Mein Verein. Feuerwehr macht Kindern Spaß. Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de. Feuerwehr Muckenreuth packt das Nachwuchsproblem an (Seite 31)

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1 Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 84 Mai 2013 Eine Kurier-Verlagsbeilage Die Region von A Z bt24.de Bayreuth: Rotary-Club spendet Drucke an die Uni Seite 4 Heinersreuth: Gärtner auf großer Fahrt Seite 21 Mistelgau: Männergesangsverein feiert Gründungsfest Seite 30 Feuerwehr macht Kindern Spaß Feuerwehr Muckenreuth packt das Nachwuchsproblem an (Seite 31)

2 RAGGERN für die REGION Die Sozialaktion der Region Bayreuth Euer Kinderspielplatz ist verdreckt und die Geräte sind längst nicht mehr up to date? Zeit etwas zu bewegen! Euer Jugendtreffbenötigt dringend einen neuen Anstrich? Ihr wollt die Dingeselbst indie Hand nehmen und mit kleinen Dingen Großes bewegen? Mit Straßentheater wollt ihr Leben in EureStadt bringen? In eurer Gemeinde soll endlichein Sinnespfad oder ein anderes Highlight entstehen? Dann kommt jetzt die ultimative Zeit für euch! Neugierig geworden? Dann klickt und informiert euch, wie ihr aktiv dabei sein könnt. Wir freuen uns auf euer Engagement etwas in der Region zu bewegen! Juni 2013 REGION BAYREUTH

3 Mein Verein 3 Auerbach Tennisclub Langgräfe Michelfeld Bei der diesjährigen Jahresversammlung des Tennisclubs bedankte sich der Vorsitzende Heinrich Krodel beim Vorstand und allen Aktiven, den Betreuern und Platzbestellern für die gute Zusammenarbeit der letzten Jahre und lobte den gepflegten Zustand der Tennisanlage und des Vereinsheims. Er hob hervor, dass es zu den wichtigsten Aufgaben des Vereins zählt, die Kinder und Jugendlichen zu integrieren, so dass die Begeisterung für das Tennisspiel geweckt und gefördert wird. An dieser Stelle bedankte er sich bei den Jugendtrainerinnen Melanie Höllerl, Nina Raß und Laura Leisner für ihr Engagement. Unterstützt wurden sie von Tanja Höllerl und Corinna Eichmüller. Laura Leisner ist seit Oktober 2012 in Besitz des C-Tennis- Trainerscheins, den sie erfolgreich in der Sportschule Oberhaching absolvierte. Es folgte der Bericht des Kassiers Thomas Leisner. Der Verein zählt insgesamt 129 Mitglieder, davon sind 19 Jugendliche. Den Bericht des Spielleiters erläuterte Siegfried Raß im Anschluss. In der letzten Saison erreichten sowohl die Herrenmannschaft als auch die Damen 30 die Meisterschaft. Die Herren starten dieses Jahr in der Kreisklasse I und die Damen 30 formatieren sich zu den Damen 40 um. Für die kommende Saison gehen sieben Mannschaften an den Start: Mädchen 14, Junioren 18, Damen, Damen 40, Herren, Herren 30 und Herren 40. Die Freizeitrunde soll wieder erweckt werden. Als Attraktion wurde das Programm der Talentinos von Nina Raß und Daniel Schmidt vorgestellt. Dies ist ein Trainingskonzept, bei dem sich sowohl Kinder und Jugendliche anhand von Aufklebern und Postern motivieren und verbessern als auch Eltern vom Trainingsfortschritt ihres Nachwuchses überzeugen können. Als Höhepunkte der Saison finden interne Talentino-Cups statt. Vereinsbeauftragte ist Melanie Höllerl. Voraussichtliche Trainingstage für das Jugendtraining sind: Montag durch Marketa Synkova, Donnerstag durch Nina Raß und Freitag durch Laura Leisner. Die Kassenprüfer Sonja Eichmüller und Michael Buchmann bestätigten eine einwandfreie Kassenprüfung. Ebenso wurde der bestehende Vorstand entlastet. Die Vorstandswahl brachte folgendes Ergebnis: Vorsitzender Heinrich Krodel, zweiter Vorsitzender Daniel Schmidt, Kassier Thomas Leisner, Schriftführer Andrea Kiefhaber,Beisitzer Siegfried Raß, Werner Gradl, Daniel Fuchs, Melanie Höllerl und Ann-Katrin Lindner. Die Saison startete mit einem Tennis-Familientag am 28. April. Gemeinschaftstennis findet ab 8. Mai mittwochs statt, es gibt außerdem zwei Kartlabende, Schnuppertraining für Vorschulkinder (Termin noch offen), Einzelmeisterschaft (18. bis 25. Mai), Doppelmeisterschaft (15.bis 20. Juli)und Mixed-Meisterschaft (13. bis 15. September), Sonnwendfeier am14. Juni und das Volleyballturnieram27. Juli. il Bad Berneck SPD-Ortsverein Der Vorstand (von links): Nadine Plinsch, Udo Sauerstein, Karin Pöhlmann, Katharina John, Juliane Riedelbauch, Zuhal Bitikli, Frauke Wick, Taner Ekici, Richard Schneider, Irene Heinzel, Jürgen Zinnert und Wolfgang Kruhme. Foto: Diller Für weitere zwei Jahre stehen Udo Sauerstein und Stellvertreter Wolfgang Kruhme an der Spitze der Bad Bernecker SPD. Bei seiner Jahresversammlung hielt der Ortsverein Rückschau und gab einen Ausblick auf die kommenden Monate. Vorsitzender Udo Sauerstein blickte auf die Arbeitsleistungen des abgelaufenen Jahres zurück. Darunter auf das bürgerschaftliche Engagement, wie bei der in Kürze abzuschließenden Außenrenovierung der Aussegnungshalle, der Pflege einer Baumscheibe bei der Sparkasse, der jährlichen Wegereinigung am Schlossberg, das Deutsch-Türkische Familienfest, sowie den Multi-Kulti- Stammtisch, die Teilnahme am Ferienprogramm der Stadt, am Bürgerschießen und am Weihnachtsmarkt, die Weihnachtsfeier sowie das Heringsessen und den politischen Aschermittwoch mit Inge Aures. Die Zahl der Mitglieder stieg um sechs auf 58, davon waren fünf Neueintritte. Richard Schneider, Vorsitzender der Stadtratsfraktion, ging vorrangig auf die Bilanz der fünf Jahre Amtszeit von Bürgermeister Jürgen Zinnert ein. Unter dessen Führung wurden folgende alte Problemfälle gelöst: die Hochwasserschutzmaßnahme und Verrohrung am Heinersreuther Weg, die Thiessen-Villa, das Hotel Mühle und das Kurmittelhaus. Angegangen wurden auch zwei alte SPD-Anliegen, die bis ins Jahr 1988 zurückreichen: Kanalbau und Kläranlage. Bei einwandfreier Kassenführung wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Die anschließenden Wahlen bestätigten Tanja Pauler als Kassier und Richard Schneider als Vertreter. Neue Schriftführerin ist Frauke Wick. Beisitzer sind Zuhal Bitikli, Roland Bittermann, Taner Ekici, Irene Heinzel, Katharina John, Nadine Plinsch, Karin Pöhlmann, Juliane Riedelbauch undjürgenzinnert. Bürgermeister Jürgen Zinnert erläuterte 14 Projekte der Stadt. Als problematisch befand er den über Kredit finanzierten Kanalbau, wodurch die Verschuldung der Stadt massivsteige. Abschließend ehrte Landtagsabgeordneter Christoph Rabenstein Elke Zinnert und Udo Sauerstein für zehnjährigemitgliedschaft. dill

4 4 Mein Verein Bayreuth Rotary-Club Bayreuth Die Drucke hat die Universitätsbibliothek vom Rotary Club Bayreuth geschenkt bekommen. Nach einem Bibliotheksbesuch im Januar hatten die Rotarier beschlossen, sich für die gastliche Aufnahme durch Finanzierung eines bibliophilen Werkes zu bedanken. Statt eines großen Werkes wählte die Bibliothek lieber fünf Drucke geringeren Umfangs, jedoch mit doppeltem lokalen Bezug. Alle fünf sind in der Bear Press erschienen, die in Bayreuth ihren Sitz hat. Engen Bezug haben auch die Autoren und beteiligten Künstler der ausgewählten Werke. Zwei Drucke stammen von Caspar Walter Rauh, die anderen drei von Jean Paul. Dessen ungedruckte Rede eines Ministers am Galgen, über die Nützlichkeit des Hangens kam erst vor wenigen Tagen frisch aus der Presse. Stephan Klenner-Otto hat sie mit einer Farbradierung illustriert. red Unser Bild zeigt (von links) Matthias Bittner (Rotary Club Bayreuth), Wolfram Benda (Bear Press), den Leiter der Universitätsbibliothek Ralf Brugbauer, Miro Pistek (Rotary Club Bayreuth) und Illustrator Klenner-Otto. Foto: Wittek Bayreuth Verein zur Förderung der klassischen Homöopathie Zum dritten Mal seit seinem Bestehen veranstaltete der Verein zur Förderung der klassischen Homöopathie in Bayreuth einen Tag der Homöopathie und Gesundheit, und zwar am 20. April im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde Bayreuth Saas. Wie schon bei den ersten beiden Homöopathietagen 2009 und 2011 nahmen erfreulich viele Menschen dentag der Homöopathie und Gesundheit 2013 wahr und die Möglichkeit, sich anhand der angebotenen Vorträge über das Heilverfahren der Homöopathie zu informieren. Den ersten Vortrag hielt der Bayreuther Internist und klassische Homöopath, Dr. med. Ansgar Schimmöller, zum Thema "Wie funktioniert das Immunsystem? - Infektbehandlung mit Homöopathie". Auf anschauliche Weise erläuterte er darin die hoch differenzierte Arbeitsweise der körpereigenen Abwehr gegen die Feinde des Menschen, das heißt die in der Außenwelt vorhandenen Erreger (zum Beispiel Bakterien und Viren). Diese Schutzfunktion (Immunität) basiert auf angeborenen und erworbenen Anteilen. Die erstere ist unspezifisch und besteht vor allem in der Fähigkeit spezieller weißer Blutkörperchen, eingedrungene Fremdkörper zu vernichten. Die letztere ist erworben und hochspezifisch, das heißt, der Körper bildet gegen die Fremdeiweiße des Erregers spezielle Abwehrstoffe (Antikörper). Diese Information ist wichtig, um die Behandlung von Infekten mit homöopathischen Arzneien zu verstehen. Denn ein Infekt äußert sich als Reaktion des Körpers auf den Erreger in bestimmten Symptomen, zum Beispiel Fieber. Beim Gesunden tritt das homöopathische Arzneimittel ebenfalls in Wechselwirkung mit dem Organismus und verursacht eine Reaktion, welche an ähnlichen Symptomen sichtbar wird. Homöopathisch heilen bedeutet, die Symptome des Erkrankten mit denen des Arzneimittelbildes abzugleichen. Homöopathie ist Entwicklungshilfe für das Immunsystem - diese Aussage von Dr. Schimmöller wurde an zwei Fallbeispielen aus seiner Praxis deutlich. In enger Beziehung zum Thema von Dr. Schimmöller stand der zweite Vortrag der Speichersdorfer Heilpraktikerin Heike Roth, wenn auch bezogen auf eine spezielle Infektionskrankheit, die Lyme-Borreliose. Unter dem Titel "Wenn die Zecke gestochen hat -die homöopathische Behandlung der Lyme-Borreliose bei Kindern" führte Frau Roth den Zuhörern die ganze Komplexität dieser Erkrankung in Bezug auf Erscheinungsformen, Diagnose und konventionelle Therapie vor Augen. Bevor letztere überhaupt notwendig wird, kann man sich durch praktische Vorsorge, zum Beispiel geschlossene Kleidung, vor einem Zeckenstich und damit einer Infektion mit Borrelien schützen. red

5 Mein Verein 5 Bayreuth Bayreuther Hexen Bei der ersten Jahresversammlung der neuen Bayreuther Faschingsgesellschaft Bayreuther Hexen konnte Präsident Günther Seibel zahlreiche Mitglieder in der Gaststätte Maisel begrüßen. Von 20 Mitgliedern bei der Gründung ist der Verein nach nur einem Jahr auf 120 Mitglieder angewachsen. Dank einer erfolgreichen Jugendarbeit hat sich die Zahl der Kinder und Jugendlichen auf über 40 erhöht. An den 90 Auftritten während der relativ kurzen Faschingszeit waren alle Gruppen mit sehr viel Engagement und Freude beteiligt. Sängerin Julia Erkens, Entertainer Charly Busch und nicht zuletzt Humorist und Mundartdichter Reinhold Heiner Hartmann sorgten ebenfalls für gute Stimmung bei allen Veranstaltungen. Der Hexenball 2013 habe alle Erwartungen übertroffen und sei der Höhepunkt des Bayreuther Faschings gewesen. Darüber freute sich natürlich die Unser Bild zeigt (hinten von links) Oberhexe Ute Seibel, Präsident Günther Seibel, Jugendleiterin Julia Erkens, Schriftführerin Gerlinde Wagner, (vorne von links) Vizepräsident Wolfgang Döberlein und Schatzmeisterin Cornelia Döberlein. Schatzmeisterin Cornelia Döberlein. Nach Prüfung der Hexen-Kasse durch die Revisoren wurde einwandfreie Buchführung festgestellt und der gesamte Vorstand entlastet. Julia Erkens, die bisher kommissarisch die Jugendabteilung führte, wurde in einer Nachwahl zur neuen Jugendleiterin gewählt. Damit ist der Vorstand derbayreutherhexenkomplett. Mit Freude konnte die Jugendleiterin in ihrem Bericht mitteilen, dass sich die Zahl der Kinder und Jugendlichen nach einem Schnuppertraining verdoppelt hat. Es werden in Zukunft vier Tanzgruppen im Jugendbereich auftreten. Neben den Zauberminis und den Flotten Fegern wird es eine weitere Kindergruppe im Alter von sieben bis elf Jahren geben. Eine Prinzengarde mit zwölf Aktiven und ein Tanzmariechen sind im Aufbau. Nach drei Trainerinnen im Vorjahr sollen drei weitere ausgebildet werden. Durch die Aufnahme im Stadtsportverband können jetzt auch städtische Sportstättengenutztwerden. Die Bayreuther Hexen sind während des ganzen Jahres präsent -das zeigt sich auch bei den nächsten Veranstaltungen. Beim Bundesbezirksmusikfest in Kasendorf treten die Bayreuther Hexen zusammen mit den Isartaler Hexen auf. Auch beim Umzug anlässlich des Bayreuther Volksfestes werden die Hexen wieder zahlreich fürstimmungsorgen. red Bayreuth Zitherclub Vergangenen Sonntag, 28. April, spielte der Zitherclub Bayreuth ein Benefizkonzert zugunsten des Vereins Hilfe für das behinderte Kind. Der Zuhörer bekam ein buntes Programm geboten mit Werken von Komponisten wie Carl Michael Ziehrer, Tobi Reiser, Georg Freundorfer, Richard Grünwald und vielen mehr. Gespielt wurde in den Besetzungen Zitherchor, Gitarrenduo, Zitherduo und Trio sowie die Saitenmusik. Die Vielfalt der ausgesuchten Stücke reichte von der Volksmusik über Märsche und Ragtime bis zum Franken-Potpourri. Hier konnten die Besucher nach Herzenslust mitsingen. Die Besucher spendeten reichlich Beifall. Nach dem Konzert wurden die Spenden vom Kassier vom Zitherclub an Herrn Kampermann vom Verein Hilfe für das behinderte Kind übergeben. Die nächste Veranstaltung vom Zitherclub ist die Himmelfahrtswanderung, die jedes Jahr durchgeführt wird. Die Wanderer treffen sich am Donnerstag, 9. Mai, um 10 Uhr an der Bushaltestelle am Krankenhaus Hohe Warte. Das Wanderziel ist der Gasthof Am Burgstall in Crottendorf. red

6 6 Mein Verein Bayreuth Verband Wohneigentum Bezirksverband Oberfranken Bezirksvorsitzender Herbert Röder aus der Siedlergemeinschaft Hummeltal wurde im Amt bestätigt. Der Verband Wohneigentum Bezirksverband Oberfranken hielt am Wochenende seinen Bezirksverbandstag mit Festakt und Neuwahlen in Hof ab. Dabei wurde der Vorstandsvorsitzende Herbert Röder (Hummeltal) genauso im Amt bestätigt wie die Stellvertreterinnen Ute Karger (Niederlamitz) und Waltraud Herdegen (Schwarzenbach an der Saale) sowie die Stellvertreter Hans- Jürgen Amend (Coburg) und Manfred Geyer (Schönwald). Damit wird die bereits begonnene Neuausrichtung des Bezirksverbandes im Sinne der rund Mitglieder in den oberfränkischen Unser Bild zeigt (von links): Manfred Geyer, Ute Karger, Herbert Röder, Waltraud Herdegen und Hans-Jürgen Amend. Siedlergemeinschaften fortgeführt. Wichtig ist für die Vorsitzenden für die Zukunft die Anpassung der Leistungen auf die Bedürfnisse der Mitglieder. Da sich auch im Verband Wohneigentum die Probleme und Aufgaben des demografischen Wandels stellen, lag es nahe, dass sich der Schirmherr MdB Sebastian Körber, baupolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, sowie die Staatssekretärin im Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit, Melanie Huml, ihre Ansprachen unter anderem diesem Thema widmeten. Im Rahmen der in den letzten Monaten durchgeführten Mitgliederwerbeaktion konnten den Gewinnern während des Bezirksverbandstages die Preise übergeben werden. Sie dürfen sich über eine dreitägige Münchenreise für zwei Personen mit ansprechendem Programm sowie den Besuch des größten Siedlerfestes in ganz Bayern in Karlsfeld/München freuen. Umrahmt wurde das Programm durch Künstler der Musikschule der Hofer Symphoniker mit bekannten Musical-Melodien. red Bayreuth Brannaburger Bürgerverein St. Georgen "Die Brannaburger" Jörg Kellner mit seinen Vorstandskollegen, dazu Ernst Pachelbel und die geehrten Mitglieder Inge und Erich Schabdach sowie Claus Dieter Schmidt. Foto: red Bei den turnusmäßigen Neuwahlen wurde Jörg Kellner erneut einstimmig zum Vorsitzenden des Bürgervereins Bayreuth St. Georgen gewählt. Zur zweiten Vorsitzenden bestimmten die Mitglieder wieder Margot Hübner. Bei der Versammlung wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Die Eheleute Inge und Erich Schabdach halten den Brannaburgern seit 25 Jahren die Treue. Für 25-jährige Mitgliedschaft wurden auch Hannelore und Claus Dieter Schmidt geehrt. Neben den Ehrungen stand auch die Verabschiedung des langjährigen Kassenprüfers Ernst Pachelbel auf dem Programm. Kellner dankte dem Gründungsmitglied der Brannaburger für die angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Der Vorsitzende ließ in seinem Rechenschaftsbericht die zahlreichen Veranstaltungen der Brannaburger im letzten Jahr Revue passieren. Insbesondere das Wirtshaussingen mit Carolin Pruy, die Fahrt nach Franzensbad, die Wanderung auf dem Bierwanderweg in der Fränkischen Schweiz und der eigens errichtete Adventsstand vor der Ordenskirche zeigten Erfolg. Kellner spannte dabei auch gleich einen Bogen in die Zukunft: Die nächsten Projekte des Bürgervereins stehen nämlich schon vor der Tür. Unter anderem begeben sich die Brannaburger auf einen Ausflug zur Feste Rothenberg bei Schnaittach. Aber auch das Jazz- Wochenende "St. Georgen swingt" steht wieder einmal auf dem Programm. red

7 Mein Verein 7 Bayreuth Team Icehouse Besser kann man nicht in die neue Rennrad-Saison starten: Unter dem Motto "Beinarbeit statt Ballermann" waren die Radsportler vom Team Icehouse im März und April auf der Trauminsel für Rennradfahrer: Mallorca. Einst ein Geheimtipp, mittlerweile das Eldorado für Zehntausende, die jeden Frühling zum Trainingslager auf die Mittelmeerinsel reisen. Diese bietet fernab von Ballermann traumhafte Bedingungen mit flachen Strecken für die Grundlage, welliges Terrain für die Abwechslung und Anstiege, um die Frühform zu testen. Bereits Anfang März ging es für die Lizenzfahrer und Ligatriathleten Stefan Förch, Tim Grau, Andreas Hacke, Rolf Herrling, William Hornsby, Jörg Hübner, Markus König, Benjamin Kurfürst, Nik Orso, Marco Rödel, Andreas Will dorthin, um bei perfektem Wetter die Klassiker zu fahren und viele Kilometer und Höhenmeter für die bereits im April und Mai beginnende Saison zu sammeln. Mitte April folgten Markus Amschler, Klaus Beck, Jürgen Friedmann, Peter Grießhammer, Matthias Grünert, Sascha Hüser, Horst Kempf, Saskia Mey, Dieter Turbanisch, Christopher Schubert, Frank Übelhack und Sebastian Wolf. Bei flachen Touren im Inselinneren wurden immer attraktivere Ziele wie die Tafelbergen Randa, Inga und San Salvadorf befahren. Daneben galt es, auch anspruchsvolle Strecken im Tramuntana-Gebirge und die Orient-Route zu absolvieren. Als Highlight konnten drei Sportler auf Einladung der RoadBIKE -vom 19. bis 22. April fand das Radsport- Festival statt - eine eineinhalbstündige Runde mit Jan Ullrich und Stephan Schreck fahren. Alle Sportler kehrten gesund nach Deutschland zurück, um nun in die Saison starten zu können. red Bayreuth Sudetendeutsche Landsmannschaft Josef Sandner Josef Sandner, der frühere Ortsobmann von Pottenstein und frühere Kreisobmann des Landkreises Pegnitz der Sudetendeutschen Landsmannschaft, ist im März 2013 im Alter von 90 Jahren verstorben. Josef Sandner wurde 1923 in Graslitz/Sudetenland geboren. Im März 1942 legte er am Realgymnasium in Graslitz die Reifeprüfung (Abitur) ab. Er wurde Soldat und trug sich noch im November 1944 als Student für die Volkswirtschaft an der Prager Deutschen Universität ein. Zu seinem 80. Geburtstag formulierte er selbst: "Im Laufe dieser verflossenen Jahre habe ich nicht nur gute Zeiten, sondern auch schlechte Zeiten erlebt. Zu den allerschlechtesten gehören der Zweite Weltkrieg, die russische Gefangenschaft und die Vertreibung, die ich persönlich nicht mitmachen musste, da ich in Gefangenschaft in Russland war." Sein Vater hatte bereits in Graslitz ein Handelsgeschäft und betrieb auch einen Federhandel. Dieses selbstständige Gewerbe griff Josef Sandner zusammen mit seinen Eltern wieder auf und führte es später selbstständig weiter. So hat Josef Sandner, wie er selbst formulierte, sein Geld federleicht verdient. Josef Sandner ist bereits im 1949 der Sudetendeutschen Landsmannschaft beigetreten. Im Oktober 1964 wählte ihn die Ortsgruppe Pottenstein zu ihrem Ortsobmann wurde Josef Sandner Kreisobmann der Kreisgruppe Pegnitz. Dieses Amt hatte er bis zur Gebietsreform bis zum 31. Dezember 1979 inne. Während dieser Zeit war er auch stellvertretender Bezirksobmann in Oberfranken. Sein großes ehrenamtliches Engagement nahm er neben der landsmannschaftlichen Arbeit von 1952 bis 1956 als Kreisrat für den BHE im Landkreis Pegnitz wahr. Von 1956 bis 1972 gehörte Josef Sandner dem Stadtrat in Pottenstein als Mitglied der Freien Wähler an. Hervorzuheben ist auch seine langjährige Berichterstattertätigkeit für den Nordbayerischen Kurier. Josef Sandner war seit 1974 Witwer und hat einen Sohn und eine Tochter. Die letzte Lebenszeit verbrachte er im Pflegeheim in Glashütten. Die Sudetendeutsche Landsmannschaft spricht Josef Sandner Dank und Anerkennung für seinen Einsatz und seine Verbundenheit mit den Sudetendeutschen aus. Er bleibt immer in ehrendem Gedächtnis. red

8 8 Mein Verein Bayreuth MaliCrew Die Bayreuther Vereinslandschaft ist um einen Sportverein reicher: "Finish is everything - run for fun", so lautet das Motto der neu gegründeten MaliCrew. In den drei Abteilungen Running, Biking und Triathlon geht es den neun Gründungsmitgliedern vor allem um eins: Spaß an der Bewegung. "Wer Lust aufs Laufen hat, ohne Leistungsdruck und in netter Gesellschaft, der ist bei uns genau richtig", sagt der frisch gekürte Vorsitzende Achim Schmidt. Mit der Gründung eines eingetragenen Vereins wollen die Mitglieder der MaliCrew das Projekt, dessen Wurzeln bis ins Jahr 2006 zurückreichen, auf eine neue Ebene stellen. Die eigentliche Geburtsstunde war der Maisel's Fun Run In Vorbereitung auf diesen Lauf trafen sich drei begeisterte Läufer einmal in der Woche, um die Strecke zu erkunden, zusammen zu trainieren und ein gemeinsames Ziel zu verfolgen: Laufen als Therapie. In der Folgezeit etablierte sich ein Dienstags-Lauftreff in Bayreuth. Laufen und Spaß haben, das war es, worum es den Gründern der MaliCrew ging und bis heute geht. Das Konzept schien aufzugehen: Immer mehr neue Mitglieder stießen dazu, etliche Wettbewerbe folgten, darunter lokale Veranstaltungen (Maisel's Fun Run, Kessellauf Kulmbach, Nikolauslauf Forchheim, Citylauf Rosenheim, Triathlon Kulmbach und Hof und vieles mehr) sowie überregionale (Strongmanrun, Marathons in Hamburg, Berlin, Frankfurt und München, Vattenfals Cyclassics, Velethon Berlin, Hamburg CityMan) und internationale Wettbewerbe (unter anderem Marathons in Wien, Luxemburg, Barcelona, Amsterdam, Rom). In den Altersklassenwertungen wurden auch einige Podiumsplätze erreicht. Mittlerweile ist die MaliCrew auch über die Stadtgrenzen hinaus aktiv: Wie in Bayreuth treffen sich auch in Rosenheim immer dienstags um 18 Uhr Laufbegeisterte für eine rund zehn Kilometer lange Strecke in moderatem Tempo. Newcomer sind jederzeit willkommen. red Bayreuth Senioren-Union Durch die Vermittlung des Mitglieds Stadträtin Elisabeth Bauriedel wurde die Senioren-Union zu einem Vortrag mit anschließender Führung durch die Bereiche der Notaufnahme ins Klinikum eingeladen. Geschäftsführer Roland Ranftl nahm sich dafür zwei Stunden Zeit, um die Teilnehmer umfassend zu informieren. In seinem hochinteressanten Vortrag erläuterte Ranftl, dass die Klinikum Bayreuth GmbH überörtliche Schwerpunktaufgaben in Diagnose und Therapie erfüllt. Sie hält ein hoch differenziertes Leistungsangebot und medizinischtechnische Einrichtungen vor. Gemeinsam mit der Klinik Hohe Warte ist das Klinikum das einzige Krankenhaus der Maximalversorgung in Oberfranken und kann somit medizinische Versorgung auf höchstem Niveau und den Patienten ein Höchstmaß an Behandlungsqualität Roland Ranftl erklärt den Schockraum in der Notaufnahme. bieten. Alle Fachbereiche gewährleisten hoch spezialisierte medizinische Versorgung rund um die Uhr. Mit etwa 2300 Mitarbeitern gehört die Klinikum Bayreuth GmbH zu den größtenarbeitgeberninderregion. Bei einem Rundgang durch die neue Notaufnahme erklärte Ranftl, dass die Klinik insbesondere zur Versorgung von Schwerstverletzten modernst ausgestattet wurde, um für jeden neuen Patienten individuell das beste Behandlungskonzept zu finden und in den vorhandenen Stationen anschließend umzusetzen. Zu den Besonderheiten der neuen Notaufnahme mit Präklinik gehören eine neu gestaltete Zufahrt für die Krankentransporte, eine überdachte Ladezone mit Rolltoren zur Übergabe der Patienten und ein separater Sichtungsbereich, moderne Behandlungszimmer und Schockräume sowie eine moderne Wartezone in einem freundlichen Ambiente. Neu ist die Integration einer Aufnahmestation mit 13 Betten, in der die Patienten bis maximal 24 Stundenbetreutwerdenkönnen. Dieses neue Konzept einer Präklinik ist in Oberfranken bisher einzigartig und optimiert die Behandlungsabläufe in der Notfallversorgung sowie die Schnittstellen zwischen Rettungsdiensten und Krankenhaus. Ranftl sagte: "Die Präklinik bietet optimale Voraussetzungen für eine hoch spezialisierte, patientenorientiertenotfallversorgung. red

9 Mein Verein 9 Bayreuth SPD AG 60 plus Die SPD-Arbeitsgemeinschaft 60 plus Bayreuth-Land im Unterbezirk Bayreuth wählte im ASV-Sportheim Pegnitz einen neuen Vorstand. Vorsitzender wurde Karl Hummel aus Hummeltal, der die letzten Jahre die AG kommissarisch leitete und auch den Posten des Kassiers ausübte. Bei den recht langwierigen Wahlen, geleitet von der stellvertretenden Kreisvorsitzenden Sonja Wagner, konntenallepostenbesetztwerden. Kreisvorsitzender Oliver Winkelmaierfreutesich, dassvoreinemjahr im ASV-Sportheim die Erfolgsgeschichte der SPD Pegnitz begonnen hat, die Eroberung des Bürgermeistersessels sei ein riesiger Erfolg. Bis heute halte dieser Höhenflug an. Winkelmaier dankte dann Karl Hummel aus Hummeltal, dass er in schwieriger Zeit für die AG 60 plus das Heft in die Hand genommen hat. Hummel hielt einen Rückblick auf viele Jahre, in der zwar niemand führende Positionen übernehmen wollte, das Leben in der AG jedoch durchaus aktiv war. Man habe nicht nur durch gemeinsame Ausflüge die Heimat kennengelernt, sondern auch zu Vorträgen eingeladen und gute Ausflugslokale besucht, meist mitguterteilnahme. Man habe sich auch eingesetzt für die Elektrifizierung der Bahnstrecke Nürnberg-Hof, habe viele Altenheime besucht und dort auch an Fachvorträgen zum Thema Alter teilgenommen, und das meist mit 20 bis 30 Personen. Schließlich habe man auch einheimische Museen besucht, und die ganzen Fahrten habe man durchgeführt ohne einen Euro Zuschuss aus der Parteikasse, so dass man finanziell gut dasteht. Dies teilte er später auch in Zahlen mit, denn mangels Kassier hat er dieses Amt jahrelang geführt. Kassenprüfer Max Pfautsch bestätigte beste Kassenführung und teilte mit, dass es auch von Seiten des Kreisverbands bei der Revision keine Beanstandungengegebenhat. Sonja Wagner leitete dann die Neuwahlen, die allesamt in schriftlicher Form erfolgten und deshalb sehr langwierig waren. Vorsitzender wurde Karl Hummel aus Hummeltal, Stellvertreter Christel Absch-Reitz aus Bischofsgrün und Heinz Hahn aus Goldkronach. Schatzmeisterin ist Christa Müller-Wilfing aus Schnabelwaid, Beisitzer Marianne Deinzer aus Plech, Maria-Anne Kulisch aus Glashüten, Ida Pöhner aus Altenplos, Antje Müller-Berndt aus Bindlach, Gerhard Bauer aus Gefrees, Dieter Oguntke aus Bindlach, Wolfgang Reitz aus Bischofsgrün, Horst Müller aus Pegnitz, Richard Müller-Wilfing aus Schnabelwaid undmaxhaasausspeichersdorf. vz Bindlach TSV Bindlach Einen erlebnisreichen Fußballtag verbrachten die Jungs der E-Jugend vom TSV Bindlach am vergangenen Samstag. Sie waren zu Gast in Skalná, wo die Deutsch-Tschechische Fußballschule zu einem Nachwuchsturnier der U11 (Geburtsjahr 2002 oder jünger) geladen hatte. Zustande kam der Kontakt über den Betreuer der Bindlacher Nachwuchskicker, Oliver Fahsold. Da bei den Jungs weniger der Leistungsgedanke als vielmehr das Miteinander beim Spaß am Fußball zählt, ist der Verein immer an Events der anderen Art interessiert. Letzten Sommer durften die Kinder beim Basketball Vier-Nationen Cup in Bamberg Riesen der sportlichen Sorte erleben. Dieses Mal sind sie ihrer Sportart treu geblieben und wollten miterleben, was Fußball in diesem Alter bei Vereinen in anderen Ländern bedeutet. Wichtig war, dass die jungen Kicker einen außergewöhnlichen Tag erleben, der ohne sportlichen Druck abläuft. Bei dem prominenten Teilnehmerfeld wäre aber auch alles andere vermessen gewesen: Neben einer tschechischen Auswahlmannschaft schickten auch die Traditionsclubs Sparta, Dukla und Bohemians Prag (in den 70er Jahren Gegner des FC Bayern München im damaligen Supercup-Finale) sowie Banik Sokolov und FS Litvinov (alle Tschechien) Nachwuchsteams ins Rennen. Aus Deutschland kamen unter anderem die Nachwuchskicker von Jahn Regensburg, der SpVgg Landshut sowie von SV Burgweinting und dem MTV Riede an die deutschtschechische Grenze. Gespielt wurde in vier Fünfergruppen, danach standen die Platzierungsspiele (diese wurden ebenfalls im Gruppenmodus ausgetragen) an. In diesem illustren Teilnehmerfeld wollte man einfach Spaß haben und mit dabei sein, wenn sich die runde Kugel in Bewegung setzt. "Wir wussten natürlich vorab nicht, wie schlimm es letztlich von den Ergebnissen werden wird, aber bereits im Vorfeld haben die Kinder einen sportlichen Ehrgeiz entwickelt, sich hier nicht kampflos aufzugeben. Vielmehr wollte jeder Einzelne unserer Jungs während den Einsätzen zeigen, dass die vermeintlich Kleineren den Großen durchaus ein Bein stellen können", schmunzelte Fahsold. In den Partien gegen die SpVgg Landshut, den SK Klatovy 1898, den FC Hradek Králové und die Bohemians Prag gab es für die Bindlacher Bären dann auch erwartungsgemäß wenig auszurichten. Dennoch konnte man sich als Gruppenfünfter in einer eigenen Platzierungsrunde nach vorne arbeiten. Und hier gelang dem TSV Nachwuchs gegen den TSV Arzberg-Röthenbach dann auch ein 2:0-Erfolg. Gegen den FK Planá hatten die Kinder damit die Chance, diese Platzierungsspiele als Sieger zu beenden. Nach einem hart umkämpften Spiel unterlag man hier aber unglücklich mit 0:1. Somit blieb in der Abschlusstabelle der dritte Platz für die Nachwuchsmannschaft aus Bindlach (Sieger wurde das tschechische Auswahlteam), wenn auch mit Blick aus der anderen Tabellenhälfte. red

10 10 Mein Verein Bindlach CSU-Ortsverband Ramsenthal Die Neuwahlen beim CSU-Ortsverband Ramsenthal waren erneut ein Zeichen der großen Geschlossenheit und guten Atmosphäre. Bei der Ortsversammlung in der Gaststätte Bock wurden alle Vorstandsmitglieder ohne Gegenstimme in ihren Ämtern bestätigt: CSU-Ortsvorsitzender Werner Fuchs, seine beiden Stellvertreter Wolfgang Weber und Ralf Bock, zugleich Schriftführer, Schatzmeister Udo Lindlein sowie die Beisitzer Sabrina Grampp, Günter Hartmann, Heinz Knörrer und Franziska Nicklas. Delegierte zur Kreisvertreterversammlung sind Ralf Bock, Werner Fuchs, Alfred Schiller undudolindlein. Aus den Händen von der Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer und dem Ortsvorsitzenden Im Bild (von links): Vorsitzender Werner Fuchs, zweiter Vorsitzender Ralf Bock (25 Jahre), Erwin Hauenstein (40 Jahre), MdL Gudrun Brendel-Fischer, Friedrich Zeulner (30 Jahre), Alfred Schiller (25 Jahre), Holger Gotthardt (zehn Jahre). Werner Fuchs konnten einige Urgesteine für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden. Für 40-jährige Treue zur CSU wurde der langjährige zweite Vorsitzende Erwin Hauenstein mit einer Urkunde und der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Eine Urkunde und die silberne Ehrennadel für 25-jährige Mitgliedschaft wurden an Ralf Bock und Alfred Schiller verliehen. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurde Friedrich Zeulner und für zehn Jahre Holger Gotthardt mit einer Urkundebedacht. MdL Gudrun Brendel-Fischer ging in ihrem Bericht unter anderem auf Bildungs- und Erziehungsfragen, auf die unter allen Umständen zu verhindernde Privatisierung der Wasserversorgung und die Dorferneuerung ein, wo sie sich weiter mit Engagement für Ramsenthal einsetzen werde. Gemeinderat Werner Fuchs lobte ihr Engagement, aber auch das des Bürgermeisters und die insgesamt wohlwollende Haltung des Gemeinderates. Zuversichtlich zeigte er sich in punkto Ersatz für den Bahnübergang Gartenstraße. Abgeschlossen sei der Kampf gegen die So-da-Brücke. red Bischofsgrün Freie Wähler "Eine fortschrittliche und dabei durchaus auch kritische Gemeindepolitik, dafür stehen die Freien Wähler", wie der Vorsitzende Fritz Schwärzer zur Jahresversammlung im Gasthof Deutscher Adler betonte. Dabei könne man derzeit auf 24 Mitglieder und 36 Anhänger bauen. Die Liste zur Kommunalwahl schreite gut voran, gab Schwärzer auch eine Info zum Stand der Vorbereitungen der Kommunalwahl Fritz Schwärzer ging aber auch auf die aktuelle Situation vor Ort ein. Die Diskussion um die Freibadsanierung ruhe offenbar, auch wenn derzeit wieder die Handwerker am Arbeiten seien. Mittel seien dazu keine in den Haushalt eingestellt, wie FW-Gemeinderat Ekkehard Schwärzer ergänzen konnte, weil die Gemeinde dazu auch gar nicht in der Lage sei. "Wir leasen inzwischen Fahrzeuge, um Kosten für Käufe zu sparen", ergänzteekkehardschwärzerdazu. "Die durch die Freien Wähler stets kritisch hinterfragte Kurhausnutzung wurde inzwischen geändert", so Fritz Schwärzers nächste Information. Künftig sei nur noch die Nutzung in Kombination mit dem Caterer der Gemeinde erlaubt, wie Gemeinderat EkkehardSchwärzerhierzuergänzte. Alarm geschlagen hatten die Freien Wähler auch rund um den Nahkauf. Es gab seinerzeit Aussagen, es sei nicht Aufgabe des Gemeinderates, die Versorgungssituation zu diskutieren, erinnerte Fritz Schwärzer. Doch gerade in notwendigen Diskussionen sehen die Freien Wähler ihre Aufgabe. "Ich weiß nicht, ob die Strategiegruppe Ochsenkopf noch aktiv ist", mahnte Fritz Schwärzer dabei jedoch mehr Offenheit an. "Wenn das ordentlich durchgeplant wird, dann ist es sicherlich gut", kam Ekkehard Schwärzer auf das durch den Zweckverband erworbene Lattalift-Gelände zu sprechen. Eine Verlängerung in Richtung Hügelfelsen erscheine hier reizvoll. Es gäbe in den anderen Orten keine vergleichbare Rodelbahn, so Ekkehard Schwärzer. Im Hinblick auf eine unlängst im Gemeinderat abgelehnte Christbaumkultur erinnerte Ekkehard Schwärzer hingegen daran, dass es seit 1980 auch ungenehmigt Aufforstungen innerhalb der Rodungsinselgab. "Wer derartige Kulturen ablehnt, sollte auch darauf achten, nicht selbst gegen den Regionalplan agiert zuhaben", soschwärzerjunior. Intern bauen die Freien Wähler indes auf ihre Monatsversammlungen, wie wieder der Vorsitzende betonte. Und der lud auch herzlich zum Highlight des Jahres ein. Denn nachdem die Fritz Schwärzer Freie Wählergemeinschaft formell vor 25 Jahren aus der Freien Gruppe entstanden war, wird am 2. Juni um Uhr eine Geburtstagsparty mit den Oldstars aus Bayreuth auf dem Marktplatzsteigen. Am Kirchweihtanz werde man sich wieder beteiligen. Und die Waldweihnacht, die im vergangenen Jahr zwar wegen der Nässe kurzfristig unter Dach verlagert werden musste, aber durchgezogen wurde, steht selbstredend ebenfalls wieder auf dem Programm. Genauso wie man auch beim Kommunalpolitischen Aschermittwoch wie gewohnt kein BlattvordenMundnehmenwill. ju

11 Mein Verein 11 Bischofsgrün Skatclub Die Jahresversammlung verlief, wie gewohnt, harmonisch. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. In seinem Bericht ging der Vorsitzende auf das vergangene Spieljahr ein und hob insbesondere hervor, dass der Skatclub durch wechselnde Lokalitäten die Wirtshauskultur in und um Bischofsgrün hochhalten wolle. So ist auch der anstehende Sommerskat -jeweils montags um 19 Uhr eine 48er Liste -als eine für alle Skatspieler offene Gästeveranstaltung beschlossen. Im Mai wird im Gasthof Siebenstern, im Juni im Gasthof Maintal und im Juli im Gasthof Wiesengrund gespielt. Der jährliche Skatausflug geht am 21. Juni zum Seehaus. Bei den Ehrungen standen für den Sommerskat folgende Sieger fest: Erster Manfred Bontsch ( Punkte), Zweiter Michael Gummelt Unser Bild zeigt (von links) Manfred Bontsch, Ludwig Dinger, Dieter Winkler, Peter Payr, Wolfgang Bauer und Markus Achenbach. Foto: red ( P.), Dritter Wolfgang Bauer ( P.). Die Vereinsmeisterschaft stellte sich wie folgt dar: Erster Markus Achenbach ( P.), Zweiter Wolfgang Bauer ( P.), Dritter Dieter Winkler ( P.). Herzhafte Brotzeiten mit geistiger Essenz waren die verdienten Preise. Den Werner-Zinnert-Gedächtnispokal gewann Markus Achenbach mit 2527 Punkten. Der Wanderpokal zu Ehren des Stammkneipenwirtes und langjährigen Vorstandsmitgliedes wurde zum vierten Mal ausgespielt und immer von einem anderen Spieler gewonnen. An zwei Abenden mit je zwei 48er Listen wurde der Vereinspokal ausgespielt und fand folgende Sieger: Erster Dr. Markus Achenbach (4618 P.), Zweiter Peter Payr (3612 P.), Dritter Manfred Bontsch (3377 P.). Den Trostpokal bekam das Neumitglied Ludwig Dinger. Allen Siegern die herzlichsten Glückwünsche des Vereins. red Eckersdorf RMC-Eckersdorf Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften am 28. April in Nufringen zeigte die Eckersdorfer Kunstradsportlerin Corinna Wirth einmal mehr, dass auch auf nationaler Ebene mit ihr zu rechnen ist. In einem erstklassig besetzten Starterfeld konnte sie mit einer konzentrierten Fahrt punkten und belegte am Ende des Tages einen beachtlichen 13. Platz in ihrem zweiten Juniorenjahr. Foto: red

12 12 Mein Verein Eckersdorf Siedlergemeinschaft Vor 50 Jahren fanden sich Familien zusammen, um durch die Gründung einer Siedlergemeinschaft gemeinsam ihren Traum vom Eigenheim verwirklichen zu können. Die Keimzelle der Siedlergemeinschaft Eckersdorf lag eindeutig in der Garten- und Wiesenstraße rund um die Wohnung des damaligen und langjährigen ersten Vorsitzenden, Walter Wistop. Wie aus einem Bericht anlässlich der 25-Jahr-Feier zu lesen ist, bemühten sich damals zahlreiche Bürger um die Ausweisung eines geschlossenen Siedlungsgebiets. Und so konnten mit Kurt Riess, Alfred Horn, Emil Hübner und Helene Meyer vier Gründungsmitglieder im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum mit Urkunden, Anstecknadeln und Blumen geehrt werden. Ebenfalls für ihre 50-jährige Mitgliedschaft bei Unser Bild zeigt die geehrten Mitglieder zusammen mit Ehrenvorsitzendem Günter Sommer (links), Vorsitzendem Georg Rüttingen (Dritter von links hinten), Bürgermeisterin Sybille Pichl (Zweite von rechts) und Kreisvorsitzendem Klaus Schnabel (rechts). Foto: Hanke den Siedlern ausgezeichnet wurden Helene Meyer, Luise Summa, Gretl Meinhardt und Meta Niedworok. "In den 70er Jahren mischte sich die Siedlergemeinschaft", so Manfred Präcklein in seinem Rückblick, "auch in die Kommunalpolitik ein." So wurden von den Siedlern damals unter anderem fehlende Kinderspielplätze und Bolzplätze beklagt sowie der Bau des Kindergartens in der Brunnenwiese angemahnt. Vielleicht waren auch die vielen Aktivitäten in den 70er Jahren, wie das Johannifeuer, der Erntetanz im Bauer-Saal oder der Faschingsball 1972, Gründe, der Siedlergemeinschaft beizutreten. Seit 40 Jahren die Treue halten Hans Baumann, Gretl Grüner und Hans Nachtmann. Auch sie erhielten aus den Händen von Bürgermeisterin Sybille Pichl, Vorsitzendem Georg Rüttinger, Ehrenvorsitzendem Günter Sommer und dem Kreisvorsitzenden des Verbands Wohneigentum, Klaus Schnabel, Urkunden, Anstecknadeln und Blumen. Reiner Bernreuther und Margot Jäckel wurden für 25 Jahre geehrt. Für seine besonderen Verdienste als langjähriger Gerätewart wurde Bernd Döres und seine Frau Barbara mit einem Präsentkorb bedacht. dah Eckersdorf Siedlergemeinschaft Der Saal und der angrenzende Nebenraum des Hotels Fantaisie waren voll besetzt, als am vergangenen Samstagnachmittag die Siedlergemeinschaft Eckersdorf zu ihrem 50-jährigen Jubiläum einlud. Zahlreiche Mitglieder, Vertreter der örtlichen Vereine, Gemeinderäte sowie viele Ehrengäste, allen voran Bürgermeisterin Sybille Pichl, der stellvertretende Landrat Klaus Hümmer und Klaus Schnabel, Kreisvorsitzender des Verbands Wohneigentum - alle waren gekommen, um zusammen mit dem Vorstand um Georg Rüttinger zu feiern und in Erinnerungen zu schwelgen. Anregungen dazu lieferte Manfred Präcklein, der die Geschichte des Vereins aufzeigte und an viele Aktivitäten, wie die Ausflüge und Sechs-Tage-Fahrten im In- und Ausland, sowie an Veranstaltungen wie den Erntetanz im Bauer- und Salamander-Saal und der Wahl der ersten (und einzigen) Siedlerkönigin 1991, erinnerte. Sybille Pichl lobte in ihrer Festrede den Zusammenhalt und die Verbundenheit des Vereins. "Was unter eurer Obhut angepackt wird, hat Hand und Fuß. Die Projekte, Aktionen und Veranstaltungen können sich sehen lassen", so die Bürgermeisterin. Die Siedler seien ein wesentliches Standbein des Dorffestes, und so ging ihr Appell an den Nachwuchs, sich in den Verein einzubringen und andere zum Mitmachen anzuspornen. Sie lobte auch die hervorragende Zusammenarbeit mit der Gemeinde und bezeichnete die Siedler als "einen bewährten Partner, auf dem wir uns bei Festen und Veranstaltungen stets verlassen können". Durch die Ausweisung des dritten Abschnitts des Baugebiets Brunnenwiese Nord- West sieht sie viele potenzielle Stellvertretender Landrat Klaus Hümmer mit Vorsitzendem Georg Rüttinger. Neumitglieder und gab Georg Rüttinger auch gleich eine Aufgabe an die Hand mit den Worten: "Ein großes Feld, das es zu beackern gilt." Die Grüße und Glückwünsche des Landrats und des Kreistags überbrachte Klaus Hümmer, der ebenfalls auf die zahlreichen Aktivitäten des Vereins, allen voran das Johannifeuer und die Teilnahme am Dorffest, verwies. "Die Siedler trugen einen wichtigen Teil zum Erhalt der Eckersdorfer Kerwa durch das Dorffest bei", so Hümmer. Auch Klaus Schnabel, Kreisvorsitzender vom Verband Wohneigentum, Manfred Franke als Vorsitzender der Donndorfer Siedler, Herbert Maisel von den Mistelbacher Siedlern und Norbert Dörfler vom RMC Eckersdorf überbrachten Grüße verbunden mit Geldgeschenken. Claus-Dieter Vogel vom CSU-Ortsverband hob die Tradition hervor, die hinter einer 50-jährigen Vereinsgeschichte stehe, und Wolfgang Haida von der SPD lobte das besondere Engagement, mit dem die Siedler das Seniorenheim unterstützen würden. Und immer wieder wurde er erwähnt und in vielen Grußworten mit extra Lob und Dank bedacht: Günter Sommer. Kein Wunder, denn der frühere Vorsitzende und jetzige Ehrenvorsitzende war und ist wohl immer dabei, wenn es ums Helfen, Organisieren und Feiern geht. dah

13 Mein Verein 13 Fichtelberg Bergwacht Dieter Winkler übergab nach 32 Jahren, davon zuletzt 24 Jahre als Regionalleiter der Bergwacht Fichtelgebirge, sein Amt ab. Als Nachfolger wählten die zwölf Bereitschaftsleiter der Region Alexander Pscherer aus Mehlmeisel und als Stellvertreter Wolfgang Kosziol aus Bayreuth. Den drei Einsatzleitbereichen Fichtelgebirge, Frankenwald und Sechsämterland gehören zwölf Bereitschaften aus Bayreuth, Bischofsgrün, Fichtelberg-Neubau, Mehlmeisel, Tannenberg, Weißenstadt, Wunsiedel, Schwarzenbach/Wald, Schönwald, Tröstau, Rehau und Marktredwitz mit zusammen 510 Mitgliedern, davon 278 aktive Einsatzkräfte, an. Im Jahr 2012 wurde die Bergwacht zu 532 Einsätzen und Hilfeleistungen alarmiert. An 50 Einsätzen waren Rettungshubschrauber beteiligt, Bergwachtnotärzte wurden bei 40 Einsätzen benötigt. Regionalarzt Dr. Stephan Fuchs betonte die erforderlichen Qualifikationen bei Rettungseinsätzen im abgelegenen Gelände. Das Handeln im Rahmen der Notfallkompetenz mache fundierte Kenntnisse notwendig. Wolfgang Kosziol als Verantwortlicher des Rettungsdienstes und Mitglied des Rettungsdienstausschusses der Bergwacht Bayern schilderte die Ausstattung der Bergwacht mit Rettungsgeräten, die aus Mitteln des Freistaats finanziert werden: "Qualität kostet Geld. Wir können Qualität liefern." Martin Nickl als Verantwortlicher für die Ausbildung in Notfallmedizin berichtete über den durchweg hohen Ausbildungsstand der Bergwacht. "Wir können das Geforderte, das schon nahe am professionellen Bereich angesiedelt ist." Christopher Häfner als Ausbilder für Funk und Karte-Kompass rechnet mit der Einführung des Digitalfunks im Fichtelgebirge bis Im Mai fällt der Startschuss unter Leitung der Integrierten Leitstelle Bayreuth- Kulmbach. Stefan Walter berichtete von zwölf Sucheinsätzen der Bergwacht Suchhunde. Nach einer Umorganisation stehen der Suchhundestaffel nun sechs Teams, davon sechs Hundeführer mit acht Hunden und zwei Anwärter mit Hunden in Ausbildung, zur Verfügung. Wie jedes Jahr wurden wieder langjährige Aktive Mitglieder geehrt: für 60 Jahre Robert Hübsch, Werner Freiberger, Richard Bauer (Bergwacht Bayreuth), Werner Geipel (Bergwacht Schwarzenbach/Saale), für 50 Jahre Karl Schneider, Klaus Hedler, Fritz Bayer (Bergwacht Bischofsgrün), Siegfried Bachofner (Bergwacht Fichtelberg- Neubau), Günther Kemnitzer, Rudolf Kreuzer (Bergwacht Schönwald) Karl Knösel (Bergwacht Rehau), für 40 Jahre Erwin Pöhlmann (Bergwacht Wunsiedel), Herbert Greiner (Bergwacht Bischofsgrün), Hans Fritsch (Bergwacht Rehau), für 25 Jahre Martin und Herbert Friedrich (Bergwacht Schwarzenbach/Wald), Martin Nickl, Michael Prechtl (Bergwacht Mehlmeisel), Markus Elbel (Bergwacht Schönwald). Dieter Winkler nahm abschließend die Gelegenheit wahr, um sich bei all denen zu bedanken, die ihm in 32 Jahren geholfen haben, die Bergwacht im Fichtelgebirge, Frankenwald und Sechsämterland weiter auf- und auszubauen. red Fichtelberg Fremdenverkehrsverein Fichtelberg-Neubau "Der Fremdenverkehrsverein Fichtelberg-Neubau von 1886 wird sich weiterhin um die Verbesserung des Ortsbilds bemühen", so die Vorsitzende Marianne Specht. Und sie bat die Mitglieder bei der jüngsten Jahresversammlung, auch künftig dazu ihren Beitrag zu leisten. Begeistert waren die über 200 Gäste im vergangenen Jahr wieder von der sehr stimmungsvoll, mit Musik und Verpflegungsstation gestalteten Fackelwanderung um den Fichtelsee, die längst ihren festen Platz im Veranstaltungskalender zwischen den Jahren habe. Die traditionelle Sommerserenade musste aufgrund des widrigen Wetters von Spechts Garten nach innen verlegt werden, was allerdings der Attraktivität keinen Abbruch tat. Die Mitglieder haben wieder die Blumenkästen an den Ortseingängen und an der Naabbrücke bepflanzt und gepflegt. Zwei Ruhebänke stehen bereits zum Aufstellen bereit. Allen Helfern, so die Vorsitzende, gebühre herzlicher Dank, auch den Original Fichtelgebirgsmusikanten, die dem Verein immer sehr entgegenkommen. Der FV wünscht sich, und das werde er auch dem Gemeinderat vortragen, dass der Ludwig-Thoma- Platz (Busbahnhof) endlich ein entsprechendes Hinweisschild in Bezug auf seine Namensgebung bekommt und der Jean-Paul-Brunnen mehr in das Jubiläumsjahr eingebunden wird. Über Möglichkeiten dazu habe sich der Verein bereits Gedanken gemacht. Deprimierend, so Marianne Specht, sei die Situation Kristallbad, worauf wohl jeder Vermieter von den Urlaubern angesprochen werde. Sie befürchtet, dass irgendwann auch die treuesten Gäste davonlaufen. Der Rückgang der Übernachtungszahlen sei offensichtlich und die Aussage des Bürgermeisters über einen Zuwachs von 19 Prozent seit fünf Jahren wohl nicht zu akzeptieren. "Erschreckend, aber Tatsache, ist der mit 35, 6Prozent bezifferte Rückgang im Januar", bedauerte die Vorsitzende. "Und die ersten vier Monate in diesem Jahr waren schlichtweg eine Katastrophe." Ein weiteres unerfreuliches Thema war die Schließung des Besucherbergwerks im Oktober, das immerhin bis Gäste im Jahr zählte. Und es gebe bislang keine Informationen, wie es weitergehe, hieß es in der Versammlung. Andreas Munder, Geschäftsführer der Tourismus- und Marketing GmbH Ochsenkopf, stellte das neue Veranstaltungsprogramm der vier dazugehörigen Gemeinden vor, wies auf den demnächst erscheinenden gastronomischen Wegbegleiter, den neuen Sommerkatalog und das neue Gutscheinprogramm hin und informierte eingehend über das elektronische Gästekartensystem, das bereits seit 1. Mai greift. gis

14 14 Mein Verein Fichtelberg KAB-Ortsverband "Hoffen, hinter den Horizont schauen" ist der Leitsatz der örtlichen KAB in diesem Jahr. Bei der Jahresversammlung im Pfarrheim blickte Vorsitzender Joachim Rubenbauer auf das Vergangene mit vielseitigen Veranstaltungen und Aktionen zurück, mit Fahrten, Vorträgen, Beten, Singen und Fröhlichsein -sowie sie auch heuer wieder im Programm stehen. Zudem stellte sich der neue KAB- Kreispräses Michael Plötz vor und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit der Ortsgruppe. Im Mittelpunkt der Versammlung stand die Ehrung von Hans Bauer, der der KAB schon seit 50 Jahren die Treue hält. Die Versammelten hörten gerne zu, als er ein wenig aus dem Nähkästchen seiner langen Zughörigkeit zum Verein und dessen Geschichte plauderte. gis Im Bild (von links): Vorsitzende Beate Markhof, Pfarrer Andreas Gromadzki, Vorsitzender Joachim Rubenbauer, Geehrter Hans Bauer und KAB-Kreispräses Michael Plötz. Gefrees SC Gefrees Welchen Weg würde Reinhold Zeitler als Vorgeschmack auf das zehnjährige Nordic-Walking-Marathon-Jubiläum im Herbst wählen undwelchesdrumherum habenute Hofmann und Werner Haberstumpf sich für dieses Jahr überlegt? Das waren die Fragen, die sich die Gefreeser Nordic Walker vor dem traditionellensaisonauftaktstellten. Von der Stadthalle aus führte Reinhold Zeitler die Truppe hinunter nach Grünstein, wo es in den Wald Richtung Entenmühle ging. Stetig bergan, aus dem Wald heraus, mit einem grandiosen Blick hinunter auf das im Tal eingebettete Gefrees, hinauf zum Denkmal-der nicht enden wollende Berg brachte den ein oder anderen trotz des frischen Windes ins Schwitzen. Umso dankbarer waren alle für die kleine Verpflegungsstation, die Werner Haberstumpf am Denkmal bereithielt. Der Imbiss war für die Nordic Walker eine kleine Überraschung. Es gab fünf verschiedene Leberkäs-Sorten und Brötchen, die den fünf ortsansässigen Metzgern und Bäckern zuzuordnen waren. Es wurde eifrig probiert und diskutiert, bevor die Stimmzettel ausgefüllt wurden. Frisch gestärkt ging es wieder hinunter nach Gefrees, um im Volkshaus bei leckeren Kuchen und Torten den ersten Lauf der Saison mit einer Siegerehrung ausklingen zu lassen. Nun freuen sich die Nordic Walking Trainer des Skiclubs auf recht viele Teilnehmer bei den wöchentlich stattfindenden Lauftreffs, jeweils montags und mittwochs um 19UhramKornbacherAnger. red

15 Mein Verein 15 Gefrees MSC Gefrees-Fichtelgebirge Zum Saisonauftakt der Rallye-Saison 2013 gingen John Macht und Beifahrer Björn Bunda vom MSC Gefrees-Fichtelgebirge bei der 26. ADAC-Ostalbrallye an den Start. Mit sehr anspruchsvollen und schnellen Prüfungen hatte der Veranstalter für einen knackigen Einstieg in das Rallyesportjahr 2013 gesorgt. Mit kontinuierlich guten Prüfungszeiten und beherzter Fahrweise konnte das Duo vom Team Macht Rallye-Technik einen guten dritten Platz in seiner Klasse einfahren. Die zweite Rallye des Jahres fand dann in Sonnefeld im Coburger Land statt, bei der John Macht erstmals ein neues Rallyeauto, einen Mitsubishi Evo 6, an den Start brachte. Eisige Temperaturen, aber trockener Asphalt sorgten für insgesamt gute Bedingungen. Den Auftakt bildete die Wertungsprüfung Zedersdorf, ein Rundkurs mit John Macht hofft mit dem neuen Mitsubishi Evo 6auf weitere gute Platzierungen im Rallyesport. Foto: red 8,54 Kilometer Streckenlänge, die für Macht und dessen Beifahrerin Julia Hug fast reibungslos verlief. Nach der fünftbesten Zeit von 74 Startern in dieser Prüfung wäre an diesem Tag sicher einiges mehr drin gewesen, was aber durch einen technischen Defekt vereitelt wurde. Am Ende der Prüfung wurde ein Turboladerschaden am Fahrzeug festgestellt, was eine Weiterfahrt unmöglich machte. Nun wird fieberhaft daran gearbeitet, das Rallyeauto schnell wieder einsatzbereit zu machen, da mit der Haßbergrallye in Ebern am 18. Mai bereits die nächste Veranstaltung ansteht. red Gesees CSU-Ortsverband Mit einem original Kreuther Wasser für den richtigen Durchblick gratulierte Werner Scholz dem alten und neuen Vorsitzenden des Geseeser CSU-Ortsverbandes, Günther Lepper zu seiner am 25. April erfolgten Wiederwahl. Lepper, der neben den OV-Mitgliedern auch den Hummeltaler Bürgermeister, Kreisrat und stellvertretenden Kreisvorsitzenden Richard Müller sowie sein Hummeltaler Pendant, Patrick Meyer, zur Mitgliederversammlung im neuen Geseeser Gemeindehaus begrüßen konnte, lies in seinem Bericht das abgelaufene Jahr noch einmal Revue passieren. Neben der Maiwanderung nach Unternschreez und der Teilnahme am Bürgerfest hob er besonders das gut besuchte Apfelpressen am 30. September, die Fackelwanderung für die Kinder der Gemeinde am ersten Advent und das Heringsessen am Aschermittwoch hervor. "Schwerpunkt 2013 werden Unser Bild zeigt (von links) Werner Scholz, Patrick Meyer, Richard Müller, Klaus Naether, Lisa Reuschel, Georg Nützel, Günther Lepper und Manfred Barchtenbreiter. Foto: Lippert zweifellos die Landtags- und Bundestagswahlen am 15. und 22. September sein", so Lepper weiter. Bis dahin stehen noch die Kandidatenkür und harte Verhandlungen um die Listenplätze sowie einige Wahlkampfaktionen, wie zum Beispiel der gemeinsame Wahlkampftermin mit Hummeltal und Mistelbach am 11. August, aufderagenda. Richard Müller dankte in seinem Grußwort dem Ortsverband für die geleistete Arbeit und bestätigte das auf die Belange der Dorfgemeinschaft zugeschnittene Konzept des Ortsverbandes, denn Ziel sei nicht die Ausrichtung hochtragender politischer Veranstaltungen, sondern das Aufgreifen gesellschaftlicher Themen, die die Menschen erreichen. Die CSU müsse wieder eine feste Größe in den Gemeinden werden. Diesem Anspruch entsprechen die Geseeser mit Veranstaltungen wie dem Apfelsaftpressen oder der Adventswanderung sehr gut. Zum in Gesees derzeit intensiv diskutierten Thema Kombiklasse teilte Müller mit, dass für etwa 60 Kinder in den Jahrgangsstufen eins und zwei die Bildung von vier Klassen (je zwei in Hummetal und in Gesees) ein Luxus sei, aber noch sei nichts sicher, man müsse erst mal den Schuleinschreibeterminam7. Maiabwarten. Die im Anschluss turnusmäßig durchgeführten Wahlen des Vorstandes führten zu folgenden Ergebnissen: Vorsitzender: Günther Lepper, Stellvertreter: Lisa Reuschel und Werner Scholz, Schatzmeister: Georg Nützel, Schriftführerin: Carina Miller, Beisitzer: Christa Scholz, Christian Nützel, Klaus Naether und ManfredBarchtenbreiter. lul

16 16 Mein Verein Glashütten Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Im 20. Jahr seines Bestehens wurden Bäume und Sträucher und vieles mehr im Kreislehrgarten in Glashütten, der im Juni 1993 als erster Lehrgarten eines oberfränkischen Kreisverbandes eingeweiht wurde, einer Verjüngungskur unterzogen. Die Pflege der Anlage hatte jahrelang an vorderster Stelle Wilfried König, Ehrenmitglied des Obst- und Gartenbauvereins Glashütten, ehrenamtlich übernommen. Seit dessen Tod im Jahr 2011 war für die Verantwortlichen des Kreisverbandes, zu denen auch Hartmut Wagner als stellvertretender Kreisvorsitzender und zugleich Vorsitzender des örtlichen Obst- und Gartenbauvereins gehört, guter Rat teuer. Im Herbst 2012 Zur Pflege durch die Mitglieder der Obst- und Gartenbauverein gehörte auch der Bauerngarten mit seinem Umfeld. Foto: Jenß verständigten sich, unter der Regie von Kreisfachberater Hubert Adam, die Ortsvereine darauf, abwechselnd die Pflege zu übernehmen. So waren bei der jüngsten Aktion etwa 20 Mitglieder von den Obst- und Gartenbauvereinen aus Bindlach, Allersdorf, Laineck und Neustädtlein eifrig beim Werkeln, um Wege herzurichten und Schneidarbeiten auszuführen. Der nächste Einsatz ist nach der Orchideenblüte geplant.dj Glashütten Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Mit Interesse verfolgten knapp 30 Gartenfreunde aus Stadt und Landkreis die Ratschläge und Empfehlungen von Kreisfachberater Hubert Adam beim Veredelungskurs im Kreislehrgarten Glashütten. Foto: Jenß Großes Interesse rief der vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Bayreuth ausgerichtete Veredelungskurs hervor. Knapp 30 Gartenfreunde aus Stadt und Landkreis nahmen im Kreislehrgarten in Glashütten das Angebot wahr, von Kreisfachberater Hubert Adam vom Landratsamt Bayreuth die richtigen Ratschläge und Empfehlungen zu den Fachausdrücken von Kopulation bis Okulation mit nach Hause zu nehmen. Die Veredelung ist eine traditionelle Form der künstlichen vegetativen Vermehrung von verholzenden Pflanzen, vor allem bei Obstsorten. Im Grund genommen handelt es sich um eine Transplantation eines Pflanzenteils auf eine andere Pflanze. Dabei wird eine sogenannte Unterlage mit einem Edelreis oder Edelauge, die selbst gesammelt wurde, verbunden. Auf diese Weise kann mit einfachen Mitteln auf einem Wildling eine edle Sorte aufgepelzt werden. Aufmerksam wurden die Ratschläge des Fachmannes zu den einzelnen Kopulationsschnitten bis zum Verbinden mit Bast und Verstreichen aller Schnittstellen mit Baumwachs verfolgt. dj

17 Mein Verein 17 Glashütten Volkshochschule Die Volkshochschule Glashütten wird weiterhin von Bürgermeister Werner Kaniewski als Vorsitzenden und dessen Stellvertreterin Eva Raps geleitet. Beide stehen seit 2007 an der Spitze der Einrichtung, die sich aus der in der Gemeindeordnung verankerten Verpflichtung für Kommunen ergibt, Aufgaben des Volksbildungswerkes zu fördern. Bei den Neuwahlen im Rahmen der Mitgliederversammlung im Rathaus wurde zudem Renate Gruber als Kassierin und Peter Baum als Schriftführer bestätigt. Revisoren sind weiterhin Dagmar Freyberger und Hermann Neuner. Bei seinem Jahresrückblick verwies Kaniewski auf eine erfreuliche Mitgliederentwicklung. So hat sich in den letzten fünf Jahren die Mitgliederzahl von 42 auf nunmehr 55 erhöht. Beachtliche 457 Teilnehmer waren bei den Veranstaltungen der VHS im Jahr 2012 zu registrieren. Davon Die langjährige Kassierin Renate Gruber wurde nicht nur wiedergewählt -ebenso wie Bürgermeister Werner Kaniewski, Eva Raps und Peter Baum -, sondern auch für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Foto: Jenß nahmen 222 an den angebotenen Kursen teil, darunter 32 Kinder. Eine enorme Zunahme war bei den Vorträgen festzustellen, die von 235 Teilnehmern besucht wurden. Besonders gut wurden Reisevorträge angenommen. Aber auch die Klassiker Wirbelsäule, Yoga und Jiu-Jitsu erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Dies betraf auch das angebotene Ausbuttern sowie die Aktion "Kräuterfrauen mit Salzen und Likören" beim Weihnachtsmarkt der Feuerwehr und bei der Regionalschau in Eckersdorf. "Eine Spende aus der Aktion wird noch den Kindergarten übergeben", so Kaniewski, der auf die erfolgreichen Veranstaltungen mit Hannelore Steinhäuser (Fränkisch g'sunga, g'redt und g'waaft) verwies, die auch in diesem Jahr -sozum einen am Tag der Franken -wieder geplant sind. Zu den auch in diesem Jahr wieder anstehenden Kursen zählt auch das Whisky-Tasting unter Leitung von Bernd Raps, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Nachfragen kommen über den Landkreis hinaus. Aber auch der jungen VHS gilt nach Kaniewski das gesteigerte Augenmerk, so durch musikalische Früherziehung. dj Goldkronach Förderverein Wichtelschiff In den ersten warmen Apriltagen sind auch die heimischen Frösche und Molche wieder aktiv geworden. Aus diesem Anlass stellten FGV- Naturschutzwart Holger Bär, zusammen mit Maria Richter vom Elternbeirat, ein Aquarium im Kindergarten Wichtelschiff auf, um den Kindern die Entwicklung des Froschlaichs hin zur Kaulquappe live miterleben zu lassen. Dem teilweise anfangs vorhandenen "iiihhh..." beim Anfassen der beiden Teichbewohner folgte schon nach wenigen Minuten großes Interesse an und viele Fragen über die doch recht glitschigen Tiere. Die jungen Forscher haben den Froschlaich jeden Tag beobachtet und die rasante Entwicklung zur Kaulquappe dokumentiert. Zum Abschluss des Projektes wurden die Kaulquappen im Rahmen einer Exkursion wieder in natürliches Gewässer entlassen. red Im Aquarium kann die Entwicklung des Froschlaiches beobachtet werden. Foto: red

18 18 Mein Verein Goldkronach Obst- und Gartenbauverein Rechtzeitig, damit die Kindergartenkinder wieder mit ihren Spielgeräten in der Außenanlage des Kindergartens spielen können, haben die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins die Spiel- und Gerätehütte an neuer Stelle im Areal des Kindergartens wieder aufgebaut. Die Hütte musste im Herbst abgebaut werden, da sie dem Neubau der Kindertagesstätte im Weg war. Der Obst- und Gartenbauverein, der den daneben liegenden ehemaligen Schulgarten als Vereinsgarten bewirtschaftete und dort auch eine Unterstellhütte mit Geräteschuppen betrieb, musste seine Schuppen ebenfalls ab- und an neuer Stelle wieder aufbauen. Die Mitglieder erklärten sich spontan bereit, den Abbau und die fachgerechte trockene Zwischenlagerung der Spiel- und Gerätehütte für den Kindergarten zu übernehmen. Nun wurde an einem Samstagvormittag die Hütte an geeigneter Stelle wieder aufgebaut. Zwischenzeitlich ist auch die Bestückung mit den Spielgeräten erfolgt, und die Arbeitsgeräte des HausmeisterssindauchwiederanOrt und Stelle, so dass nun die Kindergartenkinder bei geeignetem Wetter wieder ihre Spielgeräte in der Außenanlage benutzen können. Die Kirchengemeinde dankte dem Obstund Gartenbauverein für die uneigennützigehilfe. kg Goldkronach SPD-Ortsverein Zur Jahresversammlung konnte der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Hans Pedall neben den zahlreichen Mitgliedern auch stellvertretenden Kreisvorsitzenden Bernd Nelkel (Gefrees) begrüßen. Seinem Bericht war zu entnehmen, dass der Ortsgruppe 60 Mitglieder angehören. Insgesamt wurden im abgelaufenen Jahr 82 Termine wahrgenommen. Darunter fielen die Beteiligung am Marktplatzfest, die Ostereiersuche, der Kinderfasching, das Heringsessen, eine Wanderung und der Besuch verschiedener Ortsteile. Zudem wurde an den Veranstaltungen des Unterbezirks und des Kreisverbandes teilgenommen und verschiedene Vorstands- und Fraktionssitzungen abgehalten. Fraktionsvorsitzende Doris Bude ließ das abgelaufene Jahr nochmals Revue passieren. Hier die wichtigsten Punkte: Fortführung der Dorferneuerung in Nemmersdorf, Änderung der Gemeindeordnung zu den Geburtstagbesuchen, Ganztagesbetreuung während der Ferien, Kündigung und Neuabschluss des Wasserversorgungsvertrags mit der Benker-Gruppe, Kanalsanierung in der Bernecker Straße in Goldkronach, eventuelle Erweiterung der Krippenplätze in Nemmersdorf, Fortführung der Städtebausanierung in Goldkronach und Prioritätenliste für Straßen- und Brückensanierung. Bude freute sich über die konstruktive Zusammenarbeit im Stadtrat. Heinz Hahn berichtete von der Landesdelegiertentagung 60+ und erläuterte die dort angesprochenen Probleme. Kassier Klaus-Dieter Löwel konnte von einem Plus in der Kasse berichten, was die Zustimmung der Versammlung fand. Im Ausblick auf dieses Jahr erläuterte der Vorsitzende, dass die Vorbereitungen für die Landtags- und Bundestagswahl anstehen. Hier werde es vermutlich einen Zusammenschluss von Ortsvereinen zur Durchführung von Wahlveranstaltungen geben. In Planung sei für den Ortsverein ein Kerwafrühschoppen mit MdL Christoph Rabenstein. Außerdem stehen erste Besprechungen für die 2014 anstehenden Stadt- und Kreistagswahlen an. Hier will man sich auf die Suche nach geeigneten Kandidaten für Bürgermeister und Stadtrat machen und erste Gespräche führen. Stellvertretender Kreisvorsitzender Nelkel freute sich über den gut aufgestellten Ortsverein. Er machte kurz auf die Ziele der anstehenden Landtags- und Bundestagswahl aufmerksam. Mit dem Slogan "Das Wir (Ortsvereine) entscheidet" sei mehr Basisarbeit und Hilfe für die Ortsvereine geplant. Zudem sollen auch Forderungen der Mitglieder weitergetragen und eingebunden werden. Zudem ist man derzeit in der Findungsphase für die 60 Kreistagskandidatenplätze, denn hier soll das Verhältnis Mann:Frau 1:1 umgesetzt werden. Am Schluss machte Pedall nochmals auf die festen Termine und Veranstaltungen aufmerksam. Er rief weiter alle zur Mitgliederwerbung auf. Es soll die Zusammenarbeit mit den Nachbarortsvereinen und dem Unterbezirk verbessert und verstärkt werden. Sein Dank galt allen Helfern für die Unterstützung bei den verschiedenen Anlässen. Am Schluss verteilte er noch einen Fragebogen, auf dem die Mitglieder Verbesserungsvorschläge zur Kommunalpolitik machen können. Pedall hat auf dem Fragebogen bereits einige Arbeitsgebiete vorgezeichnet, bei denen eventuell Handlungsbedarf besteht. Selbstverständlich können noch eigene Vorschläge gemacht werden. kg

19 Mein Verein 19 Harsdorf TSV Harsdorf Die Mitgliederzahl bleibt beim größten Verein in der Gemeinde Harsdorf, dem TSV Harsdorf, weiterhin mit rund 350 konstant. Dies teilte TSV-Vorsitzender Manfred Zapf am Beginn der Jahresversammlung im vereinseigenen Sportheim mit. Nicht weniger als 21 Mitglieder traten dem Verein neu bei, aber nachdenklich stimme, so Zapf, dass auch namhafte und durchaus verdiente Mitglieder den Vereinverlassenhaben. Neben den Berichten der einzelnen Abteilungen standen die Vereinsehrungen im Mittelpunkt. Holger Böhm erhielt für seine 35-jährige Vereinszugehörigkeit die Ehrennadel in Gold. Der nochmalige Versuch, einen Nachfolger für die zurückgetretene Bettina Bauer in der Geschäftsführung des Vereins zu finden, scheiterteerneut. Vorsitzender Manfred Zapf verwies Für ihre Treue zum TSV Harsdorf wurden diese Mitglieder geehrt. Von links Bürgermeister Günther Hübner, Holger Böhm, Christina Stein, Stephan Hereth und TSV-Vorsitzender Manfred Zapf. Foto: Reißaus darauf, dass nach langwierigen Gesprächen mit dem TSV Trebgast erreicht werden konnte, dass die Harsdorfer Jugendfußballer auch beim TSV Harsdorf Mitglied werden können und gleichzeitig beim TSV Trebgast beitragsfrei gestellt werden. Dazuwirdnocheineschriftliche Vereinbarung von beiden Seiten unterzeichnet. Dass auch im Sport längst der Amtsschimmel wiehert, machte Vorsitzender Manfred Zapf am Gesetz zur Entbürokratisierung des Gemeinnützigkeitsrechts deutlich: "Es geht hier um die Vergütung für Vereinsvorstände und das muss künftig in der Satzung geregelt werden. Wir bekommen zwar nichts, es muss aber geregelt sein -so viel zum Gesetz über die Entbürokratisierung." Die damit verbundene Änderung der Vereinssatzung kündigte TSV-Boss für die nächste Jahresversammlung des TSV an. Zu den geselligen und kulturellen Veranstaltungen im TSV ist man, was den Besuch angeht, zufrieden. Zapf: "Das Flaggschiff in Sachen Kultur und Unterhaltung in unserem Verein und in der ganzen Gemeinde ist nach wie vor die Theatergruppe. Auch in diesem Jahr landeten unsere Laienschauspieler unter der Leitung von Heike Schoberth-Wesser und Ramona Hofmann sowie unter der Regie von Heidi Dörfer und Andy Heußinger wieder einen großartigen Erfolg. Auch im 30. Jahr ihres Bestehens zieht die Theatergruppe nach wie vor die Theaterfreunde aus nah und fern an." Sportlich laufe es dagegen in dieser Saison nicht rund beim TSV, derzeit stehe man auf einemabstiegsplatz. Ehrung für 15 Jahre: Christina Stein, Felix Kallwies; für 25 Jahre: Stephan Hereth, Thorsten Heußinger, Matthias Riedlbauer; für 35 Jahre: Erich Röder, Carola Schmidt, Matthias Kose, Claudia Luthardt und Holger Böhm. rei Harsdorf CSU-Ortsverband Der CSU-Ortsverband Harsdorf zeigte sich kürzlich bei der Kindertagesstätte wieder einmal sehr spendabel, als man eine Sitzgruppe im Außenbereich übergab. CSU-Ortsvorsitzender Wilfried Löwinger verwies darauf, dass der Ortsverband bei der Einweihung der Kinderkrippe auch eine Sachspende ankündigte -und die wurde jetzt von Zimmerermeister und Gemeinderat Peter Krauß angefertigt und übergeben. Auf Vorschlag von der Kindergartenleiterin Carolin Feulner wurde eine Sitzgruppe im Wert von rund 500 Euro um einen Baum geschaffen, die Kinder wie Eltern gleichermaßen zum Verweilen einlädt. Wilfried Löwinger: "Es ist uns von der CSU aus wichtig, dass man die Jugend und auch die Familien immer wieder unterstützt, weil wir eine familienfreundliche Partei sind." Bei der Übergabe waren auch die Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer, Pfarrerin Marie- Luise Matt-Fröhlich und Bürgermeister Günther Hübner dabei. Pfarrerin Marie-Luise Matt-Fröhlich dankte dem CSU-Ortsverband für die Sachspende: "Ein Garten, ein Baum und jetzt die Bank um den Baum, ich sage ganz herzlich Dankeschön. Hier kann man sich niederlassen und miteinander plaudern." rei

20 Ihre Vereinsnachrichten in Mein Verein Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in Mein Verein veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Registrieren Sie sich in 3 Schritten: 1. Klicken Sie unter auf Registrieren. 2. Füllen Sie das Anmeldeformular mit Ihren persönlichen Benutzerdaten aus. 3. Danach senden wir Ihnen eine , in der Sie Ihre Anmeldung bestätigen. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. In 3 Schritten ist Ihre Vereinsnachricht in Mein Verein : 3. Bilder hinzufügen und Beitrag veröffentlichen Nachdem Sie Ihren Vereinsbeitrag gespeichert haben, können Sie diesem Bilder hinzufügen. (Maximal 10 Bilder pro Beitrag möglich.) Mit dem Button Fertigstellen veröffentlichen Sie Ihren Beitrag. Hinweis: Die Redaktion behält sich die finale Auswahl der Nachrichten vor. Ankündigungen von Terminen, sowie reine Vereinsportraits werden nicht berücksichtigt. 1. Verein eintragen Voraussetzung: Sie haben sich bereits bei BT24 registriert und besitzen einen BT24-Nutzer- Account. Unter Ihrem Profil befindet sich der Navigationspunkt Meine Vereine. Durch einen Klick kommen Sie auf die Seite, auf der Sie Ihre angelegten Vereine sehen und bearbeiten können. Hier können beliebig viele Vereine kostenfrei eingetragen werden. Bitte füllen Sie hierzu das Anmeldeformular vollständig aus. Bei Logo, können Sie Ihr Vereinslogo hochladen. 2. Vereinsbeitrag erstellen Unter Meine Vereine befinden sich alle von Ihnen registrierten Vereine. Der Punkt Zusatzoptionen bearbeiten, gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Nachricht für Ihren Verein einzustellen (Vereinsbeitrag). Hinweis: Unter Vereinsoptionen können bei Administratoren beliebig viele Personen eintragen werden, die Ihr Vereinsprofil bearbeiten können. Bitte alle Felder vollständig ausfüllen. Hier können Sie angeben, ob Ihr Beitrag in unserer Beilage Mein Verein abgedruckt werden soll. Sie haben noch Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Wir helfen gerne weiter kontakt@bt24.de

21 Mein Verein 21 Heinersreuth Obst- und Gartenbauverein Da staunten die Heinersreuther: Millionen von Blumen konnten sie in der Stadt Alsmeer nahe Amsterdam bewundern, in der größten BlumenversteigerungshallederWelt. Sogroß wie fast 120 Fußballplätze zusammen ist das Areal, 5000 selbstständige Gärtner sind Genossenschaftsmitglieder, jeden Tag wird in aller Frühe neu geliefert. Und die Pflanzen gehen nach der Auktion taufrisch in alle Welt. Der Obst- und Gartenbauverein aus dem Bayreuther Vorort wollte mal ganz nah dort sein, wo es im Überfluss blüht, das Gemüse in Massen wächst und es eine Menge Information für die Hobby-Gärtner gibt. Die fünftägige Reise nach Holland wardafürdierichtigeadresse. Man durchquert die Hallen auf einer Besuchertribüne, hat den Blick von oben auf ein verwirrendes Bild, das aber bis ins Detail ausgeklügelt ist. Die elektrisch betriebenen Stapelwagen flitzen umher, bestückt mit Im Bild (von links): zweiter Vorsitzender Georg Masel, Ehrenvorsitzender Hermann Vogel und Kassier Manfred Spahn. einer Farbenorgie soweit das Auge reicht -auf ihnen Tausende von Paletten, ein Meer an Tulpen, Osterglocken, Hyazinthen und Topfpflanzen, die zu den für sie bestimmten Standorten gebracht und in Schachteln oder Containern verpackt werden. Die Heinersreuther erfahren eine ganze Menge über Blumenzwiebeln, wie man sie behandelt und pflanzt. Ein mancher sieht das jetzt in einem klareren Licht. Dann wieder draußen in der Natur, vorbei im Polderland an riesigen Blumenfeldern, gewebt im beeindruckenden Farbenspiel, für die Oberfranken ein ungewohnter Anblick. Der Höhepunkt und ein Muss bei einem gärtnerischen Besuch in der Niederlande ist der Streifzug durch den Keukenhof, der nur acht Wochen im Jahr geöffnet ist. Er wird als der größte Frühlingspark der Welt bezeichnet, auf 15 Kilometer Spazierwegen öffnen sich auf einer Fläche von 32 Hektar ständig neue bunte Ansichten: Sieben Millionen Blumenzwiebel in 1600 Varianten machen nach der Blüte das Terrain zu einem einzigartigen Erlebnis für Auge und Seele. Dazwischen Gewässer, uralte Bäume und sattgrüner Rasen, dieser geboren aus 7000 Kilogramm Samen jährlich. Dass die Heinersreuther Gärtler gern mit Pflanzen zu tun haben, spürt man. Viele können die einzelnen Sorten bestimmen, vor OrtnochihrWissenvertiefen. hw Himmelkron Feuerwehr Gössenreuth Gernot Geyer wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt, Rudi Gumtow, Reinhard Fuchs und Hans Matussek sind neue Ehrenmitglieder. Viele Jahrzehnte haben sich 13 Männer und eine Frau unermüdlich und selbstlos in ehrenamtlicher Weise für die Freiwillige Feuerwehr Gössenreuth eingesetzt und engagiert. Dafür sagte ihnen die Löschgruppe und der Verein bei einem Ehrenabend im neuausgebauten Dachgeschoss des schmucken Gerätehauses ein herzliches Dankeschön. In Würdigung seiner außerordentlichen Verdienste ernannte die Wehr den langjährigen Vorsitzenden Gernot Geyer zum Ehrenvorsitzenden. Zweiter Vorsitzender Horst Wehner zeichnete Geyer mit einer schön gestalteten Ehrenurkunde aus. In hohem Maße und unter vielen Freizeitopfern haben sich auch Rudi Gumtow, Unser Bild zeigt (vorne von links) Ehrenmitglied Rudi Gumtow, Ehrenvorsitzenden Gernot Geyer sowie die Ehrenmitglieder Hans Matussek und Reinhard Fuchs zusammen mit den weiteren Geehrten sowie mit (hinten von rechts) Kommandant Markus Matussek, Vorsitzenden Achim Geyer, Kreisbrandrat Stefan Härtlein, Kreisbrandinspektor Fritz Weinlein und Bürgermeister Gerhard Schneider (links). Reinhard Fuchs und Hans Matussek immer wieder für die Belange der Gössenreuther Feuerwehr sowie den Brandschutz und ihren Heimatort stark gemacht. Dafür trug ihnen Vorsitzender Achim Geyer die Ehrenmitgliedschaft an. Die Ehefrauen Iris Gumtow, Elisabeth Fuchs und Margit Matussek durften für die Unterstützung ihrer Männer und der Wehrbelange als kleines Dankeschön einen Blumenstrauß entgegennehmen. Vorsitzender Achim Geyer richtete eingangs einen Blick in die 135-jährige Wehrgeschichte. Die Gösssenreuther Feuerwehr wurde am 25. Mai 1878 von 19 Gründungsmitgliedern aus der Taufe gehoben. Gründungshauptmann und Vorsitzender war Johann Schirbel. Weiteren zehn Personen dankte die Gössenreuther Wehr für langjährige Mitgliedschaft. Sage und schreibe 65 Jahre ist Karl Tischhöfer dabei. Auf 50 Jahre blicken Horst Hartmann, Rudolf Hartmann, Heinz Seifert und Helmut Wehner zurück. 25 Jahre gehören Richard Engelbrecht, Gerhard Kretzer, Peter Schmidt, Michael Soucek und Erna Stübinger der Feuerwehr an. kpw

22 22 Mein Verein Hollfeld Jugendblaskapelle Trotz des frühlingshaften Wetters am vergangenen Sonntag war die Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt aus Anlass des Kirchenkonzertes der Jugendblaskapelle Hollfeld unter der Leitung von Eckhard Bosch gut besucht. Bei seiner Begrüßung bedankte sich Pfarrer Bernhard Simon auch für die gute Zusammenarbeit mit der Pfarrgemeinde. Die rund 40 Musiker der Jugendblaskapelle, darunter auch Nachwuchsmusiker im Alter ab elf Jahren, die sich in ihrer Rolle wohlfühlten, zeigten das kurzweilige Konzert. Zu Beginn gaben die Musiker das Stück "Choral and Rock- Out" von Ted Huggens zum Besten. Es folgte "Skyfall" von Adele Adkins und Paul Epworth und "Fascinating Drums" von Ted Huggens, bei dem die Schlagzeuger ihr Können zu Gehör bringen konnten. Ein weiterer Ohrenschmaus war der in Perfektion gespielte Walzer "The second Waltz" von Dimitri Shostakovich. Ein Höhepunkt folgte mit den vom Posaunenquartett der Jugendblaskapelle gespielten Stücke "Three Festive Pieces" von Jacobus Gallus und von Haydn "Achieved is the Glourious", arrangiert von Donald G. Miller. Die vier Posaunisten Franz Zwosta mit seinen Söhnen Lukas und Christoph und Stefan Endres beeindruckten mit ihrem exakten Zusammenspiel. Es folgte "The Cream of Clapton" von Ron Sebregts und das ruhige Stück "Pavane in Blue" von Ted Huggens. Das Publikum bedankte sich für das gelungene Konzert, das den Kirchenraum der Hollfelder Stadtpfarrkirche bis in den letzten Winkel mit den eingängigen Melodien erfüllte, mit lang anhaltendem Beifall. Nach rund einer Stunde verabschiedete sich das Orchester mit der Zugabe "Oblivion" einen Tango von Astor Piazolla von seinen Zuhörern. red Hollfeld Förder- und Freundeskreis der Volksschule Hollfeld Nachdem sich ein neuer Vorstand für den Förderverein der Grundschule Hollfeld gefunden hat, wurde die Auflösung des Vereins abgewandt. Der bisherige Vorsitzende Martin Weich hatte in die Gaststätte Ganzleben nach Wonsees eingeladen. Aus der Mitte der anwesenden Mitglieder wurde einstimmig gefordert, dass der Verein weiter besteht. Der Förderverein dient dazu, Anschaffungen für die Schule und Kinder zu tätigen, die nicht vom Zweckverband angeschafft werden, jedoch dem Wohl der Kinder dienen. Bevor die Neuwahlen durchgeführt wurden, wurde Stadtrat Thomas Appel und Bürgermeisterin Karin Barwisch aus der Mitte der Vereinsmitglieder zu den Kassenprüfern des vergangenen Jahres bestimmt. Die durchgeführten Neuwahlen erbrachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Norbert Engelbrecht, zweite Vorsitzende Danas Janosch, zu Beisitzern wurden aus der Mitte der Mitglieder Kerstin Hofmann, Norbert Schreiber und Anja Dörnhöfer bestimmt. Als Ersatzleute erklärten sich Heike Fick, Claudia Erlwein und Herbert Degen bereit. Künftige Kassenprüfer sind Thomas Appel und Lars Ohlson. Die Bürgermeisterin zeigte sich erfreut darüber, dass der Förderverein weiter geführt werden kann und wünschte dem neuen Vorstand eine glückliche Hand zum Wohle der Kinder der Grundschule. Der neue Vorsitzende Norbert Engelbrecht lud zur ersten Vorstandsitzung in sechs Wochen ein. gl

23 Mein Verein 23 Hollfeld Verschönerungsverein Im Zuge des Heimatabends im Kulturzentrum St. Gangolf wurde vom Fränkisch-Schweiz-Hauptverein und dem Verschönerungsverein Hollfeld eine Ehrung langjähriger Mitglieder durchgeführt. Walter Tausendpfund vom Hauptverein und Oskar Pirkelmann vom Verschönerungsverein überreichten Urkunden der Anerkennung und die dazugehörige Ehrennadeln. So wurden für 60 Jahre Mitgliedschaft Karl Matthein und Otto Schrenker geehrt. Urkunden für 40 Jahre Mitgliedschaft erhielten Matthäus Bezold, Joachim Beyer, Otto Grasser, Hilde Gschwilm, Günter Hofmann, Anton Kennerknecht und Dietmar Konrad. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden ausgezeichnet: Ernst Großmann, Georg Müller und Babette Popp, für 15 Jahre Mitgliedschaft Christian Arneth. gl Hollfeld Verschönerungsverein Unter dem Thema "Frühling in Hollfeld, Frühling in der Fränkischen Schweiz" veranstaltete der Verschönerungsverein Hollfeld im Kulturzentrum St. Gangolf den diesjährigen Heimatabend. Durch das Programm führte Franz Zwosta von der Gangolfskapelle. Als weitere Gruppen wirkten der Gesangverein Liederkranz Hollfeld, der Heimatdichter und Heimatfreund Walter Tausendpfund, die Singgruppe Drosendorf und (neu) die Singgruppe Die Engerla aus Wolfsbach mit. Der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Hollfeld, Oskar Pirkelmann, konnte zahlreiche Zuhörer zu dieser Veranstaltung begrüßen. Foto: Leikam

24 24 Mein Verein Hollfeld Soldatenkameradschaft Welkendorf-Treppendorf Die Wahlen bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft Welkendorf/Treppendorf erbrachten keine Änderungen. Manfred Taschner ist weiterhin Vorsitzender. Taschner hat dieses Amt seit 1977 inne. Zweiter Vorsitzender ist Otto Munsch. Zum Kassier wurde Rudolf Dormann und zum Schriftführer Werner Leykam gewählt. Revisoren sind Klaus Rost und Adolf Engert. Manfred Taschner zeigte auf, dass die Krieger- und Soldatenkameradschaft an allen öffentlichen Veranstaltung der Stadt Hollfeld sowie der Pfarrei teilnimmt und mit Die Tageszeitung Qualität Schwarz auf Weiß! Pisa-Studien Aus der Zeitung erfahren wir, wie der schiefe Turm von Pisa wieder etwas gerade gerückt und stabilisiert wird. Wir erfahren aber auch alles über die Schieflage der deutschen Schulbildung im internationalen Vergleich der Pisa-Studie und wie hier zu Lande versucht wird, das alles wieder gerade zu biegen. Anzeigen- und Abo-Service Tel.: der Fahnenabordnung vertreten ist. Die Haupteinnahmequelle des Vereins ist das alljährliche Grillfest. Bei der Kriegsgräbersammlung habe man den stolzen Betrag von Euro erreicht. Bei der Stadtmeisterschaft der Schützengesellschaft Hollfeld habe man einige der ersten Plätze erreicht. Im kommenden Jahr werden man wieder an den kirchlichen Festen sowie bei den Kirchweihen in Moggendorf und Welkendorf teilnehmen. Der Kassenbericht für das Jahr 2012 wurde von Rudolf Dormann vorgelegt. gl Hummeltal Feuerwehr Die Erfahrung war für die Mitglieder der Feuerwehr Hummeltal neu: Ihr Maibaum wurde geklaut. Festgestellt wurde dies bereits am Samstag, 20. April, bei der Ableistung der Leistungsprüfung, wie Vorsitzender Uwe Stahlmann berichtete. Das mittlerweile auch diese Breitengrade erreichte Brauchtum, das bisher vornehmlich im südlichen Bayern bekannt war, erwischte die Feuerwehr kalt. Jahrelang war der stets am Vorabend des 1. Mai aufgestellte Maibaum auf dem Dachboden des Feuerwehrhauses sicher aufgewahrt. Diesen Lagerraum mussten die Wehrleute allerdings aufgeben. Grund: Der Bau des Seniorenheimes brachte bauliche Veränderungen mit sich, die eine dortige sichere Aufbewahrung nicht mehr möglich machen, so dass der Maibaum fahrlässig, wie Stahlmann zugibt, an der Außenwand gelagert wurde. In der Nacht vom 19. auf den 20. April machten sich junge Leute, wie sich später herausstellte, aus Gesees darüber, den 16 Meter langen Maibaum in ihren Besitz zu bringen. Hinterlassen wurde von ihnen ein Zettel am Feuerwehrhaus mit der Mail-Adresse Bei den nachfolgenden Verhandlungen wurde ein von der Feuerwehr zu finanzierendes Grillfest mit Getränken und für die Heimreise ein Kasten Bier vereinbart. Gesagt, getan. Am Freitag, 26. April, zog die lustige Schar von Gesees mit dem Maibaum und musikalischer Begleitung in Hummeltal ein und übergab das geklaute Stück. dj Die Geseeser vor dem Ortsschild von Hummeltal. Foto: Jenß

25 Mein Verein 25 Immenreuth VdK-Ortsverband "Es ist schlimm, fast jedes Jahr nur Verschlechterungen ansprechen zu müssen", bedauerte VdK-Vorsitzender Herbert Märkl bei der Jahresversammlung im Landgasthof Busch in Kötzersdorf. "Unseren Rentnern bleibt kaum mehr Geld in der Börse, weil bei jeder Rentenerhöhung gleich wieder neue Belastungen auf sie zukommen", fuhr er fort. Ausdrücklich kritisierte er die Kreisgeschäftsführer Harald Gresik (rechts) und Bürgermeister Peter Merkl (links) gratulierten dem neuen Vorstand zur Wahl. Das Bild zeigt (vorne von links) Agnes Schraml, Anna Greger, Maria Veigl, Ulrich Uschitzki, (hinten von links) Herbert Märkl, Jutta Wiesner, Anita Weber, Gerd Wiedl und Heinz Fraunholz. Foto: Zaglmann unterschiedliche Rentenerhöhung im Osten (3 Prozent) und im Westen (0,25 Prozent). Sein besonderer Willkommensgruß galt Bürgermeister Peter Merkl und Kreisgeschäftsführer Harald Gresik. Beim Totengedenken erinnerte der Ortsvorsitzende an die verstorbenen Mitglieder Maria Zaus, Rudolf Münch, Otto Veigl, Maria Popp, Ferdinand Etterer und Ernestine Haberkorn. "Unser VdK-Ortsverein hat jetzt 202 Mitglieder", gab Märkl bekannt, "Peter Popp von der örtlichen Hundeschule war unser 200. Mitglied." Nachdem Schriftführer Ulrich Uschitzki das Protokoll der letzten Jahresversammlung verlesen hatte, gab der Vorsitzende seinen ausführlichen Jahresbericht. Dabei erwähnte er besonders die Geburtstags- und Krankenbesuche, die Weihnachtsfeier, die fünf Vorstandssitzungen und die Teilnahme an den beiden Heldengedenktagen in Immenreuth und Ahornberg. "Unsere Tagesfahrt mussten wir mangels Beteiligung leider absagen", bedauerte er. Kassier Ulrich Uschitzki berichtete von einem soliden Kassenstand. Herzlich dankte Herbert Märkl allen acht Sammlern aus dem Vorstand, die bei der Aktion "Helft Wunden heilen" ein beachtliches Sammelergebnis erzielt hatten. Die Neuwahlen verliefen sehr rasch und harmonisch. Alle zu vergebenden Ämter wurden einstimmig besetzt. Wahlleiter Harald Gresik hatte deshalb ein leichtes Amt. Vorsitzender Herbert Märkl und zweite Vorsitzende Maria Veigl wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ulrich Uschitzki bleibt auch in den nächsten vier Jahren Schriftführer und Kassier in Personalunion. Anita Weber wurde als Vertreterin der Frauen und als Jugendbeauftragte in ihren Ämtern bestätigt. Stellvertretende Frauenvertreterin ist auch weiterhin Agnes Schraml. Heinz Fraunholz, Anna Greger, Gerd Wiedl und Jutta Wiesner wurden als Beisitzer gewählt. jz Immenreuth VdK-Ortsverband "5225 Mitglieder haben wir derzeit in unserem Kreisverband", freute sich VdK-Kreisgeschäftsführer Harald Gresik bei seinem Rechenschaftsbericht bei der Jahresversammlung des VdK-Ortsverbandes Immenreuth im Landgasthof Busch in Kötzersdorf. "Im abgelaufenen Jahr konnten wir wieder bis 320 neue Mitglieder begrüßen", ergänzte er. Das jüngste Mitglied sei ein Jahr, das älteste 101 Jahre alt. "Unsere Mitglieder schätzen es sehr, wenn wir ihnen bei ihren Problemen mit Ämtern und Behörden tatkräftig zur Seite stehen", betonte Gresik Beratungen haben er und seine Mitarbeiter im Jahr 2012 durchgeführt. Dabei ging es um wichtige Fragen zu den Bereichen Arbeitslosengeld, Kranken-, Renten- und Unfallversicherung, zur Pflegeversicherung und zum Schwerbehinderten- und Rentenrecht. "In unserer Geschäftsstelle in Wiesau wurden 579 Anträge gestellt", berichtete Harald Gresik,. In 201 Fällen wurde Widerspruch eingelegt, in 81 Fällen Klage beim Sozialgericht erhoben. 81 Klagen wurden erhoben, sechs Berufungen eingelegt. "Diese Zahlen sprechen für sich", meinte der Kreisgeschäftsführer. "In der Rentenversicherung und im Schwerbehindertenrecht wird unsere Hilfe am meisten gefordert", berichtete er. Dabei gehe es um Renten wegen Erwerbsminderung, vorzeitige Berentungen oder Altersrenten. "Viele Menschen müssen zu ihrer geringen Rente noch etwas dazu verdienen. Die Geringfügigkeitsgrenze für Minijobber stieg ab dem 1. Januar 2013 von 400 auf 450 Euro", berichtete Gresik. Minijobs, die ab diesem Zeitpunkt aufgenommen werden, sind in der gesetzlichen Rentenversicherung versicherungspflichtig. Mit einem Eigenbetrag in Höhe von 3,9 Prozent können die Beschäftigten den pauschalen Arbeitsgeberbeitrag in Höhe von 15 Prozent auf den vollen Rentenversicherungsbeitrag aufstocken. "Durch die Zahlung von eigenen Beiträgen kommen die Beschäftigten in den Genuss des vollen Schutzes der gesetzlichen Rentenversicherung", gab Gresik bekannt. Auf Antrag können sich Beschäftigte jetzt auch von der Zahlung des eigenen Beitrags befreien lassen. "Diese kann allerdings zu einer Einschränkung des Schutzes durch die gesetzliche Rentenversicherung führen", warnte der Experte. Ausführlich ging Harald Gresik auf die neue Pflegereform ein, die ab 1. Januar 2013 in Kraft trat. Dabei erhöhte sich Beitrag zur Pflegeversicherung von 1,95 auf 2,05 Prozent und für Kinderlose von 2,2 auf 2,3 Auf die Änderungen in der Rentenversicherung und bei der Pflegereform ging Kreisgeschäftsführer Harald Gresik bei der Jahresversammlung des VdK-Ortsverbandes Immenreuth ausführlich ein. Prozent. "Anträge auf Pflegebedürftigkeit müssen künftig fünf Wochen nach Antragstellung von den Pflegekassen beschieden werden", wusste er. Außerdem müsse die Pflegekasse das MDK-Gutachten zur Verfügung stellen, wenn der Versicherte diesen Wunsch bei der Begutachtung angibt. jz

26 26 Mein Verein Kasendorf Diakonieverein Kasendorf- Wonsees "Gemeinsam neue Wege gehen" - unter diesem Motto schaffte es der Diakonieverein Kasendorf-Wonsees in den letzten zwei Jahren, die betriebswirtschaftliche Situation des Vereins entscheidend zu verbessern. Wenn alles so läuft, wie man es sich verspricht, so wird der Diakonieverein das Geschäftsjahr 2013 endlich wieder mit einer schwarzen Null abschließen können. Dass dies so ist, das verdanke man einer Hilfe von außen. Vorsitzender Günther Pfändner: "Dass es eine richtige Entscheidung war, zeigt uns nicht nur die betriebswirtschaftliche Entwicklung auf. Es wurden neue Prozesse entwickelt, optimiert und das Geschäftsfeld Hauswirtschaftliche Versorgung weiter ausgebaut." Gemeinsam mit dem Diakonieverein Neuenmarkt- Trebgast-Wirsberg-Harsdorf sei man den neuen Weg gegangen und hat sich Angelo Henninger für diese Aufgabe ins Haus geholt. Der Wirsberger, ein ausgebildeter Bankkaufmann, sei auf diesem Gebiet ein Mann mit Erfahrung, denn er habe den Diakonieverein Neuenmarkt-Trebgast-Wirsberg- Harsdorf schon einmal fünf Jahre als ehrenamtlicher Geschäftsführer aus den roten Zahlen geführt. Dass dieser Weg nicht einfach werden würde, war allen Beteiligten klar. Angelo Henninger: "Dass er aber dann so steinig wird und dem Personal und den ehrenamtlichen Kräften am Ende alles abverlangen würde, das hätten wir so nicht gedacht, und trotzdem können wir heute froh und stolz darauf sein, dass wir diesen Weg gegangen sind. Es sind viele kleine Sachen, die wir in Angriff genommen haben." Vorsitzender Günther Pfändner: "Wir mussten handeln, weil die roten Zahlen Jahr für Jahr angestiegen sind. Im Jahr 2010 musste man immerhin einen Fehlbetrag von rund Euro ausweisen." Vorsitzender Günther Pfändner erinnerte bei dem Gespräch auch daran, wie die der Diakonieverein noch gute Zeiten erlebte: "Wir bestehen jetzt seit 1981 und wir hatten Jahre, in denen wir wirklich noch ein Geld zurücklegen konnten. In der Zeit ist dann auch der Neubau der Diakoniestation entstanden. Vor sechs, sieben Jahren kam dann der große Einbruch und es ging mit den Gewinnen immer mehr zurück. Der Ertrag für die Leistungen, die die Pflege- und Krankenkassen bezahlt haben, haben die Betriebskosten nicht mehr ausgeglichen -wie eine Spirale sind wir nach und nach in die roten Zahlen gekommen. Das ist aber nicht nur uns so ergangen, sondern auch anderen Diakonievereinen ringsrum. Es hat zwar immer wieder Bestrebungen mit einer Kooperation gegeben, doch die kam nicht zustande. Ich habe mich dann dazu entschlossen, unserem Ausschuss eine externe Hilfe vorzuschlagen, also die eines Wirtschaftsfachmanns." rei Kemnath Jagdverband Zur Jahresversammlung mit der Pflichthegeschau konnte der Vorsitzende des Jagdverbandes Kemnath, Wolfgang Schinner, im gut besetzten Foyer der Mehrzweckhalle zu seiner Freude auch eine große Anzahl von Jungjägern begrüßen. Die Kaibitzer Schlossbläser eröffneten die Jahresversammlung. Begrüßt wurden vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Forstdirektor Johann Weber, Wolfgang Schödel und Carsten Klöble, vom Forstbetrieb Waldsassen Daniel Zippert, von der unteren Jagdbehörde Helmut Völkel und von der Forst Ebnath AG Eva Schür mit Robert Reger. Jagd vorbei und Halali zum Gedenken an alle im vergangenen Jahr verstorbenen Jagdkameraden ertönte es aus den Jagdhörnern. Dr. Schinner erinnerte unter anderem an Dr. Wilhelm Markgraf aus Immenreuth der 1962 die Kemnather Jagdhornbläser ins Leben rief. Schinner dankte allen Vorstandsmitgliedern und Förderern für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jagdjahr. "Das neue Vegetationsgutachten hat bewiesen, dass unsere Jäger und Waldbesitzer Wild und Wald in Einklang bringen können." Die Radium-Cäsium-Belastung beim Schwarzwild sei wegen des langen Winters und der dadurch vermehrten Aufnahme der Hirschtrüffel wieder angestiegen. Für die kommende Jagd auf den Rehbock ab 1. Mai wünschte Schinner den Waidkameraden guten Anblick und viel Waidmannsheil. Dem Kassier Michael Hautmann wurde von den Prüfern eine einwandfreie Kassenführung bestätigt. Er konnte sogar ein kleines Plus im Bestand vorweisen. Hundeobmann Hubert Mühlhofer Reinhold Bayerl und Helmut Diesner (von links) konnten im Staatswald in Steinwald die reifen Ernteböcke erlegen. berichtete über die Vorbereitung zur 49. Brauchbarkeitsprüfung für Jagdhunde, die neun Hunde mit Erfolg bestanden hatten. Der Vorbereitungskurs für die 50. Hundeprüfung der Kreisgruppe beginnt am 25. Mai. Die Prüfung ist für 7. September angesetzt. Mühlhofer dankte allen Helfern, Prüfungsrichtern und besonders dem Forstbetrieb Schnaittenbach für die Bereitstellung der Übungsund Prüfungsflächen. Naturschutzobmann Hans Rösch erklärte, der zwangsläufige Wandel in der Landwirtschaft mit der Zunahme der Energieflächen für Biogas verschlechtere die Lebensräume für das Wild und andere Lebewesen gravierend. hrö

27 Mein Verein 27 Kemnath FC Bayern-Fanclub Waldeck Bei der Jahresversammlung nahmen Vorsitzende Katrin Zankl und ihr Stellvertreter Carsten Fenzl auch die Ehrung verdienter und langjähriger Mitglieder vor. Zehn Jahre im Verein sind: Jörg Kusche, Thomas Kuschel, Florian Reger, Walther Frank, Christine Weidner sowie Katrin Zankl; 20 Jahre: Josef Gradl; 25 Jahre: Inge Böll, Roland Horn, Matthias Müller, Manfred Schüller, Markus Schupfner, Bernhard Wegmann sowie Randolf Wegmann; 30 Jahre: Ernst Bauer, Wolfgang Ludwig sowie Josef Wöhrl. Carsten Fenzl dankte den geehrten Mitgliedern und bat sie, auch in Zukunft fest zum FC Bayern-Fanclub zu stehen. Einige der zu Ehrenden waren entschuldigt. Ihnen werde die Urkunde zu einem späteren Zeitpunkt und Anlass ausgehändigt. hl Unser Foto zeigt: (vorne von links) Wolfgang Ludwig, Inge Böll, Katrin Zankl sowie (hinten von links) Carsten Fenzl, Bernhard Wegmann, Thomas Kuschel und Ernst Bauer. Kemnath Heimatkundlicher Arbeitsund Förderkreis Schwungvoll tritt der Heimatkundliche Arbeits- und Förderkreis (HAK) ins 35. Jahr seines Bestehens. Mit Stadtwache, Wirtshaussingen, Gästeführergruppe, Ferienangeboten für Kinder und vor allem mit dem vielseitigen Angebot des Heimatmuseums lässt der Geschichts- und Kulturverein frischen Wind durch Kemnath wehen. Davon berichteten Vorsitzender Hans Rösch und die Arbeitsgruppen bei der Hauptversammlung im Foyer der Mehrzweckhalle. Nicht weniger als neun Sonderschauen zeigten Anton Heindl und seine Museumsteam-Mitstreiter im letzten herausragenden Jahr. Höhepunkte waren die vielbeachtete Ausstellung über das Kemnather Franziskanerkloster sowie der Weihnachtsausstellungs-Dreiklang. Als Über wachsendes Interesse an Ausstellungen und anderen Veranstaltungen des Kemnather Museums (hier: das Museumsfest) freute sich der Heimatkundliche Arbeits- und Förderkreis. Foto: red dessen spektakulärste Attraktion zeigte der HAK die monumentale mährische Papierkrippe der Köglitzer Familie Schleicher. In den Wochen rund um die Jahreswende betrat der Verein überdies Neuland in Gestalt der Aktionsbühne mit Lesungen, Vorträgen, MusikundBastelarbeiten. Neue Fans fand das Museum unter den jüngsten Kemnathern. "Die Kindergartenkinder sind unsere Freunde geworden", erzählte Museumsleiter Heindl. "Sie fragen schon von sich aus nach, ob es etwas Neues im Museum gibt, und belohnen uns mit ihrem Besuch." Erfreut zeigte er sich über die große Zahl der Leihgeber und Stifter. Neu aufgenommen habe man eine komplette Sattlerwerkstatt, eine vollständige Herrenschneiderei und ein Konvolut von Flugblättern und anderen Dokumenten aus der Zeit um 1932/33, das einem dokumentarischenschatz gleichkomme. Nicht nachdrücklich genug könne man die Wichtigkeit aufzeigen, alles irgendwie historisch Anmutende, bevor es unwiederbringlich verloren geht, dem Museum oder dem Stadtarchiv zur Einsicht vorzulegen, appellierteheindl. red

28 28 Mein Verein Kulmbach Gartenbauverein Kauernburg-Aichig Beispielgebend für viele Obst- und Gartenbauvereine haben die Hobbygärtner im Kulmbacher Stadtteil Kauernburg-Aichig jetzt ihren kompletten Vorstand mächtig verjüngt und alle Ehrenämter neu besetzt. Die bisherigen Amtsinhaber traten ins zweite Glied. Neuer Vorsitzender ist Karlheinz Vollrath, der nach 33-jähriger segensreicher Tätigkeit Roland Meisel ablöst. Meisel war damit dienstältester Vorsitzender aller Gartenbauvereine im Kreisverband Kulmbach. Neue zweite Vorsitzende ist Karin Passing. Die Schriftführung übernimmt Birgit Wachter, die Finanzen hütet zukünftig Marijke Gredlein. In den Vereinsbeirat wählten die Mitglieder bei der Generalversammlung im BSC-Sportheim Elfi Sponsel, Elfriede Küfner, Sabine Götz, Roland Meisel ist Ehrenvorsitzender des Gartenbauvereins Kauernburg-Aichig und Lisel Degel bekam für 50 Jahre Mitgliedschaft die Ehrennadel des Landesverbandes Bayern in Gold mit Ehrenkranz verliehen. Unser Bild zeigt (von links) Vorsitzenden Karlheinz Vollrath, Roland Meisel, Kreisvorsitzenden Günter Reif, Heike Meisel, Oberbürgermeister Henry Schramm und Lisel Degel. Foto: Wulf Günter Reif und Roland Meisel. Revisoren sind Günther Grethlein und GeorgKüfner. Zusammen mit Roland Meisel, der den Hobbygartenverein Kauernburg- Aichig seit 1980 sehr engagiert und mit großem persönlichen Einsatz führte, wurde vom neuen Vorsitzenden Karlheinz Vollrath in Würdigung und Anerkennung seiner langjährigen und vorbildlichen Tätigkeit zum Ehrenvorsitzendenernannt. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde Ehrenmitglied Lisel Degel vom Gartenbau-Kreisvorsitzenden Günter Reif mit der Ehrennadel des Landesverbandes Bayern in Gold mit Ehrenkranz ausgezeichnet. Für 25-jährige Treue bekam Renate Herold die Ehrennadel in Silber des BezirksverbandesOberfranken. kpw Fränkische-Schweiz-Verein Bei der Jahresversammlung des Fränkische-Schweiz-Vereins in Königsfeld war die Neuwahl des Vorstands mit der Wahl von Landrat Reinhardt Glauber (Forchheim) zum ersten Hauptvorsitzenden ein Höhepunkt. Daneben gab es aber noch weitere wichtige Tagesordnungspunkte, die von den 78 anwesenden Ortsgruppen- und Arbeitskreisleitern besprochen wurden. Paul Pöhlmann hielt seinen letzten Jahresrückblick, in dem er eine Vielzahl von Veranstaltungen nannte und auch darauf hinwies, dass die Mitgliederzahl in seiner zwölfjährigen Amtszeit nur geringfügig weniger wurde und sich bei rund 6500 bewegt, wovon mehr als 90 Prozent bei den 45 Ortsgruppen angesiedelt sind. Kulturausschussvorsitzender Walter Tausendpfund gab bekannt, dass das Der neue Vorstand des FSV (von links): Walter Tausendpfund, Paul Pöhlmann, Stefan Förtsch, Marianne Herbst, Reinhardt Glauber, Gisela Hofmann und Ludwig Bäuerlein. Jahresthema Natursportparadies Fränkische Schweiz (Klettern, Kanufahren und ähnliches) in Vereinsheft Nummer drei ausführlich zu Wort kommt. Dazu sind auch Beiträge aus den Ortsgruppen ausdrücklich erwünscht. Das Heft zwei mit dem Schwerpunkt Ebermannstadt ist derzeit in Arbeit, gab er weiter bekannt, und Heft vier wird sich mit Eggolsheim beschäftigen. Die Ludwig-Müller-Stiftung hat auch für das vergangene Jahr wieder mehr als 1700 Euro als Zuschüsse an Ortsgruppen gewährt. Davon bekam Eggolsheim 300 Euro für die Anschaffung von Trachten, Gräfenberg und Bärnfels erhielten jeweils 150 Euro. Der Markt Wiesenttal bekommt für das neue Infozentrum 500 Euro, der Hauptverein 300 Euro, das Kreativzentrum Morschreuth 100 Euro und die Ortsgruppe Leutenbach 130 Euro für Kindertrachten. Der neue Haushalt -der alte wurde einstimmig mit der Entlastung des Vorstands gebilligt - umfasst wieder rund Euro. Bei den Einnahmen sind die Mitgliedsbeiträge mit Euro der größte Brocken, bei den Ausgaben nach wie vor die Zuschüsse für die Vereinszeitschrift in Höhe von Euro, der Bürobedarf (für die neue Geschäftsstelle) in Höhe von Euro und die Personalkosten mit Euro. löw

29 Mein Verein 29 Königsfeld Fränkische-Schweiz-Verein Reinhardt Glauber ist auf der Mitgliederversammlung des Fränkische-Schweiz-Vereins (FSV) einstimmig zum Hauptvorsitzenden (HV) des größten Heimatvereins der Region gewählt worden. Ihm zur Seite stehen Stefan Förtsch (zweiter HV), Gisela Hofmann (dritte HV) und Ludwig Bäuerlein (vierter HV). Gemeinsam wollen sie den FSV mit seinen 6500 Mitgliedern in eine sichere Zukunft führen. Die Versammlung war geprägt von Erinnerungen auf langjährige aktive Vereinsmitarbeit. Paul Pöhlmann, der aus Altersgründen nicht mehr für den Hauptvorsitz kandidierte, hielt Rückschau auf die zwölf Jahre seiner Regentschaft, die vor allem vom Geld sparen geprägt und der Verjüngung der Vereinsspitze geprägt war. Helmut Krämer, Bürgermeister aus Heiligenstadt, konnte sogar auf 20 Jahre als Vorstandsmitglied zurückblicken. Ein Der alte und neue Hauptvorsitzende des FSV Reinhardt Glauber (links) mit Paul Pöhlmann (rechts) und (davor sitzend) Helmut Krämer, der nach 20 Jahren in der Vorstandschaft ebenfalls ausschied. Höhepunkt für Krämer war sicherlich die Zeit, als er den Verein in Vertretung von Pöhlmann, der bei einem Skiurlaub schwer verunglückt war, neben seiner Tätigkeit als hauptamtlicher Bürgermeister wochenlang führen musste. Sein Wunschkandidat Stefan Förtsch, Bürgermeister aus Egloffstein, bisheriger vierter Hauptvorsitzender, wurde einstimmig (wie die anderen Vorstandsmitglieder auch) zu seinem Nachfolger als zweiter HV gewählt. Beide Ausscheider äußersten sich dahingehend, dass es eine schöne Zeit war, manchmal turbulent, manchmal im ruhigen Fahrwasser treibend, aber immer das Wohl der Region, der Fränkischen Schweiz im Blickfeld. Bis in die letzten Tage der Wahlperiode und vermutlich auch noch in nächster Zeit werde sich die Diskussion über die Windkraftstandorte drehen. Glauber machte deutlich, dass er kein Freund von Windanlagen" ist, aber gegen geltendes Recht er nicht vorgehen könne. Da warte viel Arbeit auf die Vorstandschaft, in die neben den vier Hauptvorsitzenden die bisherige Schatzmeisterin Marianne Herbst und der bisherige Schriftführer Reinhard Löwisch wiedergewählt wurden. Unterstützung findet das Gremium im Beirat, dem außer den vier Landkreischefs aus Bamberg, Bayreuth, Forchheim und Kulmbach als geborene Mitglieder künftig folgende Personen angehören: Christian Meier, Ralf Greiner-Jacob, Helmut Krämer, Wolfgang Römer, Reinhold Geldner, Elisabeth Pfister, Harald Mild, Martin Bald und Georg Birner. Michael Stumpf wurde zum zweiten Schriftführer gewählt. Revisoren bleiben weiterhin Harald Bogner und Manfred Neuner. Die Wahlleitung hatte Bürgermeister Rudi Braun, unterstützt von Wolfgang Huppmann und Michael Stumpf. Die Wahlperiode dauert drei Jahre. Mistelbach Wanderfreunde Im Mai 2012 begonnen und im Sommer 2013 das Endziel erreicht -sosoll der Jean-Paul-Weg von den Mitgliedern der Wanderfreunde erwandert sein. Im Mai 2012 haben die Wanderfreunde Mistelbach/Bayreuth den Jean-Paul-Weg in Angriff genommen, der von Joditz über Hof, Schwarzenbach/Saale und Wunsiedel nach Bayreuth und dann noch weiter bis Sanspareil führt. Zeitlich ist es so geplant, dass der Wanderweg heuer im Jubiläumsjahr des Dichters abgeschlossen wird. Vor dem Start in Joditz wurde zunächst das dortige Jean-Paul-Museum besucht, in Hof gab es eine Stadtführung zum Thema Jean-Paul. In sechs Tagesetappen ging es im vergangenen Jahr bis nach Lochbühl bei Nagel. Die weiteren Etappen durch das Fichtelgebirge wurden wegen des winterlichen Wetters erst mal zurück gestellt. Der Weg durch die Stadt Bayreuth wurde vorgezogen, wobei die Wanderer auch der Dichterstube in der Rollwenzelei einen Besuch abstatteten. Nun hat die Wandergruppe nach zwei weiteren Etappen, von Bindlach kommend, die Eremitage in Bayreuth erreicht. Die ausgelassenen Etappen von Lochbühl bis Bischofsgrün und von Bischofsgrün nach Bad Berneck werden am 26. Mai und am 9. Juni nachgeholt. Danach (am 7. Juli und am 11. August) folgen noch die Abschlussetappen von Bayreuth/Altstadt über die Waldhütte nach Sanspareil beziehungsweise Wonsees. Unterwegs konnten die Wanderer nicht nur schöne Landschaften genießen, sondern sie lernten auch immer wieder wichtige Stationen auf dem Lebensweg Jean Pauls kennen und konnten sich in die Texte des Dichters auf den zahlreich aufgestellten Tafeln einlesen. Da Jean Paul ein leidenschaftlicher Wanderer war, war es für die Wanderfreunde selbstverständlich, den ihm gewidmeten Weg zu erwandern. Es hat sich gelohnt. red

30 30 Mein Verein Neues Haus Mistelgau Männergesangverein Gesucht? Gefunden! bt24.de auf dem Land gesucht Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH &Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße Bayreuth Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier Mit einem überraschenden Vorschlag wartete Bürgermeister Georg Birner als Schirmherr des Gründungsfestes des Männerchors Mistelgau in der Halle des Feuerwehrhauses auf. Direkt sprach er dabei die Chorleiter der beiden in der Gemeinde wirkenden Gesangvereine, Renate Davies vom Liederhort Obernsees und Reinhard Reuschel vom ausrichtenden Männerchor Mistelgau, an. Vor den 250 Besuchern, unter ihnen viele Mitwirkende des Musikalischen Dorfabends, betonte er, die beiden Chorleiter haben zwei herausragende Stimmen. Sein Wunsch, so Birner, ist, dass Renate Davies, die bis heute als professionelle Konzertsänger tätig ist, und Reinhard Reuschel, der mehr seine Gesangsstimme im Privatgebrauch, aber auch vereinzelt öffentlich einsetzt, beide einmal gemeinsam auftreten würden. Am besten, so der Lob und Anerkennung für ihr engagiertes Wirken in den Gesangvereinen Obernsees und Mistelgau sprach Bürgermeister Georg Birner den Chorleitern Renate Davies und Reinhard Reuschel aus. Foto: Jenß Bürgermeister, bei der Einweihung der neuen Kulturscheune in Obernsees am 21. Juni. Als Anerkennung für ihre großes Engagement und ihren Einsatz für das deutsche Liedgut überreiche er je einen Buchband"Profile aus Bayreuth Stadt und Land" von Manfred Spörl. dj Mistelgau Männergesangverein Im Mittelpunkt der Ehrungen beim Musikalischen Dorfabend aus Anlass des 120-jährigen Gründungsfestes und 60 Jahre Wiedergründung des Männerchors Mistelgau stand Georg Schmidt. Das Mistelgauer Urgestein ist seit genau 60 Jahren aktiver Sänger, davon 26 Jahre als Chorleiter. Der jetzige Ehrenchorleiter wurde mit einer Urkunde der Sängergruppe Hummelgau, die Vorsitzende Andrea Rau übergab, ausgezeichnet. Auch Fritz Rupp, Vorsitzender des Männerchors, überreichte ein Geschenk. Eine Ehrung erfuhr durch Andrea Rau auch Heinrich Richter, der seit 40 Jahren aktiver Sänger ist. Vor seinem Zuzug 1980 nach Mistelgau war Richter bereits beim Gesangverein Breitenlesau aktiv. Schließlich wurde Vorsitzender Fritz Rupp durch die Sängergruppenvorsitzende für dessen 15-jähriges Wirken an der Spitze des Männerchors ausgezeichnet. Seit sage und schreibe 60 Jahren ist Georg Schmidt (Zweiter von links) aktiver Sänger beim Männerchor. Dafür wurde er durch Andrea Rau, Vorsitzende der Sängergruppe Hummelgau, ausgezeichnet. Geehrt wurde auch Heinrich Richter und Vorsitzender Fritz Rupp (rechts). Mit im Bild ist Bürgermeister Georg Birner. Foto: Jenß Viel Lob und Anerkennung sprach Andrea Rau den Geehrten aus. Sie hob auch das Wirken des Chors hervor, der seit seiner Zugehörigkeit 1965 zur Sängergruppe bereits neun Mal ein Sängertreffen ausrichtete. Sie zeigte sich dankbar für das Engagement und den Beitrag zum Erhalt des deutschen Liedgutes. Die Glückwünsche zum Gründungsfest namens der Bürgerschaft und Dank für den kulturellen Beitrag für die Gemeinde überbrachte Bürgermeister Georg Birner als Schirmherr. Vom Chor wird seit Jahrzehnten der bekannte Spruch umgesetzt "Wo man ein Lied singt, da lass dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder". Zahlreiche Abordnungen von Vereinen konnte eingangs Fritz Rupp begrüßen. Bei seinem Grußwort übergab Robert Lochner, Vorsitzender der Hummelbauern, eine Spende. dj

31 Mein Verein 31 Mistelgau BEV Truppachtal In einer großartigen Gemeinschaftsaktion wurden von rund 25 Mitgliedern des Brauchtums- und Erhaltungsvereins Truppachtal unter der Regie von Vorsitzendem Othmar Krauß (Mitte) und seinem Stellvertreter Manfred Baltscheit -und unterstützt von Kindern -die beiden Kinderspielplätze in Mengersdorf und Truppach, vom Streichen der Spielgeräte bis zur technischer Überholung, auf Vordermann gebracht. Auch der Märchenwanderweg im Zauberland für Kinder bei Mengersdorf wurde von Unrat und Müll gereinigt. Vor allem der Spielplatz in Truppach (Bild), der auch vom Bauhof der Gemeinde Mistelgau regelmäßig gepflegt wird, erfreut sich großer Beliebtheit, auch von Eltern und Kindern außerhalb des Ortes. Zudem wurden die Gräben entlang der Straßen in Truppach bis zur Therme und bis MengersdorfvonMüllgesäubert. dj Neudrossenfeld Feuerwehr Muckenreuth Die Feuerwehr Muckenreuth hat als eine der ersten Wehren im Landkreis Kulmbach eine Damengruppe gegründet. Jetzt rief sie zusammen mit dem Obst- und Gartenbauverein Muckenreuth eine Kindergruppe ins Leben. Der Hintergrund der Idee: Man will gemeinsam den Nachwuchs schon in jungen Jahren mit der Arbeit in den Vereinen vertraut machen und ihm zusätzlich Spaß und Freude vermitteln. Er soll lernen, wie wichtig die Tätigkeit von Hilfsorganisationen ist, sich ebenso mit der Natur beschäftigen. Einen beziehungsreichen Namen hat man bereits gefunden: Die 26 Mädchen und Buben im Alter von fünf bis elf Jahren nennen sich Rottelbacher Feuersalamander, die Verantwortlichen haben sich schon ein Jahresprogramm ausgedacht. Von Feuerwehraktionen, einem Insektenhotel und einem Erste-Hilfe-Nachmittag bis zu Exkursionen am Bach und im Wald reichen die Angebote -für jedenistetwasdabei. Feuerwehr-Vorsitzender Henry Fischer: "Wir freuen uns, dass nun eine Kindergruppe präsent ist. Vielleicht werden einige von ihr mal Aktive bei uns. Die Vereine brauchen eine Auffrischung, man kann damit nicht früh genug anfangen. Und Annette Fial und Christine Kilian vom Gartenbauverein haben mit ihrem Helferteam viele weitere Ideen parat, damit es ein Dauerläufer wird." Bei der ersten Zusammenkunft hieß es, die Wehr näher kennenzulernen. Die Kleinen inspizierten neugierig das Feuerwehrauto, probierten aus, wie man einen Schlauch hält, und wurden aufgeklärt, wie wichtig der richtige Umgang mit gefährlichen Stoffen auch im Haushalt ist. Stefan Büttner und Thomas Kilian erklärten die Funktionen von Hydranten, das Schlauchausrollen und alle Geräte in einem Feuerwehrfahrzeug. Alle riefen "Wasser marsch" und beobachteten mit großen Augen den Strahl, der einen Brand löschen kann. Dass im Rottelbach nicht nur Fische und Flusskrebse logieren, sondern dieses Wasser auch im Ernstfall von der Wehr gebraucht wird, erfuhr man gleichfalls. Kinder sollen schon von klein auf mitbekommen, warum die Umwelt im Leben einen wichtigen Platz einnehmen muss und ohne Hilfsorganisationen wenig geht, so das Credo der Erwachsenen. Stolz trugen die Kleinen schließlich ein Button mit dem Logo an den Jacken. Bürgermeister Dieter Schaar, aufmerksamer Beobachter des Geschehens, wünschte der KindergruppevielErfolgundAusdauer. hw

32 32 Mein Verein Neuhaus/Pegnitz Theaterverein D'Veldensteiner Die Hauptversammlung des Veldensteiner Theatervereins nutzte der Vorstand um Paul Höllerl und Petra Kipfer zur Ehrung langjähriger Mitglieder. Dazu gratulierten auch die Bürgermeister Norbert Gradl aus Auerbach (links) und Hans Liehmann aus Neuhaus (rechts). Im Bild (von links): Norbert Gradl, Paul Höllerl, Petra Kipfer, Achim Zinner, Erich Schalanda, Alexandra Deinzer, Angela Nägelein und Hans Liehmann. Auf ein erfolgreiches Jahr blickte der Theaterverein d'veldensteiner bei seiner Jahresversammlung im Gasthaus Zur Linde zurück. Höhepunkte waren die Theaterabende in Neuhaus, Michelfeld, Auerbach und Pegnitz. In seinem Rückblick dankte der Vorsitzende Paul Höllerl besonders seiner Interimsvorgängerin Zenzi Fischer für ihr Engagement zum Wohl des Vereins und all denen, die sich über das normale Maß hinaus für die Theatergruppe einbringen. Lobend erwähnte Höllerl auch die Grundschule in Neuhaus, wo man stets optimale Bedingungen vorfindet. Die Termine im Vorjahr konnten in gewohnter Manier zuverlässig abgewickelt werden. In 2013 steht am 9. Mai das Vatertagsgrillen bei den Fischers in Mosenberg, am 19. Mai der Theaterbesuch in Auerbach, das Abschlussessen am 8. Juni und ebenfalls im Juni die vier Freiluftveranstaltungen von Königstein im Programm. Ende Oktober steigt das traditionelle Weinfest. Darüber hinaus will man einen Arbeitsdienst Neustadt am Kulm Feuerwehr Fast 60 Frauen und Männer der Wehren aus Neustadt am Kulm, Filchendorf und Mockersdorf traten am vergangenen Sonntag zu einer gemeinsamen Großübung an. Angenommenes Brandobjekt war die Schreinerei Gmelch in Mockersdorf. Während die Feuerwehr Neustadt am Kulm den Erstangriff unter Einsatz von Atemschutztrupps unternahm, verlegten die Wehren aus Filchendorf und Mockersdorf eine lange Schlauchstrecke zum Brandobjekt. Als Wasserentnahmestelle diente der Dorfweiher. Teile der Feuerwehr Neustadt am Kulm übernahmen zudem die Straßenabsperrung. Die Einsatzleitung hatte der Mockersdorfer Kommandant Konrad Schäffler, unterstützt wurde er von den Kommandanten aus Neustadt am Kulm und Filchendorf, Jörg Schläger und Wolfgang Ciesielski. In der abschließenden Lagebesprechung zeigten sich die im Vereinsheim ansetzen. Im Jahr 2014 feiert die bunte Truppe ihr rundes Vereinsjubiläum, Aktivitäten dazu werden erst ausgelotet. Begeistert von ihrer Jugendgruppe Die Neustädter Wehr bei der Abschlussbesprechung. Kommandanten mit dem Ablauf der gemeinsamen Übung sehr zufrieden. Bürgermeister Wolfgang Haberberger, der sich von der Arbeit seiner Ortswehren vor Ort überzeugte, dankte im Gerätehaus in zeigte sich Spielleiterin Alexandra Deinzer. Die Kinder führten das Stück "Lena und Ben" im Märchenland mehrmals auf. Neben den zwei Hauptdarstellern konnten einige Doppelrollen ohne Probleme besetzt werden. Nach den Ausführungen des Schatzmeisters steht der Verein finanziell auf zwei gesunden Füßen. Demnächst will man die Gemeinnützigkeit anstreben. Hans Bauer holte als Revisor einstimmige Entlastung für Hans Schlegl und den Vorstand ein. Für langjährige Treue zum Verein wurden anschließend einige Mitglieder vom Vorstand mit Urkunde und Schokolade bedacht. Zehn Jahre sind es bei Lydia Speckner, 15 bei Gerd Rupprecht, 20 bei Birgit Zinner und Erich Schalanda, 30 bei Angela Nägelein. An die Verhinderten wird die Würdigung nachgereicht. za Foto: red Mockersdorf allen Beteiligten für die Teilnahme an der Übung und spendierte ein Freigetränk. red

33 Mein Verein 33 Neustadt am Kulm Obst- und Gartenbauverein Unser Bild zeigt die Stacheligen Kulmkids zusammen mit ihren Betreuern nach getaner Arbeit vor dem gespendeten Insektenhotel im neuen Schulgarten der Grundschule Speinshart. Wenn zum Abschluss des Multifunktionsplatzes und der Anlage eines neuen Schulgartens mit Tag der offenen Tür in der Grundschule Speinshart am kommenden Samstag, 4. Mai, die Einweihungsfeierlichkeiten stattfinden, hat der Obst- und Gartenbauverein Neustadt am Kulm mit der Spende und der Aufstellung eines Insektenhotels einen großen Beitrag für eine Lernoase und einen besonderen Lernort für die dortigen Grundschüler geschaffen. Unter der Federführung von Vorstandsmitglied André Dietrich hatten die Mitglieder des OGV der Kulmstadt zunächst das neue Insektenhotel im Schulgarten Speinshart aufgestellt. Nun war dieser Tage der Nachwuchs des Obstund Gartenbauvereins, die Stacheligen Kulmkids, an der Reihe, mit Unterstützung von André Dietrich, Sylvia Vogler, Petra Prischenk, zweitem Vorsitzenden Klaus Sehnke und Ulrike Preißinger bei ihren monatlichen Treffs das Insektenhotel zu befüllen. Aufgabe der Kinder war, das Hotel mit vorgebohrten Rundholzund Rindenstückchen, Bambus und Tannenzapfen sowie Hohllochziegelstücken zu befüllen. Zuvor hatten die Kids die Ziegelrückseiten mit Lehm verschlossen. Das Dach des Insektenhotels wurde mit einem Gemisch aus Kieselsteinen, Humus und Rindenmulch versehen und mit verschiedenen Pflanzen bepflanzt, so dass mit der Zeit das Dach begrünt wird. Die Kinder ließen sich bei ihren Arbeiten auch nicht vom einsetzenden Regen abbringen und waren mit großemeiferbeidersache. Natürlich gehörte nach getaner Arbeit auch eine kleine Stärkung mit Apfelsaft und verschiedenen Süßigkeitendazu. w Pegnitz BRK-Bereitschaft Neben den Ehrungen bildete der umfangreiche Jahresbericht und die Neuwahl des Bereitschaftsleiters die Höhepunkte des Abends. Mit großer Stimmenmehrheit wurde Heiko Hering als Bereitschaftsleiter für die nächsten vier Jahre wiedergewählt. In seinem Jahresbericht zeichnete er mit Zahlen und Fakten die Leistungen und vielen Aktivitäten der BRK-Bereitschaft auf. Der Mitgliederstand belief sich am Jahresende auf 129 Mitglieder, davon 58 Frauen und 71 Männer. Im aktiven Dienst sind 75 Mitglieder. Die Altersstruktur zeigt sich wie folgt: 29 Mitglieder bis 27 Jahre, 51 Mitglieder bis 60 Jahre und 49 Mitglieder über 60 Jahre. Von den 129 Mitgliedern sind 75 voll und 54 Mitglieder bedingt einsatzfähig. Den Ausbildungsstand bezifferte er wie folgt: 90 Mitglieder im Sanitätsdienst, 24 Mitglieder im Betreuungsdienst, zehn Mitglieder haben eine Ausbildung im technischen Dienst, es gibt acht Rettungssanitäter, je sechs Rettungsassistenten und Pflegediensthelfer, fünf Rettungsdiensthelfer. Vier Mitglieder haben die Ausbildung zum Ausbilder Erste Hilfe, ein Mitglied ist Ausbilder im Sanitätsdienst und ein Mitglied hat die Ausbildung zum Ausbilder Erste Hilfe am Kind. Zu den Leistungen erläuterte er, dass im Jahr 2012 insgesamt ehrenamtliche Stunden gearbeitet wurden. Diese Zahl wurde mit einem großen Applaus quittiert. Diese Stunden gliedern sich wie folgt auf: 965 Stunden Sanitätsdienst, 756 Stunden Rettungsdienst, 3475 Stunden im sozialen Dienst, 1540 Stunden in der Mittelbeschaffung, 1775 Stunden für Aus- und Fortbildungen, 790 Stunden im Bereich der Schnelleinsatzgruppe (ohne Bereitschaftszeiten), 1151 Stunden im Blutspendedienst und 850 Stunden für sonstige Einsätze. Hering errechnete, dass dies pro Mitglied einen durchschnittlichen Stundensatz von etwa 92 Stunden ergibt. Aus dem Bereich der Ausbildung berichtete er, dass im Rahmen der Breitenausbildung bei 14 Erste-Hilfe-Lehrgängen 169 Personen ausgebildet wurden. 58 Personen wurden in vier Kursen für lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort ausgebildet. Weiter wurden acht Erste-Hilfe-Trainings mit 84 Teilnehmern und ein Spezialtraining für Lehrkräfte mit zwölf Teilnehmern durchgeführt. Von den Mitgliedern haben vier Personen die Sanitätsausbildung und zwei die Ausbildung zum Rettungsassistenten erfolgreich abgeschlossen. Die Schnelleinsatzgruppe (SEG) der BRK-Bereitschaft Pegnitz wurde zu vier Einsätzen und einer Großübung gerufen. Bürgermeister Uwe Raab nahm zusammen mit dem Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr die Ehrungen vor. Für langjährige Treue zur BRK-Bereitschaft wurden mit den Ehrenzeichen, Ehrenurkunden und hoher Anerkennung ausgezeichnet: für 55 Jahre Helene Glück, Hans Lautner und Horst Stelzel, für 50 Jahre Gerhard Friede und Karl Neukam, für 35 Jahre Elke Krohse, für 30 Jahre Christine Barchtenbreiter, Margit Madalsky, Hermann Neubig, Evelyn Wenck, für 20 Jahre Josef Magosch, Thomas Plarre, für 15 Jahre Sabrina Ziegler und für zehn Jahre Sonja Failner und Martina Neubig. Ein dickes Extra-Dankeschön für besondere Verdienste erhielten Florian Dressel, Karl Neukam und Heinrich Fuchs. be

34 34 Mein Verein Pegnitz BRK-Bereitschaft Mit einer Riesenüberraschung wartete Elke Krohse, die Leiterin des BRK-Sozialdienstes, auf: Sie überreichte an den BRK-Bereitschaftsleiter Heiko Hering eine Spende in Höhe von 1400 Euro. Es war der Erlös aus dem Osterbasar, für dessen Vorbereitung lediglich vier Monate Zeit zum Stricken, Basteln und Bemalen von 200 Eiern zur Verfügung standen. Sie bombardierte die Gäste mit einer beeindruckenden Flut von Zahlen. Vorher fand sie jedoch viele herzliche Dankesworte für alle Mitarbeiter im Sozialdienst. Sie hob die Leistung des Teams hervor. Alle ziehen an einem Strang, nur so könnten die Aufgaben bewältigt werden. Sie lobte die Mitarbeiter im Sozialdienst mit Eigenschaften, von denen mancher Unternehmer nur träumen kann: "Sie sind zuverlässig und flexibel, haben Ausdauer und sind belastbar." Ihrem Dank schloss sich auch Eine Reihe von langjährigen Mitgliedern wurden mit den Ehrenzeichen und Ehrenurkunden ausgezeichnet (stehend): Bereitschaftsleiter Heiko Hering (links), Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr (Zweiter von links), Bürgermeister Uwe Raab (Dritter von links) und Kreisgeschäftsführer Peter Herzing (rechts). Foto: Böhm die Bitte an, zukünftig der BRK-Bereitschaft treu zu bleiben, und zwar mit dem gleichen Engagement wie bisher. Die Gruppe Sozialdienst hat derzeit 26 Mitglieder, davon sind 20 Personen aktiv, sechs Damen werden aufgrund von Alter und Krankheit im Bastelkreis aufgefangen. Es werde großer Wert darauf gelegt, dass Mitglieder, die in früheren Jahren sehr aktiv waren, auch später das Gefühl haben, dazu zu gehören und gebraucht zu werden. "Der Begriff 'sozial' ist uns Verpflichtung", so Krohse. Zu den Aufgaben des Sozialdienstes gehöre in erster Linie die Betreuung der Blutspender. An fünf Terminen in Pegnitz und jeweils zwei Terminen in Plech und Betzenstein wurden die Spender betreut. Dies waren im Jahr Blutspender, davon 75 Erstspender. Krohse hob hervor, dass viele junge Menschen den Weg zum Blutspenden finden. Für diese Arbeit wurden insgesamt 429 ehrenamtliche Stunden geleistet. Beim Flohmarkt wurden 72 Stunden und bei der Versorgung Altkleidersammlung 37 Stunden gearbeitet. Bei den Frühjahrs- und Herbst-Hauslisten- Sammlungen sind vom Sozialdienst sechs Sammler unterwegs gewesen, 144 Stunden sind dafür angefallen. Bemerkenswert sei, dass zwei der Sammler bereits das Alter von 80 Jahren überschritten haben. be Pegnitz CSU-Ortsverband Pegnitz Der neu gewählte Vorstand mit Gästen (von links): Thomas Ziegler, Thorsten Leuchner, Ivonne Singer, Matthias Brendel, Thorsten Fuchs, Annette Naumann, Tobias Kotzbauer, Claudia Huber, Tobias Düplois, Andreas Ziegler, Markus Täuber. Die Junge Union Pegnitz besetzte am vergangen Sonntag den Vorstand mit neuen Kräften und ehrte Stadtrat Thorsten Leuchner für seine 20 Jahre im Dienst des Vereins. Zu Beginn der Versammlung zeigte der Vorsitzende Thomas Ziegler die Schwerpunkte des letzten Jahres auf. Hier nannte er den Ausflug nach Südtirol, die Bewirtung beim Kinderland der Nürnberger Nachrichten sowie den Bürgermeisterwahlkampf und den Nikolausdienst der JU-Pegnitz. Als besonderen Höhepunkt hob Ziegler die Wahl von Thorsten Leuchner zum Vorsitzenden der CSU-Pegnitz hervor. Dies gebe der CSU und der Jungen Union Pegnitz neue Impulse für die Zukunft und zeige, dass die CSU-Pegnitz den Pfad zur Modernisierung und Erneuerung eingeschlagen hat. Dadurch gewinnen beide Vereine an Attraktivität. Was sich nicht zuletzt an den Mitgliederzahlen zeige. So konnte die Junge Union im letzten Halbjahr mehrere Neumitglieder begrüßen, welche mit Tobias Düplois und Tobias Kotzbauer in den anschließenden Wahlen gleich in die Arbeit des Vorstandes eingebunden wurden. Bei der Wahl des Ortsvorsitzenden wurde Thomas Ziegler in seinem Amt bestätigt. Als Stellvertreter wurden Verena Lehner und Tobias Kotzbauer gewählt. Ivonne Singer übernimmt weiterhin die Verantwortung für die Kasse. Schriftführer wird Tobias Düplois. Als Beisitzer wurden Claudia Huber, Annette Naumann und Andreas Ziegler gewählt. Nach der Wahl dankte der Vorsitzende der JU-Bayreuth-Land und Kreistagsmitglied der Jungen Union Pegnitz, Markus Täuber, für die tolle Zusammenarbeit und wünschte dem neuen Vorstand viel Glück und Erfolg in den kommenden zwei Jahren. Im Anschluss an die Sitzung wurde Thorsten Leuchner für seine 20 Jahre bei der Jungen Union Pegnitz geehrt. Nachdem er letzte Woche seinen 35. Geburtstag gefeiert hat, wird Thorsten Leuchner den Verein nun zum Ende des Jahres verlassen. In seiner Rede blickte er stolz auf die 20 Jahre in der JU Pegnitz zurück und darauf, als er damals mit 15 Jahren in Leups eingetreten war. red

35 Mein Verein 35 Pegnitz MTV Pegnitz 1891 Qualifizierte Verstärkung für die Turnstunden hat der MTV Pegnitz 1891 seit dem letzten Wochenende in seiner Trainerriege. Aufgrund der erfolgreichen Teilnahme an der von der Bayerischen Sportjugend im BLSV-Bezirk Oberfranken angebotenen C-Trainer-Ausbildung 2013 hat Janik Springer diese Qualifikation erworben und darf sich jetzt Trainer CBreitensport Kinder/ Jugendliche nennen. Neben der bereits vorhandenen positiven Einstellung zum Sport und der Freude am ehrenamtlichen Engagement musste der junge MTV-Trampolinturner insgesamt 143 Unterrichtseinheiten - ein Großteil davon während der Osterferien - absolvieren, in denen ihm mit Praxis- und Janik Springer Theorieblöcken weitreichende Kenntnisse für eine sportartübergreifende, breitensportliche Jugendarbeit im Verein vermittelt und mittels einer schriftlichen Prüfung abgefragt wurde. Das Bestehen dieser schriftlichen Prüfung war die Voraussetzung für die weitere Teilnahme, die für den knapp 17-Jährigen, der die Q11 des Gymnasiums Pegnitz besucht, aus dem Ablegen einer praktischen Lehrprobe am vergangenen Wochenende bestand. Eine Aufgabe, die er mit Bravour meisterte. Der neue MTV-Trainer Janik Springer war bereits länger für seinen Verein als Trainerassistent im Kleinkinderturnen im Einsatz. Dort will er auch weiterhin seine neu erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen, soweit es ihm die Vorbereitung auf seinen Schulabschluss im nächsten Jahr erlaubt. Liebe Leser, in der Kurier-Beilage "Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahresversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr einzusenden. Die Redaktion Pegnitz Sudetendeutsche Landsmannschaft Fährt man von Karlsbad auf der Hauptstraße nach Prag, so gibt es hinter Buchau (Buchov) mehrfach Hinweise auf ein Barockstädtchen namens Valec, zu Deutsch Waltsch. Der Schriftsteller Josef Skrabek stammt von dort. Er ist Sohn einer deutschen Mutter und eines tschechischen Vaters. Nähert man sich dem Ort, so wird ein Wald aus Obstbäumen von prächtigen, außen frisch renovierten Barockgebäuden über- Karl Weis aus Pegnitz gibt Erklärungen zu seinem Geburtsort. ragt. Besonders markant sind das Schloss und die davon etwas abseits stehende Schlosskirche. Das Schloss hat in der kommunistischen Zeit sehr gelitten und brannte 1976 teilweise ab. Man ist dabei, es so weit wie möglich wiederherzustellen. Die danebenliegende Schlosskirche ist renoviert und wird dank einer hervorragenden Akustik für Konzerte und auch für Hochzeiten genutzt. Eine mächtige Dreifaltigkeitssäule ziert denplatzdavor. An das Schloss schließt sich ein großer Park an. Er wurde ursprünglich im Barockstil angelegt und später im englischen Stil umgestaltet. Die Wasserkaskade des Barocks ist jedoch erst in den vergangenen 60 Jahren zugewachsen. Auf einer Erneuerung warten auch ein kleines Sommerschlösschen und das Amphitheater, im Volksmund Affentheater genannt. Die damaligen deutschen Waltscher verstanden das Wort "Amphi" nicht und machten einenaffendaraus. Der Ort Waltsch liegt geografisch im Duppauer Gebirge. Die Umgebung wurde zum Naturschutzgebiet erklärt. Die Region ist berühmt für ihre MineralienundFossilienfunde. Nach dem Krieg konnten nur wenige deutsche Waltscher in der Heimat verbleiben. Die anderen wurden vertrieben, darunter auch Karl Weis aus Pegnitz, der die Fahrt begleitete. Er musste immer wieder Details erklären. Am Friedhof wies er auf das Grab von Petr Susanka hin. Susanka weilte als Kind oft bei seinen tschechischen GroßelterninWaltsch. mm

36 36 Mein Verein Pottenstein Förderverein Kindergarten St. Kunigund Zur turnusmäßigen Jahresversammlung des Fördervereins Kindergarten kamen acht Mitglieder im Brauereigasthof Mager zusammen. Der Vorsitzende Matthias Dressel, seit einem Jahr im Amt, lieferte einen ausführlichen Jahresbericht ab. 45 Mitglieder hat der Förderverein derzeit. 55 Kinder besuchen die Einrichtung, es gibt eine Krippengruppe und zwei Kindergruppen. Eine förmliche Sitzung fand im letzten Jahr statt. Dafür legten sich die Mitglieder tatkräftig ins Zeug, als es darum ging, im historischen Gebäude alte Fliesen abzuschlagen, einen Wanddurchbruch zu schaffen und die Wände zu streichen. Von August bis Dezember sind insgesamt 416 Gesamtarbeitsstunden von Fördervereinsmitgliedern, Elternbeirat und Kindergartenpersonal für die Renovierungsarbeiten investiert worden. Der Verein spendierte eine Busfahrt nach Trebgast und verschiedene Kinderbücher, es wurde eine Familienwanderung nach Tüchersfeld, ein Zeltwochenende in Prüllsbirkig und ein Grillabend veranstaltet. Am Schulfest der Graf- Botho-Schule beteiligte man sich mit zwei Spielaktionen, 20 Kuchen wurden im Pfarrheim verkauft, dies brachte Geld in die Kasse. Die Eltern beteiligten sich mit den Kindern am Martinsumzug. In diesem Jahr nahm man am Faschingsumzug teil und führte einen Second- Hand-Basar durch. Dressel bilanzierte ein gutes, erfolgreiches Jahr, sein Dank galt allen Mitgliedern für die tatkräftige Mithilfe. Seinen Dank sprach er auch dem Elternbeirat, vertreten durch Daniela Steinbrink, für die überaus gute Zusammenarbeit aus. Ebenso gab es Lob für die sehr gute Zusammenarbeit mit Träger, dem ASB. Stefanie Stadter von der Kindergartenleitung informierte darüber, dass die bereits beschlossene Anschaffung eines Sportgeräteschranks teurer wird. Die Kosten seien von 800 auf 1000 Euro gestiegen. Von der Versammlung wurde die Preiserhöhung akzeptiert. Weiter gab es die Genehmigung zum Kauf der Stereoanlage, die 250 Euro kostet. Weiter wurde die Umgestaltung und Umstrukturierung des Gartens diskutiert. Diese wurde für notwendig befunden und es wurde beschlossen, sich an den anfallenden Kosten zu beteiligen. Gesucht wird ein Gartenplaner, der entsprechende Vorschläge unterbreiten soll. Für die Gestaltung der Homepage wird auch jemand gesucht, der diese Präsentation übernimmt. Kassier Heinz Pospischil bot einen Überblick über die Vereinsfinanzen. Die Kassenprüfer Erika Landmann und Thomas Büttner bestätigten die einwandfreie Kassenführung. Die Entlastung des Kassiers und des Vorstands erfolgte einstimmig. Am 30. Juni findet im Kindergarten das Sommerfest statt. Dabei wird auch die Krippeneinweihung erfolgen. Ein Zeltwochenende wird noch geplant, der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. be Speichersdorf Katholischer Kirchenchor Der Ausflug des Frauenbundes Kirchenlaibach führte in diesem Jahr nach Tüchersfeld in das Fränkische-Schweiz-Museum. Mit dabei war auch Pfarrer Sven Grillmeier. Erste Station war die Ausstellung "Obstanbau in der Fränkischen Schweiz - vom Pfarrgarten zur Obstwiese". Danach konnten in über 40 Ausstellungsräumen im historischen Gebäudeensemble des Judenhofes, dem Wahrzeichen der Region, Geschichte und Besonderheiten der Fränkischen Schweiz erkundet werden. Die Fahrt führte anschließend nach Ebermannstadt zum Mittagessen und nach Forchheim zum Werksverkauf der Schokoladenfabrik Piasteni,n der viele günstige Leckereien eingekauft werden konnten. Krönender Abschluss war schließlich ein kurzer Stadtbummel in Forchheim, bevor die Heimreise angetreten wurde.red

37 Mein Verein 37 Speichersdorf Die Hochstapler Die Hochstapler blickten auf ein überaus erfolgreiches Jahr zurück. Zur fünften Jahresversammlung trafen sich die Hochstapler Speichersdorf in ihrem Vereinslokal dem Landgasthof Imhof. Ein Punkt der Tagesordnung war die Neuwahl des Vorstandes. Wiedergewählt wurden Vorsitzende Monika Gosslau, ihr Stellvertreter Markus Knie, Schriftführerin Heike Ziegler, Beisitzer Christian Doser und Kassenprüferin Martina Nerlich. Die neuen Gesichter im Vorstand sind Kassenführerin Christine Lubig-Schmidt, Jugendsprecherin Kerstin Knie, Beisitzer Lothar Ziegler und Kassenprüferin Melanie Höllein. Bürgermeister Manfred Porsch schwärmte bei der Jahresversammlung der Hochstapler von den Leistungen des jungen Vereins. Porsch würdigte die hervorragende Jugendarbeit und die Auftritte im Bayerischen Fernsehen und Rundfunk im vergangenen Jahr. "Ich bin mir sicher, dass die Sportart immer mehr Anhänger findet", meinte Porsch. Monika Gosslau berichtete von unzähligen Veranstaltungen wie dem Bürgerturnier am Bürgerfest, Ferienstacken in Speichersdorf, Kemnath, Creußen und Seybothenreuth/Weidenberg. Der BR war vor Ort und hat in seinem Fitnessbericht über die Hochstapler Speichersdorf berichtet, über alle Turniere, an denen sie teilgenommen haben. Das Frankenwald- Gymnasium in Kronach widmete in seiner Broschüre "Abseits" (über Randsportarten im medialen Fokus) den Speichersdorfer Hochstaplern seine Aufmerksamkeit. Die Trainer Veronika und Lukas Doser waren zufrieden mit den Leistungen ihrer Schützlinge und verbanden dies mit der Hoffnung, dass es im Herbst wieder so weiter laufe. Auch findet wieder ein Trainingszeltlager in der Lenkermühle zwischen dem 15. und 20. August statt. red Trebgast TSV Trebgast Sportlich hatte man bis vor kurzem noch vage Hoffnungen auf einen Aufstieg, letztendlich wird man eher einen gesicherten vorderen Mittelplatz belegen. Finanziell ist die Situation etwas besser: Der Verein ist schuldenfrei. "Wir haben ein arbeitsreiches Jahr hinter uns und ein arbeitsreiches Jahr vor uns", zog Vorsitzender Reimund Mösch ein Fazit bei derjahresversammlungdestsv. Das vergangene Jahr war geprägt von der Dachsanierung des Sportheims. Der Trakt des zweiten Stockes wurde gedämmt und eingedeckt, die Außenhaut verputzt. Im Inneren wurden das Treppenhaus, die Garderobe der Gaststätte und das Geschäftszimmer renoviert. Durch den Einbau von Sparventilen in den Umkleideräumen hofft man, die Heizungskosten in den Griff zu bekommen. Aufgrund vieler freiwilliger Stunden konnten über Euro der veranschlagten Euro gespart werden, so dass am Ende fast nur Materialkosten von etwa13 000Euroentstandensind. Im Juni dieses Jahres soll die Dämmung und Eindeckung des ersten Stockes in Angriff genommen und sechs Fenster erneuert werden, wobei der Vorsitzende auf den gleichen Elan der Helfer setzt. Um einen Großteil der Warmwasserkosten abzudecken, überlegt man, auf dem Dach, das nach Südenzeigt, Solar- oderphotovoltaik- Module anzubringen. Die notwendige Sanierung der Toilette im Kabinengang hat spontan die Heizungs- und Sanitärfirma Oehmig unentgeltlich zugesagt. Im Außenbereich leiste vor allem dritter Vorsitzender Matthias Falk vorbildliche Arbeit. Nicht zuletzt deshalb, weil hier Einrichtungen und Anlagen von bis Quadratmeter Fläche unterhalten werden müssen, forderte Mösch alle auf, gemeinsam anzupacken, um die Die Geehrten Barbara Scholz, Werner Köstner, Günter Hübner, Roland Kaufmann, Herbert Friedrich und Harald Hübner (von links) mit Bürgermeister Werner Diersch (links) und Vorsitzendem Reimund Mösch (rechts). Foto: Hübner Arbeiten auf möglichst viele Schultern zuverteilen. "Der Verein ist finanziell gut aufgestellt", berichtete Edda Seiferth, die den Kassenbericht erstattete. "Lieber gesund dastehen, als mit Geld zu arbeiten, das einem nicht gehört", ist ihr Motto. Und damit liegt sie offensichtlich richtig. Der Verein sei nach vielen Jahren schuldenfrei, die Finanzierung der für 2013 vorgesehenen Baumaßnahmen sei nahezu in trockenentüchern. Neu gewählt werden muss jedes Jahr der Veranstaltungsausschuss. Er setzt sich weiterhin aus den gleichen Mitgliedern zusammen wie bisher: Sebastian Huber, Stefan Kolb, Stefan Lerch, Melanie Moos, Madeleine Rogoll, Inge Schoberth und Manuel Stumpf. Ehrungen für 25 Jahre: Werner Köstner, Harald Schoberth, Barbara Scholz, Henry Schulz; Für 40 Jahre: Herbert Friedrich, Manfred Hartmann, Harry Holzbecher, Harald Hübner, Günter Hübner, Roland Kaufmann, WilliLauterbachundFritzSahr. hd

38 38 Mein Verein Trebgast TSV Trebgast Überwiegend positive Resultate konnten die einzelnen Spartenleiter bei der Jahresversammlung des TSV Trebgast vermelden. "Es sind noch 30 Punkte zu vergeben, und die Moral der Mannschaft ist intakt", beschrieb Spielleiter Ingo Moos die Situation der ersten Mannschaft und bezeichnete die Verpflichtung von Mario Specht als neuen TrainerzuBeginn der Saison als richtigen Schritt. "Er ist akribisch bei der Sache und lebtden TSV Tag und Nacht." Er könne die jungen Spieler begeistern und halte auch diejenigen bei Laune, die nicht immerspielen.entsprechend großsei die Trainingsbeteiligung. Dass man mit der Einbindung des Nachwuchses auf dem richtigen Weg sei, bestätige die Tatsache, dass von den 33 Spielern der ersten und zweiten Mannschaft 30 in Trebgast beheimatet sind.auch dieses Jahr kämen wieder mindestens drei gute Spieler aus der Jugend nach. Gerade im Hinblickdarauf kam sein Appell an den Vorstand da schon eher einer Warnung als einer Bittegleich. "Die Jugend ist unsere Zukunft. Wir müssen verstärkt ein Auge darauf richten, die Bedingungen für die Jugendlichen, die bei uns Sport treiben, zu verbessern." Moos sah hier vor allemdefizite bei den Duschen und dem Zustand des alten Platzes. Vorsitzender Mösch wurde hier gleich konkret: "Wir müssen Schritt für Schritt vorgehen. Erstwenn von oben her alles dicht ist, können und werden wir mit den nächsten freien Geldern die Renovierung der Duschen, Umkleidekabinen und Toiletten in Angriff nehmen." Schwieriger gestalte sich die Platzfrage. "Bevor die Entscheidung über die Zukunft des Bahnübergangs Weiherweg nicht geklärt ist, werden wir hierkein Geld in die Hand nehmen. Sollte nämlich der Übergang geschlossen und die Zufahrt dann über eine neu zu bauende Brücke von der Lindauer Straße her erfolgen, müsste der alte Platz zweifach verschoben werden -drei Meter in Richtung Tennisplatz und drei Meter in Richtung Bahnlinie. Das würde bedeuten: Versetzung der Tore, des Ballfangs, der Handläufe und der Drainagen." "Die Jugendarbeit der vergangenen Jahre trägt Früchte", konnte Jugendleiter Horst Seiferth zufrieden konstatieren. In der D- bis zur G-Jugend seien 70Jugendliche imeinsatz, die C-Jugend bilde eine Spielgemeinschaft mit Lindau und Harsdorf, die A-Jugend kooperiere mit Harsdorf und Ködnitz.Überall herrsche eine Superstimmung. Herausragendes gesellschaftliches Ereignis bei den Schützen war das 40-jährige Bestehen der Abteilung, erinnerte Schützenmeister Thomas Hahn an das vergangene Jahr. "Außerdem haben wir unserenzweiten Schützenmeister Michael Kolb unter die Haube gebracht." In sportlicher Hinsicht überwiege das Positive. "Auch uns geht die Jugend ab. Wenn bei ihnen die Ausbildungsphase beginnt, lässt der Trainingseifer einfach nach." Nach einigen Jahren,indenen man immer die Vizemeisterhaft errungen habe, habe man esdieses Jahr geschafft. "Wir sind mit einem hauchdünnen Vorsprung von sieben Ringen bei insgesamt über geschossenen Meister geworden und schießen jetzt inder Gau-Liga. Darauf freue ich mich besonders." Man habe gleichzeitig den besten Einzelschützen gestellt, gab Thomas Hahn noch bekannt, ohne zu erwähnen, dass das er selbst war. hd Waischenfeld Malteser Hilfsdienst Stetig steigende Einsatzzahlen, viele Dienste und Aufgaben und die Renovierung des zukünftigen Malteserhauses halten die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter der Malteser in Waischenfeld auf Trab. So wurden im vergangenen Jahr 1603 Einsätze mit Kilometern im Rettungsdienst gefahren, dazu zählen Krankentransporte, Notfalleinsätze, Notarzteinsätze und Fehl- beziehungsweise Leerfahrten. Eine Einsatzsteigerung zum Vorjahr um knapp sechs Prozent, gegenüber dem Jahr 2010 sogar um knapp 15 Prozent. Auf über ehrenamtliche Stunden brachten es die Helferder Malteser in Waischenfeld im Jahr Diese Stunden gliedern sich wie folgt: 4100 Stunden im Rettungsdienst, 6302 Stunden für den Helfer vor Ort, 525 Stunden bei SEG-Einsätzen (ohne Bereitschaftszeit), 2171 Stunden für die neun Helfer des Kriseninterventionsdienstes, 1629 Stunden bei Sanitätsbetreuungen, 1800 Stunden für Aus- und Fortbildung sowie Übungen, 3116 Stunden für Besprechungen, sonstige Arbeiten und Dienste, davon allein schon 600 Stunden für die Sanierung des Mehrzweckhauses und 66 Stunden für den Einsatzleiter Rettungsdienst. In der Breitenausbildung wurden 44 Kurse abgehalten, in denen 518 Teilnehmer geschult werden konnten - ein ehrenamtlicher Zeitaufwand der neun Erste-Hilfe-Ausbilder von 1018 Stunden. Die Malteser-Kidsgruppe, im Alter bis zu 13 Jahren, zählt neun Mitglieder und die Malteserjugend, im Alter ab 14 Jahre, zählt derzeit 13 Jugendliche. Geleitet werden diese Gruppen von vier ausgebildeten Gruppenleitern und einer Gruppenleiterassistentin. Im vergangenen Jahr wurden hier 32 Gruppenstunden mit 1180 Stunden abgehalten. Im Zuge der Schnellen Einsatzgruppe (SEG) wurde der Hintergrundrettungswagen zu sechs Einsätzen alarmiert. Hierzu zählen Sicherheitsabstellungen bei Bränden und Gefahrgutunfällen sowie die Wachbesetzung bei kritischen Wetter- oder Einsatzlagen. Die komplette SEG wurde zudem noch zu vier Brandeinsätzen in Volsbach, Löhlitz, Krögelstein und Hummeltal angefordert. Die Gliederung Waischenfeld hat 150 ordentliche Mitglieder und eine Vielzahl von Fördermitgliedern. Im aktiven Dienst sind davon 53 Helfer mit folgenden Qualifikationen tätig: acht Rettungsassistenten, ein Lehrrettungsassistent, 15 Rettungssanitäter, ein Rettungssanitäter in Ausbildung, 16 Einsatzsanitäter, ein Ortsarzt, zwei Einsatzleiter Rettungsdienst beziehungsweise Organisatorische Leiter. Alle weiteren Helfer sind Sanitätshelfer. red

39 Mein Verein 39 Warmensteinach BRK-Bereitschaft Die BRK-Bereitschaft Warmensteinach hat gewählt. Die Mitglieder bestätigten die bewährte Führungsmannschaft anlässlich des jüngsten Bereitschaftsabends im Freizeithaus Warmensteinach. "Es waren vier turbulente Jahre, die hinter der Bereitschaft liegen", eröffnete Bereitschaftsleiter Martin Höhne die Veranstaltung und nutzte den Bereitschaftsabend für eine kleine Rückschau. Jedes der Mitglieder sei da gewesen, wenn man es gebraucht habe, lobte Höhne die Rotkreuzler, die durch ihr ehrenamtliches Engagement wesentlich zur positiven Entwicklung der Bereitschaft beigetragen hätten. Auf einen kompletten Rückblick des zurückliegenden Jahres verzichtete Höhne, dies war bereits zum Jahresabschluss in Fleckl geschehen. Vielmehr blickte er auf die in den letzten vier Jahren geleistetenstundenzurück. In der vergangenen Amtsperiode von Glückwünsche vom zweiten Bürgermeister Axel Herrmann (von links) an Josef Reichenberger, Martin Höhne, Bereitschaftsarzt Dr. Peter Fülle, Kassier Rüdiger Brunnenberg und Schriftführer Rainer Herrmann. Dahinter der erste Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr. Foto: red 2009 bis 2013 leisteten die Warmensteinacher ehrenamtliche Stunden, davon allein im Jahr Mal rückte der Helfer vor Ort in diesem Zeitraum aus. Bei sieben Einsätzen wurden der Arbeitskreis Betreuungsdienst Bayreuth und die benachbarten Sanitätsbereitschaften unterstützt. Besonders stolz ist die Bereitschaft auf vier neue Mitglieder. Neben verschiedenen Blutspendeterminen gehört in der Fichtelgebirgsgemeinde der SiLi-Run zu den herausfordernden Ereignissen. Zusammen mit den benachbarten Bereitschaften sorgen die Sanitäter hier für die medizinische Absicherung. Besonderen Dank richtete Höhne an Bereitschaftsarzt Dr. Peter Fülle und an die Rettungsassistenten Martin und Armin Schmidt, die unter anderem als Ausbilder fungieren. Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr dankte für das Engagement und vor allem der bisherigen Leitung für die positive Entwicklung. Alle wüssten, wie es vor vier Jahren um die Zukunft der Bereitschaft bestellt war, so Knorr, umso erfreulicher sei es, eine derartige Entwicklung erleben zu dürfen. Im Wahlgang wurde die Bereitschaftsleitung einstimmig bestätigt. Bereitschaftsleiter bleibt Martin Höhne, dessen Stellvertreter Josef Reichenberger. Rüdiger Brunnenberg bekleidet weiterhin das Amt des Kassiers, Kassenwart ist Rainer Herrmann. Der zweite Bürgermeister Axel Herrmann gratulierte dem bewährtenteamzurwiederwahl. red Weidenberg Wanderverein Görau In das Görauer Frühlingsfest -diesmal bei niedrigen Außentemperaturen -waren das Jubelfest zum 55-jährigen Bestehen des Wandervereins und die 25. Internationalen Volkswandertage eingebunden. Die Gemeinschaftshalle war dazu herausgeputzt worden, denn sie diente auch als Start, Ziel und Zentrum des Jubiläums. Etwa 1300 Wanderfreunde genossen die Pause vom Alltag, die gesunde Erkundung der abwechslungsreichen Natur auf Schusters Rappen und die kameradschaftlichen Beziehungen in der Gruppenbild von der Ehrung der teilnehmerstärksten Wandergruppen in der Görauer Gemeinschaftshalle mit dem Schirmherrn, Weidenbergs Bürgermeister Hans Wittauer (rechts), und dem Vorsitzenden Stefan Gebhardt (links). In der Bildmitte überreicht Wanderwart Alfred Spiske (rechts) an Horst Schönfeld von den Wanderfreunden Bindlach als größte Wandergruppe ein Fass Durstlöscher. Foto: Prell Festhalle. "Aus dem gesamten Frankenland und aus der Oberpfalz stammen die 53 Wandergruppen, von denen die Vereine aus Heroldsberg und aus Hof mit Bussen angereist waren", fasste Vorsitzender Stefan Gebhardt zusammen. Wanderwart Alfred Spiske ergänzte, dass auch vier örtliche Vereine teilgenommen haben. "Das schon am Donnerstag gestartete Festwochenende war nur zu stemmen, weil etwa 70 Freunde und Mitglieder die vielen Funktionen übernommen haben." Der Verein selbst zählt rund 100 Mitglieder, aber die Dorfgemeinschaft werde sehr groß geschrieben. Beeindruckend war der von 35 Weidenberger Vereinen gebildete Festumzug in die geschmückte landwirtschaftliche Festhalle am Freitagabend. Vor der Pokalüberreichung in Form von Brauerei-Durstlöschern zollte Schirmherr Bürgermeister Hans Wittauer den Organisatoren größtes Lob für die gute Abwicklung der Fest- und Wandertage: "Ihr versteht Euer Handwerk ausgezeichnet." Folgende Vereine konnten ein Fässchen (sie wurden von sechs Landtags- und Bundestagsabgeordneten, vom Landrat Hermann Hübner und Schirmherrn Hans Wittauer gespendet) mit nach Hause nehmen: Bindlach, Schwarzenbach, Grafenwöhr, Feldbuch, Heroldsberg, Winkelhaid, Teunz sowie OGV Laineck, Dorfgemeinschaft Heßlach und Bürgerverein Frohsinn Döhlau. pr

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