Leitlinie zur Förderung von Umwelt- und Ressourcenschutz in Filialen und Verwaltung

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1 Leitlinie zur Förderung von Umwelt- und Ressourcenschutz in Filialen und Verwaltung 1. Einleitung und Motivation Der Klimawandel sowie der Schutz von Umwelt und knappen Ressourcen gehören zu den größten Herausforderungen der Gegenwart. In vielen Regionen der Erde wächst die Nachfrage nach Ressourcen wie Energie, Wasser und Rohstoffe durch starkes Bevölkerungs- und/oder Wirtschaftswachstum stetig. Sie wird begleitet von einem vermehrten Ausstoß von Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre und damit verbunden dem Fortschreiten des globalen Klimawandels. Folgen wie Stürme, Dürren, Überschwemmungen und andere Wetterextreme belasten nicht nur Mensch und Umwelt, sondern auch die Wirtschaft. Daher kommt der Bewahrung der Umwelt und dem Schutz des Klimas eine entscheidende Bedeutung zu. Galeria Kaufhof stellt sich dieser Verantwortung und ergreift schon seit Jahren die unterschiedlichsten Maßnahmen, um die Umwelt und das Klima zu schützen. Galeria Kaufhof verpflichtet sich mit dieser Leitlinie dazu, den Umweltschutz in den Filialen und der Verwaltung kontinuierlich zu fördern. Hierzu arbeiten wir eng mit unseren Mitarbeitern und Dienstleistern zusammen und schulen unsere Mitarbeiter. 2. Ziele unserer Strategie Wir wollen im Bewusstsein unserer grundsätzlichen gesellschaftspolitischen Verpflichtung zum Schutz der Umwelt handeln. Alle Mitarbeiter sind jeden Tag aufgefordert, ihren Beitrag dazu zu leisten. Beim Eigenbedarf wählen wir solche Produkte aus, die Umweltbelastungen ganz vermeiden oder zumindest so niedrig wie möglich halten. Zudem vermeiden wir Umweltbelastungen in unseren Betriebsstätten. Heute noch nicht vermeidbare Belastungen werden auf ein Mindestmaß reduziert. Klimabilanz Wir wollen unsere Treibhausgasemissionen kontinuierlich reduzieren und somit einen Beitrag zur Einhaltung des internationalen 2-Grad-Ziels leisten. Grundlage dafür ist die Klimabilanz, die Galeria Kaufhof bereits seit 2006 jährlich berechnet. Im Zeitraum 2006 bis 2014 konnte das Umweltschutz Version 2.2 vom

2 Unternehmen mit seinen Vertriebslinien in Deutschland und Belgien seine spezifischen Treibhausgasemissionen je Quadratmeter Verkaufsfläche bereits um ein Drittel reduzieren. Von unserem Erfolg in der Vergangenheit angespornt, wollen wir unsere spezifischen Treibhausgasemissionen in Deutschland noch einmal im Vergleich zu 2014 um 15 % bis 2022 von 113 kg/m² auf 96 kg/m² Mietfläche reduzieren. Galeria Kaufhof hat den Anwendungsbereich für ihre Klimabilanz in 2017 verändert und die Klimabilanz nach den neuen Regeln berechnet. Wie bisher sind in der Klimabilanz die Klimawirkungen des Strom- und Heizenergieverbrauchs der Filialen und der Verwaltung, die Kältemittelemissionen der Klimaanlagen und der Lebensmittelkühlung, der Papierverbrauch für die Werbebeilagen und den Bürobedarf sowie der Treibstoffverbrauch der Dienstwagen berücksichtigt. Neu hinzugekommen ist der Verbrauch an Verpackungsmaterial in den Filialen und im Onlineshop. Ende 2018 prüfen wir die bisherige Entwicklung und passen eventuell das Klimaschutzziel nach oben oder unten an. Energie Wir wollen den Stromverbrauch und den Wärmebedarf insbesondere in unseren Filialen weiter reduzieren. Dies ist ein wichtiger Beitrag, um unser Klimaschutzziel zu erreichen, da der Energieverbrauch gut 90 Prozent der Klimawirkungen verursacht. Gegenüber dem Referenzjahr 2014 soll der Energieverbrauch pro Quadratmeter bis 2022 um 18 % reduziert werden. Bei Umbauten soll wo noch nicht geschehen die Beleuchtung der Filialen gegen energiesparende Lampen ausgetauscht werden. In geeigneten Bereichen wie beispielsweise der Beleuchtung der Schmuckvitrinen soll auf LED umgestellt werden. Zur systematischen und kontinuierlichen Erhöhung unserer Energieeffizienz in den Filialen hat Galeria Kaufhof ihr Energiemanagementsystem in Deutschland 2016 nach der DIN EN ISO 50001:2011 zertifizieren lassen. Ende 2018 prüfen wir die bisherige Entwicklung und passen eventuell das Energiereduktionsziel nach oben oder unten an. Papier Grundsätzlich gilt für alle Papierwaren in der Beschaffung für den Eigenbedarf des Unternehmens, dass sie nach einem der folgenden Standards zertifiziert sein müssen: Forest Stewardship Council (FSC ), Blauer Engel oder EU Eco Label. Umweltschutz Version 2.2 vom

3 Wir wollen die Kommunikationsmaßnahmen mit unseren Kunden nachhaltiger gestalten. Für den Druck unserer Werbeprospekte nutzen wir FSC -zertifiziertes Papier. Auch das Einpackund Geschenkpapier in unseren Filialen entspricht schon heute dem FSC -Standard. Briefe an unsere Kunden versenden wir mit dem DHL Service GoGreen klimaneutral. Druckerpapiere in der Verwaltung sowie die Hygienepapiere stammen aus zertifizierter nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC ) oder sind aus Recyclingmaterial hergestellt (Blauer Engel, FSC oder EU Eco Label). Dienstwagen Wir wollen die Emissionen unserer Dienstwagenflotte kontinuierlich reduzieren. Ende 2014 lag die durchschnittliche CO2-Emission aller knapp 400 Dienstwagen bei 130 g/km. Unsere Dienstwagenrichtlinie umfasst ein Bonus-Malus-System. Der maximale zulässige CO2-Ausstoß bei Dienstwagen für Mitarbeiter der Leitungsebene 2 liegt bei 160 g CO2 / km, der Ebene 3 bei 140 g CO2 / km. Mitarbeiter können anstelle eines Dienstwagens eine Bahncard 100 erhalten. Abfall Ein verantwortungsvolles, systematisches Abfallmanagement an unseren Standorten ist seit vielen Jahren gelebte Praxis und fängt schon im Kleinen an, bei unseren Kleiderbügeln. Gebrauchte Kleiderbügel werden in unseren Filialen gesammelt und einem Dienstleister übergeben, der diese auf ihre Qualität prüft und sortiert. Unbeschädigte Bügel werden wieder eingesetzt, Beschädigte granuliert und zur neuen Kleiderbügelproduktion wiederverwendet. Darüber hinaus werden zur Beförderung von Waren von unseren Lagerhäusern zu den Filialen, wo möglich, Mehrwegbehälter eingesetzt. In Kopier- und Druckersystemen werden wo verfügbar Rebuilttoner-Kartuschen eingesetzt. Serviceverpackungen Wir wollen den Kundenservice Tragetasche bzw. Versandverpackung so umweltfreundlich wie möglich gestalten. Seit Mai 2016 gibt Galeria Kaufhof Plastiktüten nur noch gegen Gebühr aus. Darüber hinaus bietet Galeria Kaufhof ihren Kunden Mehrwegtragetaschen und in begrenztem Ausmaß kostenlose Papiertüten an. Alle Tragetaschen sind bei Galeria Kaufhof aus umweltfreundlichem und zertifiziertem Material: Die Plastiktüten sind aus wiederverwerteten Verpackungen produziert und für die umweltfreundliche Herstellung mit dem Blauen Engel ausgezeichnet. Umweltschutz Version 2.2 vom

4 Die Papiertüten sind aus FSC -zertifiziertem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Alternativ wären Blauer Engel oder EU Eco Label zertifizierte Papiertüten akzeptabel. Die Mehrwegtaschen sind entweder aus recycelten PET-Flaschen oder aus GOTSoder Fairtrade zertifizierter Baumwolle hergestellt. Bei den Versandverpackungen des Onlineshops kaufhof.de kommen ausschließlich Kartonagen aus FSC -zertifiziertem Recyclingmaterial zum Einsatz. Auch hier wären alternativ Blauer Engel oder EU Eco Label zertifizierte Materialien akzeptabel. Holzprodukte Galeria Kaufhof setzt bei der Filialeinrichtung zahlreiche Holzprodukte bei Möbel und Dekoration ein. Grundsätzlich arbeitet Galeria Kaufhof vorzugsweise mit Lieferanten zusammen, die FSC -zertifizierte Holzprodukte liefern können. Holzprodukte, die mindestens zu 50% aus massivem Holz bestehen und tropisches Hartholz enthalten, müssen nach dem Standard des Forest Stewardship Council (FSC ) zertifiziert sein. Galeria Kaufhof kommuniziert diese Leitlinie gegenüber Mitarbeitern und Kunden und schult die relevanten Mitarbeiter entsprechend. 3. Anwendungsbereich der Leitlinie Diese Leitlinie setzt Galeria Kaufhof in den Filialen, in der Beschaffung von Waren für den Eigenbedarf des Unternehmens, im Kundenservice und Verkauf bei Galeria Kaufhof in Deutschland ein. 4. Schulung der Mitarbeiter Galeria Kaufhof informiert ihre zuständigen Mitarbeiter über die Inhalte dieser Leitlinie und schult sie entsprechend. Die Mitarbeiter der Haustechnik werden regelmäßig in Energiethemen geschult. 5. Information der Kunden Galeria Kaufhof informiert ihre Kunden auf der Internetseite über die Klimabilanz. Umweltschutz Version 2.2 vom

5 6. Umsetzung und Monitoring der Leitlinie Die Verantwortlichen der Bereiche Energie- und Abfallmanagement, Marketing Beschaffung, Logistik und Firmenwagenverwaltung sind für die Umsetzung und Kontrolle der Maßnahmen zuständig. Sie werden vom Bereich Nachhaltigkeit dabei unterstützt. Mit Hilfe der folgenden Indikatoren wird Galeria Kaufhof die Fortschritte bei der Umsetzung der Leitlinie messen: Treibhausgasemissionen Gesamt in Tonnen pro Jahr (getrennt nach Strom, Wärme, Kältemitteln, Papier, Verpackungsmaterial und Dienstwagen) Treibhausgasemissionen je Quadratmeter Mietfläche in kg pro Jahr Energieverbrauch je Quadratmeter Mietfläche in MWh pro Jahr (getrennt nach Strom und Wärme) 7. Inkrafttreten Diese Leitlinie tritt zum in Kraft. Sie löst die Umwelt- und Ressourcenschutzleitlinie 2.1 vom ab, der das Umweltleitbild von Galeria Kaufhof aus dem Jahr 1994 vorausgegangen ist. Umweltschutz Version 2.2 vom

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