Impuls. ibuilding Hybridbauten aus einem Guss

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1 Konzept schlägt Konvention: Zwischen Holzmassiv- und Hybridbauweise Hamburger Holzbauforum, 22. Februar 2017 ibuilding Hybridbauten aus einem Guss Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile (Aristoteles, griech. Philosoph) aus dem Buch Kostenermittlung im Schlüsselfertigbau Impuls

2 Der Prozess ibuilding Strategische Produktentwicklung von Komponenten für einen konkreten Immobilientyp Grundlagen bilden Marktforschung und Zielgruppenanalysen Eigene Leistungsfähigkeiten (Qualität) Rahmenbedingungen (regional, national, international) Synergieeffekte auf andere Immobilientypen 3 F&E-Projektziel Oberziel Entwicklung der zweitbesten Lösung 4

3 F&E-Gesetze Immobilientyp: Bürogebäude (2-3 geschossig) Einhaltung der Preisobergrenze (schlüsselfertig) Qualitäten ausgerichtet auf die Nutzer (low tech) Umsetzbarkeit in allen 16 LBO Komponenten haben i.w. Sichtoberflächen (alles was nicht statisch oder bauphysikalisch in Wand und Decke gebraucht wird, fliegt raus) Entwicklung einer wasser-, staub und emissionsreduzierten Bauweise Entwicklung aus 2014 war bereits EnEV 2016 ready (Perspektiventwicklung ausgerichtet auf lange Akquisitionslaufzeiten) 5 6

4 Das erste Projekt Leistung: GU, Bauort: Mainz 7 Neubau Bürogebäude + Halle, Mainz 8

5 Bauphasen 9 10

6 Technischer Steckbrief (Basis EnEV 2014) Dimensionen Materialmix Gebäudetechnik Fassade Deckenspannweite > 5 m 766,92qm BGF 32 Arbeitsplätze Außenwände tragend aus BBS, Vorfertigung der Fassadenelemente (bis 10 m) im Verbund mit Hybrid- Deckenelementen und Betonstützen Treppenhaus aus einer BFT- Konstruktion Holz-Beton-Hybriddecken Sichtbare Decken und Außenwände und Betonstützen im Flur Low Tec Gebäude => Minimum an technischen Einbauten Technische Erschließung über die Flurbereiche Gasbrennwerttherme, Fußbodenheizung Fassadenarchitektur Lärchenverschalung vertikal mit Farbakzenten im CI manuelle Lüftung für natürliche Belüftung 11 Abwicklungszeiten Planung 17 Werkwochen Stationäre Produktion 7 Werkwochen Fundamente/Bodenplatte 2 Werkwochen 38% 39% Montage 1 Werkwoche Ausbau bis Inbetriebnahme 16 Werkwochen 3% 4% 16% 12

7 Hybrides Bauen bedeutet, unterschiedliche Materialien wie Holz, Beton, Stahl und Aluminium zu kombinieren und so neue Eigenschaften zu erzielen, die durch den schlichten Einsatz einzelner Werkstoffe unerreichbar sind. Holz bietet als wesentliches Element der Hybridbauweise große Vorteile hinsichtlich Effizienz, Ablaufgeschwindigkeit der Baustelle und Nachhaltigkeit. Impuls Ideale Einsatzgebiete Bauort: innerstädtisch, außerstädtisch nur in Verbindung mit Halle oder BGF größer als 2000 qm Bauart: Neubau, Bauen im Bestand, Sanierung Gründung: schlechte Bodenverhältnisse, kostenintensiv bei konventioneller Bauweise Baustellenabwicklungszeit: kurz Aspekte des Auftraggebers: nachhaltig, emissionsfrei (Staub, Lärm), Anspruch an Sichtqualitäten 14

8 Veränderungen des Kundenverhaltens Emissions- und abfallarme Produkte und Bauweisen Urbane Höhentrends Fokus auf die Betrachtung des Gebäudelebenszyklus Innovationsbereitschaft Verantwortung und Vorbildfunktion Entwicklungspartner 15 Zunehmende Einflussfaktoren steigende Nachfrage nach alternativen Bausystemen mit hoher Qualität Schnittstellenmanagement (Schall, Brand, EnEV ) transparenten Planungs- und Abwicklungsprozessen Preconstruction (Entwicklung, Kooperationen) Materialmix ausgelöst durch Initiativen (Ausland, Industrie, Auftraggeber, Gesellschaft) politischer Druck steigendem ökonomischen Nutzen 16

9 systemorientierte schlüsselfertige Hybridbausysteme 17 Brüninghoff Unternehmensgruppe Hauptsitz in Heiden (NRW) 5 Standorte in Deutschland (davon 3 Produktionsstätten) 470 Mitarbeiter 95 Mio. EUR Jahresumsatz (davon 90% im Projektgeschäft) Mehr als 160 Bauprojekte im Jahr spezialisiert auf die Element- und Tragwerk-Produktion in Verbindung mit Holz, Alu, Stahl und Beton 2013 Gründung der Brüninghoff Akademie 2013 Konsolidierung zur Brüninghoff Holz Jahre Brüninghoff 2016 Gründung der Brüninghoff Bausysteme seit 2014 Strategie Brüninghoff

10 Brüninghoff Hybridbauweise Das Kerngeschäft des Familienunternehmens ist die Produktion von vorgefertigten Tragwerken und Bauelementen aus Beton, Stahl, Holz, Aluminium. Das Unternehmen versteht sich als Experte in der Entwicklung, der Produktion und der Abwicklung intelligenter Hybridbauweisen. 19 Systemorientierte Hybridlösungen Individuelle Lösungen in der Serie Lösungen Brüninghoff Produktion national international schlüsselfertig Transparenz, Effizienz und Sicherheit garantieren u.a. eine hohe Eigenleistungsquote, die integrale Produktion und eine modellorientierte Logistikabwicklung. Bauteillieferung Projektausführung Brüninghoff GU/Arge national Brüninghoff Teil GU/NU national international 21

11 Bauteillieferung Systembauteil-Lieferant: Bauteilkatalog Bauteillieferung Konzeption Produktentwicklung Außenwände Innenwände Fassaden elemente Tragwerke Decken-/ Dachelemente Prototypen [Statik] Holzrahmen HRB Werkplanung Holzmassiv Hybrid (Holz-Stahl, Holz-Beton) Cocoon Holz Stahl Beton variabel Integrale Produktion Logistik Beton-FT Alu-FT Februar 2017 Frank Steffens / Hybride Bauweisen Projektausführung Teil GU, NU Projektausführung Konzeption Integrale Planung (BIM) LH 4-5 Integrale Produktion Tiefbau Produktentwicklung Massivbau Montage Dach Wand Integrale Planung Statik TGA Holz Stahl Beton Alu Werkplanung Systembauteile Integrale Produktion Abwicklung Februar 2017 Frank Steffens / Hybride Bauweisen

12 Schlüsselfertig GU, Arge Turnkey lebenzyklusorientierte schlüsselfertig Dienstleistung Wirtschaftli chkeit Integrale Planung (BIM) LH 1-5 Statik TGA Integrale Produktion Holz Stahl Beton Alu PL + BL FBL Werkplanung Projektierung Bedarfsanalyse Projektmanagement Projektmanagement Nutzung Wartung Holz Umbau Stahl Beton Alu FM Entsorgung Lebenszyklusorientierte Dienstleistungen Februar 2017 Frank Steffens / Hybride Bauweisen 25

13 26 Anforderungen für die wirtschaftliche Umsetzung Das Denken in Lebenszyklen führt zum wirtschaftlichen Erfolg einer Immobilie in einem Hybridbausystem. Zwingend erforderlich sind verbindliche kompetenzorientierte Kooperationen, um klassische Planungs- und Projektabwicklungshierarchien abzulösen. Eine einheitliche Kommunikationsplattform schafft Vertrauen durch einen hohen Grad an Transparenz. Von der Entwicklung bis zur Übergabe an den Betreiber schaffen Gebäudemodelle eine dreidimensionale und objektorientierte Herangehensweise bei der Projektrealisierung. 27

14 Gebäudemodelle (Building Information Modelling) 28 Weitere Produktentwicklung 29

15 Neubau Bürogebäude H7, Münster 30 Bauphasen 31

16 Fertigung Deckenelemente 32 Fertigung Wandelemente 33

17 Februar 2017 Weiterentwicklungen Im Bau 37

18 Februar 2017

19 40 Weiterentwicklungen In Planung 41

20 42 43

21 44 Vielen Dank. Mehr Informationen zu den Projekten auch unter 45

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