NaturErlebnisBad. Luthe eg
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- Daniel Kalb
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1 NaturErlebnisBad Luthe eg Natur Badespaß Ehrenamtliches Engagement Vom maroden Freibad zum erfolgreichen NaturErlebnisBad Reinhard Gräpel, NaturErlebnisBad Luthe eg, Wunstorf - Luthe 1
2 Vom maroden Freibad zum erfolgreichen NaturErlebnisBad 1. Entstehung und Gründung der Genossenschaft 2. Entwicklung in den letzten 10 Jahren 3. Erfolgsfaktoren 4. Künftige Herausforderungen
3 So sah das alte Bad aus!
4 Die Genossenschaft zur Organisation bürgerschaftlichen Engagements Ökonomie Ökologie Soziales Engagement
5 Rechtliche Struktur Bäderbetriebe Wunstorf GmbH Kommunale Forfaitierung Bank Erbbaurechtsvertrag Betriebskostenzuschuss Kreditvertrag NaturErlebnisBad Luthe e.g. (Betreiber des Naturbades auf Basis des Erbbaurechtes) Plant,baut, betreibt, finanziert das Naturbad Eigenkapital aktive Unterstützung Genossenschaftsmitglieder Förderverein Freibad Luthe
6 Kommunale Forfaitierung Finanzierung der Darlehen Rahmenbedingungen: o keine Nachschusspflicht bei den Genossenschaftsanteilen o keine privaten Bürgschaften der Vorstände Deshalb kommunale Forfaitierung oabtretung der Betriebskostenzuschüsse an die Sparkasse omit Einredeverzichtserklärung der Stadt wegen Schlecht- oder Minderleistung nur gegenüber der Sparkasse nicht gegenüber dem NaturErlebnisBad o kommunalkreditähnliche Konditionen
7 Historische Entwicklung Gründung Förderverein Freibad Luthe 2004 Gründung Genossenschaft 2005 Eröffnung des NaturErlebnisBades 2006 Umbaukosten in Höhe von Eigenkapital Genossenschaft Kredit Spenden, Sponsoren Privatdarlehen Bürger Cash-flow 1. Betriebsjahr Ausgewählter Ort: Deutschland Land der Ideen 2006 Prämierung durch den Bundespräsidenten Horst Köhler Erteilung der Gemeinnützigkeit für die Genossenschaft 2006 durch das Finanzamt Nienburg
8 Mitglieder in Genossenschaft und Förderverein Genossenschaftskapital Stand Mitglieder Genossenschaft Mitglieder Förderverein 494 Einwohner in Luthe ca Haushalte ca % der Haushalte sind Mitglied im NaturErlebnisBad
9 Besucherzahlen Badegäste Gradmesser der Attraktivität 9
10 Bilder
11 Vom maroden Freibad zum erfolgreichen NaturErlebnisBad 1. Entstehung und Gründung der Genossenschaft 2. Entwicklung in den letzten 10 Jahren 3. Erfolgsfaktoren 4. Künftige Herausforderungen
12 Vom maroden Freibad zum erfolgreichen NaturErlebnisBad Investitionen in den letzten 10 Jahren Attraktivität erhalten und ständig weiter verbessern Kosten begrenzen
13
14 Indirekte solarthermische Erwärmung des Schwimmbadwassers 600 m 2 Absorbermatten Plattenwärmetauscher Quarzsandfilter Pumpe Primärkreis Pumpe Sekundärkreis Pflanzenfilter m 3 Wasser Sprungbecken Schwimmer Nichtschwimmer
15 Duschwassererwärmung Eine zweite warme Dusche bei Damen und Herren Positive Resonanz bei Dauerbadegästen Ersparnis: kwh = 26% Entlastung von kg CO 2 oder eine Neuanpflanzung von 111Fichten* * (Berechnungen nach: Internationales Wirtschaftsforum Regenerative Energien IWR) 15
16 Verbesserung der Biologie und Kostensenkung 2014 Neustrukturierung des Nichtschwimmerbeckens zur Verbesserung der biologischen Reinigung 2014 Photovoltaikanlage zur Eigenstromproduktion Erreichte Eigenstromproduktionsquote von 87% kwh selbst produzierter Strom in 2015 zu kalkulatorischen Kosten von 10 Euro Cent Ersparnis von knapp Gesamter Stromverbrauch von kwh Finanzierung der Anlage über Privatdarlehen von Mitgliedern.
17 Vom maroden Freibad zum erfolgreichen NaturErlebnisBad 1. Entstehung und Gründung der Genossenschaft am Entwicklung in den letzten 10 Jahren 3. Erfolgsfaktoren 4. Künftige Herausforderungen
18 Erfolgsfaktoren NaturErlebnisBad als Marktlücke in Wunstorf 2005 gab es noch ein Freibad in Bokeloh (erwärmt) und ein Freibad in Wunstorf sowie das Steinhuder Meer Einziges Naturbad im weitem Umkreis 2016 Freibad in Wunstorf dauerhaft und Freibad Bokeloh vorübergehend geschlossen; Luthe das einzige Freibad das 2016 geöffnet hatte Immer mehr Badegäste wählen bewusst ein Naturbad wegen Chlorallergie NaturErlebnisBad Luthe ist ein Familienbad
19 Erfolgsfaktoren Luthe hat mit Einwohnern die richtige Größe 75 % der Haushalte sind im NaturErlebnisBad engagiert 35 bis 40 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Soziales Projekt und identitätsstiftendes Projekt Einwohner sind zu wenig (keine kritische Größe); Einwohner zu viel (Zusammenhalt fehlt)
20 Erfolgsfaktoren Genossenschaft als ideale Rechtsform Zur Einbindung des bürgerschaftlichen Engagements Gemeinnützigkeit notwendig zur Einwerbung von Spenden und Sponsorengeldern sowie von Fördermitteln (Bundesstiftung Umwelt; Integrationsfonds etc.) Prüfung durch den Genossenschaftsverband als Sicherheit für die Mitglieder Geringe Insolvenzquote von Genossenschaften
21 Vom maroden Freibad zum erfolgreichen NaturErlebnisBad 1. Entstehung und Gründung der Genossenschaft am Entwicklung in den letzten 10 Jahren 3. Erfolgsfaktoren 4. Künftige Herausforderungen
22 Vom maroden Freibad zum erfolgreichen NaturErlebnisBad Ökonomie Herausforderungen: Ökologische und ökonomische Weiterentwicklung Nutzung der hohen Corporate Identity Authentisch, sozial und sympathisch bleiben Transparent und kommunikativ Ökologie Soziales Engagement
23 Ehrenamtliche Helfer Corporate Identity: Sozial - Sympathisch Hohe Identifizierung der Mitarbeiter mit den Zielen und Projekten des Bades
BÜRGERBETEILIGUNG MIT BÜRGERSOLAR HOCHRHEIN EG
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