Erdbeben in Nepal - IV

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1 Erdbeben in Nepal - IV Vorbemerkung Mit dieser 4. Rundmail möchten wir Sie über den aktuellen Stand der Situation in Nepal informieren. Unsere Informationen erhalten wir aus den verschiedenen Medien und insbesondere dem täglichen Kontak mit Dr. Roshana Shrestha und Anupendra Achareya, dem Schulleiter. Bis Mitte der vergangenen Woche haben wir täglich mit unseren Prakikantinnen Miriam Geib, Jasmin Böker, Julia Männle und Jana Heller mindestens täglich einmal telefoniert. Wir sind glücklich und dankbar, dass alle Vier inzwischen wohlbehalten nach Deutschland zurückgekommen sind. Sie haben vor Ort, insbesondere auch nach dem ersten schweren Beben, eine bewundernswerte Leistung in dieser extrem schwierigen Zeit erbracht. Aktuelle Situation Nach dem ersten verheerenden Erdbeben am 25. April versuchten die Menschen in den Städten im Kathmandutal wieder in eine Normalität zu kommen, soweit dies überhaupt möglich ist. Am vergangenen Dienstag, den 12. Mai gab es dann ein gewaltiges Nachbeben mit 7,3 auf der Erdbebenskala. Menschen welche zurückgekehrt waren sind dann wieder aus der Stadt geflohen. Nach den ersten Beben baufällige Häuser stürzten ein, bzw. wurden nochmals schwer beschädigt. Wer irgendwie konnte hat im Freien geschlafen, und dies nun schon wieder seit Tagen. Dabei ist es ganz schwierig freie Plätze zu finden welche nicht dicht an Häusern stehen. Wieder wurden Schulhöfe und andere freie Flächen zu Aufenthaltsräumen um einigermaßen sicher zu sein. Längst nicht alle Bewohner haben Plastikplanen oder gar Zelte. Die Menschen sind physisch und psychisch am Ende ihrer Kräfte. Ganz viele; insbesondere auch Kinder sind traumatisiert. Experten haben bis gestern die Beben gezählt. Es sind an die 200! Sie sprechen inzwischen von einem Erdbebensturm. Und sie sagen, dass dies wohl noch nicht das Ende sei. Es kann auf Grund der riesigen Verwerfungen noch Monate andauern. Die vorläufige Bilanz: Mehr als Tote. 8,6 Millionen Menschen sind betroffen, davon 1,2 Millionen Kinder. Und nun beginnt in zwei oder drei Wochen die Monsunzeit mit heftigen Regenfällen! Die Menschen welche kein Dach oder keine Plane über dem Kopf haben sind, auch gesundheitlich, hochgradig gefährdet. Der Boden wird aufgeweicht und schlammig. Seuchen werden befürchtet. Schulen Wir haben glücklicherweise keine Meldungen erhalten, dass Kinder unserer Schulen oder Lehrer ernsthaft zu Schaden gekommen sind. Genau werden wir dies aber erst feststellen können wenn die Schulen wieder geöffnert werden und die Kinder zum

2 Unterricht erscheinen müssen. Wenn Kinder dann fehlen werden die Familien aufgesucht um nach den Gründen zu forschen. Die ASHA- Schule mit den Nebengebäuden ist nur wenig beschädigt. Ein Bauingenieur hat eine Besichtigung vorgenommen. Im wesentlichen handelt es sich um ungefährliche Risse. Die Gebäude können genutzt werden. An der weiterführenden SDB- Schule gibt es an einzelnen Gebäuden größere Schäden welche in jedem Fall behoben werden müssen. Eine Nutzung ist vorerst möglich. In unserer letzten E- Mail hatten wir Ihnen mitgeteilt, dass die Schulen landeseinheitlich wieder ab dem 17. Mai geöffnet werden sollen. Aufgrund des Bebens vom 12. Mai wurde der Termin sofort aufgehoben. Die aktuelle amtliche Mitteilung lautet, dass voraussichtlich am 31. Mai die Schulen wieder in Betrieb gehen sollen. Es wird versucht bis dahin die zerstörten Schulen mit Planen zu versehen damit darunter im Freien unterrichtet werden kann. Wie viele hundert oder gar tausend Schulen völlig zerstört sind kann im Augenblick niemand sagen. Es ist für die Kinder unglaublich wichtig, dass die Schulen wieder geöffnet werden können. Sie müssen wieder eine Struktur in ihr Leben und ihren Tagesablauf bringen. Für unsere Kinder bedeutet Schule auch ein reichhaltiges warmes Mittagessen, mit Nachschlag satt. Arbeit Die Arbeitsstrukturen sind weitestgehend nicht mehr vorhanden. Aus Sicherheitsgründen sind ganz viele Menschen man spricht von nahezu einer Million auf das Land geflohen. Auch in der Hoffnung dort vielleicht bei Verwandten unterzukommen und Essen zu erhalten. Gerade unsere Eltern sind zumeist Tagelöhner. Für sie gibt es jetzt nach der Rückkehr im Augenblick so gut wie keine Arbeit. Festangestellte wurden entlassen. Es gibt so gut wie keine Touristen mehr vor Ort. Bis sich hier eine Normalisierung in der Form einstellt, dass es wieder bezahlte Arbeit gibt wird es dauern. Und es wird nur langsam anlaufen. Versorgung Wir haben in dieser Darstellung die Arbeit bewusst vor die Versorgung gestellt. Es gibt alles zu kaufen. Allerdings sind alle Nahrungsmittel deutlich teurer geworden. Das gleiche gilt für Haushaltsgegenstände, Decken, Planen, Gas und vieles mehr. Und man kann diese Dinge nur kaufen wenn man Geld hat. Ganz viele, gerade der früher schon Ärmsten, hatten und haben keinerlei Ersparnisse. Sie lebten schon immer von der Hand in den Mund. Nach dem Motto: Heute die Arbeit, dafür Lohn und am nächsten Tag davon Essen kaufen! Es wird also gehungert! Es geht um das nackte Überleben! Diese Menschen haben keine Rücklagen, kein Bankkonto, nichts. Sie sehen die Waren in den Geschäften und haben keine Möglichkeit auch nur die einfachsten Nahrungsmittel, Reis und ähnliches zu kaufen.

3 Die Hilfe Mit den Spenden welche wir erhalten wurde so früh als möglich den ärmsten Familien, soweit sie anzutreffen waren, geholfen. Sie erhielten und erhalten Nahrungsmittel wie Reis (In Säcken), Kartoffeln, Gemüse, Öl und sonstige notwendige Lebensmittel. Außerdem bei Bedarf weil zerstört Gegenstände für den Haushalt, Töpfe, Geschirr, Gaskocher und ganz wichtig Gas zum Kochen. Ebenfalls werden bei Bedarf Planen ausgegeben um vor Regen geschützt zu sein. Schuhe und Kleidung werden bei Bedarf gekauft. Jede Familie erhält außerdem etwas Bargeld um weitere notwendige Dinge selbst zu kaufen. Es überfordert wenn jede Kleinigkeit zentral gekauft und dann verteilt werden muss. In Einzelfällen wurde auch Geld gegeben um Ziegel zu kaufen damit die kleine Hütte wieder aufgebaut und mit einer Plane überdacht werden kann. Dann hat diese Familie zumindest wieder einen Raum um sich aufzuhalten. Diese Dinge wurden bislang zentral gekauft, in die ASHA- Schule gebracht, und dann ausgegeben. Es spricht sich natürlich rasend schnell herum, dass es hier Hilfe gibt. Das stellt ein echtes Problem dar. Wenn der Schulbetrieb wieder anläuft ist eine Verteilung so nicht mehr möglich. Eventuell wird ein Raum in der Nähe angemietet und dort dann die Ausgabe vorgenommen. Der Ansturm wird ohnehin zunehmen wenn in den nächsten Tagen, schon wegen des Schulbeginnes, so gut wie alle Familien zurückkehren. Die meisten werden mittellos sein. Dies stellt eine riesige Herausforderung für Anupendra und seine Helfer dar. Wenn Menschen krank sind und einen Arzt oder Medizin benötigen wird dies bezahlt. Es ist absolut vordringlich dafür zu sorgen, dass die Menschen an Nahrungsmittel und Kochgelegenheiten kommen. Und zu Planen um sich vor dem Monsunregen zu schützen. Das sind keine Regenfälle die mit den unsrigen vergleichbar sind. Es schüttet wie aus Kübeln und im Nu ist alles morastig und schlammig. In Einzelfällen zahlen wir vielleicht auch etwas zur Wohnungsmiete zu damit die Wohnung aufrecht erhalten werden kann. Die Mietpreise steigen schon... Sie fragen vielleicht: Und wo ist die Hilfe von der Regierung, wo die Hilfe von den internationalen Hilfsorganisationen? Von der Regierung selbst ist nichts zu erwarten und es kommt auch kaum etwas. Die Menschen sind zu recht enttäuscht und empört. Auch deshalb weil die Verteilung von Hilfsgütern überhaupt nicht funktioniert. Die großen Organisationen bringen natürlich viele und wichtige Hilfe. Dass diese aber nun gerade in der Verteilung den Einzelnen trifft ist eher Zufall. Es fehlt an klaren Verteilungsstrukturen welche im Vorfeld einer Katastrophe vorhanden sein müssen. Diese gab es in Nepal nicht und es ist zu befürchten, dass es sie in naher Zukunft auch nicht geben wird. Im übrigen ist es auch absolut wichtig, dass in entlegenste Regionen Hilfe gebracht wird. Und dort war man längst noch nicht überall.

4 Aussicht Wir versuchen mit unserer kleinen regional überschaubaren Hilfe den Menschen in den nächsten Tagen, Wochen, wohl auch Monaten bei vorhandener Bedürftigkeit die notwendigen Dinge des täglichen Lebens zukommen zu lassen. Unsere Freunde vor Ort kennen diese Menschen, zumindest einen aus der Familie, und können so die Hilfe direkt und unmittelbar ausgeben. Dies wird solange notwendig sein bis wieder eine Arbeit gefunden ist. Es wird darauf geachtet und den Empfängern auch gesagt, dass die Hilfe irgendwann enden muss. Wir wollen nicht, dass sich die Menschen an Hilfen, an einen Tropf gewöhnen, und selbst nicht mehr aktiv werden. Anhang Die beschriebenen Aktionen sind etwa eine Woche nach dem ersten Beben angelaufen. Aus Sicherheitsgründen war es zuvor nicht möglich und auch nicht ratsam realtiv gesicherte Aufenthaltsorte zu verlassen. Die Einsturzgefahr von Gebäuden und Mauern war viel zu groß. Und die ständigen Nachbeben erbrachten immer neue Gefahrensituationen. Auf den nächsten Seiten zeigen wir Ihnen diverse Bilder, teils mit einem Kommentar, welche Ihnen einen Eindruck von den Menschen und von der Hilfe die sie erhalten haben vermitteln sollen. Dies ist nur eine kleine Auswahl. Sie werden auf einigen Bildern unsere unermüdlichen Helferinnen Jana Heller und Julia Müller aus Offenburg bzw. Schutterwald sehen. Es ist mehr als beeindruckend was die Beiden in diesem schwierigen Umfeld für die Menschen in Nepal geleistet haben! Uta & Josef Erdrich

5 Übernachtungszelte auf den Straßen. Wenn jetzt der Monsunregen einsetzt...

6 Verteilung in der ASHA- Schule. Rechts Jana. Die Familie eines Müllsammlers. In guten Zeiten verdient er pro Tag ca. 4,00. Damit muss er eine 6- köpfige Familie ernähren. Die Zeiten sind im Augenblick nicht gut. Nicht einmal er findet Abnehmer für gesammelten Müll...

7 Eine Familie in der ASHA- Schule mit dringend benötigter Hilfe Julia und Jana bei einer Familie notwendige erhalten. zu Besuch direkt bei der Schule. Sie haben alles

8 Diese Kinder gehen alle zur ASHA- bzw. SDB- Schule.

9 Sie ist einfach nur glücklich, dass sie eine Plane erhalten hat.

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11 Bereit zur Abholung...

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13 So wohnt der Müllsammler mit seiner Familie Mit seinem Fahrzeug bei der Abholung der Lebensmittel usw... Das zweitjüngste Mädchen geht zur ASHA- Schule.

14 Für dieses Haus werden Ziegel bezahlt.. Diese Kinder gehen zur ASHA- bzw. SDB- Schule

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16 In dem Dorf wurde Chahana gefunden. Sie lebt jetzt im Hostel. Sie wurde von Julia und Jana eingekleidet. Inzwischen lacht sie auch! Ihre Geschichte ist unglaublich! Sie wird ein anderes Mal erzählt... Das Dorf liegt bei Dhulikhel.

17 Im Dorf bei Dhulikhel Da war noch niemand der geholfen hat.

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19 Diees Gebäude stand direkt neben der ASHA- Schule. 3 Partien wohnten dort. Diese beiden Mädchen waren in der ASHA- Schule. Sie sind jetzt in der 6. Klasse der SDB- Schule mit Hilfe von Patenschaften. Bisher waren sie dort nur 3 oder 4 Tage. Dann kam die katastrophe.

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