BürgerNetzWerk Igersheim.oder.. was innerhalb eines Jahres aus einer Zukunftswerkstatt erwachsen kann. Chronologie eines Wachstums- Prozesses
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- Elisabeth Franke
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1 BürgerNetzWerk Igersheim.oder.. was innerhalb eines Jahres aus einer Zukunftswerkstatt erwachsen kann Chronologie eines Wachstums- Prozesses
2 20. Januar 2007: die Gemeinde Igersheim, der Kommunalverband Jugend und Soziales und die Familienforschung Baden-Württemberg laden ein zur Zukunftswerkstatt ins Bürgerhaus.
3 73 TeilnehmerInnen / 4 Arbeitskreise : AK 1: Jung und Alt & ihre sozialen Netze AK 2: Kinder und ihre Startchancen AK 3: Eltern zwischen Beruf und Familie AK 4: Jugend@Igersheim
4 Fragestellungen in der Zukunftswerkstatt: Wie sollen Familien, Kinder und Jugendliche in Igersheim im Jahr 2020 leben können? Was soll Igersheim im Hinblick auf Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit im Jahr 2020 erreicht haben? Maßnahmenkatalog mit wünschenswerten Entwicklungen
5 28. April 2007: Vorstellung der Dokumentation der Zukunftswerkstatt im Gemeinderat. Bildung eines Agenda-Arbeitskreises mit dem Ziel, die Ergebnisse der Zukunftswerkstatt in Handlung umzusetzen. Mitwirkung von 4 Gemeinderäten, Vertretern aus Wirtschaft und Familien in diesem Agenda-Arbeitskreis, insgesamt 9 Personen. Suche nach den richtigen Strukturen für diesen Agenda- AK.
6 Ziele dieses Lokale Agenda- Arbeitskreises: Hohe Transparenz Hohe Akzeptanz von Institutionen und Gremien aufbauen, in deren Hegemoniebereich eingegriffen wird. Neue Formen bürgerschaftlichen Engagements schaffen.
7 Ziele dieses Lokale Agenda- Arbeitskreises: Prioritäten erarbeiten, Projekte planen und durchführen, die den Zielen der Zukunftswerkstatt entsprechen und diese weiter entwickeln. Motor werden für bürgerschaftliches Engagement. Sachverständigen-Status in Bürgerfragen erlangen.
8 Im Herbst 2007 gab sich der Agenda-AK den Namen BürgerNetzWerk Bürger: gestalten selbst ihr Gemeinwesen, Eigeninitiative, Partizipationsangebot, Bürger werden jenseits bekannter Strukturen (Gemeinderat, Vereine,.) aktiv
9 Im Herbst 2007 gab sich der Agenda-AK den Namen BürgerNetzWerk Netz : verknüpft Aktivitäten schafft Sicherheit trägt Schwächere verstärkt Einzelaktivitäten
10 Im Herbst 2007 gab sich der Agenda-AK den Namen BürgerNetzWerk Werk : Ergebnis, das am Ende jedes Prozesses stehen soll. Ohne Input kein Output! Freude über und Stolz auf Erreichtes als Ziel.
11 Struktur des BNW: BNW-Team eigentlicher Agenda-Arbeitskreis, trifft sich mind. 1x monatlich, plant und führt Projekte durch, aktuell 15 Mitglieder BNW-Beirat Runder Tisch von BNW und Vertretern der Institutionen und Organisationen (Schule, Kindergärten, Soziale Einrichtungen, Jugendamt, Kirche, Wirtschaft, Vereine, ); Erfahrungsaustausch und Planung gemeinsamer Aktivitäten, trifft sich mind. 1 x jährlich BNW-Büro - Koordinations-Stelle, Tauschring, Sprechstunden,
12 Oktober 2007: BürgerNetzWerk Igersheim beantragt Förderung (50%) durch den Pakt Zukunft mit folgenden Zielen: Neue Strukturen der Zusammenarbeit zwischen den Institutionen vor Ort finden. Einbettung bürgerschaftlichen Engagements in institutionelle Strukturen. BNW als neutrale Plattform für Anliegen und Ideen aus der Bürgerschaft.
13 Oktober 2007: BürgerNetzWerk Igersheim beantragt Förderung (50%) durch den Pakt Zukunft mit folgenden Zielen: Durchführen von Projekten, die den Zielen der Zukunftswerkstatt entsprechen UND das bürgerschaftliche Engagement vernetzen, das Wir- Gefühl stärken. Unterstützung und Beratung der Entscheidungsträger vor Ort (Gemeinderat, Träger der Einrichtungen,.)
14 Januar 2008: Aufnahme des BürgerNetzWerkes in die Förderung durch den Pakt Zukunft und Beschluss des Gemeinderates: Gemeinde Igersheim und Pakt Zukunft tragen je 50% der Kosten des BürgerNetzWerks (je Euro) in den nächsten 3 Jahren.
15 Ziele dieser Förderung durch den Pakt Zukunft : Modellhafte Strukturen zur Verbindung von ehrenamtlichem mit institutionellem Engagement entwickeln und auf Tragfähigkeit prüfen. Verankern des BNW in der Gemeinde als Dreh- und Angelscheibe bürgerschaftlichen Engagements. BNW als Partner in der Gemeindeentwicklung. Auswertbarkeit der Ergebnisse für die Region.
16 Bürgerstiftung als Garant für Innovationen in der Zukunft: Parallel zum Aufbau des BürgerNetzWerks seit Januar 2008 Aufbau einer Bürgerstiftung, die nach Abschluss der Förderphase die Aufgabe des finanziellen und ideellen Impulsgebers übernehmen kann. 48 Gründungsstifter statten diese Stiftung mit einem Startkapital von Euro aus. Sicherstellung einer dauerhaften finanziellen Ausstattung.
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18 Zusammenfassung: Was hat sich aus der Zukunftswerkstatt Igersheim innerhalb von 15 Monaten entwickelt? Ein BürgerNetzWerk als zuverlässiger Partner von Bürgern, Gemeinde und Institutionen Soziale Projekte wie Tausch-Ring und Notfall-Hotline Neukonzeptionen im Bereich Kinder- und Ferienbetreuung
19 Zusammenfassung: Was hat sich aus der Zukunftswerkstatt Igersheim innerhalb von 15 Monaten entwickelt? Offene BNW-Arbeitskreise, in denen aktuell und zielorientiert diskutiert und Lösungen entwickelt werden Eine Bürgerstiftung, die innovative Projekte in der eigenen Gemeinde fördert
20 Zusammenfassung: Was hat sich aus der Zukunftswerkstatt Igersheim innerhalb von 15 Monaten entwickelt? Ein Ansprechpartner für die Bürger, bei dem sie sich selbst einbringen, aber auch Aktionen einfordern können Eine sehr positive Grundstimmung für die Zukunft, wie am Bürgerfest am 13. April zu spüren war
21 Fazit: Wir sind sehr zuversichtlich, dass Nachhaltigkeit und Kontinuität des bürgerschaftlichen Engagements durch die geschaffenen Strukturen gegeben sind und sich dieses als dauerhaftes Element der Gemeindeentwicklung etabliert
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