/Zeiteinheit sowie Entleerungszeit. Das Anstauvolumen ist statisch zu berücksichtigen. Die Notentwässerung und Entwässerung oberhalb des gewünschten Einstauvolumens ist sicherzustellen. Die Abdichtung muss für die Belastung geeignet sein. Ggf. ist ein gefälleloses Dach bei Anstau auf der Dachabdichtung sinnvoll. Eine dauerhafte Vernässung der Begrünung ist auszuschließen. (FLL, 2018, S. 59) 16

17 Ergänzungen Hinweise zur Artenvielfalt begrünter Dächer (Rösler, I., 2013, S. 9) 17

18 Ergänzungen Hinweise zur Artenvielfalt begrünter Dächer Dachbegrünungen können zur Erhöhung der Biodiversität beitragen Eine Strukturvielfalt der Dachbegrünungen mit Anhügelungen in Extensiv Begrünungen und Gehölzvegetation und/oder einfache Intensivbegrünungen erhöht auch die Biodiversität. Ggf. können Habitate nachgebildet werden. Eine Anbindung an das Umland kann sinnvoll sein. Im Fall von Ausgleichs- oder Minderungsmaßnahmen ist folgendes anzustreben: Auf das Begrünungsziel bezogene Auswahl eines oder verschiedener Substrate Veränderung der Schichtdicke über das Dach Anlegen vegetationsfreier Bereiche Sicherstellung frostfreier Rückzugsorte (FLL, 2018, S. 63) 18

19 Ergänzungen Hinweise zur Artenvielfalt begrünter Dächer Hilfreich sind ferner: Futterpflanzen Totholz Windsichere Nisthilfen Wasserelemente Pflege der Maßnahmen zur Biodiversität: Biodiversitätsbausteine sind regelmäßig zu überprüfen und gesondert zu pflegen. Die Pflege ist im Leistungsverzeichnis zu beschreiben. (FLL, 2018, S. 63) 19

20 Inhaltliche Überarbeitungen Überarbeitung der Dachbegrünungsrichtlinie Aufnahme der Rasenbegrünung als Vegetationsform (Bartel, Pforzheim, ) 20

21 Inhaltliche Überarbeitungen Rasenbegrünung und Nutzgärten als Vegetationsform (FLL, 2018, S. 23) Als eine besondere Form der Intensivbegrünung werden Rasenflächen für Spiel-, Sport- und Repräsentationszwecke in der neunen Richtlinie erfasst. Neben allgemeinen Hinweisen werden für diese Begrünung mit der Überarbeitung der Richtlinie konkrete Vorgaben benannt (u.a.): Angaben zu Korngrößenverteilungen der Substrate, Angaben zu Wasserdurchlässigkeit sowie Wasserspeicherfähigkeit der Substrate, Angaben zum Gehalt der organischen Substanz in den Substraten, Der erforderliche Pflegeaufwand (Bewässerung, Düngung, Mahd, ggf. inkl. Vertikutieren, Aerifizieren, Besanden, etc.), Empfehlung einer fest installierten Bewässerungseinrichtung. 21

22 Inhaltliche Überarbeitungen Begrünungsarten Intensivbegrünungen Extensivbegrünungen Intensivbegrünungen (ohne Rasen) Rasenbegrünungen Einschicht Mehrschicht Einschicht Mehrschicht Einschicht Mehrschicht (FLL, 2018, S. 76ff) 22

23 Inhaltliche Überarbeitungen Rasenbegrünungen Korngrößenverteilung für einschichtige Intensivsubstrate = Extensivsubstrate Anmerkung: Bei dem dargestellten Korngrößenverteilungsbereich handelt es sich um eine Orientierungshilfe. Für die Beurteilung sind ausschließlich die funktionalen Anforderungen dieser Richtlinie maßgeblich. (FLL, 2018, S. 77, 80) 26

24 Inhaltliche Überarbeitungen Sicherungen gegen Materialverlagerungen Änderungen zur Schrägdachbegrünung hinsichtlich der Lagesicherheit (Bartel, Düsseldorf, ) (Bartel, Hannover, ) 28

25 Inhaltliche Überarbeitungen Begriffsdefinition Drei Arten der Materialverlagerung Wo verlagert sich das Material? (BARTEL, 2013, S. 14) An einer der Schichtgrenzen, im Schüttstoff oder an der Oberfläche? 29

26 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen an der Oberfläche Oberflächenerosion (an der Oberfläche) Sie ist abhängig vom Transportmedium (Luft oder Wasser) und der Korngröße. Auf geneigten Flächen geht es hierbei bergab. 30

27 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen an der Oberfläche Maßnahmen gegen Oberflächenerosion: (Aus der Auflage 2008 bekannt, jedoch in das Kapitel 8.10 vorgezogen) besondere Anforderungen an den Schichtaufbau - lagerungsstabile Substrate [= Materialwahl] - Splitt aus Hartgestein als Mulch [= Mulchen] - Wahl der Pflanzenart und Anzuchtsform vorübergehende wirksame Maßnahmen - Erosionsschutzgewebe bis Ende der Fertigstellungspflege [= Erosionsschutzgewebe] - Aufbringen von Bodenverfestiger [= Bodenverfestiger] - das ständige Feuchthalten während der Fertigstellungspflege [= Feuchthalten] besondere Maßnahmen für extreme Standorte - Einsatz der Nassansaat [= Nassansaat] - Andecken von vorkultivierten Vegetationsmatten [= Vegetationsmatten] (FLL, 2018, S. 47) 31

28 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen an der Schichtgrenze Abrutschen / Reibung (an der Schichtgrenze) Ein Objekt auf einer geneigten Fläche bleibt auf dieser Fläche liegen solange die Reibung größer als die Hangabtriebskraft ist, d.h. auf der geneigten Fläche wirkt immer Reibung. 32

29 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen an der Schichtgrenze Abrutschen / Reibung (an der Schichtgrenze) Erst wenn die Neigung der Fläche so groß ist, dass diese Objekt abrutscht, setzt die Wirkung eines Widerlagers (beispielsweise einer Schwelle) ein. Dies gilt auch, wenn sich mehrere Objekte gegen einander abstützen. 33

30 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen an der Schichtgrenze Maßnahmen gegen Abrutschen (an der Schichtgrenze): Erhöhung der Reibung Aufhängung am First Abstützung an der Traufe Abtragung in der Dachfläche (BARTEL, 2013, S. 51) 34

31 Inhaltliche Überarbeitungen Begriffsdefinition Drei Arten der Materialverlagerung Wo verlagert sich das Material? (BARTEL, 2013, S. 14) An einer der Schichtgrenzen, im Schüttstoff oder an der Oberfläche? 35

32 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen im Schüttstoff Materialverlagerung beim Entstehen des Schüttwinkels (im Schüttstoff) Substrate werden feucht eingebaut, sind aber auf dem Dach der Trocknung und erneuter Bewitterung ausgesetzt. 36

33 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen im Schüttstoff Materialverlagerung beim Entstehen des Schüttwinkels (im Schüttstoff) Substrate werden feucht eingebaut, sind aber auf dem Dach der Trocknung und erneuter Bewitterung ausgesetzt. 37

34 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen im Schüttstoff Materialverlagerung beim Entstehen des Schüttwinkels (im Schüttstoff) Dachneigung max. Schüttwinkel Dachneigung > max. Schüttwinkel Diese Form der Verlagerung entspricht nicht der Oberflächenerosion! 38

35 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen im Schüttstoff Materialverlagerung beim Entstehen des Schüttwinkels (im Schüttstoff) Ähnlich wie Objekte auf einer geneigten Fläche liegen Schüttstoffe bis zu einer gewissen Neigung stabil. Dies beruht auf der inneren Reibung und der Kohäsion. 40

36 Inhaltliche Überarbeitungen Materialverlagerungen im Schüttstoff Maßnahmen gegen Materialverlagerung beim Entstehen des Schüttwinkels: Erhöhung der Scherfestigkeit Bündelung des Schüttstoffs Verkürzung der Verlagerungsstrecke oberflächliche Abdeckung 41

37 Inhaltliche Überarbeitungen Fazit Materialverlagerungen Die Art der Materialverlagerung ändert sich mit der Dachneigung: Oberflächenerosion ab 0 Abrutschen ab 10 (abhängig von den Materialien) Entstehen des Schüttwinkels ab 30 (abhängig vom Substrat) In Abhängigkeit von der Neigung werden unterschiedliche Maßnahmen erforderlich. 42

38 Inhaltliche Überarbeitungen Maßnahmen Fixierung der Dachabdichtung gemäß DIN und der Fachregel für Abdichtung (ZVDH/HDB) ab 3 Verwendung von durchwurzelungsfesten Dachabdichtungen (nicht gesondertem Durchwurzelungsschutz) ab 10 Verzicht auf lose verlegte Filtervliese oberhalb von Dränelementen ab 10 Verzicht auf lose verlegte Filtervliese bei allen Bauweisen ab 20 Sicherung gegen Abrutschen mit statischem Nachweis ab 30 (FLL, 2018, S. 50) 43

39 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!? 44

40 Quellen (1/2) Normen, Richtlinien, Leitfäden, Bücher, etc. BARTEL, Y.-CHR.: Die Lagesicherheit von Schrägdachbegrünungen Untersuchung der Auswirkung der Dachneigung und der Eigenschaften der verwendeten Stoffe. Hamburg : Verlag Dr. Kovač, 2013 DIN Deutsches Institut für Normung e. V. (Hrsg.): DIN Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke Teil 100. Berlin : Beuth, 2016 DIN Deutsches Institut für Normung e. V. (Hrsg.): DIN Vegetationstechnik im Landschaftsbau Pflanzen und Pflanzarbeiten. Berlin : Beuth, 2016 DIN Deutsches Institut für Normung e. V. (Hrsg.): DIN EN Eurocode 1 Einwirkungen auf Tragwerke Teil 1-1: Allgemeine Einwirkungen auf Tragwerke Wichten, Eigengewicht und Nutzlasten im Hochbau. Berlin : Beuth, 2010 FLL Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (Hrsg.): Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen Dachbegrünungsrichtlinie. Bonn : FLL,

41 Quellen (2/2) Normen, Richtlinien, Leitfäden, Büchern, etc. FLL Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (Hrsg.): Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen Dachbegrünungsrichtlinie. Bonn : FLL, 2008 FLL Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (Hrsg.): Gebäude Begrünung Energie Potenziale und Wechselwirkungen. Bonn : FLL, 2014 KÖNIG, K.W.: Regenwassermanagement Verknüpfung von Natur und Technik. In: Gebäude Grün 1/2016, Seite Stuttgart : Verlag Dieter A. Kuberski GmbH, 2016 OPTIGRÜN international AG.: Titelfoto. In: Dach + Grün 3/2013, Seite 1. Stuttgart : Verlag Dieter A. Kuberski GmbH, 2013 RÖSLER, I.: Über den Dächern von Frankfurt Tierisch gut: Bruthabitat für Möwen. In: Dach + Grün 1/2013, Seite Stuttgart : Verlag Dieter A. Kuberski GmbH,

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